Koriander in der globalen Küche: Vielfältige Verwendung und Geschmacksprofile

Koriander: Vom exotischen Gewürz zum Küchen-Allrounder

Koriander hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Küchen-Star entwickelt. Sein unverwechselbares Aroma bereichert Gerichte weltweit. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, was dieses vielseitige Kraut so besonders macht - von der Aussaat bis zur Verwendung in verschiedenen Küchen.

Koriander-Kompakt: Was Sie wissen sollten

  • Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, heute global angebaut
  • Blätter, Samen und sogar Wurzeln finden Verwendung
  • Steckt voller Antioxidantien und ätherischer Öle
  • In asiatischen und lateinamerikanischen Küchen nicht wegzudenken

Eine Reise durch die Zeit: Ursprung und Geschichte des Korianders

Koriander kann auf eine faszinierende Kulturgeschichte zurückblicken, die Jahrtausende umspannt. Stellen Sie sich vor: Schon die alten Ägypter bauten ihn an, und er schaffte es sogar ins Grab des Tutanchamun - vermutlich als Wegzehrung für das Jenseits. Die Römer brachten ihn dann nach Mittel- und Nordeuropa, wo er sich rasch ausbreitete. Heute ist Koriander ein globaler Alleskönner in der Küche.

Vom Samen zur Pflanze: Botanik und Anbau

Botanisch gesehen gehört Koriander (Coriandrum sativum) zur Familie der Doldenblütler. Diese einjährige Pflanze wird etwa 30-60 cm hoch. Interessant finde ich die Blattentwicklung: Die unteren Blätter sind gefiedert, während die oberen fein geschlitzt sind. Die Blüten, weiß oder zartrosa, erscheinen in hübschen Dolden.

Was den Anbau betrifft, ist Koriander recht unkompliziert. Er mag es sonnig bis halbschattig und bevorzugt nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden. In meinem eigenen Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Aussaat in mehreren Etappen ab April sinnvoll ist. So kann ich mich über einen längeren Zeitraum an frischen Blättern erfreuen.

Mehr als nur Geschmack: Nährwert und gesundheitliche Aspekte

Koriander ist nicht nur ein Geschmackswunder, sondern auch ein kleines Nährstoffpaket. Die Blätter sind reich an Vitamin C und K sowie Eisen. Die Samen wiederum enthalten ätherische Öle, die unserer Verdauung auf die Sprünge helfen können.

Besonders beeindruckt bin ich vom hohen Gehalt an Antioxidantien. Diese können freie Radikale in Schach halten und so oxidativen Stress reduzieren. Einige Studien deuten sogar darauf hin, dass Koriander den Blutzuckerspiegel senken und entzündungshemmend wirken könnte. Spannend, nicht wahr?

Ein Streifzug durch Asien: Koriander in der Küche

In Asien ist Koriander aus der Küche einfach nicht wegzudenken. Jedes Land hat seine ganz eigenen Traditionen, wie dieses vielseitige Kraut verwendet wird.

Thailand: Koriander als Aromabombe

Der Star in Curries und Suppen

In der thailändischen Küche spielt Koriander oft die Hauptrolle. Er verleiht Curries und Suppen diese unverwechselbare frische Note. Nehmen wir die Tom Yum Suppe - ohne Koriander wäre sie einfach nicht komplett. Meist werden die fein gehackten Blätter erst kurz vor dem Servieren hinzugefügt, um das volle Aroma zu entfalten.

Das i-Tüpfelchen für Pad Thai und Co.

In Thailand dient Koriander auch häufig als Garnierung. Beim Pad Thai zum Beispiel streut man frischen Koriander über das fertige Gericht. Das ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern gibt dem Nudelgericht auch diesen frischen Kick. Auch Salate wie Som Tam werden oft mit Koriander verfeinert - probieren Sie es mal aus!

Vietnam: Koriander als frische Beilage

Das Geheimnis der Pho-Suppe

In Vietnam ist Koriander aus der berühmten Pho-Suppe nicht wegzudenken. Frische Korianderblätter werden zusammen mit anderen Kräutern wie Thai-Basilikum und Minze serviert. Das Schöne daran? Jeder Gast kann selbst entscheiden, wie viel er seiner Suppe hinzufügen möchte. Der Koriander bringt diese leicht zitronige, frische Note ins Spiel.

Frische Rollen und knackige Salate

Auch in vietnamesischen Frühlingsrollen findet man oft Koriander. Er wird mit anderen frischen Kräutern und Gemüse in Reispapier eingerollt - ein echtes Geschmackserlebnis! In Salaten wie dem Grünen Papayasalat sorgt Koriander für diese unverwechselbare aromatische Frische.

China: Koriander in vielen Facetten

Von Kanton bis Sichuan

In der chinesischen Küche variiert die Verwendung von Koriander je nach Region. In der kantonesischen Küche finden Sie ihn oft in Suppen und Eintöpfen. In der Sichuan-Küche dagegen taucht Koriander häufig in kalten Vorspeisen auf oder als Garnitur für scharfe Gerichte. Er balanciert die Schärfe aus und bringt diese erfrischende Note ins Spiel.

Korianderwurzel: Ein Geheimtipp aus der chinesischen Medizin

Interessanterweise wird in China nicht nur das Kraut, sondern auch die Wurzel des Korianders verwendet. In der traditionellen chinesischen Medizin gilt die Korianderwurzel als kühlend und wird bei Erkältungen oder Magenbeschwerden eingesetzt. In der Küche findet man sie gehackt oder püriert in Suppen und Eintöpfen - ein spannender Aspekt, den ich selbst noch ausprobieren möchte.

Koriander ist also weit mehr als nur ein einfaches Gewürz. Seine vielfältige Verwendung in der asiatischen Küche zeigt, wie anpassungsfähig und geschmacksintensiv dieses Kraut ist. Ob als frische Garnitur, Teil von Gewürzmischungen oder sogar in der traditionellen Medizin - Koriander hat sich seinen Platz in den Küchen Asiens redlich verdient. Vielleicht inspiriert Sie das ja, beim nächsten Kochen etwas mehr mit Koriander zu experimentieren?

Koriander: Ein Geschmacksabenteuer durch Südasien und Lateinamerika

Koriander in der indischen Küche: Mehr als nur ein Gewürz

In Indien ist Koriander nicht einfach nur ein Gewürz - es ist die Seele vieler Gerichte. Sowohl die frischen Blätter als auch die getrockneten Samen spielen hier eine Hauptrolle. Ich bin immer wieder fasziniert, wie vielseitig dieses Kraut in der indischen Küche eingesetzt wird.

Garam Masala: Koriander als Herzstück indischer Gewürzmischungen

Haben Sie schon einmal selbst Garam Masala hergestellt? Die Koriandersamen sind dabei unverzichtbar. Zusammen mit Kreuzkümmel, Kardamom, Zimt, Nelken und schwarzem Pfeffer entfalten sie beim Rösten ein berauschendes Aroma. Der leicht zitronige Unterton des Korianders gibt dem Garam Masala seine charakteristische Note. Auch in Curry-Pulver oder Tandoori-Masala finden sich diese kleinen Aromabomben wieder.

Frischer Koriander: Der Allrounder in der indischen Küche

Die frischen Korianderblätter, in Indien liebevoll 'Dhania' genannt, sind in der indischen Küche allgegenwärtig. Besonders spannend finde ich ihre Verwendung in Chutneys. Stellen Sie sich vor: frische Korianderblätter, Minze, grüne Chilischoten, ein Spritzer Limettensaft - all das zu einer würzigen Paste verarbeitet. Das Ergebnis ist ein Geschmacksfeuerwerk!

Aber Koriander kann noch mehr: Als Garnierung verleiht er Dals, Currys oder Biryanis den letzten Schliff. Ein Hauch von Frische, der das Gericht optisch und geschmacklich auf ein neues Level hebt.

Pakistan und Bangladesch: Koriander mit eigener Note

Die Küchen Pakistans und Bangladeschs teilen zwar viele Gemeinsamkeiten mit der indischen, haben aber ihre ganz eigenen Interpretationen entwickelt. Koriander spielt auch hier eine Hauptrolle, allerdings mit subtilen Unterschieden.

Koriander in Dals und Currys: Eine Geschmacksexplosion

In pakistanischen und bangladeschischen Küchen wird Koriander oft in Linsengerichten und Currys verwendet. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Probieren Sie mal, die gemahlenen Samen zu Beginn des Kochens mit anderen Gewürzen in Öl anzubraten. Der Geschmack intensiviert sich dadurch ungemein. Die frischen Blätter kommen meist zum Schluss dazu - sie geben dem Gericht diese unvergleichliche Frische.

Fleisch und Fisch: Koriander als Geheimwaffe

In Pakistan habe ich gelernt, dass Koriander in Fleischgerichten wahre Wunder bewirken kann. Bei Kebabs oder Koftas werden die gemahlenen Samen oft direkt in die Fleischmasse eingearbeitet. In Bangladesch dagegen, wo Fisch eine große Rolle spielt, wird frischer Koriander gerne für Marinaden verwendet. Es ist faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich ein und dasselbe Kraut eingesetzt werden kann!

Koriander in Lateinamerika: Eine Liebesgeschichte

Mexiko: Cilantro - Der Star der Küche

In Mexiko hat Koriander, hier 'Cilantro' genannt, einen ganz besonderen Stellenwert. Sein frischer, leicht pfeffriger Geschmack harmoniert wunderbar mit den oft scharfen und würzigen Gerichten. Ich muss gestehen, erst in Mexiko habe ich gelernt, Koriander wirklich zu schätzen.

Salsas und Guacamole: Koriander in seiner reinsten Form

Haben Sie schon einmal eine selbstgemachte Salsa Verde probiert? Die frischen Korianderblätter sind hier der Star. Fein gehackt und mit Tomaten, Zwiebeln, Chilischoten und Limettensaft vermischt, entsteht eine Sauce, die jeden Taco auf ein neues Level hebt. Und erst die Guacamole! Ein Geheimtipp: Probieren Sie mal, etwas mehr Koriander als üblich hinzuzufügen - Sie werden überrascht sein, wie das den Geschmack intensiviert.

Tacos und Enchiladas: Koriander als krönender Abschluss

In Mexiko habe ich gelernt, dass ein Taco oder eine Enchilada ohne frischen Koriander einfach nicht komplett ist. Die Blätter werden großzügig über die gefüllten Tortillas gestreut und verleihen dem Gericht diese unvergleichliche Frische. Es ist erstaunlich, wie ein einfaches Kraut ein Gericht so transformieren kann!

Peru und Ecuador: Koriander mit Finesse

In Peru und Ecuador wird Koriander subtiler eingesetzt als in Mexiko, aber nicht weniger wirkungsvoll. Hier wird das Kraut oft mit anderen frischen Kräutern kombiniert, was zu faszinierenden Geschmackserlebnissen führt.

Ceviche: Koriander trifft auf Meeresfrüchte

Ein Highlight der peruanischen Küche ist für mich das Ceviche. Hier wird roher Fisch oder Meeresfrüchte in Limettensaft mariniert und mit fein gehacktem Koriander, Zwiebeln und Chili gewürzt. Der Koriander bringt nicht nur Frische ins Spiel, sondern rundet auch die Säure des Limettensafts perfekt ab. Ein Gericht, das man probiert haben muss!

Saucen und Marinaden: Koriander als Geheimzutat

In Ecuador habe ich die 'Salsa de Ají' kennengelernt - eine scharfe Sauce aus grünen Chilischoten, in der Koriander eine wichtige Rolle spielt. Auch in Marinaden für Fleisch- und Fischgerichte wird Koriander hier häufig verwendet, oft in Kombination mit Knoblauch und Limettensaft. Es ist faszinierend zu sehen, wie vielseitig dieses Kraut eingesetzt werden kann.

Die Reise durch die lateinamerikanische Küche zeigt eindrucksvoll, wie ein einziges Kraut so viele verschiedene Geschmacksprofile prägen kann. Von der frischen Salsa in Mexiko bis zum subtilen Aroma im peruanischen Ceviche - Koriander ist wahrlich ein kulinarischer Weltenbummler!

Koriander in der mediterranen und nahöstlichen Küche: Ein Geschmacksfeuerwerk

Die mediterrane und nahöstliche Küche haben eine besondere Beziehung zu Koriander entwickelt. Dieses vielseitige Kraut verleiht zahlreichen Gerichten eine unverwechselbare Note. Besonders in der marokkanischen, libanesischen und syrischen Küche spielt Koriander eine Hauptrolle, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

Marokkanische Küche: Koriander als Grundpfeiler

In Marokko gehört Koriander zu den unverzichtbaren Zutaten vieler traditioneller Gerichte. Sowohl die frischen Blätter als auch die getrockneten Samen finden hier auf kreative Weise Verwendung.

Tajines und Couscous: Koriander als Geschmacksbooster

Haben Sie schon einmal eine authentische Tajine probiert? Diese köstlichen marokkanischen Schmorgerichte bekommen durch frischen Koriander den letzten Schliff. Kurz vor dem Servieren über das Gericht gestreut, entfaltet sich eine frische, leicht zitronige Note, die das Geschmackserlebnis auf ein neues Level hebt. Auch Couscous-Gerichte profitieren von der Vielseitigkeit des Korianders. Die Kombination aus frischen Blättern und gemahlenen Samen verleiht diesen Gerichten eine faszinierende Tiefe und Komplexität.

Chermoula-Paste: Koriander in Bestform

Ein wahres Highlight der nordafrikanischen Küche ist für mich die Chermoula-Paste. Diese würzige Marinade ist ein Paradebeispiel dafür, wie Koriander ein Gericht transformieren kann. Stellen Sie sich vor: Frische Korianderblätter treffen auf Knoblauch, Kreuzkümmel, Paprika und Zitronensaft - das Ergebnis ist eine aromatische Paste, die Fisch, Fleisch und sogar Gemüse in kulinarische Meisterwerke verwandelt. Ein Tipp aus eigener Erfahrung: Probieren Sie Chermoula mal als Dip - Sie werden begeistert sein!

Libanesische und syrische Küche: Koriander als heimlicher Star

In der Levante, insbesondere in der libanesischen und syrischen Küche, hat sich Koriander als beliebtes Gewürz etabliert. Seine Vielseitigkeit zeigt sich hier in verschiedensten Gerichten.

Falafel und Hummus: Koriander macht den Unterschied

Wussten Sie, dass Koriander maßgeblich zum unverwechselbaren Geschmack von Falafel beiträgt? Sowohl die frischen Blätter als auch die gemahlenen Samen werden in den Teig gemischt und verleihen den Kichererbsenbällchen ihr besonderes Aroma. Und wenn Sie das nächste Mal Hummus zubereiten, versuchen Sie mal eine Prise gemahlenen Koriander hinzuzufügen - Sie werden überrascht sein, wie diese kleine Menge den Geschmack des cremigen Dips verfeinert.

Tabbouleh: Koriander als Geheimzutat

In der libanesischen Küche findet man Koriander oft in Salaten wie dem berühmten Tabbouleh. Obwohl Petersilie hier die Hauptrolle spielt, fügen viele Köche eine kleine Menge frischen Koriander hinzu. Der subtile, leicht zitronige Geschmack des Korianders harmoniert wunderbar mit den anderen Zutaten wie Bulgur, Tomaten und Minze. Ein kleiner Tipp von mir: Experimentieren Sie ruhig mit den Mengen - manchmal kann etwas mehr Koriander dem Salat eine ganz neue Dimension verleihen.

Koriander in Europa: Von der Iberischen Halbinsel bis nach Russland

Auch in Europa hat Koriander seinen Weg in die Küchen gefunden, wenn auch weniger prominent als in anderen Teilen der Welt. Besonders in der portugiesischen, spanischen und osteuropäischen Küche wird das Gewürz geschätzt und auf kreative Weise eingesetzt.

Portugiesische und spanische Küche: Koriander meets Meeresfrüchte

Die iberische Küche nutzt Koriander sowohl frisch als auch getrocknet - eine Vielseitigkeit, die mich immer wieder beeindruckt.

Fischgerichte: Koriander als frische Note

In Portugal und Spanien ist Koriander ein beliebter Begleiter von Fischgerichten. Frische Korianderblätter über gegrillten Fisch gestreut oder in Fischsuppen eingerührt - das bringt eine herrliche Frische ins Spiel. Die Kombination mit Zitrone und Knoblauch, zwei weiteren Grundpfeilern der iberischen Küche, ist einfach unschlagbar. Probieren Sie es aus - Sie werden begeistert sein!

Würste und Marinaden: Koriander als Aromageber

Hätten Sie gedacht, dass gemahlener Koriander in vielen iberischen Wurstrezepten eine wichtige Rolle spielt? Zusammen mit Paprika und Knoblauch verleiht er den Würsten ein komplexes, würziges Aroma. Auch in Marinaden für Fleisch oder Geflügel ist Koriander oft zu finden. Er gibt dem Fleisch eine subtile, leicht zitronige Note, die ich persönlich sehr schätze.

Russische und osteuropäische Küche: Koriander als Wärmespender

In Osteuropa, besonders in Russland, hat Koriander einen festen Platz in der Küche erobert. Seine Verwendung in traditionellen Gerichten zeigt, wie vielseitig dieses Gewürz sein kann.

Borschtsch und Co.: Koriander in der Suppenschüssel

Haben Sie schon einmal Borschtsch mit einer Prise Koriander probiert? In der russischen Küche werden die gemahlenen Samen oft in diese berühmte Suppe gegeben. Sie verleihen ihr eine warme, leicht süßliche Note, die wunderbar mit den anderen Zutaten harmoniert. Auch in anderen Suppen und Eintöpfen ist Koriander ein gern gesehener Gast, der den Gerichten Tiefe und Komplexität verleiht.

Fleischgerichte und Eintöpfe: Koriander als Aromaverstärker

In der osteuropäischen Küche spielt Koriander auch bei Fleischgerichten und Eintöpfen eine wichtige Rolle. Die gemahlenen Samen werden oft mit anderen Gewürzen wie Kümmel und Wacholder kombiniert, um Schweinefleisch, Rindfleisch oder Wild zu würzen. In langsam gekochten Eintöpfen entfaltet der Koriander sein volles Potenzial und verleiht den Gerichten eine wärmende, leicht exotische Note. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Lassen Sie den Koriander ruhig etwas länger mitköcheln - so kann sich das Aroma voll entfalten.

Die Reise des Korianders durch die europäische Küche zeigt eindrucksvoll, wie anpassungsfähig und vielseitig dieses Gewürz ist. Ob frisch oder getrocknet, Koriander hat die Fähigkeit, Gerichte zu bereichern, andere Geschmacksnoten zu ergänzen und zu verstärken. Vielleicht inspiriert Sie das ja, beim nächsten Kochen etwas mehr mit Koriander zu experimentieren?

Koriander in der modernen Fusionsküche: Ein Geschmacksabenteuer

In der Gourmetszene hat sich Koriander zu einem wahren Allrounder entwickelt. Spitzenköche experimentieren mit diesem vielseitigen Gewürz und erschaffen dabei faszinierende neue Geschmackswelten, die weit über die traditionelle Verwendung hinausgehen.

Kreative Verwendungen, die überraschen

Stellen Sie sich vor: Koriander-Eiscreme! Ja, Sie haben richtig gehört. Innovative Köche verwenden das Kraut in den ungewöhnlichsten Zubereitungen. In der molekularen Küche dient Koriander sogar als Geschmacksträger in Sphären oder wird zu aromatischem Pulver verarbeitet. Diese kreativen Ansätze zeigen, wie vielseitig Koriander sein kann.

Cocktails mit Koriander-Kick

Auch hinter der Bar macht Koriander Karriere. Probieren Sie mal einen 'Gin Basil Smash', bei dem Koriander das Basilikum ersetzt - ein echtes Geschmackserlebnis! Selbst in alkoholfreien Getränken sorgt Koriander für eine überraschend frische Note. Ich habe neulich eine Koriander-Limetten-Limonade probiert - erfrischend anders!

Süße Verführungen mit Koriander

Wer hätte gedacht, dass Koriander auch in der Patisserie brillieren kann? Von Pralinen bis zu Macarons - das Kraut harmoniert erstaunlich gut mit süßen Geschmäckern. Besonders in Fruchtdesserts wie Mango-Salsa setzt Koriander interessante Akzente. Ein Tipp aus eigener Erfahrung: Probieren Sie mal ein Zitrusfrüchte-Carpaccio mit fein gehacktem Koriander - einfach köstlich!

Koriander richtig handhaben: Tipps und Tricks

Um das Beste aus Koriander herauszuholen, sind ein paar Kniffe bei der Handhabung und Aufbewahrung hilfreich.

Frischer Koriander: So bleibt er länger frisch

Frischer Koriander kann im Kühlschrank schnell welk werden. Ein Trick, den ich gerne anwende: Wickeln Sie ihn in ein feuchtes Küchentuch und legen Sie ihn in eine Plastiktüte. So hält er sich etwa eine Woche. Alternativ können Sie die Stiele in ein Glas Wasser stellen und die Blätter locker mit einer Plastiktüte bedecken - fast wie ein Blumenstrauß!

Koriandersamen: Rösten für mehr Aroma

Koriandersamen entfalten ihr volles Aroma erst durch Rösten. Erhitzen Sie sie einfach in einer trockenen Pfanne, bis sie duften. Danach können Sie die Samen im Mörser zerstoßen oder in einer Gewürzmühle mahlen. Der Duft ist einfach unwiderstehlich!

Korianderwurzel: Das versteckte Juwel

Die Korianderwurzel ist weniger bekannt, aber ein echtes Geschmackswunder. Sie hat ein intensiveres Aroma als die Blätter. Mein Tipp: Schälen und fein hacken für Curry-Pasten oder roh über Salate reiben. In der asiatischen Küche wird sie oft für Suppen verwendet - probieren Sie es aus!

Koriander: Ein Kraut auf Weltreise

Es ist faszinierend zu sehen, wie sich Koriander von einem einst polarisierenden Kraut zu einem unverzichtbaren Bestandteil vieler Küchen weltweit entwickelt hat.

Von Mexiko bis Indien: Koriander kennt keine Grenzen

Ob in der mexikanischen Salsa oder im indischen Curry - Koriander ist in vielen Nationalküchen nicht mehr wegzudenken. Seine Vielseitigkeit macht ihn bei Hobbyköchen und Profis gleichermaßen beliebt. Ich selbst verwende Koriander in meiner Küche fast täglich - er passt einfach zu so vielem!

Ein Kraut verbindet Kulturen

Koriander ist mehr als nur ein Gewürz - er ist ein Botschafter der Geschmäcker. Er zeigt eindrucksvoll, wie Kräuter und Gewürze kulturelle Grenzen überwinden und zu einem globalen Geschmackserlebnis beitragen können. Ob als frisches Kraut, getrockneter Samen oder in innovativen Zubereitungen - Koriander bereichert die Küche auf vielfältige Weise.

Die Verwendung von Koriander spiegelt die Entwicklung der modernen Kochkunst wider: tief in Traditionen verwurzelt, aber stets offen für Neues und Überraschendes. Lassen Sie sich inspirieren und experimentieren Sie selbst mit diesem vielseitigen Kraut - die Möglichkeiten sind endlos!

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