Klatschmohn in der Wildblumenwiese: Tipps und Tricks

Klatschmohn: Ein farbenprächtiger Blickfang für Ihre Wildblumenwiese

Der Klatschmohn verzaubert mit seinen leuchtend roten Blüten und verleiht jeder Wildblumenwiese einen Hauch sommerlicher Romantik. Ich muss gestehen, jedes Mal wenn ich diese zarten Blüten im Wind tanzen sehe, bin ich aufs Neue begeistert.

Wissenswertes zum Klatschmohn

  • Einjährige Pflanze, die sich selbst aussät
  • Blütezeit von Mai bis Juli
  • Bevorzugt sonnige Plätze
  • Wertvolle Nahrungsquelle für Bienen
  • Vielfältige Sorten mit unterschiedlichen Blütenfarben erhältlich

Die Rolle des Klatschmohns in Wildblumenwiesen

Der Klatschmohn ist nicht nur ein wahrer Hingucker, sondern spielt auch eine wichtige Rolle im Ökosystem. Als Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten trägt er maßgeblich zur Biodiversität bei. Seine Fähigkeit zur Selbstaussaat macht ihn zu einem pflegeleichten und willkommenen Dauergast in Wildblumenwiesen.

Ökologischer Nutzen und ästhetischer Reiz

Die leuchtend roten Blüten des Klatschmohns sind nicht nur für uns Menschen ein Blickfang. Sie locken auch zahlreiche Insekten an und bieten ihnen Nektar und Pollen. Gleichzeitig sorgt der Klatschmohn für eine natürliche Dynamik in der Wildblumenwiese, indem er sich jedes Jahr neu aussät und so für spannende Abwechslung sorgt.

Besonderheiten des Klatschmohns

Botanische Merkmale

Der Klatschmohn (Papaver rhoeas) gehört zur Familie der Mohngewächse. Seine zarten, meist vierblättrigen Blüten sitzen auf langen, behaarten Stielen. Die Blätter sind fiederteilig und ebenfalls behaart. Ein faszinierendes Detail: Die Blütenknospen hängen zunächst nach unten und richten sich erst kurz vor dem Aufblühen auf - als ob sie sich für ihren großen Auftritt vorbereiten würden.

Wuchshöhe und Blütezeit

In der Regel erreicht der Klatschmohn eine Höhe von 30 bis 60 cm. An besonders günstigen Standorten kann er sogar bis zu 90 cm in die Höhe schießen. Die Hauptblütezeit erstreckt sich von Mai bis Juli, wobei einzelne Pflanzen auch noch im August ihre Blüten öffnen können.

Vielfalt der Sorten und Farben

Neben der klassischen roten Wildform gibt es mittlerweile eine beeindruckende Vielfalt an Züchtungen. Diese reichen von Weiß über Rosa und Lachs bis hin zu dunklem Violett. Einige Sorten überraschen sogar mit gefüllten Blüten oder interessanten Farbkombinationen. Für naturnahe Wildblumenwiesen empfehle ich jedoch vor allem die einfach blühenden Sorten, da diese den Insekten leichteren Zugang zu Nektar und Pollen bieten.

Anlegen einer Wildblumenwiese mit Klatschmohn

Standortwahl und Bodenbeschaffenheit

Klatschmohn gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Der Boden sollte durchlässig und nicht zu nährstoffreich sein. Schwere, staunasse Böden sind eher ungeeignet. In der Natur findet man Klatschmohn oft an Wegrändern, auf Brachflächen oder in lichten Wäldern. Diese Bedingungen können wir in unserer Wildblumenwiese nachahmen.

Bodenbearbeitung und Saatbettvorbereitung

Für eine erfolgreiche Aussaat ist eine gute Bodenvorbereitung entscheidend. Der Boden sollte im Frühjahr oder Herbst etwa 15-20 cm tief gelockert werden. Dabei ist es wichtig, Wurzelunkräuter und größere Steine zu entfernen. Anschließend wird die Fläche geharkt, um ein feinkrümeliges Saatbett zu schaffen. Da Klatschmohn ein Lichtkeimer ist, sollte die Saat nur leicht angedrückt, aber nicht mit Erde bedeckt werden. Mit ein wenig Geduld und der richtigen Pflege wird sich bald ein buntes Blütenmeer entwickeln, das nicht nur uns, sondern auch viele Insekten erfreuen wird.

Aussaat des Klatschmohns: Timing ist alles

Wenn Sie Klatschmohn in Ihrer Wildblumenwiese erfolgreich ansiedeln möchten, kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an. Erfahrungsgemäß hat sich die Periode zwischen März und Mai als ideal erwiesen. In dieser Zeit sind die Temperaturen meist angenehm mild, was die Keimung begünstigt, und der Boden hat noch genügend Feuchtigkeit von den Wintermonaten gespeichert.

Persönlich habe ich die besten Ergebnisse mit einer frühen Aussaat im März erzielt. Die jungen Pflanzen haben dann ausreichend Zeit, sich zu etablieren, bevor die Sommerhitze einsetzt. Allerdings rate ich zur Vorsicht – ein zu früher Start bei drohendem Nachtfrost könnte Ihre Bemühungen zunichtemachen.

Saattechnik für Lichtkeimer: Weniger kann mehr sein

Als Lichtkeimer benötigt Klatschmohn zum Keimen Licht – eine Besonderheit, die bei der Aussaat beachtet werden sollte. Hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung:

  • Lockern Sie das Saatbeet oberflächlich auf.
  • Verteilen Sie die Samen dünn – etwa 0,1 bis 0,2 Gramm pro Quadratmeter reichen völlig aus.
  • Drücken Sie die Samen nur sanft an, um Bodenkontakt herzustellen.
  • Verzichten Sie darauf, die Samen mit Erde zu bedecken.
  • Sorgen Sie in den ersten Wochen für gleichmäßige Feuchtigkeit.

Ein häufiger Anfängerfehler ist es, zu viele Samen auszubringen. Das führt zu dichtem Wuchs und Konkurrenz unter den Pflanzen. In diesem Fall gilt wirklich: Weniger ist mehr!

Die richtige Mischung macht's

Wenn Sie Klatschmohn in eine Wildblumenwiese integrieren möchten, ist das richtige Mischungsverhältnis entscheidend. Der Klatschmohn sollte sich harmonisch in die Gesamtkomposition einfügen, ohne zu dominieren.

Nach jahrelangem Experimentieren hat sich für mich folgendes Mischungsverhältnis bewährt:

  • 5-10% Klatschmohnsamen
  • 20-30% einjährige Wildblumen (z.B. Kornblume, Ringelblume)
  • 60-70% mehrjährige Wildblumen und Gräser

Diese Zusammensetzung sorgt für eine ausgewogene und nachhaltige Wildblumenwiese, in der der Klatschmohn zwar seine Pracht entfalten kann, aber nicht überhand nimmt.

Pflege Ihrer Wildblumenwiese mit Klatschmohn

Bewässerung: Weniger ist oft mehr

In den ersten Wochen nach der Aussaat ist regelmäßiges Gießen wichtig. Der Boden sollte feucht, aber nicht durchnässt sein. Am besten wässern Sie morgens oder abends, um Verdunstungsverluste zu minimieren.

Sobald sich die Pflanzen etabliert haben, können Sie die Bewässerung reduzieren. Klatschmohn ist erstaunlich trockenheitstolerant und kommt mit natürlichen Niederschlägen meist gut zurecht. Nur bei längeren Trockenperioden sollten Sie unterstützend eingreifen.

Düngung: Ein klares Nein

Eine der schönsten Eigenschaften von Wildblumenwiesen mit Klatschmohn ist ihre Genügsamkeit. Übermäßige Düngung ist nicht nur überflüssig, sondern kann sogar kontraproduktiv sein. Sie fördert das Wachstum von Gräsern und konkurrenzstarken Pflanzen, die den Klatschmohn verdrängen können.

Setzen Sie stattdessen auf einen mageren Boden. Dieser fördert die Artenvielfalt und sorgt dafür, dass sich auch zartere Pflanzen wie der Klatschmohn behaupten können.

Unkraut: Eine Frage der Perspektive

In den ersten Wochen nach der Aussaat kann Unkraut zur Herausforderung werden. Es wächst oft schneller als die Wildblumen und droht, diese zu überwuchern. Hier ist behutsames Jäten angesagt. Entfernen Sie unerwünschte Pflanzen vorsichtig von Hand, um die zarten Keimlinge des Klatschmohns nicht zu beschädigen.

Mit der Zeit wird sich ein natürliches Gleichgewicht einstellen. Eine gut etablierte Wildblumenwiese reguliert sich weitgehend selbst und benötigt kaum Unkrautbekämpfung. Gelegentliches Entfernen von besonders aggressiven Unkräutern reicht dann meist aus.

Bedenken Sie: Was für den einen Unkraut ist, kann für den anderen eine wertvolle Wildpflanze sein. Seien Sie also nicht zu streng beim Jäten und lassen Sie Raum für Überraschungen in Ihrer Wildblumenwiese. Manchmal sind es gerade diese unerwarteten Gäste, die Ihrer Wiese einen ganz besonderen Charme verleihen.

Integration des Klatschmohns in bestehende Wildblumenwiesen

Der Klatschmohn ist nicht nur ein bezaubernder Blickfang, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten. Seine Eingliederung in bestehende Wildblumenwiesen kann die Artenvielfalt fördern und das ökologische Gleichgewicht stärken. Hier ein paar Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung, wie Sie den Klatschmohn erfolgreich in Ihre Wildblumenwiese einbringen können.

Nachsaat in lückige Bereiche

Eine Methode, die sich bei mir bewährt hat, ist die Nachsaat in spärlich bewachsene Bereiche der Wildblumenwiese. Suchen Sie nach Stellen, an denen der Bewuchs dünn ist oder Pflanzen abgestorben sind. Diese Lücken bieten ideale Bedingungen für die Aussaat des Klatschmohns.

  • Lockern Sie den Boden in den lückigen Bereichen behutsam auf.
  • Verteilen Sie die Klatschmohnsamen dünn - weniger ist hier oft mehr.
  • Drücken Sie die Samen nur leicht an, da Klatschmohn Licht zum Keimen braucht.
  • Wässern Sie die Fläche sanft, um die Keimung zu unterstützen.

Schaffung von offenen Bodenstellen

Klatschmohn benötigt offene Bodenstellen zur Keimung. In dicht bewachsenen Wiesen können Sie gezielt solche Stellen schaffen:

  • Entfernen Sie vorsichtig kleine Bereiche der bestehenden Vegetation.
  • Rechen Sie den Boden leicht auf, um eine gute Kontaktfläche für die Samen zu schaffen.
  • Säen Sie die Klatschmohnsamen in diese vorbereiteten Flächen.

Diese Methode ermöglicht es dem Klatschmohn, Fuß zu fassen, ohne die bestehende Vegetation zu sehr zu stören.

Förderung der Selbstaussaat des Klatschmohns

Eine faszinierende Eigenschaft des Klatschmohns ist seine Fähigkeit zur Selbstaussaat. Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie diesen natürlichen Prozess unterstützen und eine langfristige Präsenz des Klatschmohns in Ihrer Wildblumenwiese sicherstellen.

Verzicht auf zu frühe Mahd

Um die Selbstaussaat zu fördern, ist der richtige Mahdzeitpunkt entscheidend:

  • Vermeiden Sie eine Mahd vor Ende Juli, wenn möglich sogar bis Mitte August.
  • Beobachten Sie die Samenreife des Klatschmohns. Die charakteristischen Samenkapseln sollten braun und trocken sein.
  • Mähen Sie die Wiese abschnittsweise, um Rückzugsorte für Insekten zu erhalten.

Durch den späteren Mahdtermin haben die Samen des Klatschmohns Zeit, auszureifen und auszufallen. So sichern Sie eine natürliche Verjüngung der Population.

Samenreife abwarten

Die Geduld, die Samenreife abzuwarten, zahlt sich aus:

  • Lassen Sie die Samenkapseln vollständig ausreifen. Sie öffnen sich von selbst und streuen die Samen aus.
  • Schütteln Sie reife Samenstände vorsichtig über der Wiese aus, um die Verteilung zu unterstützen.
  • Sammeln Sie überschüssige Samen für die Aussaat an anderen Stellen oder im nächsten Jahr.

Ein Teil der Samen überwintert im Boden und keimt im nächsten Frühjahr. So entsteht eine natürliche Dynamik in der Wildblumenwiese.

Kombination mit anderen Wildblumen

Der Klatschmohn harmoniert wunderbar mit anderen Wildblumen und schafft ein abwechslungsreiches Bild.

Geeignete Begleitpflanzen

Aus meiner Erfahrung eignen sich folgende Wildblumen besonders gut als Begleiter für den Klatschmohn:

  • Kornblume (Centaurea cyanus): Ihre blauen Blüten bilden einen wunderschönen Kontrast zum Rot des Mohns.
  • Margerite (Leucanthemum vulgare): Das strahlende Weiß ergänzt die Farbpalette perfekt.
  • Wilde Möhre (Daucus carota): Ihre filigranen weißen Dolden lockern das Gesamtbild auf.
  • Echtes Labkraut (Galium verum): Die gelben Blüten fügen eine weitere Farbnuance hinzu.
  • Wiesensalbei (Salvia pratensis): Seine violetten Blüten harmonieren wunderbar mit dem Rot des Mohns.

Diese Kombinationen sorgen nicht nur für ein attraktives Erscheinungsbild, sondern bieten auch verschiedenen Insektenarten Nahrung und Lebensraum.

Farbliche und strukturelle Komposition

Bei der Gestaltung einer Wildblumenwiese mit Klatschmohn sollten Sie auf eine ausgewogene farbliche und strukturelle Komposition achten:

  • Setzen Sie auf Kontraste: Kombinieren Sie das kräftige Rot des Mohns mit Blau, Weiß oder Gelb.
  • Berücksichtigen Sie unterschiedliche Wuchshöhen: Niedrige Arten wie Thymian ergänzen höher wachsende Pflanzen wie den Klatschmohn.
  • Achten Sie auf verschiedene Blühzeitpunkte: So verlängern Sie die Blütezeit der gesamten Wiese.
  • Integrieren Sie Gräser: Sie geben der Wiese Struktur und dienen als natürliche Stützen für die Wildblumen.

In meinem eigenen Garten habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, den Klatschmohn in kleinen Gruppen über die Wiese verteilt anzusiedeln. So entsteht ein natürliches, nicht zu dominantes Bild.

Mit diesen Tipps zur Integration des Klatschmohns in Ihre Wildblumenwiese schaffen Sie nicht nur einen optischen Blickfang, sondern auch einen wertvollen Lebensraum für Insekten. Die Kombination verschiedener Wildblumenarten fördert die Biodiversität und sorgt für ein lebendiges, sich stetig wandelndes Naturerlebnis in Ihrem Garten. Probieren Sie es aus - Sie werden überrascht sein, wie sich Ihre Wiese von Jahr zu Jahr verändert und entwickelt!

Ökologischer Nutzen des Klatschmohns: Mehr als nur ein hübsches Gesicht

Ein Paradies für Insekten, besonders Bienen

Der Klatschmohn ist nicht nur ein optischer Leckerbissen in der Wildblumenwiese, sondern auch ein regelrechter Insektenmagnet. Seine leuchtend roten Blüten locken eine Vielzahl von Bestäubern an, insbesondere Bienen und Hummeln. Die offene Blütenform ermöglicht einen mühelosen Zugang zu den begehrten Pollen, was den Klatschmohn zu einer wertvollen Nahrungsquelle für unsere fleißigen Helfer macht.

Interessanterweise hat der Klatschmohn eine Besonderheit: Er produziert keinen Nektar, sondern bietet ausschließlich Pollen an. Dieser ist besonders proteinreich und daher ein wahrer Schatz für die Aufzucht von Bienenlarven. Man kann oft beobachten, wie Wildbienen und Honigbienen eifrig den Pollen für ihre Brut sammeln. Ein faszinierender Anblick: Die Bienen tauchen förmlich in die Blüten ein und kommen orange bepudert wieder heraus - ein Naturschauspiel, das jeden Gartenliebhaber begeistern dürfte.

Ein Beitrag zur bunten Vielfalt

Der Klatschmohn spielt eine wichtige Rolle für die Artenvielfalt in unseren Gärten und Landschaften. Als heimische Wildpflanze ist er perfekt an unsere Umweltbedingungen angepasst und bietet zahlreichen Insekten ein Zuhause. Neben Bienen profitieren auch Schmetterlinge, Schwebfliegen und andere Kleintiere von seiner Anwesenheit - sei es als Nahrungsquelle oder als schützender Unterschlupf.

Ein weiterer spannender Aspekt: Der Klatschmohn trägt zur genetischen Vielfalt bei. Seine Samen können jahrzehntelang im Boden schlummern und keimen, sobald die Bedingungen passen. So fungiert er als natürliche Saatgutbank im Boden und kann selbst nach langer Zeit wieder auftauchen, um brachliegende Flächen mit neuem Leben zu füllen.

Herausforderungen und Lösungen: Den Klatschmohn im Zaum halten

Wenn die Ausbreitung überhand nimmt

Der Klatschmohn hat einen Hang zur Selbstaussaat. Das ist einerseits wünschenswert, kann aber manchmal zu einer übermäßigen Ausbreitung führen. Hier ein paar Tipps, wie Sie die Situation unter Kontrolle behalten können:

  • Regelmäßiges Jäten: Entfernen Sie überzählige Jungpflanzen, bevor sie in die Blüte gehen.
  • Blütenköpfe abschneiden: Schneiden Sie einen Teil der verblühten Köpfe ab, bevor sich die Samenkapseln öffnen.
  • Begrenzung: Eine Wurzelsperre kann helfen, die Ausbreitung einzudämmen.

Bedenken Sie jedoch, dass eine gewisse Selbstaussaat durchaus erwünscht ist, um den natürlichen Charakter der Wildblumenwiese zu bewahren. Es geht um ein ausgewogenes Gleichgewicht, nicht um vollständige Kontrolle.

Schutz vor hungrigen Gartenbewohnern

Gelegentlich kann der Klatschmohn zur Lieblingsspeise von Schnecken und anderen Gartenbewohnern werden. Hier ein paar Ideen, wie Sie Ihre Pflanzen schützen können:

  • Natürliche Barrieren: Streuen Sie Sägemehl oder zerkleinerte Eierschalen um die Pflanzen - viele Kriechtiere mögen diese Untergründe nicht.
  • Förderung natürlicher Feinde: Schaffen Sie Lebensräume für Igel und Vögel, die gerne Schnecken verspeisen.
  • Handsammeln: Bei kleinen Flächen können Sie abends auf Schneckenjagd gehen - eine meditative Gartenarbeit!

Zum Glück ist der Klatschmohn recht robust und übersteht kleinere Fraßschäden problemlos. Und seien wir ehrlich: Ein gewisses Maß an 'Wildheit' gehört zu einer naturnahen Wildblumenwiese einfach dazu - es macht sie erst richtig lebendig und interessant.

Klatschmohn in der Wildblumenwiese: Ein Gewinn für alle Beteiligten

Die Integration des Klatschmohns in die Wildblumenwiese ist weit mehr als nur eine ästhetische Entscheidung. Sie bringt zahlreiche Vorteile für die Umwelt und den Gärtner mit sich. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

  • Wählen Sie einen sonnigen Standort mit durchlässigem Boden - der Klatschmohn liebt es hell und luftig.
  • Säen Sie im Frühjahr direkt ins Freiland - die Natur macht den Rest.
  • Kombinieren Sie den Klatschmohn mit anderen heimischen Wildblumen für ein abwechslungsreiches Bild.
  • Verzichten Sie auf Düngung und übermäßiges Gießen - der Klatschmohn mag es eher karg.
  • Lassen Sie einen Teil der Pflanzen zur Selbstaussaat stehen - so sorgen Sie für Nachwuchs im nächsten Jahr.

Mit der Zeit entwickelt sich eine Wildblumenwiese mit Klatschmohn zu einem faszinierenden kleinen Ökosystem. Sie bietet nicht nur einen wunderschönen Anblick vom Frühjahr bis in den Sommer, sondern auch einen wertvollen Lebensraum für Insekten und andere Kleintiere. Mit etwas Geduld und der richtigen Pflege werden Sie Jahr für Jahr mehr Freude an der Farbenpracht und dem summenden Leben in Ihrer Wildblumenwiese haben.

Die Integration von Klatschmohn in die Wildblumenwiese ist ein Schritt in Richtung naturnahes Gärtnern. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und schaffen gleichzeitig einen Ort der Ruhe und Schönheit in Ihrem Garten. Also, greifen Sie zur Schaufel und lassen Sie Ihren Garten aufblühen - Sie werden es nicht bereuen!

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