Der Nährstoffbedarf von Herbstrüben: Düngung und Bodenpflege

Herbstrüben: Nährstoffbedarf und Bodenpflege für eine reiche Ernte

Herbstrüben sind robuste Gemüsepflanzen, die mit der richtigen Pflege eine reichhaltige Ernte versprechen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Herbstrüben benötigen ausgewogene Nährstoffversorgung
  • Bodenanalyse vor der Düngung empfohlen
  • Hauptnährstoffe: Stickstoff, Phosphor und Kalium
  • Organische Dünger wie Kompost sind ideal

Die Bedeutung von Herbstrüben in der Herbst- und Winterernährung

Herbstrüben, auch als Stoppelrüben bekannt, sind vielseitig in der Küche einsetzbar. Sie bereichern unseren Speiseplan besonders in der kalten Jahreszeit mit ihrem milden, leicht süßlichen Geschmack. Als Vitaminquelle und Ballaststofflieferant sind sie nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund.

In der traditionellen Küche finden Herbstrüben vielfältige Verwendung - von herzhaften Eintöpfen über knackige Salate bis hin zu cremigen Suppen. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem wertvollen Bestandteil der Herbst- und Winterernährung, wenn frisches Gemüse rar wird.

Überblick über den Nährstoffbedarf von Herbstrüben

Obwohl Herbstrüben als genügsame Pflanzen gelten, benötigen sie für ein optimales Wachstum und eine gute Ernte eine ausgewogene Nährstoffversorgung. Der Bedarf an Hauptnährstoffen wie Stickstoff, Phosphor und Kalium ist moderat, aber entscheidend für die Entwicklung der Pflanze.

Herbstrüben bevorzugen leichte bis mittelschwere, humusreiche Böden. Eine gute Bodenstruktur und ausreichende Feuchtigkeit sind ebenso wichtig wie die Nährstoffversorgung. Überdüngung, besonders mit Stickstoff, kann zu übermäßigem Blattwachstum führen und die Rübenbildung beeinträchtigen.

Bodenanalyse und Vorbereitung

Durchführung einer Bodenanalyse

Vor der Düngung ist eine Bodenanalyse ratsam. Sie gibt Aufschluss über den aktuellen Nährstoffgehalt und den pH-Wert des Bodens. Eine Bodenprobe lässt sich einfach selbst entnehmen: Man sticht an verschiedenen Stellen des Beetes etwa 20 cm tief und mischt die Proben. Diese Mischprobe kann man dann zur Analyse an ein Bodenlabor schicken.

Interpretation der Ergebnisse

Die Ergebnisse der Bodenanalyse zeigen, welche Nährstoffe im Überfluss vorhanden sind und welche fehlen. Der optimale pH-Wert für Herbstrüben liegt zwischen 6,0 und 7,0. Ist der Boden zu sauer, kann eine Kalkung notwendig sein. Bei zu hohen pH-Werten hingegen kann die Verfügbarkeit bestimmter Nährstoffe eingeschränkt sein.

Bodenvorbereitungsmaßnahmen

Nach der Analyse folgt die Vorbereitung des Bodens. Lockern Sie den Boden gründlich, um eine gute Durchlüftung zu gewährleisten. Entfernen Sie Steine und Wurzelreste. Wenn der Boden sehr schwer ist, kann die Einarbeitung von Sand oder Kompost die Struktur verbessern. Bei leichten Böden hilft die Zugabe von gut verrottetem Stallmist oder reifem Kompost, die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen.

Hauptnährstoffe für Herbstrüben

Stickstoff (N)

Funktion und Bedeutung

Stickstoff ist für das Wachstum der Blätter und die allgemeine Pflanzenentwicklung unerlässlich. Er fördert die Bildung von Chlorophyll und ist damit für die Photosynthese wichtig. Bei Herbstrüben muss man jedoch vorsichtig sein: Zu viel Stickstoff führt zu üppigem Blattwuchs auf Kosten der Rübenbildung.

Optimale Mengen und Zeitpunkt der Anwendung

Herbstrüben benötigen etwa 80-100 kg Stickstoff pro Hektar. Im Hobbygarten entspricht das ungefähr 8-10 g pro Quadratmeter. Am besten teilt man die Düngung auf: Geben Sie etwa zwei Drittel vor der Aussaat und den Rest als Kopfdüngung, wenn die Pflanzen etwa 10-15 cm hoch sind.

Symptome von Stickstoffmangel und -überschuss

Bei Stickstoffmangel zeigen die älteren Blätter eine gelbliche Verfärbung, das Wachstum ist gehemmt. Ein Überschuss äußert sich durch dunkelgrüne, große Blätter und verzögerte Rübenbildung. In extremen Fällen können die Pflanzen sogar umfallen.

Phosphor (P)

Rolle in der Pflanzenentwicklung

Phosphor ist besonders wichtig für die Wurzelentwicklung und die Energieübertragung in der Pflanze. Er fördert die Blütenbildung und die Reifung der Rüben. Ein gutes Phosphorangebot macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Stress.

Empfohlene Düngemengen

Der Phosphorbedarf von Herbstrüben liegt bei etwa 50-60 kg pro Hektar, was etwa 5-6 g pro Quadratmeter im Garten entspricht. Phosphor wird am besten vor der Aussaat in den Boden eingearbeitet, da er sich nur langsam im Boden verteilt.

Anzeichen von Phosphormangel

Phosphormangel zeigt sich durch ein verlangsamtes Wachstum und eine dunkelgrüne bis violette Verfärbung der Blätter, besonders an den Blatträndern. Die Rüben bleiben klein und die Ernte verzögert sich.

Kalium (K)

Einfluss auf Qualität und Lagerfähigkeit

Kalium spielt eine wichtige Rolle für die Qualität und Lagerfähigkeit der Herbstrüben. Es reguliert den Wasserhaushalt der Pflanze, verbessert die Frostresistenz und erhöht den Zuckergehalt der Rüben. Zudem stärkt es die Widerstandskraft gegen Krankheiten.

Kaliumdüngung: Menge und Timing

Herbstrüben benötigen etwa 150-180 kg Kalium pro Hektar, was ungefähr 15-18 g pro Quadratmeter im Garten entspricht. Geben Sie zwei Drittel der Menge vor der Aussaat und den Rest als Kopfdüngung während der Wachstumsphase.

Erkennungsmerkmale von Kaliummangel

Bei Kaliummangel zeigen die Blattränder zunächst eine gelbliche Verfärbung, die später in Nekrosen (abgestorbenes Gewebe) übergeht. Die Blätter wirken welk, obwohl ausreichend Wasser vorhanden ist. Die Rüben bleiben klein und sind weniger schmackhaft.

Mit diesem Wissen über die Hauptnährstoffe und ihre Bedeutung für Herbstrüben können Sie gezielt düngen und so die Grundlage für eine ertragreiche und schmackhafte Ernte legen. Beachten Sie: Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur für uns Menschen wichtig, sondern auch für unsere Gemüsepflanzen!

Sekundäre Nährstoffe und Spurenelemente für Herbstrüben

Obwohl Herbstrüben als genügsame Pflanzen gelten, benötigen sie neben den Hauptnährstoffen auch sekundäre Nährstoffe und Spurenelemente für ein optimales Wachstum. Betrachten wir diese genauer.

Calcium (Ca) - Wichtig für Zellwände

Calcium ist bedeutend für die Stabilität der Zellwände und die Wurzelentwicklung. Ein Mangel kann zu verkrüppelten Blättern und schwachen Wurzeln führen. In den meisten Böden ist ausreichend Calcium vorhanden, aber bei sehr sauren Böden kann eine Kalkung sinnvoll sein.

Magnesium (Mg) - Zentral für Chlorophyll

Magnesium ist ein wesentlicher Bestandteil des Chlorophylls und damit unerlässlich für die Photosynthese. Fehlt es, zeigen sich gelbliche Verfärbungen zwischen den Blattadern. Eine Düngung mit Bittersalz kann hier Abhilfe schaffen.

Schwefel (S) - Wichtig für Proteine

Schwefel ist bedeutend für die Bildung von Proteinen und Enzymen. Ein Mangel äußert sich ähnlich wie Stickstoffmangel durch hellgrüne Blätter. Meist reicht der im Boden vorhandene Schwefel aus, bei intensivem Anbau kann aber eine zusätzliche Gabe sinnvoll sein.

Bor (B) und andere Spurenelemente - Kleine Mengen, große Wirkung

Bor ist besonders wichtig für die Zellteilung und das Wachstum der Wurzelspitzen. Ein Mangel führt zu verkrüppelten Blättern und brüchigen Stielen. Andere wichtige Spurenelemente sind Mangan, Zink und Molybdän. Sie werden nur in winzigen Mengen benötigt, sind aber trotzdem unerlässlich für verschiedene Stoffwechselprozesse.

Organische vs. mineralische Düngung bei Herbstrüben

Die Wahl zwischen organischer und mineralischer Düngung ist oft eine Frage der Philosophie. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die wir nun genauer betrachten werden.

Vorteile organischer Dünger

Organische Dünger verbessern langfristig die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben. Sie geben ihre Nährstoffe langsam ab und verringern so das Risiko einer Überdüngung.

Kompost - Nährstoffreicher Bodenverbesserer

Kompost enthält eine ausgewogene Mischung von Nährstoffen und verbessert die Bodenstruktur. Für Herbstrüben eignet sich eine Gabe von 2-3 Litern pro Quadratmeter vor der Aussaat.

Stallmist - Nährstoffreiche Bodenverbesserung

Gut verrotteter Stallmist ist ebenfalls ein hervorragender Dünger für Herbstrüben. Er sollte jedoch schon im Herbst vor der Aussaat ausgebracht werden, da frischer Mist die Pflanzen schädigen kann.

Gründüngung - Natürlicher Bodenverbesserer

Eine Gründüngung im Vorjahr kann den Boden mit Stickstoff anreichern und die Bodenstruktur verbessern. Besonders geeignet sind Leguminosen wie Klee oder Lupinen.

Mineralische Dünger für Herbstrüben

Mineralische Dünger haben den Vorteil, dass sie schnell wirken und gezielt einzelne Nährstoffe zuführen können.

Einzelnährstoffdünger - Gezielte Nährstoffgaben

Mit Einzelnährstoffdüngern können Sie gezielt Mängel ausgleichen. Zum Beispiel kann bei Kaliummangel gezielt Kaliumsulfat gegeben werden.

Mehrnährstoffdünger - Praktische Lösung

Mehrnährstoffdünger enthalten mehrere Nährstoffe in einem Produkt. Für Herbstrüben eignet sich ein Dünger mit einem ausgewogenen NPK-Verhältnis von etwa 5-10-15.

Kombinierte Düngungsstrategien - Vorteile beider Methoden

Oft ist eine Kombination aus organischer Grunddüngung und gezielter mineralischer Nachdüngung am sinnvollsten. So profitieren Sie von den langfristigen Vorteilen der organischen Düngung und können gleichzeitig schnell auf Nährstoffmängel reagieren.

Zeitpunkt und Methoden der Düngung bei Herbstrüben

Der richtige Zeitpunkt und die passende Methode der Düngung sind entscheidend für den Erfolg beim Anbau von Herbstrüben.

Grunddüngung vor der Aussaat - Vorbereitung

Etwa zwei Wochen vor der Aussaat sollten Sie eine Grunddüngung vornehmen. Arbeiten Sie dazu Kompost oder gut verrotteten Stallmist in den Boden ein. Bei mineralischer Düngung geben Sie etwa 50-60 g Mehrnährstoffdünger pro Quadratmeter.

Kopfdüngung während der Wachstumsphase - Zusätzliche Nährstoffe

Etwa 4-6 Wochen nach der Aussaat können Sie eine Kopfdüngung vornehmen. Streuen Sie dazu vorsichtig etwas Dünger zwischen die Reihen und hacken Sie ihn leicht ein. Bei organischer Düngung eignet sich hierfür Hornmehl oder Brennnesseljauche.

Blattdüngung: Anwendung

Eine Blattdüngung kann bei akuten Mangelsymptomen schnell helfen. Sprühen Sie dazu eine verdünnte Nährstofflösung auf die Blätter. Dies sollte am besten abends oder an bewölkten Tagen geschehen, um Schäden zu vermeiden. Seien Sie jedoch vorsichtig - weniger ist oft mehr bei der Blattdüngung.

Bedenken Sie: Jeder Garten ist anders. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und passen Sie Ihre Düngungsstrategie entsprechend an. Mit der richtigen Pflege werden Ihre Herbstrüben zu gesunden und ertragreichen Pflanzen!

Bodenpflege für üppiges Wachstum der Herbstrüben

Für ein optimales Gedeihen der Herbstrüben ist die richtige Bodenpflege unerlässlich. Betrachten wir, wie wir unseren Rüben die besten Voraussetzungen bieten können.

Bodenlockerung und Belüftung

Herbstrüben bevorzugen lockeren Boden! Eine gute Durchlüftung des Bodens ist für ihr Wachstum wichtig. Hier einige Tipps zur schonenden Bodenbearbeitung:

  • Verwendet eine Grabegabel statt eines Spatens. So werden die Bodenstrukturen weniger gestört.
  • Lockert den Boden vorsichtig mit einer Handharke auf, ohne ihn komplett umzugraben.
  • Mischt etwas reifen Kompost unter, um die Bodenstruktur zu verbessern.

Lockert den Boden etwa zwei Wochen vor der Aussaat. Während der Wachstumsphase solltet ihr nur noch oberflächlich und vorsichtig hacken, um die Wurzeln nicht zu beschädigen.

Mulchen - vorteilhaft für Boden und Rüben

Das Mulchen bietet mehrere Vorteile:

  • Es hält die Feuchtigkeit im Boden
  • Es unterdrückt das Unkrautwachstum
  • Es reguliert die Bodentemperatur
  • Es fördert das Bodenleben

Für Herbstrüben eignen sich besonders gut organische Mulchmaterialien wie Rasenschnitt, Stroh oder gehäckselte Blätter. Die Mulchschicht sollte etwa 2-3 cm dick sein.

Unkrautmanagement - Kontrolle unerwünschter Pflanzen

Unkraut kann unseren Rüben wertvolle Nährstoffe und Wasser streitig machen. Hier einige Methoden zur Unkrautkontrolle:

  • Regelmäßiges, vorsichtiges Hacken zwischen den Reihen
  • Jäten per Hand, besonders in Pflanzennähe
  • Einsatz von Mulch (siehe oben)
  • Abflämmen vor der Aussaat, um Unkrautsamen zu zerstören

Verzichtet möglichst auf chemische Unkrautvernichter - sie können den Boden und nützliche Insekten schädigen.

Fruchtfolge und Mischkultur - Sinnvolle Kombinationen für gesunde Rüben

Eine durchdachte Fruchtfolge und passende Mischkulturen können den Anbau von Herbstrüben erleichtern und den Ertrag verbessern.

Gute Nachbarn, schlechte Nachbarn

Herbstrüben vertragen sich gut mit:

  • Salat
  • Erbsen
  • Spinat
  • Radieschen

Weniger geeignet sind dagegen:

Sinnvolle Fruchtfolge

Für eine ausgewogene Fruchtfolge solltet ihr Herbstrüben nicht öfter als alle drei bis vier Jahre auf demselben Beet anbauen. Gute Vorfrüchte sind:

  • Hülsenfrüchte (z.B. Bohnen, Erbsen)
  • Kartoffeln
  • Kürbisgewächse

Als Nachkultur eignen sich besonders gut Blattgemüse oder Hülsenfrüchte.

Bewässerung und Nährstoffaufnahme - Ein wichtiges Zusammenspiel

Wasser spielt eine wichtige Rolle bei der Nährstoffaufnahme unserer Herbstrüben. Hier einige Tipps zur optimalen Bewässerung:

  • Gießt regelmäßig und gleichmäßig, besonders in trockenen Perioden
  • Morgens oder abends gießen, um Verdunstung zu minimieren
  • Bodennahe Bewässerung (z.B. Tröpfchenbewässerung) reduziert Pilzbefall
  • Vermeidet Staunässe - sie kann zu Fäulnis führen

Um Nährstoffauswaschung zu verhindern, solltet ihr nicht zu viel auf einmal gießen. Lieber öfter und dafür weniger. Ein Mulch kann zudem helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Mit diesen Hinweisen zur Bodenpflege, Fruchtfolge und Bewässerung habt ihr gute Aussichten auf eine reiche Ernte knackiger Herbstrüben. Viel Erfolg beim Gärtnern!

Nährstoffmängel erkennen und beheben

Herbstrüben sind zwar recht genügsam, aber auch sie können unter Nährstoffmängeln leiden. Eine genaue Beobachtung der Pflanzen hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Visuelle Diagnose von Mangelerscheinungen

Oft zeigen sich Nährstoffmängel durch charakteristische Verfärbungen oder Wuchsanomalien:

  • Stickstoffmangel: Ältere Blätter vergilben, Wachstum ist gehemmt
  • Phosphormangel: Blätter verfärben sich dunkelgrün bis violett
  • Kaliummangel: Blattränder werden braun und rollen sich ein
  • Magnesiummangel: Blattadern bleiben grün, Zwischenräume vergilben

Bodentest und Pflanzenanalyse

Um Gewissheit zu erlangen, bietet sich eine Bodenanalyse an. Dafür nimmt man an verschiedenen Stellen des Beetes Proben und schickt sie ins Labor. Auch eine Pflanzenanalyse kann aufschlussreich sein, ist aber aufwendiger.

Korrekturmaßnahmen bei Mängeln

Je nach Mangel können gezielte Düngergaben helfen:

  • Organische Dünger wie Kompost wirken ganzheitlich
  • Hornspäne liefern langsam Stickstoff nach
  • Gesteinsmehl gleicht Mineralstoffmängel aus

Beachten Sie: Überdüngung kann mehr schaden als nützen.

Nachhaltig gärtnern mit Herbstrüben

Ökologische Auswirkungen der Düngung

Jede Düngung greift in den Naturhaushalt ein. Organische Dünger fördern das Bodenleben, während Mineraldünger schneller wirken, aber auch leichter ausgewaschen werden. Eine ausgewogene Mischung ist oft am sinnvollsten.

Nährstoffauswaschung vermeiden

Um Nährstoffe im Boden zu halten und Grundwasserbelastung zu vermeiden, hilft:

  • Bedarfsgerechte Düngung nach Bodenanalyse
  • Mulchen, um Auswaschung zu reduzieren
  • Gründüngung zur Nährstoffbindung

Langfristige Bodenfruchtbarkeit fördern

Ein gesunder Boden ist die Basis für gesunde Pflanzen. Fördern Sie die Bodenfruchtbarkeit durch:

  • Regelmäßige Kompostgaben
  • Fruchtwechsel mit Leguminosen
  • Schonende Bodenbearbeitung

Von der Ernte bis zum Teller

Einfluss der Düngung auf Qualität und Lagerung

Eine ausgewogene Düngung wirkt sich positiv auf Geschmack und Haltbarkeit aus. Zu viel Stickstoff kann dagegen zu wässrigen, schlecht lagerfähigen Rüben führen.

Der richtige Erntezeitpunkt

Ernten Sie Herbstrüben, wenn sie etwa faustgroß sind. Zu große Exemplare werden holzig. Bei kühlem, feuchtem Wetter können Sie die Ernte etwas hinauszögern, die Rüben bleiben dann zarter.

Nährstoffe nach der Ernte erhalten

Um möglichst viele Vitamine zu bewahren:

  • Rüben kühl und dunkel lagern
  • Blätter zeitnah verarbeiten
  • Schonend garen, am besten dämpfen

Herbstrüben: Nährstoffwunder für Garten und Küche

Herbstrüben sind vielseitig: Sie bereichern unseren Speiseplan, verbessern den Boden und sind pflegeleicht obendrein. Mit der richtigen Pflege liefern sie eine reiche Ernte voller Vitamine und Mineralstoffe.

Achten Sie auf eine ausgewogene Nährstoffversorgung, ohne zu übertreiben. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und reagieren Sie bei Bedarf. So haben Sie lange Freude an Ihren Rüben und tun gleichzeitig etwas für die Umwelt.

Vielleicht entdecken Sie neue Zubereitungsarten für dieses unterschätzte Gemüse. Von Rohkost bis Eintopf, Herbstrüben sind vielseitig verwendbar. Probieren Sie verschiedene Rezepte aus und erleben Sie, wie lecker nachhaltig angebautes Gemüse schmecken kann!

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