Qualitätsmerkmale von Futterkohl für optimalen Anbau

Futterkohl: Ein Powerpaket für die Landwirtschaft

Futterkohl spielt eine bedeutende Rolle im Anbau und in der Tierfütterung. Seine Relevanz für die Landwirtschaft lässt sich kaum überschätzen.

Futterkohl-Fakten im Überblick

  • Schnellwachsend und ertragreich
  • Frostresistent und nährstoffreich
  • Vielseitig einsetzbar in der Tierfütterung
  • Qualität abhängig von Anbau und Pflege

Was genau ist Futterkohl?

Futterkohl, botanisch als Brassica oleracea var. medullosa bekannt, ist eine robuste Kohlart, die speziell für die Tierfütterung gezüchtet wurde. Er zeichnet sich durch seine schnelle Wachstumsrate, hohe Erträge und bemerkenswerte Frostresistenz aus. Diese Eigenschaften machen ihn zu einer wertvollen Ressource in der Landwirtschaft, besonders in Regionen mit kühleren Klimabedingungen.

Wirtschaftliche Bedeutung von Futterkohl

In der modernen Landwirtschaft nimmt Futterkohl einen wichtigen Platz ein. Seine Fähigkeit, auch unter widrigen Bedingungen zu gedeihen, macht ihn zu einer zuverlässigen Futterquelle. Besonders in der Rinder- und Schafhaltung erfreut er sich großer Beliebtheit, da er eine kostengünstige Alternative zu anderen Futtermitteln darstellt. Zudem ermöglicht sein Anbau eine effiziente Landnutzung, was angesichts begrenzter Ressourcen von großer Bedeutung ist.

Qualitätsmerkmale: Worauf es ankommt

Bei Futterkohl sind verschiedene Faktoren für die Qualität ausschlaggebend:

  • Nährstoffgehalt: Ein hoher Gehalt an Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen ist entscheidend für den Futterwert.
  • Ertragsmenge: Die Fähigkeit, große Mengen Biomasse zu produzieren, ist ein wichtiges Kriterium.
  • Frostresistenz: Die Widerstandsfähigkeit gegen Kälte ermöglicht eine lange Nutzungsdauer.
  • Verdaulichkeit: Eine gute Verwertbarkeit durch die Tiere ist essenziell.
  • Schädlingsresistenz: Die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge beeinflusst die Qualität und den Ertrag.

Botanische Eigenschaften und Sortenvielfalt

Futterkohl gehört zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae). Er zeichnet sich durch große, fleischige Blätter und einen robusten Stängel aus. Je nach Sorte kann die Pflanze Höhen von 60 cm bis zu 2 Metern erreichen. Die Blattfarbe variiert von hellgrün bis blaugrün, wobei einige Sorten auch rötliche oder violette Färbungen aufweisen können.

Gängige Futterkohl-Sorten und ihre Eigenschaften

Es gibt eine Vielzahl von Futterkohl-Sorten, die sich in ihren Eigenschaften unterscheiden:

  • Markstammkohl: Zeichnet sich durch einen besonders dicken, fleischigen Stängel aus und liefert hohe Erträge.
  • Furchenkohl: Hat stark gekräuselte Blätter und ist besonders frosthart.
  • Grünkohl-Typen: Ähneln dem Grünkohl und sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
  • Tausendköpfiger Kohl: Bildet viele kleine Köpfe und ist sehr ertragreich.

Die Wahl der richtigen Sorte hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Klima, dem Bodenzustand und dem spezifischen Verwendungszweck. Ich erinnere mich an einen Hof, auf dem wir verschiedene Sorten angebaut haben. Es war faszinierend zu beobachten, wie unterschiedlich sie auf die gleichen Bedingungen reagierten.

Standortanforderungen und Bodenbeschaffenheit

Für einen erfolgreichen Anbau von Futterkohl sind die richtigen Standortbedingungen entscheidend. Hier spielen Faktoren wie Bodenqualität, Nährstoffverfügbarkeit und klimatische Bedingungen eine wichtige Rolle.

Optimale Bodeneigenschaften für Futterkohl

Futterkohl gedeiht am besten auf:

  • Tiefgründigen, nährstoffreichen Böden
  • Lehmigen bis sandig-lehmigen Böden mit guter Wasserhaltekraft
  • Gut durchlüfteten Böden mit ausreichender Drainage

Schwere Tonböden oder sehr sandige Böden sind weniger geeignet, da sie entweder zu viel Wasser halten oder zu schnell austrocknen können.

Bedeutung von pH-Wert und Nährstoffverfügbarkeit

Der optimale pH-Wert für Futterkohl liegt zwischen 6,0 und 7,0. In diesem Bereich können die Pflanzen Nährstoffe am besten aufnehmen. Besonders wichtig sind:

  • Stickstoff für das Blattwachstum
  • Phosphor für die Wurzelentwicklung
  • Kalium für die Frostresistenz und Nährstoffspeicherung

Eine Bodenanalyse vor der Aussaat kann helfen, den Nährstoffbedarf genau zu ermitteln und gegebenenfalls durch gezielte Düngung auszugleichen.

Einfluss des Standorts auf Wachstum und Qualität

Der Standort beeinflusst nicht nur das Wachstum, sondern auch die Qualität des Futterkohls erheblich. Sonnige Lagen fördern die Bildung von Zuckern und Vitaminen, während schattige Standorte zu einem verstärkten Längenwachstum führen können. Windgeschützte Lagen sind vorteilhaft, da starke Winde die Pflanzen beschädigen und austrocknen können.

In meiner Erfahrung hat sich gezeigt, dass Futterkohl auf leicht hügeligen Flächen oft besser gedeiht als in Senken. Das liegt vermutlich an der besseren Drainage und dem Schutz vor Staunässe.

Die Wahl des richtigen Standorts ist also entscheidend für den Erfolg des Futterkohlanbaus. Mit dem richtigen Boden und den passenden Umweltbedingungen kann Futterkohl sein volles Potenzial entfalten und zu einer wertvollen Ressource in der Landwirtschaft werden.

Aussaat und Anbautechniken für optimalen Futterkohlanbau

Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat

Die Flexibilität beim Anbau von Futterkohl ist beeindruckend. Je nach gewünschtem Erntezeitpunkt können wir zwischen April und Juli aussäen. Für die Herbst- und Winternutzung hat sich eine Aussaat von Mitte Mai bis Anfang Juli bewährt. Wer schon ab August ernten möchte, sollte im April loslegen. Eine gestaffelte Aussaat ermöglicht übrigens eine kontinuierliche Versorgung mit frischem Futter - ein Trick, den ich gerne anwende.

Bewährte Aussaatmethoden

Es gibt zwei gängige Methoden für die Aussaat:

  • Direktsaat: Hierbei säen wir die Samen direkt ins Freiland. Der Reihenabstand sollte zwischen 50 und 70 cm liegen, in der Reihe lassen wir 40-50 cm zwischen den Pflanzen. Pro Stelle säen wir 2-3 Körner und vereinzeln später auf eine Pflanze.
  • Vorkultur und Auspflanzung: Alternativ können wir die Pflanzen in Anzuchttöpfen oder -platten vorziehen und nach 4-6 Wochen ins Freiland setzen. Das bietet den Vorteil eines besseren Schutzes der Jungpflanzen vor Schädlingen.

Optimale Pflanzabstände und Reihensysteme

Die richtigen Abstände sind entscheidend für einen guten Ertrag. Beim Futterkohl haben sich folgende Abstände bewährt:

  • Reihenabstand: 50-70 cm
  • Pflanzenabstand in der Reihe: 40-50 cm
  • Pflanzendichte: etwa 3-5 Pflanzen pro Quadratmeter

Für größere Flächen empfiehlt sich ein Reihensystem mit Fahrgassen. Dabei lassen wir nach jeweils 6-8 Reihen eine breitere Gasse für Pflegemaßnahmen und die spätere Ernte. Das erleichtert die Arbeit ungemein.

Einfluss der Anbautechnik auf die Qualität

Die gewählte Anbautechnik beeinflusst direkt die Qualität des Futterkohls. Eine zu dichte Pflanzung kann zu Pilzkrankheiten führen, während zu weite Abstände den Ertrag pro Fläche verringern. Ausreichend Platz fördert die Blattentwicklung und damit den Futterertrag. Eine gründliche Bodenbearbeitung vor der Aussaat verbessert die Nährstoffaufnahme und das Wurzelwachstum - das zahlt sich später aus.

Pflege und Düngung für hochwertigen Futterkohl

Nährstoffbedarf von Futterkohl

Futterkohl ist ein echter Nährstoffzehrer. Besonders wichtig sind:

  • Stickstoff: für üppiges Blattwachstum
  • Kalium: für Frosthärte und Widerstandsfähigkeit
  • Phosphor: für gute Wurzelentwicklung
  • Schwefel: für die Bildung wertvoller Inhaltsstoffe

Effektive Düngungsstrategien

Für eine optimale Qualität des Futterkohls hat sich folgende Düngungsstrategie bewährt:

  • Grunddüngung: Vor der Aussaat oder Pflanzung den Boden mit gut verrottetem Stallmist oder Kompost anreichern.
  • Stickstoffdüngung: In 2-3 Gaben aufteilen. Die erste Gabe zur Aussaat oder kurz nach dem Pflanzen, die weiteren im Abstand von 3-4 Wochen.
  • Blattdüngung: Bei Bedarf können wir mit einer Blattdüngung schnell auf Mangelerscheinungen reagieren.

Vorsicht ist geboten bei zu späten Düngungen - sie können die Frosthärte beeinträchtigen. Das habe ich einmal auf die harte Tour gelernt.

Bewässerung und Unkrautbekämpfung

Eine gleichmäßige Wasserversorgung ist das A und O für stetiges Wachstum und gute Qualität. Besonders in Trockenperioden und nach der Pflanzung sollten wir regelmäßig wässern. Dabei gilt: Lieber seltener, dafür durchdringend gießen.

Die Unkrautbekämpfung ist vor allem in der Jugendentwicklung wichtig. Später unterdrückt der Futterkohl durch seine große Blattmasse das Unkraut selbst - ziemlich beeindruckend, wie ich finde. Methoden zur Unkrautregulierung sind:

  • Mechanische Bearbeitung zwischen den Reihen
  • Handhacke in den Reihen
  • Mulchen mit organischem Material

Schädlinge und Krankheiten im Futterkohlanbau

Häufige Schädlinge und ihre Bekämpfung

Leider ist Futterkohl nicht vor Schädlingen gefeit. Hier die häufigsten Plagegeister:

  • Kohlerdflöhe: Diese kleinen springenden Käfer können ganz schön lästig werden. Schutz bieten Kulturschutznetze oder Vlies.
  • Kohlfliege: Die Larven fressen an den Wurzeln. Eine späte Aussaat oder Pflanzung kann vorbeugend wirken.
  • Kohlweißling: Die Raupen können ganze Blätter kahl fressen. Regelmäßige Kontrolle und Absammeln der Raupen ist hier das A und O.
  • Blattläuse: Bei starkem Befall können Nützlinge wie Marienkäfer oder Florfliegen ausgesetzt werden - eine natürliche und effektive Methode.

Typische Krankheiten und ihre Auswirkungen

Auch Krankheiten können dem Futterkohl zusetzen:

  • Kohlhernie: Eine tückische Pilzerkrankung, die zu Wuchsdepressionen und Welke führt. Vorbeugung durch weite Fruchtfolge und Kalkung des Bodens ist hier das Mittel der Wahl.
  • Falscher Mehltau: Zeigt sich durch gelbliche Flecken auf den Blättern. Eine gute Durchlüftung des Bestandes kann Wunder wirken.
  • Alternaria: Verursacht braune Flecken auf den Blättern. Tritt vor allem bei feucht-warmer Witterung auf - also Vorsicht in solchen Perioden.

Präventive Maßnahmen und integrierter Pflanzenschutz

Um Schädlinge und Krankheiten in Schach zu halten, haben sich folgende Maßnahmen bewährt:

  • Weite Fruchtfolge: Kohl nicht öfter als alle 4 Jahre auf derselben Fläche anbauen
  • Förderung von Nützlingen durch Blühstreifen - ein Paradies für Bienen und andere Helfer
  • Verwendung resistenter oder toleranter Sorten
  • Optimale Standortwahl mit guter Durchlüftung
  • Ausgewogene Düngung für vitale, widerstandsfähige Pflanzen

Im Sinne des integrierten Pflanzenschutzes sollten wir nur bei starkem Befall zu chemischen Mitteln greifen. Oft reichen mechanische oder biologische Methoden aus, um Schäden in Grenzen zu halten. In meiner langjährigen Erfahrung habe ich festgestellt, dass ein gesunder Bestand die beste Verteidigung gegen Schädlinge und Krankheiten ist.

Ernte und Lagerung von Futterkohl: So sichern Sie optimale Qualität

Die richtige Ernte und Lagerung von Futterkohl spielen eine entscheidende Rolle für die Qualität des Futters. Lassen Sie uns einen Blick auf die wichtigsten Aspekte werfen:

Der optimale Erntezeitpunkt für beste Qualität

In der Regel ernten wir Futterkohl zwischen September und November, je nach Sorte und Region. Folgende Anzeichen deuten auf die Erntebereitschaft hin:

  • Eine leichte Vergilbung der unteren Blätter
  • Ein fester Kohlkopf
  • Die Pflanze hat ihre maximale Höhe erreicht

Interessanterweise kann eine zu späte Ernte trotz des süßeren Geschmacks nach dem ersten Frost zu Nährstoffverlusten führen. Das ist ein Balanceakt, den wir im Auge behalten müssen.

Erntemethoden und ihr Einfluss auf die Qualität

Die Wahl der Erntemethode beeinflusst maßgeblich die Qualität des Futterkohlst:

  • Manuelle Ernte: Schonend, aber zeitaufwendig. Ideal für kleinere Flächen und wenn Sie besonders auf die Qualität achten möchten.
  • Maschinelle Ernte: Effizient bei großen Anbauflächen, wobei wir hier mit möglichen Qualitätseinbußen rechnen müssen.

Vorsichtiges Vorgehen bei der Ernte ist der Schlüssel, um Beschädigungen und spätere Fäulnis zu vermeiden. Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Ernten, bei denen ich zu hastig vorging - das rächt sich später in der Lagerung!

Lagerungstechniken zur Qualitätserhaltung

Für die Lagerung von Futterkohl gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Frischlagerung: Bei 0-2°C und hoher Luftfeuchtigkeit können wir den Kohl bis zu 6 Monate haltbar machen.
  • Silage: Ermöglicht eine längere Haltbarkeit, erfordert aber eine sorgfältige Vorbereitung.
  • Trocknung: Reduziert zwar das Volumen, kann aber zu Nährstoffverlusten führen.

Eine gute Belüftung während der Lagerung ist entscheidend, um Schimmelbildung vorzubeugen. In meiner Erfahrung macht sich die Investition in ein gutes Belüftungssystem immer bezahlt.

Nährstoffgehalt und Futterwert von Futterkohl

Futterkohl ist ein echtes Nährstoff-Powerpaket, das sich durch seinen hohen Gehalt an wichtigen Nährstoffen auszeichnet.

Wichtige Nährstoffe in Futterkohl

Unser Futterkohl steckt voller wertvoller Inhaltsstoffe:

  • Rohprotein (bis zu 20% in der Trockenmasse - beeindruckend, nicht wahr?)
  • Kohlenhydrate für die nötige Energie
  • Vitamine, besonders C und K
  • Mineralstoffe wie Calcium und Kalium

Der hohe Wassergehalt von 85-90% macht ihn zu einem besonders saftigen Futter, was die Tiere in der Regel sehr schätzen.

Faktoren, die den Nährstoffgehalt beeinflussen

Der Nährstoffgehalt unseres Futterkohlst wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst:

  • Die Wahl der Sorte
  • Bodenbeschaffenheit und unsere Düngungsstrategie
  • Klimatische Bedingungen vor Ort
  • Der Zeitpunkt der Ernte

Aus meiner Erfahrung sind eine ausgewogene Düngung und der richtige Erntezeitpunkt besonders wichtig, um einen hohen Nährstoffgehalt zu erzielen.

Bedeutung des Nährstoffgehalts für die Tierernährung

Der hohe Nährstoffgehalt macht Futterkohl zu einem wertvollen Bestandteil in der Tierernährung:

  • Er fördert die Milchproduktion bei Milchvieh
  • Eignet sich hervorragend für Mastvieh aufgrund des hohen Energiegehalts
  • Ist besonders nützlich für Schafe und Ziegen, vor allem in der Winterfütterung

Allerdings sollten wir immer auf ausgewogene Mengen achten, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Ich habe gelernt, dass es hier auf die richtige Balance ankommt.

Ertragsmenge und -stabilität bei Futterkohl

Ertragsmenge und -stabilität sind entscheidende Faktoren für den erfolgreichen Anbau von Futterkohl. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen.

Faktoren, die den Ertrag beeinflussen

Den Ertrag unseres Futterkohlst beeinflussen verschiedene Aspekte:

  • Die Qualität des Bodens und die Nährstoffversorgung
  • Die Verfügbarkeit von Wasser
  • Unsere Anbaumethoden und die gewählte Pflanzendichte
  • Möglicher Krankheits- und Schädlingsbefall
  • Die klimatischen Bedingungen vor Ort

In meiner Erfahrung sind besonders die Wasserversorgung und die Nährstoffverfügbarkeit im Boden entscheidend für hohe Erträge. Es lohnt sich, hier besonders aufmerksam zu sein.

Methoden zur Ertragssteigerung

Um den Ertrag zu steigern, können wir verschiedene Methoden anwenden:

  • Eine optimierte Düngung basierend auf sorgfältigen Bodenanalysen
  • Der Einsatz effizienter Bewässerungssysteme
  • Ein integrierter Pflanzenschutz zur Vermeidung von Ertragsverlusten
  • Die Anpassung der Pflanzendichte an die jeweilige Sorte und die Standortbedingungen

Aus meiner Sicht sind eine sorgfältige Planung und regelmäßige Bestandskontrollen unerlässlich für den Erfolg.

Bedeutung der Ertragsstabilität für die Qualitätsbewertung

Die Ertragsstabilität spielt eine wichtige Rolle bei der Qualitätsbewertung von Futterkohl:

  • Sie ermöglicht eine zuverlässige Futterplanung
  • Wir können auf eine gleichmäßige Qualität über mehrere Ernten hinweg setzen
  • Die Wirtschaftlichkeit verbessert sich durch vorhersehbare Erträge

Ertragsstabile Sorten sind Gold wert, da sie eine kontinuierliche Versorgung mit hochwertigem Futter gewährleisten. Das macht die Planung deutlich einfacher.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ernte, Lagerung, Nährstoffgehalt und Ertragsstabilität entscheidend für die Qualität und den Nutzen von Futterkohl in der Tierfütterung sind. Mit der richtigen Herangehensweise kann Futterkohl zu einer wertvollen Ergänzung in der Futtermittelproduktion werden. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie vielseitig und nährstoffreich diese Pflanze ist!

Frostresistenz und Winterhärte von Futterkohl: Ein Naturwunder

Es ist faszinierend, wie gut Futterkohl mit Kälte umgehen kann. Diese Pflanze trotzt Temperaturen bis zu -15°C, was sie zu einem echten Schatz für die Winterfütterung macht. Landwirte können so auch in der kalten Jahreszeit frisches Grünfutter anbieten - ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Wie sich Frostresistenz auf die Qualität auswirkt

Die Fähigkeit, dem Frost zu widerstehen, ist mehr als nur ein nettes Extra. Pflanzen, die gut mit Kälte klarkommen, behalten ihre wertvollen Nährstoffe und bleiben länger frisch. Das ist besonders im Winter Gold wert, wenn andere Grünfuttermittel rar werden. Zudem erlaubt es uns, flexibler bei der Ernte zu sein. In meiner Erfahrung hat sich gezeigt, dass frostresistente Sorten oft die bessere Wahl sind.

Was macht Futterkohl winterhart?

Die Winterhärte des Futterkohlst hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Sortenauswahl: Manche Sorten sind von Natur aus zäher.
  • Standort: Ein windgeschützter Platz kann Wunder bewirken.
  • Bodenbeschaffenheit: Gut drainierte Böden verhindern, dass die Wurzeln erfrieren.
  • Pflanzenzustand: Gesunde, gut versorgte Pflanzen kommen besser durch den Winter.

Tipps für mehr Frostresistenz

Um die Frostresistenz zu verbessern, können wir einige Tricks anwenden:

  • Frühzeitige Aussaat: Gibt den Pflanzen Zeit, sich vor dem Winter zu etablieren.
  • Kluge Düngung: Nicht zu viel Stickstoff - das macht die Pflanzen weich.
  • Mulchen: Eine Schutzschicht kann den Boden vor extremen Temperaturschwankungen bewahren.
  • Gestaffelter Anbau: Verteilt das Risiko und erhöht die Chancen auf eine gute Ernte.

Umweltfreundlichkeit im Futterkohlanbau: Mehr als nur Futter

Futterkohl ist nicht nur gut für unsere Tiere, sondern kann auch der Umwelt helfen. Als Zwischenfrucht oder in Fruchtfolgen eingebaut, verbessert er den Boden und hält Nährstoffe, die sonst ausgewaschen würden.

Ökologische Vorteile des Futterkohlanbaus

Dieser Kohl hat einige positive Seiten für die Umwelt:

  • Bodenschutz: Die dichten Blätter schützen vor Erosion - wie ein natürlicher Schild.
  • Lebensraum: Blühender Futterkohl ist ein Festmahl für Insekten.
  • CO2-Speicher: Durch seine Biomasse bindet er Kohlenstoff - ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz.

Nachhaltige Anbaumethoden und ihr Einfluss auf die Qualität

Nachhaltiger Anbau kann die Qualität des Futterkohlsfluss deutlich verbessern:

  • Weniger Pestizide: Fördert natürliche Helfer und macht das Futter verträglicher.
  • Integrierter Pflanzenschutz: Minimiert Rückstände - gut für Mensch und Tier.
  • Gründüngung: Macht den Boden fit und nährstoffreich.

Die Zukunft des nachhaltigen Futterkohlanbaus

Es gibt spannende Entwicklungen für die Zukunft:

  • Präzisionslandwirtschaft: Jede Pflanze bekommt genau das, was sie braucht.
  • Robuste Sorten: Züchtung von Pflanzen, die weniger anfällig für Probleme sind.
  • Mischkulturen: Futterkohl in Kombination mit anderen Pflanzen - gut für die Artenvielfalt.

Qualitätsmerkmale von Futterkohl: Was macht ihn so wertvoll?

Die Qualität von Futterkohl hängt von vielen Faktoren ab. Von der Sortenwahl bis zur Ernte spielt jeder Schritt eine Rolle. Besonders wichtig sind der Nährstoffgehalt, die Verdaulichkeit und natürlich die Frostresistenz.

Tipps für besten Anbau und Top-Qualität

Für erfolgreichen Futterkohlanbau empfehle ich:

  • Standortwahl: Suchen Sie sich gut drainierte, nährstoffreiche Böden.
  • Kluge Düngung: Regelmäßige Bodenanalysen sind Gold wert.
  • Sanfter Pflanzenschutz: Setzen Sie auf Vorbeugung und biologische Methoden.
  • Richtiger Erntezeitpunkt: Timing ist alles für höchsten Nährstoffgehalt.

Futterkohl: Ein Blick in die Zukunft

Futterkohl wird auch künftig eine wichtige Rolle spielen. Neue, klimaangepasste Sorten und verbesserte Anbaumethoden werden Qualität und Erträge weiter steigern. Dabei rücken Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer mehr in den Fokus. Der Futterkohl von morgen wird nicht nur ein hochwertiges Futtermittel sein, sondern auch ein Baustein für eine ressourcenschonende und klimafreundliche Landwirtschaft. Es ist spannend zu sehen, wie sich dieser Bereich entwickelt!

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