Der perfekte Zeitpunkt für Zuckererbsen - Aussaat und Ernte

Zuckererbsen: Der süße Frühlingsbote im Garten

Zuckererbsen sind ein Genuss für Hobbygärtner und Feinschmecker gleichermaßen. Ihre zarten, süßen Schoten sind nicht nur lecker, sondern auch noch gesund.

Knackige Fakten für Zuckererbsen-Fans

  • Frühe Aussaat möglich: ab 5°C Bodentemperatur
  • Kältetolerant: Vertragen leichte Fröste
  • Vielseitig: Direktsaat oder Vorkultur
  • Erntereif: Wenn Hülsen prall, aber noch flach sind

Einleitung

Bedeutung der richtigen Aussaatzeit für Zuckererbsen

Die Wahl des richtigen Zeitpunkts für die Aussaat von Zuckererbsen ist wichtig für eine erfolgreiche Ernte. Zu früh gesät, können die Samen im kalten Boden verfaulen. Zu spät, und die Pflanzen leiden unter der Sommerhitze. Der optimale Zeitpunkt hängt von verschiedenen Faktoren ab, die wir genauer betrachten werden.

Kurze Vorstellung der Zuckererbse (Pisum sativum var. saccharatum)

Zuckererbsen, botanisch als Pisum sativum var. saccharatum bekannt, sind eine besondere Variante der Gartenerbse. Im Gegensatz zu ihren Verwandten werden sie samt Hülse gegessen. Die flachen, zarten Schoten sind voller Süße und ein Highlight in jedem Garten. Sie wachsen als Rankpflanzen und können je nach Sorte bis zu 2 Meter hoch werden.

Faktoren, die die Aussaatzeit beeinflussen

Klimatische Bedingungen

Das Klima spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl des Aussaatzeitpunkts. Zuckererbsen mögen es kühl, aber nicht zu kalt. Sie keimen bereits bei Bodentemperaturen ab 5°C, optimal sind jedoch 10-15°C. In milden Regionen kann man schon ab Februar säen, in rauen Lagen wartet man besser bis April.

Regionale Unterschiede

Je nach Region variiert der ideale Aussaatzeitpunkt erheblich. In Süddeutschland kann man oft früher loslegen als im Norden. Gärtner in Küstennähe profitieren vom milden Seeklima und können eventuell schon zeitiger aussäen als jene in Mittelgebirgslagen.

Bodentemperatur

Die Bodentemperatur ist entscheidend für eine erfolgreiche Keimung. Ein einfacher Trick: Stecken Sie Ihre Hand in den Boden. Fühlt er sich angenehm warm an, ist er bereit für die Aussaat. Für die Ungeduldigen unter uns: Mit einer Mulchschicht oder Vlies lässt sich der Boden etwas schneller erwärmen.

Frostgefahr

Obwohl Zuckererbsen recht robust sind, können späte Fröste ihnen zusetzen. Ein Blick auf die langfristige Wettervorhersage lohnt sich. Im Zweifel lieber etwas später säen oder die Jungpflanzen mit Vlies schützen. Übrigens: Leichte Nachtfröste bis -3°C stecken etablierte Pflanzen meist problemlos weg.

Optimale Aussaatzeiten

Frühjahrsaussaat

Zeitrahmen

Die Frühjahrsaussaat ist üblich für Zuckererbsen. Je nach Region und Witterung kann man von Mitte März bis Anfang Mai aussäen. In geschützten Lagen oder mit Hilfe von Frühbeeten ist sogar ein Start Ende Februar möglich.

Vor- und Nachteile

Vorteile der Frühjahrsaussaat sind eine lange Vegetationsperiode und oft kräftigere Pflanzen. Nachteil: Bei einem kalten Frühjahr kann sich die Keimung verzögern. Außerdem besteht die Gefahr von Spätfrösten.

Sommeraussaat

Zeitrahmen

Eine Sommeraussaat ist von Mitte Mai bis Anfang Juli möglich. Das ist ideal für eine zweite Ernte oder wenn man im Frühjahr keine Zeit hatte.

Vor- und Nachteile

Vorteil: Die Pflanzen wachsen schneller bei den höheren Temperaturen. Nachteil: Bei Hitzeperioden muss man verstärkt gießen, und die Ernte fällt oft geringer aus als bei der Frühjahrsaussaat.

Herbstaussaat

Zeitrahmen

Für mutige Gärtner gibt's die Option der Herbstaussaat von Mitte August bis Anfang September. Die Pflanzen überwintern dann und starten im Frühjahr durch.

Vor- und Nachteile

Vorteil: Sehr frühe Ernte im nächsten Jahr. Nachteil: Hohe Ausfallquote bei strengen Wintern. Diese Methode eignet sich eher für milde Regionen.

Mit diesen Informationen können Sie nun den passenden Zeitpunkt für Ihre Zuckererbsen-Aussaat wählen. Denken Sie daran: Gärtnern ist immer auch ein bisschen Experimentieren. Also, ran an die Saat und viel Erfolg!

Aussaatmethoden für Zuckererbsen: Von der Direktsaat bis zur Vorkultur

Beim Anbau von Zuckererbsen stehen Ihnen zwei grundlegende Methoden zur Verfügung: die Direktsaat im Freiland und die Vorkultur. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die je nach Ihren Gegebenheiten und Zielen abzuwägen sind.

Direktsaat im Freiland: Der natürliche Weg

Die Direktsaat ist die unkomplizierteste Methode, Zuckererbsen anzubauen. Sie säen die Samen direkt an Ort und Stelle aus, wo die Pflanzen später wachsen sollen. Doch bevor Sie loslegen, gilt es einiges zu beachten:

Vorbereitung des Bodens: Grundlage für gesunde Pflanzen

Zuckererbsen mögen's locker und nährstoffreich. Graben Sie das Beet im Herbst um und arbeiten Sie gut verrotteten Kompost ein. Im Frühjahr reicht dann meist eine oberflächliche Bodenlockerung. Tipp: Ein pH-Wert zwischen 6 und 7 ist ideal. Ist Ihr Boden zu sauer, hilft eine Prise Kalk.

Saattiefe und -abstand: Platz zum Wachsen

Säen Sie die Erbsen etwa 3-5 cm tief und halten Sie einen Abstand von 5-10 cm in der Reihe ein. Zwischen den Reihen sollten mindestens 50 cm liegen. Bei Reihensaat können Sie auch eine flache Furche ziehen und die Samen dort hineinlegen.

Ein kleiner Trick aus meinem Garten: Ich stecke immer zwei Samen zusammen. Falls einer nicht keimt, habe ich trotzdem eine lückenlose Reihe. Kommen beide hoch, ziehe ich den schwächeren Sämling einfach raus.

Vorkultur: Der Frühstart für Ungeduldige

Wer es kaum erwarten kann oder in kälteren Regionen gärtnert, für den ist die Vorkultur eine gute Option. Sie verschafft den Pflanzen einen Vorsprung und kann die Ernte um bis zu zwei Wochen vorziehen.

Aussaat in Anzuchttöpfen: Babystation für Erbsen

Verwenden Sie am besten Anzuchttöpfe oder -platten mit einem Durchmesser von etwa 5 cm. Füllen Sie diese mit nährstoffarmer Anzuchterde und drücken Sie je ein Samenkorn etwa 2 cm tief hinein. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Bei Zimmertemperatur keimen die Samen meist innerhalb einer Woche.

Auspflanzen ins Freiland: Der große Umzug

Sobald die Jungpflanzen etwa 10 cm hoch sind und die Außentemperaturen es zulassen (mindestens 5°C), können Sie sie ins Freiland umsetzen. Gewöhnen Sie die Pflänzchen vorher langsam an die Außenbedingungen, indem Sie sie tagsüber für einige Stunden nach draußen stellen. Das nennt man Abhärten und verhindert einen Schock beim Umpflanzen.

Beim Einpflanzen achten Sie darauf, den Wurzelballen nicht zu beschädigen. Setzen Sie die Pflanzen etwas tiefer als sie im Topf standen und drücken Sie die Erde vorsichtig an. Ein gründliches Angießen sorgt für einen guten Start.

Nach der Aussaat: Pflege für pralle Schoten

Egal, ob Sie sich für die Direktsaat oder Vorkultur entschieden haben - nach der Aussaat beginnt die wichtige Pflegephase. Hier entscheidet sich, ob Sie später eine reiche Ernte einfahren können.

Bewässerung: Durst ist der größte Feind

Zuckererbsen brauchen gleichmäßige Feuchtigkeit, besonders während der Keimung und Blüte. Gießen Sie regelmäßig, aber vermeiden Sie Staunässe. Ein Trick aus meiner Praxis: Mulchen Sie den Boden zwischen den Pflanzen mit Stroh oder Rasenschnitt. Das hält die Feuchtigkeit und unterdrückt gleichzeitig unerwünschtes Unkraut.

Düngung: Weniger ist mehr

Zuckererbsen sind Leguminosen und können sich dank ihrer Knöllchenbakterien selbst mit Stickstoff versorgen. Zu viel Stickstoff führt sogar zu üppigem Blattwerk auf Kosten der Schotenbildung. Eine leichte Kompostgabe im Frühjahr reicht meist aus. Achten Sie auf ausreichend Kalium und Phosphor im Boden, das fördert die Blüten- und Schotenbildung.

Aufstellen von Rankhilfen: Halt geben

Zuckererbsen sind Kletterkünstler und brauchen eine Stütze. Stellen Sie Rankhilfen auf, bevor die Pflanzen zu groß werden. Klassisch sind Reisigzweige oder ein Maschendrahtzaun. Ich persönlich schwöre auf selbstgebaute Rankgerüste aus Bambusstangen - die halten jahrelang und sehen auch noch schick aus.

Ein Tipp aus meinem Garten: Spannen Sie bei windigen Lagen zusätzlich Schnüre quer über die Reihen. Das gibt den Pflanzen extra Halt und verhindert, dass sie bei Sturm umknicken.

Sukzessive Aussaat: Der Trick für eine lange Erntezeit

Wer über Wochen frische Zuckererbsen ernten möchte, sollte auf die sukzessive Aussaat setzen. Das bedeutet, Sie säen nicht alles auf einmal aus, sondern staffeln die Aussaat über mehrere Wochen.

Planung der Aussaatintervalle: Timing ist alles

Beginnen Sie mit der ersten Aussaat, sobald der Boden im Frühjahr bearbeitbar ist. Wiederholen Sie die Aussaat dann alle 2-3 Wochen bis Mitte Juni. So haben Sie einen kontinuierlichen Nachschub an jungen Pflanzen, die nach und nach zur Ernte kommen.

Ein praktischer Tipp: Notieren Sie sich die Aussaatdaten in einem Gartenkalender. So behalten Sie den Überblick und können für das nächste Jahr planen, welche Intervalle am besten funktioniert haben.

Vorteile der gestaffelten Aussaat: Ernte im Überfluss

Die sukzessive Aussaat hat mehrere Vorteile:

  • Längere Ernteperiode: Statt alles auf einmal zu ernten, können Sie über Wochen hinweg frische Zuckererbsen genießen.
  • Risikominimierung: Sollte eine Aussaat durch schlechtes Wetter oder Schädlinge beeinträchtigt werden, haben Sie immer noch andere Pflanzen in verschiedenen Wachstumsstadien.
  • Optimale Nutzung des Gartenraums: Während die ersten Pflanzen schon abgeerntet werden, wachsen die nächsten bereits heran.
  • Vermeidung von Überschuss: Sie müssen nicht auf einmal große Mengen verarbeiten oder gar wegwerfen.

Mit diesen Methoden und Pflegetipps sind Sie bestens gerüstet, um eine reiche Zuckererbsenernte einzufahren. Denken Sie daran: Gärtnern ist immer auch ein bisschen Experimentieren. Probieren Sie verschiedene Techniken aus und finden Sie heraus, was in Ihrem Garten am besten funktioniert. Viel Spaß und guten Appetit!

Besonderheiten verschiedener Zuckererbsensorten

Bei Zuckererbsen gibt es eine Vielzahl von Sorten, die sich in ihren Eigenschaften und Anbauzeiten unterscheiden. Betrachten wir die verschiedenen Typen genauer.

Frühe Sorten

Frühe Zuckererbsensorten keimen schon bei Bodentemperaturen um die 5°C und können bereits ab März ausgesät werden. Diese Sorten sind meist recht kompakt und erreichen Wuchshöhen von 60 bis 80 cm. Ein Beispiel ist die Sorte 'Frühe Harzerin', die schon nach etwa 60 Tagen geerntet werden kann. Frühe Sorten eignen sich besonders gut für Gegenden mit kurzer Vegetationsperiode oder für Gärtner, die möglichst zeitig ernten möchten.

Mittelfrühe Sorten

Die mittelfrühen Zuckererbsen werden in der Regel Mitte April bis Anfang Mai ausgesät und liefern ab Juli leckere Hülsen. Diese Sorten wachsen oft etwas höher als die frühen Varianten und können bis zu 1,5 Meter erreichen. Ein beliebter Vertreter ist die Sorte 'Zuckerperle', die besonders zarte und süße Erbsen hervorbringt.

Späte Sorten

Späte Zuckererbsensorten verlängern die Erntezeit. Sie werden meist Ende April bis Mitte Mai ausgesät und liefern ihre Ernte ab August. Diese Sorten sind oft besonders wüchsig und können Höhen von über 2 Metern erreichen. Die Sorte 'Mammut' beispielsweise bildet besonders große und fleischige Hülsen aus, die sich hervorragend zum Einfrieren eignen.

Ernte der Zuckererbsen

Die Ernte von Zuckererbsen erfordert etwas Aufmerksamkeit. Mit ein paar Tricks holt ihr das Beste aus euren Pflanzen heraus.

Erkennungsmerkmale der Reife

Bei Zuckererbsen ist der richtige Erntezeitpunkt entscheidend für den Geschmack. Achtet auf folgende Merkmale:

  • Die Hülsen sollten prall gefüllt, aber noch flach sein.
  • Die Erbsen in den Hülsen sind erkennbar, aber noch nicht voll ausgebildet.
  • Die Hülsen brechen mit einem saftigen 'Knack', wenn man sie biegt.
  • Die Farbe der Hülsen ist leuchtend grün und glänzend.

Richtige Erntetechnik

Um eure Zuckererbsen schonend zu ernten und die Pflanzen nicht zu beschädigen, geht am besten so vor:

  • Fasst die reife Hülse vorsichtig am Stielansatz.
  • Dreht die Hülse leicht und zieht sie gleichzeitig sanft ab.
  • Verwendet bei festsitzenden Hülsen eine saubere Schere.
  • Erntet am besten morgens oder abends, wenn die Pflanzen nicht unter Hitzestress stehen.

Optimaler Erntezeitpunkt für besten Geschmack

Für den perfekten Genuss solltet ihr eure Zuckererbsen im richtigen Moment ernten. Zu früh gepflückt schmecken sie noch etwas grasig, zu spät geerntet werden sie mehlig und verlieren ihr typisches Aroma. Der ideale Zeitpunkt ist gekommen, wenn die Hülsen prall gefüllt, aber noch flach sind und die Erbsen darin etwa die Größe kleiner Perlen haben. Je öfter ihr erntet, desto mehr neue Blüten und Hülsen bilden die Pflanzen. Erntet am besten alle zwei bis drei Tage!

Häufige Fehler bei der Aussaat von Zuckererbsen

Beim Anbau von Zuckererbsen können einige Fehler passieren. Hier sind einige typische Probleme und wie ihr sie vermeidet:

Zu frühe Aussaat

Eine zu frühe Aussaat kann problematisch sein: Ist der Boden zu kalt und nass, faulen die Samen. Wartet, bis der Boden auf mindestens 5°C erwärmt ist. Ein praktischer Tipp: Wenn ihr barfuß 5 Minuten auf der Erde stehen könnt, ohne dass euch kalt wird, ist's warm genug für die Aussaat.

Zu späte Aussaat

Eine zu späte Aussaat birgt das Risiko, dass die Pflanzen in der Sommerhitze eingehen. Zuckererbsen bevorzugen kühles und feuchtes Wetter. Plant die Aussaat so, dass die Haupterntezeit vor den heißesten Sommerwochen liegt. Für eine späte Ernte könnt ihr ab August nochmal aussäen und euch auf einen Herbstgenuss freuen.

Falsche Bodenvorbereitung

Zuckererbsen benötigen lockeren Boden. Ein verdichteter Boden führt zu kümmernden Pflanzen. Lockert die Erde vor der Aussaat gut auf und mischt etwas reifen Kompost unter. Aber Vorsicht: Zu viel Stickstoff führt zu üppigem Blattwerk auf Kosten der Ernte. Also nicht überdüngen!

Unzureichende Rankhilfen

Ohne ausreichende Rankhilfen liegen die Pflanzen bald am Boden und sind anfällig für Krankheiten. Stellt gleich bei der Aussaat stabile Rankhilfen auf. Reisig, Netze oder selbstgebaute Gestelle aus Bambusstäben eignen sich gut. Die Pflanzen ranken von allein, ihr müsst nur ab und zu nachhelfen und verirrte Triebe in die richtige Richtung lenken.

Mit diesen Hinweisen im Hinterkopf steht einer erfolgreichen Zuckererbsenernte nichts mehr im Wege. Frisch geerntete Erbsenschoten schmecken besonders gut!

Zuckererbsen im Topf: Platzsparend und ertragreich

Wer keinen Garten hat, muss nicht auf den Genuss frischer Zuckererbsen verzichten. Diese schmackhaften Hülsenfrüchte lassen sich prima in Gefäßen auf Balkon oder Terrasse ziehen. Dabei gilt: Je größer der Topf, desto besser. Ideal sind Gefäße mit mindestens 30 cm Durchmesser und ebensolcher Tiefe. Pro Topf können Sie etwa 5-6 Pflanzen setzen.

Spezielle Pflegetipps für Topfkulturen

Topfkulturen trocknen schneller aus als Pflanzen im Freiland. Gießen Sie daher regelmäßig, am besten morgens. Achten Sie auf gute Drainage, um Staunässe zu vermeiden. Ein Rankgitter oder Stäbe zum Hochbinden sind auch im Topf unverzichtbar. Düngen Sie sparsam, da Zuckererbsen Stickstoff aus der Luft binden können.

Gesunde Zuckererbsen: Vorbeugung ist der beste Schutz

Bei der Kultur von Zuckererbsen können verschiedene Krankheiten und Schädlinge auftreten. Doch mit der richtigen Aussaatzeit und einigen präventiven Maßnahmen lassen sich viele Probleme vermeiden.

Präventive Maßnahmen durch richtige Aussaatzeit

Eine zu frühe Aussaat bei noch zu kaltem Boden begünstigt Fäulnis und Pilzerkrankungen. Warten Sie, bis die Bodentemperatur mindestens 10°C erreicht hat. Eine Aussaat ab Mitte April bis Anfang Mai ist in den meisten Regionen optimal. Bei einer späten Aussaat im Sommer besteht dagegen die Gefahr von Mehltaubefall. Hier hilft eine gute Durchlüftung der Pflanzen.

Häufige Probleme und deren Vermeidung

  • Blattläuse: Regelmäßiges Abspritzen mit Wasser oder der Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfern kann helfen.
  • Erbsenwickler: Eine frühe Aussaat kann den Befall reduzieren, da die Ernte dann vor dem Höhepunkt der Flugzeit erfolgt.
  • Grauschimmel: Gute Luftzirkulation und nicht zu enger Stand beugen vor.
  • Echter Mehltau: Tritt vor allem bei Trockenheit und Wärme auf. Regelmäßiges Wässern kann vorbeugen.

Ein gesunder Standort, ausgewogene Düngung und die Wahl resistenter Sorten sind weitere wichtige Bausteine für gesunde Pflanzen.

Zuckererbsen: Ein Genuss, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Zuckererbsen sind nicht nur lecker, sondern auch relativ pflegeleicht. Mit der richtigen Aussaatzeit und ein paar einfachen Pflegetipps können Sie sich über eine reiche Ernte freuen. Ob im Garten oder auf dem Balkon - probieren Sie es aus!

Besonders reizvoll ist die Vielseitigkeit dieser Gemüseart. Von der knackig-frischen Verwendung in Salaten bis hin zur Verarbeitung in warmen Gerichten - Zuckererbsen bereichern jeden Speiseplan. Und das Beste: Sie müssen kein Profi-Gärtner sein, um erfolgreich Zuckererbsen anzubauen.

Mit ein bisschen Geduld und der richtigen Pflege werden Sie schon bald Ihre eigenen, frischen Zuckererbsen ernten können. Es ist ein wunderbares Gefühl, selbst angebautes Gemüse zu genießen - und bei Zuckererbsen ist der Erfolg fast garantiert!

Von der Aussaat bis zur Ernte: Der Zuckererbsen-Kalender

Um Ihnen die Planung zu erleichtern, hier eine grobe Übersicht der wichtigsten Termine für den Anbau von Zuckererbsen:

  • März/April: Vorbereitung des Beetes oder der Töpfe
  • Mitte April bis Anfang Mai: Aussaat im Freiland
  • Mai: Aufstellen von Rankhilfen
  • Juni/Juli: Haupterntezeit
  • August: Mögliche zweite Aussaat für Herbsternte
  • September/Oktober: Ernte der Herbstaussaat

Regionale Anpassungen

Beachten Sie, dass diese Zeiten je nach Region und lokalem Klima variieren können. In wärmeren Gegenden kann die Aussaat früher erfolgen, in kälteren Regionen sollte man etwas länger warten. Beobachten Sie die Wetterentwicklung und passen Sie die Termine entsprechend an. Mit etwas Erfahrung werden Sie schnell ein Gefühl dafür entwickeln, wann der beste Zeitpunkt für Ihre Region ist.

Mit diesem Kalender und den vorherigen Tipps sind Sie bestens gerüstet, um Ihre eigene Zuckererbsen-Ernte erfolgreich zu planen und durchzuführen. Viel Spaß und guten Appetit!

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