Linsen-Keimsprossen: Gesunder Genuss für jeden Tag

Linsen Keimsprossen: Nährstoffwunder für die pflanzliche Ernährung

Wenn's um gesunde Ernährung geht, sind Linsen Keimsprossen echte Helden! Diese kleinen Kraftpakete sind nicht nur für Vegetarier und Veganer ein Segen, sondern für jeden, der auf seine Gesundheit achten möchte. Lasst uns mal genauer hinschauen, was diese Winzlinge so besonders macht.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Linsen Keimsprossen stecken voller Nährstoffe und sind leicht verdaulich
  • Sie sind eine Top-Proteinquelle für alle, die auf tierische Produkte verzichten
  • Man kann sie ganz einfach selbst zu Hause ziehen
  • Vor dem Essen kurz blanchieren nicht vergessen!
  • Sie haben jede Menge gesundheitliche Vorteile

Was sind Linsen Keimsprossen überhaupt?

Stellt euch vor, ihr nehmt trockene Linsen und lasst sie keimen. Nach ein paar Tagen sprießen kleine Triebe, die vor Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen nur so strotzen. Je nach Linsenart dauert das Ganze etwa 3-5 Tage - also perfekt für alle, die es kaum erwarten können, ihre selbstgezogenen Sprossen zu probieren!

So zaubert ihr Linsen Keimsprossen selbst

Das Tolle ist, ihr braucht kein grünes Händchen dafür! Wascht einfach trockene Linsen gründlich und weicht sie 8-12 Stunden ein. Dann ab damit in ein Keimglas oder einen Sprossenzüchter. Regelmäßig mit Wasser besprühen und spülen nicht vergessen. Schon nach wenigen Tagen könnt ihr zusehen, wie die ersten zarten Triebe erscheinen. Es ist fast wie Magie!

Nährstoffprofil von Linsen Keimsprossen

Jetzt wird's spannend: Durch das Keimen passiert etwas Faszinierendes. Die Nährstoffe in den Linsen werden für unseren Körper viel besser verfügbar. Es ist, als würden die Linsen sich selbst in Superstars verwandeln! Hier ein kleiner Einblick in ihren Nährstoff-Cocktail:

  • Hochwertiges pflanzliches Eiweiß (perfekt für Muskelaufbau und Reparatur)
  • Ballaststoffe (gut für unseren Darm und hält lange satt)
  • Vitamine wie B1, B2, B3, B6, C und E (sozusagen das ganze Alphabet der Gesundheit)
  • Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Magnesium und Kalium (unsere Zellen jubeln!)
  • Sekundäre Pflanzenstoffe (kleine Helfer für unser Immunsystem)
  • Enzyme (unterstützen unsere Verdauung)

Warum Vegetarier und Veganer sie lieben

Für alle, die sich pflanzlich ernähren, sind Linsen Keimsprossen wie ein Geschenk des Himmels. Sie liefern hochwertiges Protein mit allen essenziellen Aminosäuren - also genau das, was unser Körper braucht, aber nicht selbst herstellen kann. Obendrein sind sie reich an Eisen und B-Vitaminen, die in veganen Ernährungsformen manchmal Mangelware sein können. Es ist, als hätte Mutter Natur extra an unsere pflanzlich lebenden Freunde gedacht!

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Gesundheitliche Vorteile von Linsen Keimsprossen

Proteingehalt und essenzielle Aminosäuren

Stellt euch vor: Diese kleinen Sprossen bestehen zu 20-25% aus Protein! Und das Beste daran? Unser Körper kann es super verwerten. Sie liefern alle essenziellen Aminosäuren in einem ausgewogenen Verhältnis. Das macht sie zu einer Top-Proteinquelle, besonders wenn man kein Fleisch isst. Es ist, als hätten wir einen kleinen Eiweißriesen in der Küche!

Vitamine und Mineralstoffe

Durch das Keimen passiert etwas Magisches: Der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen schießt regelrecht in die Höhe. Besonders reich sind unsere kleinen Freunde an:

  • Vitamin C: Unser Immunsystem-Booster und Eisenaufnahme-Helfer
  • B-Vitamine: Die Energiespender für Stoffwechsel und Nervensystem
  • Eisen: Der Held der Blutbildung
  • Zink: Unser Abwehrkraft-Verstärker

Ballaststoffe und Verdauungsförderung

Die Ballaststoffe in Linsen Keimsprossen sind wie ein Wellness-Programm für unseren Darm. Sie fördern eine gesunde Darmflora und können bei regelmäßigem Verzehr Verstopfungen vorbeugen. Und das Beste: Sie machen richtig lange satt und können sogar bei der Gewichtskontrolle helfen. Es ist, als hätten wir einen kleinen Fitnesstrainer im Bauch!

Antioxidantien und ihre Wirkung

Linsen Keimsprossen sind wahre Antioxidantien-Bomben! Sie stecken voller Vitamin C und E sowie sekundärer Pflanzenstoffe. Diese schützen unsere Zellen vor fiesen freien Radikalen und oxidativem Stress. Auf lange Sicht kann das sogar das Risiko für chronische Erkrankungen und vorzeitige Alterung senken. Wer hätte gedacht, dass so kleine Sprossen so viel Power haben?

Und jetzt kommt's: Durch das Keimen erhöht sich der Gehalt an bestimmten Antioxidantien wie Polyphenolen sogar noch. Es ist, als würden die Linsen während des Keimens ein Upgrade bekommen. Das macht sie zu echten Superhelden in unserer Küche und zu einem wertvollen Teil einer gesunden Ernährung. Also, ran an die Linsen Keimsprossen und lasst es euch schmecken!

Wie du Linsen Keimsprossen selbst ziehst: Einfach und gesund

Lass uns mal über das Sprossen-Ziehen reden! Es ist wirklich faszinierend, wie aus ein paar trockenen Linsen in wenigen Tagen knackige, nährstoffreiche Keimsprossen werden. Und das Beste: Du brauchst dafür keinen grünen Daumen!

Was du zum Loslegen brauchst

Die Ausrüstung ist wirklich überschaubar:

  • Linsen (am besten in Bio-Qualität)
  • Ein Keimglas oder Sprossenturm
  • Frisches Wasser
  • Ein Sieb
  • Küchentücher oder Mull

Für Anfänger ist ein Keimglas super. Es hat einen weiten Hals und einen perforierten Deckel - praktisch zum Abgießen und Belüften. Wenn du öfter größere Mengen ziehen willst, lohnt sich vielleicht ein Sprossenturm.

So geht's Schritt für Schritt

Jetzt wird's spannend! So bringst du deine Linsen zum Sprießen:

  • Linsen waschen: Nimm etwa zwei Esslöffel und spül sie gründlich.
  • Einweichen: Ab ins Keimglas damit und mit dreimal so viel Wasser bedecken. Lass sie 8-12 Stunden (oder über Nacht) baden.
  • Wasser weg: Gieß das Einweichwasser ab und spül nochmal nach.
  • Keimen lassen: Stell das Glas schräg, damit Wasser ablaufen kann. Ein Tuch drüber hält Staub fern.
  • Spülen und wiederholen: Zweimal täglich mit frischem Wasser spülen und wieder abtropfen lassen.
  • Ernte: Nach 3-5 Tagen sind deine Sprossen bereit für den großen Auftritt!

Kleiner Tipp von mir: Ich stelle mein Keimglas immer neben die Spüle. So vergesse ich das Spülen nicht und hab alles griffbereit.

So fühlen sich deine Sprossen pudelwohl

Damit deine Linsen Keimsprossen richtig durchstarten, solltest du auf ein paar Dinge achten:

  • Temperatur: Zwischen 18 und 22 Grad fühlen sie sich am wohlsten.
  • Feuchtigkeit: Feucht ja, aber nicht im Wasser schwimmen. Regelmäßiges Spülen und gutes Abtropfen sind der Schlüssel.
  • Licht: Am Anfang mögen sie's dunkel. Sobald grüne Blättchen sprießen, freuen sie sich über etwas indirektes Licht.

Bei mir gedeihen die Sprossen am besten auf der Küchenarbeitsplatte. Da ist es nicht zu warm und ich hab sie immer im Blick.

Wenn's mal nicht so klappt

Manchmal läuft's nicht rund. Hier ein paar typische Problemchen und wie du sie in den Griff kriegst:

  • Schimmel: Meist zu viel Feuchtigkeit oder zu wenig Luft. Öfter spülen und besser abtropfen lassen.
  • Keine Keimung: Vielleicht sind die Linsen zu alt oder es ist zu warm.
  • Muffeliger Geruch: Ein bisschen nussig ist normal. Wenn's unangenehm wird, häufiger spülen und für mehr Luft sorgen.
  • Überlange Sprossen: Du warst wohl zu geduldig! Früher ernten oder kühler stellen bremst das Wachstum.

Als ich anfing, hatte ich auch Probleme mit Schimmel. Aber gründliches Spülen und gute Belüftung haben Wunder bewirkt. Seitdem klappt's super!

Sauber und sicher: So genießt du deine Sprossen bedenkenlos

Beim Sprossen-Ziehen ist Hygiene das A und O. Schließlich wollen wir knackige Sprossen und keine Bakterien-Zucht. Ein paar Punkte solltest du im Hinterkopf behalten:

Sauber, sauberer, Sprossen

So bleibst du auf der sicheren Seite:

  • Saubere Hände: Immer schön waschen, bevor du deine Sprossen anfasst.
  • Blitzblanke Utensilien: Keimgläser und Co. vor jedem Gebrauch gründlich reinigen.
  • Frisches Wasser: Zum Spülen und Einweichen nur frisches, sauberes Wasser nehmen.
  • Aufmerksam bleiben: Schau deine Sprossen täglich an. Schimmel hat hier nichts verloren!

Ich gieße vor jeder neuen Sprossengeneration kochendes Wasser über mein Keimglas. Das beruhigt mein Gewissen und hält unerwünschte Gäste fern.

Die Sache mit der Blausäure

In Linsen Keimsprossen steckt von Natur aus etwas Blausäure. Klingt erstmal unheimlich, ist aber kein Grund zur Panik. Mit ein paar Tricks kannst du deine Sprossen bedenkenlos genießen:

  • In gekeimten Linsen ist mehr Blausäure als in ungekeimten.
  • Kurzes Blanchieren macht die Blausäure fast komplett unschädlich.
  • Kleine Mengen roh sind für gesunde Erwachsene normalerweise kein Problem.

Ich nasche gerne mal ein paar rohe Sprossen im Salat. Wenn's mehr sein soll oder ich sie meinen Kindern gebe, blanchiere ich sie kurz.

Blanchieren leicht gemacht

So machst du deine Sprossen fit für den Verzehr:

  • Wasser zum Kochen bringen.
  • Sprossen für 1-2 Minuten reinwerfen.
  • Abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.
  • Gut abtropfen lassen.

Das Blanchieren macht nicht nur die Blausäure unschädlich, sondern tötet auch mögliche Keime ab. Und keine Sorge, die meisten Nährstoffe bleiben erhalten.

Kleiner Küchentipp: Blanchierte Sprossen schmecken super in warmen Gerichten wie Suppen oder Eintöpfen. Sie behalten einen leichten Biss und ihr nussiges Aroma.

So, jetzt bist du bestens gewappnet für dein Sprossen-Abenteuer! Es ist wirklich spannend zu sehen, wie aus ein paar Linsen knackige Keimsprossen werden. Und das Beste: Du weißt genau, wo dein Essen herkommt. Also, ran an die Linsen und viel Spaß beim Ausprobieren!

Linsen-Keimsprossen in der Küche: Ein Fest für Kreative!

Ich bin immer wieder begeistert, wie vielseitig Linsen-Keimsprossen in der Küche sind. Ob vegetarisch oder vegan - diese kleinen Kraftpakete peppen wirklich jedes Gericht auf! Ihr knackiger Biss und der leicht nussige Geschmack machen sie zu meinem heimlichen Liebling. Lasst uns mal schauen, wie wir diese Nährstoffbomben in unsere Gerichte schmuggeln können.

Frisch und roh: Der Salat-Booster

Am liebsten knabbere ich Linsen-Keimsprossen einfach so - herrlich frisch! In Salaten sind sie der absolute Knaller. Hier ein paar Ideen zum Ausprobieren:

  • Misch eine Handvoll unter deinen Lieblingssalat - der Extra-Crunch ist garantiert!
  • Streue sie über eine Schüssel Quinoa oder Couscous - sieht nicht nur toll aus, schmeckt auch super.
  • Probier mal einen Rohkost-Salat mit gehackten Tomaten, Gurken und Avocado, getoppt mit Linsen-Keimsprossen - ein Traum!

In Smoothies geben sie übrigens einen richtig guten Nährstoffkick. Einfach eine Handvoll in den Mixer werfen - du wirst staunen!

Warm und gemütlich: Suppen und Eintöpfe

Klar, roh sind die Sprossen am nährstoffreichsten. Aber manchmal mag ich's auch gern warm und gemütlich. In Suppen und Eintöpfen machen sie echt was her:

  • Wirf sie in den letzten Minuten in deine Gemüsesuppe - das gibt eine tolle Konsistenz.
  • In einer herzhaften Minestrone sind sie der Geheimtipp schlechthin.
  • Mein Favorit: Ein indisch inspiriertes Linsendal mit Keimsprossen - himmlisch!

Kleiner Tipp: Nicht zu lange mitkochen, sonst wird's matschig. Wir wollen ja den Knack behalten!

Cremig und lecker: Aufstriche und Dips

Seit ich Linsen-Keimsprossen in Aufstriche und Dips mische, will ich nichts anderes mehr. Sie bringen so eine tolle Textur rein! Hier meine absoluten Favoriten:

  • Im selbstgemachten Hummus sind sie der Knaller - probiert es aus!
  • Avocado-Zitronen-Aufstrich mit Keimsprossen - da werden sogar meine Kinder schwach.
  • Mein Geheimtipp: Kräuterquark mit Linsen-Keimsprossen - der Hit auf jeder Party!

Kreative Küche: Lass es sprießen!

Jetzt wird's wild! Ich liebe es, mit Linsen-Keimsprossen zu experimentieren. Hier ein paar verrückte Ideen:

  • Back sie in dein nächstes Vollkornbrot - das gibt Struktur und Nährstoffe.
  • Als Topping für deine Buddha Bowl sind sie der Hingucker schlechthin.
  • Sommerrollen mit Linsen-Keimsprossen - frisch, knackig, lecker!
  • Mein neuester Clou: Kartoffelsalat mit Keimsprossen - klingt komisch, ist aber grandios.

Ihr seht, die Möglichkeiten sind endlos. Lasst eurer Fantasie freien Lauf und findet eure Lieblingskombi!

Keimsprossen im Vergleich: Wie schneiden unsere Linsen-Helden ab?

Okay, ich geb's zu: Ich bin ein bisschen verliebt in Linsen-Keimsprossen. Aber wie stehen sie im Vergleich zu ihren Sprossen-Kollegen da? Schauen wir mal genauer hin!

Nährstoffe: Die große Aufholjagd

Verglichen mit den üblichen Verdächtigen wie Alfalfa oder Mungbohnen können sich unsere Linsen-Keimsprossen echt sehen lassen:

  • Protein: Hier sind sie die unangefochtenen Champions - perfekt für Muskelaufbau und Reparatur!
  • Ballaststoffe: Auch hier haben sie die Nase vorn. Gut für unseren Darm und hält schön lange satt.
  • Eisen: Als pflanzliche Eisenquelle sind sie kaum zu toppen. Besonders im Vergleich zu Mungbohnensprossen.
  • Folsäure: Hier spielen sie in einer Liga mit den anderen, liefern aber eine ordentliche Portion dieses wichtigen B-Vitamins.

Kurzum: Für alle, die auf eine ausgewogene pflanzliche Ernährung setzen, sind Linsen-Keimsprossen echt ein Segen!

Geschmack und Textur: Jeder Sprössling ist einzigartig

Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Hier ein kleiner Vergleich der Sprossen-Persönlichkeiten:

  • Linsen-Keimsprossen: Mein Favorit! Leicht nussig und schön knackig. Sie haben einfach mehr 'Biss' als viele andere.
  • Alfalfa-Sprossen: Die Klassiker. Mild und ein bisschen grasig. Zart wie ein Hauch von Nichts.
  • Mungbohnensprossen: Die Saftigen. Knackig und leicht süßlich. Der Asia-Klassiker schlechthin.
  • Brokkolisprossen: Die Intensiven. Leicht scharf und sehr 'brokkolig'. Nicht jedermanns Sache, aber ich mag sie!

Die etwas kräftigere Textur und der nussige Geschmack machen Linsen-Keimsprossen für mich zum Allrounder in der Küche. Sie passen einfach überall!

Flexibilität in der Küche: Linsen-Keimsprossen als Alleskönner

Wenn's ums Kochen geht, haben Linsen-Keimsprossen echt die Nase vorn:

  • Sie schmecken roh und gekocht gleichermaßen gut - super praktisch!
  • Ihre festere Textur macht sie zum Allrounder: vom knackigen Salat bis zum warmen Eintopf.
  • Der nussige Geschmack ist wie der perfekte Backgroundsänger - unterstützt, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.
  • In Aufstrichen und Dips sind sie mein Geheimtipp für Extra-Cremigkeit.

Klar, Alfalfa-Sprossen sind die Könige des Rohverzehrs, und Mungbohnensprossen regieren die asiatische Küche. Aber Linsen-Keimsprossen? Die machen einfach überall eine gute Figur!

Am Ende des Tages hat jede Sprosse ihren Charme. Aber für mich sind Linsen-Keimsprossen der heimliche Star in meiner Küche. Ihr Nährwert, der leckere Geschmack und ihre Vielseitigkeit machen sie einfach unschlagbar. Probiert es aus und lasst euch überraschen!

Linsen Keimsprossen richtig lagern: So bleiben sie länger frisch

Wenn du deine eigenen Linsen Keimsprossen ziehst, möchtest du sie bestimmt möglichst lange knackig und lecker genießen. Keine Sorge, mit ein paar einfachen Tricks klappt das prima!

So fühl'n sich deine Sprossen pudelwohl

Am besten bringst du deine fertigen Keimsprossen in den Kühlschrank. Ich nehme dafür meistens einen luftigen Behälter oder ein Sieb mit einem feuchten Tuch drüber. Das hält die Sprossen schön knackig. Nur eins ist wichtig: Sie sollten nicht im Wasser baden - sonst werden sie schnell matschig und das will ja keiner.

Wie lange halten sich die kleinen Kraftpakete?

Frische Linsen Keimsprossen machen's im Kühlschrank etwa 3-5 Tage. Danach lassen Nährstoffe und Geschmack leider nach. Wenn sie anfangen muffig zu riechen, schimmelig oder schleimig werden, ist es Zeit, sich von ihnen zu verabschieden. Lieber auf Nummer sicher gehen!

So bleiben deine Sprossen länger fit

Mit diesen Tricks bleiben deine Keimsprossen länger knackig:

  • Nur trockene Sprossen in den Kühlschrank packen
  • Täglich mal durchschütteln, damit sich keine Pfützen bilden
  • Saubere, trockene Hände beim Entnehmen - die Sprossen mögen's hygienisch
  • Ab und zu das feuchte Tuch austauschen

Übrigens, wenn du mal zu viele Sprossen hast: Einfach portionsweise einfrieren! In Gefrierbeuteln halten sie sich etwa 3 Monate. Praktisch, oder?

Warum Linsen Keimsprossen echte Alleskönner sind

Zum Schluss will ich noch mal schwärmen, warum ich Linsen Keimsprossen so toll finde:

Ein Segen für Vegetarier und Veganer

Diese kleinen Kraftpakete stecken voller Proteine, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Gerade für alle, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, sind sie echt wertvoll. Sie liefern viele Nährstoffe, die man sonst oft aus tierischen Produkten holt.

Vielseitige Küchenhelden

Ob du sie roh in den Salat wirfst, als Topping über die Suppe streust oder kurz anbrätst - Linsen Keimsprossen passen einfach überall hin. Ich liebe ihren nussigen Geschmack und den extra Crunch, den sie jedem Gericht verleihen. Und das Beste: Sie sind super bekömmlich!

Selbstgemacht schmeckt's am besten

Was ich besonders cool finde: Du kannst Linsen Keimsprossen ganz einfach selbst ziehen. Mit wenig Aufwand hast du immer frische Sprossen parat. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern macht auch noch Spaß. Meine Kinder helfen total gerne beim Keimen und der täglichen Pflege mit.

Fazit: Linsen Keimsprossen - kleine Wunder der Natur

Linsen Keimsprossen sind echt vielseitige Kraftpakete: nährstoffreich, lecker und kinderleicht selbst zu ziehen. Wer sie regelmäßig auf den Teller bringt, tut nicht nur was für die Gesundheit. Die kleinen Sprossen sind auch ein toller Beitrag zu einer nachhaltigen Ernährung. Also, trau dich und entdecke die Welt der Keimsprossen für dich! Ich bin mir sicher, du wirst begeistert sein.

Tags: Linsen
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Häufige Fragen und Antworten

  1. Was sind Linsen Keimsprossen und wie entstehen sie?
    Linsen Keimsprossen entstehen durch das kontrollierte Keimen von trockenen Linsen unter feuchten Bedingungen. Der Prozess beginnt mit dem 8-12-stündigen Einweichen der Linsen, wodurch der natürliche Keimprozess aktiviert wird. In den folgenden 3-5 Tagen entwickeln sich aus den Samenhüllen kleine Triebe mit ersten Blättchen. Während dieser Transformation werden komplexe Nährstoffe aufgespalten und für den menschlichen Körper besser verfügbar gemacht. Die entstehenden Keimsprossen sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen und sekundären Pflanzenstoffen. Je nach Linsenart variiert die Keimzeit leicht, aber das Grundprinzip bleibt gleich: Aus ruhenden Samen werden lebendige, nährstoffreiche Sprossen, die einen leicht nussigen Geschmack und eine knackige Textur entwickeln. Die Sprossen können bereits nach wenigen Tagen geerntet werden, wenn die ersten grünen Triebe sichtbar werden.
  2. Welche Nährstoffe stecken in Linsenkeimlingen?
    Linsenkeimlinge sind wahre Nährstoffbomben mit einem außergewöhnlich breiten Spektrum an wertvollen Inhaltsstoffen. Sie bestehen zu 20-25% aus hochwertigem pflanzlichem Protein mit allen essenziellen Aminosäuren. Der Vitamin-Cocktail umfasst die B-Vitamine B1, B2, B3 und B6 für den Energiestoffwechsel, sowie Vitamin C als Immunsystem-Booster und Vitamin E als Antioxidans. Bei den Mineralstoffen stechen besonders Eisen für die Blutbildung, Zink für die Immunabwehr, Magnesium für Muskeln und Nerven sowie Kalium für den Wasserhaushalt hervor. Zusätzlich enthalten sie wertvolle Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung und sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole. Besonders bemerkenswert ist, dass durch den Keimprozess die Bioverfügbarkeit vieler Nährstoffe deutlich steigt - der Körper kann sie also viel besser aufnehmen und verwerten als aus ungekeimten Linsen.
  3. Wie zieht man Linsen Keimsprossen selbst zu Hause?
    Die Anzucht von Linsen Keimsprossen zu Hause ist überraschend einfach und benötigt nur wenige Utensilien. Zunächst werden etwa zwei Esslöffel Linsen gründlich gewaschen und 8-12 Stunden in dreifacher Wassermenge eingeweicht. Anschließend wird das Einweichwasser abgegossen und die Linsen nochmals gespült. Die feuchten Linsen kommen in ein Keimglas oder einen Sprossenzüchter und werden schräg aufgestellt, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann. Ein sauberes Tuch über dem Glas hält Staub fern, lässt aber Luft durch. Zweimal täglich müssen die Sprossen mit frischem Wasser gespült und wieder abgetropft werden. Die optimale Keimtemperatur liegt zwischen 18-22°C. Nach 3-5 Tagen sind die Sprossen erntereif und zeigen erste grüne Triebe. Während der Anzucht ist besonders auf Hygiene zu achten - saubere Hände, blitzblanke Utensilien und frisches Wasser sind entscheidend für eine erfolgreiche Sprossenzucht.
  4. Warum sollten Linsensprossen vor dem Verzehr blanchiert werden?
    Das Blanchieren von Linsensprossen ist eine wichtige Sicherheitsmaßnahme, da rohe Linsensprossen natürlicherweise Blausäure enthalten. Während des Keimprozesses kann sich der Blausäuregehalt sogar noch erhöhen. Durch kurzes Blanchieren in kochendem Wasser für 1-2 Minuten wird die Blausäure nahezu vollständig neutralisiert und gleichzeitig werden mögliche schädliche Bakterien abgetötet. Das anschließende Abschrecken mit kaltem Wasser stoppt den Garvorgang und erhält die knackige Textur sowie die meisten wertvollen Nährstoffe. Kleine Mengen roher Sprossen sind für gesunde Erwachsene normalerweise unbedenklich, doch bei größeren Portionen oder beim Servieren für Kinder, Schwangere oder immungeschwächte Personen ist das Blanchieren definitiv empfehlenswert. Zudem verbessert die kurze Hitzebehandlung oft die Verträglichkeit und macht die Sprossen für warme Gerichte wie Suppen oder Eintöpfe geeignet, ohne dass sie matschig werden.
  5. Welche Hygienemaßnahmen sind bei der Sprossenzucht wichtig?
    Hygiene ist das A und O bei der erfolgreichen Sprossenzucht, da die feucht-warmen Bedingungen nicht nur das Sprösslingswachstum, sondern auch unerwünschte Bakterien und Schimmel begünstigen können. Grundsätzlich sollten alle Hände vor jedem Kontakt mit den Sprossen gründlich gewaschen werden. Keimgläser, Siebe und andere Utensilien müssen vor jeder neuen Anzucht mit kochendem Wasser desinfiziert werden. Für das Spülen und Einweichen darf ausschließlich frisches, sauberes Leitungswasser verwendet werden. Die Sprossen sollten täglich auf verdächtige Veränderungen wie Schimmelbildung, schleimige Konsistenz oder muffigen Geruch kontrolliert werden. Bei ersten Anzeichen von Verderb müssen die gesamten Sprossen entsorgt werden. Wichtig ist auch eine gute Belüftung der Anzuchtstelle und das vollständige Abtropfen nach jedem Spülgang. Die Anzuchtgefäße sollten niemals in der prallen Sonne stehen, da dies die Schimmelgefahr erhöht. Mit diesen einfachen Hygieneregeln gelingt eine sichere und erfolgreiche Sprossenzucht.
  6. Worin unterscheiden sich Linsensprossen von Mungbohnensprossen?
    Linsensprossen und Mungbohnensprossen unterscheiden sich deutlich in Nährstoffgehalt, Geschmack und Verwendung. Linsensprossen sind die eindeutigen Protein-Champions mit 20-25% Eiweißgehalt, während Mungbohnensprossen weniger Protein, dafür mehr Wasser enthalten. Beim Eisengehalt haben Linsensprossen ebenfalls die Nase vorn - ein wichtiger Vorteil für die pflanzliche Ernährung. Geschmacklich sind Linsensprossen nussiger und haben mehr Biss, während Mungbohnensprossen saftiger und leicht süßlich schmecken. In der Küche zeigen sich weitere Unterschiede: Linsensprossen eignen sich hervorragend sowohl für rohe als auch warme Zubereitungen und behalten ihre Textur auch beim Kochen. Mungbohnensprossen sind der Asia-Klassiker schlechthin und werden traditionell in Wok-Gerichten verwendet. Die Anzucht ist bei beiden ähnlich, jedoch brauchen Linsensprossen etwa 3-5 Tage, während Mungbohnen oft schon nach 2-4 Tagen fertig sind. Für eine ausgewogene pflanzliche Ernährung bieten Linsensprossen insgesamt mehr Nährwert pro Portion.
  7. Was ist der Unterschied zwischen Keimsprossen und Alfalfa-Sprossen?
    Keimsprossen ist der Oberbegriff für alle gekeimten Samen, während Alfalfa-Sprossen eine spezielle Art von Keimsprossen aus Alfalfa-Samen (Luzerne) darstellen. Alfalfa-Sprossen sind die Klassiker unter den Keimsprossen - zart, mild und mit einem leicht grasigen Geschmack. Sie haben sehr dünne, feine Triebe und sind besonders für den Rohverzehr in Salaten geeignet. Im Vergleich zu Linsen-Keimsprossen sind Alfalfa-Sprossen deutlich milder im Geschmack und haben eine viel zartere Struktur. Nährstofftechnisch enthalten Alfalfa-Sprossen weniger Protein und Eisen als Linsensprossen, dafür aber viel Vitamin K und Folsäure. Die Anzucht von Alfalfa-Sprossen dauert etwa 5-7 Tage und erfordert sehr feine Samen. Während Linsensprossen auch gekocht verwendet werden können, eignen sich die zarten Alfalfa-Sprossen hauptsächlich für rohe Zubereitungen. Beide Sprossenarten ergänzen sich perfekt in einer ausgewogenen Ernährung - Alfalfa für den milden Geschmack und Linsensprossen für den Nährstoff-Kick.
  8. Wie lange sind selbst gezogene Linsenkeimlinge haltbar?
    Selbst gezogene Linsenkeimlinge halten sich im Kühlschrank etwa 3-5 Tage frisch, wenn sie richtig gelagert werden. Nach der Ernte sollten die Sprossen zunächst gründlich gespült und vollständig abgetrocknet werden. Die optimale Lagerung erfolgt in einem luftigen Behälter oder Sieb, abgedeckt mit einem feuchten, aber nicht nassen Tuch. Wichtig ist, dass die Sprossen nicht im Wasser baden, da sie sonst schnell matschig werden. Täglich sollten sie kontrolliert und eventuell das feuchte Tuch ausgetauscht werden. Erste Anzeichen für Verderb sind ein muffiger Geruch, schleimige Konsistenz oder Schimmelbildung - dann gehören die Sprossen komplett in den Biomüll. Für längere Haltbarkeit können blanchierte Sprossen auch portionsweise eingefroren werden und bleiben so etwa 3 Monate verwendbar. Der Geschmack und die Nährstoffdichte sind in den ersten 2-3 Tagen nach der Ernte am besten. Deshalb ist es empfehlenswert, nur so viele Sprossen zu ziehen, wie in wenigen Tagen verbraucht werden können.
  9. Wo kann man Keimgläser und Sprossenzüchter für die Anzucht kaufen?
    Keimgläser und Sprossenzüchter sind heute in vielen Geschäften und Online-Shops erhältlich. Gartenfachhändler wie samen.de bieten eine große Auswahl an Anzuchtutensilien für die Sprossenzucht - von einfachen Keimgläsern bis hin zu professionellen Sprossmentürmen. Auch Reformhäuser, Bio-Märkte und größere Supermärkte führen oft Grundausstattungen für die Sprossenzucht. Online-Marktplätze wie Amazon haben ebenfalls ein breites Sortiment verschiedener Hersteller. Für Einsteiger empfiehlt sich ein einfaches Keimglas mit Siebdeckel, das bereits für wenige Euro erhältlich ist. Wer regelmäßig größere Mengen verschiedener Sprossen ziehen möchte, sollte über einen Sprossenturm oder ein Anzuchtset nachdenken. Die Gartenexperten von samen.de können bei der Auswahl des passenden Equipments beraten und bieten oft auch komplette Starter-Sets an. Wichtig ist, auf Qualität zu achten - die Materialien sollten lebensmittelecht und leicht zu reinigen sein. Glasgefäße sind hygienischer als Plastik und halten länger.
  10. Welche Bio-Linsensamen eignen sich für die Sprossenanzucht?
    Für die Sprossenanzucht eignen sich am besten spezielle Keimlinsen in Bio-Qualität, die unbehandelt und keimfähig sind. Besonders bewährt haben sich rote Linsen, grüne Linsen und Beluga-Linsen, wobei jede Sorte leicht unterschiedliche Geschmacksnuancen entwickelt. Rote Linsen keimen besonders schnell und haben einen milden Geschmack, während grüne Linsen etwas kräftiger schmecken und länger brauchen. Geschälte Linsen aus dem Supermarkt sind meist nicht keimfähig und daher ungeeignet. Qualitätsorientierte Anbieter wie samen.de führen spezielle Keimsaaten, die explizit für die Sprossenzucht ausgewählt und getestet wurden. Diese garantieren hohe Keimraten und sind frei von Schadstoffen. Beim Kauf sollte auf das Bio-Siegel, das Erntedatum und die Lagerbedingungen geachtet werden. Die Samen sollten trocken, unbeschädigt und nicht älter als ein Jahr sein. Wichtig ist auch, dass die Linsen nicht vorbehandelt oder bestrahlt wurden, da dies die Keimfähigkeit zerstört. Am besten kauft man kleinere Mengen und lagert sie kühl und trocken.
  11. Welche Rolle spielen sekundäre Pflanzenstoffe in Linsenkeimlingen?
    Sekundäre Pflanzenstoffe in Linsenkeimlingen fungieren als natürliche Schutz- und Abwehrstoffe der Pflanze und bieten gleichzeitig zahlreiche gesundheitliche Vorteile für den Menschen. Während des Keimprozesses erhöht sich der Gehalt an Polyphenolen, Flavonoiden und anderen bioaktiven Verbindungen deutlich. Diese Substanzen wirken als kraftvolle Antioxidantien und schützen unsere Zellen vor oxidativem Stress durch freie Radikale. Polyphenole in Linsenkeimlingen können entzündungshemmende Eigenschaften haben und das Immunsystem stärken. Saponine, eine weitere Gruppe sekundärer Pflanzenstoffe, können den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen und antimikrobielle Wirkungen zeigen. Isoflavone, die in Linsen natürlich vorkommen, sind für ihre hormonregulierenden Eigenschaften bekannt. Diese Verbindungen arbeiten synergistisch mit Vitaminen und Mineralstoffen zusammen und verstärken deren positive Wirkungen. Der regelmäßige Verzehr von Linsenkeimlingen kann daher langfristig zur Prävention chronischer Erkrankungen beitragen und das allgemeine Wohlbefinden fördern.
  12. Wie unterstützen Enzyme in Keimsprossen die Verdauung?
    Enzyme in Keimsprossen sind echte Verdauungshelfer, die während des Keimprozesses in erhöhter Konzentration gebildet werden. Diese natürlichen Biokatalysatoren unterstützen den Körper dabei, Nährstoffe effizienter aufzuspalten und zu verwerten. Amylasen helfen bei der Stärkeverdauung, während Proteasen die Proteinaufspaltung erleichtern. Lipasen unterstützen die Fettverdauung und machen Keimsprossen besonders bekömmlich. Durch diese Enzyme werden komplexe Kohlenhydrate bereits in der Sprosse vorverdaut, was die Belastung für unser Verdauungssystem reduziert. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen mit empfindlichem Magen oder Verdauungsproblemen. Die in Linsenkeimlingen enthaltene Phytase kann zudem die Aufnahme von Mineralstoffen wie Eisen und Zink verbessern, indem sie störende Phytinsäure abbaut. Alpha-Galaktosidasen reduzieren blähende Verbindungen, die in Hülsenfrüchten natürlich vorkommen. Dadurch sind Keimsprossen oft viel verträglicher als ihre ungekeimten Ausgangssamen und können auch von Menschen mit Unverträglichkeiten oft problemlos verzehrt werden.
  13. Warum sind Sprossen für Vegetarier besonders wertvoll?
    Sprossen sind für Vegetarier besonders wertvoll, da sie eine der wenigen pflanzlichen Quellen darstellen, die ein vollständiges Aminosäureprofil mit allen essenziellen Aminosäuren liefern. Mit 20-25% hochwertigem Protein können Linsensprossen problemlos als Fleischersatz in der täglichen Ernährung dienen. Besonders wichtig ist ihr hoher Eisengehalt, der in Kombination mit dem natürlich enthaltenen Vitamin C optimal vom Körper aufgenommen werden kann - ein häufiges Defizit in vegetarischen Ernährungsformen. Die B-Vitamine, insbesondere Folsäure und B12-Vorstufen, sind weitere kritische Nährstoffe, die Sprossen in nennenswerten Mengen liefern. Durch den Keimprozess werden antinutritive Faktoren wie Phytinsäure abgebaut, die normalerweise die Mineralstoffaufnahme hemmen. Sprossen sind zudem reich an Zink für das Immunsystem und enthalten wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Sie lassen sich vielseitig in vegetarische Gerichte integrieren und sorgen für Abwechslung auf dem Speiseplan. Als lebendige Nahrung bringen sie Enzyme mit, die die Verdauung unterstützen und die Nährstoffausbeute maximieren.
  14. Wie wirken Antioxidantien in Linsensprossen gegen oxidativen Stress?
    Antioxidantien in Linsensprossen wirken als körpereigene Schutzschilde gegen oxidativen Stress, indem sie freie Radikale neutralisieren, bevor diese Zellschäden verursachen können. Während des Keimprozesses steigt der Gehalt an Vitamin C und E sowie sekundären Pflanzenstoffen wie Polyphenolen deutlich an. Diese Verbindungen arbeiten synergistisch zusammen und verstärken gegenseitig ihre antioxidative Wirkung. Vitamin C regeneriert verbrauchtes Vitamin E, während Polyphenole zusätzliche Schutzfunktionen übernehmen. Freie Radikale entstehen täglich durch Stoffwechselprozesse, UV-Strahlung, Umweltgifte und Stress. Ohne ausreichend Antioxidantien können sie Zellmembranen, DNA und Proteine schädigen, was zu vorzeitiger Alterung und chronischen Erkrankungen führen kann. Die in Linsensprossen enthaltenen Anthocyane und Flavonoide haben zusätzlich entzündungshemmende Eigenschaften. Regelmäßiger Verzehr kann das antioxidative Potenzial des Körpers stärken und langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und neurodegenerative Erkrankungen reduzieren. Die natürliche Kombination verschiedener Antioxidantien ist dabei effektiver als einzelne, isolierte Verbindungen.
  15. Wie bereitet man Keimsprossen für warme Gerichte zu?
    Die Zubereitung von Keimsprossen für warme Gerichte erfordert etwas Fingerspitzengefühl, um ihre wertvollen Nährstoffe und die knackige Textur zu erhalten. Am besten werden sie erst in den letzten 2-3 Minuten der Garzeit hinzugefügt, damit sie nicht matschig werden. Vor der Verwendung sollten die Sprossen gründlich gespült und bei Bedarf kurz blanchiert werden - besonders bei Linsensprossen wegen der natürlichen Blausäure. In Suppen und Eintöpfen können sie direkt eingerührt werden, während sie in Pfannengerichten nur kurz mitgeschwenkt werden sollten. Beim Braten in der Pfanne oder im Wok reichen 1-2 Minuten bei mittlerer Hitze völlig aus. Für Aufläufe oder Gratins werden die Sprossen am besten erst zum Schluss über das fertige Gericht gestreut. In warmen Salaten wie Kartoffel- oder Nudelsalat können sie über die noch warmen Zutaten gegeben werden. Wichtig ist, dass die Sprossen nicht zu lange hohen Temperaturen ausgesetzt werden, da sonst wichtige Enzyme und hitzeempfindliche Vitamine zerstört werden. Der leicht nussige Geschmack intensiviert sich durch kurzes Erhitzen sogar noch.
  16. Welche Temperatur und Feuchtigkeit brauchen Sproße beim Keimen?
    Für optimales Wachstum benötigen Sprossen eine konstante Temperatur zwischen 18-22°C und eine hohe Luftfeuchtigkeit von etwa 80-90%. Diese Bedingungen simulieren die natürliche Keimungsumgebung im Frühling, wenn Samen unter feuchten, aber nicht zu warmen Bedingungen zu keimen beginnen. Temperaturen unter 15°C verlangsamen den Keimprozess erheblich oder stoppen ihn ganz, während Werte über 25°C die Schimmelgefahr drastisch erhöhen und die Sprossen schnell verderben lassen. Die ideale Raumtemperatur liegt daher im normalen Wohnbereich. Für die Feuchtigkeit sorgt das regelmäßige Spülen zweimal täglich, wobei überschüssiges Wasser immer vollständig abtropfen muss - stehendes Wasser führt unweigerlich zu Fäulnis. Ein feuchtes, aber nicht nasses Tuch über dem Keimgefäß hilft, die Luftfeuchtigkeit konstant zu halten. Die Sprossen dürfen niemals austrocknen, aber auch nicht im Wasser schwimmen. Schwankende Temperaturen stressen die keimenden Samen und können zu ungleichmäßigem Wachstum führen. Bei stabilen Bedingungen entwickeln sich gesunde, knackige Sprossen mit optimaler Nährstoffkonzentration.
  17. Stimmt es, dass rohe Sprossen gesundheitsgefährdend sein können?
    Ja, rohe Sprossen können tatsächlich gewisse Gesundheitsrisiken bergen, die jedoch durch sachgemäße Behandlung minimiert werden können. Die feucht-warmen Keimbedingungen, die Sprossen zum Wachstum benötigen, begünstigen leider auch das Wachstum schädlicher Bakterien wie Salmonellen oder E.coli. Besonders bei Linsensprossen kommt die natürlich vorkommende Blausäure hinzu, die in größeren Mengen problematisch werden kann. Daher wird empfohlen, Linsensprossen vor dem Verzehr kurz zu blanchieren - dies eliminiert sowohl Bakterien als auch die Blausäure fast vollständig. Für immungeschwächte Personen, Schwangere, Kleinkinder und ältere Menschen ist der Verzehr roher Sprossen generell nicht empfehlenswert. Gesunde Erwachsene können kleine Mengen frischer, sauberer Sprossen meist problemlos roh genießen. Entscheidend ist die hygienische Anzucht: saubere Utensilien, tägliche Kontrolle auf Schimmel oder muffigen Geruch und frisches Spülwasser. Bei Unsicherheit ist das Blanchieren die sichere Alternative - die meisten Nährstoffe bleiben dabei erhalten, während potenzielle Risiken eliminiert werden. Gekaufte Sprossen aus dem Supermarkt sind oft sicherer als selbst gezogene.
  18. Seit wann werden Keimsprossen in der deutschen Küche verwendet?
    Keimsprossen haben in der deutschen Küche eine überraschend kurze, aber intensive Geschichte. Während sie in der traditionellen chinesischen Medizin und asiatischen Küche bereits seit Jahrtausenden verwendet werden, fanden sie erst in den 1970er und 1980er Jahren durch die aufkommende Vollwertbewegung und das wachsende Interesse an gesunder Ernährung Einzug in deutsche Haushalte. Die Reformhaus-Bewegung und erste Bio-Märkte trugen wesentlich zur Verbreitung bei. In den 1990er Jahren erlebten Sprossen einen regelrechten Boom, als die vegetarische und vegane Ernährung populärer wurde. Besonders die Generation der Babyboomer entdeckte Sprossen als Symbol für bewusste, nachhaltige Ernährung. Anfangs wurden hauptsächlich Alfalfa-Sprossen konsumiert, später kamen Mungbohnen- und andere Sprossensorten dazu. Die deutschen Köche integrierten Sprossen zunächst hauptsächlich in Salate und Rohkost. Heute sind sie fester Bestandteil der modernen deutschen Küche und werden in gehobenen Restaurants genauso verwendet wie in der Alltagsküche. Die zunehmende Urbanisierung und der Trend zu Indoor-Gardening haben die Sprossenzucht zu Hause wieder populär gemacht.
  19. Was ist der Unterschied zwischen Microgreens und Keimsprossen?
    Microgreens und Keimsprossen unterscheiden sich grundlegend in ihrer Entwicklungsstufe, Anzucht und Verwendung, obwohl beide aus denselben Samen entstehen können. Keimsprossen werden 3-7 Tage nach der Keimung geerntet, wenn nur der Keimling mit ersten Wurzeln sichtbar ist. Sie werden komplett - Samen, Wurzel und Trieb - verzehrt. Microgreens hingegen wachsen 1-3 Wochen länger und entwickeln die ersten echten Blättchen (Kotyledonen). Bei der Ernte werden nur die oberirdischen Pflanzenteile verwendet, während die Wurzeln in der Erde bleiben. Microgreens benötigen daher Erde oder ein anderes Substrat zum Wachsen, während Sprossen nur Wasser brauchen. Geschmacklich sind Microgreens oft intensiver und entwickeln bereits charakteristische Aromen der jeweiligen Pflanzenart - wie pfeffriger Rucola oder würziger Kresse. Nährstofftechnisch enthalten Microgreens oft höhere Konzentrationen bestimmter Vitamine, besonders Vitamin C und Carotinoide, da sie bereits Photosynthese betreiben. In der Küche werden Microgreens hauptsächlich als Garnierung und in gehobenen Gerichten verwendet, während Sprossen vielseitiger einsetzbar sind. Die Haltbarkeit von Microgreens ist länger als die von Sprossen.
  20. Wie unterscheiden sich Sproßen von Jungpflanzen?
    Sprossen und Jungpflanzen repräsentieren verschiedene Entwicklungsstadien im Pflanzenleben und unterscheiden sich erheblich in Größe, Nährstoffgehalt und Verwendungszweck. Sprossen werden sehr früh geerntet, meist 3-7 Tage nach der Keimung, wenn gerade der erste Trieb aus dem Samen hervorbricht. Sie bestehen noch hauptsächlich aus den gespeicherten Nährstoffen des Samens, die für das menschliche Verdauungssystem aufgeschlossen wurden. Jungpflanzen hingegen sind bereits mehrere Wochen alt, haben echte Blätter entwickelt und betreiben Photosynthese. Sie besitzen ein ausgebildetes Wurzelsystem und sind oft 5-15 cm hoch. Während Sprossen komplett verzehrt werden, dienen Jungpflanzen meist der Weiterkultivierung im Garten oder als Zimmerpflanzen. Nährstofftechnisch sind Sprossen oft konzentrierter, da die Energie noch nicht in das Wachstum größerer Strukturen investiert wurde. Jungpflanzen entwickeln bereits pflanzentypische Inhaltsstoffe und Geschmacksrichtungen. In der Anzucht benötigen Sprossen nur Wasser und Wärme, während Jungpflanzen Erde, Licht und oft Dünger brauchen. Sprossen sind ein Lebensmittel, Jungpflanzen ein Gartenbauprodukt.
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