Futterwert von Futterkohl: Eine nährstoffreiche Bereicherung für die Tierfütterung

Futterkohl: Eine nährstoffreiche Bereicherung für die Tierfütterung

In der Tierhaltung gewinnt Futterkohl zunehmend an Bedeutung, und das aus gutem Grund. Diese vielseitige Futterpflanze bietet einige bemerkenswerte Vorteile, die sie für viele Landwirte interessant macht.

Wichtige Erkenntnisse zum Futterkohl

  • Reichhaltig an Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen
  • Winterhart und als Grünfutter nutzbar
  • Geeignet für verschiedene Nutztiere wie Rinder, Schafe und Ziegen
  • Sorgfältige Planung beim Anbau und der Ernte für optimalen Nährwert erforderlich

Was ist Futterkohl?

Futterkohl, botanisch als Brassica oleracea var. medullosa bekannt, ist eine speziell für die Tierfütterung gezüchtete Kohlart. Im Gegensatz zu seinen kopfbildenden Verwandten wächst er als lockere Blattrosette und kann beeindruckende Höhen von bis zu 1,5 Metern erreichen. Seine großen, fleischigen Blätter sind es, die ihn zu einer so wertvollen Futterpflanze machen.

Bedeutung als Futterpflanze

Der Stellenwert von Futterkohl in der Landwirtschaft hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Das liegt nicht zuletzt an seiner Vielseitigkeit und seinem hohen Nährwert. Besonders in Regionen mit milden Wintern erweist er sich als zuverlässige Grünfutterquelle, wenn andere Pflanzen längst eingegangen sind.

Ein großes Plus des Futterkohls ist seine Winterhärte. Er trotzt Temperaturen bis zu -15°C ohne nennenswerte Schäden, was ihn zu einer verlässlichen Futterquelle in der kalten Jahreszeit macht. Hinzu kommt sein beachtlicher Ertrag: Je nach Anbaubedingungen und Sorte können Landwirte mit 40 bis 80 Tonnen Frischmasse pro Hektar rechnen - eine effiziente Lösung, gerade für größere Tierbestände.

Historischer Hintergrund

Die Nutzung von Kohl als Futterpflanze ist keine neue Erfindung. Schon im Mittelalter landeten Kohlüberschüsse oder minderwertige Exemplare im Futtertrog. Die gezielte Züchtung von Futterkohl begann jedoch erst im 19. Jahrhundert in England, wo man das Potenzial einer speziell für die Tierfütterung optimierten Kohlsorte erkannte.

In Deutschland erlebte der Futterkohl nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Durchbruch. In Zeiten der Futterknappheit erwies er sich als wertvolle Ergänzung in der Tierfütterung und hat sich seitdem in vielen landwirtschaftlichen Betrieben etabliert.

Nährwertprofil des Futterkohls

Proteingehalt

Ein Hauptgrund für die Beliebtheit von Futterkohl ist sein beachtlicher Proteingehalt. Je nach Sorte und Anbaubedingungen kann dieser in der Trockenmasse zwischen 14% und 17% liegen - ein Wert, der ihn zu einer wertvollen Eiweißquelle in der Tierfütterung macht.

Was den Futterkohl besonders auszeichnet, ist die hohe biologische Wertigkeit seiner Proteine. Sie enthalten alle essentiellen Aminosäuren in einem für Nutztiere günstigen Verhältnis. Besonders hervorzuheben ist der hohe Gehalt an Lysin, einer Aminosäure, die in vielen pflanzlichen Futtermitteln eher Mangelware ist.

Kohlenhydrate und Fasern

Futterkohl punktet auch mit seinem ausgewogenen Verhältnis von leicht verdaulichen Kohlenhydraten und Rohfasern. Der Gehalt an Rohfaser liegt je nach Erntezeitpunkt zwischen 15% und 20% in der Trockenmasse. Diese Kombination macht ihn zu einem rundum gesunden Futtermittel: Die Fasern fördern die Darmgesundheit, während die leicht verfügbaren Kohlenhydrate schnell Energie liefern.

Vitamine und Mineralstoffe

Auch in Sachen Vitamine und Mineralstoffe hat Futterkohl einiges zu bieten:

  • Vitamin C: Besonders wertvoll in der Winterfütterung
  • Vitamin K: Unterstützt Blutgerinnung und Knochenstoffwechsel
  • Calcium: In höheren Mengen als in vielen anderen Futterpflanzen
  • Eisen: Wichtig für Blutbildung und Sauerstofftransport
  • Magnesium: Essentiell für zahlreiche Stoffwechselprozesse

Zusätzlich enthält Futterkohl verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe wie Glucosinolate, die sich positiv auf die Tiergesundheit auswirken können.

Vergleich mit anderen Futterpflanzen

Im Vergleich zu anderen gängigen Futterpflanzen kann sich Futterkohl durchaus sehen lassen:

  • Höherer Proteingehalt als Mais oder Gras
  • Mehr Vitamine und Mineralstoffe als viele Getreidesorten
  • Bessere Winterhärte als die meisten Kleearten
  • Höherer Ertrag pro Hektar als viele andere Futterpflanzen

Allerdings hat auch Futterkohl seine Schattenseiten. Sein relativ geringer Trockenmassegehalt kann die Konservierung erschweren. Zudem enthält er, wie alle Kohlarten, Substanzen, die in größeren Mengen die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen können. Hier ist also Vorsicht geboten.

Die Vorzüge von Futterkohl in der Tierernährung

Leichte Verdaulichkeit

Eine der herausragenden Eigenschaften von Futterkohl ist seine außergewöhnlich gute Verdaulichkeit. Die zarten Blätter und Stängel sind für Wiederkäuer ein wahres Festmahl und lassen sich mühelos verwerten. Das bedeutet, dass die Tiere die enthaltenen Nährstoffe bestmöglich aufnehmen und für Wachstum oder Milchproduktion nutzen können. Verglichen mit anderen Futterpflanzen liegt die Verdaulichkeit der organischen Substanz bei über 80% - ein Wert, der Futterkohl zu einem wertvollen Bestandteil der Futterration macht.

Winterfestigkeit und Verfügbarkeit als Grünfutter

Ein weiterer Pluspunkt des Futterkohls ist seine beeindruckende Winterhärte. Die robuste Pflanze übersteht Temperaturen bis zu -15°C, ohne größere Schäden davonzutragen. Das macht Futterkohl zu einer zuverlässigen Quelle für frisches Grünfutter, selbst wenn andere Futterpflanzen längst geerntet sind. Besonders für Schafe und Ziegen ist die Verfügbarkeit von Grünfutter im Winter von unschätzbarem Wert für ihre Gesundheit. Mit dem Anbau von Futterkohl lässt sich die Weidesaison erheblich ausdehnen - ein nicht zu unterschätzender Vorteil für Landwirte.

Positive Effekte auf die Tiergesundheit

Der beachtliche Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen im Futterkohl wirkt sich spürbar positiv auf die Tiergesundheit aus. Besonders der hohe Vitamin C-Gehalt stärkt das Immunsystem der Tiere nachhaltig. Auch die enthaltenen Schwefelverbindungen spielen eine wichtige Rolle: Sie unterstützen die Entgiftungsfunktion der Leber und können sogar beim Schutz vor Parasitenbefall helfen. Bei Milchkühen wurde interessanterweise eine verbesserte Fruchtbarkeit beobachtet, wenn Futterkohl Teil ihrer Ernährung war. Diese Zusammenhänge verdienen sicherlich weitere wissenschaftliche Untersuchungen.

Wirtschaftliche Aspekte

Aus ökonomischer Sicht bietet der Anbau von Futterkohl einige überzeugende Vorteile. Die Pflanze liefert beeindruckende Erträge von bis zu 100 Tonnen Frischmasse pro Hektar - eine Zahl, die aufhorchen lässt. Der späte Erntezeitpunkt ermöglicht zudem eine Verlängerung der Anbausaison. Als Zweitfrucht nach Getreide eröffnet Futterkohl die Möglichkeit einer zusätzlichen Futterproduktion auf der gleichen Fläche. Die vergleichsweise geringen Anbaukosten in Kombination mit dem hohen Futterwert machen Futterkohl zu einer kosteneffizienten Option in der Tierfütterung, die sich Landwirte genauer ansehen sollten.

Anbau und Ernte von Futterkohl

Boden und Klima

Futterkohl gedeiht am besten auf tiefgründigen, nährstoffreichen Böden mit guter Wasserversorgung. Lehmige Sandböden oder sandige Lehmböden scheinen das Optimum zu sein. Der pH-Wert sollte zwischen 6,0 und 7,0 liegen. Eines sollte man jedoch beachten: Staunässe verträgt die Pflanze überhaupt nicht gut, daher ist eine gute Drainage unerlässlich. Klimatisch bevorzugt Futterkohl gemäßigte Temperaturen und ausreichend Niederschläge. In trockeneren Regionen kann eine zusätzliche Bewässerung notwendig sein, um die besten Erträge zu erzielen.

Aussaat und Pflege

Die Aussaat erfolgt je nach Region zwischen Mai und Juli. Pro Hektar werden etwa 3-4 kg Saatgut benötigt - nicht gerade wenig, aber der Ertrag rechtfertigt den Aufwand. Der Reihenabstand sollte 50-75 cm betragen. Eine ausgewogene Düngung mit Stickstoff, Phosphor und Kalium ist für gute Erträge unerlässlich. Dabei sollte man natürlich die vorhandene Nährstoffversorgung des Bodens berücksichtigen. In der Jugendentwicklung ist eine Unkrautbekämpfung nötig, bis die Pflanzen den Boden vollständig bedecken. Bei Problemen mit Schädlingen wie Erdflöhen oder Kohlweißlingen können bei Bedarf biologische Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen.

Erntezeitpunkt und -methoden

Der optimale Erntezeitpunkt liegt zwischen September und November, abhängig von Aussaattermin und Witterungsverlauf. Geerntet wird, wenn die Pflanzen eine Höhe von 60-80 cm erreicht haben. Die Ernte kann auf verschiedene Arten erfolgen:

  • Ganzpflanzenernte mit Feldhäcksler
  • Abmähen und anschließendes Häckseln
  • Beweidung durch die Tiere direkt auf dem Feld

Bei der maschinellen Ernte ist es wichtig, nicht zu tief zu schneiden, um eine Verschmutzung mit Erde zu vermeiden. Die Futtermasse kann frisch verfüttert oder siliert werden - beides hat seine Vor- und Nachteile, die je nach Betrieb abgewogen werden müssen.

Ertragspotenzial

Das Ertragspotenzial von Futterkohl ist wirklich beeindruckend. Unter günstigen Bedingungen sind Frischmasseerträge von 80-100 t/ha möglich. Der Trockenmasseertrag liegt bei etwa 8-12 t/ha. Der Trockensubstanzgehalt beträgt zum Erntezeitpunkt 12-15%. Damit übertrifft Futterkohl viele andere Futterpflanzen in Bezug auf den Flächenertrag deutlich. Allerdings sollte man realistisch bleiben: Die Erträge können je nach Standort und Witterung stark schwanken. Eine gute Bodenbearbeitung und ausreichende Nährstoffversorgung sind entscheidende Faktoren für hohe und stabile Erträge. Es lohnt sich also, dem Boden besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Fütterungspraxis bei Futterkohl: Praxisnahe Tipps für beste Ergebnisse

Um das volle Potenzial von Futterkohl auszuschöpfen, ist die richtige Fütterungspraxis entscheidend. Hier einige bewährte Ansätze zur Integration in die Futterration:

Schrittweise Einführung in den Speiseplan

Futterkohl sollte behutsam in die Futterration eingeführt werden. Es empfiehlt sich, mit kleinen Mengen zu beginnen und diese über einen Zeitraum von 1-2 Wochen langsam zu steigern. So können sich die Tiere an das neue Futter gewöhnen, und Verdauungsprobleme werden in der Regel vermieden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine langsame Umstellung den Tieren deutlich besser bekommt.

Empfohlene Tagesration

Die ideale tägliche Futtermenge variiert je nach Tierart:

  • Rinder: etwa 20-30 kg Frischmasse
  • Schafe: rund 2-3 kg Frischmasse
  • Ziegen: ca. 1,5-2,5 kg Frischmasse

Es ist ratsam, diese Mengen auf mehrere Portionen über den Tag zu verteilen. Beobachten Sie Ihre Tiere aufmerksam und passen Sie die Menge bei Bedarf an. Jedes Tier reagiert individuell, daher ist ein wachsames Auge unerlässlich.

Clever kombinieren mit anderen Futtermitteln

Futterkohl lässt sich hervorragend mit anderen Futtermitteln kombinieren:

  • Heu oder Stroh liefert zusätzliche Rohfaser
  • Kraftfutter ergänzt die Ration mit Energie und Protein
  • Silage kann teilweise durch Futterkohl ersetzt werden

Eine ausgewogene Mischung verschiedener Futtermittel sorgt für eine optimale Nährstoffversorgung. Die Kunst liegt darin, die richtige Balance zu finden.

Mögliche Risiken im Blick behalten

Bei der Fütterung von Futterkohl gibt es einige Aspekte zu berücksichtigen:

  • Blähungen können aufgrund des hohen Wassergehalts auftreten. Eine langsame Einführung und die Kombination mit trockenem Futter können hier Abhilfe schaffen.
  • Der Nitratgehalt kann bei starker Stickstoffdüngung erhöht sein. In diesem Fall sollte die Futtermenge begrenzt werden.
  • Futterkohl enthält goitrogene Substanzen, die zu Jodmangel führen können. Eine Ergänzung der Ration mit Jod kann sinnvoll sein.

Bei sachgerechter Anwendung überwiegen jedoch die positiven Effekte von Futterkohl deutlich.

Konservierung und Lagerung: Futterkohl für die Zukunft sichern

Um Futterkohl auch außerhalb der Saison nutzen zu können, bieten sich verschiedene Konservierungsmöglichkeiten an:

Silierung: Futterkohl haltbar machen

Die Silierung ist eine bewährte Methode zur Haltbarmachung von Futterkohl:

  • Ernte bei einem Trockensubstanzgehalt von 15-20%
  • Kurzes Anwelken zur Erhöhung des Trockensubstanzgehalts
  • Häckseln auf 2-4 cm Länge
  • Eventuell Zugabe von Siliermitteln
  • Gründliches Verdichten und luftdichtes Abdecken

Eine gelungene Silage zeichnet sich durch einen leicht säuerlichen Geschmack und eine grünliche Färbung aus. Der Geruch sollte angenehm und nicht stechend sein.

Trocknung und Heuherstellung: Eine Alternative für Experimentierfreudige

Die Trocknung von Futterkohl ist zwar aufwendig, aber durchaus möglich:

  • Ernte bei trockenem Wetter
  • 1-2 Tage Anwelken auf dem Feld
  • Mehrmaliges tägliches Wenden
  • Pressen zu Ballen bei etwa 85% Trockensubstanz

Getrockneter Futterkohl eignet sich gut als Winterfutter, ist aber in der Praxis eher selten anzutreffen.

Lagerung von frischem Futterkohl: Eine Herausforderung

Frischer Futterkohl lässt sich nur begrenzt lagern:

  • Kühle Lagerung bei 0-4°C
  • Hohe relative Luftfeuchte von 90-95%
  • Haltbarkeit von etwa 2-3 Wochen
  • Regelmäßige Kontrolle auf Fäulnis

Idealerweise erntet man Futterkohl frisch nach Bedarf. Bei Frost kann er auch im Boden verbleiben und bei Bedarf geerntet werden - eine praktische Lösung, die sich in vielen Betrieben bewährt hat.

Mit diesen praxisnahen Tipps zur Fütterungspraxis und Konservierung können Sie Futterkohl effektiv in Ihrem Betrieb einsetzen. Beobachten Sie Ihre Tiere aufmerksam und scheuen Sie sich nicht, die Fütterung bei Bedarf anzupassen. So profitieren Ihre Tiere optimal von diesem wertvollen Futtermittel.

Futterkohl: Ein rentables Geschäft für Landwirte?

Futterkohl ist nicht nur ein Nahrungskräutiger für Tiere, sondern könnte sich auch als lukrative Investition für Landwirte erweisen. Werfen wir einen Blick auf die Euros und Cents dieser Pflanze.

Kosten und Nutzen im Vergleich

Die Produktion von Futterkohl schlägt überraschend wenig zu Buche. Die Pflanze ist ziemlich genügsam, was Dünger angeht, und macht auch sonst nicht viel Arbeit. Dem gegenüber steht ein Ertrag, der einem die Augen übergehen lässt - bis zu 100 Tonnen Frischmasse pro Hektar! Das lässt so manchen Viehhalter aufhorchen.

Futterkohl vs. die üblichen Verdächtigen

Verglichen mit den Klassikern wie Mais oder Gras hat Futterkohl ein paar Asse im Ärmel. Er liefert selbst in trockenen Jahren ordentliche Erträge und springt als Winterfutter ein, wenn andere Futtermittel rar werden. Für Landwirte bedeutet das weniger Geld für zugekauftes Futter - und wer spart nicht gerne?

Qualität auf dem Teller

Interessanterweise kann Futterkohl sogar die Qualität tierischer Produkte verbessern. Bei Milchkühen wurde eine leichte Steigerung der Milchleistung beobachtet. Und beim Fleisch? Da trägt er offenbar zu einer besseren Qualität bei. Nicht schlecht für eine simple Kohlart!

Grüne Aspekte: Futterkohl als Umwelthelfer?

In Zeiten, in denen der Klimawandel in aller Munde ist, gewinnen Umweltaspekte in der Landwirtschaft an Bedeutung. Und siehe da, Futterkohl mischt hier kräftig mit.

Ein Beitrag zur nachhaltigen Landwirtschaft

Als Zwischenfrucht angebaut, erweist sich Futterkohl als echter Bodenschützer. Er bindet Nährstoffe und hält den Boden zusammen, quasi als natürlicher Erosionsschutz. Obendrein ist er ein Sparfuchs, was den Wasserverbrauch angeht - das macht ihn besonders für trockenere Gegenden interessant.

Bodenfruchtbarkeit und Artenvielfalt

Futterkohl scheint ein wahres Multitalent zu sein. Er bringt organisches Material in den Boden ein und verbessert so die Fruchtbarkeit. Seine tiefen Wurzeln lockern den Boden auf und fördern das Bodenleben. Und als wäre das nicht genug, bietet er in der Blütezeit auch noch Nahrung für Insekten. Ein kleines Naturschutzgebiet auf dem Acker, sozusagen.

Wohin geht die Reise für Futterkohl?

Futterkohl ist kein Newcomer in der Landwirtschaft, aber er könnte durchaus eine Renaissance erleben. Seine Vorteile in Sachen Nährwert, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit machen ihn zu einem interessanten Kandidaten für die Landwirtschaft von morgen.

Die Trümpfe des Futterkohls

Hohe Erträge, gute Nährwerte und Winterhärte - Futterkohl hat einiges zu bieten. Er ist wirtschaftlich attraktiv und leistet seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Diese Kombination macht ihn zu einer wertvollen Futterpflanze für verschiedene Nutztiere. Nicht übel für eine Pflanze, die oft unterschätzt wird.

Was bringt die Zukunft?

Die Forschung schläft nicht - sie tüftelt an neuen Futterkohl-Sorten mit noch besseren Eigenschaften. Höhere Erträge, bessere Nährwerte und mehr Widerstandskraft gegen Krankheiten und Schädlinge stehen auf der Wunschliste. Auch an der Optimierung von Anbau und Konservierung wird gearbeitet. Es bleibt spannend zu sehen, was da noch kommt!

Fazit: Futterkohl - mehr als nur Viehfutter

Futterkohl entpuppt sich als echtes Multitalent in der Landwirtschaft. Seine Vorteile in Sachen Nährwert, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit machen ihn zu einer interessanten Option für Landwirte und Viehhalter. Mit fortschreitender Forschung könnte Futterkohl in Zukunft eine noch größere Rolle in der nachhaltigen Tierfütterung spielen. Wer weiß, vielleicht erleben wir ja bald eine grüne Revolution auf unseren Feldern?

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