Flammenblumen pflegen: Tipps für üppige Blütenpracht

Flammenblumen: Farbenfrohe Stauden für jeden Garten

Flammenblumen sind wahre Schmuckstücke, die mit ihrer Blütenpracht beeindrucken und dabei erstaunlich pflegeleicht sind. Lassen Sie mich Ihnen einige Tipps für den Anbau und die Pflege im Jahreslauf geben.

Das Wichtigste zu Flammenblumen auf einen Blick

  • Sonniger bis halbschattiger Standort
  • Gut durchlässiger, humoser Boden
  • Regelmäßiges Gießen und Düngen
  • Blütezeit von Juli bis September
  • Winterschutz für empfindliche Sorten

Die Bedeutung der Flammenblume im Garten

Flammenblumen, botanisch als Phlox bekannt, sind echte Hingucker in jedem Garten. Mit ihren leuchtenden Blüten in einer Vielzahl von Farben setzen sie farbenfrohe Akzente im Sommer und Frühherbst. Besonders wertvoll sind sie als Bienenweide und Schmetterlingsmagneten. In meinem eigenen Garten habe ich mit Freude beobachtet, wie Hummeln und Tagfalter die duftenden Blüten regelrecht umschwärmen.

Überblick über Arten und Sorten

Die Gattung Phlox umfasst etwa 67 Arten, von denen einige besonders beliebt im Garten sind:

  • Phlox paniculata: Die Stauden-Flammenblume wird bis zu 1,20 m hoch und blüht in einer beeindruckenden Farbpalette.
  • Phlox maculata: Die Wiesen-Flammenblume erreicht eine Höhe von 60-90 cm und ist etwas kompakter.
  • Phlox subulata: Der Polster-Phlox ist ein bezaubernder Bodendecker und wird nur 10-15 cm hoch.

Es gibt zahlreiche Sorten mit verschiedenen Blütenfarben von strahlend Weiß über zartes Rosa und kräftiges Rot bis hin zu sanftem Lila und tiefem Blau. Manche Sorten wie 'Norah Leigh' haben sogar panaschierte Blätter, die zusätzlich dekorativ wirken und dem Garten auch außerhalb der Blütezeit Struktur verleihen.

Frühjahr: Vorbereitung und Aussaat

Bodenvorbereitung und Standortwahl

Flammenblumen gedeihen am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden sollte humos, nährstoffreich und gut durchlässig sein. Vor der Pflanzung lockere ich den Boden gründlich auf und arbeite etwas reifen Kompost ein. Bei sehr schweren Böden hat sich die Zugabe von Sand bewährt, um die Durchlässigkeit zu verbessern und Staunässe zu vermeiden.

Aussaat im Freiland oder Vorkultur

Die Aussaat von Flammenblumen kann direkt ins Freiland erfolgen, sobald keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind. Alternativ ziehe ich die Pflanzen gerne ab März in Töpfen vor. Die Samen werden nur leicht mit Erde bedeckt, da sie Lichtkeimer sind. Bei einer Temperatur von 15-18°C keimen sie in der Regel nach etwa 2-3 Wochen.

Pflege der Jungpflanzen

Junge Flammenblumen benötigen regelmäßige Feuchtigkeit, dürfen aber nicht zu nass stehen. Ich halte die Erde gleichmäßig feucht und dünge ab der 4. Woche nach der Keimung vorsichtig mit einem verdünnten Flüssigdünger. Sobald die Pflanzen kräftig genug sind, können sie ins Freiland umgesetzt werden. Dabei achte ich darauf, sie langsam an die Außenbedingungen zu gewöhnen.

Sommer: Hauptpflegezeit

Bewässerung in trockenen Perioden

Obwohl etablierte Flammenblumen recht trockenheitstolerant sind, danken sie regelmäßige Wassergaben mit üppiger Blüte. Besonders in längeren Trockenperioden gieße ich gründlich, aber nicht zu häufig. Ein Mulch aus Rindenhäcksel oder Laub hat sich bei mir bewährt, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten und gleichzeitig das Unkrautwachstum zu reduzieren.

Düngung für optimales Wachstum

Für eine reiche Blüte benötigen Flammenblumen ausreichend Nährstoffe. In meinem Garten dünge ich die Pflanzen zweimal im Jahr: einmal im Frühjahr beim Austrieb und ein zweites Mal zu Beginn der Blütezeit. Dabei verwende ich einen organischen Volldünger oder gut verrotteten Kompost. Diese langsam wirkenden Dünger versorgen die Pflanzen über einen längeren Zeitraum und fördern ein gesundes Wachstum.

Entfernen welker Blüten für längere Blütezeit

Um die Blütezeit zu verlängern, entferne ich regelmäßig verblühte Blütenstände. Dies regt die Pflanze zur Bildung neuer Blüten an und verhindert eine unerwünschte Selbstaussaat. Bei einigen Sorten habe ich die Erfahrung gemacht, dass man durch einen Rückschnitt nach der ersten Blüte sogar eine zweite Blüte im Spätsommer erreichen kann - ein schöner Bonus für den Garten!

Flammenblumen für den Winter vorbereiten

Wenn die Tage kürzer werden und sich die Blätter verfärben, ist es an der Zeit, unsere Flammenblumen auf den Winter vorzubereiten. Diese farbenfrohen Stauden haben uns den Sommer über erfreut, nun müssen wir sie für die kalte Jahreszeit fit machen.

Herbstlicher Rückschnitt

Nach der Blüte sollten Sie die Flammenblumen zurückschneiden. Das verbessert nicht nur das Erscheinungsbild, sondern beugt auch Krankheiten vor. Schneiden Sie die Stängel etwa 10 cm über dem Boden ab, am besten mit einer sauberen, scharfen Gartenschere. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Nutzen Sie den Rückschnitt doch gleich, um Stecklinge zu gewinnen. Einfach die oberen 10-15 cm der Triebe abschneiden und in feuchte Erde stecken - mit etwas Glück haben Sie im nächsten Jahr neue Flammenblumen!

Verjüngungskur für ältere Stauden

Der Herbst eignet sich hervorragend, um ältere Flammenblumen zu teilen und umzupflanzen. Nach etwa 3-4 Jahren bilden sich oft kahle Stellen in der Mitte der Pflanze. Eine Teilung verjüngt nicht nur Ihre Stauden, sondern Sie gewinnen gleichzeitig neue Pflanzen. Dabei gehen Sie am besten so vor:

  • Graben Sie die gesamte Pflanze vorsichtig aus
  • Teilen Sie den Wurzelballen mit einem scharfen Spaten oder Messer
  • Pflanzen Sie die Teilstücke an einem neuen Standort ein
  • Wässern Sie die umgepflanzten Stauden gründlich

Achten Sie darauf, dass jedes Teilstück mindestens 3-5 Triebe hat, um ein gutes Anwachsen zu gewährleisten.

Letzte Stärkung vor dem Winter

Bevor unsere Flammenblumen in die Winterruhe gehen, brauchen sie noch einmal Kraft für die kommende Saison. Eine letzte, moderate Düngergabe im Herbst unterstützt die Pflanzen dabei, Reserven für den Neuaustrieb im Frühjahr anzulegen. Ich verwende dafür einen kaliumbetonten Dünger, der die Winterhärte fördert. Streuen Sie den Dünger vorsichtig um die Pflanzen herum, arbeiten Sie ihn leicht in den Boden ein und gießen Sie gründlich.

Winterschutz für empfindliche Sorten

Obwohl viele Flammenblumen-Arten winterhart sind, gibt es einige empfindlichere Sorten, die besonderen Schutz benötigen. Besonders in Regionen mit strengen Wintern sollten wir vorsorgen, um Frostschäden zu vermeiden.

Mulchen als natürlicher Kälteschutz

Eine bewährte Methode, Flammenblumen zu schützen, ist das Mulchen. Häufen Sie nach dem ersten Frost eine etwa 10 cm dicke Schicht aus Laub, Stroh oder Tannenreisig um die Pflanzen an. Das schützt die Wurzeln vor Frost und verhindert, dass der Boden zu stark austrocknet. Übrigens: Verwenden Sie kein frisches Grasschnittgut zum Mulchen, das kann zu Fäulnis führen.

Topfpflanzen überwintern

Flammenblumen in Töpfen sind besonders frostgefährdet, da ihre Wurzeln nicht durch das Erdreich geschützt sind. Stellen Sie die Töpfe an einen geschützten Ort, vielleicht an eine Hauswand oder in einen ungeheizten Keller. Ich wickle meine Töpfe zusätzlich mit Jutesäcken oder Luftpolsterfolie ein, um die Wurzeln zu isolieren.

Vorfreude auf die nächste Gartensaison

Die ruhige Winterzeit bietet uns Gelegenheit, das nächste Gartenjahr zu planen. Nutzen Sie die Zeit, um über neue Farbkombinationen oder Standorte für Ihre Flammenblumen nachzudenken.

Farbträume für den Garten

Flammenblumen gibt es in einer beeindruckenden Farbpalette - von Weiß über Rosa bis hin zu kräftigem Rot und Violett. Überlegen Sie, welche Farben Sie im nächsten Jahr in Ihrem Garten sehen möchten. Wie wäre es mit einer harmonischen Ton-in-Ton-Bepflanzung oder einem kontrastreichem Farbspiel?

Den perfekten Platz finden

Beobachten Sie, wie Ihre Flammenblumen in diesem Jahr gewachsen sind. Gab es Pflanzen, die nicht optimal gediehen sind? Vielleicht brauchen sie einen sonnigeren Platz oder mehr Schatten. Notieren Sie sich Ihre Beobachtungen, um im Frühjahr entsprechende Änderungen vornehmen zu können.

Neue Sorten entdecken

Der Winter ist die perfekte Zeit, um sich nach neuen Sorten umzusehen und Saatgut oder Jungpflanzen für das kommende Jahr zu bestellen. Viele Gärtnereien bieten bereits jetzt ihre Kataloge an, sodass wir in Ruhe stöbern und planen können.

Jedes Jahr kommen interessante neue Flammenblumen-Sorten auf den Markt. Informieren Sie sich über Neuheiten und überlegen Sie, welche davon in Ihren Garten passen könnten. Vielleicht möchten Sie eine besonders duftende Sorte oder eine mit außergewöhnlicher Blütenform ausprobieren?

Denken Sie daran: Beliebte Sorten sind oft schnell ausverkauft. Bestellen Sie daher frühzeitig, um sicherzugehen, dass Sie im Frühjahr alle gewünschten Pflanzen zur Verfügung haben. Achten Sie beim Kauf auf zertifiziertes Saatgut oder gesunde Jungpflanzen von renommierten Anbietern, um einen guten Start in die neue Gartensaison zu gewährleisten.

Mit diesen Vorbereitungen und Planungen schaffen wir die Grundlage für eine wunderbare Flammenblumen-Saison im kommenden Jahr. Ich bin mir sicher, Ihre Mühen werden sich mit einem farbenfrohen und blütenreichen Garten auszahlen.

Flammenblumen richtig pflegen: Tipps und Tricks

Flammenblumen sind zwar nicht besonders anspruchsvoll, aber mit ein paar gezielten Maßnahmen können Sie die Pracht dieser farbenfrohen Stauden noch steigern. Lassen Sie mich Ihnen ein paar Pflegetipps aus meiner langjährigen Erfahrung mit auf den Weg geben.

Krankheiten und Schädlinge im Griff behalten

Wie bei vielen Pflanzen können auch Flammenblumen von Krankheiten und Schädlingen heimgesucht werden. Die häufigsten Probleme und wie Sie damit umgehen:

  • Mehltau: Tritt oft bei feuchtwarmer Witterung auf. Sorgen Sie für gute Luftzirkulation und vermeiden Sie Überkopfbewässerung. Im Ernstfall hilft ein biologisches Fungizid, aber meist reicht schon regelmäßiges Entfernen befallener Blätter.
  • Stängelgrundfäule: Ein Zeichen für zu nasse Böden. Verbessern Sie die Drainage und lockern Sie den Boden gelegentlich auf. In meinem Garten hat sich eine Sandbeimischung bei schweren Böden bewährt.
  • Spinnmilben: Diese winzigen Plagegeister lieben es heiß und trocken. Ein kräftiger Wasserguss ab und zu vertreibt sie meist schon.

Regelmäßige Kontrollen sind der Schlüssel – so können Sie frühzeitig eingreifen, bevor sich Probleme ausbreiten.

Stützen für hohe Sorten

Manche Flammenblumen-Sorten werden richtig hoch und brauchen etwas Unterstützung, um nicht umzuknicken. Hier ein paar Tricks:

  • Pflanzenstäbe oder Gitter geben guten Halt.
  • Bringen Sie die Stützen früh an, damit die Pflanzen damit wachsen können.
  • Weiche Pflanzenbinder schonen die Stängel beim Anbinden.
  • Für einen natürlichen Look stecke ich gerne Reisig zwischen die Pflanzen - das sieht nicht nur schön aus, sondern gibt auch Halt.

Mit der richtigen Unterstützung präsentieren sich Ihre Flammenblumen von ihrer besten Seite.

Flammenblumen in Töpfen und Kübeln

Auch auf Balkon oder Terrasse machen Flammenblumen eine gute Figur. Beachten Sie dabei:

  • Wählen Sie einen großzügigen Topf, mindestens 30 cm im Durchmesser.
  • Achten Sie auf gute Drainage - Löcher im Topfboden sind ein Muss.
  • Verwenden Sie nährstoffreiche, aber gut durchlässige Erde.
  • Gießen Sie regelmäßig, Topfpflanzen trocknen schneller aus.
  • Alle zwei Wochen eine Portion Flüssigdünger hält die Blühfreude hoch.
  • Im Winter brauchen die Töpfe einen geschützten, frostfreien Platz.

Mit etwas Aufmerksamkeit gedeihen Flammenblumen im Topf genauso prächtig wie im Beet.

Flammenblumen vermehren - so geht's

Es gibt verschiedene Wege, um mehr von Ihren Lieblings-Flammenblumen zu bekommen. Je nach Methode und Sorte können Sie Ihren Garten mit neuen Farbakzenten bereichern.

Anzucht aus Samen

Aussaat ist zwar etwas aufwendiger, dafür aber kostengünstig:

  • Säen Sie im Frühjahr in Anzuchtschalen aus.
  • Bedecken Sie die Samen nur hauchzart mit Erde - sie sind Lichtkeimer.
  • Bei 18-20°C und gleichmäßiger Feuchtigkeit keimen die ersten Sämlinge nach 2-3 Wochen.
  • Sobald die Pflänzchen groß genug zum Anfassen sind, pikieren Sie sie.
  • Nach den Eisheiligen können sie ins Freiland.

Bei Hybridsorten kann es sein, dass die Nachkommen anders aussehen als die Elternpflanzen - das kann aber auch spannende Überraschungen bringen!

Altbewährte Methode: Teilen

Teilung ist einfach und zuverlässig:

  • Frühjahr oder Herbst eignen sich gut zum Teilen.
  • Graben Sie die Pflanze vorsichtig aus.
  • Teilen Sie den Wurzelballen mit einem scharfen Werkzeug.
  • Jedes Teilstück sollte mehrere Triebe und gesunde Wurzeln haben.
  • Pflanzen Sie die Teile gleich wieder ein und wässern Sie gut.

Alle 3-4 Jahre teilen hält die Pflanzen vital und blühfreudig - ein Tipp, den ich in meinem Garten regelmäßig beherzige.

Stecklinge für Raritäten

Für besondere Sorten eignen sich Stecklinge:

  • Schneiden Sie im Frühjahr 10-15 cm lange Triebspitzen.
  • Entfernen Sie die unteren Blätter, die oberen kürzen Sie um die Hälfte.
  • Ein Dip in Bewurzelungspulver kann helfen, muss aber nicht sein.
  • Stecken Sie die Stecklinge in Anzuchterde.
  • Halten Sie sie feucht und warm, bis sich Wurzeln bilden.
  • Nach etwa 4 Wochen können Sie die bewurzelten Stecklinge umtopfen.

Mit etwas Geduld lassen sich so auch seltene Sorten vermehren - ein spannendes Projekt für Gartenliebhaber!

Flammenblumen gestalterisch einsetzen

Die Vielseitigkeit der Flammenblumen macht sie zu wahren Allroundern im Garten. Ihre Farbenpracht und unterschiedlichen Wuchsformen eröffnen zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, die von Sommer bis in den Herbst hinein für Aufsehen sorgen. Lassen Sie uns gemeinsam einige inspirierende Ideen erkunden, wie Sie diese prächtigen Stauden in Ihrem grünen Paradies in Szene setzen können.

Harmonische Partnerschaften mit anderen Stauden

Flammenblumen vertragen sich hervorragend mit vielen Sommerblühern. Besonders reizvolle Kombinationen ergeben sich mit:

  • Sonnenhut: Stellen Sie sich vor, wie gelbe oder orangefarbene Rudbeckien neben rosa oder violetten Phlox-Sorten strahlen.
  • Storchschnabel: Niedrige Geranium-Arten bilden einen zauberhaften Teppich zwischen höher wachsenden Phlox.
  • Rittersporn: Die majestätischen blauen Kerzen des Delphinium harmonieren wunderbar mit weißen oder zartrosa Flammenblumen.
  • Fetthenne: Ihre sukkulenten Blätter und späten Blüten setzen einen interessanten Kontrast zu den filigranen Phlox-Blüten.

Bedenken Sie bei der Zusammenstellung, dass diese Pflanzen ähnliche Standortbedingungen bevorzugen – sonnig bis halbschattig mit gut durchlässigem Boden.

Farbenspiele im Garten

Die breite Farbpalette der Flammenblumen lädt zu kreativen Gestaltungsideen ein:

  • Ton-in-Ton: Experimentieren Sie mit verschiedenen Nuancen einer Farbe, etwa von zartem Rosa bis zu satt em Rot.
  • Kontrastreich: Wagen Sie mutige Farbkombinationen wie Violett neben Gelb oder Rosa mit Hellgrün.
  • Weiße Eleganz: Weiße Flammenblumen können als Ruhepole dienen und andere Farben im Beet zum Leuchten bringen.
  • Pastellträume: Sanfte Töne wie Hellblau, Apricot und zartes Rosa schaffen eine verträumte Atmosphäre.

In meinem eigenen Garten habe ich eine Ecke mit Phlox in Pastelltönen gestaltet. An lauen Sommerabenden verströmen sie ihren betörenden Duft und zaubern eine ganz besondere Stimmung.

Flammenblumen in verschiedenen Gartentypen

Diese anpassungsfähigen Stauden finden in den unterschiedlichsten Gartenkonzepten ihren Platz:

  • Bauerngarten: Hier kommen die hohen, klassischen Sorten mit ihren üppigen Blütendolden voll zur Geltung.
  • Naturgarten: Greifen Sie zu natürlich wirkenden Sorten und kombinieren Sie sie mit heimischen Stauden und Gräsern für einen ungezwungenen Look.
  • Moderner Garten: Setzen Sie auf klare Linien mit Sorten in kräftigen Farben, beispielsweise als Einfassung entlang einer Mauer oder um eine Terrasse herum.
  • Steingarten: Niedrige, polsterbildende Phlox-Arten fügen sich wunderbar in Steingärten oder an Trockenmauern ein.
  • Kübel und Balkon: Selbst im Topf gedeihen Flammenblumen prächtig. Wählen Sie kompakte Sorten und denken Sie an regelmäßige Bewässerung.

Ein persönlicher Tipp aus meinem Garten: In meinem kleinen Vorgarten habe ich eine Gruppe von Flammenblumen als natürliche, blühende Hecke gepflanzt. Das sieht nicht nur bezaubernd aus, sondern lockt auch zahlreiche Schmetterlinge an – ein echtes Highlight!

Flammenblumen – Ein Gewinn für jeden Garten

Es lässt sich nicht leugnen: Flammenblumen gehören zu den dankbarsten und vielseitigsten Stauden, die man sich für den Garten wünschen kann. Bei guter Pflege belohnen sie uns Jahr für Jahr mit ihrer atemberaubenden Blütenpracht.

Pflege leicht gemacht – Die wichtigsten Tipps

  • Standort: Gönnen Sie ihnen einen sonnigen bis halbschattigen, windgeschützten Platz.
  • Boden: Sie lieben es humos, nährstoffreich und gut durchlässig.
  • Gießen: Regelmäßig, aber Vorsicht vor Staunässe – das mögen sie gar nicht.
  • Düngen: Verwöhnen Sie sie im Frühjahr und nach der ersten Blüte mit einer Extraportion Nährstoffe.
  • Rückschnitt: Nach der Blüte bodennah zurückschneiden für einen kompakten Wuchs.
  • Winterschutz: In rauen Lagen freuen sie sich über eine schützende Decke aus Laub oder Reisig.

Warum Flammenblumen einfach unwiderstehlich sind

Neben ihrer offensichtlichen Schönheit haben Flammenblumen noch weitere Trümpfe im Ärmel:

  • Langlebigkeit: Mit der richtigen Pflege werden sie zu treuen Gartenbegleitern für viele Jahre.
  • Bienenfreundlich: Ihre duftenden Blüten sind ein wahres Schlaraffenland für Insekten.
  • Schnittblumen: Die prächtigen Blütendolden machen sich hervorragend in Vasensträußen.
  • Robustheit: Viele Sorten trotzen tapfer Krankheiten und Schädlingen.
  • Vielseitigkeit: Ob großer oder kleiner Garten, sonnig oder schattig – es gibt für jeden Standort die passende Sorte.

In meinem eigenen Garten haben sich Flammenblumen als wahre Zuverlässige erwiesen. Sie sind unkompliziert in der Pflege, blühen mit beeindruckender Regelmäßigkeit und prägen das Gartenbild von Jahr zu Jahr stärker. Ob als einzelner Farbtupfer, in Gruppen oder in Kombination mit anderen Stauden – Flammenblumen sind einfach eine Bereicherung für jeden Garten.

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