Gemüse richtig düngen

Gemüse richtig düngen

Köstliches Gemüse im Überfluss. Das wünscht sich jeder Hobbygärtner. Damit Sie bald eine reiche Ernte einfahren können müssen Sie ihre pflanzen Bedarfsgerecht mit Nährstoffen versorgen. Nicht zu viel, nicht zu wenig, von allem etwas und natürlich zur richtigen Zeit. Klingt kompliziert? Kein Problem! Lesen Sie jetzt weiter und erfahren Sie worauf es bei der Düngung wirklich ankommt.

Was braucht die Pflanze zum Wachsen?

Neben Licht und Wasser benötigt eine Pflanze Nährstoffe. Die wichtigsten Nährstoffe sind Stickstoff, Phosphor und Kalium. Daneben gibt es noch weitere wichtige Nährstoffe, die mengenmäßig eine untergeordnete Rolle spielen: Magnesium, Kalzium, Schwefel und die Mikronährstoffe Eisen, Mangan, Zink, Kupfer, Chlor, Bor und Molybdän.

Der Mangel von einem Nährstoff kann nicht durch den Überfluss von einem anderen Nährstoff ausgeglichen werden.

Produktbild von Mairol Gemüsedünger Liquid 1l Flasche mit Beschriftung Gemüsekick Premium, Qualität aus Tradition und Abbildung verschiedener Gemüsesorten.
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Die wichtigsten drei Nährstoffe im Überblick

Stickstoff (N)

Der Stickstoff treibt üppiges Pflanzenwachstum an. Der Stickstoff ist Bestandteil von Proteinen und direkt mit dem Eiweißgehalt von Pflanzen korreliert. Man kann die Stickstoffversorgung einer Pflanze anhand ihrer Blattfarbe abschätzen. Dunkelgrüne Blätter sind gut mit Stickstoff versorgt, während sich ein Mangel.

Junge Pflanzen, die unter Stickstoffmangel leiden, sind hellgrün bis gelblich und die Blätter stehen aufrecht und „starren“, um dem Sonnenlicht zu entgehen. Bei älteren Pflanzen zeigt sich der Nährstoffmangel erst an den älteren Blättern. Da Stickstoff innerhalb der Pflanze sehr mobil ist, fällt der Mangel bei älteren Blättern als Erstes in Gewicht.

Phosphor (P)

Phosphor fungiert in der Pflanze als Energieträger und Energiespeicher. Nur mit ausreichend Phosphor kann die Fotosynthese reibungslos ablaufen, ohne Phosphor kann die Energie aus dem Sonnenlicht nicht zwischengespeichert werden. Deswegen zeigt sich ein ausgeprägter Phosphormangel zunächst in extrem dunkelgrüner Farbe, die sich im späteren Verlauf hin zu einem rötlich-violetten Farbton verändert. Im schlimmsten Fall beginnt das Blatt von der Spitze her abzusterben.

Pflanzen, die unter leichten Phosphormangel leiden, zeigen einen schlechten Knospenansatz, unterentwickelte Wurzeln und tragen kaum Früchte.

Kalium (K)

Kalium ist in vielen Bereichen der Pflanzenentwicklung unerlässlich. Es ist in der Fotosynthese involviert, sorgt für ein starkes Pflanzengewebe und weil es die Öffnung der Spaltöffnungen reguliert, ist es maßgeblich am Wasserhaushalt der Pflanze beteiligt.

Ein ausgeprägter Kaliummangel kann sich ähnlich wie Trockenstress zeigen. Die sogenannte Welketracht deutet auf den gestörten Wasserhaushalt hin. Auch wenn der Boden ausreichend mit Wasser versorgt ist, hängen die Blätter schlaff herunter. Ältere Blätter rollen sich ein, um den Wasserverlust zu minimieren und im weiteren Verlauf vergilben sie und sterben ganz ab.

Grunddüngung und Kalkung

Meistens wird schon im Herbst die Grunddüngung ausgebracht. Dabei wird zunächst der pH-Wert geprüft und gegebenenfalls angehoben. Denn nur bei einem angepassten pH-Wert, der je nach Bodenart zwischen 5,5 und 7,5 liegt, kann die Pflanze Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen. Oft rührt ein Nährstoffmangel und schlechtes Wachstum von einem zu hohen oder zu niedrigem pH-Wert.

Gerade auf humusreichen oder tonigen Böden kann eine Grunddüngung mit Phosphor und Kalium schon im frühen Herbst durchgeführt werden. Phosphor oxidiert im Boden und kann nicht mehr ausgewachsen werden und Kalium bindet als Ion an Humus – und Tonkomplexe. Ein positiver Nebeneffekt, die Frosthärte der Winterkulturen wird gefördert.

Stickstoff – richtig düngen

Wenn im März oder April die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, ist es Zeit für die erste Stickstoffdüngung. Da Stickstoff sehr schnell mit dem Wasser ausgewaschen wird, darf er nicht schon im Herbst ausgebracht werden. Als natürliche Stickstoffdünger eignen sich Hühnermist oder Hornmehl.

Schnell wirksamer Stickstoffdünger im Frühjahr

Andere Stickstoffquellen sind zum Beispiel Rasenschnitt und reifer Kompost. Allerdings liegt hier der Stickstoff nicht in direkt verfügbarer Form vor. Wenn Sie möchten, dass Ihre Pflanzen den besten Start in die Saison haben, dann sollten sie direkt eine zusätzliche, leicht lösbare Form des Stickstoffdüngers nutzen. Im kalten Frühjahr funktioniert Hühnermist und Hornmehl am besten, alternativ kann mit synthetischem Dünger nachgeholfen werden.

Stickstoffdüngung im Sommer – eine Frage des Timings

Je wärmer der Boden wird, desto aktiver wird das Bodenleben und damit gerät der Stickstoffhaushalt im Boden schnell aus dem Gleichgewicht.

Wenn Sie noch unreifen Kompost ausgebracht haben oder ihr Hochbeet mit frischer Erde befüllt haben, kann es zu einem unschönen Phänomen kommen. Die Bakterien und Kleinstlebewesen im Boden fixieren den Stickstoff, um die übrigen Pflanzenreste abzubauen. Das passiert besonders stark, wenn Holzhäcksel und andere Pflanzenteile ausgebracht wurden, die zwar viel Kohlenstoff enthalten, aber wenig Stickstoff.

Unter diesen Umständen kann es schnell zu einem akuten Stickstoffmangel kommen, der sich zunächst nicht auf einen Blick erkennen lässt. Bei einem moderaten Mangel stagnieren die Pflanzen im Wachstum, da aber die Jugendentwicklung bei den meisten Gemüsearten enorm wichtig ist, müssen Sie Ihre Pflanzen genau im Blick behalten.

Entwickeln sich die Pflanzen im Frühsommer und Sommer nicht wie gewünscht, versuchen Sie es mit einem flüssigen Stickstoffdünger. Das kann eine selbstgemachte Brennnesseljauche sein oder ein handelsüblicher Flüssigdünger.

Stickstoff – viel hilft nicht viel

Bei Stickstoff gilt die Devise, lieber öfter, dafür weniger düngen. Ist der Boden gut mit Kompost und Humus versorgt, wird einerseits natürlicherweise Stickstoff bereitgestellt, andererseits wird auch eine kurzzeitige Überdüngung besser abgefedert.

Geben Sie während der Wachstumsperiode alle zwei Wochen etwas stickstoffhaltigen Flüssigdünger ins Gießwasser. So sind Ihre Pflanzen in der Regel optimal versorgt.

Praxistipp: so geht Düngung richtig

Fruchttragende Starkzehrer

Tomaten, Paprika, Kürbis, Zucchini, Melonen und Gurken, sie alle haben einen hohen Nährstoffbedarf und sollen viele Blüten und Früchte produzieren. Im Gegensatz zu einem Kopfkohl soll hier ein möglichst schneller Blüten- und Fruchtansatz erfolgen. Dafür ist eine angepasste Stickstoffdüngung essenziell und eine gute Grundversorgung mit Phosphor und Kalium Voraussetzung.

Achten Sie auf eine ausreichende Versorgung mit Stickstoff bei der Anzucht. Hier sollte alle zwei Wochen ein handelsüblicher Volldünger zum Einsatz kommen. Synthetische Flüssigdünger wirken schneller und planbarer als organische Düngemittel auf Basis von z.B. Vinasse. Auch nach dem Einpflanzen sollen die Pflanzen noch einmal mit einer Portion stickstoffhaltigem Flüssigdünger versorgt werden. Das fördert ein kräftiges Wurzel- und Blattwachstum, unter der allerdings die Blütenbildung leidet.

Deswegen sollten Sie von nun an nur noch Stickstoff düngen, wenn die Blattfarbe auffällig hell oder gelb wird, ältere Blätter absterben oder die Pflanzen vor sich hin kümmern.

Sonderfall Tomaten

Tomaten, besonders große Sorten, sind anfällig für die Blütenendfäule. Am unteren Ende der Tomatenfrucht zeigt sich eine großflächige Nekrose. Grund dafür ist Kalzium - und Magnesiummangel. In der Regel liegt der Grund für den Mangel nicht im Boden, sondern es liegt oftmals an einer unregelmäßigen Wasserversorgung. Abhilfe schafft hier eine Blattdüngung. Dafür können Sie entweder ein fertiges Präparat nutzen oder die Brausetabletten aus der Drogerie verwenden. Lösen Sie jeweils eine Calciumtablette und eine Magnesiumtablette in Wasser auf und sprühen Sie damit, am besten früh morgens, die Blätter und Früchte der Tomate ein.

Blattreiche Starkzehrer

Die Düngung von Starkzehrern, die keine Früchte hervorbringen, sondern wegen Ihrer Blätter oder Stängel geschätzt werden, unterscheidet sich grundlegend. Spargel, Kopfkohle, Sellerie, Kartoffeln und Porree fallen in diese Kategorie. Sie sind insgesamt weniger anfällig für eine Überdüngung mit Stickstoff wie fruchttragendes Gemüse und sehr viel anfälliger für Stickstoffmangel.

Hier darf generell von Mai bis September alle 10 bis 14 Tage mit stickstoffhaltigem Flüssigdünger nachgeholfen werden.

Sonderfall: Weißkohl

Weißkohl gehört, wie alle Kopfkohle, zu den Starkzehrern und benötigt viel Stickstoff. Er benötigt aber auch erstaunliche Mengen an Calcium und das macht die richtige Düngung zu einer Herausforderung. Besonders Kalium und Phosphor konkurrieren mit Calcium in der Bodenlösung. Am besten schaffen Sie Abhilfe, wenn Sie den Kohl über eine Blattdüngung mit Calcium versorgen. Neben speziellen Präparaten leisten auch die Calcium-Brausetabletten aus der Drogerie Abhilfe.

Mittelzehrer und Schwachzehrer

Neben den großen, pflegeintensiven Starkzehrern gibt es noch eine Reihe von genügsamen Pflanzen. Auch sie benötigen eine ausgeglichene Grunddünung, sind aber, was den Stickstoffbedarf angeht genügsam. Sie zeigen nur sehr selten Anzeichen von einem ausgeprägten Stickstoffmangel. In der Regel sind es kleinere Pflanzen, wie Salat, Rüben oder Knoblauch. Sogar Bohnen oder Erbsen werden oft in diese Kategorie eingeordnet, obwohl es hier große Unterschiede zwischen den Sorten gibt.

In der Regel genügt eine gute Grundversorgung mit reifem Kompost und eine gelegentliche Gabe von stickstoffreichem Flüssigdünger. Düngen Sie schwach und mittel zehrendes Gemüse maximal halb so viel wie die Starkzehrer.

Sonderfall: Knoblauch

Knoblauch ist eines der ersten Gemüsearten, die im Frühjahr ihr grünes Laub treiben. Sobald sich an der Spitze erste gelbe Stellen zeigen, ist schnelles Handeln gefragt, denn der Knoblauch leidet unter Stickstoffmangel. Lösen Sie Hühnermist in Wasser auf oder nutzen Sie einen fertigen Flüssigdünger. Von Februar bis April dürfen Sie Ihren Knoblauch gerne mit Stickstoffdünger verwöhnen. Danach sollten Sie jegliche Düngung einstellen. Der Boden ist nun warm genug und das Bodenleben stellt wieder ausreichend Stickstoff bereit.

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Welche drei Hauptnährstoffe benötigen Gemüsepflanzen für optimales Wachstum?
    Die drei wichtigsten Hauptnährstoffe für Gemüsepflanzen sind Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Stickstoff treibt das üppige Pflanzenwachstum an und ist Bestandteil von Proteinen - erkennbar an der dunkelgrünen Blattfarbe bei guter Versorgung. Phosphor fungiert als Energieträger und -speicher, ohne ihn kann die Fotosynthese nicht reibungslos ablaufen. Kalium ist für die Fotosynthese, starkes Pflanzengewebe und den Wasserhaushalt durch Regulation der Spaltöffnungen unverzichtbar. Zusätzlich benötigen Pflanzen weitere wichtige Nährstoffe wie Magnesium, Kalzium, Schwefel und Mikronährstoffe wie Eisen, Mangan, Zink, Kupfer, Chlor, Bor und Molybdän. Wichtig: Der Mangel eines Nährstoffs kann nicht durch den Überfluss eines anderen ausgeglichen werden - eine ausgewogene Versorgung ist entscheidend für gesundes Gemüsewachstum.
  2. Wie erkennt man Stickstoffmangel bei Gemüsepflanzen?
    Stickstoffmangel zeigt sich zunächst an der veränderten Blattfarbe. Junge Pflanzen werden hellgrün bis gelblich, die Blätter stehen aufrecht und 'starren', um dem Sonnenlicht zu entgehen. Bei älteren Pflanzen manifestiert sich der Mangel erst an den älteren Blättern, da Stickstoff sehr mobil innerhalb der Pflanze ist und aus alten Blättern zu den jungen transportiert wird. Im Frühsommer und Sommer kann ein moderater Stickstoffmangel auch daran erkannt werden, dass die Pflanzen im Wachstum stagnieren, ohne dass dies sofort optisch auffällt. Besonders bei der wichtigen Jugendentwicklung von Gemüsearten ist eine sorgfältige Beobachtung erforderlich. Entwickeln sich die Pflanzen nicht wie gewünscht, sollte mit einem flüssigen Stickstoffdünger wie Brennnesseljauche oder handelsüblichem Flüssigdünger nachgeholfen werden. Eine regelmäßige Kontrolle der Blattfarbe ist der beste Indikator.
  3. Warum sollte die Grunddüngung bereits im Herbst erfolgen?
    Die Grunddüngung im Herbst bringt mehrere Vorteile: Zunächst wird der pH-Wert geprüft und gegebenenfalls angehoben, da nur bei einem angepassten pH-Wert zwischen 5,5 und 7,5 (je nach Bodenart) Pflanzen Nährstoffe optimal aufnehmen können. Phosphor und Kalium können auf humusreichen oder tonigen Böden bereits im frühen Herbst ausgebracht werden, da Phosphor im Boden oxidiert und nicht mehr ausgewaschen wird. Kalium bindet als Ion an Humus- und Tonkomplexe und bleibt somit verfügbar. Ein positiver Nebeneffekt ist die Förderung der Frosthärte von Winterkulturen. Stickstoff darf jedoch nicht im Herbst gedüngt werden, da er sehr schnell mit dem Wasser ausgewaschen wird. Die Herbstdüngung schafft somit die optimale Basis für das kommende Gartenjahr und gewährleistet, dass die Pflanzen im Frühjahr sofort auf verfügbare Nährstoffe zugreifen können.
  4. Was sind die besonderen Herausforderungen bei der Düngung von Tomaten?
    Tomaten sind fruchttragende Starkzehrer mit spezifischen Herausforderungen. In der Anzucht benötigen sie alle zwei Wochen Volldünger für kräftiges Wachstum. Nach dem Einpflanzen erfolgt eine weitere Stickstoffgabe für Wurzel- und Blattwachstum, danach nur noch bei Mangelsymptomen, da zu viel Stickstoff die Blütenbildung hemmt. Besonders große Tomatensorten sind anfällig für Blütenendfäule - großflächige Nekrosen am unteren Fruchtende durch Kalzium- und Magnesiummangel. Meist liegt die Ursache nicht im Boden, sondern in unregelmäßiger Wasserversorgung. Abhilfe schafft Blattdüngung mit fertigen Präparaten oder aufgelösten Brausetabletten aus der Drogerie - je eine Calcium- und Magnesiumtablette in Wasser auflösen und früh morgens auf Blätter und Früchte sprühen. Die Balance zwischen ausreichender Nährstoffversorgung und Vermeidung von Überdüngung macht Tomaten zu anspruchsvollen Kulturen.
  5. Welche besonderen Nährstoffansprüche hat Weißkohl?
    Weißkohl gehört wie alle Kopfkohle zu den Starkzehrern und benötigt viel Stickstoff für die Blattentwicklung. Die besondere Herausforderung liegt in seinem außergewöhnlich hohen Calciumbedarf. Problematisch ist, dass Kalium und Phosphor mit Calcium in der Bodenlösung konkurrieren, was eine ausgewogene Düngung erschwert. Von Mai bis September kann alle 10 bis 14 Tage mit stickstoffhaltigem Flüssigdünger nachgedüngt werden, da Weißkohl weniger anfällig für Stickstoff-Überdüngung ist als fruchttragendes Gemüse. Für die optimale Calciumversorgung ist eine Blattdüngung die beste Lösung. Hierfür können spezielle Präparate oder alternativ Calcium-Brausetabletten aus der Drogerie verwendet werden. Diese werden in Wasser aufgelöst und auf die Blätter gesprüht. Die Kombination aus regelmäßiger Bodendüngung und ergänzender Blattdüngung gewährleistet die komplexen Nährstoffansprüche von Weißkohl optimal.
  6. Worin unterscheiden sich organische und synthetische Düngemittel für Gemüse?
    Organische Düngemittel wie Hühnermist, Hornmehl, Kompost oder Brennnesseljauche geben ihre Nährstoffe langsamer ab und müssen erst durch Bodenleben zersetzt werden. Sie verbessern zusätzlich die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben. Allerdings liegt der Stickstoff nicht in direkt verfügbarer Form vor, was besonders im kalten Frühjahr nachteilig sein kann. Synthetische Flüssigdünger wirken hingegen schneller und planbarer - ideal wenn Pflanzen den besten Start in die Saison haben sollen oder bei akutem Nährstoffmangel schnell Abhilfe nötig ist. Im kalten Frühjahr funktionieren organische Dünger wie Hühnermist und Hornmehl am besten, während in der warmen Saison beide Varianten ihre Berechtigung haben. Organische Dünger auf Vinasse-Basis wirken langsamer als synthetische Varianten. Die Wahl hängt von der gewünschten Wirkungsgeschwindigkeit, der Jahreszeit und den spezifischen Bedürfnissen der Pflanzen ab. Oft ist eine Kombination beider Ansätze optimal.
  7. Wie unterscheidet sich die Düngung von Starkzehrern und Schwachzehrern?
    Starkzehrer wie Tomaten, Paprika, Kürbis, Kohl oder Kartoffeln haben einen hohen Nährstoffbedarf und benötigen regelmäßige Düngung. Fruchttragende Starkzehrer erhalten während der Anzucht alle zwei Wochen Volldünger, blattreiche Starkzehrer von Mai bis September alle 10-14 Tage stickstoffhaltigen Flüssigdünger. Sie sind weniger anfällig für Stickstoff-Überdüngung und sehr anfällig für Nährstoffmangel. Schwachzehrer wie Salat, Rüben oder Knoblauch sind genügsame Pflanzen, die selten ausgeprägten Stickstoffmangel zeigen. Eine gute Grundversorgung mit reifem Kompost und gelegentliche Gaben von Flüssigdünger genügen meist. Die Düngermenge sollte maximal halb so hoch sein wie bei Starkzehrern. Mittelzehrer nehmen eine Zwischenposition ein. Wichtig ist eine ausgeglichene Grunddüngung für alle Kategorien, aber die Häufigkeit und Intensität der Nachdüngung variiert erheblich je nach Nährstoffbedarf der Pflanzenart.
  8. Warum kann ein falscher pH-Wert zu Nährstoffmangel führen?
    Der pH-Wert des Bodens bestimmt maßgeblich die Nährstoffverfügbarkeit für Pflanzen. Nur bei einem angepassten pH-Wert, der je nach Bodenart zwischen 5,5 und 7,5 liegen sollte, können Pflanzen Nährstoffe optimal aus dem Boden aufnehmen. Bei zu hohem oder zu niedrigem pH-Wert werden wichtige Nährstoffe im Boden chemisch gebunden und sind für die Pflanzenwurzeln nicht mehr verfügbar. Dies führt zu Nährstoffmangel, obwohl ausreichend Dünger im Boden vorhanden sein kann. Oft sind schlechtes Wachstum und Nährstoffmangelsymptome auf einen ungeeigneten pH-Wert zurückzuführen, nicht auf tatsächliche Nährstoffknappheit. Deshalb sollte bereits im Herbst bei der Grunddüngung der pH-Wert geprüft und gegebenenfalls durch Kalkung angehoben werden. Eine pH-Wert-Messung ist somit grundlegend für erfolgreiche Düngung und sollte regelmäßig durchgeführt werden, um optimale Wachstumsbedingungen zu gewährleisten.
  9. Wo kann man hochwertigen Gemüsedünger kaufen?
    Hochwertigen Gemüsedünger erhalten Sie in verschiedenen Fachgeschäften und Online-Shops. Gartencenter und Baumärkte führen meist eine Grundausstattung an Düngern, allerdings variiert die Beratungsqualität stark. Spezialisierte Online-Gartenshops wie samen.de bieten oft eine breitere Auswahl und detailliertere Produktinformationen. Dort finden Sie sowohl organische Dünger wie Hornmehl und Hühnermist als auch synthetische Flüssigdünger und Spezialpräparate für verschiedene Gemüsearten. Fachkundige Gartenhändler können Sie individuell beraten und empfehlen passende Produkte für Ihre spezifischen Bedürfnisse. Wichtig ist, auf Qualitätssiegel und Herstellerangaben zu achten. Bio-Dünger sollten entsprechend zertifiziert sein. Online-Shops bieten oft detaillierte Produktbeschreibungen und Anwendungshinweise, was besonders für Gartenanfänger hilfreich ist. Vergleichen Sie Preise und lesen Sie Kundenbewertungen, um die beste Wahl für Ihren Gemüsegarten zu treffen.
  10. Welche Kriterien sollten beim Kauf von Flüssigdünger beachtet werden?
    Beim Kauf von Flüssigdünger sollten Sie zunächst die NPK-Zusammensetzung (Stickstoff, Phosphor, Kalium) beachten, die zu Ihren Pflanzen passen muss. Starkzehrer benötigen andere Verhältnisse als Schwachzehrer. Achten Sie auf die Konzentration und Verdünnungsangaben - hochkonzentrierte Produkte sind oft wirtschaftlicher. Die Wirkungsgeschwindigkeit ist wichtig: Synthetische Dünger wirken schneller als organische auf Vinasse-Basis. Qualitätsorientierte Anbieter wie samen.de führen sowohl schnell wirksame synthetische als auch langsamere organische Flüssigdünger. Prüfen Sie, ob zusätzliche Mikronährstoffe enthalten sind, die besonders bei intensiver Gemüsekultur wichtig sind. Bio-Zertifizierungen sind relevant, wenn Sie ökologisch gärtnern möchten. Die Haltbarkeit und Lagerfähigkeit sollte beachtet werden, ebenso die Handhabung - sind Dosierungshilfen vorhanden? Lesen Sie Anwendungshinweise sorgfältig und achten Sie auf Spezialdünger für bestimmte Kulturen wie Tomaten oder Kohl. Kundenbewertungen geben Aufschluss über die praktische Wirksamkeit.
  11. Welche Rolle spielen Mikronährstoffe bei der Gemüseernährung?
    Mikronährstoffe wie Eisen, Mangan, Zink, Kupfer, Chlor, Bor und Molybdän spielen eine entscheidende Rolle für gesundes Gemüsewachstum, auch wenn sie nur in geringen Mengen benötigt werden. Sie sind essentiell für verschiedene Stoffwechselprozesse: Eisen ist wichtig für die Chlorophyllbildung, Bor für die Zellwandstabilität und Blütenbildung, Mangan für die Fotosynthese. Ein Mangel an Mikronährstoffen kann nicht durch Überfluss an Makronährstoffen (NPK) ausgeglichen werden und führt zu spezifischen Mangelerscheinungen. Besonders bei intensiver Gemüsekultur mit häufigen Ernten können Mikronährstoffe im Boden erschöpft werden. Hochwertige Volldünger enthalten meist eine Grundausstattung an Mikronährstoffen. Bei Mangelerscheinungen können spezielle Mikronährstoff-Präparate über Blatt- oder Bodendüngung zugeführt werden. Kompost und organische Dünger liefern oft natürlicherweise ein breites Spektrum an Mikronährstoffen und fördern deren Verfügbarkeit durch aktives Bodenleben.
  12. Wie beeinflusst das Bodenleben die Nährstoffverfügbarkeit?
    Das Bodenleben spielt eine zentrale Rolle bei der Nährstoffverfügbarkeit für Gemüsepflanzen. Bakterien und Kleinstlebewesen zersetzen organische Substanz und setzen dabei Nährstoffe frei, die für Pflanzen verfügbar werden. Je wärmer der Boden wird, desto aktiver wird das Bodenleben, wodurch der Stickstoffhaushalt schnell aus dem Gleichgewicht geraten kann. Problematisch wird es, wenn unreifer Kompost oder Holzhäcksel mit hohem Kohlenstoff- aber niedrigem Stickstoffgehalt ausgebracht wurden. Die Mikroorganismen fixieren dann Stickstoff aus dem Boden für den Abbau dieser Materialien, was zu akutem Stickstoffmangel bei den Pflanzen führt. Umgekehrt stellt aktives Bodenleben kontinuierlich Nährstoffe bereit, weshalb humusreiche Böden oft weniger externe Düngung benötigen. Kompost fördert das Bodenleben und verbessert langfristig die natürliche Nährstoffversorgung. Eine Balance zwischen organischer Substanz und verfügbaren Nährstoffen ist für optimale Bodenfruchtbarkeit entscheidend.
  13. Was passiert bei der Stickstoff-Fixierung im Boden?
    Stickstoff-Fixierung im Boden ist ein komplexer mikrobiologischer Prozess, bei dem Bodenbakterien und andere Mikroorganismen Stickstoff aus der verfügbaren Bodenlösung aufnehmen und für ihre Stoffwechselprozesse nutzen. Dies geschieht verstärkt beim Abbau von kohlenstoffreichen Materialien wie frischen Holzhäckseln, Stroh oder unreifem Kompost. Die Mikroorganismen benötigen ein ausgewogenes Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis für ihre Tätigkeit. Ist das Material zu kohlenstoffreich, entziehen sie dem Boden verfügbaren Stickstoff, um das Verhältnis auszugleichen. Dadurch wird Stickstoff temporär 'blockiert' und steht den Gemüsepflanzen nicht zur Verfügung, obwohl genügend im Boden vorhanden ist. Besonders im warmen Frühsommer und Sommer kann dies zu akutem Stickstoffmangel führen. Nach Abschluss des Abbauprozesses wird der fixierte Stickstoff wieder freigesetzt. Um dieses Problem zu vermeiden, sollten kohlenstoffreiche Materialien nur mit zusätzlicher Stickstoffgabe oder gut verrottet ausgebracht werden.
  14. Wie wirkt sich die Auswaschung auf die Düngerstrategie aus?
    Die Auswaschung beeinflusst die Düngerstrategie erheblich, da wasserlösliche Nährstoffe mit dem Regenwasser oder Gießwasser in tiefere Bodenschichten gespült werden und für Pflanzenwurzeln nicht mehr erreichbar sind. Besonders betroffen ist Stickstoff, der sehr schnell ausgewaschen wird - deshalb darf er nicht bereits im Herbst gedüngt werden, sondern erst ab März/April. Die Strategie 'lieber öfter, dafür weniger düngen' basiert auf diesem Prinzip: Häufige kleine Gaben minimieren Verluste durch Auswaschung. Phosphor hingegen oxidiert im Boden und wird nicht ausgewaschen, Kalium bindet an Humus- und Tonkomplexe und bleibt verfügbar. Flüssigdünger sollten in der Wachstumsperiode alle zwei Wochen in geringen Dosen gegeben werden, statt seltener in hohen Konzentrationen. Humusreiche Böden können Nährstoffe besser puffern und Auswaschung reduzieren. Bei sandigen Böden ist das Auswaschungsrisiko höher als bei tonigen Böden, was in der Düngerstrategie berücksichtigt werden muss.
  15. Wie wird Flüssigdünger richtig angewendet?
    Flüssigdünger wird am besten in das Gießwasser eingemischt und direkt an die Pflanzenwurzeln gebracht. Die richtige Dosierung ist entscheidend - halten Sie sich an die Herstellerangaben und verdünnen Sie lieber etwas stärker als zu schwach. Während der Wachstumsperiode sollten Sie alle zwei Wochen eine kleine Menge Flüssigdünger geben, anstatt seltener hoch zu dosieren. Dies minimiert Auswaschungsverluste und Überdüngungsrisiken. Gießen Sie am besten morgens oder abends, nie bei direkter Sonneneinstrahlung. Der Boden sollte bereits leicht feucht sein, damit die Nährstoffe gleichmäßig verteilt werden. Bei Starkzehrern wie Tomaten können Sie die empfohlene Konzentration verwenden, bei Schwachzehrern sollten Sie auf die Hälfte verdünnen. Vermischen Sie niemals verschiedene Dünger ohne Herstellerfreigabe. Lagern Sie angerührten Flüssigdünger nicht länger als nötig und verwenden Sie sauberes Gießwasser. Bei Trockenheit sollten Sie vor der Düngung erst mit klarem Wasser gießen, um Wurzelschäden zu vermeiden.
  16. Welche Hausmittel eignen sich als natürliche Düngemittel?
    Mehrere Hausmittel eignen sich als natürliche Düngemittel für Gemüse. Brennnesseljauche ist ein bewährter flüssiger Stickstoffdünger, der selbst hergestellt werden kann. Rasenschnitt und reifer Kompost sind klassische organische Dünger, wobei hier der Stickstoff nicht sofort verfügbar ist. Interessant sind auch Brausetabletten aus der Drogerie: Calcium- und Magnesiumtabletten können für Blattdüngung verwendet werden - besonders hilfreich bei Tomaten gegen Blütenendfäule oder bei Weißkohl für die Calciumversorgung. Einfach je eine Tablette in Wasser auflösen und früh morgens auf Blätter sprühen. Hühnermist ist ein weiteres bewährtes Hausmittel, das in Wasser aufgelöst als schnell wirksamer Stickstoffdünger dient. Auch Kaffeesatz kann als schwacher Dünger verwendet werden. Wichtig: Hausmittel ersetzen keine vollständige Nährstoffversorgung, sondern ergänzen diese. Die Wirksamkeit ist oft schwer kalkulierbar, weshalb bei wichtigen Kulturen auch auf bewährte Düngemittel zurückgegriffen werden sollte.
  17. Stimmt es, dass mehr Dünger automatisch bessere Ergebnisse bringt?
    Nein, mehr Dünger bringt keinesfalls automatisch bessere Ergebnisse - im Gegenteil kann Überdüngung schädlich sein. Bei Stickstoff gilt besonders die Devise 'lieber öfter, dafür weniger düngen'. Eine Überdüngung mit Stickstoff kann bei fruchttragenden Gemüsearten die Blütenbildung hemmen, da die Pflanze ihre Energie in Blattwachstum statt in Fruchtentwicklung investiert. Der Mangel eines Nährstoffs kann nicht durch Überfluss eines anderen ausgeglichen werden - es kommt auf die ausgewogene Versorgung an. Zu viel Dünger kann auch zu Auswaschung führen, wodurch Nährstoffe verloren gehen und Grundwasser belastet wird. Bei Kalium und Phosphor kann Überangebot die Aufnahme von Calcium beeinträchtigen. Humusreiche Böden puffern Überdüngung besser ab als arme Böden. Wichtiger als hohe Düngermengen ist das richtige Timing: häufige kleine Gaben zur Wachstumszeit sind effektiver als seltene Großgaben. Eine bedarfsgerechte Düngung nach Pflanzenart (Stark-/Schwachzehrer) und Wachstumsphase ist der Schlüssel zum Erfolg.
  18. Wann ist die beste Zeit für die erste Stickstoffdüngung des Jahres?
    Die erste Stickstoffdüngung des Jahres erfolgt am besten im März oder April, wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht. Stickstoff darf nicht bereits im Herbst ausgebracht werden, da er sehr schnell mit dem Wasser ausgewaschen wird und dann nicht mehr für die Pflanzen verfügbar ist. Der genaue Zeitpunkt hängt von der Witterung ab - der Boden sollte nicht mehr gefroren sein und die ersten Wachstumszeichen bei Pflanzen erkennbar werden. Im kalten Frühjahr funktionieren organische Dünger wie Hühnermist und Hornmehl am besten, da sie auch bei niedrigen Temperaturen wirksam sind. Für einen optimalen Start können zusätzlich schnell wirksame synthetische Dünger eingesetzt werden. Besonders frühe Kulturen wie Knoblauch zeigen oft schon im Februar erste gelbe Spitzen als Stickstoffmangel-Anzeichen und sollten dann sofort gedüngt werden. Ab April können dann regelmäßige Düngegaben alle zwei Wochen beginnen, um die Pflanzen während der Hauptwachstumszeit optimal zu versorgen.
  19. Was ist der Unterschied zwischen Grunddüngung und Nachdüngung?
    Die Grunddüngung schafft die Basis für die gesamte Vegetationsperiode und wird meist im Herbst oder frühen Frühjahr durchgeführt. Dabei werden langfristig verfügbare Nährstoffe wie Phosphor und Kalium ausgebracht, die nicht ausgewaschen werden. Auch der pH-Wert wird geprüft und durch Kalkung angepasst. Die Grunddüngung erfolgt oft mit Kompost, Hornmehl oder Langzeitdünger und versorgt die Pflanzen über Monate. Die Nachdüngung hingegen ergänzt während der Wachstumsperiode schnell verbrauchte oder ausgewaschene Nährstoffe, hauptsächlich Stickstoff. Sie erfolgt bedarfsgerecht mit schnell wirksamen Düngern wie Flüssigdünger alle 1-2 Wochen. Während die Grunddüngung vorbeugend und planmäßig erfolgt, ist die Nachdüngung reaktiv auf Pflanzenbedürfnisse und Mangelsymptome ausgerichtet. Starkzehrer benötigen intensivere Nachdüngung als Schwachzehrer. Die Kombination beider Strategien gewährleistet eine optimale, kontinuierliche Nährstoffversorgung ohne Über- oder Unterversorgung während der gesamten Vegetationszeit.
  20. Wie unterscheidet sich Blattdüngung von der Bodendüngung?
    Blattdüngung und Bodendüngung unterscheiden sich grundlegend in Anwendung und Wirkung. Bei der Bodendüngung werden Nährstoffe über das Wurzelsystem aufgenommen - der natürliche Weg der Pflanzenernährung. Sie erfolgt durch Einarbeiten fester Dünger oder Gießen mit Flüssigdünger und versorgt die Pflanze langfristig. Blattdüngung dagegen führt Nährstoffe direkt über die Blattoberfläche zu und wirkt sehr schnell, aber nur kurzfristig. Sie ist besonders wertvoll bei akuten Mangelsituationen oder wenn Bodenbedingungen die Nährstoffaufnahme behindern. Typische Anwendungen sind Calcium-Magnesium-Gaben bei Tomaten gegen Blütenendfäule oder Calciumversorgung bei Weißkohl. Hierfür können spezielle Präparate oder aufgelöste Brausetabletten verwendet werden. Die Blattdüngung erfolgt am besten früh morgens bei niedriger Sonneneinstrahlung. Sie ergänzt die Bodendüngung, ersetzt sie aber nicht. Während Bodendüngung die Grundversorgung sicherstellt, dient Blattdüngung der gezielten Korrektur spezifischer Mängel oder besonderen Nährstoffansprüchen einzelner Gemüsearten.
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