Kartoffelrezepte: Von Klassikern bis zu Überraschungen

Kartoffeln: Vielseitige Knollen für jeden Geschmack

Kartoffeln sind wahre Alleskönner in der Küche - von klassischen Gerichten bis hin zu modernen Kreationen gibt es unendlich viele Möglichkeiten, diese leckeren Knollen zuzubereiten.

Das Wichtigste auf einen Blick: Kartoffelwissen kompakt

  • Es gibt verschiedene Kartoffelsorten für jeden Verwendungszweck
  • Beliebte Klassiker wie Kartoffelpüree und Bratkartoffeln sind kinderleicht zuzubereiten
  • Moderne Rezepte wie Kartoffel-Waffeln zeigen, wie vielseitig die Knolle sein kann
  • Die richtige Sorte und Zubereitung machen den Unterschied im Geschmack aus

Die Bedeutung der Kartoffel in der Küche

Ich muss zugeben, ich bin ein echter Kartoffelfan! Diese knolligen Früchtchen gehören zu den beliebtesten Lebensmitteln bei uns in Deutschland - und das aus gutem Grund. Kartoffeln sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch wahre Verwandlungskünstler in der Küche. Ob als Beilage, Hauptgericht oder sogar im Dessert - die Möglichkeiten sind schier endlos!

Was ich besonders praktisch finde: Kartoffeln gibt's das ganze Jahr über und sie lassen sich super lagern. So hab ich immer eine Grundzutat für schnelle und günstige Gerichte im Haus. Und das Beste daran? Sie stecken voller guter Sachen wie Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Kartoffeln machen schön lange satt, ohne dabei viele Kalorien zu haben - perfekt für alle, die auf eine ausgewogene Ernährung achten.

Überblick über die Vielfalt der Kartoffelgerichte

Meine Güte, wo soll ich da nur anfangen? Die Bandbreite an Kartoffelgerichten ist einfach riesig! Von herzhaft bis süß, von uralt-traditionell bis hipster-modern ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Klar, die Klassiker kennt jeder: Bratkartoffeln, Kartoffelpüree und Kartoffelgratin gehen immer. Und ohne Kartoffelsalat und eine gute Kartoffelsuppe wäre kein Kochbuch komplett, oder?

Aber Kartoffeln können noch so viel mehr! Wie wär's mit selbstgemachten Kartoffelchips als Snack für den nächsten Filmabend? Oder habt ihr schon mal Kartoffel-Gnocchi als raffinierte Pasta-Alternative ausprobiert? Und glaubt mir, Kartoffel-Waffeln schmecken überraschend gut - probiert es einfach mal aus! Der Fantasie sind hier wirklich kaum Grenzen gesetzt.

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Kartoffelsorten und ihre Eigenschaften

Jetzt wird's ein bisschen technisch, aber keine Sorge - ich halte es kurz und knackig! Es ist nämlich gar nicht so unwichtig, welche Kartoffel man für welches Gericht verwendet. Je nachdem, was wir kochen wollen, sollten wir die passende Sorte wählen. Grundsätzlich unterscheiden wir drei Kochtypen:

Festkochende Kartoffeln

Diese Sorten sind die Formbeständigen unter den Kartoffeln. Sie behalten beim Kochen ihre Form und werden nicht mehlig. Perfekt für Salate, knusprige Bratkartoffeln oder als Pellkartoffeln. Wenn ihr im Laden nach Annabelle oder Linda sucht, liegt ihr goldrichtig.

Vorwiegend festkochende Kartoffeln

Das sind sozusagen die Allrounder in der Kartoffelwelt. Sie zerfallen nicht so schnell wie ihre mehligen Kollegen, lassen sich aber trotzdem gut zerdrücken, wenn's sein muss. Ideal für Aufläufe, knusprige Kartoffelpuffer oder selbstgemachte Pommes. Beliebte Sorten sind hier Agria oder Marabel.

Mehligkochende Kartoffeln

Und dann haben wir noch die Zerfallskünstler: Diese Kartoffeln lösen sich beim Kochen quasi von selbst auf und haben eine schön flockige Konsistenz. Genau richtig für ein cremiges Kartoffelpüree, herzhaften Eintopf oder zum Backen. Schaut mal nach Sorten wie Adretta oder Afra.

Auswahl der richtigen Sorte für verschiedene Gerichte

Glaubt mir, die Wahl der richtigen Kartoffelsorte kann echt den Unterschied zwischen einem guten und einem fantastischen Gericht ausmachen! Für knusprige Bratkartoffeln, die nicht gleich zerfallen, nehmen wir am besten festkochende Sorten. Für ein traumhaft cremiges Kartoffelpüree sind dagegen die mehligkochenden Sorten genau richtig.

Hier noch ein kleiner Tipp für alle, die sich im Kartoffeldschungel verloren fühlen: Schaut einfach auf die Farbe! Rotschalige Kartoffeln sind meistens festkochend, gelbschalige eher mehlig. Und wenn ihr euch immer noch unsicher seid, fragt einfach beim Einkauf nach. Die meisten Händler kennen ihre Kartoffeln in- und auswendig und geben gerne Tipps.

Moderne und innovative Kartoffelrezepte

Ihr wisst ja, Kartoffeln sind echte Multitalente in der Küche. Aber lasst uns mal über die üblichen Verdächtigen wie Bratkartoffeln und Püree hinausdenken! Ich hab ein paar spannende Ideen für euch, wie ihr die gute alte Knolle mal ganz anders auf den Teller bringen könnt:

Kartoffel-Gnocchi

Kennt ihr schon Gnocchi? Das sind diese süßen kleinen Klößchen aus Italien. Und wisst ihr was? Die sind gar nicht so schwer selbst zu machen! Nehmt mehlige Kartoffeln, kocht sie, stampft sie und mischt sie mit Mehl, Ei und einer Prise Salz. Dann formt ihr daraus kleine Kissen oder Röllchen. Ein kurzes Bad im kochenden Wasser, und schon schwimmen sie oben. Serviert sie mit zerlassener Butter und Salbei oder einer leckeren Tomatensoße - einfach himmlisch!

Kartoffel-Waffeln

Jetzt wird's verrückt: Kartoffelwaffeln! Reibt rohe Kartoffeln fein, mischt sie mit Eiern, etwas Mehl und euren Lieblingsgewürzen. Ab damit ins heiße Waffeleisen und nach ein paar Minuten habt ihr knusprige, herzhafte Waffeln. Die sind der Knaller als Beilage oder mit einem frischen Kräuterquark!

Kartoffel-Pizzaboden

Wie wäre es mit einer Pizza, bei der der Boden aus Kartoffeln besteht? Klingt verrückt, schmeckt aber fantastisch! Reibt rohe Kartoffeln, mischt sie mit etwas Mehl, Ei und Gewürzen. Verteilt die Masse dünn auf einem Backblech, backt sie vor und belegt sie dann nach Herzenslust. Das Ergebnis? Eine knusprige Pizza mit einem herrlich erdigen Twist!

Kartoffel-Chips selbstgemacht

Mal ehrlich, selbstgemachte Chips schlagen die gekauften um Längen! Schneidet festkochende Kartoffeln hauchdünn - ein Gemüsehobel ist hier gold wert. Tupft die Scheiben trocken, würzt sie nach Lust und Laune und ab in den Ofen oder ins heiße Öl damit. Der perfekte Begleiter für den nächsten Filmeabend!

Kartoffel-Smoothies

Jetzt denkt ihr sicher, ich hab sie nicht mehr alle - aber hört mir zu! Gekochte und abgekühlte Kartoffeln machen Smoothies unglaublich cremig und sättigend. Wie wär's mit Kartoffel, Apfel, Spinat und Ingwer? Oder probiert mal Kartoffel, Karotte, Orange und Kurkuma. Klingt vielleicht verrückt, schmeckt aber echt lecker!

Internationale Kartoffelspezialitäten

Unsere geliebte Knolle ist ein echter Weltenbummler! Schaut mal, was andere Länder so aus Kartoffeln zaubern:

Spanische Tortilla

In Spanien machen sie aus Kartoffeln ein dickes, saftiges Omelett. Kartoffelscheiben und Zwiebeln werden in Olivenöl angebraten und dann mit verquirlten Eiern übergossen. Das Ganze wird in der Pfanne gebacken, bis es außen goldbraun und innen noch ein bisschen wackelig ist. Schmeckt warm und kalt - perfekt für einen Tapas-Abend!

Indisches Aloo Gobi

Aus Indien kommt das Aloo Gobi, ein vegetarisches Curry mit Kartoffeln ('Aloo') und Blumenkohl ('Gobi'). Die beiden Gemüse werden mit Zwiebeln, Tomaten und einer ganzen Gewürzparty geschmort. Glaubt mir, wenn ihr das einmal probiert habt, wollt ihr es immer wieder essen!

Amerikanische Potato Skins

In den USA lieben sie ihre Potato Skins! Große Kartoffeln werden gebacken, ausgehöhlt und die Schalen nochmal knusprig gebacken. Dann wird's wild: Käse, Speck, Frühlingszwiebeln - alles rein und überbacken. Dazu ein Klecks saure Sahne - der Hammer auf jeder Party!

Schwedischer Janssons Versuchung

Die Schweden haben mit 'Janssons Frestelse' einen Auflauf kreiert, der seinem Namen alle Ehre macht. Kartoffelstreifen, Zwiebeln und Sardellen oder Anchovis werden geschichtet und mit Sahne übergossen. Im Ofen wird das Ganze goldbraun und knusprig. Klingt ungewöhnlich, ist aber echt verführerisch!

Schweizer Rösti

Und dann gibt's da noch die Rösti aus der Schweiz - quasi die Mutter aller Kartoffelpuffer! Geriebene Kartoffeln werden zu einem großen, knusprigen Fladen gebraten. Die Kunst ist, sie außen schön kross und innen noch etwas weich zu bekommen. Traditionell gibt's Rösti zum Frühstück, aber ich finde, die schmecken zu jeder Tageszeit!

Seht ihr, wie vielseitig unsere Kartoffel um die Welt reist? Von herzhaft bis würzig, von einfach bis raffiniert - sie passt sich jedem Geschmack an. Wie wär's, wenn ihr euch mal durch die Welt der Kartoffeln kocht? Ich wette, ihr entdeckt dabei ganz neue Lieblingsgerichte!

Gesunde Kartoffelgerichte: Nährwertbomben mit Genussfaktor

Ich bin immer wieder begeistert, wie vielseitig Kartoffeln in der Küche sind - und das Beste ist, sie sind auch noch richtig gesund! Lasst uns mal genauer hinschauen, was in diesen tollen Knollen so alles steckt.

Nährwerte und gesundheitliche Vorteile von Kartoffeln

Kartoffeln sind wahre Nährstoffpakete. Sie versorgen uns mit komplexen Kohlenhydraten, die uns lange satt halten. Und stellt euch vor, in 100g Kartoffeln steckt fast genauso viel Vitamin C wie in einer Orange! Dazu kommen noch jede Menge Kalium, Magnesium und Eisen. Das Schöne daran? All diese guten Sachen kommen mit wenigen Kalorien daher - eine mittelgroße Kartoffel hat gerade mal etwa 70 kcal.

Was ich besonders toll finde: Kartoffeln sind reich an Ballaststoffen. Die sorgen nicht nur für eine gute Verdauung, sondern halten auch den Blutzuckerspiegel stabil. So bleiben wir länger satt und kommen gar nicht erst in Versuchung, zwischendurch zu naschen.

Leichte Kartoffelrezepte für Genießer

Jetzt denkt ihr vielleicht "Ja ja, gesund ist schön und gut, aber was ist mit dem Geschmack?" Keine Sorge! Es gibt so viele leckere und dabei leichte Kartoffelgerichte. Wie wäre es zum Beispiel mit einem knackigen Kartoffelsalat mit Joghurt-Dressing statt der klassischen fetten Mayonnaise? Oder probiert doch mal gebackene Kartoffelecken aus dem Ofen - die brauchen viel weniger Öl als Pommes aus der Fritteuse und sind trotzdem super knusprig.

Mein persönlicher Favorit aus meiner Küche: Kartoffeln mit Quark! Einfach Pellkartoffeln kochen und dazu einen Kräuterquark aus Magerquark, frischen Kräutern und einem Spritzer Zitronensaft anrühren. Das schmeckt nicht nur fantastisch, sondern liefert auch noch eine ordentliche Portion Eiweiß obendrauf.

Kartoffeln in der vegetarischen und veganen Küche

Für alle Vegetarier und Veganer unter uns sind Kartoffeln sowieso ein wahrer Segen. Sie machen richtig satt und lassen sich so vielfältig zubereiten. Ein Klassiker ist natürlich die gute alte Kartoffelsuppe - die schmeckt auch ohne Würstchen oder Speck einfach himmlisch. Mein Geheimtipp: Streut ein paar geröstete Sonnenblumenkerne darüber, das bringt nicht nur extra Crunch, sondern auch gesunde Fette ins Spiel.

Auch Aufläufe gehen prima ohne Fleisch. Wie wäre es mit einem leckeren Kartoffel-Brokkoli-Auflauf? Einfach Kartoffelscheiben und Brokkoliröschen schichten, mit einer cremigen Soße aus Hafermilch und Hefeflocken übergießen und ab in den Ofen damit. Das Ergebnis ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch noch voller Vitamine!

Tipps und Tricks für perfekte Kartoffelgerichte

So, jetzt wo wir wissen, wie gesund unsere Kartoffeln sind, lass uns mal ein paar Profi-Tipps durchgehen. Mit diesen kleinen Kniffen werden eure Kartoffelgerichte garantiert zum Volltreffer!

Richtige Lagerung von Kartoffeln

Fangen wir mit der Lagerung an: Kartoffeln mögen es am liebsten dunkel, kühl und luftig. Ich bewahre meine immer in einem Kartoffelsack oder einer Holzkiste auf. Bloß nicht in den Kühlschrank damit - da wird die Stärke zu Zucker umgewandelt und die Kartoffeln schmecken plötzlich süßlich. Auch Plastiktüten sind tabu, da staut sich die Feuchtigkeit und ehe man sich's versieht, fangen die Knollen an zu schimmeln.

Ein kleiner Trick, den ich von meiner Oma gelernt habe: Legt doch mal einen Apfel zu den Kartoffeln. Der verhindert, dass sie auskeimen. Aber Achtung: Sobald der Apfel anfängt zu schrumpeln, müsst ihr ihn austauschen.

Schälen vs. Ungeschält: Vor- und Nachteile

Die ewige Frage: Schälen oder nicht schälen? Klar, geschälte Kartoffeln sehen oft schicker aus auf dem Teller. Aber wisst ihr was? In und direkt unter der Schale stecken die meisten Vitamine und Mineralstoffe. Mein Tipp: Wenn's nicht unbedingt sein muss, lasst die Schale einfach dran. Gut waschen, eventuelle "Augen" rausschneiden und fertig ist die Laube.

Bei jungen Kartoffeln im Frühjahr könnt ihr die Schale sowieso bedenkenlos dranlassen - die ist noch ganz zart. Pellkartoffeln sind übrigens auch eine tolle Option: Da bleibt alles Gute in der Knolle und ihr könnt die Schale beim Essen ganz einfach abziehen.

Vermeidung von Verfärbungen

Kennt ihr das? Man schneidet Kartoffeln und schon werden sie bräunlich. Das passiert, wenn die Stärke mit Sauerstoff in Berührung kommt. Kein Grund zur Panik, die Kartoffeln sind noch völlig in Ordnung. Aber schön sieht's halt nicht aus.

Um das zu verhindern, hab ich ein paar Tricks auf Lager: Legt die geschnittenen Kartoffeln einfach in kaltes Wasser. Oder gebt ein paar Tropfen Zitronensaft ins Wasser - die Säure verhindert die Verfärbung. Wenn ihr Kartoffeln für einen Salat vorbereitet, könnt ihr sie auch direkt nach dem Schneiden in die Marinade geben.

Richtige Garmethoden für verschiedene Gerichte

Je nachdem, was ihr kochen möchtet, eignen sich verschiedene Garmethoden. Für Kartoffelbrei oder Eintöpfe sind mehligkochende Sorten ideal, die ihr einfach im Wasser kocht. Für knusprige Bratkartoffeln oder Aufläufe greift lieber zu festkochenden Sorten - die bleiben schön in Form.

Mein absoluter Favorit sind aber Ofenkartoffeln. Einfach Kartoffeln waschen, ein paar Mal einstechen, mit etwas Öl einreiben und ab in den Ofen damit. Nach etwa 45 Minuten bei 200 Grad habt ihr die perfekte Knolle: außen schön knusprig, innen herrlich fluffig. Dazu ein selbstgemachter Kräuterquark - ich sag euch, das ist der Himmel auf Erden!

Noch ein letzter Tipp von mir: Beim Dampfgaren bleiben besonders viele Vitamine erhalten. Also wenn ihr einen Dampfgarer habt - nutzt ihn für eure Kartoffeln! Ihr werdet den Unterschied schmecken.

Kartoffeln als vielseitige Beilage

Wisst ihr, was ich an Kartoffeln so liebe? Sie sind echte Teamplayer in der Küche! Egal ob Fleisch, Fisch oder vegetarische Gerichte - die Knolle passt sich jedem Geschmack an. Lasst uns mal schauen, wie Kartoffeln als Beilage so richtig auftrumpfen können.

Zum Fleisch

Kartoffeln und Fleisch - das ist wie ein kulinarisches Traumpaar! Stellt euch vor: Ein saftiger Braten mit cremigem Kartoffelpüree oder eine knackige Bratwurst mit knusprigen Bratkartoffeln. Mein Mund wässert schon! Hier noch ein paar Ideen zum Ausprobieren:

  • Rosmarinkartoffeln zum Lammkotelett (herrlich aromatisch!)
  • Kartoffelgratin zum Rinderfilet (so schön cremig)
  • Kartoffelspalten zum Hähnchenschenkel (perfekt zum Dippen)

Der milde Kartoffelgeschmack ist wie eine Bühne für die kräftigen Fleischaromen - und macht schön satt obendrein!

Zum Fisch

Auch Fisch und Kartoffeln verstehen sich blendend. Probiert doch mal:

  • Petersilienkartoffeln zum gedünsteten Lachs (ein Klassiker!)
  • Kartoffelpüree zum Backfisch (erinnert mich immer an Omas Küche)
  • Kartoffelsalat zu gebratenem Zander (perfekt für laue Sommerabende)

Die Kartoffeln nehmen die feinen Fischaromen auf und runden das Ganze wunderbar ab. Ein Träumchen, sag ich euch!

Für Vegetarier

In der vegetarischen Küche sind Kartoffeln oft der heimliche Star. Hier ein paar meiner Favoriten:

  • Ofenkartoffeln mit Quark und Kräutern (mein Go-to an stressigen Tagen)
  • Kartoffel-Gemüse-Auflauf (perfekt zum Resteverwerten)
  • Kartoffelpuffer mit Apfelmus (süß trifft herzhaft - einfach köstlich!)

Seht ihr, wie vielseitig unsere Kartoffel ist? Von deftig bis süß - alles ist möglich!

Kartoffeln im Jahreslauf

Klar, Kartoffeln gibt's das ganze Jahr. Aber jede Saison hat ihre eigenen Kartoffel-Stars!

Frühling: Zeit für Frühkartoffeln

Wenn im Mai die ersten Frühkartoffeln kommen - oh, was für ein Fest! Ich liebe ihre zarte Schale und das feine Aroma. Mein Tipp: Einfach mit etwas Butter und frischen Kräutern genießen. Mehr braucht's nicht für's Kartoffel-Glück!

Sommer: Leichte Kartoffelsalate

An heißen Sommertagen ist ein kühler Kartoffelsalat genau das Richtige. Wie wär's mit einer leichten Variante? Joghurt-Dressing, knackige Gurken und ein paar Radieschen - erfrischend und sättigend zugleich. Perfekt für's Picknick oder den Grillabend!

Herbst: Zeit für Aufläufe

Wenn's draußen ungemütlich wird, darf's auf dem Teller ruhig mal deftiger sein. Ein Kartoffel-Kürbis-Auflauf mit würzigem Bergkäse wärmt von innen. Dazu ein knackiger Herbstsalat - so schmeckt der Herbst!

Winter: Wärmende Suppen

Eine dampfende Kartoffelsuppe an einem kalten Wintertag - gibt's was Besseres? Ob klassisch mit Würstchen oder edel mit einem Hauch Trüffelöl - hier sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Hauptsache, es wärmt Bauch und Seele!

Kartoffeln - Ein kulinarischer Schatz

Manchmal denke ich, Kartoffeln sind wie ein Chamäleon - sie passen sich einfach jedem Gericht an! Von der einfachen Beilage bis zum Star auf dem Teller, von Frühling bis Winter - Kartoffeln können einfach alles.

Habt ihr schon mal mit Kartoffeln experimentiert? Wie wär's mit lila Kartoffeln für einen Farbtupfer? Oder traut ihr euch an fermentierte Kartoffeln für ein ganz neues Geschmackserlebnis? Die Möglichkeiten sind endlos!

Egal ob ihr Anfänger oder Profi in der Küche seid - Kartoffeln verzeihen fast jeden Fehler und lassen so viel Raum für Kreativität. Also, schnappt euch ein paar Knollen und lasst eurer Fantasie freien Lauf! Ich bin mir sicher, ihr werdet eure ganz eigenen Kartoffel-Favoriten entdecken.

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Welche Kartoffelsorten eignen sich am besten für verschiedene Kartoffelgerichte?
    Die Wahl der richtigen Kartoffelsorte entscheidet maßgeblich über den Erfolg Ihrer Gerichte. Für knusprige Bratkartoffeln und Kartoffelsalat eignen sich festkochende Sorten wie Annabelle oder Linda, da sie beim Kochen ihre Form behalten. Vorwiegend festkochende Kartoffeln wie Agria oder Marabel sind echte Allrounder - perfekt für Aufläufe, Kartoffelpuffer und selbstgemachte Pommes. Mehligkochende Sorten wie Adretta oder Afra zerfallen beim Kochen und sind ideal für cremiges Kartoffelpüree, Eintöpfe oder Ofenkartoffeln. Ein praktischer Tipp: Rotschalige Kartoffeln sind meist festkochend, gelbschalige eher mehlig. Die richtige Sortenwahl kann den Unterschied zwischen einem guten und einem fantastischen Kartoffelgericht ausmachen.
  2. Was ist der Unterschied zwischen festkochenden, vorwiegend festkochenden und mehligkochenden Kartoffeln?
    Die drei Kochtypen unterscheiden sich in ihrer Stärkestruktur und dem Verhalten beim Garen. Festkochende Kartoffeln haben einen niedrigen Stärkegehalt und bleiben beim Kochen formstabil. Ihre feste, feinkörnige Struktur macht sie ideal für Gerichte, wo die Form erhalten bleiben soll. Vorwiegend festkochende Kartoffeln stehen zwischen den beiden Extremen - sie zerfallen nicht so schnell wie mehlige Sorten, lassen sich aber dennoch gut zerdrücken. Mehligkochende Kartoffeln haben den höchsten Stärkegehalt und eine grobzellige Struktur. Sie nehmen viel Wasser auf, werden beim Kochen weich und flockig. Diese Eigenschaft macht sie perfekt für Püree, da sie eine cremige, luftige Konsistenz entwickeln. Jeder Kochtyp hat seine spezifischen Stärken je nach gewünschtem Gericht.
  3. Wie bereitet man klassische Kartoffelrezepte wie Kartoffelpüree und Bratkartoffeln zu?
    Für perfektes Kartoffelpüree verwenden Sie mehligkochende Kartoffeln, kochen diese weich und stampfen sie noch heiß mit warmer Milch und Butter. Das Geheimnis liegt im sofortigen Verarbeiten - kalte Kartoffeln werden gummiartig. Für knusprige Bratkartoffeln nehmen Sie am besten bereits gekochte, festkochende Kartoffeln vom Vortag. Schneiden Sie diese in Scheiben und braten sie in heißem Fett bei mittlerer Hitze an, ohne zu oft zu wenden. So entwickelt sich die goldbraune Kruste. Würzen Sie erst zum Schluss mit Salz, Pfeffer und frischen Kräutern. Ein Profi-Tipp: Lassen Sie die Bratkartoffeln nach dem ersten Anbraten kurz ruhen, bevor Sie sie nochmals kross anbraten. So werden sie außen knusprig und innen cremig weich.
  4. Welche modernen und innovativen Kartoffelrezepte gibt es neben den klassischen Gerichten?
    Die moderne Kartoffelküche bietet faszinierende Alternativen zu traditionellen Gerichten. Kartoffel-Waffeln entstehen aus geriebenen rohen Kartoffeln, Eiern und Mehl - im Waffeleisen gebacken ergeben sie eine knusprige, herzhafte Alternative. Kartoffel-Gnocchi lassen sich aus mehligen Kartoffeln, Mehl und Ei selbst herstellen und schwimmen nach wenigen Minuten im kochenden Wasser an der Oberfläche. Besonders kreativ ist ein Kartoffel-Pizzaboden: Geriebene Kartoffeln werden mit Ei und Gewürzen zu einer dünnen Schicht geformt, vorgebacken und dann nach Belieben belegt. Selbstgemachte Kartoffelchips aus hauchdünn geschnittenen Kartoffeln übertreffen gekaufte bei weitem. Sogar Kartoffel-Smoothies sind möglich - gekochte, abgekühlte Kartoffeln machen Smoothies cremig und sättigend, besonders lecker mit Äpfeln und Ingwer.
  5. Wie stellt man Kartoffel-Gnocchi und Kartoffel-Waffeln selbst her?
    Für hausgemachte Kartoffel-Gnocchi kochen Sie mehligkochende Kartoffeln weich, stampfen sie noch heiß und mischen sie mit Mehl, einem Ei und einer Prise Salz zu einem geschmeidigen Teig. Formen Sie daraus kleine Kissen oder rollen Sie Würstchen, die Sie in Stücke schneiden. Die Gnocchi sind fertig, wenn sie nach wenigen Minuten im kochenden Salzwasser an der Oberfläche schwimmen. Kartoffel-Waffeln gelingen mit geriebenen rohen Kartoffeln, die Sie mit Eiern, etwas Mehl und Ihren Lieblingsgewürzen vermischen. Die Masse wird im heißen Waffeleisen wenige Minuten gebacken, bis sie goldbraun und knusprig ist. Beide Gerichte lassen sich vielseitig würzen - von Kräutern bis hin zu Käse. Servieren Sie Gnocchi mit zerlassener Butter und Salbei oder Tomatensoße, die Waffeln schmecken hervorragend mit Kräuterquark.
  6. Worin unterscheiden sich Knollen, Erdäpfel und andere regionale Bezeichnungen für Kartoffeln?
    Die verschiedenen Bezeichnungen für Kartoffeln spiegeln die reiche kulturelle und sprachliche Vielfalt im deutschsprachigen Raum wider. 'Erdäpfel' ist hauptsächlich in Österreich, Bayern und Teilen Baden-Württembergs gebräuchlich und verweist auf die unterirdische Frucht des Apfels der Erde. 'Knollen' ist die botanisch korrekte Bezeichnung für die verdickten Sprossachsen der Kartoffelpflanze. Weitere regionale Varianten sind 'Grumbeeren' in der Pfalz, 'Schockern' in Teilen Bayerns oder 'Tüffel' im Saarland. Diese Bezeichnungen entstanden historisch durch die unterschiedliche Verbreitung der Kartoffel in den verschiedenen Regionen. Obwohl die Namen variieren, bezeichnen sie alle dasselbe Grundnahrungsmittel. Die regionalen Unterschiede zeigen sich auch in der Küche - so gibt es überall eigene traditionelle Zubereitungsarten und Spezialitäten.
  7. Was sind die Unterschiede zwischen Pellkartoffeln, Salzkartoffeln und Ofenkartoffeln?
    Diese drei Zubereitungsarten unterscheiden sich grundlegend in Methode und Ergebnis. Pellkartoffeln werden mit Schale in Salzwasser gekocht, wodurch Vitamine und Mineralstoffe weitgehend erhalten bleiben. Die Schale wird erst beim Verzehr entfernt, was besonders bei jungen Kartoffeln mit zarter Schale praktisch ist. Salzkartoffeln werden geschält und in Salzwasser gegart - sie sind die klassische, vielseitige Beilage mit neutralem Geschmack. Ofenkartoffeln werden ganz mit Schale im Ofen gebacken, nach dem Einstechen und Einreiben mit Öl. Sie entwickeln eine knusprige Schale und ein fluffig-trockenes Inneres. Die Garzeiten variieren: Salz- und Pellkartoffeln brauchen je nach Größe 15-25 Minuten, Ofenkartoffeln etwa 45 Minuten bei 200 Grad. Jede Methode eignet sich für unterschiedliche Gerichte und Geschmacksvorlieben.
  8. Welche Vitamine und Mineralstoffe enthalten Kartoffeln und wie wirken sich diese auf die Gesundheit aus?
    Kartoffeln sind wahre Nährstoffbomben und enthalten überraschend viele gesunde Inhaltsstoffe. Sie liefern fast so viel Vitamin C wie eine Orange - etwa 17mg pro 100g - was wichtig für das Immunsystem und die Kollagenbildung ist. Der hohe Kaliumgehalt (ca. 400mg/100g) unterstützt die Herzfunktion und reguliert den Blutdruck. Magnesium fördert die Muskel- und Nervenfunktion, während Eisen für die Blutbildung wichtig ist. Kartoffeln enthalten hochwertige Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und den Blutzuckerspiegel stabilisieren. Die komplexen Kohlenhydrate sorgen für langanhaltende Sättigung ohne Blutzuckerspitzen. Mit nur etwa 70 Kalorien pro 100g sind Kartoffeln kalorienarm aber nährstoffreich. Die meisten Vitamine und Mineralstoffe befinden sich in und direkt unter der Schale - deshalb sollten Kartoffeln möglichst ungeschält verzehrt werden.
  9. Wo kann man hochwertige Kartoffeln und Kartoffelzubehör für die Küche kaufen?
    Hochwertige Kartoffeln und das passende Zubehör finden Sie in verschiedenen Bezugsquellen. Lokale Hofläden und Wochenmärkte bieten oft frische, regionale Sorten direkt vom Erzeuger. Etablierte Gartenfachhändler wie samen.de führen nicht nur Saatkartoffeln für den eigenen Anbau, sondern auch hochwertiges Küchenzubehör wie Kartoffelschäler, Gemüsehobel und Kartoffelpressen. Beim Kauf sollten Sie auf feste, unbeschädigte Knollen ohne grüne Stellen oder Keime achten. Spezialisierte Gartenshops bieten oft auch seltene Kartoffelsorten und können bei der Auswahl beraten. Supermärkte haben meist die gängigen Sorten vorrätig. Für den Hobbyanbau im eigenen Garten sind Saatkartoffeln von Fachhändlern die beste Wahl - sie sind zertifiziert virenfrei und sortenecht. Online-Shops ermöglichen den Zugang zu besonderen Sorten und professionellem Küchenzubehör.
  10. Welche Rolle spielen Saatkartoffeln beim eigenen Kartoffelanbau im Garten?
    Saatkartoffeln sind das Fundament für einen erfolgreichen Kartoffelanbau im eigenen Garten. Anders als Speisekartoffeln sind sie zertifiziert virenfrei und sortenecht, was gesunde Pflanzen und gute Erträge garantiert. Fachkundige Gartenhändler wie samen.de bieten verschiedene Sorten für unterschiedliche Erntezeiten - von frühen bis späten Kartoffeln. Die Vorkultivierung im März auf der warmen Fensterbank bringt die Knollen zum Keimen, was die Vegetationszeit verkürzt. Beim Pflanzen ab Mitte April sollten die vorgekeimten Saatkartoffeln etwa 10cm tief in lockere, humusreiche Erde gesetzt werden. Der Abstand zwischen den Knollen beträgt ca. 35cm. Regelmäßiges Anhäufeln der Pflanzen fördert die Knollenbildung und verhindert das Grünwerden der Kartoffeln. Mit qualitativ hochwertigen Saatkartoffeln können Sie je nach Sorte von Juni bis Oktober ernten.
  11. Wie beeinflusst die Kartoffelqualität den Geschmack und die Konsistenz verschiedener Gerichte?
    Die Kartoffelqualität ist entscheidend für das Gelingen verschiedener Gerichte. Frische, hochwertige Kartoffeln haben eine feste Struktur, klare Schale und keine weichen oder grünen Stellen. Der Stärkegehalt bestimmt maßgeblich die Konsistenz: Alte oder falsch gelagerte Kartoffeln können ihren Kochtyp ändern und zu ungewünschten Ergebnissen führen. Für Bratkartoffeln werden schrumpelige oder zu stärkehaltige Kartoffeln matschig statt knusprig. Bei Kartoffelpüree führen minderwertige Kartoffeln zu klebriger oder grauer Konsistenz. Der Geschmack wird durch Lagerung und Sorte beeinflusst - zu lange oder falsch gelagerte Kartoffeln entwickeln einen süßlichen oder bitteren Geschmack. Grüne Stellen enthalten Solanin und müssen großzügig entfernt werden. Qualitätskartoffeln haben einen reinen, erdigen Geschmack und die sortenspezifische Konsistenz. Die Investition in gute Kartoffelqualität zahlt sich definitiv im Geschmackserlebnis aus.
  12. Welche chemischen Prozesse laufen bei der Kartoffelzubereitung ab und wie beeinflussen sie das Ergebnis?
    Bei der Kartoffelzubereitung laufen komplexe chemische Prozesse ab, die das Endergebnis maßgeblich beeinflussen. Beim Kochen quillt die Stärke auf und verkleistert bei etwa 60-80°C, wodurch die Kartoffeln weich werden. Gleichzeitig denaturieren Proteine und die Zellwände werden aufgebrochen. Mehligkochende Kartoffeln haben mehr Amylose-Stärke, die beim Kochen aufquillt und die typische trockene, flockige Konsistenz erzeugt. Beim Braten entstehen durch die Maillard-Reaktion zwischen Aminosäuren und Zucker die goldbraunen Röstaromen und die knusprige Kruste. Die Bräunung beginnt ab etwa 140°C. Das Oxidieren von Phenolverbindungen führt zur Bräunung angeschnittener Kartoffeln - Zitronensäure verhindert dies. Beim Lagern wandelt sich bei kalten Temperaturen Stärke in Zucker um, was zu ungewünschter Süße führt. Diese Prozesse zu verstehen hilft bei der optimalen Zubereitung.
  13. Wie wirken sich verschiedene Kochtypen auf die Kartoffelverwendung in der modernen Küche aus?
    Die modernen Küchentrends nutzen die spezifischen Eigenschaften der verschiedenen Kochtypen gezielt aus. Festkochende Kartoffeln sind in der Sterneküche für präzise Präsentationen gefragt - sie behalten ihre Form bei komplexen Schnitten und Zubereitungsarten. In der Molekularküche werden sie für Kartoffelschaum oder -espuma verwendet. Mehligkochende Sorten erleben eine Renaissance in der Komfortfood-Bewegung und werden für cremige Pürees und innovative Texturen eingesetzt. Street Food nutzt vorwiegend festkochende Kartoffeln für knusprige Pommes und Wedges. Die moderne vegetarische und vegane Küche schätzt Kartoffeln als vielseitige Proteinquelle und Sättigungsbeilage. Food-Trucks verwenden oft mehlige Sorten für Kartoffel-Burger-Brötchen oder als Basis für Bowl-Gerichte. Die bewusste Auswahl des Kochtyps je nach gewünschtem Mundgefühl und optischer Präsentation ist in der modernen Küche essentiell geworden.
  14. Welche Bedeutung haben Kohlenhydrate und Ballaststoffe in Kartoffeln für eine ausgewogene Ernährung?
    Kartoffeln liefern komplexe Kohlenhydrate, die eine wichtige Energiequelle für den Körper darstellen. Im Gegensatz zu einfachen Zuckern werden diese langsam abgebaut, was zu einem stabilen Blutzuckerspiegel und langanhaltender Sättigung führt. Diese 'slow carbs' sind besonders wertvoll für Sportler und Menschen mit hohem Energiebedarf. Die in Kartoffeln enthaltenen Ballaststoffe fördern eine gesunde Darmflora und unterstützen die Verdauung. Sie sorgen für ein längeres Sättigungsgefühl und helfen beim Gewichtsmanagement. Der Ballaststoffgehalt von etwa 2g pro 100g trägt zur empfohlenen Tagesmenge bei. Resistente Stärke, die in erkalteten gekochten Kartoffeln entsteht, wirkt wie ein Ballaststoff und nährt positive Darmbakterien. In einer ausgewogenen Ernährung können Kartoffeln problemlos täglich verzehrt werden und ersetzen dabei weniger nährstoffreiche Kohlenhydratquellen wie Weißbrot oder Nudeln.
  15. Wie lagert man Kartoffeln richtig und welche Hilfsmittel benötigt man dafür?
    Die richtige Lagerung verlängert die Haltbarkeit von Kartoffeln erheblich. Ideal sind dunkle, kühle (4-8°C) und luftige Räume wie Keller oder Speisekammern. Kartoffeln mögen keine Kälte unter 4°C, da sich dann Stärke in Zucker umwandelt und sie süßlich schmecken. Auch Wärme und Licht führen zu Keimung und Grünfärbung. Bewährte Hilfsmittel sind atmungsaktive Jutesäcke oder gelochte Holzkisten, die Luftzirkulation ermöglichen. Spezialisierte Anbieter wie samen.de führen professionelle Kartoffelsäcke und Lagerbehälter. Plastiktüten sind ungeeignet, da sich Feuchtigkeit staut. Ein alter Trick: Ein Apfel zwischen die Kartoffeln legen verhindert das Keimen. Regelmäßige Kontrolle ist wichtig - beschädigte oder keimende Kartoffeln sofort entfernen. Bei optimaler Lagerung halten sich Kartoffeln mehrere Monate, wobei frühe Sorten weniger lagerfähig sind als späte.
  16. Welche Küchengeräte erleichtern die Kartoffelvorbereitung und -verarbeitung?
    Moderne Küchengeräte machen die Kartoffelzubereitung deutlich effizienter. Ein scharfer Gemüsehobel ermöglicht gleichmäßig dünne Scheiben für Chips oder Gratins. Elektrische Kartoffelschäler sparen bei größeren Mengen viel Zeit. Eine Kartoffelpresse oder ein Kartoffelstampfer sind unverzichtbar für perfektes Püree ohne Klumpen. Für Reibekuchen und Rösti ist eine gute Küchenreibe oder Küchenmaschine mit Reibaufsatz ideal. Ein Dampfgarer erhält besonders viele Vitamine beim Garen. Etablierte Küchenausstatter und Gartenfachhändler wie samen.de bieten hochwertiges Kartoffelzubehör. Waffeleisen eröffnen neue Möglichkeiten für herzhafte Kartoffelwaffeln. Mandolinen ermöglichen professionelle Schnitte für Pommes. Spezielle Kartoffelbürsten erleichtern das Waschen ungeschälter Kartoffeln. Die Investition in gute Werkzeuge zahlt sich durch bessere Ergebnisse und Zeitersparnis aus. Wichtig ist die Qualität der Klingen für saubere Schnitte.
  17. Stimmt es, dass Kartoffeln dick machen und viele Kalorien haben?
    Das ist ein weit verbreiteter Mythos! Kartoffeln selbst haben nur etwa 70 Kalorien pro 100g und gehören damit zu den kalorienarmen Grundnahrungsmitteln. Zum Vergleich: Reis hat etwa 130 Kalorien, Nudeln sogar 160 Kalorien pro 100g. Das Problem entsteht erst durch die Zubereitung - Pommes oder Bratkartoffeln in viel Öl haben deutlich mehr Kalorien als die reine Kartoffel. Gekochte Pellkartoffeln mit Quark sind ein ideales Diätgericht: Sie machen lange satt durch komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe, haben aber wenig Kalorien. Kartoffeln haben einen hohen Sättigungsindex - sie halten länger satt als viele andere Kohlenhydratquellen. In Studien zeigten Menschen, die regelmäßig Kartoffeln aßen, sogar eine Gewichtsreduktion. Der Schlüssel liegt in der fettarmen Zubereitung: Dämpfen, kochen oder backen statt frittieren macht den Unterschied zwischen gesunder Sättigung und Kalorienbombe.
  18. Welche regionalen Unterschiede gibt es bei Kartoffelgerichten in verschiedenen deutschen Regionen?
    Deutschland zeigt eine faszinierende Vielfalt regionaler Kartoffelspezialitäten. Im Norden sind Pellkartoffeln mit Quark und Kümmel typisch, während die norddeutsche Küche auch Kartoffelpuffer mit Apfelmus schätzt. Bayern und Österreich sind berühmt für Knödel aus mehligen Kartoffeln - sowohl rohe als auch gekochte Varianten. Das Rheinland feiert die Himmel un Ääd (Himmel und Erde) aus Kartoffelpüree mit Äpfeln. In Sachsen sind Klöße unverzichtbar, besonders zur Weihnachtszeit. Die Pfalz ist stolz auf ihre Grumbeeren-Gerichte wie Döppekuchen (Kartoffelauflauf). Schwaben kreieren Schupfnudeln aus Kartoffelteig. Der Osten Deutschlands schätzt herzhafte Kartoffeleintöpfe. Schlesien brachte uns die Schlesischen Himmelreich (Kartoffeln mit Backobst). Diese regionalen Unterschiede spiegeln klimatische Bedingungen, historische Einflüsse und lokale Vorlieben wider. Jede Region hat ihre eigenen Geheimnisse der Zubereitung entwickelt.
  19. Was unterscheidet Kartoffelklöße von Kartoffelpuffern und anderen Kartoffelzubereitungen?
    Kartoffelklöße und Kartoffelpuffer unterscheiden sich grundlegend in Zubereitung und Konsistenz. Kartoffelklöße werden aus gekochten und/oder rohen geriebenen Kartoffeln mit Mehl und Ei zu kompakten Bällchen geformt und in Salzwasser gegart. Es gibt verschiedene Varianten: halbe/halbe (gekochte und rohe Kartoffeln gemischt), reine Rohklöße oder reine gekochte Klöße. Sie haben eine feste, aber lockere Struktur und dienen als sättigende Beilage. Kartoffelpuffer dagegen werden aus geriebenen rohen Kartoffeln mit Zwiebeln, Ei und wenig Mehl in der Pfanne flach ausgebraten. Sie sind außen knusprig und innen weich. Weitere Varianten sind Schupfnudeln (gerollte Kartoffelteig-Würstchen), Gnocchi (italienische Kartoffelklößchen) oder Reibekuchen (andere Bezeichnung für Kartoffelpuffer). Jede Zubereitung nutzt unterschiedliche Garmethoden und erzeugt spezifische Texturen - von knusprig-kross bis weich-fluffig.
  20. Wie unterscheidet sich die Kartoffelverwendung von anderen Knollenfrüchten wie Süßkartoffeln?
    Obwohl beide als 'Kartoffeln' bezeichnet werden, unterscheiden sich Kartoffeln und Süßkartoffeln botanisch und kulinarisch erheblich. Kartoffeln gehören zu den Nachtschattengewächsen und enthalten komplexe Kohlenhydrate mit niedrigem glykämischen Index. Süßkartoffeln sind Windengewächse mit höherem Zuckergehalt und süßlichem Geschmack. Normale Kartoffeln haben etwa 70 Kalorien pro 100g, Süßkartoffeln circa 90 Kalorien. Kartoffeln sind vielseitiger - sie funktionieren sowohl in süßen als auch herzhaften Gerichten, während Süßkartoffeln primär süßlich schmecken. Topinambur, eine andere Knolle, hat einen nussigen Geschmack und deutlich weniger Stärke. Yams und Taro sind weitere Knollenalternativen mit je eigenen Eigenschaften. Kartoffeln bleiben durch ihre neutrale Basis und verschiedene Kochtypen die vielseitigste Knolle. Sie lassen sich roh nicht verzehren, während manche anderen Knollen auch roh genießbar sind.
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