Rittersporn: Ein Schlüssel zur Förderung lokaler Biodiversität

Rittersporn: Ein faszinierender Gartenbewohner mit ökologischem Mehrwert

Wer kennt ihn nicht, den majestätischen Rittersporn mit seinen beeindruckenden Blütenständen? Diese Pflanze ist weit mehr als nur ein hübscher Hingucker im Garten - sie spielt eine wichtige Rolle für unser Ökosystem.

Was macht den Rittersporn so besonders?

  • Eine Vielfalt an Arten und Sorten für jeden Geschmack
  • Ein wahres Insektenparadies dank reichlich Nektar
  • Fördert die Artenvielfalt in unserem Garten
  • Pflegeleicht und langanhaltende Blütenpracht

Rittersporn - mehr als nur eine hübsche Staude

Botanisch als Delphinium bezeichnet, gehört der Rittersporn zur Familie der Hahnenfußgewächse. Mit seinen aufrechten Blütenständen in verschiedenen Blautönen, aber auch in Weiß, Rosa oder Violett, wirkt er wie ein eleganter Wächter im Garten. Ich bin immer wieder fasziniert von der natürlichen Ausstrahlung dieser Pflanze.

Ein Meister der Gartengestaltung

In der Gartenplanung ist der Rittersporn ein echter Allrounder. Seine schlanken, hohen Formen eignen sich hervorragend als Hintergrundpflanzen oder Eyecatcher in Staudenbeeten. Die auffälligen Blütenrispen ziehen nicht nur Blicke auf sich, sondern verleihen dem Garten auch eine interessante vertikale Dimension. Besonders schön finde ich die Kombination mit Rosen oder Stauden-Phlox, die zur gleichen Zeit ihre Blütenpracht entfalten.

Farbenspiel und Formenvielfalt

Die Auswahl an Rittersporn-Sorten ist beeindruckend und ermöglicht es, für jeden Gartenstil die passende Pflanze zu finden. Von zarten Pastelltönen bis hin zu kräftigen, leuchtenden Farben ist alles vertreten. Persönlich bin ich ein großer Fan der tiefblauen Sorte 'Black Knight', aber auch die zartrosa blühende 'Astolat' hat es mir angetan.

Ein Boost für die Biodiversität

Rittersporn ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein Segen für die Artenvielfalt im Garten. Als Nektarpflanze lockt er zahlreiche Insekten an - von fleißigen Bienen über gemütliche Hummeln bis hin zu grazilen Schmetterlingen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie selbst in kleinen Gärten mit Rittersporn die Insektenvielfalt spürbar zunimmt.

Ein Zuhause für Nützlinge

Neben der Nektarquelle bietet Rittersporn auch Unterschlupf für allerlei Kleintiere. In den dichten Blattstrukturen finden Marienkäfer und andere nützliche Insekten Schutz. So trägt die Pflanze dazu bei, ein natürliches Gleichgewicht im Garten zu fördern - ein faszinierendes Zusammenspiel der Natur.

Die Vielfalt des Rittersporns entdecken

Beliebte Arten

Zu den bekanntesten Rittersporn-Arten gehören:

  • Delphinium elatum: Der Hohe Rittersporn, ein wahrer Riese mit bis zu 2 Meter Höhe und prachtvollen Blütenrispen.
  • Delphinium grandiflorum: Der Chinesische Rittersporn, ein zierlicher Vertreter mit 30-60 cm Höhe, perfekt für den Vordergrund oder Steingärten.

Diese beiden Arten zeigen schon, wie vielseitig Rittersporn sein kann - von majestätisch bis zierlich ist alles dabei.

Spannende Sorten und ihre Besonderheiten

Die Züchtung hat einige wirklich interessante Sorten hervorgebracht:

  • 'Pacific Giants': Robuste Hybriden mit großen, dicht gefüllten Blüten in verschiedenen Farben - ein echter Hingucker!
  • 'Magic Fountains': Eine kompakte Sorte, ideal für kleinere Gärten oder Kübel. Perfekt für Gartenfreunde mit wenig Platz.
  • 'Belladonna': Eine elegante, einfach blühende Sorte mit lockerem Blütenstand. Ihre natürliche Ausstrahlung hat mich sofort begeistert.

Jede dieser Sorten hat ihren ganz eigenen Charme. Es macht wirklich Spaß, verschiedene auszuprobieren und die perfekte Mischung für den eigenen Garten zu finden.

Von Zwergen und Riesen - die Vielfalt des Rittersporns

Die Vielfalt des Rittersporns zeigt sich besonders in den unterschiedlichen Wuchshöhen und Blütenformen:

  • Wuchshöhe: Von niedlichen Zwergsorten mit 30 cm bis zu beeindruckenden Exemplaren von über 2 Metern Höhe.
  • Blütenfarbe: Das Spektrum reicht von reinem Weiß über verschiedene Blau- und Violetttöne bis hin zu zartem Rosa und kräftigem Rot.
  • Blütenform: Von einfachen über halbgefüllte bis hin zu dicht gefüllten Blüten in lockeren oder dichten Rispen - für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Diese Vielfalt ermöglicht es, für jeden Standort und Geschmack die passende Sorte zu finden. Eine Mischung aus hohen Sorten im Hintergrund und niedrigeren im Vordergrund kann eine wunderschöne Tiefenwirkung erzeugen - ein echter Blickfang im Garten!

Der Rittersporn als ökologisches Kraftpaket

Ein Festmahl für Insekten

Die ökologische Bedeutung des Rittersporns ist wirklich beachtlich. Als ergiebige Nektarquelle spielt er eine wichtige Rolle in der Ernährung vieler Insekten. Die tiefen, röhrenförmigen Blüten sind besonders attraktiv für langrüsselige Insekten wie Hummeln. Es ist faszinierend zu beobachten, wie selbst an kühlen Sommertagen die Blüten von emsigen Besuchern umschwärmt werden.

Ein Paradies für Bienen und Co.

Rittersporn ist ein wahrer Magnet für Bienen und andere Bestäuber. Die Blüten bieten nicht nur Nektar, sondern auch reichlich Pollen. Es ist spannend zu sehen, wie unterschiedliche Bienenarten die Blüten auf verschiedene Weise nutzen. Während Hummeln tief in die Blüten eindringen, landen Honigbienen oft am Blütenrand und nehmen den Nektar von außen auf - jede Art hat ihre eigene Strategie.

Auch Schmetterlinge wie der majestätische Schwalbenschwanz oder das farbenprächtige Tagpfauenauge lassen sich regelmäßig an Rittersporn beobachten. Diese Vielfalt an Bestäubern trägt nicht nur zur Vermehrung des Rittersporns bei, sondern fördert auch die Bestäubung anderer Pflanzen im Umfeld - ein echter Gewinn für den gesamten Garten.

Ein wichtiges Glied in der Nahrungskette

Die Bedeutung des Rittersporns geht weit über die direkte Ernährung von Insekten hinaus. Die Pflanze spielt eine wichtige Rolle in der gesamten Nahrungskette des Gartens. Vögel wie Meisen oder Rotkehlchen finden in den Insekten, die von Rittersporn angelockt werden, eine wichtige Nahrungsquelle. Auch Kleinsäuger profitieren indirekt von der Anwesenheit des Rittersporns.

In meinem eigenen Garten konnte ich beobachten, wie ein Zaunkönigpaar regelmäßig die Ritterspornstauden nach Insekten absucht. Es ist wirklich faszinierend zu sehen, wie eine einzelne Pflanzenart so viele verschiedene Tierarten unterstützen kann.

Die ökologische Bedeutung des Rittersporns macht ihn zu einer wertvollen Bereicherung für jeden naturnahen Garten. Er ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein wichtiger Baustein im Ökosystem unserer Gärten. Wer Rittersporn in seinem Garten pflanzt, tut also nicht nur sich selbst, sondern auch der Natur etwas Gutes!

Den Rittersporn in Ihrem Garten zum Gedeihen bringen

Der richtige Standort: Schlüssel zum Erfolg

Möchten Sie Rittersporn in Ihrem Garten kultivieren, sollten Sie einen sonnigen bis halbschattigen Platz wählen. Diese majestätischen Pflanzen gedeihen am besten in nährstoffreichem, humushaltigem und gut durchlässigem Boden. Staunässe ist dabei unbedingt zu vermeiden. Ein pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 scheint optimal zu sein. Ich kann Ihnen aus Erfahrung empfehlen, den Boden vor der Pflanzung mit reifem Kompost anzureichern - Ihre Rittersporne werden es Ihnen danken!

Vom Samen zur Pracht: Aussaat und Vermehrung

Bei der Aussaat von Rittersporn haben Sie zwei Möglichkeiten:

Direkt ins Freiland säen

Im Frühling oder Herbst können Sie die Samen direkt ins Beet säen. Drücken Sie sie etwa einen halben Zentimeter tief in die Erde, mit einem Abstand von 30-40 cm zueinander. Bei einer Herbstaussaat schlummern die Samen den Winter über und keimen dann im Frühjahr - wie eine kleine Überraschung, die auf Sie wartet.

Vorziehen und Umpflanzen

Alternativ lässt sich Rittersporn ab März in Anzuchtschalen vorziehen. Bei 15-18°C zeigen sich die ersten Keimlinge nach etwa 14-21 Tagen. Nach 6-8 Wochen sind die Jungpflanzen bereit für den Umzug ins Freiland. Beachten Sie auch hier den Pflanzabstand von 30-40 cm.

Pflege: Damit Ihr Rittersporn in voller Pracht erblüht

Nährstoffe und Wasser: Die richtige Balance

Rittersporn braucht regelmäßige Nährstoffgaben. Im Frühjahr hat sich bei mir eine Düngung mit Kompost oder organischem Volldünger bewährt. Während der Blütezeit unterstützt eine zusätzliche Gabe Kaliumdünger die Blütenbildung. Bei der Bewässerung gilt: Lieber seltener, dafür aber gründlich gießen. Staunässe sollten Sie unbedingt vermeiden - Rittersporn mag zwar Wasser, aber keine nassen Füße!

Halt geben: Stützen und Anbinden

Besonders die hohen Rittersporn-Sorten neigen dazu umzuknicken. Ein rechtzeitiges Anbinden an Stäbe oder spezielle Staudenhalter verhindert, dass die Stängel bei Wind oder Regen umbrechen. Ich habe festgestellt, dass dies nicht nur praktisch ist, sondern auch ästhetisch sein kann - mit den richtigen Stützen wirken die Pflanzen noch majestätischer.

Für die nächste Saison: Rückschnitt und Wintervorbereitung

Nach der Blüte schneide ich die verblühten Stängel bodennah ab. Das kann sogar eine zweite Blüte im Spätsommer anregen - ein schöner Bonus! Im Herbst kürze ich die Pflanzen auf etwa 10 cm. Eine Mulchschicht aus Laub oder Reisig schützt die Wurzeln vor Frost. In rauen Lagen empfiehlt sich zusätzlich eine Abdeckung mit Tannenzweigen. So übersteht Ihr Rittersporn den Winter gut und treibt im Frühjahr kräftig aus.

Rittersporn: Ein vielseitiger Gartenbewohner

Prachtvolle Ergänzung im Staudenbeet

Im Staudenbeet ist Rittersporn ein wahrer Blickfang. Er harmoniert wunderbar mit anderen Hochstauden wie Phlox, Taglilien oder Sonnenhut. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine lockere Pflanzung die Luftzirkulation und den Lichteinfall fördert, was Pilzerkrankungen vorbeugt.

Imposanter Hintergrund für Ihre Rabatten

Hohe Rittersporn-Sorten eignen sich hervorragend als Hintergrundpflanze in Rabatten. Platzieren Sie davor niedrigere Stauden oder einjährige Sommerblumen, um ein harmonisches Gesamtbild mit verschiedenen Höhenstufen zu schaffen. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass dies eine faszinierende Tiefenwirkung erzeugt.

Natürlich schön: In Wildblumenwiesen und naturnahen Gärten

In naturnahen Gärten fühlt sich besonders der Wiesen-Rittersporn (Delphinium elatum) pudelwohl. Er passt perfekt in Wildblumenwiesen oder an Waldränder, wo er sich selbst aussäen und natürliche Bestände bilden kann. Kombiniert mit Margeriten, Wiesensalbei und Glockenblumen entsteht eine bezaubernde Blumenwiese, die Insekten magisch anzieht.

In meinem eigenen Garten habe ich eine besonders reizvolle Kombination entdeckt: Rittersporn harmoniert wunderbar mit Frauenmantel. Die weichen, gelbgrünen Blüten des Frauenmantels bilden einen faszinierenden Kontrast zu den aufrechten, blauen Rispen des Rittersporns. Diese Komposition hat sich in meinem Staudenbeet als echter Hingucker erwiesen - vielleicht möchten Sie das ja auch einmal ausprobieren?

Rittersporn als Biodiversitätsförderer im Garten

Der Rittersporn ist nicht nur ein prachtvoller Blickfang, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle für die Biodiversität in unseren Gärten. In meinen Jahren als Hobbygärtnerin habe ich immer wieder staunend beobachtet, wie diese vielseitige Staude zu einem regelrechten Hotspot für Insekten wird.

Ein Paradies für Insekten

Die auffälligen Blüten des Rittersporns sind wie ein Magnet für eine Vielzahl von Insekten. Besonders Hummeln und Bienen scheinen geradezu süchtig nach dem reichhaltigen Nektar zu sein. In meinem eigenen Garten hatte ich sogar das Glück, seltene Wildbienen an den Ritterspornblüten zu entdecken - ein echter Höhepunkt für jeden Naturliebhaber! Auch Schmetterlinge wie der majestätische Schwalbenschwanz oder das farbenprächtige Tagpfauenauge nutzen den Rittersporn gerne als Tankstelle.

Ein Boost für die Artenvielfalt

Durch die Anpflanzung von Rittersporn können wir einen echten Beitrag zur Steigerung der Artenvielfalt in unseren Gärten leisten. Die Pflanze bietet nicht nur Nahrung für Insekten, sondern auch Schutz und Nistmöglichkeiten für allerlei Kleintiere. In den dichten Blütenständen finden beispielsweise Marienkäfer und Florfliegen ein gemütliches Zuhause. Diese wiederum helfen uns als natürliche Schädlingsbekämpfer - eine Win-win-Situation für Gärtner und Natur!

Brücken zwischen Lebensräumen

Der Rittersporn kann als eine Art Brücke zwischen verschiedenen Lebensräumen im Garten dienen. Durch geschickte Platzierung können wir regelrechte Insektenautobahnen schaffen, die es den kleinen Krabblern ermöglichen, sich zwischen verschiedenen Bereichen des Gartens zu bewegen. Diese Vernetzung fördert den genetischen Austausch und stärkt die Populationen - ein faszinierender Gedanke, nicht wahr?

Die perfekte Begleitung für Rittersporn

Um die positive Wirkung des Rittersporns auf die Biodiversität noch zu verstärken, lohnt es sich, ihn mit anderen insektenfreundlichen Pflanzen zu kombinieren. Hier ein paar meiner Favoriten:

Harmonische Pflanzpartner

  • Sonnenhut (Echinacea): Seine flachen Blüten sind wie ein Landeplatz für Schmetterlinge.
  • Katzenminze (Nepeta): Ein wahrer Tummelplatz für Bienen und Hummeln.
  • Fetthenne (Sedum): Bietet im Spätsommer ein Festmahl für viele Insekten.
  • Fingerhut (Digitalis): Ein Paradies für Hummeln, die in die röhrenförmigen Blüten kriechen.
  • Storchschnabel (Geranium): Schafft bodennahe Strukturen für Käfer und andere Krabbeltiere.

Kreative Gestaltungsideen

Bei der Gestaltung eines insektenfreundlichen Beetes mit Rittersporn sollten wir auf Vielfalt setzen. Eine Mischung aus hohen, mittleren und niedrigen Pflanzen schafft verschiedene Ebenen und bietet unterschiedliche Lebensräume. Der Rittersporn eignet sich hervorragend als Hintergrundpflanze. Davor lassen sich wunderbar niedrigere Stauden wie Katzenminze oder Storchschnabel setzen. Dazwischen können einzelne Gräser für Struktur sorgen und zusätzliche Versteckmöglichkeiten bieten. So entsteht ein lebendiges, vielfältiges Beet, das nicht nur uns, sondern auch die Insekten begeistert.

Herausforderungen meistern

Trotz seiner vielen Vorteile für die Biodiversität kann der Anbau von Rittersporn auch einige Herausforderungen mit sich bringen. Keine Sorge, mit den richtigen Maßnahmen lassen sich diese gut bewältigen.

Typische Problemfälle

Zu den häufigsten Schwierigkeiten beim Rittersporn gehören:

  • Echter Mehltau: Zeigt sich als weißer, mehliger Belag auf den Blättern.
  • Stängelbotrytis: Verursacht braune Flecken und Fäulnis am Stängel.
  • Blattläuse: Können die Pflanzen schwächen und Viren übertragen.
  • Schnecken: Haben eine Vorliebe für junge Triebe.

Natürliche Lösungsansätze

Um diese Probleme umweltfreundlich in den Griff zu bekommen, setze ich auf folgende Methoden:

  • Regelmäßiges Entfernen befallener Pflanzenteile - sozusagen Hygiene für den Garten
  • Förderung von Nützlingen wie Marienkäfern und Florfliegen - meine kleine Gartenpolizei
  • Einsatz von Pflanzenjauchen (z.B. aus Brennnesseln oder Schachtelhalm) - ein Powertrank für die Pflanze
  • Schneckenkragen oder -zäune zum Schutz junger Pflanzen - wie eine Burg für meine grünen Schützlinge

Fit für die Zukunft

Der Klimawandel stellt auch den Ritterspornanbau vor neue Herausforderungen. Längere Trockenperioden und stärkere Temperaturschwankungen können den Pflanzen zusetzen. Um den Rittersporn für die Zukunft zu wappnen, empfehle ich:

  • Mulchen des Bodens zur Feuchtigkeitsbewahrung - wie eine schützende Decke für die Wurzeln
  • Auswahl robuster, trockenheitstoleranter Sorten - sozusagen die Überlebenskünstler unter den Ritterspornen
  • Gezielte Bewässerung in Trockenperioden, am besten morgens - ein erfrischendes Frühstück für die Pflanzen
  • Schattierung in besonders heißen Phasen - ein Sonnenschirm für die grünen Freunde

Mit diesen Maßnahmen können wir dafür sorgen, dass der Rittersporn auch in Zukunft seine wichtige Rolle in der Förderung der Biodiversität in unseren Gärten spielen kann. Letztendlich profitieren wir alle von einem artenreichen, lebendigen Garten – nicht nur die Insekten, sondern auch wir Gärtner, die wir uns an der Vielfalt und Schönheit erfreuen können. Es ist faszinierend zu sehen, wie eine einzelne Pflanze so viel bewirken kann. Also, ran an die Gartenarbeit und lasst uns gemeinsam bunte, summende Paradiese schaffen!

Rittersporn in der Saatgutgewinnung: Ein faszinierendes Abenteuer

Die Saatgutgewinnung von Rittersporn ist nicht nur für Hobbygärtner wie mich eine spannende Sache, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Artenvielfalt. Es gibt einige hilfreiche Methoden, die ich Ihnen gerne vorstellen möchte.

Techniken zur Saatguternte: Geduld zahlt sich aus

Wenn Sie Saatgut gewinnen möchten, lassen Sie einfach ausgewählte Blüten an der Pflanze, bis sie verblüht sind. Die Samenkapseln färben sich dann braun und öffnen sich bei Reife - das ist der perfekte Moment für die Ernte. Ich schneide dann gerne die gesamten Samenstände ab und lasse sie in Papiertüten nachtrocknen. So verhindere ich, dass wertvolles Saatgut verloren geht.

Lagerung und Keimfähigkeit: Der Schlüssel zum Erfolg

Bei trockener und kühler Lagerung bleiben Ritterspornsamen etwa 2-3 Jahre keimfähig. Ein kleiner Tipp von mir: Eine Stratifikation kann die Keimung verbessern. Dafür lagern Sie die Samen einige Wochen kühl und feucht, bevor Sie sie aussäen. Das simuliert die natürlichen Winterbedingungen und regt die Keimbereitschaft an - die Natur ist einfach faszinierend, nicht wahr?

Bedeutung für die Erhaltung von Biodiversität: Jeder kann einen Beitrag leisten

Durch eigene Saatgutgewinnung können wir seltene oder alte Sorten erhalten. Der Rittersporn bietet eine unglaubliche Vielfalt an Farben und Formen, die es zu bewahren gilt. Was ich besonders spannend finde: Selbst gewonnenes Saatgut passt sich über Generationen an die lokalen Bedingungen an. So züchten wir quasi unsere ganz eigenen, perfekt angepassten Rittersporne!

Fallstudien und Beispiele: Rittersporn in Aktion

Praktische Beispiele zeigen eindrucksvoll, wie wichtig Rittersporn für die lokale Biodiversität sein kann.

Erfolgreiche Biodiversitätsprojekte: Kleine Maßnahme, große Wirkung

In einem süddeutschen Naturschutzgebiet wurde Rittersporn gezielt angesiedelt, um bedrohten Schmetterlingsarten ein Zuhause zu bieten. Das Ergebnis war beeindruckend: Schon nach wenigen Jahren zeigte sich eine deutliche Zunahme der Populationen. Solche Projekte machen mir immer wieder bewusst, wie viel wir mit relativ einfachen Mitteln erreichen können.

Erfahrungsberichte: Was Gärtner erleben

Ein Gärtnerkollege aus dem Schwarzwald erzählte mir neulich: "Seit Rittersporn in meinem Garten wächst, ist hier den ganzen Sommer über die Hölle los - im positiven Sinne! Besonders faszinierend finde ich die Vielfalt an Wildbienen, die ich zuvor nie wahrgenommen habe." Solche Berichte bestärken mich immer wieder in meiner Leidenschaft für diese vielseitige Pflanze.

Rittersporn und Artenvielfalt: Ein perfektes Team

Rittersporn ist eben viel mehr als nur eine hübsche Zierpflanze. Seine ökologische Bedeutung für Bestäuber und andere Insekten macht ihn zu einem wertvollen Element in naturnahen Gärten und Grünanlagen. Indem wir verschiedene Sorten anbauen und selbst Saatgut gewinnen, tragen wir aktiv zum Erhalt der Biodiversität bei. Ich bin schon sehr gespannt, welche weiteren Erkenntnisse zukünftige Forschungen über die Wechselwirkungen zwischen Rittersporn und seiner Umgebung liefern werden. Bis dahin gilt: Je vielfältiger unsere Gärten, desto besser für die Natur! Lassen Sie uns gemeinsam bunte, summende Paradiese schaffen - es lohnt sich, glauben Sie mir!

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