Die perfekte Zeit für die Aussaat von Wirsing

Wirsing: Der unterschätzte Star im Gemüsegarten

Wirsing ist ein vielseitiges Kohlgewächs, das in keinem Gemüsegarten fehlen sollte. Doch wann ist der beste Zeitpunkt für die Aussaat?

Wirsing-Wissen kompakt

  • Aussaat je nach Sorte von Februar bis Juni
  • Frühwirsing: Februar/März, Herbst-/Winterwirsing: Mai/Juni
  • Bodentemperatur mindestens 10°C
  • Nährstoffreicher, feuchter Boden wichtig
  • Pflanzabstand 50-60 cm

Die Bedeutung von Wirsing im Gemüsegarten

Wirsing ist nicht nur ein schmackhaftes Gemüse, sondern auch eine echte Bereicherung für jeden Garten. Mit seinen krausen Blättern sieht er nicht nur hübsch aus, sondern ist auch noch ein echtes Nährstoffwunder. Reich an Vitaminen und Mineralien, ist Wirsing ein Gesundheitsbooster, der obendrein noch gut schmeckt.

Was viele nicht wissen: Wirsing ist ziemlich robust und verträgt sogar leichte Fröste. Das macht ihn zu einem dankbaren Gemüse für Hobbygärtner. Ob als knackiger Salat, in der Suppe oder als Beilage – Wirsing ist vielseitig einsetzbar und bringt Abwechslung auf den Teller.

Überblick über die Wirsingarten

Beim Wirsing unterscheiden wir hauptsächlich drei Arten: Frühwirsing, Herbstwirsing und Winterwirsing. Jede hat ihre eigenen Vorzüge:

  • Frühwirsing: Er wird im zeitigen Frühjahr ausgesät und kann schon ab Juni geerntet werden. Perfekt für alle, die es kaum erwarten können.
  • Herbstwirsing: Die Aussaat erfolgt im späten Frühjahr. Er wird im Herbst geerntet und ist ideal für herzhafte Herbstgerichte.
  • Winterwirsing: Der Spätzünder unter den Wirsingen. Er wird ebenfalls im späten Frühjahr gesät, übersteht aber problemlos den Winter im Beet und kann bis ins Frühjahr hinein geerntet werden.

Die Wahl der richtigen Sorte hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und den Gegebenheiten in Ihrem Garten ab. Probieren Sie doch mal verschiedene Sorten aus – so haben Sie das ganze Jahr über frischen Wirsing!

Grundlagen der Wirsing-Aussaat

Bodenbeschaffenheit und -vorbereitung

Wirsing ist zwar nicht zimperlich, aber ein gut vorbereiteter Boden macht ihm das Leben deutlich leichter. Er mag's gerne locker und humusreich. Vor der Aussaat sollten Sie den Boden gründlich lockern – das können Sie ruhig als kleines Workout betrachten. Graben Sie etwa spatentief um und entfernen Sie dabei Steine und Wurzelreste.

Ein kleiner Tipp aus meinem Garten: Ich mische gerne etwas reifen Kompost unter. Das gibt dem Boden die nötige Struktur und versorgt die Pflanzen gleich mit Nährstoffen. Aber Vorsicht: Übertreiben Sie es nicht mit dem Düngen, sonst wachsen Ihre Wirsinge schneller als Sie gucken können!

Nährstoffbedarf von Wirsing

Wirsing ist ein echter Gourmand unter den Gemüsepflanzen. Er braucht ordentlich was auf den Teller, um prächtig zu gedeihen. Besonders wichtig sind Stickstoff für das Blattwachstum, Phosphor für ein starkes Wurzelwerk und Kalium für die Widerstandsfähigkeit.

Wenn Ihr Boden nicht von Natur aus nährstoffreich ist, können Sie mit organischen Düngern nachhelfen. Hornspäne oder gut verrotteter Mist sind prima Optionen. Aber übertreiben Sie es nicht – zu viel des Guten kann zu übermäßigem Blattwachstum führen, und das wollen wir ja nicht.

Optimale Bodentemperatur für die Keimung

Jetzt wird's ein bisschen technisch, aber keine Sorge, es ist nicht so kompliziert, wie es klingt. Wirsing keimt am besten bei Bodentemperaturen zwischen 10 und 25°C. Das Optimum liegt bei etwa 20°C. Bei diesen Temperaturen fühlen sich die Samen pudelwohl und springen förmlich aus der Erde.

Ein kleiner Trick aus meiner Gärtnererfahrung: Wenn Sie es eilig haben, können Sie den Boden mit einer schwarzen Folie abdecken. Das erwärmt die Erde schneller und Ihre Wirsingsamen können schon früher loslegen. Aber Vorsicht: Sobald die ersten grünen Spitzen zu sehen sind, muss die Folie weg, sonst gibt's Ärger mit Ihren Setzlingen!

Aussaatzeitpunkte im Detail

Frühwirsing: Februar bis März

Für alle Ungeduldigen unter uns ist Frühwirsing die erste Wahl. Die Aussaat erfolgt von Februar bis März, je nachdem, wie gnädig sich der Winter zeigt. Ich erinnere mich noch gut an ein Jahr, in dem ich schon Mitte Februar säen konnte – das war ein Fest!

Vorteile der frühen Aussaat

  • Frühe Ernte: Schon ab Juni können Sie die ersten Köpfe ernten.
  • Längere Anbausaison: Nach der Ernte ist noch Zeit für eine zweite Kultur.
  • Weniger Schädlingsprobleme: Viele Schädlinge sind noch nicht aktiv.

Besonderheiten bei der Pflege von Jungpflanzen

Frühwirsing-Jungpflanzen sind etwas empfindlicher als ihre späteren Kollegen. Sie brauchen besonders in den ersten Wochen etwas mehr Aufmerksamkeit. Ein Vlies oder Folientunnel kann Wunder wirken, um die zarten Pflänzchen vor Spätfrösten zu schützen.

Achten Sie auch auf gleichmäßige Feuchtigkeit – zu nass ist genauso schlecht wie zu trocken. Und vergessen Sie nicht, regelmäßig nach Schnecken Ausschau zu halten. Die Biester haben nämlich eine Vorliebe für junge Wirsigpflanzen, genauso wie für meinen Salat letztes Jahr – aber das ist eine andere Geschichte.

Mit der richtigen Pflege und ein bisschen Glück mit dem Wetter werden Sie schon bald die ersten knackigen Wirsigköpfe ernten können. Und glauben Sie mir, es gibt nichts Besseres, als das erste selbst gezogene Gemüse auf dem Teller zu haben!

Sommerwirsing: Die Brücke zwischen Früh- und Herbsternte

Während viele Hobbygärtner den Frühwirsing und den Herbst- oder Winterwirsing kennen, wird der Sommerwirsing oft übersehen. Dabei ist er eine tolle Option für alle, die eine durchgehende Wirsingernte anstreben.

Die Übergangsphase meistern

Der Sommerwirsing, der im April ausgesät wird, schließt die Lücke zwischen dem frühen Erntewirsing und den späteren Sorten. Er ist sozusagen der Marathon-Läufer unter den Wirsingsorten - ausdauernd und zuverlässig. Die Aussaat im April ermöglicht eine Ernte im Hochsommer, wenn der Frühwirsing schon längst verspeist ist und der Herbstwirsing noch auf sich warten lässt.

Anpassung an wärmere Temperaturen

Sommerwirsing muss mit höheren Temperaturen klarkommen. Das bedeutet für uns Gärtner: regelmäßiges Gießen ist Pflicht! Am besten morgens oder abends, wenn die Sonne nicht so stark brennt. Ein Mulch aus Stroh oder Grasschnitt hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Übrigens: Manche Sommerwirsing-Sorten bilden lockere Köpfe - das ist völlig normal und kein Grund zur Sorge.

Herbst- und Winterwirsing: Planung für die kalte Jahreszeit

Jetzt wird's spannend: Die Aussaat von Mai bis Juni zielt auf eine Ernte im Herbst und Winter ab. Das klingt nach langer Wartezeit, aber glaubt mir, es lohnt sich!

Clever planen für die Herbst- und Winterernte

Bei der Planung für Herbst- und Winterwirsing ist Timing alles. Zu früh gesät, und die Pflanzen werden zu groß und frostempfindlich. Zu spät, und sie erreichen bis zum ersten Frost nicht die nötige Größe. Mein Tipp: Notiert euch die Aussaatzeiten und beobachtet, was in eurem Garten am besten funktioniert. Jeder Garten ist anders, und mit der Zeit entwickelt ihr ein Gefühl dafür.

Vorteile der späteren Aussaat

Die spätere Aussaat hat einige Vorteile: Erstens sind die Pflanzen weniger anfällig für Schädlinge wie die Kohlfliege, die im Frühjahr ihr Unwesen treibt. Zweitens nutzt ihr die Gartenfläche optimal aus - nach der Ernte von Frühgemüse ist Platz für den Wirsing. Und drittens: Nichts schmeckt besser als ein selbstgezogener Wirsing an einem kalten Wintertag!

Aussaatmethoden: Direktsaat oder Vorkultur?

Jetzt wird's praktisch! Bei der Aussaat von Wirsing habt ihr zwei Möglichkeiten: die Direktsaat ins Freiland oder die Vorkultur in Anzuchttöpfen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die wir uns mal genauer anschauen.

Direktsaat im Freiland: Einfach, aber riskant

Die Direktsaat ist die unkomplizierteste Methode. Ihr sät die Samen direkt an Ort und Stelle aus, wo die Pflanzen später wachsen sollen. Das spart Zeit und Arbeit beim Umtopfen.

Vorteile und Herausforderungen

  • Vorteile: Weniger Arbeitsaufwand, kein Umtopf-Stress für die Pflanzen
  • Herausforderungen: Höheres Risiko durch Wetter und Schädlinge, langsameres Wachstum

Anleitung zur Direktsaat

  • Boden vorbereiten: Lockern und von Unkraut befreien
  • Reihen ziehen: Etwa 2 cm tief, Abstand zwischen den Reihen 50-60 cm
  • Samen säen: Alle 5 cm ein Samenkorn, später auf 50 cm vereinzeln
  • Leicht mit Erde bedecken und andrücken
  • Gießen: Boden feucht halten, aber nicht zu nass

Vorkultur in Anzuchttöpfen: Sicher, aber aufwendiger

Die Vorkultur in Töpfen oder Anzuchtschalen gibt euch mehr Kontrolle über die Wachstumsbedingungen. Besonders bei empfindlichen Sorten oder in Regionen mit rauem Klima ist das von Vorteil.

Vorteile der Vorkultur

  • Bessere Kontrolle über Temperatur und Feuchtigkeit
  • Schutz vor Schädlingen in der empfindlichen Keimphase
  • Möglichkeit, kräftige Jungpflanzen heranzuziehen

Richtige Pflege der Jungpflanzen

Bei der Vorkultur ist die richtige Pflege entscheidend. Verwendet nährstoffarme Anzuchterde und haltet sie gleichmäßig feucht. Sobald die Pflänzchen zwei echte Blätter haben, könnt ihr sie in größere Töpfe umsetzen. Nach etwa 4-6 Wochen, wenn die Pflanzen 10-15 cm groß sind und die Nachtfröste vorbei sind, können sie ins Freiland umziehen.

Egal, ob ihr euch für die Direktsaat oder die Vorkultur entscheidet - wichtig ist, dass ihr Spaß am Gärtnern habt. Probiert ruhig beide Methoden aus und schaut, was in eurem Garten am besten funktioniert. Und denkt dran: Auch wenn mal was schiefgeht, aus Fehlern lernt man am meisten. In diesem Sinne: Ran an die Wirsingsamen und los geht's!

Faktoren, die den Aussaatzeitpunkt von Wirsing beeinflussen

Bei der Aussaat von Wirsing spielen verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle. Betrachten wir die wichtigsten Aspekte:

Lokales Klima und Mikroklima im Garten

Das Klima in eurer Region beeinflusst den idealen Aussaatzeitpunkt. In wärmeren Gegenden könnt ihr früher aussäen, während in kälteren Regionen mehr Geduld gefragt ist. Beachtet auch das Mikroklima in eurem Garten. Ein geschützter, sonniger Platz kann die Aussaat um einige Tage vorverlegen.

Gewünschter Erntezeitpunkt

Überlegt, wann ihr ernten möchtet. Für Frühwirsing säet im Februar oder März, für Herbst- und Winterwirsing im Mai bis Juni. Plant etwa 12-16 Wochen vom Aussaatzeitpunkt bis zur Ernte ein.

Verfügbarer Platz im Garten

Der Platz in eurem Garten bestimmt die Anzahl der Pflanzen. Wirsing benötigt Raum zum Wachsen. Plant etwa 50-60 cm Abstand zwischen den Pflanzen ein. Bei wenig Platz könnt ihr die Aussaat staffeln und über einen längeren Zeitraum ernten.

Pflege nach der Aussaat: So gedeiht euer Wirsing prächtig

Nach der Aussaat beginnt die wichtige Phase der Pflege. Hier einige Tipps für kräftige und gesunde Wirsing-Pflanzen:

Bewässerung: Wichtig für gutes Wachstum

Wirsing mag es feucht, aber nicht zu nass. Gießt regelmäßig, besonders in trockenen Perioden. Ein Tipp: Steckt euren Finger in die Erde. Fühlt sie sich in 2-3 cm Tiefe trocken an, ist es Zeit zum Gießen. Morgendliches Gießen ist vorteilhaft, da die Pflanzen dann den ganzen Tag über Wasser aufnehmen können.

Düngung: Mit Maß und Ziel

Wirsing braucht moderate Nährstoffzufuhr. Ein organischer Dünger, etwa gut verrotteter Kompost, ist ausreichend. Gebt ihn beim Pflanzen in die Erde und düngt nochmal leicht nach, wenn sich die ersten Köpfe bilden. Vorsicht bei der Menge - zu viel Stickstoff macht die Pflanzen anfällig für Krankheiten.

Schutz vor Schädlingen und Krankheiten

Wirsing kann von verschiedenen Schädlingen befallen werden. Achtet auf Raupen, Schnecken und Blattläuse. Ein Vlies kann Kohlweißlinge abhalten. Bei Blattläusen hilft oft ein starker Wasserstrahl. Gegen Schnecken könnt ihr Kaffeesatz oder zerkleinerte Eierschalen um die Pflanzen streuen.

Auspflanzen der Jungpflanzen: Der große Moment ist da!

Wenn eure Wirsing-Sämlinge groß genug sind, ist es Zeit fürs Freiland. Hier einige Tipps für einen guten Start:

Der richtige Zeitpunkt zum Auspflanzen

Wartet, bis die Jungpflanzen etwa 10-15 cm hoch sind und 4-6 echte Blätter haben. Das ist normalerweise 4-6 Wochen nach der Aussaat der Fall. Achtet darauf, dass keine Nachtfröste mehr drohen. Bei Frostgefahr könnt ihr die Pflanzen mit einem Vlies schützen.

Optimaler Pflanzabstand: Raum zum Wachsen

Gebt euren Wirsing-Pflanzen genügend Platz. Ein Abstand von 50-60 cm zwischen den Pflanzen und 60-70 cm zwischen den Reihen ist optimal. Anfangs mag das nach viel Platz aussehen, aber die Pflanzen werden ihn benötigen.

Tipps für ein erfolgreiches Anwachsen

  • Wählt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit nährstoffreichem, lockerem Boden.
  • Gräbt das Pflanzloch etwas tiefer als den Wurzelballen und fügt etwas Kompost hinzu.
  • Setzt die Pflanzen etwas tiefer ein, als sie im Topf standen. Das fördert die Bildung zusätzlicher Wurzeln.
  • Drückt die Erde vorsichtig an und gießt gründlich ein.
  • In den ersten Tagen nach dem Pflanzen regelmäßig gießen, bis die Pflanzen angewachsen sind.

Mit diesen Tipps steht einer erfolgreichen Wirsing-Ernte nichts mehr im Wege. Beobachtet eure Pflanzen regelmäßig und passt die Pflege an die Bedürfnisse an. Jeder Garten ist einzigartig, also experimentiert, um die beste Methode für euch zu finden. Viel Freude beim Gärtnern!

Typische Stolpersteine bei der Wirsing-Aussaat

Beim Anbau von Wirsing können selbst erfahrene Gärtner manchmal ins Straucheln geraten. Hier sind einige der häufigsten Fehler und wie man sie vermeidet:

Zu frühe oder zu späte Aussaat

Ein klassischer Fehler ist das falsche Timing. Zu früh gesät, können die zarten Pflänzchen einem Spätfrost zum Opfer fallen. Zu spät, und sie haben nicht genug Zeit, sich vor dem Winter zu entwickeln. Für Frühwirsing sollte man nicht vor Mitte Februar säen, für Herbst- und Winterwirsing ist Mai bis Juni optimal. Ein Blick in den regionalen Aussaatkalender kann hier sehr hilfreich sein.

Mangelnde Bodenvorbereitung

Wirsing ist ein Starkzehrer und braucht einen gut vorbereiteten Boden. Viele vergessen, den Boden ausreichend zu lockern und mit Kompost oder gut verrottetem Mist anzureichern. Ein saurer Boden kann zudem das Wachstum hemmen - hier hilft eine Kalkung im Herbst vor der Aussaat.

Falsche Saattiefe

Wirsingsamen sind recht klein und sollten nicht zu tief in die Erde kommen. Eine Saattiefe von etwa 1-2 cm ist ideal. Zu tief gesät, haben die Keimlinge Schwierigkeiten, an die Oberfläche zu gelangen. Zu flach, und sie können austrocknen oder weggespült werden.

Sortenwahl und ihr Einfluss auf den Aussaatzeitpunkt

Die Wahl der richtigen Wirsing-Sorte kann den Unterschied zwischen einer mageren und einer üppigen Ernte ausmachen. Jede Sorte hat ihre eigenen Ansprüche an den Aussaatzeitpunkt:

Frühreife Sorten

Sorten wie 'Filderkraut' oder 'Bonner Advent' können bereits ab Februar in Anzuchttöpfen vorgezogen werden. Sie reifen schnell und sind oft schon im Frühsommer erntereif. Diese Sorten eignen sich besonders für Gegenden mit kürzerer Vegetationsperiode.

Mittelfrühe Sorten

'Vertus 2' oder 'Marner Grüfewi' sind klassische mittelfrühe Sorten. Sie werden üblicherweise von März bis April ausgesät und liefern eine Ernte im Spätsommer bis Herbst. Diese Sorten sind robust und passen sich gut an verschiedene Klimabedingungen an.

Späte Sorten

Winterharte Sorten wie 'Winterfürst' oder 'Advent' werden im Mai bis Juni ausgesät. Sie brauchen länger zum Reifen, überstehen aber problemlos Frost und können oft bis in den Winter hinein geerntet werden. Diese Sorten sind ideal für Gärtner, die auch in der kalten Jahreszeit frisches Gemüse ernten möchten.

Wirsing: Ein Gemüse für alle Jahreszeiten

Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:

  • Der richtige Aussaatzeitpunkt hängt von der gewählten Sorte und dem gewünschten Erntezeitpunkt ab.
  • Eine gründliche Bodenvorbereitung ist entscheidend für gesunde Wirsing-Pflanzen.
  • Die Saattiefe sollte 1-2 cm nicht überschreiten.
  • Mit der richtigen Sortenwahl kann man das ganze Jahr über Wirsing ernten.

Letztendlich erfordert der Anbau von Wirsing Erfahrung und ein bisschen Fingerspitzengefühl. Jeder Garten ist anders, und was in einem Garten funktioniert, muss nicht unbedingt in einem anderen klappen. Probieren Sie verschiedene Aussaatzeitpunkte aus. Notieren Sie Ihre Erfahrungen und passen Sie Ihre Strategie von Jahr zu Jahr an. Mit der Zeit werden Sie ein Gespür dafür entwickeln, wann der beste Moment für die Aussaat in Ihrem Garten gekommen ist. Und wer weiß - vielleicht entdecken Sie dabei sogar Ihre ganz persönliche Lieblingssorte für den idealen Wirsing-Genuss!

Tags: Wirsing
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