Kreative Gestaltungsideen für attraktive Blumenbeete

Kreative Blumenbeete: Ein Fest für die Sinne

Blumenbeete sind wahre Kleinode im Garten. Mit ihrer Vielfalt an Farben, Düften und Formen verzaubern sie nicht nur unsere Sinne, sondern locken auch eine Vielzahl von Insekten an.

Blütenträume im Überblick

  • Gestaltungsmöglichkeiten für jeden Geschmack und Garten
  • Standortanalyse und Planung als Schlüssel zum Erfolg
  • Farbkonzepte für harmonische oder kontrastreiche Beetgestaltung

Die Bedeutung attraktiver Blumenbeete im Garten

Ein gut durchdachtes Blumenbeet ist wie ein lebendiges Kunstwerk. Es fesselt nicht nur den Blick, sondern schafft auch einen wertvollen Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. So trägt es zur Biodiversität bei und bietet gleichzeitig einen Ort der Erholung für Mensch und Tier.

Ich erinnere mich noch gut an mein erstes selbst angelegtes Beet. Es war zwar bescheiden in der Größe, aber die Freude über jede erblühende Pflanze war überwältigend. Seitdem hat mich die Leidenschaft fürs Gärtnern nicht mehr losgelassen.

Grundlegende Gestaltungsprinzipien

Bei der Gestaltung von Blumenbeeten haben sich einige Prinzipien bewährt:

  • Höhenstaffelung: Hohe Pflanzen im Hintergrund, niedrige im Vordergrund
  • Rhythmus und Wiederholung: Erzeugt Harmonie und strukturiert das Beet
  • Kontraste: In Form, Textur und Farbe für visuelle Spannung
  • Blütezeiten beachten: Für ganzjährige Attraktivität

Überblick über verschiedene Beettypen

Je nach Standort und persönlichen Vorlieben gibt es unterschiedliche Beettypen:

Staudenbeet

Stauden, diese mehrjährigen Pflanzen, bilden das Rückgrat vieler Beete. Sie kommen jedes Jahr wieder und bieten eine beeindruckende Vielfalt an Formen und Farben.

Bauerngarten

Hier wachsen Blumen und Nutzpflanzen in bunter Mischung. Charakteristisch sind verschlungene Wege und eine lockere, natürliche Anordnung.

Rosenbeet

Rosen sind zeitlose Klassiker. In einem Rosenbeet lassen sich verschiedene Sorten kombinieren und mit passenden Begleitpflanzen ergänzen.

Schattenbeet

Auch im Schatten lassen sich reizvolle Beete anlegen. Hier kommen schattenliebende Pflanzen wie Funkien, Farne und Astilben zum Einsatz.

Planung des Blumenbeetes

Standortanalyse (Boden, Licht, Feuchtigkeit)

Bevor man zur Schaufel greift, ist eine gründliche Standortanalyse unerlässlich. Dabei sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden:

  • Bodenbeschaffenheit: Sandig, lehmig oder humos?
  • Lichtverhältnisse: Sonnig, halbschattig oder schattig?
  • Feuchtigkeit: Trocken, normal oder feucht?

Nur wenn die Pflanzen zu ihrem Standort passen, können sie sich optimal entfalten. Ein Tipp aus meiner langjährigen Erfahrung: Beobachten Sie Ihr Grundstück über einen längeren Zeitraum. Wo scheint wann die Sonne? Wo sammelt sich nach Regen das Wasser?

Bestimmung von Größe und Form des Beetes

Die Größe und Form des Beetes hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Verfügbarer Platz im Garten
  • Proportionen zur Umgebung
  • Persönlicher Geschmack

Ob rechteckig, oval oder geschwungen - jede Form hat ihren eigenen Charme. Wichtig ist, dass das Beet von allen Seiten gut zugänglich bleibt. Eine bewährte Faustregel besagt, dass die Beettiefe maximal 1,20 m betragen sollte, damit man bequem in der Mitte jäten kann.

Auswahl eines Gestaltungsstils

Der Gestaltungsstil sollte zur Umgebung und zum persönlichen Geschmack passen. Einige beliebte Stile sind:

  • Naturgarten: Wilde, naturnahe Gestaltung
  • Formaler Garten: Klare Linien und geometrische Formen
  • Mediterraner Garten: Sonnige Farben und duftende Kräuter
  • Japanischer Garten: Reduziert und harmonisch

Erstellung eines Pflanzplans

Ein detaillierter Pflanzplan hilft, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass alle Pflanzen gut harmonieren. Dabei sollten folgende Aspekte beachtet werden:

  • Wuchshöhe und -breite der Pflanzen
  • Blütezeiten für ganzjährige Attraktivität
  • Farbkombinationen
  • Standortansprüche der einzelnen Pflanzen

Ich zeichne meinen Pflanzplan gerne auf Millimeterpapier. So kann ich maßstabsgetreu arbeiten und habe gleich eine gute Übersicht über das geplante Beet.

Farbkonzepte für Blumenbeete

Grundlagen der Farbtheorie

Die Farbtheorie bildet das Fundament für eine harmonische Beetgestaltung. Wichtige Begriffe sind:

  • Primärfarben: Rot, Blau, Gelb
  • Sekundärfarben: Grün, Orange, Violett
  • Komplementärfarben: Gegenüberliegende Farben im Farbkreis

Harmonische Farbkombinationen

Harmonische Farbkombinationen wirken beruhigend und ausgewogen. Einige Möglichkeiten sind:

  • Ton-in-Ton: Verschiedene Abstufungen einer Farbe
  • Nachbarfarben: Nebeneinanderliegende Farben im Farbkreis
  • Pastelltöne: Zarte, helle Farben

Kontrastreich gestaltete Beete

Wer es lebhafter mag, setzt auf Kontraste. Spannende Kombinationen sind:

  • Komplementärfarben: z.B. Rot und Grün
  • Hell-Dunkel-Kontraste
  • Warme und kalte Farben

Monochrome Farbschemata

Ein monochromes Farbschema konzentriert sich auf eine Hauptfarbe und deren Abstufungen. Das kann sehr elegant wirken, erfordert aber Fingerspitzengefühl bei der Pflanzenauswahl. Tipp: Setzen Sie auf unterschiedliche Blattstrukturen und -formen, um visuelle Spannung zu erzeugen.

Letztendlich ist die Farbgestaltung eine sehr persönliche Angelegenheit. Experimentieren Sie und finden Sie heraus, was Ihnen am besten gefällt. Denken Sie daran: In der Natur gibt es keine Farbfehler - sie ist immer eine Inspiration für harmonische Kombinationen!

Strukturelle Elemente im Blumenbeet

Höhenstaffelung der Pflanzen

Eine gut durchdachte Höhenstaffelung macht den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen und einem wirklich beeindruckenden Blumenbeet. Stellen Sie sich vor, wie Rittersporn oder Sonnenblumen majestätisch im Hintergrund thronen, während mittelhohe Stauden wie Phlox oder Astern die Mitte füllen. Vorne sorgen niedrige Bodendecker wie Storchschnabel oder Polsterphlox für einen sanften Übergang. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild, bei dem jede Pflanze ihre Chance bekommt, zu glänzen.

Verwendung von Formgehölzen

Formgehölze sind wie die Skulpturen in Ihrem grünen Wohnzimmer. Kugel-Buchsbaum, Taxus-Kegel oder Schirmplatanen setzen interessante Akzente zwischen den Blühpflanzen und sorgen für ganzjährige Struktur. Bedenken Sie jedoch bei der Auswahl die endgültige Größe - niemand möchte einen Baum, der das ganze Beet überwuchert!

Integration von Rankgerüsten und Spalieren

Mit Rankgerüsten und Spalieren heben Sie Ihr Beet buchstäblich auf ein neues Level. Kletterpflanzen wie Clematis, Wicken oder Kapuzinerkresse können daran emporwachsen und schaffen zusätzlichen Blütenreichtum in der Vertikalen. Ich erinnere mich noch gut, wie ich einmal ein altes Holzfenster als Rankhilfe verwendete - es verlieh dem Beet nicht nur eine besondere Note, sondern auch einen charmanten, rustikalen Charakter.

Einsatz von dekorativen Steinen und Mulch

Steine und Mulch sind mehr als nur schmückendes Beiwerk. Große Findlinge oder Steingruppen können ein Beet wunderbar gliedern und spannende Kontraste schaffen. Mulch aus Rindenschnitzeln oder Kies hält nicht nur Unkraut in Schach und Feuchtigkeit im Boden, sondern verleiht dem Beet auch ein gepflegtes Aussehen. Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Heller Kies lässt Blütenfarben besonders intensiv leuchten.

Pflanzenauswahl für verschiedene Beettypen

Stauden als Grundgerüst

Stauden sind wie alte Freunde - sie kommen Jahr für Jahr wieder und überraschen uns stets aufs Neue. Bewährte Sorten wie Phlox, Rittersporn und Sonnenhut sorgen für zuverlässige Blütenpracht, während Gräser wie Chinaschilf oder Lampenputzergras dem Beet eine dynamische Note verleihen. Bei der Auswahl lohnt es sich, auf unterschiedliche Blütezeiten zu achten. So können Sie sich von Frühjahr bis Herbst an einem farbenfrohen Garten erfreuen.

Einjährige Sommerblumen für Farbakzente

Einjährige Pflanzen sind wie die Sternschnuppen im Garten - kurzlebig, aber umso intensiver. Zinnien, Cosmeen oder Löwenmäulchen blühen meist lange und üppig. Das Schöne daran: Man kann jedes Jahr neue Kombinationen ausprobieren und dem Garten ein frisches Gesicht geben. Persönlich habe ich eine Schwäche für Ringelblumen. Sie säen sich oft selbst aus und überraschen einen im nächsten Jahr mit unerwarteten Farbvarianten - wie ein kleines Garten-Lotterie!

Zwiebelblumen für Frühlings- und Herbstaspekte

Zwiebelblumen sind die Frühaufsteher und Nachtschwärmer unseres Gartens. Krokusse, Narzissen und Tulpen läuten den Frühling ein, während Herbstzeitlose und Herbst-Krokusse die Saison stimmungsvoll ausklingen lassen. Zwischen Stauden gepflanzt, füllen sie geschickt Lücken und sorgen für zusätzliche Blütenfreude. Ein kleiner Trick aus meiner Praxis: Ziehen Sie Tulpen in Töpfen vor und setzen Sie sie dann ins Beet. So können Sie gezielt Farbtupfer setzen, fast wie ein Maler auf seiner Leinwand.

Gräser für Struktur und Bewegung

Gräser sind wahre Multitalente im Beet. Sie bringen Leichtigkeit und Bewegung und sehen sogar im Winter noch attraktiv aus. Pampasgras, Chinaschilf oder Federborstengras eignen sich hervorragend als Solitäre, während niedrige Seggen oder Schwingel als Bodendecker dienen. Ich bin immer wieder fasziniert von dem Kontrast zwischen den zarten Gräserhalmen und kräftigen Staudenblüten - wie eine natürliche Symphonie aus Form und Farbe.

Bodendecker für Flächendeckung

Bodendecker sind die stillen Helden in unserem Garten. Sie unterdrücken Unkraut, halten den Boden feucht und schaffen einen ruhigen Untergrund für höhere Pflanzen. Bewährte Arten wie Storchschnabel, Waldsteinie oder Teppich-Phlox sind hier echte Klassiker. Für schattige Bereiche haben sich Elfenblume oder Haselwurz bewährt. Wenn Sie mich nach meinem persönlichen Favoriten fragen: Der Balkan-Storchschnabel hat mein Herz erobert. Er blüht unermüdlich von Mai bis zum Frost und bildet dichte, unkrautfreie Polster - ein wahrer Tausendsassa im Garten!

Thematische Gestaltungsideen für Blumenbeete

Ein Blumenbeet kann mehr sein als nur eine Ansammlung hübscher Pflanzen. Mit den richtigen Ideen wird es zum lebendigen Ausdruck Ihrer Persönlichkeit. Lassen Sie uns einige faszinierende Themen erkunden, die Ihrem Garten eine besondere Note verleihen können.

Cottage Garden: Romantik und Fülle

Der Cottage Garden verzaubert mit seiner ungezwungenen, fast wilden Atmosphäre und einer überbordenden Blütenpracht. Stauden wie Rittersporn, Stockrosen und Pfingstrosen bilden hier das Herzstück, ergänzt durch einjährige Sommerblumen wie Kornblumen und Ringelblumen. In meinem eigenen Garten haben sich Kletterpflanzen wie Clematis oder Ramblerrosen als wahre Bereicherung erwiesen. Sie verleihen dem Beet nicht nur zusätzliche Höhe, sondern auch eine faszinierende Struktur.

Präriebeet: Natürlichkeit und Artenvielfalt

Präriebeete sind echte Multitalente: ästhetisch ansprechend, pflegeleicht und ökologisch wertvoll. Ihre Magie liegt in der harmonischen Mischung aus Gräsern und robusten Stauden. Sonnenhut, Astern und Indianernessel bilden einen reizvollen Kontrast zu zierlichen Gräsern wie Federgras oder Rutenhirse. Ein kleiner Rat aus der Praxis: Lassen Sie im Herbst die verblühten Pflanzen stehen. Sie bieten nicht nur Insekten ein wertvolles Winterquartier, sondern zaubern auch faszinierende Silhouetten in die kalte Jahreszeit.

Formales Beet: Symmetrie und Ordnung

Für Liebhaber klarer Linien ist ein formales Beet genau das Richtige. Hier dominieren präzise Strukturen und symmetrische Anordnungen. Buchsbaum oder Lavendel eignen sich hervorragend als Einfassung. Im Inneren des Beetes können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und mit kontrastierenden Farben und Formen experimentieren. Stellen Sie sich vor, wie majestätisch weiße Lilien vor einem Hintergrund aus dunkelroten Rosen wirken - ein wahrer Augenschmaus!

Mediterranes Beet: Südländisches Flair

Mit einem mediterranen Beet holen Sie sich ein Stück Urlaubsatmosphäre in den heimischen Garten. Lavendel, Rosmarin und Salbei bilden eine aromatische Basis, die Erinnerungen an sonnendurchflutete Tage weckt. Farbenfrohe Akzente setzen Oleander, Bougainvillea oder Zitronenbäumchen. Zur Abrundung eignen sich dekorative Elemente wie Terrakotta-Töpfe oder ein plätschernder Brunnen. Bedenken Sie jedoch die Winterhärte Ihrer Pflanzenwahl - manch mediterrane Schönheit benötigt einen geschützten Platz, wenn es kalt wird.

Schattenbeet: Gestaltung mit Blattschmuckpflanzen

Schattige Ecken müssen keineswegs trist sein. Mit der richtigen Pflanzenwahl verwandeln sie sich in faszinierende Oasen. Farne, Funkien und Astilben verleihen dem Schattenbeet Struktur und interessante Texturen. Ergänzen Sie diese Grundpflanzen mit blühenden Schattenkünstlern wie Akelei, Elfenblume oder Lungenkraut. Persönlich habe ich eine Schwäche für Silberblatt und Purpurglöckchen entwickelt. Ihre farbigen Blätter setzen selbst an trüben Tagen leuchtende Akzente.

Praktische Umsetzung der Beetgestaltung

Nach all der Inspiration geht es nun ans Eingemachte: die praktische Umsetzung. Eine sorgfältige Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg - glauben Sie mir, ich spreche aus Erfahrung!

Bodenvorbereitungen und Beetanlage

Bevor die ersten Pflanzen in die Erde kommen, ist eine gründliche Bodenvorbereitung unerlässlich. Befreien Sie die Fläche von Unkraut und lockern Sie den Boden tiefgründig auf. Je nach Bodenqualität kann die Einarbeitung von Kompost oder spezieller Blumenerde Wunder wirken. Bei schweren Böden hat sich die Zugabe von Sand bewährt, um die Drainage zu verbessern. Formen Sie das Beet nach Ihren Vorstellungen. Ein leicht erhöhtes Beet ist nicht nur ein Hingucker, sondern fördert auch die Entwässerung - ein nicht zu unterschätzender Vorteil!

Pflanztechniken für verschiedene Gewächse

Jede Pflanze hat ihre Eigenheiten beim Einsetzen. Stauden fühlen sich wohl, wenn sie so tief gepflanzt werden, wie sie im Topf standen. Bei Rosen taucht die Veredlungsstelle etwa 5 cm unter die Erdoberfläche. Zwiebelpflanzen kommen je nach Art 5 bis 15 cm tief in den Boden. Ein Tipp aus meiner Praxis: Tauchen Sie die Wurzelballen vor dem Pflanzen in Wasser. So starten Ihre grünen Schützlinge gut versorgt an ihrem neuen Standort.

Pflanzabstände und Gruppierungen

Die richtige Platzierung der Pflanzen entscheidet über das spätere Erscheinungsbild des Beetes. Orientieren Sie sich an den empfohlenen Pflanzabständen auf den Etiketten. Niedrige Pflanzen gehören nach vorne, höhere nach hinten - das klingt logisch, wird aber überraschend oft vergessen. Ein kleiner Gestaltungstrick: Setzen Sie Pflanzen in ungeraden Zahlen. Dreier- oder Fünfergruppen wirken natürlicher als Paare. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Anordnungen, bevor Sie die Pflanzen endgültig einsetzen.

Wässerung und Mulchen des Beetes

Nach der Pflanzung ist eine gründliche Wässerung das A und O. In den ersten Wochen sollten Sie regelmäßig gießen, bis die Pflanzen gut eingewurzelt sind. Eine Mulchschicht aus Rindenhäckseln oder Kompost ist Gold wert: Sie hält die Feuchtigkeit im Boden und hält lästiges Unkraut in Schach. Aus meiner Erfahrung kann ich Ihnen nur raten: Gießen Sie lieber seltener, dafür aber durchdringend. Das fördert ein tiefes Wurzelwachstum und macht Ihre Pflanzen fit für trockene Zeiten.

Pflege und Erhaltung des Blumenbeetes

Ein prachtvolles Blumenbeet ist wie ein lebendiges Kunstwerk, das stetige Aufmerksamkeit verlangt. Lassen Sie mich Ihnen einige Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung mit auf den Weg geben:

Saisonale Pflegearbeiten

Der Frühling läutet die Gartensaison ein. Jetzt heißt es, Winterschäden zu beseitigen und den Boden zu lockern - eine wahre Freude, wenn die ersten Sonnenstrahlen die Erde wärmen! Im Sommer steht regelmäßiges Gießen und Jäten auf dem Programm. Persönlich nutze ich die Zeit beim Unkrautziehen gerne zum Entspannen und Nachdenken. Der Herbst wiederum bereitet uns auf die kommende Ruhephase vor. Stauden werden zurückgeschnitten und empfindliche Pflanzen winterfest gemacht.

Düngung und Bodenverbesserung

Nährstoffe sind das A und O für üppiges Wachstum. Eine Frühjahrsdüngung mit selbst angesetztem Kompost bildet eine solide Basis. Während der Hauptwachstumsphase kann ein Flüssigdünger Wunder wirken - aber Vorsicht, zu viel des Guten schadet eher! Das jährliche Einarbeiten von Kompost verbessert nicht nur die Bodenqualität, sondern fühlt sich für mich immer wie eine Verjüngungskur für den Garten an.

Schnittmaßnahmen für üppiges Wachstum

Regelmäßiges Zurückschneiden mag auf den ersten Blick radikal erscheinen, ist aber oft der Schlüssel zu kompaktem Wuchsund reicher Blüte. Das Entfernen von Verblühtem regt die Pflanze zu neuer Blütenbildung an - fast wie ein natürlicher Jungbrunnen. Bei manchen Stauden, wie dem Rittersporn, kann ein beherzter Rückschnitt nach der Hauptblüte sogar einen zweiten Flor hervorlocken.

Krankheits- und Schädlingsmanagement

Ein wachsames Auge ist Gold wert. Regelmäßige Beobachtung Ihrer grünen Schützlinge hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen. Oft genügt es, befallene Pflanzenteile zu entfernen. Bei hartnäckigeren Fällen greifen wir auf umweltfreundliche Pflanzenschutzmittel zurück. Die beste Vorbeugung bleibt jedoch eine kluge Pflanzenauswahl und gute Bodenpflege - gewissermaßen die Grundpfeiler eines gesunden Gartens.

Erweiterte Gestaltungselemente

Ein Blumenbeet kann mehr sein als die Summe seiner Pflanzen. Mit einigen Extras verleihen Sie ihm eine ganz besondere Note:

Integration von Wasserfeatures

Wasser bringt Leben ins Beet! Ein kleiner Springbrunnen oder ein plätscherndes Wasserspiel schafft nicht nur eine angenehme Atmosphäre, sondern lockt auch gefiederte Gäste an. Das sanfte Geräusch von fließendem Wasser hat für mich etwas ungemein Beruhigendes - perfekt, um nach einem stressigen Tag abzuschalten.

Beleuchtungskonzepte für Blumenbeete

Mit geschickter Beleuchtung zaubern Sie auch in den Abendstunden magische Momente. Solarleuchten sind dabei eine umweltfreundliche Option. Mein Tipp: Weniger ist oft mehr. Eine dezente Beleuchtung unterstreicht die natürliche Schönheit der Pflanzen, ohne sie zu überstrahlen. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Lichtquellen und -stärken, bis Sie Ihre perfekte Abendstimmung gefunden haben.

Skulpturen und Kunstobjekte im Beet

Kunst im Garten kann faszinierende Akzente setzen. Ob filigrane Metallarbeiten oder wuchtige Steinskulpturen - wichtig ist, dass sich die Objekte harmonisch in das Gesamtbild einfügen. Ich erinnere mich noch gut an eine alte Gießkanne, die ich einmal als Pflanzgefäß umfunktioniert habe. Sie wurde zum echten Hingucker im Beet und Gesprächsthema bei Gartenpartys!

Blühendes Finale: Ihr persönliches Gartenparadies

Die Gestaltung eines Blumenbeetes ist wie das Komponieren einer Symphonie - jedes Element trägt zum Gesamtklang bei. Berücksichtigen Sie Farbharmonien, Höhenstaffelungen und die jahreszeitliche Abfolge, aber lassen Sie auch Ihrem persönlichen Stil freien Lauf.

Scheuen Sie sich nicht vor dem Experimentieren mit ungewöhnlichen Pflanzenkombinationen. Manchmal entstehen die schönsten Arrangements durch glückliche Zufälle. Denken Sie immer daran: Ein Garten ist ein lebendiger Organismus, der sich ständig verändert. Genießen Sie den Prozess des Gestaltens und Pflegens - und lassen Sie sich von der unerschöpflichen Kreativität der Natur inspirieren.

Mit liebevoller Pflege und einer Prise Kreativität wird Ihr Blumenbeet zu einem blühenden Höhepunkt, der Ihnen und Ihren Besuchern das ganze Jahr über Freude bereitet. Also, krempeln Sie die Ärmel hoch und lassen Sie Ihrer gärtnerischen Fantasie freien Lauf. Wer weiß, vielleicht entdecken Sie dabei Ihr ganz persönliches grünes Paradies!

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