Kaufmanniana-Tulpen: Frühlingszauber im Steingarten

Kaufmanniana-Tulpen: Frühlingsschönheiten für den Steingarten

Wer seinen Steingarten im Frühjahr in ein farbenfrohes Blütenmeer verwandeln möchte, sollte unbedingt einen Blick auf die bezaubernden Kaufmanniana-Tulpen werfen. Diese niedlich-kompakten Frühlingsblüher haben es wirklich in sich!

Was macht Kaufmanniana-Tulpen so besonders?

  • Ihr zierlicher Wuchs passt perfekt in Steingärten
  • Sie sind echte Frühaufsteher und läuten die Gartensaison ein
  • Robust und pflegeleicht - also auch für Gartenneulinge geeignet
  • Sie trumpfen mit einer beeindruckenden Farbvielfalt auf
  • Winterharte Gesellen, die uns Jahr für Jahr erfreuen

Von den Bergen Zentralasiens in unsere Gärten

Die Kaufmanniana-Tulpen, auch liebevoll als Seerosen-Tulpen bekannt, haben eine faszinierende Reise hinter sich. Ursprünglich stammen diese Schönheiten aus den Gebirgsregionen Turkestans, wo sie an kargen, felsigen Hängen zu Hause sind. Kein Wunder also, dass sie sich in unseren Steingärten pudelwohl fühlen!

Im Vergleich zu ihren höher wachsenden Tulpen-Cousinen haben Kaufmanniana-Tulpen einige Besonderheiten zu bieten:

  • Mit einer Wuchshöhe von 10-20 cm bleiben sie schön kompakt
  • Ihre breiten, oft sternförmigen Blüten sind echte Hingucker
  • Manchmal wagen sie sich schon im März aus der Erde
  • Sie sind echte Überlebenskünstler und trotzen Wind und Wetter
  • Im Gegensatz zu vielen Hybrid-Tulpen halten sie oft jahrelang durch

Ein besonders charmantes Merkmal dieser Tulpen ist ihre Vorliebe für Sonnenbäder. Bei strahlendem Sonnenschein öffnen sie ihre Blüten weit und erinnern dann tatsächlich an kleine Seerosen - daher auch ihr Spitzname. Ein wahrer Blickfang im Frühlingsgarten!

Warum Kaufmanniana-Tulpen im Steingarten glänzen

Diese Tulpen sind wie geschaffen für Steingärten und bringen einige tolle Vorteile mit:

  • Perfekte Größe: Ihre kompakte Höhe fügt sich harmonisch in die Steingarten-Landschaft ein.
  • Frühe Blüte: Sie zaubern Farbe in den Garten, wenn viele andere Pflanzen noch in Winterstarre verharren.
  • Zähe Kerle: Magere Böden? Kein Problem für diese Überlebenskünstler!
  • Dauerhaft schön: Anders als viele kurzlebige Hybriden verwildern sie auf charmante Weise und etablieren sich über Jahre.
  • Bunte Vielfalt: Von Zartrosa bis Knallrot - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Dank ihrer Vorliebe für steinige, gut drainierte Böden fühlen sich Kaufmanniana-Tulpen in Steingärten richtig zu Hause. Mit der Zeit bilden sie oft dichte Horste und vermehren sich wie von selbst - ein Traum für alle, die einen natürlichen, verwilderten Look anstreben. In meinem eigenen Steingarten habe ich beobachtet, wie sich über die Jahre hinweg regelrechte Tulpen-Inseln gebildet haben - ein herrlicher Anblick jeden Frühling!

Der perfekte Platz im Steingarten

Sonnenhungrige Schönheiten

Kaufmanniana-Tulpen sind echte Sonnenanbeter. Ein Plätzchen mit mindestens 6 Stunden direkter Sonneneinstrahlung pro Tag macht sie glücklich. Süd- oder westexponierte Bereiche im Steingarten sind daher oft ideal.

Allerdings sollten wir ein Auge darauf haben, dass es ihnen nicht zu heiß wird. In Regionen mit sengender Mittagssonne kann ein leicht geschützter Standort mit Morgensonne und einem Hauch Nachmittagsschatten die Blütezeit verlängern. So kommen wir den Bedingungen in ihrer Heimat am nächsten.

Bodenansprüche: Weniger ist mehr

Beim Boden sind Kaufmanniana-Tulpen eher Asketen. Folgende Eigenschaften machen sie glücklich:

  • Top-Drainage: Staunässe ist ihr Kryptonit. Der Boden sollte locker und durchlässig sein.
  • Nährstoffarm: Zu viel des Guten führt zu Blattwerk statt Blütenpracht.
  • Leicht alkalisch: Ein pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 ist optimal.
  • Steinig: Eine Prise Kies oder kleine Steine verbessert die Drainage und simuliert ihr natürliches Habitat.

In meinem Steingarten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, den vorhandenen Gartenboden mit Sand und Kies aufzulockern. Das verbessert nicht nur die Drainage, sondern schafft auch eine Art Mini-Gebirge für unsere kleinen Bergsteiger.

Mikroklima: Jeder Stein zählt

Das Mikroklima in einem Steingarten ist oft eine Welt für sich. Die Steine speichern tagsüber Wärme und geben sie nachts wieder ab - genau wie in der Heimat unserer Kaufmanniana-Tulpen.

Hier ein paar Tipps, wie wir das Mikroklima optimieren können:

  • Wärmespeicher: Größere Steine in der Nähe der Tulpen fungieren als natürliche Heizung.
  • Windschutz: Ein leichter Windschutz durch Steine oder andere Pflanzen kann die Blütezeit verlängern.
  • Feuchtigkeitsbalance: Zu viel Nässe mag unser Bergvolk nicht - also Vorsicht mit dem Gießen.
  • Temperatur-Achterbahn: Die oft starken Temperaturschwankungen im Steingarten nehmen unsere Tulpen gelassen hin.

Durch geschicktes Platzieren von Steinen und anderen Pflanzen können wir ein regelrechtes Wohlfühl-Paradies für unsere Kaufmanniana-Tulpen schaffen. Ich ermutige Sie, ruhig ein bisschen zu experimentieren - jeder Steingarten ist einzigartig und bietet spannende Möglichkeiten, die wir nutzen können.

Mit diesen Tipps sind Sie bestens gerüstet, um Ihren Kaufmanniana-Tulpen ein Zuhause zu bieten, in dem sie sich wohlfühlen und Jahr für Jahr ihre volle Pracht entfalten können. Im nächsten Abschnitt widmen wir uns der Pflanzung und Pflege dieser faszinierenden Frühlingsblüher - bleiben Sie dran!

Pflanzung von Kaufmanniana-Tulpen im Steingarten

Wann ist der beste Zeitpunkt zum Pflanzen?

Wenn es um die Pflanzung von Kaufmanniana-Tulpen im Steingarten geht, ist der Herbst unser Freund. Zwischen September und November haben wir ein ideales Zeitfenster, in dem der Boden noch genügend Restwärme gespeichert hat. Dies ermöglicht es unseren kleinen Bergsteigern, vor dem Wintereinbruch ein robustes Wurzelwerk zu entwickeln.

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Pflanzung Anfang Oktober oft die besten Ergebnisse bringt. Der Boden ist dann noch angenehm warm, und die Zwiebeln haben genügend Zeit, sich einzurichten, bevor der erste Frost kommt. Vorsicht ist allerdings bei einer zu späten Pflanzung geboten - wenn wir zu lange warten, riskieren wir, dass unsere Tulpen im Frühjahr schwächeln.

Wie tief und mit welchem Abstand pflanzen wir?

Bei der Pflanztiefe gilt eine einfache Faustregel: Die Zwiebeln sollten etwa doppelt so tief in die Erde wie sie hoch sind. Für unsere Kaufmanniana-Tulpen bedeutet das meist eine Tiefe von 10 bis 15 Zentimetern. Was den Abstand betrifft, so fühlen sich die Tulpen am wohlsten, wenn wir ihnen 10 bis 15 Zentimeter Platz zum Nachbarn gönnen. So haben sie genug Raum, um sich zu entfalten, ohne sich gegenseitig auf die Füße zu treten.

Ein kleiner Tipp aus der Praxis: Markieren Sie die Pflanzstellen mit Stöckchen oder Etiketten. Im Frühjahr werden Sie mir dankbar sein, wenn Sie genau wissen, wo Ihre Tulpen austreiben werden. So vermeiden Sie nicht nur versehentliches Umgraben, sondern können auch gezielt andere Pflanzen um die Tulpen herum arrangieren.

Gruppenpflanzung: Wie arrangieren wir unsere Tulpen am besten?

Kaufmanniana-Tulpen sind echte Teamplayer - in Gruppen gepflanzt, entfalten sie im Steingarten ihre volle Wirkung. Eine Methode, die ich besonders schätze, ist die Trichterpflanzung. Dabei heben wir eine größere, trichterförmige Mulde aus und setzen die Zwiebeln in verschiedenen Höhen ein. Die äußeren Zwiebeln kommen etwas höher zu liegen als die inneren. Das Ergebnis? Ein natürlich gestaffeltes Wachstum, das aussieht, als hätte Mutter Natur selbst Hand angelegt.

Wer es etwas wilder mag, kann auch die Zufallsmethode ausprobieren. Werfen Sie einfach eine Handvoll Zwiebeln locker über die zu bepflanzende Fläche und setzen Sie sie dort ein, wo sie landen. So entsteht ein natürliches, nicht zu geordnetes Bild - perfekt für einen naturnahen Steingarten.

Kreative Gestaltungsideen mit Kaufmanniana-Tulpen

Farbenspiele im Steingarten

Die Farbpalette der Kaufmanniana-Tulpen ist ein wahres Geschenk für jeden Gartengestalter. Von zartem Weiß über sonniges Gelb und romantisches Rosa bis hin zu feurigem Rot - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Warum nicht mit Farbkontrasten spielen? Eine Kombination aus roten und gelben Sorten kann regelrecht elektrisierend wirken. Oder Sie entscheiden sich für ein harmonisches Ton-in-Ton-Arrangement mit verschiedenen Nuancen einer Farbe.

In meinem Steingarten habe ich eine besondere Vorliebe für die Kombination von zartrosa Kaufmanniana-Tulpen mit weißen Sorten entwickelt. Der sanfte Kontrast bringt eine wunderbare Ruhe in den Garten, wirkt aber dennoch interessant und lebendig. Ich kann nur ermutigen, mit verschiedenen Farbzusammenstellungen zu experimentieren - oft ergeben sich dabei überraschend schöne Effekte, die man vorher gar nicht erwartet hätte.

Perfekte Partner für unsere Bergsteiger

Kaufmanniana-Tulpen sind wahre Teamplayer im Steingarten. Sie harmonieren wunderbar mit anderen Frühjahrsblühern und typischen Steingartenpflanzen. Besonders gut verstehen sie sich mit niedrigen Polsterpflanzen wie Blaukissen (Aubrieta) oder Steinbrech (Saxifraga). Diese bilden nicht nur einen hübschen Unterwuchs, sondern bedecken auch den Boden, wenn unsere Tulpen ihre Blütenpracht schon wieder eingepackt haben.

Eine Kombination, die ich in meinem Garten besonders schätze, ist die mit früh blühenden Zwiebelgewächsen wie Krokussen oder Schneeglöckchen. Diese kleinen Frühaufsteher läuten die Gartensaison ein, noch bevor die Kaufmanniana-Tulpen richtig in Fahrt kommen. So verlängern wir ganz nebenbei die Blütezeit in unserem Steingarten - ein echter Gewinn für Auge und Seele!

Blickfänger und Fokuspunkte schaffen

Kaufmanniana-Tulpen eignen sich hervorragend als Eyecatcher in unserem Steingarten. Eine Methode, die ich gerne anwende, ist das Platzieren kleiner Gruppen zwischen Steinen oder an erhöhten Stellen. So lenken wir den Blick gezielt auf bestimmte Bereiche und schaffen interessante Fokuspunkte, die dem Auge Halt geben.

Ein kleiner Trick aus meinem eigenen Garten: Pflanzen Sie eine größere Gruppe Kaufmanniana-Tulpen in einer auffälligen Farbe als zentrales Element in Ihren Steingarten. Umgeben Sie diese dann mit niedrigeren Stauden oder Gräsern. Der Kontrast zwischen den leuchtenden Tulpenblüten und den umgebenden Pflanzen erzeugt eine faszinierende Wirkung, die jeden Betrachter in ihren Bann zieht.

Nutzen Sie auch die natürlichen Gegebenheiten Ihres Steingartens. Ein paar Tulpen, die scheinbar zufällig aus Felsspalten oder zwischen größeren Steinen hervorlugen, verleihen dem Garten einen authentischen, naturnahen Charakter. Es sieht aus, als hätten sich die Tulpen ihren Weg selbst gesucht - genau wie in ihrer Heimat in den Bergen Zentralasiens. So schaffen wir ein Stück Natur im eigenen Garten, das nicht nur uns, sondern auch Insekten und andere Gartenbewohner erfreut.

Pflege und Erhaltung von Kaufmanniana-Tulpen im Steingarten

Obwohl Kaufmanniana-Tulpen recht pflegeleicht sind, gibt es dennoch ein paar wichtige Punkte zu beachten, um ihre Gesundheit und Schönheit im Steingarten zu erhalten. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick darauf werfen.

Bewässerung und Düngung

Unsere kleinen Bergsteiger mögen es eher trocken als nass. Ein gut drainierter Boden ist das A und O, denn Staunässe ist ihr größter Feind. Während der Wachstums- und Blütezeit im Frühjahr sollten wir sie regelmäßig, aber maßvoll gießen. Nach der Blüte können wir die Wassergaben dann reduzieren. Was die Düngung angeht, hat sich in meinem Garten eine leichte Portion phosphorreicher Dünger im Frühjahr bewährt. Besonders gute Erfahrungen habe ich mit organischen Düngern gemacht, die ihre Nährstoffe langsam und gleichmäßig abgeben - fast wie eine Slow-Food-Diät für unsere Tulpen!

Umgang mit verblühten Pflanzen

Wenn die Blütenpracht vorbei ist, sollten wir die verwelkten Blütenköpfe entfernen. Das verhindert die Samenbildung und lenkt die Energie zurück in die Zwiebel. Die Blätter hingegen dürfen noch eine Weile bleiben - sie sind die Solarzellen unserer Tulpen und produzieren wichtige Nährstoffe für die Zwiebel. Ein kleiner Trick, den ich gerne anwende: Ich binde die Blätter locker zusammen. So bleibt der Garten ordentlich, ohne die Nährstoffproduktion zu beeinträchtigen. Win-win, würde ich sagen!

Überwinterung und Schutz vor Frost

Kaufmanniana-Tulpen sind zwar winterhart, aber in sehr kalten Regionen freuen sie sich über eine kleine Extraportion Schutz. Eine Mulchschicht aus Laub oder Stroh tut hier Wunder. In meinem Garten, wo die Winter eher mild sind, kommen die Tulpen meist ohne zusätzlichen Schutz aus. Das Wichtigste ist jedoch immer eine gute Drainage - nichts mögen unsere Bergsteiger weniger als nasse Füße im Winter!

Vermehrung und Ausbreitung von Kaufmanniana-Tulpen

Die Vermehrung dieser Tulpen ist erstaunlich unkompliziert und kann auf verschiedene Weise erfolgen. Lassen Sie uns die Möglichkeiten erkunden.

Natürliche Ausbreitung durch Tochterzwiebeln

Kaufmanniana-Tulpen sind echte Familienplaner. Sie vermehren sich ganz natürlich durch die Bildung von Tochterzwiebeln. Diese kleinen Ableger entwickeln sich neben der Mutterzwiebel und wachsen mit der Zeit zu blühfähigen Pflanzen heran. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich gut etablierte Gruppen über die Jahre langsam, aber stetig ausbreiten - fast wie eine kleine Tulpen-Kolonie!

Teilung und Umpflanzung etablierter Gruppen

Alle paar Jahre können wir unseren Tulpen beim Umzug helfen. Der ideale Zeitpunkt dafür ist, wenn das Laub komplett abgestorben ist, meist im Spätsommer. Vorsichtig graben wir die Zwiebeln aus und trennen die Tochterzwiebeln von der Mutterzwiebel. Wichtig ist, sie zügig wieder einzupflanzen - Tulpenzwiebeln sind echte Sensibelchen, wenn es ums Austrocknen geht. In meinem Garten hat sich diese Methode als wahre Vermehrungsstrategie bewährt!

Aussaat - eine Option für Geduldige

Theoretisch können wir Kaufmanniana-Tulpen auch aus Samen ziehen. Aber seien wir ehrlich: Das ist eher etwas für sehr geduldige Gärtner oder professionelle Züchter. Es kann gut und gerne 4-7 Jahre dauern, bis aus einem Samen eine blühende Tulpe wird. Für uns Hobbygärtner ist die Vermehrung über Tochterzwiebeln definitiv der praktikablere Weg.

Mit diesen Vermehrungsmethoden können wir unseren Bestand an Kaufmanniana-Tulpen im Steingarten über die Jahre stetig erweitern. Die Mühe, die wir in diese charmanten Frühlingsblüher stecken, wird uns mit einer prächtigen Blütenschau belohnt - ein Anblick, der jedes Gärtnerherz höher schlagen lässt!

Mögliche Probleme und Lösungen bei Kaufmanniana-Tulpen

Auch wenn unsere Kaufmanniana-Tulpen zähe kleine Bergsteiger sind, können sie manchmal mit Herausforderungen konfrontiert werden. Lassen Sie uns einen Blick auf die häufigsten Probleme und einige praktische Lösungsansätze werfen.

Typische Krankheiten und Schädlinge

Botrytis, auch bekannt als Grauschimmel, ist ein lästiger Geselle, der besonders bei feuchtem Wetter auftaucht. Wenn Sie graubraune Flecken auf Blüten oder Blättern entdecken, haben Sie wahrscheinlich einen Botrytis-Befall erwischt. Mein Rat: Entfernen Sie befallene Teile großzügig und sorgen Sie für eine gute Luftzirkulation. Ihre Tulpen werden es Ihnen danken!

Die Tulpenfäule, verursacht durch Fusarium-Pilze, ist leider ein Todesurteil für unsere Zwiebeln. Wenn Ihre Pflanzen plötzlich welken und gelb werden, könnte dies der Übeltäter sein. In diesem Fall heißt es leider Abschied nehmen - entfernen und vernichten Sie betroffene Exemplare, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Läuse sind wie ungebetene Gäste auf einer Party - sie tauchen auf und machen sich über alles her. Bei starkem Befall habe ich gute Erfahrungen mit Neem-Öl oder einer Schmierseifenlösung gemacht. Natürlich und effektiv!

Vorbeugende Maßnahmen

Wie so oft im Leben gilt auch hier: Vorbeugen ist besser als heilen. Hier sind einige Tipps, die ich über die Jahre gesammelt habe:

  • Investieren Sie in gesunde Zwiebeln von vertrauenswürdigen Quellen - billiger Ramsch rächt sich oft bitter.
  • Sorgen Sie für eine gute Drainage im Boden. Unsere Bergsteiger mögen keine nassen Füße!
  • Seien Sie ein guter Gärtner und entfernen Sie regelmäßig abgestorbenes Material. Das verhindert, dass sich Krankheiten einnisten.
  • Gönnen Sie Ihren Tulpen alle paar Jahre einen Tapetenwechsel. Ein neuer Standort kann Wunder wirken.

Umweltfreundliche Behandlungsmethoden

Sollten doch mal Probleme auftauchen, müssen wir nicht gleich die chemische Keule schwingen. Hier einige sanfte Methoden, die sich in meinem Garten bewährt haben:

  • Eine Lösung aus Backpulver und Wasser kann bei Pilzbefall oft Wunder wirken. Einfach und effektiv!
  • Marienkäfer sind die natürlichen Feinde von Blattläusen. Laden Sie diese niedlichen Helfer in Ihren Garten ein.
  • Brennnesseljauche ist ein wahres Wundermittel zur Stärkung der Pflanzen. Zugegeben, es riecht nicht gerade nach Chanel No. 5, aber unsere Tulpen lieben es!

Der Jahreskreislauf der Kaufmanniana-Tulpen

Unsere Kaufmanniana-Tulpen begleiten uns durchs ganze Gartenjahr. Lassen Sie uns einen Blick auf die wichtigsten Phasen werfen:

Frühjahrsblüte und Hauptattraktivität

Der große Auftritt unserer Tulpen beginnt oft schon Ende März und zieht sich bis in den April hinein. In dieser Zeit zeigen sie, was in ihnen steckt - mit ihren wunderschönen, sternförmigen Blüten setzen sie farbenfrohe Akzente in Steingärten und Beeten.

Ich erinnere mich noch gut an das letzte Frühjahr, als meine 'Heart's Delight' zum ersten Mal blühten. Die leuchtend roten Blüten mit ihrem gelben Herzen waren einfach atemberaubend. Sogar meine sonst eher skeptischen Nachbarn kamen ins Schwärmen!

Sommerruhe und Laubeinziehung

Nach der großen Show beginnt die wohlverdiente Ruhephase unserer Tulpen. Die Blätter werden langsam gelb und ziehen sich zurück. In dieser Zeit speichern die Zwiebeln fleißig Nährstoffe für die nächste Saison. Ein kleiner Tipp aus der Praxis: Lassen Sie das Laub in Ruhe, bis es vollständig vertrocknet ist. Zu früher Aktionismus mit der Gartenschere kann die nächste Blüte empfindlich schwächen.

Herbstliche Vorbereitungen für die nächste Saison

Der Herbst ist die Zeit der Vorfreude für uns Tulpenliebhaber. Ab September können wir neue Zwiebeln pflanzen oder bestehende umsetzen. Ich setze sie gerne etwa 10-15 cm tief. Bei schweren Böden hat sich eine zusätzliche Sandschicht zur Verbesserung der Drainage bewährt.

Für Tulpen in Töpfen gilt: Im Winter einen geschützten Platz suchen oder mit Laub oder Reisig abdecken. Frost mögen unsere kleinen Freunde nämlich gar nicht.

Kaufmanniana-Tulpen: Kleine Schönheiten mit großer Wirkung

Ich bin immer wieder erstaunt, wie vielseitig Kaufmanniana-Tulpen im Steingarten einsetzbar sind. Ihre kompakte Größe macht sie zu perfekten Begleitern für andere Frühjahrsblüher wie Krokusse oder Narzissen. Und das Beste: Durch ihre frühe Blütezeit zaubern sie Farbe in den Garten, wenn viele andere Pflanzen noch in den Startlöchern stehen.

Was ich an diesen Tulpen besonders schätze, ist ihre Anpassungsfähigkeit. Sie fühlen sich nicht nur in Steingärten wohl, sondern machen auch in Töpfen auf Balkon oder Terrasse eine gute Figur. Ihre Robustheit und Pflegeleichtigkeit machen sie zu idealen Pflanzen für Gartenneulinge - oder für beschäftigte Gärtner wie mich, die nicht jede freie Minute im Garten verbringen können.

Mit der richtigen Pflege und einem passenden Standort entwickeln sich Kaufmanniana-Tulpen zu langjährigen Gartenbegleitern. Sie verwildern auf charmante Weise und bilden mit der Zeit größere Gruppen, die uns Jahr für Jahr mit ihrer Blütenpracht erfreuen. Diese kleinen Tulpen schaffen wahrhaft große Momente im Garten und sind eine echte Bereicherung für jeden Steingarten. Probieren Sie es aus - Sie werden begeistert sein!

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