Inkarnatklee: Vielseitiger Helfer im Garten

Inkarnatklee: Vielseitiger Helfer für Garten und Landwirtschaft

Der Inkarnatklee, auch unter dem Namen Blutklee bekannt, ist eine faszinierende Pflanze mit einer Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie Sie diese nützliche Pflanze erfolgreich in Ihrem Garten kultivieren können.

Wichtige Punkte zum Inkarnatklee

  • Hervorragende Gründüngung und Bienenweide
  • Reichert den Boden mit Stickstoff an und verbessert die Bodenstruktur
  • Unkompliziert zu kultivieren und schnellwüchsig
  • Vielseitig einsetzbar in Garten und Landwirtschaft

Was verbirgt sich hinter dem Inkarnatklee?

Der Inkarnatklee (Trifolium incarnatum) ist eine einjährige Kleesorte, die durch ihre leuchtend roten Blüten besticht. Ursprünglich aus dem Süden Europas stammend, hat sich diese Pflanze aufgrund ihrer vielseitigen Eigenschaften auch in unseren Breitengraden etabliert.

Bedeutung für Garten und Landwirtschaft

In der Landwirtschaft und im Gartenbau nimmt der Inkarnatklee eine bedeutende Rolle ein. Als Gründüngung trägt er zur Verbesserung der Bodenstruktur bei und reichert den Boden mit wertvollem Stickstoff an. In meinem eigenen Garten konnte ich beobachten, wie sich die Bodenqualität nach dem Anbau von Inkarnatklee spürbar verbesserte. Darüber hinaus dient er als wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und unterstützt so die Artenvielfalt in unserem Ökosystem.

Vorteile des Anbaus

Der Anbau von Inkarnatklee bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich:

  • Rasches Wachstum und unkomplizierte Kultivierung
  • Stickstoffanreicherung durch Symbiose mit Knöllchenbakterien
  • Auflockerung des Bodens durch tiefreichendes Wurzelwerk
  • Schutz vor Erosion durch dichte Bodenbedeckung
  • Natürliche Unterdrückung von Unkräutern
  • Attraktive Nahrungsquelle für Bienen

Botanische Eigenschaften

Wuchsform und Erscheinungsbild

Der Inkarnatklee wächst aufrecht und buschig. Die Pflanze erreicht eine stattliche Höhe von 30 bis 50 cm. Seine Blätter zeigen die typische Kleeblattform und sind leicht behaart. Besonders charakteristisch sind die auffälligen Blütenköpfe, die jeden Garten in ein Blütenmeer verwandeln.

Blütezeit und Farbenpracht

Die Blütezeit des Inkarnatklees erstreckt sich von Mai bis Juli. Die zylindrischen Blütenköpfe, die eine Länge von 3 bis 6 cm erreichen, leuchten in einem intensiven Karminrot. Diese auffällige Färbung hat der Pflanze auch den Namen 'Blutklee' eingebracht. In meinem Garten zieht der Inkarnatklee während der Blütezeit regelmäßig bewundernde Blicke auf sich.

Wurzelsystem und Stickstoffbindung

Der Inkarnatklee verfügt über ein beeindruckendes Wurzelsystem, das bis zu einem Meter tief in den Boden eindringen kann. An den Wurzeln bilden sich in Symbiose mit Knöllchenbakterien kleine Knoten. Diese Bakterien besitzen die faszinierende Fähigkeit, Luftstickstoff zu binden und für die Pflanze verfügbar zu machen. Schätzungen zufolge können pro Hektar bis zu 100 kg Stickstoff gebunden werden - eine beachtliche Menge, die den Boden nachhaltig mit diesem wichtigen Nährstoff versorgt.

Standortansprüche

Bodenanforderungen

Der Inkarnatklee zeigt sich erfreulich anspruchslos, was den Boden betrifft. Er gedeiht auf den meisten Böden gut, solange diese nicht zu schwer oder staunass sind. Leichte bis mittelschwere, durchlässige Böden bieten ideale Bedingungen. Der pH-Wert sollte zwischen 5,5 und 7,0 liegen. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass der Inkarnatklee selbst auf eher kargen Böden noch erstaunlich gut wächst und diese gleichzeitig durch seine bodenverbessernden Eigenschaften aufwertet.

Lichtbedarf

Sonnige bis halbschattige Standorte sind für den Inkarnatklee ideal. Volle Sonneneinstrahlung fördert ein kräftiges Wachstum und eine üppige Blüte. Im Halbschatten gedeiht er zwar auch, zeigt sich aber etwas weniger vital. Auf meiner Streuobstwiese habe ich beobachtet, dass der Inkarnatklee unter den Bäumen zwar etwas schwächer, aber immer noch zufriedenstellend wächst.

Klimatische Bedingungen

Diese Kleeart überrascht mit ihrer Anpassungsfähigkeit an verschiedene klimatische Bedingungen. Sie verträgt leichte Fröste bis etwa -5°C und ist damit in den meisten Regionen Deutschlands winterhart. In Gebieten mit strengen Wintern kann es sinnvoll sein, den Inkarnatklee als Sommerzwischenfrucht anzubauen. Während längerer Trockenperioden kann eine zusätzliche Bewässerung nötig sein, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass eine gelegentliche Wassergabe in trockenen Sommern dem Inkarnatklee sichtlich guttut.

Aussaat und Pflanzung von Inkarnatklee

Wann ist der beste Zeitpunkt für die Aussaat?

Für die Aussaat des Inkarnatklees bieten sich zwei Zeitfenster an: das Frühjahr und der Spätsommer. Im Frühling können Sie von März bis April säen, sobald der Boden nicht mehr zu feucht und gut bearbeitbar ist. Wenn Sie sich für eine Spätsommeraussaat entscheiden, planen Sie diese zwischen August und Anfang September ein. Bei einer Herbstaussaat hat der Klee den Vorteil, dass er über den Winter wachsen und im Frühjahr zügig austreiben kann.

Wie viel Saatgut braucht man und wie sät man richtig?

Für eine gelungene Aussaat empfiehlt es sich, etwa 20 bis 30 Gramm Saatgut pro Quadratmeter zu verwenden. Verteilen Sie die Samen gleichmäßig über die Fläche - das nennt man breitwürfiges Aussäen. Als Faustregel gilt: Eine Handvoll Samen reicht für ungefähr 2-3 Quadratmeter. Nach dem Ausstreuen ist es ratsam, die Samen leicht einzuharken, damit sie von einer dünnen Erdschicht bedeckt werden.

Wie bereitet man den Boden vor?

Eine gute Bodenvorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg. Lockern Sie die obere Bodenschicht gründlich mit einer Harke oder einem Grubber auf. Dabei sollten Sie Unkraut und größere Steine entfernen. Ziel ist es, eine fein krümelige Bodenstruktur zu erreichen. In den meisten Fällen können Sie auf eine zusätzliche Düngung verzichten, da Inkarnatklee als Leguminose die bemerkenswerte Fähigkeit besitzt, selbst Stickstoff im Boden anzureichern.

Wie tief und mit welchem Abstand sät man?

Da Inkarnatklee ein Lichtkeimer ist, sollte er nur oberflächlich in den Boden eingearbeitet werden. Eine Saattiefe von etwa 1-2 cm hat sich als ideal erwiesen. Beim Inkarnatklee müssen Sie sich keine Gedanken um einen speziellen Reihenabstand machen. Als Gründüngung soll er ja flächig wachsen, daher ist eine gleichmäßige Verteilung über das Beet ausreichend.

Wie pflegt man Inkarnatklee während des Wachstums?

Bewässerung

In der Regel kommt Inkarnatklee gut mit der natürlichen Niederschlagsmenge zurecht. Allerdings sollten Sie besonders in der Zeit kurz nach der Aussaat ein wachsames Auge auf die Bodenfeuchtigkeit haben. Bei längeren Trockenperioden empfiehlt es sich, regelmäßig zu gießen, um eine gleichmäßige Keimung sicherzustellen. Sobald sich die Pflanzen etabliert haben, zeigen sie sich erstaunlich trockenheitsresistent.

Düngung

Eine der faszinierenden Eigenschaften des Inkarnatklees ist, dass er als Leguminose meist keine zusätzliche Düngung benötigt. Er hat die Fähigkeit, Luftstickstoff zu binden und so den Boden mit Nährstoffen anzureichern. Bei sehr mageren Böden kann es jedoch sinnvoll sein, eine leichte Startdüngung mit Kalium und Phosphor zu geben, um das Wachstum zu unterstützen.

Unkrautbekämpfung

In den ersten Wochen nach der Aussaat lohnt es sich, das Beet regelmäßig von Unkraut zu befreien. Interessanterweise unterdrückt der Inkarnatklee, sobald er dicht genug wächst, Unkräuter von selbst. Beim Jäten sollten Sie behutsam vorgehen, um die zarten jungen Kleepflanzen nicht versehentlich zu beschädigen.

Krankheiten und Schädlinge

Erfreulicherweise zeigt sich Inkarnatklee recht widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Gelegentlich können zwar Blattläuse auftreten, besonders bei trockenem, warmem Wetter, aber meist reguliert sich der Befall durch natürliche Fressfeinde von selbst. Bei starkem Befall hat sich bewährt, die Läuse mit einem sanften Wasserstrahl abzuspülen. In feuchten Jahren besteht die Möglichkeit von Pilzerkrankungen wie Mehltau. In solchen Fällen ist es ratsam, für gute Durchlüftung zu sorgen und befallene Pflanzenteile zu entfernen.

Inkarnatklee als Gründüngung: Ein Multitalent für Ihren Garten

Inkarnatklee ist wirklich eine beeindruckende Pflanze! Seine Fähigkeit, den Boden zu verbessern und Stickstoff zu binden, macht ihn zu einem wahren Schatz für jeden Garten und landwirtschaftlichen Betrieb.

Wann sollte man Inkarnatklee einarbeiten?

Der Zeitpunkt, um Inkarnatklee als Gründüngung einzuarbeiten, ist entscheidend. Am besten funktioniert es kurz vor der Blüte. Zu diesem Zeitpunkt hat die Pflanze ihre volle Pracht erreicht, ohne dass sich bereits holzige Stängel gebildet haben. In meinem Garten fällt dieser Moment meist in den späten Frühling oder frühen Sommer - je nachdem, wann ich ausgesät habe und wie das Wetter mitspielt.

Wie arbeitet man Inkarnatklee am besten ein?

Es gibt verschiedene Wege, den Inkarnatklee in den Boden zu bringen:

  • Mulchen und Einarbeiten: Für kleinere Flächen im Garten eignet sich das Mulchen und oberflächliche Einarbeiten besonders gut. So mache ich es meist in meinen Beeten.
  • Unterpflügen: Auf größeren Flächen kann man den Klee unterpflügen. Dabei sollte man allerdings aufpassen, dass die Pflanzenreste nicht zu tief in den Boden geraten.
  • Flaches Einarbeiten: Eine schonende Methode ist das flache Einarbeiten mit einer Fräse oder einem Grubber. Das schont die Bodenstruktur.

Was bewirkt Inkarnatklee im Boden?

Die Einarbeitung von Inkarnatklee hat erstaunliche Effekte auf den Boden:

  • Der Humusgehalt steigt
  • Die Bodenstruktur verbessert sich
  • Der Boden kann mehr Wasser speichern
  • Das Bodenleben wird gefördert
  • Der Boden wird mit Stickstoff angereichert

Besonders faszinierend finde ich, wie die tiefreichenden Wurzeln des Inkarnatklees verdichtete Böden auflockern und so die Durchlüftung verbessern.

Wie integriert man Inkarnatklee in die Fruchtfolge?

Um das Beste aus dem Inkarnatklee herauszuholen, sollte man ihn clever in die Fruchtfolge einbauen. Ich nutze ihn gerne als Zwischenfrucht oder Winterbegrünung. Nach der Einarbeitung lasse ich den Boden mindestens zwei Jahre klee- und leguminosenfrei. So verhindere ich, dass sich kleetypische Krankheiten und Schädlinge ansammeln.

Inkarnatklee: Mehr als nur Gründüngung

Inkarnatklee ist ein wahrer Alleskönner im Garten. Neben seiner Funktion als Gründüngung hat er noch einiges mehr zu bieten.

Ein Paradies für Bienen

Mit seinen leuchtend roten Blüten ist Inkarnatklee ein Magnet für Bienen und andere bestäubende Insekten. Von Mai bis Juli summt und brummt es in meinem Garten, wenn der Klee blüht. Es ist eine Freude zu beobachten, wie viele verschiedene Insekten er anlockt.

Leckerbissen für Nutztiere

Inkarnatklee ist auch ein hochwertiges Futter für Nutztiere. Er kann frisch verfüttert oder zu Silage und Heu verarbeitet werden. Besonders Rinder, Schafe und Ziegen schätzen ihn als eiweißreiche Nahrung. Allerdings sollte man ihn nicht zu spät ernten, da ältere Pflanzen verholzen und an Nährwert verlieren.

Überraschung in der Küche

Wussten Sie, dass man Inkarnatklee auch essen kann? Die jungen Blätter und Blüten sind eine hübsche und nahrhafte Zugabe zu Salaten. Ich liebe es, meine Gerichte mit den leuchtend roten Blüten zu dekorieren. Sie haben einen leicht süßlichen Geschmack und können sogar zu Tee verarbeitet werden.

Ein Hingucker im Garten

Inkarnatklee ist einfach schön anzusehen. Seine auffälligen Blüten machen ihn zu einem echten Blickfang im Garten. Ich habe ihn als Bodendecker, in meiner Blumenwiese und als Randbepflanzung eingesetzt. Die kompakte Wuchsform und die leuchtend roten Blütenköpfe setzen wunderbare farbliche Akzente.

In meinem Garten habe ich eine kleine Ecke nur mit Inkarnatklee angelegt. Es ist faszinierend zu sehen, wie viele verschiedene Insekten er anzieht. Besonders in den frühen Morgenstunden, wenn der Tau noch auf den Blüten liegt, bietet sich ein zauberhaftes Bild.

Die vielen Einsatzmöglichkeiten machen Inkarnatklee zu einer äußerst wertvollen Pflanze. Ob als Gründüngung, Bienenweide, Futterpflanze oder zur Verschönerung des Gartens – er hat für jeden Zweck etwas zu bieten. Seine Genügsamkeit und einfache Pflege machen ihn zudem zu einer idealen Pflanze für alle, die mit dem ökologischen Gartenbau beginnen möchten.

Inkarnatklee: Ein vielseitiger Begleiter in Mischkulturen

In meinem Garten habe ich festgestellt, dass sich Inkarnatklee hervorragend mit verschiedenen Partnerpflanzen kombinieren lässt. Besonders gut harmoniert er mit Gräsern wie Roggen oder Hafer. Diese Kombination fördert nicht nur die Bodengesundheit, sondern bietet auch Vorteile für beide Pflanzenarten.

Welche Pflanzen passen zum Inkarnatklee?

Neben Gräsern gedeiht Inkarnatklee in meiner Erfahrung auch prächtig mit:

  • Phacelia: Sie lockert den Boden zusätzlich auf und sieht dabei wunderschön aus.
  • Senf: Ein wahrer Allrounder, der auch noch Schutz vor Schädlingen bietet.
  • Buchweizen: Ergänzt die Nährstoffaufnahme und ist eine Augenweide im Beet.
  • Ringelblumen: Fördern die Bodengesundheit und bringen fröhliche Farbtupfer ins Grün.

Was bringt die Kombination mit Inkarnatklee?

Ich bin immer wieder begeistert, welche Vorteile die Kombination von Inkarnatklee mit anderen Pflanzen mit sich bringt:

  • Die Bodenstruktur verbessert sich spürbar durch die unterschiedlichen Wurzelsysteme.
  • Die Biodiversität in meinem Garten hat sich deutlich erhöht.
  • Ich beobachte weniger Probleme mit Schädlingen und Krankheiten.
  • Die Pflanzen scheinen Nährstoffe und Wasser effizienter zu nutzen.

Tipps für erfolgreiche Mischkulturen

Wenn Sie Mischkulturen mit Inkarnatklee ausprobieren möchten, empfehle ich Folgendes zu beachten:

  • Stimmen Sie die Saatzeitpunkte der Partnerpflanzen aufeinander ab.
  • Berücksichtigen Sie die Wuchshöhen, damit sich die Pflanzen nicht gegenseitig das Licht nehmen.
  • Achten Sie auf genügend Abstand zwischen den Pflanzen.
  • Probieren Sie mal gestaffelt zu säen – so können Sie sich länger an der Blütenpracht erfreuen.

Wie Sie Inkarnatklee sicher durch den Winter bringen

Inkarnatklee ist zwar winterhart, aber ein bisschen Unterstützung in der kalten Jahreszeit schadet nicht. Hier einige Tipps aus meiner Erfahrung:

Wie viel Kälte verträgt Inkarnatklee?

In der Regel übersteht Inkarnatklee Temperaturen bis -15°C ohne zu murren. Bei jungen Pflanzen oder besonders harten Wintern kann es allerdings zu Ausfällen kommen. Eine gute Vorbereitung im Herbst ist daher Gold wert.

Schutzmaßnahmen bei Frost

Um den Inkarnatklee vor extremer Kälte zu schützen, haben sich bei mir folgende Maßnahmen bewährt:

  • Mulchen mit Stroh oder Laub – das isoliert den Boden wunderbar.
  • Bei Topfkulturen wickle ich die Gefäße mit Vlies ein.
  • In sehr kalten Regionen hilft eine Abdeckung mit Vlies oder Reisig.
  • Achten Sie unbedingt auf gute Drainage, Staunässe mögen die Pflanzen gar nicht.

Frühjahrsputz nach dem Winter

Sobald die Temperaturen im Frühjahr steigen, gehe ich wie folgt vor:

  • Abgestorbene Pflanzenteile entferne ich behutsam.
  • Den Boden lockere ich vorsichtig auf, ohne die Wurzeln zu beschädigen.
  • Eine leichte Düngergabe regt das Wachstum an.
  • Falls nötig, säe ich nach, um lückige Bestände aufzufüllen.

Inkarnatklee: Ein wahrer Allrounder im Garten

Je länger ich mit Inkarnatklee arbeite, desto mehr schätze ich seine Vielseitigkeit. Seine Anpassungsfähigkeit macht ihn zu einer wertvollen Bereicherung für jeden Garten. Ob als Gründüngung, in Mischkulturen oder als Bienenweide - Inkarnatklee hat immer etwas zu bieten.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Hervorragend für Mischkulturen, besonders mit Gräsern
  • Verbessert die Bodenstruktur und fördert die Biodiversität
  • Winterhart bis -15°C, braucht bei strengem Frost etwas Schutz
  • Pflegeleicht und vielseitig einsetzbar

Typische Fehler und wie Sie sie vermeiden

Aus meiner Erfahrung sind dies einige häufige Fehler beim Anbau von Inkarnatklee:

  • Zu späte Aussaat im Herbst, was die Überwinterung erschwert
  • Vernachlässigung der Bodenlockerung, was zu Verdichtungen führen kann
  • Zu dichter Bestand, der Pilzkrankheiten begünstigt
  • Übermäßiges Düngen, was das Wachstum von Beikräutern fördert

Diese Fehler lassen sich durch sorgfältige Planung und regelmäßige Pflege gut vermeiden.

Meine Empfehlungen für erfolgreichen Anbau

Für einen erfolgreichen Anbau von Inkarnatklee rate ich Ihnen:

  • Säen Sie frühzeitig im Spätsommer oder zeitigen Herbst aus.
  • Bewässern Sie regelmäßig, aber maßvoll.
  • Integrieren Sie den Klee in Ihre Fruchtfolgen zur Bodenverbesserung.
  • Experimentieren Sie mit verschiedenen Mischkultur-Partnern - es gibt so viel zu entdecken!

Mit diesen Tipps wird der Anbau von Inkarnatklee zu einer spannenden Erfahrung für Ihren Garten. Die Pflanze wächst üppig, blüht wunderschön und bringt vielfältigen Nutzen für Boden und Umwelt. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von den Vorzügen des Inkarnatklees überraschen!

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