Malvenpflege: Ein umfassender Leitfaden von der Aussaat bis zur Blüte

Malvenpracht im Garten: Von der Aussaat bis zur Blüte

Malven verzaubern mit ihrer Farbenpracht und Vielfalt jeden Garten. Ob als imposante Stockrose oder zierliche Buschmalve - diese Pflanzen sind echte Hingucker.

Malven-Essentials: Was Sie wissen sollten

  • Malven bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte
  • Sie benötigen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden
  • Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis September
  • Malven eignen sich als Heil- und Küchenpflanze
  • Es gibt resistente Sorten gegen häufige Krankheiten

Die Welt der Malven

Malven gehören zu den beliebten Gartenpflanzen - und das aus gutem Grund. Ihre Blütenstände in den verschiedensten Farben von Weiß über Rosa bis hin zu kräftigem Rot und dunklem Violett sind beeindruckend. Ob als Stockrose, die über andere Stauden hinausragt, oder als kompakte Buschmalve, die Beete und Rabatten schmückt - Malven haben für jeden Garten etwas zu bieten.

Die Vielseitigkeit dieser Pflanzengattung ist bemerkenswert. In meinem Garten habe ich sowohl die klassische Stockrose als auch einige Wildmalven-Arten. Die Stockrosen bilden mit ihren bis zu 2 Meter hohen Blütenständen einen Blickfang, während die zarten Wildmalven natürlich wirken und Bienen anziehen.

Malvenarten für jeden Geschmack

Zu den beliebten Malvenarten für den Garten zählen:

  • Stockrose (Alcea rosea): Mit imposanten Blütenständen
  • Wilde Malve (Malva sylvestris): Robust und anspruchslos, ideal für naturnahe Gärten
  • Moschus-Malve (Malva moschata): Zierlich mit duftenden Blüten
  • Rosen-Malve (Lavatera trimestris): Einjährig mit großen, trompetenförmigen Blüten
  • Strauchmalve (Lavatera thuringiaca): Mehrjährig und sehr winterhart

Jede dieser Arten hat ihren eigenen Charme und lässt sich gut mit anderen Stauden und Sommerblumen kombinieren. In meinem Garten habe ich eine Gruppe Stockrosen mit Rittersporn und Sonnenhut kombiniert - ein Farbspiel im Hochsommer!

Den passenden Standort finden

Für gutes Wachstum und reiche Blüte brauchen Malven die richtigen Bedingungen. Der ideale Standort ist sonnig bis halbschattig. Meiner Erfahrung nach blühen Malven am besten, wenn sie mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag bekommen. An zu schattigen Plätzen werden die Pflanzen leicht instabil und blühen weniger.

Der Boden sollte nährstoffreich, humos und gut durchlässig sein. Staunässe vertragen Malven nicht gut. In schweren, lehmigen Böden empfiehlt es sich, vor der Pflanzung Sand oder feinen Kies einzuarbeiten, um die Drainage zu verbessern.

Bodenvorbereitung für Malven

Eine gute Bodenvorbereitung ist wichtig. Folgende Schritte haben sich bewährt:

  • Boden 30-40 cm tief umgraben
  • Schwere Böden mit Sand oder Kies auflockern
  • Reifen Kompost einarbeiten
  • Bei Bedarf Kalk zugeben (Malven mögen leicht alkalische Böden)
  • Oberfläche feinkrümelig harken

Mit dieser Vorbereitung schaffen Sie gute Startbedingungen für Ihre Malven. Die Investition in die Bodenvorbereitung zahlt sich später in Form von gesunden, blühenden Pflanzen aus.

Aussaat und Pflanzung: Der Beginn des Malvenlebens

Je nach Malvenart und Vorlieben können Sie zwischen Direktsaat ins Freiland und Vorkultur wählen. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile.

Direktsaat ins Freiland

Die Direktsaat eignet sich besonders für robuste Arten wie die Wilde Malve oder die Moschus-Malve. Der beste Zeitpunkt dafür ist von April bis Juni. Säen Sie die Samen direkt an Ort und Stelle aus, wo die Pflanzen später wachsen sollen. Bedecken Sie sie nur leicht mit Erde, da Malven Lichtkeimer sind.

Vorteile der Direktsaat:

  • Weniger Arbeitsaufwand
  • Keine Umgewöhnung der Pflanzen nötig
  • Oft kräftigere Pflanzen durch ungestörtes Wurzelwachstum

Vorkultur für einen Vorsprung

Für empfindlichere Arten oder wenn Sie früher Blüten haben möchten, bietet sich eine Vorkultur an. Starten Sie damit ab März in Anzuchttöpfen oder -schalen. Verwenden Sie nährstoffarme Aussaaterde und halten Sie die Samen gleichmäßig feucht.

Vorteile der Vorkultur:

  • Früherer Blühbeginn
  • Bessere Kontrolle über Keimung und Wachstum
  • Möglichkeit, Pflanzen gezielt zu platzieren

Ich persönlich bevorzuge eine Kombination aus beiden Methoden. Einige Malven säe ich direkt aus, andere ziehe ich vor. So habe ich über einen längeren Zeitraum blühende Pflanzen und kann flexibler auf die Wetterbedingungen reagieren.

Pflege junger Malvenpflanzen

Die ersten Wochen im Leben einer Malve sind entscheidend für ihre spätere Entwicklung. Mit der richtigen Pflege legen Sie den Grundstein für kräftige, blühende Pflanzen.

Bewässerung: Das richtige Maß

Junge Malven brauchen eine gleichmäßige Feuchtigkeit, um gut anzuwachsen. Gießen Sie regelmäßig, aber vermeiden Sie Staunässe. Ein praktischer Tipp: Stecken Sie Ihren Finger in die Erde. Fühlt sie sich in 2-3 cm Tiefe trocken an, ist es Zeit zum Gießen.

In trockenen Perioden empfiehlt sich eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt. Das hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt gleichzeitig Unkraut.

Düngung: Nahrung für Wachstum

Malven sind keine Hungerkünstler. Eine ausgewogene Ernährung fördert kräftiges Wachstum und reiche Blüte. Beginnen Sie etwa vier Wochen nach der Keimung oder Pflanzung mit der Düngung. Ein organischer Volldünger oder gut verrotteter Kompost sind geeignet.

Mein persönlicher Tipp: Ich verwende gerne selbst angesetzten Brennnesselsud als natürlichen Dünger. Er versorgt die Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen und stärkt sie gegen Krankheiten.

Unkrautbekämpfung: Raum für die Malven

Junge Malvenpflanzen leiden unter zu viel Konkurrenz durch Unkraut. Regelmäßiges, vorsichtiges Jäten ist daher wichtig. Achten Sie darauf, die zarten Wurzeln der Malven nicht zu beschädigen. Eine Hacke oder ein Unkrautstecher sind hilfreich, um hartnäckige Wurzelunkräuter zu entfernen.

Vereinzeln und Umpflanzen: Platz zum Wachsen

Wenn Sie Malven direkt ausgesät haben, werden Sie oft feststellen, dass zu viele Pflänzchen auf engem Raum keimen. Vereinzeln Sie die Sämlinge, wenn sie etwa 5-10 cm hoch sind. Entfernen Sie schwächere Pflanzen, sodass die kräftigsten genug Platz zum Wachsen haben.

Beim Umpflanzen vorgezogener Malven gilt: Je größer der neue Topf oder das Pflanzloch, desto besser. Malven entwickeln lange Pfahlwurzeln und danken großzügigen Wurzelraum mit gutem Wachstum.

Mit diesen Pflegetipps geben Sie Ihren jungen Malven einen guten Start ins Gartenleben. Bald werden Sie mit einer Fülle von farbigen Blüten belohnt werden, die Ihren Garten in ein Blütenparadies verwandeln.

Malvenpflege während der Wachstumsphase

Mit den ersten Blättern beginnt für Malven eine entscheidende Phase. Jetzt legen Sie den Grundstein für gesunde, blühfreudige Pflanzen. In meinem Garten habe ich beobachtet, wie wichtig die richtige Pflege in dieser Zeit ist.

Stützen und Anbinden

Besonders Stockrosen werden schnell instabil. Setzen Sie frühzeitig stabile Stäbe oder Rankgerüste ein. Ich binde die Haupttriebe locker mit Bast oder speziellen Pflanzenbindern an. Das verhindert Verletzungen und gibt den Pflanzen Halt, ohne sie einzuengen.

Regelmäßige Pflege und Kontrolle

Malven sind zwar recht robust, brauchen aber dennoch Aufmerksamkeit. Schauen Sie regelmäßig nach Schädlingen oder Krankheitsanzeichen. Das Entfernen welker Blätter und verblühter Blüten regt die Bildung neuer Knospen an. Bei Trockenheit gießen Sie gleichmäßig, aber vermeiden Sie unbedingt Staunässe - das mögen Malven gar nicht.

Schnitt und Formgebung

Ein gezielter Rückschnitt kann Wunder wirken. Wenn die Pflanzen etwa 30-40 cm hoch sind, kürze ich die Haupttriebe um ein Drittel ein. Das fördert die Verzweigung und sorgt für eine kompaktere Form. Bei mehrjährigen Sorten schneide ich im Frühjahr bodennah zurück, um kräftigen Neuaustrieb anzuregen.

Blütezeit und Ernte der Malven

Die Blütezeit ist für mich immer ein Highlight. Mit ein paar Tricks können Sie diese Phase verlängern und die volle Pracht genießen.

Förderung der Blütenbildung

Für üppige Blüten braucht es die richtige Ernährung. Ich verwende einen phosphor- und kaliumbetonten Dünger. Eine Mulchschicht aus Kompost im Frühjahr wirkt ebenfalls Wunder. Achten Sie darauf, den Wurzelhals freizuhalten, sonst droht Fäulnis.

Ernte von Blüten und Samen

Malvenblüten schmücken nicht nur den Garten - sie sind auch essbar! Für Tee oder als Dekoration ernte ich sie morgens, wenn sie voll erblüht sind. Für Samen lasse ich einige Blüten stehen, bis sich Kapseln bilden. Diese ernten und an einem luftigen Ort trocknen.

Verlängerung der Blütezeit

Ein kleiner Trick: Entfernen Sie regelmäßig verblühte Blüten. Das verhindert die Samenbildung und regt zu neuen Blüten an. Bei manchen Sorten kann ein Rückschnitt nach der ersten Blüte sogar eine zweite im Spätsommer bewirken - ein echter Bonus!

Überwinterung und mehrjährige Pflege von Malven

Viele denken, Malven seien einjährig. Dabei können einige Arten mit der richtigen Pflege Jahre überdauern. In meinem Garten habe ich einige Exemplare, die schon mehrere Winter überstanden haben.

Vorbereitung auf den Winter

Im Herbst bereite ich die Pflanzen auf die kalte Jahreszeit vor. Abgestorbene Teile entfernen, Stängel auf etwa 20 cm zurückschneiden. Eine Mulchschicht aus Laub oder Stroh schützt die Wurzeln vor Frost. Topfpflanzen bringe ich an einen geschützten Ort.

Schutz vor Frost und Nässe

Malven sind zwar winterhart, aber Staunässe und Kahlfrost können ihnen zusetzen. Gute Drainage ist wichtig. Empfindliche Sorten decke ich mit Reisig oder Vlies ab. In Regionen mit harten Wintern kann ein zusätzlicher Schutz aus Laubhaufen oder Tannenzweigen sinnvoll sein.

Frühjahrsbehandlung mehrjähriger Malven

Sobald die Frostgefahr vorbei ist, entferne ich den Winterschutz. Abgestorbene Teile kommen weg, den Boden lockere ich vorsichtig auf. Eine Düngergabe unterstützt den Neuaustrieb. Dabei achte ich auf erste Anzeichen von Schädlingen oder Krankheiten - früh erkannt, lassen sie sich meist gut behandeln.

Krankheiten und Schädlinge bei Malven

Malven sind zwar robust, aber nicht unverwundbar. Zwei häufige Probleme, die ich in meinem Garten beobachtet habe, sind der Malvenrost und der Malvenerdfloh. Der Malvenrost zeigt sich durch orangefarbene Pusteln auf der Blattunterseite und kann bei starkem Befall zum Absterben der Blätter führen. Der Malvenerdfloh, ein kleiner Käfer, frisst Löcher in die Blätter und schwächt besonders junge Pflanzen.

Vorbeugung gegen Malvenkrankheiten

Um Probleme zu vermeiden, habe ich einige Methoden entwickelt:

  • Regelmäßiger Standortwechsel: Malven sollten nicht jahrelang am selben Platz wachsen.
  • Luftige Pflanzung: Genügend Abstand zwischen den Pflanzen hemmt die Ausbreitung von Pilzsporen.
  • Aufmerksame Beobachtung: Frühes Erkennen ermöglicht schnelles Handeln.
  • Pflanzenstärkung: Ausgewogene Düngung und optimale Standortbedingungen erhöhen die Widerstandskraft.

Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten

Sollte es trotz Vorsorge zu einem Befall kommen, gibt es verschiedene Ansätze:

Bei Malvenrost entferne und vernichte ich befallene Pflanzenteile. In hartnäckigen Fällen könnte der Einsatz von Fungiziden auf Kupferbasis nötig sein. Gegen den Malvenerdfloh helfen oft kräftige Wassergüsse. Auch Neem-Öl oder Pyrethrum-Präparate können wirksam sein.

In meinem Garten setze ich auf eine Kombination aus Vorbeugung und biologischen Methoden. Das hat sich bewährt, und ich musste bisher selten zu chemischen Mitteln greifen.

Vielseitige Verwendung von Malven

Malven sind wahre Alleskönner im Garten und darüber hinaus.

Malven als Gartenschmuck

Mit ihren prächtigen Blüten sind Malven echte Hingucker. Sie eignen sich hervorragend als Hintergrundpflanzen in Staudenbeeten oder als Solitäre. In Bauerngärten oder naturnahen Anlagen kommen sie besonders zur Geltung. Die hohen Sorten können sogar als lebendiger Sichtschutz dienen.

Malven in der Küche

Viele Malvenarten sind essbar und können kulinarisch verwendet werden. Die Blüten schmücken Salate oder Desserts wunderbar. Junge Blätter eignen sich als Salatbeigabe. Aus den Blüten lässt sich zudem ein erfrischender Tee zubereiten.

Heilende und pflegende Eigenschaften

In der Volksmedizin werden Malven seit langem geschätzt. Sie wirken entzündungshemmend und reizmildernd. Ein Tee aus Malvenblüten kann bei Halsschmerzen oder Husten Linderung verschaffen. Äußerlich angewendet, können Malvenauflagen bei Hautreizungen helfen.

In der Naturkosmetik finden Malvenextrakte Verwendung in Cremes und Lotionen, da sie die Haut beruhigen und pflegen können.

Malvensorten für jeden Zweck

Je nach Gartengröße und Einsatzgebiet gibt es passende Malvensorten.

Kompakte Sorten für kleine Gärten

Für begrenzte Flächen oder Balkonkästen empfehle ich niedrig wachsende Malvensorten. Die Zwergmalve wird nur etwa 60 cm hoch und blüht dennoch üppig. Auch die Moschusmalve bleibt mit 50-80 cm relativ kompakt.

Hohe Sorten als natürlicher Sichtschutz

Wer einen blühenden Sichtschutz sucht, greift am besten zu hochwachsenden Malvensorten. Die Stockrose kann bis zu 2,5 Meter hoch werden und bildet eine wunderbare, blühende Wand. Auch die Strauchpappel eignet sich mit einer Höhe von bis zu 2 Metern gut als Sichtschutz.

Langblühende Sorten

Für eine ausgedehnte Blütezeit empfehle ich Sorten wie die Wilde Malve oder die Mauretanische Malve. Diese blühen von Juni bis in den Herbst hinein und sind wahre Insektenmagneten.

In meinem Garten habe ich verschiedene Malvensorten kombiniert. Die hohen Stockrosen bilden einen schönen Hintergrund, während die niedrigeren Sorten im Vordergrund für Farbtupfer sorgen. So kann ich mich den ganzen Sommer über an einem vielfältigen Malvenflor erfreuen.

Vermehrung und Saatgutgewinnung bei Malven

Die Vermehrung von Malven ist wirklich unkompliziert. Ich möchte Ihnen ein paar bewährte Methoden vorstellen, mit denen Sie Ihren Malvenbestand erweitern können:

Selbstaussaat im Garten

Viele Malvenarten sind wahre Meister der Selbstaussaat. Wenn Sie nach der Blüte einige Samenstände stehen lassen, werden Sie im nächsten Frühjahr oft von selbst gekeimten Malven überrascht. So entstehen ganz natürlich neue Malvengruppen im Garten - manchmal an unerwarteten Stellen!

Gezielte Saatgutgewinnung

Für eine kontrollierte Vermehrung können Sie das Saatgut gezielt ernten. Hier mein Vorgehen:

  • Warten Sie, bis die Samenkapseln braun und trocken sind.
  • Schneiden Sie die Fruchtstände vorsichtig ab und lassen Sie sie in Papiertüten nachtrocknen.
  • Lösen Sie die Samen behutsam aus den Kapseln.
  • Sieben Sie Pflanzenreste aus und lagern Sie die Samen trocken.

Lagerung und Haltbarkeit von Malvensamen

Bei guter Lagerung bleiben Malvensamen etwa 2-3 Jahre keimfähig. Bewahren Sie sie kühl, trocken und dunkel in luftdichten Behältern auf. Vergessen Sie nicht, die Behälter mit Sorte und Erntejahr zu beschriften - das erspart später viel Rätselraten!

Malven in verschiedenen Gartenkonzepten

Malven sind wahre Allrounder und passen in die unterschiedlichsten Gartenkonzepte. Hier einige Ideen aus meiner Erfahrung:

Im Bauerngarten

In traditionellen Bauerngärten sind Stockrosen und Wildmalven nicht wegzudenken. Ihre hohen Blütenstände bilden wunderbare Kulissen für Gemüsebeete und niedrigere Blumen. Ich kombiniere sie gerne mit Sonnenblumen, Ringelblumen und Kapuzinerkresse - das ergibt einen farbenfrohen, rustikalen Bauerngarten-Charme.

Als Bienenweide

Malven sind wahre Bienenmagneten. Besonders beeindruckend finde ich Malvenwiesen, die den ganzen Sommer über blühen. Probieren Sie doch mal, verschiedene Malvenarten mit anderen bienenfreundlichen Pflanzen wie Lavendel, Katzenminze und Ziest zu mischen. So schaffen Sie ein Paradies für Bienen und andere nützliche Insekten.

Im Apothekergarten

Die heilende Wirkung der Malven ist seit Jahrhunderten bekannt. In einem Apothekergarten sollten die Wilde Malve und die Stockrose nicht fehlen. Ihre Blüten und Blätter eignen sich hervorragend für Tees und Aufgüsse. Ich pflanze sie gerne zusammen mit anderen Heilpflanzen wie Salbei, Thymian und Kamille an.

Malven - Ein Garten voller Möglichkeiten

Malven begeistern mich immer wieder durch ihre Schönheit, Vielseitigkeit und Pflegeleichtigkeit. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte, die ich in meiner Gartenpraxis beachte:

  • Wählen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit nährstoffreichem Boden.
  • Gießen Sie regelmäßig, aber vermeiden Sie unbedingt Staunässe.
  • Stützen Sie hohe Sorten rechtzeitig ab - das erspart später viel Ärger.
  • Entfernen Sie verblühte Blütenstände für eine längere Blütezeit.
  • Beobachten Sie Ihre Pflanzen aufmerksam auf Krankheiten und Schädlinge.

Malven erfreuen nicht nur das Auge, sondern sind auch äußerst wertvoll für die Insektenwelt. Zudem lassen sich Blüten und Blätter vielfältig in der Küche und als Heilmittel verwenden - ein echter Mehrwert für jeden Garten!

Ob als imposante Stockrose im Bauerngarten, als summende Bienenweide oder als heilkräftige Pflanze im Apothekergarten - Malven bereichern jeden Garten auf ihre ganz eigene Art. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Sorten und Standorten. Die Vielfalt der Malven bietet für jeden Garten und Geschmack die passende Pflanze. Mit etwas Pflege und Geduld werden Sie mit einem prächtigen Blütenmeer belohnt, das von Frühjahr bis Herbst Farbe und Leben in Ihren Garten bringt.

Tags: Malven
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