Paprika und Chili: Anbau und Pflege im Garten und auf dem Balkon

Paprika und Chili: Farbenfrohe Schoten für Garten und Balkon

Paprika und Chili gehören zu den beliebtesten Gemüsesorten im heimischen Anbau. Ob scharf oder mild, rot, gelb oder grün - diese vielseitigen Früchte bereichern jeden Garten und jede Küche.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Paprika und Chili stammen aus der Gattung Capsicum
  • Nährstoffreiche Früchte mit vielen Vitaminen
  • Benötigen viel Wärme und Sonne zum Gedeihen
  • Aussaat ab Februar, Ernte von Juli bis Oktober

Von Azteken bis zur Weltküche: Die Geschichte von Paprika und Chili

Paprika und Chili haben eine interessante Vergangenheit. Ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammend, wurden sie von Christoph Kolumbus nach Europa gebracht. Die Azteken nannten sie 'chilli', was so viel wie 'rot' bedeutet. Heute gehören beide zur Gattung Capsicum und zur Familie der Nachtschattengewächse - genau wie Tomaten und Kartoffeln.

In der Botanik unterscheidet man fünf kultivierte Arten: Capsicum annuum (Gemüsepaprika und viele Chilis), Capsicum chinense (Habaneros), Capsicum frutescens (Tabasco), Capsicum baccatum (Ají) und Capsicum pubescens (Rocoto). Jede Art hat ihre eigenen Besonderheiten in Geschmack und Schärfe.

Gesundheitliche Vorteile: Mehr als nur Geschmack

Paprika und Chili sind sehr nährstoffreich. Sie enthalten mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte und sind reich an Vitaminen A, E und B sowie Mineralstoffen wie Kalium und Eisen. Das in Chilis enthaltene Capsaicin regt den Stoffwechsel an und kann sogar schmerzlindernd wirken. Paprika sind besonders kalorienarm und eignen sich hervorragend für eine gesunde Ernährung.

Der richtige Standort: Sonnig und warm muss es sein

Paprika und Chili lieben die Sonne. Sie brauchen mindestens sechs Stunden direkte Sonneneinstrahlung täglich. Ein geschützter, windstiller Platz ist ideal. Im Freiland gedeihen sie am besten an einer Südwand, wo sie von der gespeicherten Wärme profitieren.

Temperatur: Je wärmer, desto besser

Beide Pflanzen mögen es warm. Optimal sind Temperaturen zwischen 20 und 28°C. Unter 15°C stellen sie ihr Wachstum ein, Frost vertragen sie überhaupt nicht. Nachts sollte die Temperatur nicht unter 12°C fallen. In kühleren Regionen empfiehlt sich der Anbau im Gewächshaus oder in Töpfen, die man bei Kälte ins Haus holen kann.

Boden: Locker und nährstoffreich

Der Boden sollte locker, humusreich und gut durchlässig sein. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 6,8 ist optimal. Schwere, lehmige Böden können durch Einarbeiten von Sand und Kompost verbessert werden. Eine gute Drainage ist wichtig, da Staunässe schnell zu Wurzelfäule führen kann.

Garten vs. Balkon: Kleine Unterschiede, große Wirkung

Im Garten haben Paprika und Chili mehr Platz zum Wurzeln und sind weniger anfällig für Austrocknung. Auf dem Balkon müssen Sie häufiger gießen und düngen. Dafür können Sie die Pflanzen bei schlechtem Wetter leichter schützen. Wählen Sie für den Balkon kompakte Sorten und ausreichend große Töpfe (mindestens 5 Liter Volumen).

Von der Aussaat bis zur Jungpflanze: Der Start ins Paprika-Leben

Die Aussaat von Paprika und Chili beginnt früh im Jahr. Ideal ist der Zeitraum von Mitte Februar bis Anfang März. So haben die Pflanzen genug Zeit, um bis zum Auspflanzen im Mai kräftig heranzuwachsen.

Saatgut: Qualität zahlt sich aus

Wählen Sie hochwertiges Saatgut von vertrauenswürdigen Quellen. Es gibt eine riesige Auswahl an Sorten - von milden Snackpaprika bis zu feurigen Habaneros. Für Anfänger eignen sich robuste Sorten wie 'Yolo Wonder' bei Paprika oder 'Jalapeño' bei Chilis.

Aussaatmethoden: Anzucht leicht gemacht

Säen Sie die Samen einzeln in kleine Töpfe oder Anzuchtplatten mit Aussaaterde. Die Samen nur leicht mit Erde bedecken, da sie Lichtkeimer sind. Besprühen Sie die Erde vorsichtig mit Wasser und decken Sie die Töpfe mit Klarsichtfolie ab, um ein feuchtwarmes Klima zu schaffen.

Optimale Keimbedingungen: Wärme und Feuchtigkeit

Für eine erfolgreiche Keimung brauchen Paprika und Chili Wärme. Ideal sind Temperaturen um 22-28°C. Ein Ort auf der Fensterbank oder ein Anzuchtschrank mit Wärmematte sind perfekt. Die Erde sollte gleichmäßig feucht, aber nicht nass sein. Nach 7-14 Tagen zeigen sich die ersten Keimlinge.

Pikieren und Umtopfen: Mehr Platz zum Wachsen

Sobald die Sämlinge zwei richtige Blätter haben, können sie pikiert werden. Setzen Sie sie vorsichtig in größere Töpfe mit nährstoffreicher Erde. Beim Umtopfen die Pflänzchen am besten an den Keimblättern anfassen, um die empfindlichen Wurzeln nicht zu beschädigen. Nach dem Pikieren brauchen die Jungpflanzen viel Licht, aber noch keine direkte Sonne.

Mit der richtigen Pflege entwickeln sich aus diesen zarten Keimlingen kräftige Paprika- und Chilipflanzen, die Sie schon bald mit einer reichen Ernte belohnen werden. Beachten Sie: Geduld und Aufmerksamkeit sind wichtig beim Anbau dieser wunderbaren Früchte.

Pflanzung und Pflege: Erfolgreiche Paprika- und Chili-Kultivierung

Jetzt wird's spannend! Nach der Anzucht geht's ans Eingemachte: die Pflanzung und Pflege unserer Paprika- und Chilipflanzen. Ob im Freiland oder in Töpfen - mit den richtigen Kniffen werden Ihre Pflanzen zu wahren Fruchtwundern.

Ab ins neue Zuhause: Auspflanzen ins Freiland oder in Töpfe

Sobald die Nächte zuverlässig über 10°C bleiben und keine Fröste mehr drohen, können unsere Paprika- und Chilipflanzen ins Freie umziehen. Das ist meist ab Mitte Mai der Fall. Für Topfkultur gilt: Je größer, desto besser! Ein 10-Liter-Topf pro Pflanze ist ideal. Achten Sie auf guten Wasserabzug - Staunässe mögen unsere Capsicum-Freunde gar nicht.

Platz da! Abstand und Pflanztiefe

Im Beet gönnen wir unseren Pflanzen etwa 40-50 cm Abstand. Bei der Pflanztiefe gilt: So tief wie im Anzuchttopf, höchstens 1-2 cm tiefer. Ein kleiner Tipp aus meinem Garten: Ich pflanze meine Paprika und Chilis gerne leicht schräg. So bilden sie an den vergrabenen Stängelteilen zusätzliche Wurzeln und stehen später stabiler.

Halt geben: Stützen und Aufbinden

Besonders bei reichtragendem Paprika und hochwachsenden Chilis ist eine Stütze wertvoll. Ich verwende gerne Bambusstäbe oder Tomatenstäbe. Das Aufbinden erfolgt locker mit Bastschnur oder speziellen Pflanzenclips. So verhindern wir, dass unsere Pflanzen bei Wind und Wetter umknicken oder gar brechen.

Durst löschen: Die richtige Bewässerung

Paprika und Chilis mögen es gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Ein Fingertipp hilft: Fühlt sich die obere Erdschicht trocken an, ist es Zeit zum Gießen. Morgens oder abends ist dafür am besten geeignet. Vermeiden Sie es, die Blätter zu befeuchten - das kann zu Pilzerkrankungen führen.

Lecker, lecker: Die richtige Düngung

Unsere Capsicum-Schützlinge sind echte Leckermauls. Etwa drei Wochen nach dem Auspflanzen starten wir mit der Düngung. Ein organischer Tomatendünger eignet sich hervorragend. Ich schwöre auf selbst angesetzten Brennnesselsud - der stinkt zwar fürchterlich, ist aber sehr wirksam. Alle zwei Wochen eine kleine Portion, und unsere Pflanzen danken es uns mit reicher Ernte.

Bodenbedeckung: Mulchen für glückliche Pflanzen

Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt unerwünschtes Unkraut. Zusätzlich freuen sich Regenwürmer über die Leckerbissen und lockern nebenbei den Boden auf. Vorteilhaft für alle Beteiligten!

Spezielle Pflegemaßnahmen für Paprika und Chili

Mit ein paar Extratipps holen wir das Beste aus unseren Pflanzen heraus. Hier sind meine bewährten Tricks:

Weniger ist mehr: Ausgeizen und Entfernen von Blättern

Bei Paprika entferne ich die ersten Blüten - so konzentriert sich die Pflanze zunächst aufs Wachstum. Später knipse ich Seitentriebe unterhalb der ersten Verzweigung ab. Bei Chilis lasse ich dagegen alles dran, es sei denn, die Pflanze wird zu buschig. Dann entferne ich vorsichtig einige innere Blätter für bessere Luftzirkulation.

Bienen, bitte: Förderung des Fruchtansatzes

Obwohl Paprika und Chilis Selbstbestäuber sind, schadet ein bisschen Nachhilfe nicht. An windstillen Tagen schüttle ich die Pflanzen sanft oder stupse die Blüten vorsichtig an. Das erhöht die Bestäubungsrate und damit den Fruchtansatz erheblich.

Winterquartier: Überwinterung von mehrjährigen Sorten

Viele Chilis sind mehrjährig und können bei guter Pflege Jahre überdauern. Vor dem ersten Frost hole ich sie ins Haus. Ich schneide sie zurück, reduziere das Gießen und stelle sie kühl und hell. Im Frühjahr werden sie dann langsam wieder ans Wachstum gewöhnt. So hatte ich schon Chilis, die fünf Jahre alt wurden!

Achtung, Plagegeister: Schädlinge und Krankheiten

Leider bleiben auch Paprika und Chilis nicht von ungebetenen Gästen verschont. Hier die häufigsten Probleme und wie wir sie in den Griff bekommen:

Kleine Biester, große Wirkung: Häufige Schädlinge

Blattläuse und Spinnmilben sind die Hauptübeltäter. Bei Blattläusen hilft oft schon ein kräftiger Wasserstrahl. Hartnäckigere Fälle behandle ich mit einer Schmierseifenlösung. Gegen Spinnmilben setze ich auf Nützlinge wie Raubmilben - die machen kurzen Prozess mit den Plagegeistern.

Unschöne Flecken: Typische Krankheiten

Fruchtfäule und Mehltau sind die häufigsten Krankheiten. Fruchtfäule entsteht oft durch zu viel Feuchtigkeit. Hier hilft vorbeugen: Gießen Sie nur den Boden, nicht die Pflanze. Bei ersten Anzeichen von Mehltau greife ich zu einer Lösung aus Backpulver und Wasser - das wirkt sehr gut!

Vorbeugen ist besser als heilen: Präventive Maßnahmen

Ein gesunder Standort mit guter Luftzirkulation ist sehr wichtig. Ich achte auf ausgewogene Düngung und entferne regelmäßig welke Blätter. Eine Jauche aus Ackerschachtelhalm, alle paar Wochen gesprüht, stärkt die Widerstandskraft der Pflanzen.

Natürlich oder chemisch: Bekämpfungsmethoden

Ich setze auf biologische Methoden: Nützlinge wie Marienkäfer und Florfliegen sind meine besten Verbündeten gegen Blattläuse. Bei hartnäckigen Problemen greife ich auf zugelassene Bio-Pflanzenschutzmittel zurück. Chemische Mittel kommen mir nur im äußersten Notfall in den Garten - schließlich wollen wir ja gesundes Gemüse ernten!

Mit diesen Tipps und Tricks steht einer reichen Paprika- und Chili-Ernte nichts mehr im Wege. Denken Sie daran: Jeder Garten ist anders, probieren Sie aus, was bei Ihnen am besten funktioniert. Und nun: Ab in den Garten und viel Spaß beim Pflanzen und Pflegen!

Ernte und Lagerung von Paprika und Chili

Die Ernte von Paprika und Chili ist ein spannender Moment für jeden Hobbygärtner. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen? Bei Paprika gilt: Je länger die Früchte an der Pflanze bleiben, desto süßer werden sie. Chilis hingegen können in verschiedenen Reifestadien geerntet werden, je nach gewünschter Schärfe und Verwendungszweck.

Erntezeichen und -methoden

Paprika sind erntereif, wenn sie ihre volle Größe erreicht haben und die gewünschte Farbe aufweisen. Grüne Paprika sind bereits essbar, aber weniger süß als vollreife rote, gelbe oder orange Früchte. Bei Chilis variiert die Erntezeit je nach Sorte und Verwendungszweck. Einige Tipps zur Ernte:

  • Verwenden Sie eine scharfe Schere oder ein Messer, um die Früchte abzuschneiden.
  • Lassen Sie einen kurzen Stiel an der Frucht, das verlängert die Haltbarkeit.
  • Ernten Sie regelmäßig, um die Pflanze zur weiteren Fruchtbildung anzuregen.

Nachreifung und Aufbewahrung

Nicht vollständig ausgereifte Paprika und Chilis können nachgereift werden. Legen Sie sie einfach bei Zimmertemperatur aus und warten Sie ein paar Tage. Für die Aufbewahrung frischer Früchte eignet sich der Kühlschrank. Wickeln Sie sie in Küchenpapier und lagern Sie sie im Gemüsefach. So halten sie sich etwa 1-2 Wochen.

Konservierungsmethoden

Um die Ernte länger haltbar zu machen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Trocknen: Besonders für Chilis geeignet. Fädeln Sie die Früchte auf und hängen Sie sie an einem warmen, luftigen Ort auf.
  • Einfrieren: Schneiden Sie die Paprika oder Chilis in Stücke und frieren Sie sie portionsweise ein.
  • Einlegen: In Öl oder Essig eingelegt, entwickeln die Früchte ein besonderes Aroma.

Vielfalt der Paprika- und Chilisorten

Die Welt der Paprika und Chilis bietet eine große Auswahl. Von mild bis sehr scharf, von klein bis groß - es gibt passende Sorten für jeden Geschmack und Zweck.

Paprikasorten für verschiedene Zwecke

Paprika lassen sich grob in Gemüsepaprika und Gewürzpaprika unterteilen. Einige beliebte Sorten sind:

  • Blockpaprika: Große, dickwandige Früchte, ideal zum Füllen oder für Salate.
  • Spitzpaprika: Längliche Form, dünnwandig und aromatisch.
  • Snackpaprika: Kleine, süße Früchte, perfekt für den Rohverzehr.

Chilisorten und Schärfegrade

Bei Chilis wird die Schärfe in Scoville-Einheiten gemessen. Einige bekannte Sorten sind:

  • Jalapeno: Mild bis mittelscharf, beliebt in der mexikanischen Küche.
  • Habanero: Sehr scharf, mit fruchtigem Aroma.
  • Cayenne: Scharf, oft als Gewürz verwendet.

Empfehlungen für Anfänger

Für Einsteiger eignen sich milde und robuste Sorten. Bei Paprika sind 'Yolo Wonder' oder 'California Wonder' gute Optionen. Bei Chilis können Anfänger mit 'Pimiento de Padron' oder milden Jalapenos starten.

Exotische und ungewöhnliche Sorten

Für Experimentierfreudige gibt es interessante Sorten wie die schwarze 'Peruvian Purple' Chili oder die gestreifte 'Fish Pepper'. Bei Paprika sorgen Sorten wie 'Tequila' mit lila Früchten oder die schokoladenbraune 'Sweet Chocolate' für Abwechslung.

Besonderheiten beim Balkonanbau

Auch ohne Garten können Paprika und Chilis erfolgreich angebaut werden. Der Balkon bietet oft gute Bedingungen für diese wärmeliebenden Pflanzen.

Geeignete Gefäße und Substrate

Wählen Sie Töpfe mit einem Durchmesser von mindestens 30 cm und guter Drainage. Als Substrat eignet sich nährstoffreiche, lockere Erde, gemischt mit Kompost. Ein Tipp: Mischen Sie etwas Sand unter, das verbessert die Drainage.

Mikroklimamanagement

Balkonpflanzen sind oft Wind und starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Schützen Sie die Pflanzen bei Bedarf mit einem Windschutz und achten Sie an heißen Tagen auf ausreichende Bewässerung. Ein heller, windgeschützter Standort ist ideal.

Kompakte Sorten für begrenzte Räume

Für den Balkonanbau eignen sich besonders kompakte Sorten:

  • Paprika: 'Redskin', 'Mohawk', 'Gardenova'
  • Chili: 'Apache', 'Basket of Fire', 'Numex Twilight'

Vertikale Anbaumethoden

Nutzen Sie die Höhe Ihres Balkons aus! Rankende Sorten können an Gittern oder Schnüren hochgezogen werden. Auch Balkonkästen mit integrierten Rankhilfen oder mehrstöckige Pflanztürme sind platzsparende Optionen für den Paprika- und Chilianbau auf kleinem Raum.

Mit diesen Tipps steht einer erfolgreichen Ernte von Paprika und Chili auch auf dem Balkon nichts im Wege. Experimentieren Sie mit verschiedenen Sorten und finden Sie Ihre persönlichen Favoriten für Küche und Gaumen!

Erfolgreicher Anbau von Paprika und Chili: Bewährte Tipps und Tricks

Mischkultur und Fruchtfolge: Harmonie im Gemüsebeet

Beim Anbau von Paprika und Chili lohnt es sich, über den Tellerrand zu schauen. Eine geschickte Mischkultur kann sehr effektiv sein! Pflanzen Sie Basilikum oder Tagetes zwischen Ihre Capsicum-Schützlinge. Das hält Schädlinge fern und fördert das Wachstum. Beachten Sie die Fruchtfolge: Nach Paprika und Chili gedeihen Kohlgewächse oder Salate gut im nährstoffreichen Boden.

Natürliche Düngung: Kompost für gesunde Pflanzen

Statt teurer Spezialdünger nutzen Sie am besten guten Kompost für kräftige Paprika- und Chilipflanzen. Mischen Sie vor dem Pflanzen großzügig reifen Kompost unter die Erde. Während der Wachstumsphase können Sie mit selbst angesetzter Brennnesseljauche nachdüngen - Ihre Pflanzen profitieren davon!

Ertragsoptimierung: Einfache Methoden für bessere Ernte

Für eine reichere Ernte genügen wenige Handgriffe: Entfernen Sie die ersten Blüten, das regt zu stärkerem Wachstum an. Auch regelmäßiges Ausgeizen der Seitentriebe bei Paprika fördert kräftigere Früchte. Bei Chilis hingegen lassen Sie die Pflanze besser wild wachsen - das erhöht die Schärfe!

Wetterfest: Schutz bei Hitze und Kälte

Bei Wetterextremen gibt es einfache Lösungen: Bei starker Hitze hilft eine Schattierung aus alten Laken. Droht Frost, schützen Sie Ihre Pflanzen mit Vlies oder bringen Sie Topfpflanzen ins Haus. Ein bewährter Tipp: Stellen Sie nachts Wassereimer zwischen die Pflanzen - das mildert Temperaturstürze ab.

Paprika und Chili in der Küche: Vielfältige Aromen

Paprika: Vielseitiges Gemüse mit Charakter

Paprika sind wahre Alleskönner in der Küche! Roh in Salaten, gegrillt als Beilage oder gefüllt als Hauptgericht - die Möglichkeiten sind vielfältig. Ein Tipp: Paprika im Ofen rösten, häuten und in Olivenöl einlegen. Das ergibt eine schmackhafte Antipasti!

Chili: Für würzige Geschmackserlebnisse

Chilis verleihen Gerichten eine besondere Note. Aber Achtung: Weniger ist oft mehr! Probieren Sie verschiedene Sorten und ihre Schärfegrade aus. Getrocknete Chilis lassen sich gut zu Chiliflocken verarbeiten - ein praktisches Gewürz für die Wintermonate.

Rezeptideen: Von mild bis pikant

Eine cremige Paprikasuppe wärmt an kühlen Tagen. Oder versuchen Sie gefüllte Spitzpaprika mit Quinoa und Feta - sehr lecker! Chililiebhaber können selbstgemachte Chilisauce ausprobieren: Reife Chilis mit Knoblauch, Zwiebeln und etwas Essig pürieren und einkochen. Das hält lange und belebt jedes Gericht!

Paprika und Chili: Farbenfrohe Vitaminbomben aus eigenem Anbau

Der Anbau von Paprika und Chili ist ein spannendes Gartenprojekt und eine Bereicherung für Ihre Küche. Mit etwas Geduld und den richtigen Methoden werden Sie bald Ihre eigene Ernte genießen. Ob knackige Paprika oder pikante Chilis - selbst gezogenes Gemüse hat einen besonderen Geschmack. Beginnen Sie mit einer Samentüte und erleben Sie den Prozess! Ihre Geschmacksknospen werden es zu schätzen wissen, und möglicherweise entdecken Sie ein neues Hobby. Viel Erfolg und Freude beim Gärtnern!

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