Mähen einer Wildblumenwiese: Wann und wie?

Wildblumenwiesen: Bunte Oasen der Artenvielfalt

Wildblumenwiesen sind wertvolle Naturräume. Sie beherbergen eine Fülle von Pflanzen und Tieren und tragen maßgeblich zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Wildblumenwiesen fördern die Biodiversität
  • Richtiges Mähen ist entscheidend für den Erhalt
  • Erste Mahd: Ende Juni/Anfang Juli, zweite im September
  • Schonende Mähtechniken und angepasste Werkzeuge sind wichtig

Die Bedeutung von Wildblumenwiesen für die Biodiversität

Wildblumenwiesen sind Zentren der Artenvielfalt. Sie bieten Lebensraum für viele Insekten, darunter Bienen, Schmetterlinge und Käfer. Diese wiederum locken Vögel und kleine Säugetiere an. Ein einziger Quadratmeter Wildblumenwiese kann bis zu 40 verschiedene Pflanzenarten beherbergen!

Doch nicht nur für die Tierwelt sind diese bunten Flächen wichtig. Auch für uns Menschen erfüllen sie wichtige Funktionen: Sie verbessern das Mikroklima, filtern Schadstoffe aus der Luft und dem Boden und tragen zur natürlichen Schädlingsbekämpfung bei.

Herausforderungen bei der Pflege von Wildblumenwiesen

So wertvoll Wildblumenwiesen auch sind - ihre Pflege erfordert Fingerspitzengefühl und Wissen. Anders als der klassische Rasen brauchen sie eine spezielle Behandlung, um ihr Potenzial zu entfalten.

Eine der größten Herausforderungen ist das richtige Mähen. Zu häufiges oder falsches Mähen kann die Artenvielfalt stark reduzieren. Andererseits kann zu seltenes Mähen dazu führen, dass sich einzelne Arten zu stark ausbreiten und andere verdrängen.

Das Ziel des richtigen Mähens

Beim Mähen einer Wildblumenwiese geht es darum, ein Gleichgewicht zu schaffen. Wir wollen die Vielfalt erhalten und gleichzeitig verhindern, dass die Wiese verbuscht oder von wenigen dominanten Arten überwuchert wird.

Richtiges Mähen fördert die Blütenbildung und sorgt dafür, dass sich die Samen der Wildblumen ausbreiten können. Es hilft auch, den Nährstoffgehalt des Bodens zu regulieren, was wiederum die Artenvielfalt begünstigt.

Grundlagen des Mähens von Wildblumenwiesen

Warum mähen überhaupt notwendig ist

In der freien Natur würden große Pflanzenfresser wie Wildpferde oder Auerochsen die Aufgabe des "Mähens" übernehmen. Da diese in unserer Kulturlandschaft fehlen, müssen wir eingreifen, um die Wiesen offen zu halten.

Regelmäßiges Mähen verhindert, dass sich Gehölze ansiedeln und die krautigen Pflanzen verdrängen. Es sorgt auch dafür, dass lichtbedürftige Arten nicht von höher wachsenden Pflanzen beschattet werden.

Auswirkungen des Mähens auf die Pflanzen- und Tierwelt

Mähen ist für viele Wiesenbewohner zunächst einmal ein einschneidendes Ereignis. Insekten verlieren Nahrungsquellen und Verstecke, Vögel ihre Nistplätze. Doch langfristig profitieren sie von der Mahd.

Für die Pflanzen bedeutet die Mahd einen Neustart. Sie treiben erneut aus und blühen oft ein zweites Mal. Dies verlängert die Nahrungsversorgung für Insekten bis in den Herbst hinein.

Unterschied zu konventionellen Rasenflächen

Im Gegensatz zum Zierrasen, der oft wöchentlich gemäht wird, kommen Wildblumenwiesen mit ein bis zwei Schnitten pro Jahr aus. Auch die Schnitthöhe ist bei Wildblumenwiesen deutlich höher - mindestens 7 cm, besser noch 10 cm.

Während beim Rasen das Mähgut meist liegen bleibt, muss es bei Wildblumenwiesen unbedingt entfernt werden. So wird eine Nährstoffanreicherung verhindert, die sonst wenige konkurrenzstarke Arten begünstigen würde.

Der richtige Zeitpunkt zum Mähen

Jahreszeitliche Aspekte

Der optimale Mähzeitpunkt hängt von vielen Faktoren ab: der Zusammensetzung der Wiese, dem Wetter und den Bedürfnissen der dort lebenden Tiere. Grundsätzlich orientiert man sich am Blüh- und Reifezyklus der Pflanzen.

Im Frühjahr sollte man auf keinen Fall mähen, da dies die Entwicklung der Wiese empfindlich stören würde. Viele Insekten sind zu dieser Zeit auf die Blüten als Nahrungsquelle angewiesen.

Erste Mahd: Ende Juni/Anfang Juli

Die erste Mahd erfolgt in der Regel Ende Juni oder Anfang Juli. Zu diesem Zeitpunkt haben die meisten Wiesenpflanzen geblüht und Samen gebildet. Viele Insekten haben ihre Entwicklung abgeschlossen, und Bodenbrüter sind mit ihrer Brut ausgeflogen.

Warten Sie einen trockenen Tag ab. So können die geschnittenen Pflanzen noch etwas nachtrocknen und ihre Samen ausstreuen, bevor das Mähgut entfernt wird.

Zweite Mahd: September

Die zweite Mahd findet üblicherweise im September statt. Sie verhindert, dass sich zu viel abgestorbenes Pflanzenmaterial ansammelt, was sonst im nächsten Frühjahr das Austreiben der Wildblumen behindern würde.

Auch hier gilt: Wählen Sie einen trockenen Tag und lassen Sie das Mähgut kurz liegen, bevor Sie es entfernen.

Berücksichtigung lokaler Klimabedingungen

Die genannten Zeitpunkte sind Richtwerte und müssen an die lokalen Gegebenheiten angepasst werden. In wärmeren Regionen kann die erste Mahd früher erfolgen, in kühleren Lagen entsprechend später.

Beobachten Sie Ihre Wiese genau: Wenn die Mehrzahl der Pflanzen verblüht ist und Samen gebildet hat, ist der richtige Zeitpunkt für die Mahd gekommen. So tragen Sie optimal zum Erhalt und zur Förderung Ihrer Wildblumenwiese bei.

Mähtechniken für Wildblumenwiesen: Schonend und effektiv

Beim Mähen einer Wildblumenwiese geht es nicht nur darum, die Fläche zu pflegen, sondern auch darum, die Artenvielfalt zu erhalten und zu fördern. Hierfür haben sich verschiedene Techniken bewährt, die wir uns nun genauer ansehen werden.

Staffelmahd: Abschnittsweise zur blühenden Vielfalt

Die Staffelmahd ist eine Methode, bei der die Wiese nicht auf einmal, sondern in zeitlich versetzten Abschnitten gemäht wird. Der Vorteil: Während ein Teil der Wiese gemäht wird, bleibt der andere als Rückzugsort für Insekten und Kleintiere erhalten. So wird's gemacht:

  • Teilen Sie die Fläche in mehrere Abschnitte ein
  • Mähen Sie diese Abschnitte im Abstand von etwa 2-4 Wochen
  • Beginnen Sie mit dem ersten Abschnitt Ende Juni/Anfang Juli
  • Der letzte Abschnitt sollte spätestens im September gemäht sein

Mosaikmahd: Vielfältige Strukturen für die Natur

Bei der Mosaikmahd werden nicht nur zeitlich, sondern auch räumlich versetzte Bereiche gemäht. Das Ergebnis ist ein Muster aus gemähten und ungemähten Flächen, das verschiedenen Arten Lebensraum bietet.

Um die Mosaikmahd umzusetzen, können Sie beispielsweise:

  • Kleine Inseln stehen lassen
  • Streifen oder Ecken ungemäht belassen
  • Diese Bereiche erst bei der nächsten Mahd mähen

Schonende Handmähtechniken: Traditionelle Methoden

Für kleinere Flächen oder besonders sensible Bereiche eignen sich Handmähtechniken hervorragend. Sie sind zwar arbeitsintensiver, dafür aber äußerst schonend für Flora und Fauna.

Die klassische Sense ist hier das Werkzeug der Wahl. Mit etwas Übung lässt sich damit präzise und bodennah mähen, ohne die Pflanzen zu zerquetschen oder Kleintiere zu gefährden. Ein weiterer Vorteil: Die Arbeit mit der Sense ist leise und stört somit die Tierwelt weniger als motorisierte Geräte.

Maschinelle Mähtechniken: Effizienz und Naturschutz

Für größere Flächen kommen oft Maschinen zum Einsatz. Hier gilt: Je schonender, desto besser. Balkenmäher sind eine gute Wahl, da sie das Gras sauber abschneiden, ohne es zu zerquetschen. Wichtig ist, langsam zu fahren und die Schnitthöhe nicht zu niedrig einzustellen.

Kreiselmäher oder Mulchgeräte sind für Wildblumenwiesen weniger geeignet, da sie die Pflanzen stark zerkleinern und Kleintiere gefährden können.

Die richtige Schnitthöhe: Ausgewogen für die Artenvielfalt

Die Schnitthöhe spielt eine entscheidende Rolle für das Gedeihen einer Wildblumenwiese. Sie beeinflusst nicht nur das Nachwachsen der Pflanzen, sondern auch den Schutz von Bodenlebewesen.

7-10 cm: Optimale Höhe

Als Faustregel gilt: Eine Schnitthöhe von 7-10 cm ist optimal für die meisten Wildblumenwiesen. Diese Höhe erlaubt es den Pflanzen, schnell wieder auszutreiben, und bietet gleichzeitig Schutz für Insekten und andere Kleintiere am Boden.

Zu tief geschnitten: Risiken für die Wiese

Ein zu niedriger Schnitt kann verschiedene negative Folgen haben:

  • Austrocknung des Bodens
  • Schädigung der Wuchspunkte vieler Pflanzen
  • Förderung unerwünschter Arten wie Löwenzahn
  • Zerstörung von Insektenhabitaten

Anpassung an Wiesentyp und Jahreszeit

Je nach Zusammensetzung der Wiese und Zeitpunkt im Jahr kann die ideale Schnitthöhe variieren. Feuchte Wiesen vertragen oft einen tieferen Schnitt als trockene Standorte. Im Hochsommer sollte eher höher gemäht werden, um Austrocknung zu vermeiden.

Geeignete Werkzeuge und Maschinen: Passende Helfer für Ihre Wiese

Die Wahl des richtigen Werkzeugs hängt von der Größe der Fläche, der gewünschten Mähtechnik und natürlich Ihren persönlichen Vorlieben ab.

Handgeführte Geräte: Präzision im Kleinen

Für kleinere Flächen oder sensible Bereiche sind handgeführte Geräte oft die beste Wahl:

  • Sense: Klassisches Werkzeug, erfordert Übung, sehr schonend für die Natur
  • Balkenmäher: Motorisierte Alternative zur Sense, gut für mittlere Flächen

Motormäher: Vor- und Nachteile

Für größere Flächen kommen Motormäher in Frage. Sie sind effizienter, haben aber auch Nachteile:

Vorteile:

  • Schnelles Arbeiten auf großen Flächen
  • Weniger körperlich anstrengend

Nachteile:

  • Lärm und Abgase
  • Mögliche Schädigung von Kleintieren
  • Weniger präzise als Handarbeit

Spezialgeräte für größere Flächen

Für sehr große Wildblumenwiesen gibt es spezielle Mähgeräte, die sowohl effizient als auch schonend arbeiten:

  • Fingerbalkenmäher: Schneiden das Gras sauber ab, ohne es zu zerquetschen
  • Doppelmessermähwerke: Besonders schonend, da sie das Schnittgut nicht quetschen
  • Schlegelmäher mit Aufnahme: Für Flächen, wo das Mähgut direkt entfernt werden soll

Egal, für welches Gerät Sie sich entscheiden: Wichtig ist, dass es gut gewartet und richtig eingestellt ist. Scharfe Messer sorgen für einen sauberen Schnitt und schonen die Pflanzen. Beobachten Sie Ihre Wiese genau und passen Sie Ihre Mähtechnik bei Bedarf an. So entwickelt sich Ihre Wildblumenwiese zu einem blühenden Lebensraum für Mensch und Tier.

Umgang mit dem Mähgut: Mehr als nur Abfall

Beim Mähen einer Wildblumenwiese fällt zwangsläufig Mähgut an. Doch was tun damit? Einfach liegenlassen ist keine Option. Das hat gute Gründe.

Warum das Mähgut weg muss

Das Entfernen des Mähguts ist für die Entwicklung der Wiese unerlässlich. Bleibt es liegen, führt das zu einer unerwünschten Nährstoffanreicherung. Die Folge: Nährstoffliebende Pflanzen wie Gräser oder Brennnesseln setzen sich durch und verdrängen die eigentlichen Wildblumen. Außerdem bildet liegengebliebenes Mähgut eine Schicht, die das Auflaufen neuer Keimlinge behindert.

Wann und wie abräumen?

Am besten lässt man das Mähgut ein paar Tage liegen. So können noch vorhandene Samen ausfallen und Insekten sich in Sicherheit bringen. Danach heißt es: ran an Rechen und Heugabel! Bei größeren Flächen kommen auch Schwader zum Einsatz. Wichtig ist, gründlich zu arbeiten und möglichst alles zu entfernen.

Wohin mit dem Mähgut?

Statt es einfach zu entsorgen, gibt es sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten:

  • Kompostierung: Gut für den eigenen Garten, aber Vorsicht bei Samenpflanzen!
  • Mulch: Als Bodenbedeckung in Beeten
  • Tierfutter: Getrocknetes Mähgut eignet sich als Heu
  • Biogasanlagen: Eine umweltfreundliche Energiequelle

Rücksichtsvolles Mähen: Schutz für Flora und Fauna

Beim Mähen einer Wildblumenwiese geht es nicht nur um Pflanzenpflege. Es gilt auch, die tierischen Bewohner zu schützen.

Insekten und Kleintiere schonen

Um möglichst viele Tiere zu schonen, sollte man einige Methoden beachten:

  • Von innen nach außen mähen: So können Tiere in ungemähte Bereiche flüchten
  • Langsam mähen: Gibt Tieren Zeit zur Flucht
  • Hohe Schnitthöhe: Mindestens 10 cm schützt bodennahe Lebewesen
  • Mähgutaufnehmer vermeiden: Sie saugen Insekten mit ein

Blühinseln erhalten

Eine praktische Idee: Beim Mähen kleine Inseln stehen lassen. Diese Blühinseln bieten Insekten weiterhin Nahrung und Unterschlupf. Bei der nächsten Mahd werden dann andere Bereiche geschont. So entsteht ein Mosaik aus verschiedenen Lebensräumen.

Brutzeiten beachten

Viele Wiesenbewohner, wie etwa Bodenbrüter, sind besonders in der Brutzeit empfindlich. Daher sollte man das Mähen möglichst außerhalb dieser Zeiten durchführen. In der Regel liegt die Hauptbrutzeit zwischen März und Juli. Ein aufmerksamer Blick vor dem Mähen kann helfen, Nester zu entdecken und zu umgehen.

Typische Fehler beim Mähen von Wildblumenwiesen

Auch mit guten Absichten können Fehler passieren. Hier die häufigsten Stolpersteine:

Zu häufiges Mähen

Eine Wildblumenwiese ist kein Golfrasen! Zu häufiges Mähen verhindert, dass Pflanzen zur Blüte kommen und sich aussamen können. In der Regel reichen ein bis zwei Schnitte pro Jahr völlig aus.

Falsche Schnitthöhe

Zu tief geschnitten, und die Wiese erholt sich nur schwer. Zu hoch, und unerwünschte Pflanzen setzen sich durch. Die optimale Höhe liegt bei etwa 7-10 cm Schnitthöhe.

Ungeeignete Mähgeräte

Der gute alte Rasenmäher ist für Wildblumenwiesen nicht geeignet. Er schneidet zu tief und saugt Kleintiere ein. Besser sind Balkenmäher oder gar die traditionelle Sense.

Mähgut liegen lassen

Wie schon erwähnt: Das Mähgut muss weg! Sonst droht Verfilzung und Nährstoffanreicherung. Das Abräumen ist zwar mühsam, aber für die Entwicklung der Wiese unerlässlich.

Wer diese Punkte beachtet, ist auf einem guten Weg, seine Wildblumenwiese zum Blühen zu bringen und gleichzeitig ein wertvolles Biotop zu schaffen. Es braucht zwar etwas Mühe und Geduld, aber das Ergebnis - eine lebendige und blühende Oase - lohnt sich!

Langfristige Pflege und Entwicklung der Wildblumenwiese

Eine Wildblumenwiese ist ein dynamisches Ökosystem, das sich stetig weiterentwickelt. Um ihre Vielfalt zu erhalten und zu fördern, bedarf es einer aufmerksamen und anpassungsfähigen Pflege.

Beobachtung und Anpassung der Mähstrategie

Jede Wiese ist einzigartig und reagiert unterschiedlich auf Pflegemaßnahmen. Beobachten Sie die Entwicklung genau und notieren Sie, welche Pflanzen sich ausbreiten oder zurückgehen. Passen Sie Ihre Mähstrategie entsprechend an. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, Teilbereiche häufiger oder seltener zu mähen, um bestimmte Arten zu unterstützen.

Umgang mit unerwünschten Pflanzenarten

Problempflanzen wie Disteln oder Ampfer können sich in Wildblumenwiesen ausbreiten. Gezieltes Ausstechen vor der Samenreife ist oft hilfreich. Bei hartnäckigen Arten kann ein zusätzlicher Schnitt erforderlich sein. Vermeiden Sie den Einsatz von Herbiziden, da diese die Artenvielfalt beeinträchtigen.

Förderung bestimmter Arten durch angepasstes Mähen

Durch gezieltes Mähen lassen sich bestimmte Arten unterstützen. Früh blühende Pflanzen profitieren von einer späten ersten Mahd, während spät blühende Arten eine frühe Mahd bevorzugen. Probieren Sie verschiedene Mähzeitpunkte in Teilbereichen Ihrer Wiese aus.

Rechtliche Aspekte und Förderungsmöglichkeiten

Bei der Pflege von Wildblumenwiesen gibt es einige rechtliche Aspekte zu beachten, besonders bei größeren Flächen.

Naturschutzrechtliche Vorgaben beim Mähen

In manchen Regionen existieren Auflagen zum Schutz von Bodenbrütern oder bestimmten Pflanzenarten. Erkundigen Sie sich bei Ihrer lokalen Naturschutzbehörde nach geltenden Bestimmungen. Grundsätzlich gilt: Je extensiver die Bewirtschaftung, desto vorteilhafter für die Natur.

Förderprogramme für extensive Wiesenbewirtschaftung

Viele Bundesländer bieten Förderprogramme für die naturnahe Bewirtschaftung von Wiesen an. Diese können finanzielle Unterstützung oder fachliche Beratung umfassen. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Landwirtschaftskammer oder dem zuständigen Umweltamt über mögliche Angebote in Ihrer Region.

Wildblumenwiesen: Ein Gewinn für Mensch und Natur

Die richtige Pflege einer Wildblumenwiese erfordert Zeit, Geduld und Feingefühl. Der Aufwand lohnt sich: Eine blühende Wiese voller Leben ist nicht nur optisch ansprechend, sondern trägt auch zum Erhalt der Artenvielfalt bei.

Beachten Sie: Jede Maßnahme beeinflusst das empfindliche Ökosystem Ihrer Wiese. Probieren Sie Änderungen in kleinen Schritten aus und beobachten Sie die Ergebnisse aufmerksam. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür für die Bedürfnisse Ihrer Wiese.

Unabhängig davon, ob Sie eine kleine Ecke im Garten oder eine große Fläche pflegen - jede naturnahe Wiese bietet wertvollen Lebensraum für Insekten, Vögel und Kleinsäuger. Sie leisten damit einen aktiven Beitrag zum Naturschutz und schaffen gleichzeitig einen Ort der Ruhe und Erholung.

Lassen Sie sich von der Entwicklung Ihrer Wildblumenwiese faszinieren. Mit jedem Jahr wird sie sich verändern und neue Entdeckungen ermöglichen. Genießen Sie dieses Stück Natur und die Freude, die es Ihnen und vielen anderen Lebewesen bereitet.

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