Markerbsen: Gartenspaß für die ganze Familie

Markerbsen: Ein kinderleichter Einstieg in die Welt des Gärtnerns

Markerbsen sind der perfekte Start für kleine Gärtner. Sie wachsen zügig, schmecken köstlich und bereiten Kindern enorme Freude beim Anbauen.

Grüne Schoten voller Möglichkeiten

  • Kinderleichter Anbau
  • Schnelles Wachstum als Motivationsschub
  • Lehrreiche Gartenerfahrung
  • Fördert die Verbindung zur Natur

Was sind Markerbsen eigentlich?

Markerbsen, auch als Palerbsen bekannt, sind eine besondere Erbsensorte. Sie zeichnen sich durch ihre süßen, zarten Kerne aus, die man direkt aus der Schote naschen kann. Im Gegensatz zu anderen Erbsensorten müssen Markerbsen nicht gekocht werden und eignen sich daher hervorragend als gesunder Snack für zwischendurch.

Warum sind Markerbsen ideal für Kinder?

Es gibt mehrere Gründe, warum sich Markerbsen besonders gut für den Anbau mit Kindern eignen:

  • Schnelles Wachstum: Schon nach wenigen Tagen sprießen die ersten Keimlinge aus der Erde. Das motiviert Kinder ungemein und hält ihre Begeisterung am Laufen.
  • Unkomplizierte Pflege: Markerbsen sind recht pflegeleicht und verzeihen auch mal, wenn das Gießen vergessen wird.
  • Essbarer Erfolg: Die süßen Erbsen können direkt vom Strauch genascht werden - ein tolles Erfolgserlebnis für kleine Gärtner.
  • Kreative Rankhilfen: Das Aufstellen von Stöcken oder das Spannen von Schnüren fördert die Kreativität und Feinmotorik.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie meine Tochter vor Freude hüpfte, als sie ihre erste selbstgezogene Markerbse probierte. Solche Momente sind wirklich unbezahlbar!

Positive Effekte des Gärtnerns auf die kindliche Entwicklung

Der Anbau von Markerbsen bietet zahlreiche Vorteile für die Entwicklung von Kindern:

  • Verantwortungsbewusstsein: Kinder lernen, sich regelmäßig um ihre Pflanzen zu kümmern.
  • Geduld: Das Warten auf die Ernte schult die Ausdauer.
  • Naturverständnis: Kinder erleben den Kreislauf der Natur hautnah mit.
  • Feinmotorik: Säen, Gießen und Ernten fördern die Geschicklichkeit.
  • Gesunde Ernährung: Selbstgezogenes Gemüse wird deutlich lieber gegessen.

Zudem stärkt das gemeinsame Gärtnern die Bindung zwischen Eltern und Kindern. Es entstehen wertvolle Momente des Austauschs und der Zusammenarbeit.

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Vorbereitung des Markerbsenanbaus

Den richtigen Standort finden

Für ein erfolgreiches Markerbsenprojekt mit Kindern ist die Wahl des richtigen Standorts entscheidend:

Sonniger oder halbschattiger Platz

Markerbsen gedeihen am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Ein Plätzchen, das mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht am Tag erhält, ist ideal. In sehr heißen Regionen kann ein leichter Schatten am Nachmittag sogar von Vorteil sein, um die Pflanzen vor Überhitzung zu schützen.

Bodenbeschaffenheit

Der Boden sollte locker, nährstoffreich und gut durchlässig sein. Schwere, lehmige Böden können Sie mit Sand und Kompost auflockern. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 ist optimal für Markerbsen. Falls der Boden zu sauer ist, kann eine Handvoll Kalk pro Quadratmeter Abhilfe schaffen.

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Lassen Sie die Kinder den Boden mit ihren Händen untersuchen. Sie können die Erde kneten, riechen und vielleicht sogar Regenwürmer entdecken. So lernen sie spielerisch die Bedeutung guter Erde kennen.

Benötigte Materialien und Werkzeuge

Kindgerechte Gartengeräte

Für kleine Gärtner eignen sich besonders:

  • Kleine, leichte Schaufeln und Harken
  • Kindgerechte Gießkannen (nicht zu schwer wenn voll)
  • Bunte Gartenhandschuhe in Kindergrößen
  • Pflanzenschilder zum Beschriften

Achten Sie darauf, dass die Werkzeuge robust, aber nicht zu schwer sind. Plastikwerkzeuge sind zwar leicht, gehen aber schnell kaputt. Besser sind kleine Metallwerkzeuge mit Holzgriffen.

Rankhilfen

Markerbsen brauchen etwas, an dem sie sich hochranken können. Geeignet sind:

  • Holzstäbe oder Bambusstangen
  • Reisig oder dünne Äste
  • Gartenschnur zum Spannen zwischen Pfosten
  • Fertige Rankgitter aus dem Gartencenter

Das Aufstellen der Rankhilfen kann zu einem kreativen Projekt werden. Wie wäre es mit einem Tipizelt aus Stöcken, an dem die Erbsen hochklettern? Oder einem 'Erbsentunnel' zum Durchkriechen?

Die richtige Markerbsensorte wählen

Kinderfreundliche Sorten

Einige Markerbsensorten eignen sich besonders gut für den Anbau mit Kindern:

  • 'Kleine Rheinländerin': Frühe Sorte mit süßen, zarten Erbsen
  • 'Wunder von Kelvedon': Robust und ertragreich
  • 'Frühe Harzerin': Schnellwachsend und widerstandsfähig

Diese Sorten sind relativ pflegeleicht und liefern zuverlässig Erträge, was für Kinder besonders motivierend ist.

Wachstumsdauer und Erntezeit

Die Wachstumsdauer von Markerbsen variiert je nach Sorte:

  • Frühe Sorten: 8-10 Wochen bis zur Ernte
  • Mittelfrühe Sorten: 10-12 Wochen
  • Späte Sorten: 12-14 Wochen

Für Kinder empfehle ich, mit frühen Sorten zu beginnen. Die kürzere Wartezeit bis zur Ernte hält die Motivation hoch. Später können Sie gemeinsam experimentieren und verschiedene Sorten ausprobieren.

Mit guter Vorbereitung wird der Markerbsenanbau zu einem spannenden Abenteuer für die ganze Familie. Kinder lernen viel über Pflanzen und Natur und erleben die Freude, etwas Eigenes zu erschaffen und zu pflegen. Also, schnappen Sie sich die Schaufeln und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Markerbsen!

Markerbsenaussaat - Ein spannendes Familienprojekt

Die Aussaat von Markerbsen ist eine wunderbare Möglichkeit, Kinder spielerisch an die Gartenarbeit heranzuführen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie begeistert Kinder reagieren, wenn die ersten Keime aus der Erde sprießen. Bevor es jedoch soweit ist, gilt es einiges zu beachten.

Der optimale Zeitpunkt für die Aussaat

Markerbsen können Sie bereits ab März direkt ins Freiland säen. Sie sind überraschend frostresistent und vertragen leichte Minusgrade. In milderen Regionen ist sogar eine Herbstaussaat möglich. Für Kinder ist es jedoch oft spannender, wenn es schnell geht. Daher empfiehlt es sich, mit der Aussaat bis April oder Mai zu warten. Dann wachsen die Pflänzchen zügiger und die Kleinen müssen nicht so lange auf Ergebnisse warten.

Bodenvorbereitung

Vor der Aussaat mit Kindern lockern Sie den Boden gründlich auf. Entfernen Sie Steine und größere Erdklumpen. Kinder lieben es, mit den Händen in der Erde zu wühlen - lassen Sie sie ruhig mithelfen! Ein gut vorbereiteter Boden erleichtert den Markerbsen das Wurzelschlagen. Übrigens mögen Markerbsen keinen frisch gedüngten Boden. Ein im Vorjahr gedüngtes Beet ist ideal.

Saattiefe und -abstand

Säen Sie die Markerbsen etwa 3-5 cm tief. Der Reihenabstand sollte ca. 40 cm betragen. In der Reihe legen Sie die Samen im Abstand von 5-7 cm. Für Kinder ist es oft einfacher, wenn Sie vorab kleine Löcher vorbereiten. So können die Kleinen die Samen gezielt platzieren.

Kinderfreundliche Aussaatmethoden

Um die Aussaat für Kinder besonders spannend zu gestalten, gibt es ein paar tolle Tricks:

Die Fingerabdruck-Methode

Lassen Sie die Kinder mit ihrem Zeigefinger kleine Mulden in die Erde drücken. In jede dieser 'Fingerabdruck-Mulden' kommt dann ein Samenkorn. So lernen die Kleinen spielerisch den richtigen Abstand kennen.

Spielerisches Zählen der Samen

Machen Sie aus der Aussaat ein kleines Mathe-Spiel. Zählen Sie gemeinsam die Samen ab und verteilen Sie sie gleichmäßig. So üben die Kinder nebenbei das Rechnen und lernen etwas über Abstände und Mengen.

Pflege der Markerbsenpflanzen - Ein Abenteuer für die ganze Familie

Nach der Aussaat beginnt die spannende Zeit des Wartens und Pflegens. Hier können Kinder viel über Verantwortung und Geduld lernen.

Gießen - Die Kunst der richtigen Bewässerung

Richtige Wassermenge

Markerbsen brauchen gleichmäßige Feuchtigkeit, vertragen aber keine Staunässe. Gießen Sie lieber seltener, dafür aber durchdringend. Ein guter Trick ist, den Finger in die Erde zu stecken. Ist es in 2-3 cm Tiefe noch feucht, kann das Gießen noch warten.

Kindgerechte Gießmethoden

Für Kinder eignen sich kleine Gießkannen mit Brause besonders gut. So können sie gezielt gießen, ohne die Pflanzen zu beschädigen. Machen Sie ein Spiel daraus: Wer schafft es, nur die Erde und nicht die Blätter zu befeuchten?

Jäten und Unkrautentfernung

Erklärung der Wichtigkeit

Erklären Sie den Kindern, dass Unkräuter den Markerbsen Wasser und Nährstoffe 'stehlen'. Machen Sie daraus eine Schatzsuche: Wer findet die meisten 'Erbsendiebe'?

Sichere Methoden für Kinder

Zeigen Sie den Kindern, wie man Unkraut vorsichtig mit der Wurzel herauszieht. Für kleinere Kinder eignen sich stumpfe Handschaufeln oder sogar Löffel zum Jäten. Achten Sie darauf, dass sie nicht versehentlich die Markerbsenpflanzen mit ausreißen.

Aufstellen und Befestigen der Rankhilfen

Markerbsen brauchen etwas, an dem sie sich festhalten können. Das Aufstellen von Rankhilfen ist eine tolle Gelegenheit für kreative Bastelaktionen mit Kindern.

Kreative Ideen für Rankhilfen

  • Weidenzweige zu einem Tipi zusammenbinden
  • Ein altes Holzleiterchen zwischen die Reihen stellen
  • Aus Bambusstäben und Schnur ein Netz knüpfen
  • Einen ausgedienten Wäscheständer zweckentfremden

Gemeinsames Basteln von Rankhilfen

Lassen Sie die Kinder beim Basteln der Rankhilfen mithelfen. Sie können Zweige sammeln, Schnüre festhalten oder beim Aufstellen helfen. So fühlen sie sich als wichtiger Teil des Gartenprojekts.

Die Pflege von Markerbsen bietet viele Möglichkeiten, Kinder spielerisch an die Gartenarbeit heranzuführen. Mit etwas Kreativität und Geduld wird jeder Gartentag zu einem kleinen Abenteuer. Und selbst gezogene Markerbsen, die man gemeinsam mit den Kindern erntet, schmecken besonders gut!

Beobachtung des Wachstums: Ein faszinierendes Abenteuer für Kinder

Das Beobachten, wie Markerbsen wachsen, kann für Kinder zu einem regelrechten Abenteuer werden. Es bietet ihnen die Chance, den Lebenszyklus einer Pflanze hautnah mitzuerleben und dabei spielerisch viel über die Natur zu lernen.

Ein Gartentagebuch führen

Ein Gartentagebuch ist eine wunderbare Möglichkeit, Kinder aktiv in den Gärtnerprozess einzubinden und ihre Beobachtungsgabe zu schulen. Hier ein paar Anregungen zur Gestaltung des Tagebuchs:

Pflanzen malen und zeichnen

Regen Sie die Kinder an, regelmäßig Bilder ihrer Markerbsenpflanzen zu zeichnen. Das fördert nicht nur ihre künstlerischen Fähigkeiten, sondern hilft ihnen auch, feine Veränderungen im Wachstum zu erkennen. Vielleicht möchten Sie daraus einen kleinen Wettbewerb machen: Wer zeichnet die detaillierteste Markerbse?

Wachstum messen und dokumentieren

Geben Sie den Kindern ein Lineal und lassen Sie sie in regelmäßigen Abständen die Höhe ihrer Pflanzen messen. Diese Daten können sie in einer einfachen Tabelle oder einem Diagramm festhalten. So lernen sie ganz nebenbei den Umgang mit Zahlen und erkennen Wachstumsmuster.

Spannende Lernaktivitäten rund um die Markerbse

Neben dem Tagebuchführen gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, Kindern die faszinierende Welt der Markerbsen näherzubringen:

Die Teile der Pflanze kennenlernen

Verwandeln Sie das Kennenlernen der verschiedenen Pflanzenteile in ein Spiel. Von der Wurzel über den Stängel bis zu den Blättern und Blüten - jeder Teil hat seine wichtige Aufgabe. Lassen Sie die Kinder raten, wozu jeder Teil da sein könnte. Vielleicht fällt ihnen sogar ein kleines Lied dazu ein?

Insekten und Bestäuber beobachten

Markerbsen sind bei Insekten sehr beliebt. Statten Sie die Kinder mit Lupen aus und schicken Sie sie auf Entdeckungsreise. Welche Insekten besuchen die Pflanzen? Wie sehen sie aus? Was machen sie dort? Das ist eine tolle Gelegenheit, um über die Bedeutung von Bestäubern zu sprechen.

Die Markerbsenernte: Der Höhepunkt des Gartenjahres

Nach Wochen des Wartens und Beobachtens kommt endlich der spannendste Teil: die Ernte! Hier einige Ideen, wie Sie dieses Ereignis für Kinder besonders aufregend gestalten können:

Die Zeichen der Reife erkennen

Machen Sie ein Ratespiel daraus: Woran erkennt man, dass eine Markerbse reif ist? Ermutigen Sie die Kinder, die Schoten genau zu untersuchen. Sind sie prall gefüllt? Haben sie die richtige Farbe? So lernen Kinder, geduldig zu sein und den richtigen Zeitpunkt abzuwarten.

Kinderfreundliche Erntetechnik

Zeigen Sie den Kindern, wie man die Schoten behutsam pflückt, ohne die Pflanze zu beschädigen. Vielleicht erfinden Sie ein Spiel: Wer kann am vorsichtigsten ernten? Das fördert die Feinmotorik und lehrt gleichzeitig Respekt vor der Natur.

Spielerische Ernteideen

Um die Ernte noch spannender zu gestalten, hier ein paar unterhaltsame Vorschläge:

Schatzsuche nach reifen Schoten

Verstecken Sie kleine Zettel mit Hinweisen zwischen den Pflanzen. Die Kinder müssen die Hinweise finden und entschlüsseln, um die 'Schatztruhe' voller reifer Markerbsen zu entdecken. Das verwandelt die Ernte in ein echtes Abenteuer!

Freundschaftlicher Wettbewerb

Organisieren Sie einen kleinen Wettbewerb: Wer kann in einer bestimmten Zeit die meisten reifen Markerbsen ernten? Oder wer findet die größte Schote? Achten Sie darauf, dass der Spaß im Vordergrund steht und alle Kinder am Ende als Gewinner dastehen - schließlich haben alle zum Erfolg der Ernte beigetragen.

Mit diesen Aktivitäten wird die Markerbsenernte zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie. Die Kinder lernen nicht nur viel über Pflanzen und Natur, sondern entwickeln auch Geduld, Verantwortungsbewusstsein und Teamgeist. Und das Beste kommt zum Schluss: Selbst geerntete Markerbsen schmecken einfach unvergleichlich gut!

Verarbeitung und Genuss der Ernte

Nach Wochen der Pflege ist es endlich soweit: Die Markerbsen sind erntereif! Jetzt kommt für die Kinder der spannendste Teil - die Ernte und Verarbeitung der köstlichen Schoten.

Einfache, kindgerechte Rezepte mit Markerbsen

Markerbsen sind unglaublich vielseitig und lassen sich auf verschiedene Arten zubereiten. Hier ein paar Ideen, wie man die frisch geernteten Erbsen mit Kindern verarbeiten kann:

Rohe Markerbsen als gesunder Snack

Die einfachste Art, Markerbsen zu genießen, ist sie direkt aus der Schote zu knabbern. Kinder lieben es, die Schoten zu öffnen und die süßen Erbsen herauszupulen. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch ein gesunder Snack zwischendurch. Man kann die Erbsen auch in den Salat geben oder als Belag fürs Butterbrot verwenden. Ich erinnere mich noch gut, wie meine Tochter strahlend mit einer Handvoll frisch gepflückter Erbsen ankam und stolz verkündete: 'Schau mal, Mama, ich hab uns Essen geerntet!'

Markerbsensuppe kochen

Eine leckere Markerbsensuppe ist schnell zubereitet und schmeckt Groß und Klein. Dafür die Erbsen mit etwas Zwiebeln und Kartoffeln in Gemüsebrühe weich kochen und pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken - fertig! Kinder können beim Schälen der Kartoffeln und beim Pürieren helfen. Manchmal wird's dabei etwas chaotisch in der Küche, aber das gehört dazu und macht den Kindern besonders viel Spaß.

Gemeinsames Kochen und Essen

Das Verarbeiten der selbst gezogenen Markerbsen zu leckeren Gerichten rundet das Gartenprojekt wunderbar ab. Beim gemeinsamen Kochen und Essen können Eltern und Kinder die Ernte genießen und sich über den Erfolg ihrer Arbeit freuen. Es bietet sich auch an, Freunde oder Verwandte zum Essen einzuladen und die selbst angebauten Markerbsen zu präsentieren. So ein 'Ernte-Festmahl' bleibt allen lange in Erinnerung!

Lerneffekte und Reflexion

Der Anbau von Markerbsen ist nicht nur eine spaßige Aktivität für Kinder, sondern bietet auch zahlreiche Lernmöglichkeiten. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, was die Kleinen dabei alles entdecken können.

Was haben die Kinder über Pflanzen und Natur gelernt?

Durch den Anbau von Markerbsen bekommen Kinder einen faszinierenden Einblick in den Lebenszyklus von Pflanzen. Sie erleben hautnah, wie aus einem winzigen Samenkorn eine große Pflanze wird, die Früchte trägt. Dabei entdecken sie auch die Bedeutung von Sonne, Wasser und Nährstoffen für das Pflanzenwachstum. Die Kinder beobachten Insekten und andere Gartenbewohner und verstehen deren wichtige Rolle im Ökosystem. Es ist erstaunlich, wie viele Fragen Kinder stellen und wie wissbegierig sie sind, wenn sie die Natur so direkt erleben.

Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein

Die regelmäßige Pflege der Pflanzen fördert das Verantwortungsgefühl der Kinder ungemein. Sie lernen, dass ihre Handlungen direkte Auswirkungen auf das Wachstum und Gedeihen der Pflanzen haben. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und motiviert sie, sich auch in Zukunft um Pflanzen zu kümmern. Oft habe ich beobachtet, wie stolz Kinder sind, wenn sie 'ihre' Pflanzen anderen zeigen können.

Stärkung des Familienverbunds durch gemeinsames Gärtnern

Das gemeinsame Gärtnern ist eine wunderbare Möglichkeit für Familien, Zeit miteinander zu verbringen und zusammenzuwachsen. Eltern und Kinder arbeiten Hand in Hand, tauschen sich aus und freuen sich gemeinsam über Erfolge. Das stärkt die Bindung und schafft schöne Erinnerungen. In unserer schnelllebigen Zeit sind solche gemeinsamen Momente besonders wertvoll.

Tipps für eine erfolgreiche Markerbsensaison mit Kindern

Zum Abschluss noch ein paar praktische Tipps, wie der Anbau von Markerbsen mit Kindern gut gelingt und alle Spaß daran haben.

Sicherheitshinweise beim Gärtnern mit Kindern

Auch wenn Gärtnern eine harmlose Beschäftigung scheint, gibt es ein paar Dinge zu beachten:

  • Kinder sollten beim Umgang mit Gartengeräten beaufsichtigt werden.
  • Achten Sie darauf, dass keine giftigen Pflanzen in Reichweite der Kinder sind.
  • Waschen Sie nach der Gartenarbeit immer gründlich die Hände.
  • Verwenden Sie kindersichere, ungiftige Pflanzenschutzmittel, falls nötig.

Geduld und Ermutigung

Gärtnern erfordert Geduld - eine Eigenschaft, die Kinder erst lernen müssen. Ermutigen Sie Ihre Kinder, dranzubleiben, auch wenn nicht sofort Ergebnisse sichtbar sind. Feiern Sie kleine Erfolge, wie das erste Keimen oder die erste Blüte. So bleibt die Motivation erhalten. Manchmal hilft es auch, den Kindern zu zeigen, wie viel die Pflanzen seit dem letzten Mal gewachsen sind - das macht den Fortschritt greifbarer.

Weitere kinderfreundliche Gemüsesorten für den nächsten Anbau

Wenn die Kinder auf den Geschmack gekommen sind, können Sie beim nächsten Mal andere einfach zu ziehende Gemüsesorten ausprobieren. Radieschen, Karotten oder Buschbohnen sind gute Kandidaten für den Einstieg ins Gärtnern. Jede Pflanze hat ihre eigenen Besonderheiten und bietet neue spannende Lernerfahrungen.

Markerbsen - Ein Gartenabenteuer für die ganze Familie

Der Anbau von Markerbsen ist weit mehr als nur Gartenarbeit - es ist ein faszinierendes Erlebnis für die ganze Familie. Von der Aussaat bis zur Ernte lernen Kinder wichtige Lektionen über die Natur, Verantwortung und gesunde Ernährung. Gleichzeitig stärkt es den Familienzusammenhalt und schafft wertvolle gemeinsame Erlebnisse. Also, schnappen Sie sich die Gartenhandschuhe und stürzen Sie sich mit Ihren Kindern ins Markerbsen-Abenteuer! Sie werden überrascht sein, wie viel Freude und Lerneffekte so ein kleines Gartenprojekt mit sich bringen kann.

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Was sind Markerbsen und wie unterscheiden sie sich von anderen Erbsensorten?
    Markerbsen, auch als Palerbsen bekannt, sind eine besondere Erbsensorte mit charakteristischen süßen, zarten Kernen. Sie unterscheiden sich von anderen Erbsensorten hauptsächlich durch ihre weiche Schale und den hohen Zuckergehalt der Erbsen. Im Gegensatz zu Schalerbsen oder herkömmlichen Speiseerbsen können Markerbsen direkt roh aus der Schote genascht werden, da sie besonders mild und süß schmecken. Während andere Erbsensorten oft gekocht werden müssen, um verdaulich zu sein, eignen sich Markerbsen hervorragend als gesunder Snack für zwischendurch. Ihre zarte Konsistenz macht sie besonders bei Kindern beliebt, da sie leicht zu kauen sind und einen angenehm süßlichen Geschmack haben. Diese Eigenschaften machen Markerbsen zur idealen Wahl für Familiengärten und Gartenprojekte mit Kindern, da der Erfolg schnell sichtbar und schmeckbar wird.
  2. Warum eignen sich Markerbsen besonders gut für den Garten mit Kindern?
    Markerbsen sind der perfekte Einstieg für kleine Gärtner aus mehreren Gründen. Ihr schnelles Wachstum motiviert Kinder ungemein - bereits nach wenigen Tagen sprießen die ersten Keimlinge aus der Erde, was die Begeisterung am Laufen hält. Die unkomplizierte Pflege verzeiht auch mal vergessenes Gießen, was bei Kindern häufig vorkommt. Besonders wertvoll ist der 'essbare Erfolg': Die süßen Erbsen können direkt vom Strauch genascht werden und bieten ein tolles Erfolgserlebnis. Das Aufstellen kreativer Rankhilfen fördert zusätzlich die Kreativität und Feinmotorik der Kinder. Durch die robuste Natur der Pflanze erleben Kinder schnell Erfolge, was ihr Selbstvertrauen im Umgang mit Pflanzen stärkt. Die Möglichkeit, täglich Fortschritte zu beobachten und am Ende ein leckeres Ergebnis zu ernten, macht Markerbsen zu einer idealen Pflanze für erste Gartenerfahrungen mit der Familie.
  3. Welche Markerbsensorten sind besonders kinderfreundlich und warum?
    Drei Markerbsensorten eignen sich besonders gut für den Anbau mit Kindern. Die 'Kleine Rheinländerin' ist eine frühe Sorte mit besonders süßen, zarten Erbsen, die Kinder lieben. Sie reift schnell und hält damit die Motivation der kleinen Gärtner hoch. 'Wunder von Kelvedon' überzeugt durch ihre Robustheit und ihren zuverlässigen Ertrag - perfekt für Anfänger, die noch lernen müssen. Die 'Frühe Harzerin' ist ebenfalls schnellwachsend und besonders widerstandsfähig gegen kleinere Pflegefehler. Diese Sorten sind alle relativ pflegeleicht und liefern zuverlässig Erträge, was für Kinder besonders wichtig ist. Frühe Sorten mit einer Wachstumsdauer von nur 8-10 Wochen bis zur Ernte sind ideal, da die kürzere Wartezeit die Motivation hochhält. Später können Familien dann mit verschiedenen Sorten experimentieren, wenn die Grundlagen des Gärtnerns verstanden wurden.
  4. Wie kann ein Gartentagebuch beim Markerbsenanbau mit Kindern helfen?
    Ein Gartentagebuch ist ein wertvolles Werkzeug, um Kinder aktiv in den Gärtnerprozess einzubinden und ihre Beobachtungsgabe zu schulen. Durch regelmäßiges Zeichnen und Malen ihrer Markerbsenpflanzen entwickeln Kinder nicht nur künstlerische Fähigkeiten, sondern lernen auch, feine Veränderungen im Wachstum zu erkennen. Das Messen und Dokumentieren der Pflanzenhöhe in regelmäßigen Abständen vermittelt spielerisch den Umgang mit Zahlen und macht Wachstumsmuster sichtbar. Kinder können ihre Beobachtungen zu Wetterveränderungen, Insektenbesuchen oder besonderen Ereignissen festhalten, was ihr Naturverständnis vertieft. Das Tagebuch wird zu einer wertvollen Erinnerung und motiviert gleichzeitig zur regelmäßigen Pflege der Pflanzen. Durch die Dokumentation entwickeln Kinder ein Gefühl für Zeitabläufe und Zyklen in der Natur. Ein solches Projekt fördert zudem die Schreibfähigkeiten und das strukturierte Denken der jungen Gärtner.
  5. Welche kreativen Rankhilfen lassen sich für Markerbsenpflanzen basteln?
    Kreative Rankhilfen machen den Markerbsenanbau zu einem besonderen Erlebnis für Kinder. Ein Tipi aus Weidenzweigen oder Bambusstäben ist nicht nur funktional, sondern bietet auch einen geheimen Rückzugsort. Kinder können durch den entstehenden 'Erbsentunnel' kriechen, wenn die Pflanzen groß genug sind. Ein ausgedienter Wäscheständer lässt sich wunderbar zweckentfremden und bietet viele Klettermöglichkeiten. Aus Bambusstäben und bunter Schnur können Familien gemeinsam ein dekoratives Netz knüpfen. Eine alte Holzleiter zwischen den Reihen aufgestellt, wird zur natürlichen Kletterhilfe. Besonders kreativ wird es beim Sammeln von Zweigen und Ästen aus dem Wald, die dann zu individuellen Konstruktionen zusammengefügt werden. Das Basteln der Rankhilfen ist oft genauso spannend wie das Anbauen selbst und fördert die Kreativität und das handwerkliche Geschick der Kinder. Gemeinsames Basteln stärkt zudem den Familienzusammenhalt.
  6. Was ist der Unterschied zwischen Markerbsen und Zuckerschoten im Anbauprozess?
    Markerbsen und Zuckerschoten unterscheiden sich in mehreren Aspekten des Anbauprozesses. Beide gehören zur Familie der Erbsen, haben jedoch unterschiedliche Ansprüche und Erntezeiten. Markerbsen werden primär wegen ihrer süßen Kerne angebaut, die aus der Schote gelöst werden. Sie benötigen eine längere Reifezeit, da die Erbsen in der Schote vollständig entwickeln müssen. Zuckerschoten hingegen werden samt ihrer zarten, essbaren Schote geerntet, wenn diese noch flach und die Erbsen kaum entwickelt sind. Der Erntezeitpunkt ist daher früher und erfordert mehr Aufmerksamkeit. Beide Sorten benötigen Rankhilfen, aber Zuckerschoten wachsen oft etwas höher. Bei der Pflege sind beide ähnlich anspruchslos, jedoch ist bei Zuckerschoten der richtige Erntezeitpunkt kritischer - zu spät geerntete Schoten werden zäh und faserig. Für Kinder sind Markerbsen oft einfacher, da der Erntezeitpunkt weniger kritisch ist und das Pulen der Erbsen zusätzlichen Spaß bereitet.
  7. Wie unterscheiden sich Hülsenfrüchte wie Markerbsen von anderem Gemüse beim Anbau?
    Hülsenfrüchte wie Markerbsen haben im Anbau besondere Eigenschaften, die sie von anderem Gemüse unterscheiden. Der wichtigste Unterschied liegt in ihrer Fähigkeit, durch Knöllchenbakterien an den Wurzeln Stickstoff aus der Luft zu binden und im Boden anzureichern. Dadurch benötigen sie weniger Stickstoffdünger als andere Gemüsesorten und verbessern sogar die Bodenfruchtbarkeit für nachfolgende Kulturen. Markerbsen bevorzugen kühlere Temperaturen und können bereits früh im Jahr gesät werden, im Gegensatz zu wärmeliebenden Gemüsen wie Tomaten oder Paprika. Sie sind frostresistent und vertragen leichte Minusgrade. Ein weiterer Unterschied ist ihr Kletterwuchs - sie benötigen Rankhilfen, während viele andere Gemüsesorten aufrecht wachsen. Hülsenfrüchte haben auch eine besondere Blütenbiologie mit charakteristischen schmetterlingsförmigen Blüten. Nach der Ernte können die Pflanzen kompostiert oder als Gründüngung in den Boden eingearbeitet werden, was anderen Kulturen zugutekommt.
  8. Ab wann können Markerbsen geerntet und direkt roh verzehrt werden?
    Markerbsen können bereits in einem sehr frühen Stadium geerntet und roh verzehrt werden. Die optimale Erntezeit beginnt, wenn die Schoten prall gefüllt sind und die Erbsen deutlich durch die Schale erkennbar sind. Die Schoten sollten hellgrün und fest sein, nicht gelblich oder schrumpelig. Ein einfacher Test ist das vorsichtige Drücken einer Schote - sind die Erbsen rund und fest zu ertasten, können sie geerntet werden. Im Gegensatz zu anderen Erbsensorten müssen Markerbsen nicht gekocht werden und sind in jedem Reifestadium roh essbar. Junge, zarte Erbsen sind besonders süß und mild im Geschmack. Auch leicht unreife Erbsen sind problemlos genießbar, während vollreife Markerbsen zwar noch essbar, aber weniger süß sind. Kinder können lernen, verschiedene Reifegrade zu unterscheiden und ihre Geschmacksvorlieben entwickeln. Das direkte Naschen vom Strauch ist ein besonders motivierendes Erlebnis für kleine Gärtner und macht die Ernte zu einem sinnlichen Erlebnis.
  9. Wo kann man qualitativ hochwertige Markerbsensamen für Kinderprojekte kaufen?
    Für Kinderprojekte mit Markerbsen ist die Wahl hochwertiger Samen entscheidend für den Erfolg. Fachkundige Gartenhändler wie samen.de bieten speziell ausgewählte Markerbsensorten, die sich besonders für Anfänger und Kinder eignen. Dort finden Sie detaillierte Sortenempfehlungen mit Angaben zu Keimfähigkeit, Wachstumsdauer und Pflegeansprüchen. Qualitätssaatgut zeichnet sich durch hohe Keimraten und einheitliches Wachstum aus, was bei Kinderprojekten besonders wichtig ist. Lokale Gartencenter bieten oft persönliche Beratung und können regionale Besonderheiten berücksichtigen. Bio-Saatgut ist für Familienprojekte besonders empfehlenswert, da es ohne chemische Behandlung auskommt. Achten Sie beim Kauf auf das Erntejahr - frisches Saatgut keimt zuverlässiger. Samenfeste Sorten ermöglichen es, aus der Ernte eigenes Saatgut für das nächste Jahr zu gewinnen. Tauschbörsen in Kleingärtnervereinen bieten zusätzlich die Möglichkeit, seltene Sorten zu entdecken und Erfahrungen mit anderen Gärtnern auszutauschen.
  10. Welche kindgerechten Gartenwerkzeuge sollte man für den Markerbsenanbau bestellen?
    Für den Markerbsenanbau mit Kindern sind spezielle kindgerechte Gartenwerkzeuge empfehlenswert. Kleine, leichte Schaufeln und Harken in Kindergrößen ermöglichen es den Kleinen, aktiv mitzuhelfen, ohne sich zu überanstrengen. Qualitätsorientierte Anbieter wie samen.de führen robuste Kinderwerkzeuge mit stabilen Holzgriffen, die langlebiger sind als reine Plastikversionen. Eine kindgerechte Gießkanne sollte ein Fassungsvermögen von 1-2 Litern haben - nicht zu schwer beim Tragen, aber ausreichend für die Bewässerung. Bunte Gartenhandschuhe in Kindergrößen schützen empfindliche Hände vor Schmutz und kleinen Verletzungen. Pflanzenschilder zum Beschriften helfen beim Lernen und der Organisation des Gartens. Ein kleiner Rechen ist nützlich für die Bodenbearbeitung und das Entfernen von Unkraut. Zusätzlich sind ein Maßband für Wachstumsmessungen und kleine Sammelkörbe für die Ernte praktisch. Wichtig ist, dass alle Werkzeuge sicher, aber funktional sind, damit Kinder echte Gartenarbeit verrichten können und sich ernst genommen fühlen.
  11. Wie fördert der Markerbsenanbau die Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein bei Kindern?
    Der Markerbsenanbau ist ein ideales Werkzeug zur Förderung von Verantwortungsbewusstsein bei Kindern. Durch die regelmäßige Pflege der Pflanzen lernen Kinder, dass ihre Handlungen direkte Auswirkungen haben - vergessenes Gießen führt zu welkenden Pflanzen, während sorgfältige Pflege mit gesundem Wachstum belohnt wird. Diese unmittelbare Ursache-Wirkung-Beziehung macht Verantwortung greifbar und verständlich. Kinder entwickeln Routinen beim täglichen Kontrollieren und Gießen ihrer Pflanzen, was Disziplin und Zuverlässigkeit fördert. Sie lernen langfristig zu planen und geduldig auf Ergebnisse zu warten. Das Führen eines Gartentagebuchs verstärkt das Bewusstsein für die eigenen Aufgaben. Wenn Kinder erleben, wie ihre Sorgfalt zu einer reichen Ernte führt, stärkt dies ihr Selbstvertrauen und motiviert zu weiterer Verantwortungsübernahme. Die Erfahrung, für ein Lebewesen zu sorgen und dessen Wachstum zu beeinflussen, überträgt sich oft auf andere Lebensbereiche und fördert ein generelles Verantwortungsgefühl für die Umwelt.
  12. Welche Rolle spielt die Naturverbindung beim kindgerechten Gemüseanbau?
    Die Naturverbindung spielt eine zentrale Rolle beim kindgerechten Gemüseanbau und prägt die Entwicklung nachhaltig. Kinder erleben durch den direkten Kontakt mit Pflanzen, Erde und Insekten die Natur mit allen Sinnen. Sie riechen die feuchte Erde, spüren die Textur der Samen und beobachten fasziniert Käfer und Regenwürmer. Diese sinnlichen Erfahrungen schaffen eine emotionale Bindung zur Natur, die durch Bücher oder Videos nicht ersetzt werden kann. Kinder verstehen natürliche Kreisläufe hautnah - von der Aussaat über das Wachstum bis zur Ernte und Kompostierung. Sie lernen Wetterphänomene und Jahreszeiten bewusst wahrzunehmen und deren Einfluss auf Pflanzen zu verstehen. Die Beobachtung von Bestäubern wie Bienen und Schmetterlingen vermittelt ökologische Zusammenhänge. Durch diese Erfahrungen entwickeln Kinder Respekt vor der Natur und ein Verständnis für Umweltschutz. Die Naturverbindung fördert auch die psychische Gesundheit, reduziert Stress und stärkt das Immunsystem. Gärtnern wird so zur ganzheitlichen Bildungserfahrung mit lebenslangen Auswirkungen.
  13. Wie unterstützt pädagogisches Gärtnern die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern?
    Pädagogisches Gärtnern unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern in vielfältiger Weise. Es fördert Geduld und Ausdauer, da Pflanzenwachstum Zeit braucht und nicht beschleunigt werden kann. Kinder lernen, Misserfolge zu akzeptieren und aus Fehlern zu lernen - wenn Samen nicht keimen oder Pflanzen eingehen, müssen sie neu beginnen und andere Strategien entwickeln. Das stärkt Resilienz und Problemlösungskompetenz. Durch das Beobachten und Dokumentieren von Wachstumsprozessen werden Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit geschult. Die feinmotorischen Fertigkeiten verbessern sich durch Säen, Pikieren und Ernten. Erfolgserlebnisse beim Wachstum der Pflanzen und der Ernte stärken das Selbstbewusstsein nachhaltig. Kinder entwickeln ein realistisches Selbstbild ihrer Fähigkeiten und lernen, Herausforderungen anzunehmen. Die Arbeit im Garten vermittelt Werte wie Nachhaltigkeit und Achtsamkeit. Gleichzeitig werden alle Sinne angesprochen, was die sensorische Entwicklung fördert. Das Gärtnern bietet einen wertvollen Ausgleich zur digitalen Welt und fördert die Kreativität.
  14. Inwiefern stärkt gemeinsame Gartenarbeit die familiären Bindungen?
    Gemeinsame Gartenarbeit stärkt familiäre Bindungen auf besondere Weise und schafft wertvolle gemeinsame Erlebnisse. Beim Säen, Pflegen und Ernten arbeiten Eltern und Kinder Hand in Hand an einem gemeinsamen Ziel, was das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt. Diese Teamarbeit fördert Kommunikation und Austausch - beim Gärtnern entstehen oft die besten Gespräche, da die entspannte Atmosphäre vertrauensvolle Unterhaltungen begünstigt. Erfolgserlebnisse werden gemeinsam gefeiert, Rückschläge gemeinsam bewältigt, was die emotionale Verbindung vertieft. Die Gartenarbeit bietet einen wertvollen Gegenpol zur hektischen Alltagsroutine und schafft entschleunigte Momente der Achtsamkeit. Kinder erleben ihre Eltern in einer anderen Rolle - nicht als Autoritätspersonen, sondern als Lernpartner und Mitentdecker. Das gemeinsame Projekt schweißt zusammen und schafft bleibende Erinnerungen. Auch Generationen können verbunden werden, wenn Großeltern ihr Gartenwissen weitergeben. Die Ernte wird zum Gemeinschaftserfolg, der bei gemeinsamen Mahlzeiten gefeiert wird und die Familie weiter zusammenführt.
  15. Welche praktischen Schritte sind bei der Beetvorbereitung für Markerbsen zu beachten?
    Die Beetvorbereitung für Markerbsen erfordert einige wichtige praktische Schritte für optimales Wachstum. Zunächst sollte der Boden gründlich gelockert und von Unkraut, Steinen und größeren Erdklumpen befreit werden. Schwere, lehmige Böden können mit Sand und Kompost aufgelockert werden, um die Durchlässigkeit zu verbessern. Der pH-Wert sollte zwischen 6,0 und 7,5 liegen - bei zu saurem Boden kann eine Handvoll Kalk pro Quadratmeter helfen. Eine wichtige Besonderheit: Markerbsen mögen keinen frisch gedüngten Boden, da sie als Leguminosen selbst Stickstoff produzieren. Ein im Vorjahr gedüngtes Beet ist ideal. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein mit mindestens 6 Stunden direktem Sonnenlicht täglich. Planen Sie bereits bei der Beetvorbereitung die Rankhilfen mit ein - die Stäbe oder Gerüste sollten fest im Boden verankert werden. Eine gute Drainage ist wichtig, da Staunässe zu Wurzelfäule führen kann. Lockern Sie den Boden etwa spatentief auf und harken Sie die Oberfläche glatt, bevor Sie mit der Aussaat beginnen.
  16. Wie lässt sich die Keimung von Markerbsensamen optimal fördern?
    Die optimale Keimung von Markerbsensamen lässt sich durch verschiedene bewährte Methoden fördern. Ein 12-24-stündiges Einweichen der Samen in lauwarmem Wasser vor der Aussaat beschleunigt die Keimung erheblich, da die harte Samenschale aufweicht. Achten Sie auf die richtige Saattiefe von 3-5 cm - zu oberflächlich gesäte Samen trocknen aus, zu tief gesäte keimen schlecht. Die Bodentemperatur sollte mindestens 5°C betragen, optimal sind 10-15°C. Halten Sie das Saatbeet gleichmäßig feucht, aber vermeiden Sie Staunässe, die zu Samenfäule führt. Eine dünne Schicht Kompost über den Samen fördert die Keimung und schützt vor Austrocknung. Bei kühler Witterung kann ein Vlies oder eine Folie die Bodenerwärmung unterstützen. Frisches Saatgut keimt zuverlässiger als altes - achten Sie auf das Erntejahr beim Kauf. Nach der Aussaat dauert es normalerweise 7-14 Tage bis zur Keimung, je nach Temperatur und Feuchtigkeit. Geduld ist wichtig, da Markerbsen bei kühlen Bedingungen langsamer keimen als andere Gemüsesorten.
  17. Müssen Markerbsen zwingend gekocht werden oder können sie immer roh gegessen werden?
    Markerbsen müssen nicht zwingend gekocht werden und können in jedem Reifestadium problemlos roh verzehrt werden. Dies ist einer ihrer großen Vorteile gegenüber anderen Erbsensorten. Die süßen, zarten Kerne sind roh besonders schmackhaft und enthalten in ungekochtem Zustand die meisten Vitamine und Nährstoffe. Bereits junge, unreife Erbsen sind roh genießbar und haben einen besonders milden, süßen Geschmack. Auch vollreife Markerbsen können ohne Kochen gegessen werden, sind dann aber weniger süß. Viele Familien schätzen Markerbsen gerade als gesunden Snack für zwischendurch - direkt aus dem Garten oder als Ergänzung zu Salaten und Rohkost. Beim Kochen verlieren Markerbsen einen Teil ihrer Vitamine, besonders wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C. Dennoch können sie natürlich auch gekocht werden - in Suppen, Eintöpfen oder als Beilage. Für Kinderprojekte sind roh essbare Markerbsen besonders wertvoll, da sie sofort vom Strauch genascht werden können und den Kindern unmittelbaren Genuss bereiten.
  18. Welche Jahreszeit eignet sich am besten für den Markerbsenanbau in Deutschland?
    In Deutschland eignet sich das Frühjahr am besten für den Markerbsenanbau, da sie kühle Temperaturen bevorzugen. Die optimale Aussaatzeit liegt zwischen März und Mai, wobei bereits ab März direkt ins Freiland gesät werden kann. Markerbsen sind überraschend frostresistent und vertragen leichte Minusgrade bis -5°C, was frühe Aussaaten ermöglicht. Für Kinderprojekte empfiehlt sich eine Aussaat ab April oder Mai, da dann die Bodentemperaturen höher sind und die Keimung schneller erfolgt. Die kühlere Witterung im Frühjahr kommt den Markerbsen entgegen, da sie bei zu großer Hitze im Hochsommer schlechter wachsen. Eine zweite Aussaat ist im Spätsommer (August) möglich für eine Herbsternte. Die Haupternte erfolgt dann zwischen Juni und September, je nach Aussaatzeitpunkt und Sorte. In milderen Regionen Deutschlands sind sogar Herbstaussaaten für eine Ernte im folgenden Frühjahr möglich. Die frühe Aussaat hat den Vorteil, dass die Pflanzen vor der heißen Sommerperiode ihre Hauptwachstumsphase abschließen und weniger unter Trockenheit leiden.
  19. Worin unterscheiden sich Schalerbsen von Speiseerbsen beim Anbau?
    Schalerbsen und Speiseerbsen unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Verwendung und dem Erntezeitpunkt, weniger in den Anbaubedingungen. Schalerbsen, zu denen auch Markerbsen gehören, werden geerntet, wenn die Erbsen voll entwickelt, aber noch zart sind. Die Schoten werden geöffnet und nur die Erbsen verwendet. Speiseerbsen hingegen werden als Ganzes geerntet und verwendet - sowohl Schote als auch Erbsen sind essbar. Der Anbau beider erfolgt grundsätzlich ähnlich: beide benötigen kühle Temperaturen, ähnliche Bodenverhältnisse und Rankhilfen. Der wichtigste Unterschied liegt im Erntezeitpunkt: Speiseerbsen müssen früher geerntet werden, wenn die Schoten noch flach und zart sind. Schalerbsen können länger an der Pflanze bleiben, bis die Erbsen vollständig ausgebildet sind. Bei der Sortenwahl ist zu beachten, dass Schalerbsen oft süßer sind und sich besser für den Rohverzehr eignen. Speiseerbsen haben dickere, fleischigere Schoten und werden meist gekocht verwendet. Beide Typen können nebeneinander angebaut werden und ergänzen sich in der Küche perfekt.
  20. Was macht Leguminosen wie Erbsen besonders wertvoll für den Familiengarten?
    Leguminosen wie Erbsen sind aus mehreren Gründen besonders wertvoll für den Familiengarten. Ihr größter Vorteil liegt in der Stickstofffixierung durch Knöllchenbakterien an den Wurzeln, wodurch sie den Boden auf natürliche Weise mit diesem wichtigen Nährstoff anreichern. Nach der Ernte können die Pflanzenreste in den Boden eingearbeitet werden und verbessern die Bodenfruchtbarkeit für nachfolgende Kulturen. Dadurch reduziert sich der Düngebedarf im gesamten Garten. Erbsen sind relativ pflegeleicht und tolerant gegenüber verschiedenen Bodenbedingungen, was sie ideal für Anfänger macht. Ihre Fähigkeit, auch bei kühleren Temperaturen zu wachsen, verlängert die Gartensaison. Ernährungsphysiologisch sind Leguminosen wertvoll durch ihren hohen Proteingehalt und wichtige Mineralien wie Folsäure und Eisen. Sie ergänzen andere Gemüsesorten perfekt in einer ausgewogenen Ernährung. Die schnelle Entwicklung motiviert besonders Kinder, da sie rasch Erfolge sehen. Zusätzlich unterstützen ihre Blüten Bestäuber wie Bienen und fördern die Biodiversität im Garten. Diese vielfältigen Vorteile machen Leguminosen zu unverzichtbaren Partnern für nachhaltiges Gärtnern.
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