Optimale Lagerung mehligkochender Kartoffeln für den Winter: Eine umfassende Anleitung

Mehligkochende Kartoffeln: Perfekte Winterlagerung

Die richtige Lagerung mehligkochender Kartoffeln ist entscheidend, um den Genuss dieser vielseitigen Knollen über die kalte Jahreszeit hinweg zu sichern. Mit ein paar bewährten Methoden bleiben sie monatelang frisch und schmackhaft - ein wahrer Segen für jeden Hobbygärtner!

Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Kartoffellagerung

  • Ideale Temperatur: zwischen 4 und 8°C
  • Luftfeuchtigkeit: etwa 85-90%
  • Lichtschutz ist unerlässlich
  • Ausreichende Belüftung gewährleisten
  • Regelmäßige Durchsicht nicht vergessen

Warum die richtige Lagerung mehligkochender Kartoffeln so wichtig ist

Mehligkochende Kartoffeln sind wahre Alleskönner in der Küche. Ob als samtiges Püree, knusprige Bratkartoffeln oder als Basis für einen lockeren Kartoffelteig - ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil zahlreicher Gerichte. Um diese Vielfalt auch in der kalten Jahreszeit genießen zu können, ist eine fachmännische Lagerung unabdingbar.

Eine sachgerechte Aufbewahrung verhindert nicht nur das vorzeitige Auskeimen und Faulen der Knollen, sondern bewahrt auch ihren charakteristischen Geschmack und ihre typische Konsistenz. Zudem bleiben bei korrekter Lagerung wichtige Nährstoffe erhalten, sodass die Kartoffeln auch nach Monaten noch eine wertvolle Bereicherung unseres Speiseplans darstellen.

Herausforderungen bei der Winterlagerung

Die Winterlagerung von mehligkochenden Kartoffeln bringt einige Tücken mit sich. Eine der größten Herausforderungen ist die Regulierung der Temperatur. Zu warme Bedingungen fördern das Keimen, während Frost die Kartoffeln ungenießbar macht. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle: Ist sie zu niedrig, trocknen die Kartoffeln aus, ist sie zu hoch, droht Fäulnis.

Ein weiteres Problem stellt Lichteinwirkung dar. Sie fördert die Bildung von Solanin, einem giftigen Stoff, der die Kartoffeln grün färbt und ungenießbar macht. Nicht zuletzt kann mangelnde Belüftung zu Kondenswasserbildung führen, was wiederum ideale Bedingungen für Schimmel und Fäulnis schafft.

Besonderheiten mehligkochender Kartoffeln

Charakteristika und Merkmale

Mehligkochende Kartoffeln zeichnen sich durch ihren hohen Stärkegehalt aus, der zwischen 15 und 18 Prozent liegt. Beim Kochen platzen die Zellen auf, wodurch die Kartoffel eine trockene, mehlige Textur erhält. Sie zerfallen leicht und nehmen hervorragend Flüssigkeiten auf, was sie ideal für Pürees und Suppen macht.

Im Vergleich zu festkochenden Kartoffeln

Anders als festkochende Sorten haben mehligkochende Kartoffeln einen geringeren Wassergehalt und eine lockerere Zellstruktur. Während festkochende Kartoffeln ihre Form beim Kochen behalten, neigen mehlige Sorten eher zum Zerfallen. Dies macht sie besonders geeignet für Gerichte, bei denen eine lockere Struktur erwünscht ist, wie bei Kartoffelpüree oder Kartoffelklößen.

Spezielle Anforderungen an die Lagerung

Aufgrund ihres hohen Stärkegehalts sind mehligkochende Kartoffeln anfälliger für Keimbildung und Austrocknung. Sie benötigen eine sorgfältig kontrollierte Umgebung mit stabiler Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Die optimale Lagertemperatur bewegt sich zwischen 4 und 8 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit sollte bei etwa 85 bis 90 Prozent liegen, um Austrocknung zu verhindern, ohne Fäulnis zu begünstigen.

Dunkelheit ist essenziell, um die Bildung von Solanin zu unterbinden. Eine gute Belüftung hilft, überschüssige Feuchtigkeit abzuführen und verhindert die Bildung von Kondenswasser. Regelmäßige Kontrollen sind unerlässlich, um keimende oder faulende Kartoffeln frühzeitig zu entfernen und so den gesamten Lagerbestand zu schützen.

Vorbereitung der Kartoffeln für die Lagerung

Der richtige Erntezeitpunkt

Der optimale Erntezeitpunkt ist entscheidend für eine erfolgreiche Lagerung. Mehligkochende Kartoffeln sollten erst geerntet werden, wenn das Kartoffelkraut vollständig abgestorben ist. In der Regel ist dies etwa zwei Wochen nach dem Absterben des Krauts der Fall. Zu diesem Zeitpunkt haben die Kartoffeln ihre maximale Größe und Stärkegehalt erreicht, und die Schale ist fest genug, um die Knollen während der Lagerung zu schützen.

Sorgfältige Sortierung und Auslese

Nach der Ernte ist eine gewissenhafte Sortierung unerlässlich. Nur einwandfreie, unbeschädigte Kartoffeln eignen sich für die Langzeitlagerung. Aussortiert werden sollten:

  • Beschädigte oder angestoßene Exemplare
  • Von Schnecken oder anderen Schädlingen angefressene Knollen
  • Grüne oder bereits keimende Kartoffeln
  • Kartoffeln mit Faulstellen

Die aussortierten Kartoffeln müssen nicht zwangsläufig entsorgt werden. Sie können zeitnah verarbeitet oder für die Herstellung von Kartoffelstärke verwendet werden.

Trocknung und Ausheilung von Verletzungen

Vor der Einlagerung sollten die Kartoffeln an einem trockenen, luftigen Ort etwa eine Woche lang abtrocknen. Dies ermöglicht es kleinen Verletzungen der Schale auszuheilen und macht die Kartoffeln widerstandsfähiger für die Lagerung. In dieser Zeit bildet sich eine dünne Korkschicht über eventuellen Verletzungen, die die Kartoffel vor dem Eindringen von Krankheitserregern schützt.

Die ideale Trocknungstemperatur liegt zwischen 12 und 15 Grad Celsius. Höhere Temperaturen können zu vorzeitigem Keimen führen, niedrigere Temperaturen verlangsamen den Heilungsprozess. Eine relative Luftfeuchtigkeit von etwa 95 Prozent während dieser Phase beugt einem zu starken Austrocknen der Kartoffeln vor.

Nach dieser sorgfältigen Vorbereitung sind die mehligkochenden Kartoffeln bereit für die Einlagerung. Mit der richtigen Technik und regelmäßiger Kontrolle können Sie den ganzen Winter über von Ihren selbst gelagerten Kartoffeln profitieren - ein Genuss, den ich persönlich sehr zu schätzen weiß!

Ideale Lagerbedingungen für mehligkochende Kartoffeln

Damit unsere mehligkochenden Kartoffeln über den Winter kommen, müssen wir ihnen ein gemütliches Zuhause bieten. Es gibt einige Faktoren, die wir dabei im Auge behalten sollten:

Temperaturanforderungen

Die Kartoffeln fühlen sich am wohlsten bei Temperaturen zwischen 4 und 8 Grad Celsius. In diesem Bereich bleiben sie frisch und denken gar nicht erst ans Keimen. Wird es kälter als 4 Grad, können die Knollen süßlich werden - was für Pommes vielleicht ganz nett wäre, für Kartoffelbrei aber eher nicht. Über 8 Grad fangen sie dagegen an zu keimen, als wollten sie schon im Winter Frühling spielen.

Frost ist für Kartoffeln der blanke Horror - er zerstört ihre Zellstruktur und macht sie matschig. Ein einfaches Thermometer im Lagerraum hilft uns, den Überblick zu behalten.

Luftfeuchtigkeit

Unsere Knollen mögen es gerne ein bisschen feucht, aber nicht zu sehr. Eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 85 und 90 Prozent ist ideal. Wird's zu trocken, schrumpeln sie wie alte Äpfel, zu feucht und sie fangen an zu faulen oder zu schimmeln.

Um die Feuchtigkeit zu regulieren, können wir feuchten Sand oder Sägespäne zwischen die Kartoffeln streuen. Oder wir hängen feuchte Tücher auf oder stellen eine Schüssel mit Wasser dazu - fast wie ein kleines Wellness-Programm für unsere Knollen.

Lichtschutz und Dunkelheit

Mehligkochende Kartoffeln sind echte Dunkelliebhaber. Licht regt sie dazu an, Solanin zu bilden - ein giftiger Stoff, der sie grün färbt. Also, Lagerkisten abdecken oder einen abgedunkelten Raum nutzen. Denken Sie daran: Kartoffeln sind keine Sonnenanbeter!

Belüftung und Luftzirkulation

Gute Belüftung ist das A und O. Sie verhindert, dass sich Feuchtigkeit, Wärme und Kondenswasser ansammeln. Lagerkisten mit Luftschlitzen oder luftig gestapelte Kartoffeln sind hier ideal. Ein kleines Fenster im Lagerraum ermöglicht bei Bedarf frische Luft - sozusagen Kartoffel-Yoga für bessere Atmung.

Geeignete Lagerorte und -methoden für mehligkochende Kartoffeln

Kartoffelkeller und Erdmieten

Ein Kartoffelkeller ist der Rolls-Royce unter den Lagerorten - konstante Temperaturen und gute Belüftung für große Mengen. Erdmieten sind dagegen eher die rustikale Variante für Regionen mit milden Wintern. Dabei werden die Kartoffeln in einer Grube mit Stroh zugedeckt und mit Erde überhäuft - quasi ein natürliches Kartoffelbett.

Lagerung in Kisten und Säcken

Für kleinere Mengen eignen sich Holzkisten oder Papiersäcke prima. Plastiktüten sind dagegen tabu - sie schließen Feuchtigkeit ein und machen aus unseren Kartoffeln im schlimmsten Fall eine matschige Angelegenheit. Holzkisten mit Luftschlitzen lassen sich gut stapeln und geben unseren Knollen ein luftiges Zuhause.

Moderne Lagersysteme für Hobbygärtner

Für alle, die es gerne etwas moderner mögen, gibt es spezielle Kartoffellagerboxen mit Belüftung und Temperaturregelung. Sie bieten optimale Bedingungen für eine längere Lagerung. Balkongärtner können auf platzsparende Kartoffeltürme zurückgreifen - eine Art Hochhaus für unsere Knollen.

Egal, welche Methode Sie wählen, vergessen Sie nicht, Ihre Kartoffeln regelmäßig zu kontrollieren und beschädigte oder keimende Exemplare zu entfernen. Bei richtiger Lagerung bleiben mehligkochende Kartoffeln bis zu sechs Monate frisch - genug Zeit, um den Winter mit leckeren Kartoffelgerichten zu überstehen!

Pflege während der Lagerzeit: Der Schlüssel zur Qualitätserhaltung

Die sorgfältige Pflege während der Lagerzeit ist unerlässlich, um die Qualität mehligkochender Kartoffeln zu bewahren. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie im Auge behalten sollten:

Regelmäßige Kontrollen: Ein Muss für gesunde Knollen

Wöchentliche Überprüfungen sind Gold wert. Dabei sollten Sie nach Anzeichen von Fäulnis, Keimbildung und anderen Veränderungen Ausschau halten. Ich habe mir angewöhnt, jeden Samstag meine Kartoffeln zu inspizieren - das hat sich als äußerst effektiv erwiesen!

Aussortieren: Besser eine weniger als alle verloren

Entdecken Sie Knollen mit Keimen oder Fäulnis, entfernen Sie diese unverzüglich. Eine faule Kartoffel kann schnell ihre Nachbarn anstecken und eine Kettenreaktion auslösen.

Flexibilität bei den Lagerbedingungen

Je nach Saison und Wetter kann es notwendig sein, die Lagerbedingungen anzupassen. Behalten Sie besonders im Blick:

  • Temperatur: Der süße Spot liegt bei 4-8°C
  • Luftfeuchtigkeit: Streben Sie 85-90% relative Luftfeuchte an
  • Belüftung: Regelmäßiger Luftaustausch beugt Staunässe vor

Lagerprobleme: Vorbeugen und Behandeln

Selbst bei bester Pflege können Schwierigkeiten auftreten. Hier die gängigsten und wie man ihnen begegnet:

Keimbildung: Der natürliche Feind der Lagerung

Keimende Kartoffeln verlieren rasch an Qualität. Um dies hinauszuzögern:

  • Halten Sie die Lagertemperatur möglichst konstant
  • Sorgen Sie für Dunkelheit - Kartoffeln sind keine Sonnenanbeter
  • Halten Sie Ethylen produzierende Früchte fern

Ein Trick aus der Praxis: Platzieren Sie ein paar Äpfel zwischen den Kartoffeln. Das von ihnen abgegebene Ethylen wirkt als natürlicher Keimhemmer. Erstaunlich, wie Mutter Natur uns manchmal in die Hände spielt!

Fäulnis und Schimmel: Die ungebetenen Gäste

Fäulnis kann sich rasant ausbreiten. Daher gilt die Devise:

  • Befallene Knollen umgehend entfernen - keine Gnade!
  • Lagerbehälter gründlich reinigen und desinfizieren
  • Luftzirkulation verbessern - Kartoffeln mögen es luftig

Frostschäden: Der winterliche Albtraum

Frost verwandelt Kartoffeln in süßliche Matschknollen. So schützen Sie Ihre Ernte:

  • Lagerraum frostfrei halten (über 4°C)
  • Bei Kälteeinbrüchen zusätzliche Isolierung anbringen
  • Kartoffeln nicht direkt an kalten Außenwänden lagern

Austrocknung: Der schleichende Qualitätskiller

Zu trockene Luft lässt Kartoffeln schrumpeln wie alte Äpfel. Dagegen hilft:

  • Luftfeuchtigkeit im Auge behalten und bei Bedarf erhöhen
  • Kartoffeln in Kisten mit feuchtem Sand oder Sägespänen lagern
  • Oberfläche der Lagermedien regelmäßig befeuchten - wie eine kleine Wellness-Kur für die Knollen

Verschiedene mehligkochende Sorten: Jede Kartoffel ist anders

Nicht alle mehligkochenden Kartoffeln sind gleich. Verschiedene Sorten stellen unterschiedliche Ansprüche an die Lagerung:

Sortentypische Lagereignung: Wissen ist Macht

Einige Sorten wie 'Agria' oder 'Adretta' sind bekannt für ihre Lagerfähigkeit. Andere, wie 'Linda', sollten eher zeitnah verarbeitet werden. Es lohnt sich, die spezifischen Eigenschaften Ihrer angebauten Sorten zu kennen.

Maßgeschneiderte Lagerbedingungen: Feintuning für Kartoffeln

Kleine Anpassungen können Großes bewirken:

  • Frühkartoffeln: Etwas kühler lagern (um 4°C) für längere Haltbarkeit
  • Spätkartoffeln: Ein Tick wärmer (6-8°C) für optimale Qualitätserhaltung
  • Sorten mit dünner Schale: Höhere Luftfeuchtigkeit verhindert das Austrocknen

In meinem Kartoffelkeller habe ich verschiedene Zonen eingerichtet. Die empfindlicheren Sorten bekommen die kühlste Ecke, die robusteren den wärmeren Bereich. Diese Methode hat sich bei mir bestens bewährt und sorgt für zufriedene Kartoffeln - und einen noch zufriedeneren Gärtner!

Nachhaltige und energieeffiziente Kartoffellagerung

Bei der Lagerung mehligkochender Kartoffeln geht es nicht nur um Qualitätserhaltung, sondern auch um Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Mit ein paar cleveren Methoden können wir unsere Knollen umweltfreundlich und kostensparend überwintern lassen.

Die Natur als Kühlschrank

Warum nicht die kostenlosen Kühlmöglichkeiten der Natur nutzen? Ein kühler, dunkler Keller ist oft die beste Wahl. Aber keine Sorge, wenn Sie keinen haben – es gibt Alternativen:

  • Erdmieten: Eine traditionelle Methode, bei der die Kartoffeln in einer Gartengrube gelagert werden. Die Erde wirkt wie ein natürlicher Isolator.
  • Außenkeller: Ein kleiner, in den Boden eingelassener Raum nutzt die konstante Erdtemperatur.
  • Nordseitige Räume: Räume auf der Nordseite des Hauses bleiben von Natur aus kühler.

Diese Methoden nutzen die natürliche Kühle des Bodens oder der Umgebung und sparen so Energie für künstliche Kühlung. Ich habe letztes Jahr eine kleine Erdmiete angelegt und war überrascht, wie gut sich die Kartoffeln darin gehalten haben!

Energiesparende Lagerungstricks

Auch bei der Ausstattung des Lagerraums können wir Energie sparen:

  • LED-Beleuchtung: Falls Licht benötigt wird, sind LEDs die sparsamste Wahl.
  • Natürliche Belüftung: Gut platzierte Lüftungsöffnungen können elektrische Ventilatoren ersetzen.
  • Isolierung: Eine gute Isolierung hält die Temperatur konstant und spart Energie.
  • Thermometer und Hygrometer: Diese einfachen Geräte helfen, die optimalen Bedingungen im Auge zu behalten.

Mit diesen Maßnahmen lässt sich der Energieverbrauch bei der Kartoffellagerung deutlich reduzieren. In meinem Lagerkeller habe ich sogar ein altes Fahrrad aufgestellt – ein paar Minuten strampeln, und schon ist die Belüftung in Schwung!

Nach der Lagerung: Qualitätskontrolle und Verwendung

Nach monatelanger Lagerung ist es wichtig, unsere Knollen vor der Verwendung gründlich zu checken und richtig zu behandeln.

Der Kartoffel-Check

Bevor die gelagerten Kartoffeln in die Küche wandern, sollten wir sie genau unter die Lupe nehmen:

  • Aussehen: Grüne Stellen oder Keime? Die müssen großzügig weg.
  • Festigkeit: Ein sanfter Druck verrät, ob die Kartoffel noch fit ist.
  • Geruch: Muffig oder faulig? Ab in den Kompost damit!
  • Flecken: Braune oder schwarze Stellen könnten auf Fäulnis hindeuten – lieber großzügig wegschneiden.

Kartoffeln, die diesen Check bestehen, sind in der Regel noch top für die Küche.

Leckere Ideen für gelagerte Mehligkochende

Mehligkochende Kartoffeln sind wahre Alleskönner in der Küche:

  • Stampfkartoffeln: Perfekt für cremiges Kartoffelpüree.
  • Ofenkartoffeln: Im Ofen gebacken, mit knuspriger Schale und fluffigem Inneren.
  • Kartoffelklöße: Ideal für lockere, luftige Klöße.
  • Kartoffelpuffer: Gerieben und ausgebacken – ein Knuspertraum!

Tipp: Vor der Zubereitung die Kartoffeln gründlich waschen und eventuelle Keime oder grüne Stellen großzügig wegschneiden. Bei längerer Lagerung kann der Stärkegehalt zunehmen, was die Garzeit etwas verlängern kann. Also lieber mal ein paar Minuten länger kochen lassen.

Der Kartoffel-Kreislauf: Von der Ernte bis zur nächsten Runde

Die Lagerung von mehligkochenden Kartoffeln ist nur ein Teil eines größeren Kreislaufs. Hier ein paar Gedanken zum Abschluss:

  • Saatgutauswahl: Die Besten fürs nächste Jahr aufheben – sozusagen die Kartoffel-Elite.
  • Bodenvorbereitung: Die Wintermonate sind ideal, um den Boden für die nächste Pflanzung fit zu machen.
  • Planung: Was hat gut geklappt, was nicht? Aus Erfahrungen lernen wir am meisten.
  • Weiterbildung: Die Zeit bis zur nächsten Saison nutzen, um Neues zu lernen. Vielleicht mal einen Kartoffel-Stammtisch gründen?

Mit der richtigen Vorbereitung, Pflege und Lagerung können wir unsere mehligkochenden Kartoffeln nicht nur lange haltbar machen, sondern auch ihre Qualität bis zur nächsten Ernte bewahren. So schließt sich der Kreis vom Anbau über die Ernte und Lagerung bis zur nächsten Aussaat – ein faszinierender Prozess, der Geduld, Sorgfalt und eine Portion Gartenliebe erfordert. Und glauben Sie mir, nichts schmeckt besser als eine selbst angebaute und perfekt gelagerte Kartoffel!

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