pH-Wert in Pflanzerde: Fundament gesunder Pflanzen

Der pH-Wert: Schlüssel zum Erfolg im Garten

Meist unterschätzt, spielt der pH-Wert eine entscheidende Rolle für üppiges Pflanzenwachstum und reiche Ernten. Er beeinflusst nämlich, wie gut unsere grünen Freunde an die Nährstoffe im Boden herankommen.

Kernpunkte zum pH-Wert

  • Für die meisten Pflanzen liegt der Wohlfühlbereich zwischen 5,5 und 7,0
  • Steuert die Nährstoffaufnahme der Pflanzen
  • Regelmäßiges Überprüfen und Justieren lohnt sich

Was verbirgt sich hinter dem pH-Wert?

Der pH-Wert verrät uns, ob eine Lösung sauer, neutral oder basisch (alkalisch) ist. Er wird auf einer Skala von 0 bis 14 gemessen, wobei 7 als neutral gilt. Darunter wird's sauer, darüber basisch.

Im Gartenboden ist der pH-Wert ein echter Tausendsassa. Er bestimmt nicht nur, welche Nährstoffe zur Verfügung stehen, sondern beeinflusst auch die Bodenstruktur und das Kleinstleben im Erdreich. Die meisten unserer Gartenschätze mögen's leicht sauer bis neutral, also zwischen 5,5 und 7,0.

Die pH-Skala: Vom sauren Apfel bis zur seifigen Lauge

Die pH-Skala reicht von 0 (Batteriesäure-sauer) bis 14 (Rohrreiniger-basisch). Jeder Schritt auf dieser Skala bedeutet eine zehnfache Veränderung der Säure- oder Basenkonzentration. Ein pH-Wert von 6 ist also zehnmal saurer als 7 – klingt nach Mathe, ist aber wichtig für unsere Pflanzen.

Die meisten Gartenpflanzen fühlen sich zwischen 5,5 und 7,0 am wohlsten. Es gibt aber Ausnahmen:

  • Rhododendren und Heidelbeeren mögen's richtig sauer (pH 4,5-5,5)
  • Kohl und Spinat gedeihen prächtig in leicht alkalischer Umgebung (pH 7,0-7,5)
  • Rasen wächst am besten bei pH 6,0-7,0

Wie der pH-Wert das Nährstoff-Buffet beeinflusst

Der pH-Wert entscheidet darüber, welche Nährstoffe unsere Pflanzen vom Boden-Buffet nehmen können. Bei ungünstigen Werten bleiben manche Leckerbissen unerreichbar, obwohl sie eigentlich da wären.

Die Hauptgänge: Makronährstoffe

Makronährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium sind die Hauptspeisen für unsere Pflanzen. Ihre Verfügbarkeit hängt stark vom pH-Wert ab:

  • Stickstoff: Am besten verdaulich bei pH 6,0-8,0
  • Phosphor: Besonders schmackhaft bei pH 6,0-7,0
  • Kalium: Ziemlich unkompliziert, schmeckt über einen weiten pH-Bereich

Die Beilagen: Mikronährstoffe

Mikronährstoffe wie Eisen, Mangan und Zink sind zwar nur die Petersilie auf dem Kartoffelbrei, aber genauso wichtig für ein gesundes Pflanzenwachstum:

  • Eisen: Mag's eher sauer
  • Mangan: Am besten bekömmlich bei pH unter 6,5
  • Zink: Schmeckt besonders gut bei pH 5,5-7,0

Wenn das Buffet geschlossen bleibt: Nährstoffblockaden

Bei extremen pH-Werten kann es passieren, dass unsere Pflanzen vor einem geschlossenen Nährstoff-Buffet stehen:

  • Zu sauer (pH < 5,5): Aluminium und Mangan können in giftigen Mengen freigesetzt werden
  • Zu basisch (pH > 7,5): Eisen, Mangan und Phosphor bleiben für die Pflanzen unerreichbar

In meinem eigenen Garten habe ich einmal beobachtet, wie meine Hortensien plötzlich gelbe Blätter bekamen. Eine pH-Messung zeigte, dass der Boden zu alkalisch geworden war. Nach vorsichtiger Zugabe von Rhododendrendünger erholten sich die Pflanzen schnell. Diese Erfahrung hat mich gelehrt, wie wichtig regelmäßige pH-Kontrollen sind.

Um solche Nährstoffblockaden zu vermeiden, empfiehlt es sich, den pH-Wert regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen. So stellen wir sicher, dass unsere grünen Schützlinge stets Zugang zum vollen Nährstoff-Buffet haben.

Was beeinflusst den pH-Wert im Gartenboden?

Der pH-Wert in unserem Gartenboden ist ein echtes Chamäleon - ständig in Bewegung und von vielen Faktoren beeinflusst. Einige davon haben wir als Gärtner in der Hand, andere wiederum sind Teil der natürlichen Gegebenheiten.

Mutter Natur mischt mit

Die Natur spielt beim pH-Wert eine große Rolle:

  • Gestein: Je nachdem, ob Kalkstein oder Granit die Basis bildet, tendiert der Boden eher zu basisch oder sauer.
  • Wetter: In Regionen, wo es oft regnet, neigt der Boden dazu, saurer zu werden. Der Regen wäscht basische Nährstoffe aus - quasi eine natürliche Bodendusche.
  • Pflanzenreste: Wenn Blätter und Co. verrotten, können sie den Boden ansäuern.

Der Mensch greift ein

Auch wir Gärtner mischen kräftig mit, manchmal ohne es zu merken:

  • Dünger: Viele Mineraldünger machen den Boden saurer. Zu viel vom Guten kann hier schnell nach hinten losgehen.
  • Gießwasser: Hartes Wasser macht den Boden basischer, weiches Wasser dagegen saurer. Das Gießen ist also nicht nur für den Durst der Pflanzen wichtig.
  • Verdichteter Boden: Wenn die Erde zu fest ist, kann sie versauern. Der Boden braucht Luft zum Atmen, genau wie wir.

Dem pH-Wert auf der Spur

Um zu wissen, was im Boden los ist, gibt es verschiedene Wege, den pH-Wert zu messen:

Wie misst man den pH-Wert?

  • pH-Teststreifen: Schnell und einfach, reicht für den Hobbygärtner meist völlig aus.
  • Elektronische pH-Meter: Genauer, aber auch teurer. Eher etwas für die Profis unter uns.
  • Farbindikatoren: Lustig anzusehen, wie sich die Farbe verändert. Fast wie ein kleines Chemie-Experiment im Garten.
  • Laboranalyse: Die Königsklasse der Messungen. Genau, aber auch aufwendig.

In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, regelmäßig mit Teststreifen zu prüfen und einmal im Jahr eine Laboranalyse machen zu lassen. So habe ich immer einen guten Überblick.

Wann sollte man messen?

Den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, ist gar nicht so schwer:

  • Bevor neue Pflanzen einziehen
  • Wenn die Pflanzen komisch aussehen oder nicht richtig wachsen
  • Nach Regengüssen oder wenn man kräftig gedüngt hat
  • Mindestens einmal im Jahr, am besten im Frühling

Ich selbst messe alle zwei Monate während der Wachstumszeit. So kann ich schnell reagieren, wenn etwas nicht stimmt.

Den pH-Wert anpassen - aber richtig

Manchmal müssen wir dem Boden unter die Arme greifen, damit sich unsere Pflanzen wohlfühlen.

Wenn's zu sauer wird

Um den Boden weniger sauer zu machen, gibt's ein paar Tricks:

  • Kalk: Der Klassiker schlechthin. Wie viel man braucht, hängt vom Boden ab.
  • Holzasche: Ein Naturprodukt, das gleich noch Kalium mitbringt.
  • Dolomitmehl: Enthält Calcium und Magnesium - ein echtes Multitalent.

Am besten streut man den Kalk im Herbst aus. So hat er den Winter über Zeit, seine Wirkung zu entfalten.

Wenn's zu basisch ist

Um den Boden saurer zu machen, können wir Folgendes tun:

  • Schwefel: Wirkt langsam, aber gründlich.
  • Torf: Macht den Boden saurer und lockerer zugleich.
  • Nadelstreu: Perfekt für Pflanzen, die es richtig sauer mögen.
  • Eisensulfat: Wirkt schnell, aber Vorsicht: Weniger ist oft mehr.

Wichtig ist, dass wir behutsam vorgehen. Ich habe gelernt, dass es besser ist, in kleinen Schritten über mehrere Wochen den pH-Wert anzupassen und immer wieder zu messen. So vermeidet man böse Überraschungen.

Spezielle Pflanzengruppen und ihre pH-Vorlieben

Im Garten ist es wie in einer WG - jede Pflanze hat ihre eigenen Vorstellungen vom perfekten Zuhause. Der pH-Wert spielt dabei eine entscheidende Rolle. Manche mögen's sauer, andere basisch, und einige sind einfach nicht wählerisch.

Die Säure-Fans

Einige Pflanzen fühlen sich in sauren Böden mit einem pH-Wert zwischen 4,5 und 6,5 pudelwohl. Dazu gehören:

  • Rhododendron: Diese Prachtkerle lieben es richtig sauer. Nur dann zeigen sie ihr glänzendes Blattwerk und ihre überwältigende Blütenpracht.
  • Heidelbeeren: Für eine reiche Ernte brauchen sie einen pH-Wert von 4,5 bis 5,5. In zu alkalischer Umgebung werden ihre Blätter gelb - ein Hilferuf wegen Eisenmangels.
  • Azaleen: Genau wie ihre Verwandten, die Rhododendren, bevorzugen sie saure Böden. Bei pH-Werten zwischen 4,5 und 6,0 zeigen sie sich von ihrer schönsten Seite.

Um diesen Säureliebhabern ein gemütliches Heim zu bieten, kann man Torf, Nadelstreu oder spezielle Rhododendronerde in den Boden einarbeiten. Eine regelmäßige pH-Kontrolle ist ratsam, da sich die Bodenverhältnisse im Laufe der Zeit ändern können.

Die Kalk-Enthusiasten

Im Gegensatz dazu gibt es Pflanzen, die sich in alkalischen Böden mit einem pH-Wert über 7 am wohlsten fühlen:

  • Lavendel: Dieser duftende Halbstrauch liebt kalkhaltige Böden. Dort entfaltet er sein volles Aroma - ein Traum für Nase und Auge.
  • Kletterrosen: Viele Rosensorten bevorzugen leicht alkalische Böden mit einem pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Dort können sie ihre volle Pracht entfalten.
  • Clematis: Diese beliebte Kletterpflanze mag es ebenfalls eher alkalisch. In solchen Böden rankt sie besonders freudig.

Für diese Kalkliebhaber kann man den Boden mit Kalk oder Muschelgrit anreichern, um den pH-Wert zu erhöhen. Es ist jedoch wichtig, dabei behutsam vorzugehen und nicht zu übereifrig zu sein.

Die Flexiblen

Glücklicherweise gibt es auch Pflanzen, die weniger pingelig sind und sich in einem breiteren pH-Spektrum wohlfühlen:

  • Tagetes: Diese farbenfrohen Sommerboten wachsen in Böden mit pH-Werten von 6,0 bis 7,5. Sie sind echte Allrounder im Garten.
  • Sonnenblumen: Diese Riesen sind erstaunlich anpassungsfähig und kommen mit pH-Werten von 6,0 bis 7,5 zurecht. Sie bringen Farbe und Leben in jeden Garten.
  • Ziergräser: Viele dieser grazilen Schönheiten sind relativ unempfindlich gegenüber dem pH-Wert. Sie gedeihen in leicht sauren bis neutralen Böden und setzen spannende Akzente.

Diese toleranten Pflanzen eignen sich hervorragend für Mischbeete oder als Vermittler zwischen Bereichen mit unterschiedlichen pH-Werten. Sie sind wie die diplomatischen Friedensstifter in der Pflanzenwelt.

Wenn der pH-Wert nicht stimmt

Ein unpassender pH-Wert kann unseren grünen Freunden ganz schön zusetzen. Es ist wichtig, die Warnsignale zu kennen, um rechtzeitig eingreifen zu können.

Wachstumsprobleme

Wenn der pH-Wert nicht im optimalen Bereich liegt, können Pflanzen verschiedene Probleme zeigen:

  • Zwergenwuchs: Die Pflanzen bleiben kleiner als erwartet und wirken insgesamt schwächlich.
  • Blatt-Trouble: Die Blätter können sich verfärben, verformen oder vorzeitig abfallen. Ein trauriger Anblick!
  • Blüten-Streik: Die Pflanzen produzieren weniger oder kleinere Blüten als normal. Manchmal bleiben sie sogar ganz aus.

Diese Symptome können auftreten, wenn der pH-Wert zu weit vom Wohlfühlbereich der Pflanze entfernt ist. Es ist, als würden wir Menschen versuchen, in einer zu heißen oder zu kalten Umgebung zu leben - es funktioniert einfach nicht gut.

Nährstoff-Chaos

Der pH-Wert ist wie ein Türsteher für die Nährstoffe im Boden:

  • Eisenmangel: In zu alkalischen Böden können Pflanzen oft kein Eisen aufnehmen. Die Folge ist Chlorose - die Blätter werden gelb, als hätten sie Heimweh nach dem Frühling.
  • Phosphor-Knappheit: In stark sauren Böden wird Phosphor gebunden und steht den Pflanzen nicht zur Verfügung. Es ist, als würde man ihnen das Dessert vom Teller nehmen.
  • Aluminium-Vergiftung: In sehr sauren Böden kann Aluminium in einer für Pflanzen giftigen Form freigesetzt werden. Das ist so, als würde man versehentlich Spülmittel ins Trinkwasser geben.

Ein ausgewogener pH-Wert ist der Schlüssel zu einer ausgewogenen Ernährung für unsere grünen Mitbewohner.

Einladung für Krankheiten und Schädlinge

Pflanzen, die unter pH-Stress stehen, sind oft anfälliger für ungebetene Gäste:

  • Pilzpartys: Gestresste Pflanzen können leichter von Pilzen befallen werden, wie Mehltau oder Fusarium. Es ist, als würden sie ein "Willkommen"-Schild für diese unerwünschten Besucher aufhängen.
  • Bakterien-Boom: Ein geschwächtes Immunsystem macht die Pflanzen anfälliger für bakterielle Erkrankungen. Sie können sich nicht wehren, wenn die Mikroben anklopfen.
  • Schädlings-Schlaraffenland: Geschwächte Pflanzen ziehen oft mehr Schädlinge an. Diese spüren die verminderte Abwehrkraft und lassen sich zum Festmahl nieder.

Um diese Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, den pH-Wert regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf sanft anzupassen. Das kann durch Zugabe von Kalk (bei zu sauren Böden) oder Schwefel (bei zu alkalischen Böden) geschehen. Auch organische Materialien wie Kompost können helfen, den pH-Wert langfristig zu stabilisieren. Denken Sie daran: Kleine Schritte führen oft zum Ziel, überstürzen Sie nichts.

Indem wir die speziellen pH-Vorlieben unserer Pflanzen berücksichtigen und die negativen Folgen eines falschen pH-Werts vermeiden, können wir einen Garten schaffen, in dem sich jede Pflanze wie zu Hause fühlt. Es ist wie bei einer gut funktionierenden WG - jeder hat seinen Platz und alle gedeihen prächtig zusammen.

Pflanzerde und pH-Wert: Ein komplexes Zusammenspiel

Die Zusammensetzung der Pflanzerde spielt eine entscheidende Rolle für den pH-Wert und damit für das Pflanzenwachstum. Verschiedene Bestandteile beeinflussen den pH-Wert auf unterschiedliche Weise - es ist wie ein Orchester, in dem jedes Instrument seinen Teil zum Gesamtklang beiträgt.

Organische Bestandteile: Die Dirigenten des pH-Werts

Organische Materialien wie Kompost, Torf oder Rindenmulch haben einen starken Einfluss auf den pH-Wert der Erde. Kompost wirkt meist pH-neutral bis leicht basisch und ist somit ein wahrer Allrounder. Torf dagegen ist der Säureliebhaber unter den organischen Materialien und lässt den Boden in den sauren Bereich abtauchen. Rindenmulch ist etwas launischer - je nach Herkunft und Verrottungsgrad kann er unterschiedlich wirken, neigt aber oft dazu, den Boden anzusäuern.

In meinem Garten habe ich festgestellt, dass eine Mischung verschiedener organischer Materialien oft am effektivsten ist. So lässt sich der pH-Wert gezielt beeinflussen und gleichzeitig die Bodenstruktur verbessern - ein echter Gewinn für unsere grünen Freunde.

Mineralische Komponenten: Die stillen Helfer

Auch mineralische Bestandteile wie Sand, Lehm oder Kalk mischen kräftig mit, wenn es um den pH-Wert geht. Kalkhaltige Böden oder Zusätze heben den pH-Wert an - sie sind sozusagen die Basenmacher unter den Mineralien. Silikatreiche Sande dagegen verhalten sich eher neutral, als würden sie sagen: 'Macht ihr mal, ich halte mich raus'. Lehm ist da schon etwas komplizierter und kann je nach Zusammensetzung unterschiedlich reagieren - ein echtes Chamäleon unter den Bodenbestandteilen.

Eine ausgewogene Mischung aus organischen und mineralischen Komponenten ist für eine gute Pflanzerde unerlässlich. Dabei sollte man die spezifischen Bedürfnisse der anzubauenden Pflanzen im Auge behalten - schließlich hat jede Pflanze ihre eigenen Vorlieben, genau wie wir Menschen.

Den pH-Wert langfristig stabilisieren - ein Geduldsspiel

Um den pH-Wert der Pflanzerde langfristig zu stabilisieren, gibt es verschiedene Methoden. Es ist wie eine langfristige Investition in die Gesundheit unseres Gartens.

Bodenverbesserung mit organischem Material: Der Alleskönner

Die regelmäßige Zugabe von organischem Material wie Kompost oder gut verrottetem Mist ist ein wahrer Segen für den Boden. Nicht nur verbessert es die Bodenstruktur, es hilft auch, den pH-Wert zu stabilisieren. Organische Substanzen wirken wie ein Puffer und können pH-Schwankungen ausgleichen - sie sind quasi die Stoßdämpfer des Bodens.

In meinem Garten verwende ich seit Jahren eine Mulchschicht aus Grasschnitt und Laub. Das hat den pH-Wert spürbar stabilisiert und die Bodenqualität insgesamt verbessert. Es ist erstaunlich, wie solch einfache Maßnahmen so große Wirkung haben können.

Fruchtfolge und Gründüngung: Clever geplant ist halb gewonnen

Eine durchdachte Fruchtfolge kann ebenfalls zur pH-Stabilisierung beitragen. Wechseln Sie zwischen Pflanzen mit unterschiedlichen pH-Ansprüchen ab - es ist wie ein Tanz, bei dem jeder Partner mal an die Reihe kommt. Gründüngung, also der Anbau von Pflanzen zur Bodenverbesserung, kann den pH-Wert ebenfalls positiv beeinflussen. Lupinen oder Senf beispielsweise können leicht saure Böden verbessern - sie sind wie die Reinigungskräfte des Bodens.

Der pH-Wert: Das Herzstück eines gesunden Gartens

Der pH-Wert ist ein entscheidender Faktor für gesundes Pflanzenwachstum. Er beeinflusst die Nährstoffverfügbarkeit und damit das gesamte Pflanzenwohl. Für die meisten Gartenpflanzen liegt der optimale pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 - aber wie immer gibt es Ausnahmen von der Regel.

Regelmäßige Messungen und behutsame Anpassungen sind der Schlüssel zum Erfolg. Dabei sollten wir vorsichtig vorgehen und keine drastischen Änderungen vornehmen. Langsame, schrittweise Anpassungen sind meist effektiver und schonender für die Pflanzen - es ist wie eine sanfte Massage für den Boden.

Letztendlich geht es darum, ein Gleichgewicht zu finden. Ein gesunder Boden mit stabilem pH-Wert ist die Basis für kräftiges Pflanzenwachstum und reiche Ernte. Mit etwas Aufmerksamkeit und den richtigen Maßnahmen kann jeder Gärtner dieses Ziel erreichen. Es ist eine Reise, bei der der Weg das Ziel ist - und jeder Schritt bringt uns näher zu einem blühenden, gesunden Garten.

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