Fuchsschwanz: Prachtvolle Zierpflanze für Ihren Garten

Fuchsschwanz: Eine faszinierende Zierpflanze für Ihren Garten

Der Fuchsschwanz ist eine beeindruckende Zierpflanze, die Ihren Garten mit leuchtenden Farben und interessanten Formen bereichern kann. Ursprünglich aus Südamerika stammend, hat sich diese Pflanze seit dem 18. Jahrhundert auch in europäischen Gärten etabliert.

Das Wichtigste zum Fuchsschwanz auf einen Blick

  • Einjährige, krautige Pflanze
  • Bevorzugt warme, geschützte Standorte
  • Benötigt nährstoffreichen, durchlässigen Boden
  • Aussaat ab März, Blütezeit von Juni bis Oktober
  • Ideal für Beete und Pflanzkübel
  • Regelmäßige Wassergabe wichtig, Staunässe vermeiden

Einführung zum Fuchsschwanz

Botanische Einordnung und Herkunft

Der Fuchsschwanz, botanisch als Amaranthus caudatus bekannt, gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae). Seine Heimat liegt in den Anden Südamerikas, wo er vermutlich schon vor Jahrtausenden als Nahrungspflanze kultiviert wurde. Die Azteken und Inkas schätzten ihn wahrscheinlich nicht nur wegen seiner essbaren Samen, sondern auch als wichtige Ritualpflanze.

Bei einer Reise durch Peru konnte ich einmal riesige Felder voller rotleuchtender Pflanzen beobachten - ein wahrhaft beeindruckender Anblick, der mich sofort in seinen Bann zog.

Bedeutung als Zierpflanze

Seit seiner Einführung in Europa im 18. Jahrhundert hat sich der Fuchsschwanz zu einer beliebten Zierpflanze entwickelt. Seine auffälligen, hängenden Blütenstände, die an den Schwanz eines Fuchses erinnern, machen ihn zu einem echten Blickfang. Ob als Solitärpflanze, in Gruppen oder als Schnittblume - der Fuchsschwanz lässt sich vielseitig einsetzen und bringt einen Hauch von Exotik in unsere Gärten.

Neben seiner dekorativen Wirkung hat der Fuchsschwanz auch eine wichtige ökologische Funktion: Er lockt Schmetterlinge an und trägt so zur Biodiversität bei. In meinem eigenen Garten konnte ich beobachten, wie verschiedene Schmetterlingsarten die Blüten besuchten - ein wunderschönes Naturschauspiel!

Allgemeine Merkmale und Wuchsform

Der Fuchsschwanz ist eine einjährige, krautige Pflanze, die je nach Sorte eine Höhe von 60 cm bis zu 2 Metern erreichen kann. Seine Blätter sind oval bis lanzettförmig und können je nach Varietät grün, rot oder mehrfarbig sein. Das auffälligste Merkmal sind jedoch die langen, hängenden Blütenstände, die wie Quasten oder eben wie ein Fuchsschwanz herabhängen.

Diese Blütenstände können eine Länge von bis zu 60 cm erreichen und bestehen aus unzähligen kleinen Blüten. Die Farben reichen von Dunkelrot über Pink bis hin zu Grün und Gelb. Manche Sorten wie 'Pony Tails' oder 'Love-Lies-Bleeding' sind besonders auffällig und können einen regelrechten Vorhang aus Blüten bilden.

Standortanforderungen

Lichtbedarf und Temperatur

Der Fuchsschwanz gedeiht am besten an warmen, sonnigen Standorten. Ein Platz mit voller Sonne oder zumindest Halbschatten ist ideal. In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass Pflanzen an vollsonnigen Standorten nicht nur kräftiger wachsen, sondern auch intensiver gefärbte Blüten entwickeln.

Was die Temperatur angeht, so zeigt sich der Fuchsschwanz recht robust. Er verträgt hohe Sommertemperaturen gut und gedeiht bei Wärme besonders prächtig. Allerdings ist er nicht frosthart und sollte daher erst nach den letzten Frösten ins Freie gepflanzt werden.

Bodenansprüche

Für ein optimales Wachstum benötigt der Fuchsschwanz einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden. Schwere, lehmige Böden sind weniger geeignet, da sie zu Staunässe neigen können. Falls Ihr Gartenboden eher schwer ist, können Sie ihn durch Einarbeiten von Sand und Kompost verbessern.

Der pH-Wert des Bodens sollte im neutralen bis leicht sauren Bereich liegen. Eine gute Drainage ist ebenfalls wichtig, da der Fuchsschwanz empfindlich auf Staunässe reagiert. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, den Boden vor der Pflanzung mit reifem Kompost anzureichern. Das verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern versorgt die Pflanzen auch gleich mit wichtigen Nährstoffen.

Ideale Standorte im Garten

Der Fuchsschwanz lässt sich vielseitig einsetzen und an verschiedenen Stellen im Garten verwenden. Besonders gut macht er sich in Beeten, wo er als Hintergrundpflanze oder Mittelpunkt einer Gruppe dienen kann. Auch in großen Kübeln oder Pflanztrögen auf der Terrasse oder dem Balkon fühlt er sich wohl.

Ein geschützter Standort, etwa an einer sonnigen Hauswand, bietet gute Bedingungen. Hier ist der Fuchsschwanz vor starkem Wind geschützt, der seine langen Blütenstände beschädigen könnte. In Staudenbeeten bildet er einen schönen Kontrast zu niedrigeren Pflanzen und kann als vertikales Element Struktur in die Bepflanzung bringen.

In meinem Garten habe ich eine kleine 'Fuchsschwanz-Allee' angelegt, indem ich verschiedene Sorten entlang eines Gartenwegs gepflanzt habe. Der Effekt ist beeindruckend - besonders im Spätsommer, wenn die Pflanzen ihre volle Pracht entfalten und ihre farbenfrohen 'Schwänze' über den Weg hängen lassen.

Bedenken Sie bei der Standortwahl, dass einige Fuchsschwanz-Arten zur Selbstaussaat neigen. An Stellen, wo dies unerwünscht ist, sollten Sie die verblühten Stände rechtzeitig entfernen oder von vornherein Sorten wählen, die weniger zur Selbstaussaat neigen.

Mit der richtigen Standortwahl und Pflege wird der Fuchsschwanz zu einem echten Blickfang in Ihrem Garten und belohnt Sie mit seiner faszinierenden Blütenpracht von Sommer bis in den Herbst hinein.

Aussaat und Anzucht von Fuchsschwanz

Fuchsschwanz selbst anzuziehen ist ein spannendes Projekt für jeden Gartenliebhaber. Ich habe über die Jahre einige Erfahrungen gesammelt, die ich gerne mit Ihnen teile:

Der richtige Aussaatzeitpunkt

In meinem Garten säe ich Fuchsschwanz meist ab März bis Mai direkt ins Freiland. Wenn Sie in einer kälteren Region leben, warten Sie am besten bis etwa zwei Wochen nach den letzten Frösten. Eine Alternative, die ich manchmal nutze, ist die Voranzucht im Haus ab Februar oder März. Das gibt den Pflanzen einen kleinen Vorsprung.

Bewährte Methoden der Aussaat

Es gibt verschiedene Wege, Fuchsschwanz auszusäen. Hier sind meine Favoriten:

  • Direktsaat ins Freiland: Säen Sie dünn in Reihen mit etwa 30-40 cm Abstand. Die Saattiefe sollte ungefähr 1 cm betragen.
  • Vorkultur in Töpfen: Nutzen Sie Anzuchttöpfe mit nährstoffarmer Aussaaterde. Die Samen nur leicht andrücken und dünn mit Erde bedecken.
  • Breitsaat: Verteilen Sie die Samen gleichmäßig über die Fläche und harken Sie sie sanft ein.

Optimale Keimungsbedingungen

Für eine erfolgreiche Keimung sind folgende Faktoren wichtig:

  • Temperatur: Fuchsschwanz keimt am besten bei 18-22°C.
  • Feuchtigkeit: Halten Sie das Saatgut gleichmäßig feucht, aber vermeiden Sie Staunässe.
  • Licht: Da Fuchsschwanzsamen Lichtkeimer sind, sollten sie nur dünn mit Erde bedeckt werden.

Die Keimzeit beträgt normalerweise 8-14 Tage. In dieser Zeit ist es entscheidend, die Aussaat nicht austrocknen zu lassen.

Pflege der Jungpflanzen

Sobald die Sämlinge erscheinen, brauchen sie besondere Aufmerksamkeit:

  • Vereinzeln: Wenn die Pflänzchen etwa 5 cm groß sind, dünnen Sie sie auf einen Abstand von 20-30 cm aus. Die überzähligen Pflanzen können Sie vorsichtig umpflanzen.
  • Gießen: Gießen Sie regelmäßig, aber behutsam. Junge Fuchsschwanzpflanzen reagieren empfindlich auf Staunässe.
  • Düngung: In den ersten Wochen benötigen die Jungpflanzen keine zusätzliche Düngung, wenn Sie nährstoffreiche Erde verwendet haben.
  • Schutz: Schützen Sie die zarten Pflänzchen vor Schnecken, die besonders gerne junge Blätter fressen.

Mit etwas Geduld und der richtigen Pflege entwickeln sich aus den kleinen Sämlingen bald prächtige Fuchsschwanzpflanzen, die Ihren Garten in ein Farbenmeer verwandeln.

Pflanzung und Pflege von Fuchsschwanz

Nach der erfolgreichen Anzucht geht es an die Pflanzung und Pflege. Hier einige Tipps aus meiner Erfahrung:

Die richtige Pflanztechnik

Beim Auspflanzen von Fuchsschwanz sollten Sie Folgendes beachten:

  • Standort: Wählen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Platz mit durchlässigem Boden.
  • Pflanzabstand: Je nach Sorte sollte der Abstand zwischen den Pflanzen 20-40 cm betragen.
  • Pflanztiefe: Setzen Sie die Pflanzen so tief ein, wie sie zuvor im Topf standen.
  • Einpflanzen: Lockern Sie den Boden gut auf, setzen Sie die Pflanze ein und drücken Sie die Erde leicht an.
  • Angießen: Gießen Sie die frisch gepflanzten Fuchsschwänze gründlich ein.

Wasserbedarf und Bewässerung

Fuchsschwanz benötigt regelmäßige Bewässerung, besonders in Trockenperioden:

  • Gießen Sie vorzugsweise morgens oder abends, um Verdunstungsverluste zu minimieren.
  • Achten Sie darauf, dass der Boden nicht austrocknet, aber vermeiden Sie Staunässe.
  • Bei Topfpflanzen ist häufigeres Gießen nötig als im Freiland.

Ein Tipp aus meinem Garten: Mulchen Sie den Boden um die Pflanzen herum. Das hält die Feuchtigkeit länger im Boden und unterdrückt gleichzeitig unerwünschtes Unkraut.

Düngung für gesundes Wachstum

Fuchsschwanz ist kein Starkzehrer, benötigt aber dennoch Nährstoffe für ein gesundes Wachstum:

  • Geben Sie zu Beginn der Wachstumsperiode einen organischen Langzeitdünger in den Boden.
  • Während der Hauptwachstumszeit können Sie alle 4-6 Wochen mit einem Flüssigdünger nachdüngen.
  • Vorsicht vor Überdüngung, das kann zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Blütenbildung führen.

Umgang mit Krankheiten und Schädlingen

Fuchsschwanz ist im Allgemeinen recht robust, kann aber von einigen Problemen betroffen sein:

  • Blattläuse: Lassen sich mit einem starken Wasserstrahl abspülen oder mit Nützlingen wie Marienkäfern bekämpfen.
  • Mehltau: Tritt bei zu hoher Luftfeuchtigkeit auf. Sorgen Sie für gute Luftzirkulation und vermeiden Sie Überkopfbewässerung.
  • Wurzelfäule: Kann durch Staunässe entstehen. Achten Sie auf gute Drainage und vermeiden Sie Überwässerung.
  • Schnecken: Mögen besonders junge Pflanzen. Schützen Sie diese mit Schneckenzäunen oder biologischen Methoden wie Kaffeesatz.

Regelmäßige Kontrolle Ihrer Pflanzen hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Mit der richtigen Pflege werden Sie sich an gesunden Fuchsschwanzpflanzen erfreuen können, die Ihren Garten in ein wahres Blütenmeer verwandeln.

Blütezeit und Ernte des Fuchsschwanzes

Von Juni bis Oktober entfaltet der Fuchsschwanz (Amaranthus caudatus) seine volle Pracht. In dieser Zeit entwickeln sich die markanten, hängenden Blütenstände, die der Pflanze ihren Namen verleihen. Je nach Sorte variieren die Blütenfarben von tiefem Rot über zartes Rosa bis hin zu frischem Grün – ein wahrer Augenschmaus!

So fördern Sie eine üppige Blüte

Um Ihren Fuchsschwanz in seiner vollen Blütenpracht zu erleben, sollten Sie auf Folgendes achten:

  • Regelmäßige Wassergaben, besonders wenn es längere Zeit nicht regnet
  • Im Frühjahr eine Portion organischen Dünger spendieren
  • Ein Plätzchen mit mindestens 6 Stunden direktem Sonnenlicht gönnen
  • Verblühte Blütenstände entfernen, um die Pflanze zu erneuter Blüte anzuregen

Bei guter Pflege werden Sie sich bis in den Spätherbst hinein an einem wahren Blütenmeer erfreuen können. Ich selbst bin immer wieder fasziniert, wie lange diese Pracht anhält!

Trockensträuße: Blüten für die Ewigkeit

Fuchsschwanz eignet sich hervorragend für Trockensträuße. Damit die getrockneten Blüten möglichst lange halten, hier meine Tipps zur Ernte:

  • Ernten Sie, wenn die Blüten voll entwickelt, aber noch nicht verblüht sind
  • Wählen Sie die Morgenstunden, nachdem der Tau abgetrocknet ist
  • Schneiden Sie die Blütenstände mit einem langen Stiel ab
  • Hängen Sie kleine Bündel kopfüber an einem luftigen, dunklen Ort zum Trocknen auf

Nach etwa zwei Wochen sind die Blüten getrocknet und bereit für Ihre kreativen Gestecke. Ein kleiner Tipp aus eigener Erfahrung: Je dunkler der Trockenort, desto besser bleibt die intensive Farbe erhalten.

Vielseitige Verwendungsmöglichkeiten des Fuchsschwanzes

Der Fuchsschwanz ist ein wahres Multitalent im Garten. Lassen Sie sich von den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten inspirieren:

Ein Hingucker im Beet

Im Beet kann der Fuchsschwanz seine ganze Pracht entfalten. Besonders gut eignet er sich für:

  • Einen imposanten Hintergrund in Staudenbeeten
  • Einen spannenden Strukturgeber im Bauerngarten
  • Lebendige Farbakzente in Sommerblumenbeeten

Kombinieren Sie ihn mit niedrigeren Pflanzen im Vordergrund – so kommt seine majestätische Höhe erst richtig zur Geltung. In meinem Garten habe ich ihn mit Zinnien und Schmuckkörbchen kombiniert – eine wahre Farbexplosion!

Balkon und Terrasse: Platzwunder im Kübel

Auch für begrenzte Räume ist der Fuchsschwanz eine tolle Wahl:

  • Wählen Sie große, standfeste Gefäße mit mindestens 40 cm Durchmesser
  • Achten Sie auf gute Drainage – Staunässe mag er gar nicht
  • Pflanzen Sie hängende Gewächse dazu – der Kontrast ist einfach wunderbar

In Kübeln kultiviert, lässt sich der Fuchsschwanz flexibel umstellen und bei drohendem Frost schnell in Sicherheit bringen. Perfekt für alle, die gerne experimentieren!

Blickfang in der Vase

Die langen Blütenstände des Fuchsschwanzes sind eine Bereicherung für jeden Strauß:

  • Schneiden Sie früh morgens oder am späten Abend – dann sind die Pflanzen am vitalsten
  • Entfernen Sie die unteren Blätter und stellen Sie die Blüten sofort ins Wasser
  • Frisches Wasser alle paar Tage verlängert die Haltbarkeit enorm

Frisch geschnitten halten sich die Blüten etwa eine Woche in der Vase – ein echtes Naturschauspiel für drinnen!

Herbst- und Winterdeko: Getrocknete Pracht

Getrocknete Fuchsschwänze zaubern auch in der kalten Jahreszeit Farbe ins Haus:

  • Kombinieren Sie sie in Trockengestecken mit anderen Dauerblühern
  • Binden Sie ausgefallene Kränze für Tür oder Tisch
  • Arrangieren Sie sie als Solisten in hohen Vasen – weniger ist manchmal mehr

Die getrockneten Blütenstände behalten ihre Farbe erstaunlich gut und bringen so ein Stück Sommererinnerung in die Wintermonate. Ich bewahre jedes Jahr einige auf und freue mich immer wieder über ihre zeitlose Schönheit.

Mit seiner Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit ist der Fuchsschwanz wirklich eine Bereicherung für jeden Garten und jedes Zuhause. Ob als imposante Beetpflanze, farbenfroher Kübelbewohner oder als langlebige Trockendekoration – diese Pflanze überrascht immer wieder aufs Neue. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von der Faszination Fuchsschwanz anstecken!

Vielfalt der Fuchsschwanz-Sorten

Die Welt der Fuchsschwänze ist faszinierend und bietet für jeden Geschmack etwas. In meinem Garten habe ich schon einige Sorten ausprobiert und bin immer wieder von der Vielfalt begeistert. Hier ein kleiner Einblick in meine Favoriten:

Beliebte Fuchsschwanz-Sorten

  • Amaranthus caudatus 'Love-Lies-Bleeding': Ein wahrer Klassiker mit langen, tiefrot hängenden Blütenständen. In meinem Garten ist er der absolute Blickfang!
  • Amaranthus caudatus 'Viridis': Diese grüne Variante bildet einen interessanten Kontrast zu den roten Sorten. Ich finde, sie bringt etwas Frische ins Beet.
  • Amaranthus caudatus 'Coral Fountain': Mit ihren üppigen, korallenroten Blüten ist diese Sorte ein echter Hingucker.

Ein Feuerwerk der Farben

Die Farbpalette der Fuchsschwänze ist wirklich beeindruckend. Von zartem Rosa über leuchtendes Gelb bis hin zu kräftigem Purpur - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Besonders spannend finde ich die verschiedenen Rotschattierungen, die von einem hellen Korallenrot bis zu einem satten Dunkelrot reichen.

Wuchsformen für jeden Zweck

Je nach Platz und Vorlieben kann man zwischen verschiedenen Wuchsformen wählen:

  • Aufrecht wachsende Sorten, die bis zu 1,5 Meter hoch werden können - perfekt als Hintergrund im Beet
  • Hängende Formen für Ampeln oder Balkonkästen - ein echter Blickfang von oben
  • Buschige Varianten für kompakte Beete - ideal für kleinere Gärten

Tipps für Einsteiger

Als ich mit dem Anbau von Fuchsschwänzen begann, habe ich einiges gelernt. Hier ein paar Hinweise, die Ihnen den Start erleichtern könnten:

Typische Anfängerfehler vermeiden

  • Zu dichtes Säen: Fuchsschwänze brauchen Platz zum Wachsen. Ich säe jetzt immer mit großzügigem Abstand.
  • Übermäßiges Gießen: Diese Pflanzen mögen es eher trocken. Zu viel Wasser kann zu Wurzelfäule führen - das habe ich leider schon erlebt.
  • Vernachlässigung des Rückschnitts: Regelmäßiges Entfernen verblühter Blütenstände fördert die Neubildung von Blüten. Ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung!

Schöne Kombinationen mit anderen Pflanzen

Fuchsschwänze harmonieren wunderbar mit anderen Sommerblumen. Meine Lieblingskombi:

  • Sonnenblumen für einen farblichen Kontrast
  • Zinnien für noch mehr bunte Vielfalt
  • Gräser für eine natürliche Optik
  • Tagetes zur Schädlingsabwehr - ein nützlicher Nebeneffekt

Überwinterung für Experimentierfreudige

Obwohl Fuchsschwänze bei uns meist einjährig kultiviert werden, gibt es Möglichkeiten zur Überwinterung. Für alle, die gerne experimentieren:

  • In Töpfen an einem frostfreien, hellen Ort überwintern
  • Stecklinge im Herbst nehmen und diese im Haus überwintern - eine spannende Herausforderung
  • Samen im Herbst sammeln und im nächsten Jahr neu aussäen - so habe ich schon einige interessante Variationen entdeckt

Fuchsschwanz - Ein Fest für die Sinne

Fuchsschwänze sind einfach faszinierende Pflanzen. Ob als Anfänger oder erfahrener Gärtner - sie bieten für jeden etwas. Mit der richtigen Sortenwahl und Pflege können Sie ein wahres Blütenmeer in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon zaubern. Probieren Sie verschiedene Sorten aus, experimentieren Sie mit Farben und Formen. Vom Blickfang im Beet über die Vase bis zur Winterdekoration - Fuchsschwänze werden Sie das ganze Jahr über begeistern. Ich bin jedes Mal aufs Neue erstaunt, wie vielseitig diese Pflanzen sind und welche Freude sie mir bereiten.

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