Rote-Bete-Rezepte für jede Jahreszeit

Rote Bete: Ein vielseitiges Gemüse für jede Jahreszeit

Meine lieben Leser, lasst uns mal über die Rote Bete plaudern! Dieses Gemüse ist wirklich ein kleines Wunder in der Küche. Ihr glaubt gar nicht, wie vielseitig man es das ganze Jahr über genießen kann.

Das Wichtigste zur Roten Bete auf einen Blick

  • Ganzjährig verfügbar, aber besonders lecker von Juli bis November
  • Steckt voller Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien
  • Kann man roh knabbern, kochen, backen oder sogar fermentieren
  • Passt sowohl in süße als auch herzhafte Gerichte
  • Perfekt für saisonale Rezepte von knackigen Salaten bis zu wärmenden Suppen

Die Rote Bete: Ein kulinarischer Allrounder

Wisst ihr, die Rote Bete, oder Beta vulgaris für die Wissenschaftler unter uns, ist ein echtes Multitalent. Mit ihrer leuchtend roten Farbe und dem erdigen Geschmack zaubert sie das ganze Jahr über Abwechslung auf unsere Teller. Ob ihr sie roh in den Salat raspelt, zu einer cremigen Suppe verarbeitet oder knusprig im Ofen backt - die Möglichkeiten scheinen endlos!

Saisonale Verfügbarkeit

Klar, Rote Bete gibt's das ganze Jahr zu kaufen. Aber lasst es euch gesagt sein: Am allerbesten schmeckt sie von Juli bis November, frisch vom Feld. Im Winter und Frühjahr greifen wir dann auf eingelagerte oder importierte Knollen zurück. Die sind zwar auch lecker, aber nichts geht über die Frische der Saison!

Frühlingsrezepte mit Roter Bete

Frischer Rote-Bete-Salat mit Frühlingskräutern

Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen rauskommen, kriege ich immer Lust auf was Frisches. Hier ist mein Lieblingsrezept für einen knackigen Salat:

Zutaten:

  • 2 mittelgroße rohe Rote Beten, fein geraspelt
  • 1 Bund gemischte Frühlingskräuter (nehmt, was der Garten hergibt - Dill, Petersilie, Schnittlauch sind super)
  • 2 EL gutes Olivenöl
  • 1 EL Apfelessig
  • Salz und Pfeffer nach Gefühl

Zubereitung:

Einfach die geraspelte Rote Bete mit den fein gehackten Kräutern in eine Schüssel geben. Dann Olivenöl und Apfelessig drüber, würzen und alles gut durchmischen. Fertig!

Tipp für Variationen: Probiert doch mal, ein paar geröstete Walnüsse drüberzustreuen - gibt einen tollen Crunch. Oder bröckelt etwas Ziegenkäse drüber, wenn ihr's cremig mögt.

Rote-Bete-Carpaccio mit Zitrus-Vinaigrette

Dieses Gericht sieht nicht nur toll aus, es schmeckt auch fantastisch:

So geht's:

  • Rote Beten schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden (wenn ihr eine Mandoline habt, super - sonst tut's auch ein scharfes Messer und etwas Geduld).
  • Die Scheiben schön auf Tellern anrichten.
  • Für die Vinaigrette Olivenöl, Zitronensaft, einen Klecks Honig und etwas Dijon-Senf verrühren.
  • Die Vinaigrette vorsichtig über die Rote-Bete-Scheiben träufeln.
  • Zum Schluss frischen Dill und geröstete Pistazien drüberstreuen.

Serviervorschlag: Dazu passt wunderbar ein knuspriges Ciabatta und ein paar Blätter Rucola. Herrlich!

Produktbild von Sperli BIO Rote Bete Saatgutverpackung mit Abbildung der Rüben Anbauinformationen und Bio-Siegel.
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Sommerliche Rote-Bete-Gerichte

Kalte Rote-Bete-Suppe (Borschtsch)

An heißen Sommertagen gibt's für mich nichts Besseres als eine erfrischende kalte Suppe. Hier ist meine moderne Version des Klassikers:

Mein Geheimrezept:

  • Gekochte Rote Beten pürieren und mit Gemüsebrühe und einem guten Schuss Buttermilch verdünnen.
  • Mit Dill, Knoblauch und - das ist der Clou - einem Hauch Meerrettich würzen.
  • Mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  • Vor dem Servieren einen Klecks saure Sahne und gehackte Frühlingszwiebeln drauf - einfach köstlich!

Mein Tipp für heiße Tage: Macht die Suppe am Vorabend, dann kann sie über Nacht richtig durchziehen und ist am nächsten Tag perfekt gekühlt.

Gegrillte Rote-Bete-Steaks

Damit überrascht ihr garantiert eure Gäste beim nächsten Grillfest:

Meine Lieblingsmarinade:

  • Olivenöl, ein Spritzer Balsamico, frischer Thymian und zerdrückter Knoblauch
  • Dazu grobes Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

So wird's gemacht:

Schneidet die Rote Beten in 1 cm dicke Scheiben, mariniert sie gut und legt sie bei mittlerer Hitze für etwa 5 Minuten pro Seite auf den Grill. Sie sind perfekt, wenn sie zart sind und schöne Grillstreifen haben.

Meine Lieblingsbeilage: Serviert die Steaks auf einem Bett aus Rucola, streut geröstete Pinienkerne drüber und bröckelt etwas Fetakäse darauf. Das ist der Hammer!

Herbstliche Rote-Bete-Rezepte: Wärmende Genüsse für kühle Tage

Wenn die Blätter sich bunt färben und die Abende länger werden, sehne ich mich nach Gerichten, die von innen wärmen. Rote Bete ist dafür einfach perfekt! Ihre erdige Süße und diese tolle Farbe passen so gut in die Herbstküche. Ich habe zwei Rezepte für euch, die zeigen, was in diesem vielseitigen Gemüse steckt.

Ofengeröstete Rote Bete mit Balsamico-Glasur

Dieses Gericht ist ein echtes Highlight und dabei so einfach zuzubereiten. Im Ofen entfaltet die Rote Bete ihre ganze Süße, und die Balsamico-Glasur bringt einen Hauch Säure ins Spiel.

Vorbereitungs- und Röstmethoden

Für die perfekte ofengeröstete Rote Bete habe ich ein paar Tricks für euch:

  • Wascht die Rote Bete gründlich und schneidet sie in etwa gleichgroße Stücke. So garen sie schön gleichmäßig.
  • Reibt die Stücke mit Olivenöl ein und würzt sie mit Salz und Pfeffer.
  • Ab in den Ofen bei 200°C für ungefähr 35-40 Minuten. Sie sind perfekt, wenn sie außen knusprig und innen zart sind.
  • In den letzten 5 Minuten träufelt ihr etwas Balsamico drüber. Das gibt eine leckere Glasur.

Mein Geheimtipp: Packt ein paar Knoblauchzehen in Alufolie und gebt sie mit in den Ofen. Der geröstete Knoblauch schmeckt super, wenn ihr ihn später mit der Roten Bete vermengt!

Verschiedene Rote-Bete-Sorten ausprobieren

Wisst ihr was? Es lohnt sich, mal verschiedene Sorten auszuprobieren. Jede hat ihren ganz eigenen Charme:

  • Rote Bete: Der Klassiker - kräftig im Geschmack und intensiv in der Farbe.
  • Goldene Bete: Die ist etwas milder und süßer, mit einer wunderschönen gelben Farbe.
  • Chioggia-Bete: Die sieht aus wie eine Zielscheibe und schmeckt leicht nussig.

Mischt die Sorten doch mal! Das sieht nicht nur toll aus, sondern bringt auch richtig Abwechslung auf den Teller.

Rote-Bete-Risotto: Cremiger Genuss mit Farbe

Ein cremiges Risotto mit Rote Bete schreit förmlich nach Herbst. Die erdigen Noten der Roten Bete passen so gut zum Reis und dem Parmesan - einfach lecker!

Schritt-für-Schritt-Anleitung

So klappt das Rote-Bete-Risotto ganz sicher:

  • Schält die Rote Bete und schneidet sie in kleine Würfel.
  • Schwitzt Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl an.
  • Risottoreis dazu und kurz mitrösten.
  • Mit einem Schuss Weißwein ablöschen - riecht das nicht herrlich?
  • Dann nach und nach heiße Gemüsebrühe zugeben und immer schön rühren.
  • Die Rote-Bete-Würfel dazugeben und mitgaren lassen.
  • Zum Schluss kommt noch Butter und geriebener Parmesan rein.

Das Ganze dauert etwa 20-25 Minuten. In der Zeit könnt ihr schon mal den Tisch decken und eine Kerze anzünden - für die richtige Herbststimmung!

Tipps für die perfekte Konsistenz

Ein gutes Risotto braucht etwas Aufmerksamkeit und Liebe. Hier sind ein paar Tricks für die cremige Traumkonsistenz:

  • Nehmt Carnaroli- oder Arborio-Reis. Die sind einfach am besten fürs Risotto.
  • Rührt regelmäßig, aber nicht die ganze Zeit. Zu viel Rühren macht den Reis matschig.
  • Die Brühe sollte heiß sein, wenn ihr sie zugebt. So gart der Reis schön gleichmäßig.
  • Hört auf zu kochen, wenn der Reis noch leichten Biss hat. Er gart beim Ruhen noch etwas nach.

Mein persönlicher Tipp: Gebt zum Schluss einen Klecks Ziegenfrischkäse dazu. Das bringt eine tolle Säure ins Spiel und macht das Risotto noch cremiger.

Winterliche Rote-Bete-Gerichte: Wohlige Wärme für kalte Tage

Wenn draußen der Schnee fällt und der Wind um die Häuser pfeift, brauchen wir Gerichte, die uns von innen wärmen. Rote Bete ist dafür einfach perfekt! Ihre erdige Süße und diese kräftige Farbe bringen ein Stückchen Sommersonne in die Winterküche. Ich habe zwei herzhafte Rezepte für euch, die euch garantiert durch die kalte Jahreszeit bringen.

Herzhafte Rote-Bete-Suppe

Eine dampfende Schüssel Rote-Bete-Suppe ist genau das Richtige an einem kalten Wintertag. Sie schmeckt nicht nur super, sondern ist auch noch gesund und wärmend.

Zutaten und Zubereitung

Für 4 Portionen braucht ihr:

  • 500g Rote Bete, geschält und gewürfelt
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • 1 Apfel, geschält und gewürfelt
  • 1l Gemüsebrühe
  • 200ml Sahne
  • Salz, Pfeffer, Kümmel
  • Olivenöl zum Anbraten

Und so geht's:

  • Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl anschwitzen.
  • Rote Bete und Apfel dazugeben und kurz mitbraten.
  • Mit Brühe aufgießen und etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  • Alles pürieren, Sahne zugeben und mit Gewürzen abschmecken.

Mein Tipp: Serviert die Suppe mit einem Klecks Schmand und gehackten Walnüssen. Das gibt eine tolle Textur und macht richtig satt.

Variationen

Das Grundrezept lässt sich super variieren:

  • Mit Kokosmilch: Nehmt statt Sahne Kokosmilch für eine exotische Note.
  • Mit Ingwer: Ein daumengroßes Stück geriebener Ingwer gibt der Suppe einen wärmenden Kick.
  • Mit Orange: Der Saft einer Orange sorgt für eine fruchtige Frische.

Probiert ruhig verschiedene Zutaten aus – so wird die Suppe nie langweilig!

Rote-Bete-Eintopf mit Wintergemüse

Ein herzhafter Eintopf ist genau das Richtige für kalte Wintertage. Dieser Rote-Bete-Eintopf wärmt nicht nur von innen, sondern ist auch eine echte Vitaminbombe.

Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Wurzelgemüsen

Rote Bete verträgt sich super mit anderen Wintergemüsen. Hier ein paar leckere Kombinationen:

  • Pastinaken für eine leichte Süße
  • Steckrüben für eine erdige Note
  • Süßkartoffeln für eine cremige Konsistenz
  • Karotten für noch mehr Farbe
  • Sellerie für einen würzigen Geschmack

Schneidet das Gemüse in etwa gleich große Stücke, dann gart alles schön gleichmäßig. Würzt kräftig mit Thymian, Rosmarin und einer Prise Zimt für den ultimativen Wintergeschmack.

Slow-Cooker und Schnellkochtopf-Varianten

Der Eintopf gelingt auch super im Slow-Cooker oder Schnellkochtopf:

  • Slow-Cooker: Alle Zutaten rein und auf niedriger Stufe 6-8 Stunden köcheln lassen. Perfekt, wenn ihr den ganzen Tag unterwegs seid!
  • Schnellkochtopf: Alles für etwa 15 Minuten unter Druck garen. Ideal für spontane Eintopf-Gelüste.

Egal wie ihr ihn zubereitet, der Eintopf schmeckt am nächsten Tag noch besser, wenn sich die Aromen so richtig entfaltet haben.

Ob ofengeröstete Rote Bete, cremiges Risotto, wärmende Suppe oder herzhafter Eintopf – diese Gerichte bringen Farbe und Geschmack in die kalte Jahreszeit. Probiert sie aus und lasst euch überraschen, wie vielseitig die Rote Bete sein kann. Ich wünsche euch einen gemütlichen Herbst und Winter und ganz viel Freude beim Kochen!

Rote Bete für jede Gelegenheit: Von Beilagen bis zu süßen Überraschungen

Ihr Lieben, lasst uns mal über die vielseitigen Möglichkeiten der Roten Bete plaudern! Dieses Gemüse ist nicht nur als Hauptgericht ein Star, sondern macht sich auch wunderbar als Beilage oder Snack. Ich hab ein paar Ideen für euch, die das ganze Jahr über super schmecken:

Cremiger Rote-Bete-Hummus: Ein Hingucker auf dem Teller

Wisst ihr was? Ein Rote-Bete-Hummus ist nicht nur lecker, sondern sieht auch einfach fantastisch aus. Hier ist mein Lieblingsrezept:

  • 1 Dose Kichererbsen (abgespült und abgetropft)
  • 1 mittelgroße gekochte Rote Bete
  • 2 EL Tahini
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL gutes Olivenöl
  • Salz und Pfeffer nach Gefühl

Einfach alles in den Mixer werfen und zu einer cremigen Masse verarbeiten. Falls es zu dick wird, gebt einfach etwas Wasser dazu, bis die Konsistenz passt.

Macht's euch schmackhaft: Probiert doch mal, etwas Kreuzkümmel oder Paprika reinzumixen. Oder streut geröstete Pinienkerne und gehackte Petersilie obendrauf - das sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch super!

Mein Tipp fürs Servieren: Lasst den Hummus vor dem Servieren eine Stunde im Kühlschrank durchziehen. Das macht den Geschmack noch intensiver. Dazu passen knackige Gemüsesticks, warmes Fladenbrot oder nutzt ihn einfach als Aufstrich.

Hält sich prima: In einem luftdichten Behälter bleibt der Hummus im Kühlschrank bis zu 5 Tage frisch. Falls er so lange überlebt - bei mir ist er meistens schneller weg!

Knusprige Rote-Bete-Chips: Der gesunde Snack für Zwischendurch

Leute, wenn ihr mal Lust auf was Knuspriges habt, probiert unbedingt Rote-Bete-Chips aus! Die sind nicht nur lecker, sondern auch noch gesünder als normale Kartoffelchips. Ich zeig euch drei Möglichkeiten, wie ihr sie zubereiten könnt:

Im Ofen (meine Lieblingsvariante):

  • Schneidet die Rote Bete in hauchdünne Scheiben. Wenn ihr eine Mandoline habt - super! Sonst tut's auch ein scharfes Messer und etwas Geduld.
  • Beträufelt die Scheiben mit etwas Olivenöl und würzt sie mit Salz.
  • Ab in den Ofen bei 150°C für etwa 20-25 Minuten, bis sie schön knusprig sind.

In der Fritteuse (für die Extra-Knusprigkeit):

  • Heizt das Öl auf 170°C auf.
  • Frittiert die Rote-Bete-Scheiben portionsweise für 2-3 Minuten.
  • Lasst sie auf Küchenpapier abtropfen und würzt sie dann mit Salz.

Im Dehydrator (für Rohkost-Fans):

  • Verteilt die Rote-Bete-Scheiben auf die Einschübe.
  • Trocknet sie bei 60°C für 8-10 Stunden.

Spielt mit den Gewürzen: Neben Salz könnt ihr die Chips auch mit Rosmarin, Thymian oder Paprika würzen. Oder probiert mal eine Mischung aus Salz und Essig - das gibt einen tollen Kick!

Süße Überraschungen mit Roter Bete

Jetzt wird's spannend! Habt ihr schon mal daran gedacht, Rote Bete in süßen Gerichten zu verwenden? Das klingt vielleicht erst mal komisch, aber glaubt mir, es schmeckt fantastisch! Hier sind zwei Rezepte, die eure Gäste garantiert überraschen werden:

Saftiger Rote-Bete-Schokoladenkuchen

Dieser Kuchen ist der Wahnsinn - saftig, schokoladig und die Rote Bete sorgt für eine tolle Textur. Hier ist, was ihr braucht:

  • 250g gekochte, pürierte Rote Bete
  • 200g dunkle Schokolade
  • 200g Butter
  • 3 Eier
  • 200g Zucker
  • 150g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 2 EL Kakaopulver

So wird's gemacht:

  • Schmilzt die Schokolade mit der Butter im Wasserbad.
  • Schlagt die Eier mit dem Zucker schön schaumig.
  • Rührt das Rote-Bete-Püree und die Schokolade-Butter-Mischung unter.
  • Siebt Mehl, Backpulver und Kakao darüber und hebt alles vorsichtig unter.
  • Ab in den Ofen bei 180°C für etwa 45 Minuten.

Mein Geheimtipp: Backt den Kuchen nicht zu lange, er sollte in der Mitte noch etwas feucht sein. Das macht ihn so richtig saftig!

Noch eine Idee: Ein Frischkäse-Frosting mit einem Hauch Zitrone passt super zu diesem Kuchen. Das gibt eine tolle Balance zur Süße.

Erfrischende Rote-Bete-Smoothies: Gesunder Genuss im Glas

Smoothies und Säfte mit Roter Bete sind nicht nur super gesund, sondern sehen auch noch toll aus. Hier sind ein paar meiner Lieblingsmixe:

  • Rote Bete + Apfel + Ingwer + Zitrone: Perfekt, um morgens in Schwung zu kommen!
  • Rote Bete + Himbeeren + Banane + Joghurt: Mein Favorit für den Nachmittagssnack.
  • Rote Bete + Orange + Karotte + Kurkuma: Ein echtes Immunbooster-Paket.

Mein Tipp für euch: Um das Meiste aus der Roten Bete rauszuholen, verwendet sie am besten roh. Einfach schälen, in kleine Stücke schneiden und ab in den Mixer damit. Wenn ihr einen Entsafter habt, könnt ihr die Rote Bete auch direkt entsaften.

So, ihr Lieben, jetzt habt ihr jede Menge Ideen, wie ihr die Rote Bete das ganze Jahr über genießen könnt - von herzhaften Beilagen bis hin zu süßen Überraschungen. Probiert euch durch und findet eure Lieblingsrezepte. Ich bin mir sicher, ihr werdet überrascht sein, wie vielseitig dieses tolle Gemüse ist!

Die gesunden Seiten der Roten Bete

Meine Lieben, lasst uns mal über die gesunden Seiten unserer roten Freundin plaudern! Die Rote Bete ist nämlich nicht nur ein Augenschmaus und Gaumenkitzler, sondern auch ein echtes Kraftpaket für unseren Körper.

Was steckt drin in der knackigen Knolle?

In der Roten Bete versteckt sich ein ganzer Cocktail an guten Sachen:

  • Vitamine: Allen voran Folsäure, Vitamin C und einige B-Vitamine - sozusagen das Rundumpaket für unser Immunsystem.
  • Mineralstoffe: Kalium, Magnesium und Eisen - die helfen uns, fit und munter zu bleiben.
  • Antioxidantien: Der rote Farbstoff Betanin ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern tut uns auch richtig gut.
  • Nitrate: Die können tatsächlich unseren Blutdruck positiv beeinflussen.
  • Ballaststoffe: Gut für unseren Darm und sorgen dafür, dass wir länger satt bleiben.

 

Wie uns die Rote Bete auf Trab hält

Jetzt wird's spannend! Die Inhaltsstoffe der Roten Bete können wahre Wunder bewirken:

  • Sie hilft, unseren Blutdruck im Zaum zu halten - dank der Nitrate.
  • Sportler aufgepasst: Sie könnte sogar eure Leistung verbessern!
  • Die Antioxidantien bekämpfen Entzündungen im Körper.
  • Unsere Leber freut sich auch - die Betaine geben ihr einen Extra-Boost.
  • Und vielleicht - ich sag's ganz vorsichtig - hilft sie sogar, Krebs vorzubeugen.

 

Rote Bete: Vom Einkauf bis auf den Teller

Damit ihr das Beste aus eurer Roten Bete rausholt, hab ich ein paar Tipps für euch:

Darauf solltet ihr beim Einkauf achten

 

  • Sucht nach festen, glatten Knollen. Weiche Stellen sind ein No-Go!
  • Die Blätter sollten frisch und knackig sein. Die könnt ihr übrigens auch essen - super lecker und gesund!
  • Kleiner ist manchmal feiner: Die kleineren Knollen sind oft zarter und schneller gar.

 

So bleibt die Rote Bete länger frisch

 

  • Ab ins Gemüsefach mit ihr! Der Kühlschrank ist ihr liebster Aufenthaltsort.
  • Schneidet die Blätter ab, aber lasst etwa 5 cm Stiel dran. Das hält sie länger frisch.
  • Wickelt sie in ein feuchtes Tuch und sie hält bis zu 2 Wochen. Praktisch, oder?
  • Habt ihr sie schon gekocht? Dann solltet ihr sie innerhalb von 3-4 Tagen verputzen.

 

So macht ihr die Rote Bete startklar

 

  • Schälen? Am besten nach dem Kochen - dann flutscht die Schale wie von selbst ab.
  • Schneiden? Versucht, die Stücke etwa gleich groß zu machen. So wird alles schön gleichmäßig gar.
  • Entsaften? Klar, geht super! Roh oder gekocht - beides ist möglich. Tipp: Mischt sie mit Apfel oder Karotte für einen milderen Geschmack.

 

Rote Bete - Ein rundum tolles Gemüse

Ob knackig roh im Salat, als cremiges Püree oder versteckt im Schokokuchen - die Rote Bete ist einfach ein Allroundtalent! Ihre gesundheitlichen Pluspunkte machen sie zu einem echten Superfood. Also, traut euch und probiert verschiedene Zubereitungsarten aus. Wer weiß, vielleicht wird die Rote Bete ja bald euer neues Lieblingsgemüse? Lasst es euch schmecken!

Blühbirne

Häufige Fragen und Antworten

  1. Welche Rote Bete Rezepte eignen sich am besten für den Frühling?
    Im Frühling sind besonders frische und leichte Rote Bete Rezepte gefragt. Ein knackiger Rote-Bete-Salat mit Frühlingskräutern wie Dill, Petersilie und Schnittlauch bringt Farbe auf den Teller. Einfach rohe Rote Bete fein raspeln, mit Olivenöl und Apfelessig anmachen und mit frischen Kräutern verfeinern. Als elegante Vorspeise eignet sich Rote-Bete-Carpaccio mit Zitrus-Vinaigrette perfekt - die hauchdünnen Scheiben werden mit einer Mischung aus Olivenöl, Zitronensaft und Honig beträufelt und mit Dill sowie gerösteten Pistazien garniert. Diese Frühlingsrezepte nutzen die natürliche Süße der Roten Bete und kombinieren sie mit der Frische der Saison. Beide Gerichte lassen sich wunderbar als Beilage oder leichte Hauptspeise servieren und sind reich an Vitaminen und Antioxidantien.
  2. Wie bereitet man Rote Bete am vielseitigsten zu?
    Rote Bete lässt sich auf vielfältigste Weise zubereiten und bietet das ganze Jahr über kulinarische Abwechslung. Roh eignet sie sich hervorragend für knackige Salate oder als Carpaccio. Gekocht kann man sie zu cremigen Suppen wie Borschtsch verarbeiten oder zu herzhaften Eintöpfen verarbeiten. Im Ofen geröstet entwickelt die Rote Bete eine besondere Süße und kann als Beilage oder Basis für warme Salate dienen. Gegrillt wird sie zu einem besonderen Highlight auf dem Grillrost. Sogar süße Anwendungen sind möglich - im Schokoladenkuchen sorgt sie für Saftigkeit und intensive Farbe. Püriert lässt sie sich zu Hummus oder Smoothies verarbeiten. Als knusprige Chips im Ofen gebacken wird sie zum gesunden Snack. Diese Vielseitigkeit macht Rote Bete zu einem echten Allroundtalent in der Küche, das sowohl herzhafte als auch süße Gerichte bereichert.
  3. Welche gesunden Rote Bete Gerichte kann man das ganze Jahr über kochen?
    Rote Bete bietet ganzjährig gesunde Kochoptionen für jede Jahreszeit. Im Frühling und Sommer sind rohe Zubereitungen wie Salate und Smoothies ideal - sie bewahren alle Vitamine und Antioxidantien. Rote-Bete-Smoothies mit Apfel, Ingwer und Zitrone stärken das Immunsystem, während kalte Suppen an heißen Tagen erfrischen. In Herbst und Winter wärmen gekochte Gerichte wie Rote-Bete-Suppen und Eintöpfe mit Wintergemüse. Diese enthalten weiterhin wertvolle Nährstoffe wie Folsäure, Vitamin C und Betanin. Ofengeröstete Rote Bete passt als Beilage zu allen Jahreszeiten und behält ihre gesunden Eigenschaften. Rote-Bete-Hummus ist ein proteinreicher Snack für das ganze Jahr. Alle diese Gerichte unterstützen dank der Nitrate die Herzgesundheit und liefern wichtige Ballaststoffe für die Verdauung. Die vielseitige Zubereitung ermöglicht es, die gesundheitlichen Vorteile der Roten Bete konstant zu nutzen.
  4. Was macht Rote Bete sowohl für herzhafte als auch süße Gerichte geeignet?
    Die einzigartige Geschmackskombination der Roten Bete macht sie für beide Küchenstile perfekt geeignet. Ihr natürlich erdiger und leicht süßlicher Geschmack harmoniert sowohl mit herzhaften Zutaten wie Knoblauch, Kräutern und Käse als auch mit süßen Komponenten wie Schokolade oder Früchten. Die intensive rote Farbe durch das Betanin sorgt für visuelle Attraktivität in beiden Anwendungsbereichen. In herzhaften Gerichten verstärkt sie den umami-Geschmack und verleiht Suppen, Salaten oder Risotto Tiefe. Die natürliche Süße eliminiert oft den Bedarf an zusätzlichem Zucker. In süßen Anwendungen wie Schokoladenkuchen sorgt sie für außergewöhnliche Saftigkeit und Feuchtigkeit, ohne den Geschmack zu dominieren. Ihre cremige Textur nach dem Kochen macht sie zum idealen Bindemittel für verschiedenste Rezepte. Diese Doppelfunktion wird durch die gesunden Inhaltsstoffe wie Antioxidantien und Vitamine zusätzlich unterstützt.
  5. Wie kann man Rote Bete in verschiedenen Zubereitungsmethoden verwenden?
    Rote Bete beweist ihre Vielseitigkeit durch zahlreiche Zubereitungsmethoden. Roh verarbeitet behält sie den maximalen Nährstoffgehalt - ideal für Salate, Smoothies oder als Carpaccio. Beim Kochen in Salzwasser für 30-45 Minuten wird sie weich und eignet sich für Pürees oder Suppen. Das Rösten im Ofen bei 200°C für 35-40 Minuten intensiviert die natürliche Süße und sorgt für karamellisierte Aromen - perfekt als Beilage oder für warme Salate. Auf dem Grill entwickelt sie ein einzigartiges Raucharoma und wird zu einem besonderen Highlight. Dämpfen ist die schonendste Garmethode und erhält die meisten Vitamine. Fermentierung verwandelt sie in probiotische Delikatessen. Frittierten Rote-Bete-Chips sind ein gesunder Snack-Ersatz. Jede Methode bringt unterschiedliche Geschmacksnuancen und Texturen hervor, wodurch das gleiche Gemüse immer wieder neu entdeckt werden kann.
  6. Worin unterscheiden sich Rote Bete und andere Wurzelgemüse in der Zubereitung?
    Rote Bete unterscheidet sich in mehreren wichtigen Aspekten von anderen Wurzelgemüsen. Der hohe Zuckergehalt führt beim Rösten zu stärkerer Karamellisierung als bei Karotten oder Pastinaken. Die intensive rote Farbe durch Betanin färbt beim Kochen alles mit - deshalb sollte sie separat gegart oder erst später zu Mischgerichten zugegeben werden. Im Gegensatz zu Kartoffeln oder Sellerie kann Rote Bete problemlos roh verzehrt werden und behält dabei ihren knackigen Biss. Ihre Garzeit ist länger als bei den meisten anderen Wurzelgemüsen - während Karotten nach 20 Minuten weich sind, benötigt Rote Bete 30-45 Minuten. Der erdige Geschmack ist charakteristischer als bei milderen Wurzelgemüsen wie Steckrüben. Beim Schälen empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen, um Verfärbungen zu vermeiden - ein Problem, das bei anderen Wurzelgemüsen nicht auftritt. Diese Besonderheiten erfordern angepasste Zubereitungstechniken.
  7. Was ist der Unterschied zwischen Wintergemüse und anderen saisonalen Gemüsesorten?
    Wintergemüse wie Rote Bete unterscheidet sich grundlegend von anderen saisonalen Gemüsesorten durch seine Lagerfähigkeit und Nährstoffdichte. Während Sommergemüse wie Tomaten oder Zucchini hohen Wassergehalt haben und schnell verderben, sind Wintergemüse durch niedrigeren Wassergehalt und höhere Stärke- oder Zuckeranteile länger haltbar. Sie entwickeln oft eine natürliche Schutzhaut, die monatelange Lagerung ermöglicht. Der Nährstoffgehalt ist bei Wintergemüse meist konzentrierter - sie enthalten mehr Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien pro Gramm. Geschmacklich sind Wintergemüse erdiger und herzhafter, während Frühjahrs- und Sommergemüse leichter und frischer schmecken. Die Zubereitungsarten unterscheiden sich ebenfalls: Wintergemüse eignen sich besonders für wärmende, gekochte Gerichte wie Eintöpfe und Suppen, während Sommergemüse oft roh oder nur kurz gegart verzehrt werden. Diese Eigenschaften machen Wintergemüse zu wichtigen Nährstofflieferanten in der kalten Jahreszeit.
  8. Welche Nährwerte und Gesundheitsvorteile bietet Rote Bete tatsächlich?
    Rote Bete ist ein wahres Nährstoffwunder mit beeindruckenden Gesundheitsvorteilen. Sie enthält reichlich Folsäure, die für die Zellbildung und DNA-Synthese essentiell ist, sowie Vitamin C zur Immunstärkung. Die Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Eisen unterstützen Herz-Kreislauf-System und Sauerstofftransport. Das charakteristische Betanin wirkt als starkes Antioxidans und bekämpft freie Radikale im Körper. Besonders interessant sind die natürlichen Nitrate, die sich positiv auf den Blutdruck auswirken und die sportliche Leistung verbessern können. Die enthaltenen Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung und sorgen für langanhaltende Sättigung. Betaine unterstützen die Leberfunktion und können Entzündungen reduzieren. Studien deuten darauf hin, dass der regelmäßige Verzehr von Roter Bete das Herz-Kreislauf-System stärkt und sogar krebsvorbeugend wirken könnte. Mit nur etwa 40 Kalorien pro 100 Gramm ist sie zudem kalorienarm und ideal für eine gesunde Ernährung.
  9. Wo kann man qualitativ hochwertige Rote Bete und Samen kaufen?
    Qualitativ hochwertige Rote Bete findet man in verschiedenen Bezugsquellen, wobei die Wahl der richtigen Quelle entscheidend für Geschmack und Haltbarkeit ist. Für frische Knollen sind Wochenmärkte und regionale Direktvermarkter erste Wahl - hier erhält man oft feldfrische Ware mit noch anhaftender Erde, was auf Frische hinweist. Bio-Supermärkte und gut sortierte Gemüsehändler bieten ebenfalls hochwertige Rote Bete, oft in verschiedenen Sorten wie Chioggia oder goldene Bete. Für den Eigenanbau sind spezialisierte Gartenfachhändler wie samen.de eine ausgezeichnete Adresse - sie führen verschiedene Rote-Bete-Sorten und beraten kompetent zu Anbau und Pflege. Beim Kauf sollte man auf feste, glatte Knollen ohne weiche Stellen achten. Frische, grüne Blätter sind ein Qualitätsmerkmal. Die beste Saison für heimische Rote Bete ist Juli bis November, dann ist das Angebot am vielfältigsten und die Qualität optimal.
  10. Welche Küchengeräte benötigt man für die optimale Rote Bete Zubereitung?
    Für die vielseitige Zubereitung von Roter Bete sind einige spezielle Küchengeräte besonders hilfreich. Eine scharfe Mandoline oder ein Gemüsehobel ermöglicht hauchdünne, gleichmäßige Scheiben für Carpaccio oder Chips. Ein leistungsstarker Mixer oder Pürierstab ist unverzichtbar für Smoothies, Suppen und Hummus. Für Säfte empfiehlt sich ein hochwertiger Entsafter. Beim Verarbeiten sollten Einmalhandschuhe verwendet werden, um Verfärbungen zu vermeiden. Ein schweres, scharfes Kochmesser erleichtert das Zerteilen der harten Knollen erheblich. Eine Küchenreibe mit verschiedenen Einsätzen ist ideal für rohe Salate. Für das Rösten im Ofen sind beschichtete Backbleche oder Silikonmatten praktisch. Gartenfachhändler wie samen.de bieten neben Saatgut auch praktisches Küchenzubehör für die Gemüseverarbeitung. Ein Schnellkochtopf verkürzt die Garzeit erheblich, während ein Slow-Cooker für schonende Langzeitzubereitung sorgt. Diese Ausstattung ermöglicht es, das volle Potenzial der Roten Bete auszuschöpfen.
  11. Wie beeinflusst Betanin als Antioxidans die Gesundheit?
    Betanin ist der Hauptfarbstoff der Roten Bete und ein äußerst potentes Antioxidans mit bemerkenswerten Gesundheitseffekten. Als Betalain-Verbindung neutralisiert Betanin freie Radikale im Körper und schützt so die Zellen vor oxidativem Stress, der zu vorzeitiger Alterung und verschiedenen Krankheiten führen kann. Studien zeigen, dass Betanin entzündungshemmende Eigenschaften besitzt und chronische Entzündungsprozesse im Körper reduzieren kann. Dies ist besonders wichtig für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmten Krebsarten. Das Antioxidans unterstützt auch die Leberfunktion bei der Entgiftung und kann helfen, die Leberzellen vor Schäden zu schützen. Betanin trägt zur Verbesserung der kognitiven Funktion bei, indem es die Durchblutung des Gehirns fördert. Die antioxidative Wirkung ist besonders stark bei roher Rote Bete ausgeprägt, da Hitze das Betanin teilweise zerstört. Regelmäßiger Konsum kann das Immunsystem stärken und die allgemeine Widerstandsfähigkeit des Körpers verbessern.
  12. Welche Rolle spielen Nitrate in Roter Bete für die Sportleistung?
    Die natürlichen Nitrate in Roter Bete haben revolutionäre Auswirkungen auf die sportliche Leistungsfähigkeit und werden zunehmend von Athleten genutzt. Im Körper werden diese Nitrate zu Nitrit und schließlich zu Stickstoffmonoxid (NO) umgewandelt, was die Blutgefäße erweitert und die Durchblutung verbessert. Dies führt zu einer effizienteren Sauerstoffversorgung der Muskeln während des Trainings. Studien belegen, dass der regelmäßige Konsum von Rote-Bete-Saft die Ausdauerleistung um bis zu 15% steigern kann. Besonders Ausdauersportler profitieren von der verbesserten Sauerstoffeffizienz und können länger trainieren, bevor die Ermüdung eintritt. Die optimale Wirkung tritt etwa 2-3 Stunden nach dem Verzehr ein. Rote-Bete-Saft vor dem Training kann die Muskelermüdung verzögern und die Regenerationszeit verkürzen. Auch die Kraftausdauer wird positiv beeinflusst. Für maximale Effekte sollten täglich etwa 300-500mg Nitrate konsumiert werden, was etwa 500ml Rote-Bete-Saft entspricht.
  13. Wie kann man Rote Bete für Meal Prep optimal verwenden?
    Rote Bete eignet sich hervorragend für Meal Prep, da sie gekocht mehrere Tage haltbar bleibt und vielseitig verwendbar ist. Am besten bereitet man größere Mengen vor, indem man mehrere Knollen gleichzeitig im Ofen röstet oder kocht. Gekochte Rote Bete hält sich im Kühlschrank 5-7 Tage und kann portionsweise eingefroren werden. Für die Wochenplanung lassen sich verschiedene Grundzubereitungen vorbereiten: gewürfelte Rote Bete für Salate, pürierte für Smoothies oder Hummus, und in Scheiben geschnittene für schnelle Beilagen. Rote-Bete-Suppen und Eintöpfe lassen sich gut portionieren und einfrieren. Ein praktischer Tipp ist es, am Sonntag verschiedene Rote-Bete-Komponenten vorzubereiten: geröstete Würfel, rohe Raspel und gekochte Scheiben. So hat man während der Woche schnell verschiedene Optionen verfügbar. Luftdichte Behälter verhindern das Austrocknen. Separate Lagerung verhindert, dass andere Lebensmittel durch den Rote-Bete-Saft verfärbt werden. Die vorbereiteten Komponenten lassen sich dann flexibel in verschiedene Gerichte integrieren.
  14. Was unterscheidet Beta vulgaris von anderen Rübenarten?
    Beta vulgaris, die botanische Bezeichnung für Rote Bete, gehört zur Familie der Amaranthaceae und unterscheidet sich deutlich von anderen Rübenarten. Im Gegensatz zur Zuckerrübe (Beta vulgaris var. altissima), die hauptsächlich für die Zuckerproduktion angebaut wird, ist die Rote Bete (Beta vulgaris var. conditiva) speziell für den Verzehr kultiviert worden. Sie enthält weniger Zucker als die Zuckerrübe, dafür aber mehr Betanin, was die charakteristische rote Farbe verleiht. Mangold (Beta vulgaris var. cicla) ist eng verwandt, wird aber wegen seiner Blätter angebaut. Futterrüben (Beta vulgaris var. crassa) sind größer und weniger süß. Die Rote Bete zeichnet sich durch ihre kompakte, runde bis ovale Form aus, während andere Rübenarten oft länglicher oder konischer geformt sind. Der Geschmack ist erdiger und komplexer als bei Zuckerrüben, aber süßer als bei Futterrüben. Verschiedene Kultivare der Roten Bete bieten unterschiedliche Farben wie gelb (Goldene Bete) oder gestreift (Chioggia), was bei anderen Rübenarten nicht vorkommt.
  15. Wie lagert man Rote Bete richtig und wie lange hält sie sich?
    Die richtige Lagerung von Roter Bete ist entscheidend für Haltbarkeit und Qualität. Frische Rote Bete mit noch anhaftender Erde hält sich am längsten - bis zu 3-4 Monate in einem kühlen, dunklen Keller bei 0-2°C und hoher Luftfeuchtigkeit. Für die Kühlschranklagerung sollten die Blätter etwa 5cm über der Knolle abgeschnitten werden, da sie der Rübe Feuchtigkeit entziehen. In einem perforierten Plastikbeutel oder feuchtem Tuch im Gemüsefach hält sich Rote Bete 2-4 Wochen. Wichtig ist, beschädigte oder weiche Knollen zu entfernen, da sie den Verderb beschleunigen. Gewaschene Rote Bete verdirbt schneller und sollte innerhalb einer Woche verzehrt werden. Gekochte Rote Bete hält sich 3-4 Tage im Kühlschrank. Zum Einfrieren eignet sich nur gekochte oder blanchierte Rote Bete, die bis zu 8 Monate haltbar bleibt. Qualitätsorientierte Anbieter wie samen.de geben oft spezielle Lagerungshinweise für ihre Rote-Bete-Sorten mit, um optimale Haltbarkeit zu gewährleisten.
  16. Welche Zubereitungsschritte sind beim Schälen von Roter Bete zu beachten?
    Das Schälen von Roter Bete erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen wegen des intensiven Farbstoffs Betanin. Zunächst sollten unbedingt Einmalhandschuhe getragen werden, um Verfärbungen der Hände zu vermeiden. Die einfachste Methode ist das Schälen nach dem Kochen - die Schale lässt sich dann problemlos mit den Händen oder einem Messer abziehen. Bei roher Rote Bete verwendet man am besten einen Sparschäler und arbeitet unter fließendem Wasser, um Spritzer zu vermeiden. Ein scharfes Messer erleichtert die Arbeit erheblich. Arbeitsflächen und Schneidbretter sollten mit Folie abgedeckt oder sofort nach Gebrauch gereinigt werden. Textilien können dauerhaft verfärbt werden, daher empfiehlt sich eine Küchenschürze. Die Augen sollten beim Schneiden geschützt werden, da der Saft spritzen kann. Nach der Verarbeitung alle Gegenstände sofort mit kaltem Wasser abspülen, da warmes Wasser die Farbstoffe fixiert. Ein Tropfen Zitronensaft kann leichte Verfärbungen an den Händen entfernen.
  17. Stimmt es, dass rohe Rote Bete unverträglich ist?
    Rohe Rote Bete ist grundsätzlich nicht unverträglich und kann problemlos verzehrt werden - im Gegenteil, sie behält roh ihre maximalen Nährstoffe. Allerdings gibt es einige Aspekte zu beachten. Rote Bete enthält natürliche Oxalate, die bei Menschen mit Neigung zu Nierensteinen in großen Mengen problematisch sein können. Diese sollten ihren Konsum moderieren. Ein weiterer Punkt ist die mögliche Rotfärbung des Urins (Beeturie), die bei etwa 10-14% der Menschen auftritt und völlig harmlos ist. Rohe Rote Bete ist schwerer verdaulich als gekochte und kann bei empfindlichen Personen zu Magenbeschwerden führen. Der Nitratgehalt ist roh höher, was normalerweise gesundheitlich vorteilhaft ist, aber bei Säuglingen unter 6 Monaten vermieden werden sollte. Menschen mit niedrigem Blutdruck sollten größere Mengen vorsichtig konsumieren, da Nitrate den Blutdruck senken können. Generell ist rohe Rote Bete für die meisten Menschen sehr gesund und liefert mehr Vitamine, Enzyme und Antioxidantien als die gekochte Variante.
  18. Wann hat Rote Bete in Deutschland die beste Saison?
    In Deutschland hat Rote Bete ihre beste Saison von Juli bis November, wobei die Haupterntezeit in den Spätsommer und Herbst fällt. Die ersten frühen Sorten können bereits im Juni geerntet werden, während späte Sorten bis in den Dezember hinein frisch vom Feld kommen. Die optimale Erntezeit liegt zwischen September und Oktober, wenn die Knollen ihre beste Größe und den intensivsten Geschmack entwickelt haben. Während dieser Monate ist das Angebot am vielfältigsten und die Preise am günstigsten. Dank moderner Lagermethoden ist deutsche Rote Bete bis weit in den Winter verfügbar - eingelagerte Knollen halten sich bis März des Folgejahres. Im Frühjahr und frühen Sommer wird der Markt hauptsächlich durch importierte Ware aus südlichen Ländern versorgt. Die beste Qualität erhält man direkt von regionalen Erzeugern während der Hauptsaison. Viele Gärtnereien und landwirtschaftliche Betriebe bieten dann verschiedene Sorten an, von der klassischen roten über goldgelbe bis hin zu gestreiften Varianten. Die Blätter sind in dieser Zeit besonders zart und können als Spinatersatz verwendet werden.
  19. Worin unterscheiden sich Rote Rübe und Rote Beete?
    Rote Rübe und Rote Beete sind tatsächlich dasselbe Gemüse - es handelt sich lediglich um regionale Bezeichnungsunterschiede im deutschsprachigen Raum. Der Begriff "Rote Rübe" wird hauptsächlich in Bayern, Österreich und Teilen Baden-Württembergs verwendet, während "Rote Bete" oder "Rote Beete" in Norddeutschland und anderen Regionen gebräuchlich ist. Beide Begriffe bezeichnen Beta vulgaris var. conditiva, ein und dieselbe Pflanzenart. Historisch stammt "Rübe" vom althochdeutschen Wort für Wurzel, während "Bete" vom lateinischen "beta" abgeleitet ist. In der Schweiz wird oft "Rande" gesagt, in Ostdeutschland manchmal "Rahner". Unabhängig von der Bezeichnung handelt es sich immer um das gleiche nährstoffreiche Wurzelgemüse mit charakteristischer roter Farbe und erdigem Geschmack. Die Zubereitung, Inhaltsstoffe und gesundheitlichen Vorteile sind identisch. Diese sprachliche Vielfalt zeigt die weite Verbreitung und Beliebtheit dieses Gemüses in verschiedenen deutschen Regionen und Nachbarländern.
  20. Was ist der Unterschied zwischen Beetroot und anderen englischen Begriffen für Rote Bete?
    "Beetroot" ist die hauptsächliche englische Bezeichnung für Rote Bete, wobei es regionale Unterschiede gibt. In Großbritannien wird ausschließlich "beetroot" verwendet, während in den USA und Kanada meist nur "beet" gesagt wird. Beide Begriffe bezeichnen dasselbe Gemüse (Beta vulgaris). Der Begriff "beetroot" ist dabei präziser, da er das Wurzelgemüse von den Blättern (beet greens/beet leaves) unterscheidet. In der botanischen Fachsprache wird international "sugar beet" für Zuckerrüben und "red beet" oder "garden beet" für die essbare Rote Bete verwendet. Australische und neuseeländische Sprecher verwenden ebenfalls "beetroot". In Kanada findet man manchmal "red beetroot" zur Klarstellung. Historisch wurde im Englischen auch "blood turnip" verwendet, dieser Begriff ist aber veraltet. In der Gastronomie und auf Speisekarten findet sich oft die Kurzform "beet", besonders in nordamerikanischen Restaurants. Die verschiedenen englischen Begriffe haben keinen Einfluss auf die Zubereitung oder die Eigenschaften des Gemüses - sie sind reine sprachliche Variationen.
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