Markerbsen im Hochbeet: Anbau und Pflege

Markerbsen im Hochbeet: Ein Genuss für Garten und Gaumen

Das Anbauen von Markerbsen im Hochbeet ist wirklich eine Freude für jeden Hobbygärtner. Diese köstlichen Hülsenfrüchte wachsen hervorragend und belohnen uns mit einer üppigen Ernte.

Markerbsen-Anbau leicht gemacht: Tipps für Erfolg im Hochbeet

  • Suchen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Platz aus
  • Sorgen Sie für nährstoffreichen, lockeren Boden
  • Säen Sie ab April direkt ins Hochbeet
  • Stellen Sie Rankhilfen für optimales Wachstum bereit
  • Rechnen Sie mit der Ernte etwa 60-70 Tage nach der Aussaat
  • Denken Sie an Mischkultur und Fruchtfolge

Was sind Markerbsen?

Markerbsen, die man auch als Schalerbsen kennt, sind eine beliebte Variante der Gartenerbsen. Sie zeichnen sich durch ihre zarten, süßen Samen aus, die man direkt aus der Hülse essen kann. Im Vergleich zu Zuckererbsen, bei denen man die ganze Schote isst, nutzt man bei Markerbsen nur die Samen.

Diese Erbsenart hat ihren Namen von der charakteristischen 'Markierung' auf der Innenseite der Hülse, die beim Öffnen sichtbar wird. Markerbsen sind nicht nur lecker, sondern auch sehr nahrhaft. Sie stecken voller Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe, was sie zu einem gesunden Snack oder einer wertvollen Zutat für viele Gerichte macht.

Vorteile des Anbaus im Hochbeet

Der Anbau von Markerbsen im Hochbeet bietet einige Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Gartenbeet:

  • Bessere Bodenkontrolle: In einem Hochbeet können Sie die Bodenzusammensetzung genau auf die Bedürfnisse der Markerbsen abstimmen.
  • Verbesserte Drainage: Überschüssiges Wasser kann leichter abfließen, was Staunässe und damit verbundene Wurzelprobleme verhindert.
  • Frühere Ernte: Der Boden im Hochbeet erwärmt sich im Frühjahr schneller, was einen früheren Start der Wachstumsperiode ermöglicht.
  • Rückenschonende Arbeit: Die erhöhte Position erleichtert die Pflege und Ernte der Pflanzen.
  • Schutz vor Schädlingen: Viele bodenbewohnende Schädlinge haben es schwerer, die Pflanzen zu erreichen.

Ich habe festgestellt, dass meine Markerbsen im Hochbeet nicht nur gesünder wachsen, sondern auch deutlich ertragreicher sind als im Flachbeet. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, die Saison zu verlängern, indem man früher aussät und später erntet.

Vorbereitung des Hochbeets

Optimale Bodenzusammensetzung

Für ein erfolgreiches Wachstum der Markerbsen ist die richtige Bodenzusammensetzung entscheidend. Folgende Punkte sollten Sie beachten:

  • Lockerer Boden: Markerbsen mögen einen gut durchlüfteten Boden. Mischen Sie dem vorhandenen Gartenboden etwas Sand und Kompost bei, um die Struktur zu verbessern.
  • pH-Wert: Ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist optimal für Markerbsen.
  • Humusgehalt: Ein hoher Humusgehalt fördert das Wachstum. Arbeiten Sie gut verrotteten Kompost in die obere Bodenschicht ein.

Nährstoffversorgung

Markerbsen haben einen mittleren Nährstoffbedarf. Folgende Maßnahmen sorgen für eine gute Versorgung:

  • Grunddüngung: Arbeiten Sie vor der Aussaat reifen Kompost oder gut verrotteten Mist in den Boden ein.
  • Kalium: Markerbsen profitieren von einer guten Kaliumversorgung. Holzasche oder spezielle kalibetonte Dünger können hier helfen.
  • Stickstoff: Übermäßige Stickstoffdüngung ist zu vermeiden, da Erbsen als Leguminosen selbst Luftstickstoff binden können.

In meinem Hochbeet verwende ich eine Mischung aus Gartenerde, Kompost und etwas Sand. Das sorgt für eine gute Nährstoffversorgung und gleichzeitig für eine lockere Bodenstruktur.

Standortwahl im Garten

Die richtige Platzierung des Hochbeets ist wichtig für den Erfolg des Markerbsenanbaus:

  • Sonnenlage: Wählen Sie einen Standort, der mindestens 6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag erhält.
  • Windschutz: Ein leichter Windschutz fördert das Wachstum und schützt die Pflanzen vor Beschädigungen.
  • Wasserversorgung: Stellen Sie das Hochbeet in die Nähe einer Wasserquelle, um die regelmäßige Bewässerung zu erleichtern.
  • Rotation: Beachten Sie die Fruchtfolge und wählen Sie einen Standort, an dem im Vorjahr keine Hülsenfrüchte angebaut wurden.

Ich habe mein Hochbeet für Markerbsen an der Südseite meines Gartens platziert, wo es von einer niedrigen Hecke vor starkem Wind geschützt wird. Diese Position hat sich als ideal erwiesen.

Auswahl der richtigen Markerbsensorte

Beliebte Sorten für den Hochbeetanbau

Es gibt zahlreiche Markerbsensorten, die sich hervorragend für den Anbau im Hochbeet eignen. Hier eine Auswahl beliebter Sorten:

  • 'Kleine Rheinländerin': Eine frühe Sorte mit zarten, süßen Erbsen. Ideal für kleine Hochbeete.
  • 'Wunder von Kelvedon': Mittelfrühe Sorte mit hohem Ertrag und ausgezeichnetem Geschmack.
  • 'Blauwschokker': Eine auffällige Sorte mit blauen Hülsen, die sich gut als Zierpflanze eignet.
  • 'Lancet': Robuste Sorte mit hohem Ertrag, besonders geeignet für den biologischen Anbau.
  • 'Markana': Späte Sorte mit großen, schmackhaften Erbsen. Gut für die Verlängerung der Erntesaison.

In meinem Hochbeet baue ich gerne eine Mischung aus frühen und späten Sorten an, um über einen längeren Zeitraum ernten zu können.

Wuchsformen: Busch- vs. Stangenbohnen

Bei der Auswahl der Markerbsensorte sollten Sie auch die Wuchsform berücksichtigen:

  • Buschformen: Diese bleiben kompakt und werden etwa 40-60 cm hoch. Sie eignen sich besonders gut für kleinere Hochbeete oder windige Standorte. Buschformen brauchen in der Regel keine oder nur niedrige Rankhilfen.
  • Stangenformen: Diese können bis zu 2 Meter hoch werden und benötigen stabile Rankhilfen. Sie liefern oft höhere Erträge und eine längere Ernteperiode als Buschformen.

Für mein Hochbeet bevorzuge ich eine Kombination aus beiden Wuchsformen. Die Buschformen nutze ich am Rand des Beetes, während ich die Stangenformen in der Mitte anbaue, wo sie mehr Platz zum Klettern haben.

Mit der richtigen Vorbereitung und Sortenauswahl legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Markerbsenernte aus Ihrem Hochbeet. Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit der Aussaat und Pflege der Markerbsen beschäftigen.

Aussaat und Pflanzung von Markerbsen im Hochbeet

Der optimale Aussaatzeitpunkt

Ein entscheidender Faktor für den erfolgreichen Anbau von Markerbsen im Hochbeet ist der richtige Zeitpunkt der Aussaat. In der Regel können Sie ab Mitte März damit beginnen, vorausgesetzt, der Boden hat sich auf mindestens 5°C erwärmt. Um über einen längeren Zeitraum ernten zu können, empfehle ich eine gestaffelte Aussaat alle zwei bis drei Wochen bis Ende Mai.

Bewährte Aussaatmethoden im Hochbeet

Für die Aussaat im Hochbeet haben sich verschiedene Methoden bewährt:

  • Reihensaat: Ziehen Sie flache Rillen mit etwa 30 cm Abstand und einer Tiefe von 3-5 cm.
  • Einzelsaat: Legen Sie die Samen einzeln mit 5-7 cm Abstand in der Reihe.
  • Hortsaat: Platzieren Sie 3-4 Samen im Abstand von 20-25 cm.

Persönlich bevorzuge ich die Reihensaat, da sie einen guten Überblick über die Pflanzen bietet. Nach dem Auslegen der Samen bedecken Sie diese mit lockerer Erde und drücken sie sanft an.

Richtige Pflanzabstände und -tiefen

Für ein gesundes Wachstum sind folgende Abstände optimal:

  • Zwischen den Reihen: 30-40 cm
  • Innerhalb der Reihe: 5-7 cm bei Einzelsaat, 20-25 cm bei Hortsaat
  • Saattiefe: 3-5 cm

Diese Abstände fördern nicht nur die Luftzirkulation, sondern verhindern auch, dass die Pflanzen um Licht und Nährstoffe konkurrieren müssen.

Pflege der Markerbsen im Hochbeet

Bewässerung

Markerbsen brauchen eine gleichmäßige Feuchtigkeit. Gießen Sie regelmäßig, aber vermeiden Sie unbedingt Staunässe. Ein simpler Trick: Fühlt sich die Erde in 2-3 cm Tiefe trocken an, ist es Zeit zum Gießen. Besonders während der Blüte- und Fruchtbildungsphase sollten Sie auf eine ausreichende Wasserversorgung achten.

Düngung im Wachstumsverlauf

In der Regel sind Markerbsen recht genügsam und benötigen in einer nährstoffreichen Hochbeeterde kaum zusätzliche Düngung. Sollten Sie dennoch Mangelerscheinungen bemerken, kann ein organischer Flüssigdünger helfen. Vorsicht ist bei stickstoffreichen Düngern geboten, da Erbsen selbst Stickstoff im Boden anreichern.

Das Aufstellen von Rankhilfen

Selbst niedrig wachsende Markerbsen profitieren von einer Rankhilfe. Stellen Sie diese idealerweise bei der Aussaat oder spätestens beim Aufgehen der Saat auf. Bewährte Optionen sind:

  • Reisig oder dünne Äste
  • Rankgitter aus Metall oder Holz
  • Gespannte Schnüre oder Netze

Die Rankhilfen sollten etwa 1-1,5 Meter hoch sein. Sie erleichtern nicht nur die Ernte, sondern verbessern auch die Luftzirkulation, was Pilzkrankheiten vorbeugen kann.

Effektive Unkrautbekämpfung

Regelmäßiges Jäten ist wichtig für optimale Wachstumsbedingungen. Entfernen Sie Unkraut vorsichtig von Hand, um die empfindlichen Wurzeln der Erbsen nicht zu beschädigen. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt kann Unkraut eindämmen und gleichzeitig die Bodenfeuchtigkeit erhalten. Achten Sie jedoch darauf, dass die Mulchschicht nicht direkt an den Pflanzenstängeln anliegt, um Fäulnis zu vermeiden.

Krankheiten und Schädlinge bei Markerbsen

Markerbsen sind zwar recht robust, können aber dennoch von verschiedenen Krankheiten und Schädlingen heimgesucht werden. Hier ein Überblick über die häufigsten Probleme und mögliche Gegenmaßnahmen.

Typische Herausforderungen im Markerbsenanbau

Zu den gängigen Krankheiten bei Markerbsen gehören:

  • Echter Mehltau: Zeigt sich als weißer, mehliger Belag auf Blättern und Stängeln.
  • Grauschimmel: Erkennbar an grauem, pelzigem Schimmel an Blättern und Hülsen.
  • Fusarium-Welke: Verursacht ein Vergilben und Welken der Pflanzen von unten nach oben.

Bei den Schädlingen sollte man besonders aufpassen auf:

  • Blattläuse: Diese kleinen Plagegeister saugen an jungen Trieben und können Viren übertragen.
  • Erbsenwickler: Deren Larven hinterlassen Fraßspuren in den Hülsen.
  • Erbsenkäfer: Sie legen Eier in junge Hülsen, woraufhin die Larven die Samen anknabbern.

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Um Krankheiten und Schädlinge möglichst gar nicht erst aufkommen zu lassen, gibt es einige bewährte Methoden:

  • Fruchtfolge einhalten: Markerbsen sollten nicht öfter als alle 4 Jahre am selben Standort angebaut werden.
  • Luftige Pflanzung: Genügend Abstand zwischen den Pflanzen sorgt für gute Durchlüftung und schnelles Abtrocknen.
  • Gesundes Saatgut: Verwenden Sie nur zertifiziertes, gesundes Saatgut.
  • Nützlinge fördern: Blühstreifen können natürliche Gegenspieler anlocken.
  • Hygiene im Beet: Entfernen Sie kranke Pflanzenteile sofort und entsorgen Sie diese nicht auf dem Kompost.

Ich habe einmal den Fehler gemacht, Markerbsen drei Jahre hintereinander am gleichen Platz anzubauen. Das erwies sich als keine gute Idee - im dritten Jahr hatte ich erhebliche Probleme mit Mehltau und Blattläusen. Seitdem halte ich die Fruchtfolge strikt ein und habe deutlich weniger Ärger mit Schädlingen.

Biologische Schädlingsbekämpfung

Sollten trotz aller Vorsorge doch Probleme auftreten, gibt es umweltfreundliche Methoden zur Bekämpfung:

  • Nützlinge einsetzen: Marienkäfer und Florfliegen helfen gegen Blattläuse, Schlupfwespen gegen Erbsenwickler.
  • Pflanzenjauchen: Brennnesseljauche kann die Pflanzen stärken und Schädlinge vertreiben.
  • Kräuterauszüge: Knoblauch- oder Zwiebelsud wirkt vorbeugend gegen Pilzkrankheiten.
  • Leimringe: Diese verhindern das Aufsteigen von Schädlingen am Stängel.
  • Gelbtafeln: Sie fangen fliegende Schädlinge wie Blattläuse ab.

Bei starkem Befall mit Echtem Mehltau hat sich bei mir eine Spritzung mit verdünnter Magermilch bewährt. Das mag vielleicht etwas ungewöhnlich klingen, aber es funktioniert erstaunlich gut und ist völlig unbedenklich für Mensch und Umwelt.

Ernte und Lagerung von Markerbsen

Die Ernte von Markerbsen ist zweifellos der Höhepunkt der Anbausaison. Mit ein paar Kniffen können Sie das Beste aus Ihrer Ernte herausholen und die leckeren Erbsen lange genießen.

Woran erkennt man die Erntereife?

Der richtige Erntezeitpunkt ist entscheidend für den Geschmack und die Zartheit der Markerbsen. Achten Sie auf folgende Anzeichen:

  • Hülsengröße: Die Hülsen sollten prall gefüllt, aber noch nicht aufgeplatzt sein.
  • Farbe: Ein sattes Grün deutet auf Reife hin, gelbliche Hülsen sind meist überreif.
  • Konsistenz: Die Erbsen sollten beim Drücken noch etwas nachgeben, aber nicht hart sein.
  • Probieren: Der beste Test ist natürlich das Verkosten - reife Markerbsen schmecken süß und zart.

Ich ernte meine Markerbsen am liebsten früh am Morgen, wenn sie noch taufrisch sind. Meiner Erfahrung nach schmecken sie dann am besten und sind schön knackig.

Richtige Erntetechnik

Bei der Ernte von Markerbsen sollten Sie behutsam vorgehen, um die Pflanzen nicht zu beschädigen:

  • Ernten Sie mit beiden Händen: Eine Hand hält den Stängel, die andere pflückt die Hülse.
  • Drehen Sie die Hülse leicht, um sie vom Stängel zu lösen - nicht einfach abreißen.
  • Ernten Sie von unten nach oben und von innen nach außen.
  • Pflücken Sie regelmäßig, um die Pflanze zur weiteren Blüten- und Hülsenbildung anzuregen.

Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Wenn Sie die obersten Triebspitzen mit abernten, regen Sie die Pflanze dazu an, neue Seitentriebe zu bilden. So können Sie die Erntesaison verlängern.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Frisch geerntete Markerbsen schmecken am besten, lassen sich aber auch gut aufbewahren:

  • Kurzfristige Lagerung: Im Kühlschrank halten sich ungeöffnete Hülsen etwa eine Woche.
  • Einfrieren: Blanchieren Sie die Erbsen kurz und frieren Sie sie portionsweise ein. So halten sie sich bis zu einem Jahr.
  • Trocknen: Lassen Sie reife Erbsen in den Hülsen trocknen und lagern Sie sie dann in luftdichten Behältern.
  • Einkochen: Eine klassische Methode, um Markerbsen haltbar zu machen.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Ich friere immer einen Teil meiner Ernte ein. So kann ich auch im Winter leckere Gerichte mit selbst angebauten Markerbsen zubereiten. Das erinnert mich jedes Mal an den Sommer im Garten und bringt ein Stück Gartenglück in die kalte Jahreszeit.

Mischkultur und Fruchtfolge bei Markerbsen

Beim Anbau von Markerbsen im Hochbeet spielen Mischkultur und Fruchtfolge eine wichtige Rolle. Diese Methoden tragen nicht nur zur Bodengesundheit bei, sondern können auch den Ertrag steigern und helfen, Schädlinge auf natürliche Weise in Schach zu halten.

Geeignete Partnerpflanzen für Markerbsen

Markerbsen vertragen sich mit vielen anderen Gemüsesorten erstaunlich gut. Besonders empfehlenswert sind:

  • Möhren: Sie lockern den Boden und nutzen den von Erbsen angereicherten Stickstoff.
  • Radieschen: Als Schnellstarter nutzen sie den Platz zwischen den Erbsenreihen optimal.
  • Salat: Er schützt den Boden vor Austrocknung und hält Unkraut in Grenzen.
  • Spinat: Ähnlich wie Salat dient er als lebende Mulchschicht.
  • Kohlrabi: Er profitiert vom Stickstoff der Erbsen und wächst prächtig.

Vorsicht ist dagegen bei Zwiebeln, Knoblauch und Lauch geboten. Sie scheinen das Wachstum der Erbsen zu bremsen - aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Ernte deutlich geringer ausfällt, wenn man diese Kombinationen wählt.

Planung der Fruchtfolge im Hochbeet

Eine durchdachte Fruchtfolge ist im Hochbeet besonders wichtig, da wir hier auf kleinem Raum intensiv gärtnern. Für Markerbsen gilt:

  • Mindestens 3-4 Jahre Pause, bevor sie wieder an dieselbe Stelle kommen
  • Gute Vorfrüchte sind Kohlarten, Tomaten oder Zucchini
  • Als Nachkultur eignen sich hungrige Pflanzen wie Kohl oder Kürbisgewächse

Eine kluge Fruchtfolge schont nicht nur den Boden, sondern reduziert auch die Gefahr von Krankheiten und Schädlingen. In meinem Hochbeet habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine gut geplante Rotation wirklich Wunder wirken kann.

Tipps für eine erfolgreiche Ernte

Mit ein paar Kniffen lässt sich der Ertrag von Markerbsen im Hochbeet deutlich steigern und die Erntezeit verlängern.

Maximierung des Ertrags

Um richtig viele Markerbsen zu ernten, sollten Sie auf Folgendes achten:

  • Regelmäßiges Ernten regt die Bildung neuer Blüten und Hülsen an
  • Ausreichend gießen, vor allem während der Blüte und Hülsenbildung
  • Mulchen zwischen den Reihen hält die Feuchtigkeit im Boden
  • Rechtzeitiges Aufstellen von Rankhilfen verhindert, dass die Pflanzen umknicken
  • Bei Trockenheit die Pflanzen mit Vlies oder Schattiernetzen schützen

Verlängerung der Erntesaison

Mit diesen Methoden können Sie die Erntezeit von Markerbsen ausdehnen:

  • Gestaffelte Aussaat alle 2-3 Wochen von März bis Juni
  • Kombination von frühen und späten Sorten
  • Anbau in verschiedenen Ecken des Gartens mit unterschiedlichen Mikroklimata
  • Nutzung von Frühbeetaufsätzen oder Folientunneln für eine frühere Ernte

So können Sie über einen längeren Zeitraum frische Markerbsen aus Ihrem Hochbeet naschen. Ich selbst habe letztes Jahr mit der gestaffelten Aussaat experimentiert und war überrascht, wie lange ich ernten konnte!

Markerbsen im Hochbeet: Genuss aus dem eigenen Garten

Der Anbau von Markerbsen im Hochbeet hat sich für mich als echte Bereicherung erwiesen. Hier die wichtigsten Vorteile:

  • Optimale Bodenbedingungen durch gute Drainage und Nährstoffversorgung
  • Bequeme Pflege durch die erhöhte Arbeitshöhe - gut für den Rücken!
  • Besserer Schutz vor Schädlingen wie Schnecken
  • Möglichkeit der Verfrühung durch schnellere Bodenerwärmung
  • Intensive Nutzung des verfügbaren Raums durch clevere Mischkultur

Mit der richtigen Pflege und ein paar Tricks bei Aussaat und Ernte werden Sie mit einer reichen Ernte belohnt. Frisch gepflückte Markerbsen aus dem eigenen Hochbeet sind einfach unschlagbar im Geschmack und bereiten jedem Hobbygärtner große Freude. Viel Spaß und Erfolg beim Anbau Ihrer eigenen Markerbsen im Hochbeet!

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