Rübenanbau im Hochbeet: Reiche Ernte auf kleinem Raum

Rübenanbau im Hochbeet: Effiziente Nutzung begrenzten Raums

Wenn Sie darüber nachdenken, Rüben in Ihrem Hochbeet anzubauen, dann sind Sie auf dem richtigen Weg! Es gibt zahlreiche Vorteile für uns Hobbygärtner. Lassen Sie mich Ihnen erklären, wie Sie Ihr Hochbeet optimal für den Rübenanbau vorbereiten und welche Sorten sich besonders gut eignen.

Rübenwissen kompakt

  • Hochbeete bieten optimale Wachstumsbedingungen für Rüben
  • Richtige Bodenzusammensetzung und Drainage sind entscheidend
  • Kompakte Sorten eignen sich besonders gut für begrenzte Räume
  • Mischkultur im Hochbeet fördert gesundes Wachstum

Die Bedeutung von Rüben in der Gartenkultur

Rüben gehören zu den ältesten Kulturpflanzen und haben eine faszinierende Tradition in unseren Gärten. Von der roten Beete über Mairüben bis hin zu Steckrüben - diese vielseitigen Wurzelgemüse bereichern unsere Küche das ganze Jahr über. Der verführerische Duft einer Rote-Beete-Suppe weckt bei vielen von uns nostalgische Erinnerungen. Solche Erfahrungen machen den Rübenanbau für viele Hobbygärtner zu etwas ganz Besonderem.

In den letzten Jahren haben Rüben eine regelrechte Renaissance erlebt. Immer mehr Menschen entdecken die gesundheitlichen Vorteile und den einzigartigen Geschmack dieser oft unterschätzten Gemüseart. Gerade für Selbstversorger sind Rüben aufgrund ihrer guten Lagerfähigkeit und vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten ein wahrer Schatz im Garten.

Vorteile des Hochbeetanbaus für Rüben

Der Anbau von Rüben im Hochbeet bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem klassischen Anbau im Freiland:

  • Bessere Bodenerwärmung: Das erhöhte Beet erwärmt sich im Frühjahr schneller, was einen früheren Anbau ermöglicht. Ich habe festgestellt, dass meine Rüben im Hochbeet oft schon zwei Wochen früher keimen als im Freiland.
  • Optimale Drainage: Staunässe wird vermieden, was besonders wichtig für gesunde Rübenwurzeln ist. Niemand möchte schließlich faulige Rüben ernten!
  • Rückenschonende Pflege: Die erhöhte Position erleichtert Aussaat, Pflege und Ernte erheblich. Ihr Rücken wird es Ihnen danken!
  • Schutz vor Schädlingen: Wühlmäuse und andere bodenbürtige Schädlinge haben es schwerer, an die Pflanzen zu gelangen. Ein echter Segen, wenn man bedenkt, wie hartnäckig diese kleinen Nager sein können.
  • Bessere Kontrolle: Die Bodenbeschaffenheit lässt sich im Hochbeet leichter steuern und anpassen. Sie haben sozusagen die volle Kontrolle über Ihr kleines Rübenparadies.

Besonders für Gärtner mit wenig Platz oder suboptimalen Bodenverhältnissen ist das Hochbeet eine fantastische Alternative. Der Anbau verschiedener Rübensorten im Hochbeet kann überraschend erfolgreich sein und beeindruckende Ergebnisse liefern. Ich erinnere mich noch gut an meine erste Ernte im Hochbeet - ich war erstaunt, wie prall und gesund die Rüben waren!

Aussaat und Pflanzung im Hochbeet: Optimale Bedingungen für Rüben

Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat

Für einen erfolgreichen Rübenanbau im Hochbeet ist die Wahl des richtigen Aussaatzeitpunkts entscheidend. In meiner Erfahrung können Sie ab Mitte März mit der Aussaat beginnen. Das Hochbeet bietet den wunderbaren Vorteil, dass sich der Boden schneller erwärmt als im Freiland. Dadurch können Sie oft schon etwas früher loslegen. Seien Sie jedoch vorsichtig und behalten Sie die Wettervorhersage im Auge, um sicherzustellen, dass keine Spätfröste mehr zu erwarten sind.

Für eine kontinuierliche Ernte empfehle ich, alle zwei bis drei Wochen neue Rüben auszusäen. So haben Sie über einen längeren Zeitraum frische Rüben zur Verfügung - ein wahrer Luxus für jeden Hobbygärtner! Die letzte Aussaat sollte etwa Mitte August erfolgen, damit die Rüben noch genug Zeit zum Wachsen haben, bevor der Winter Einzug hält.

Aussaattechniken für Hochbeete

Bei der Aussaat im Hochbeet gibt es verschiedene Methoden, die Sie anwenden können:

  • Direktsaat: Säen Sie die Rübensamen direkt in Reihen mit einem Abstand von etwa 20-25 cm. In der Reihe sollte der Abstand zwischen den einzelnen Samen etwa 2-3 cm betragen.
  • Breitsaat: Verteilen Sie die Samen gleichmäßig über die Beetfläche. Diese Methode eignet sich besonders gut für kleinere Hochbeete.
  • Saatbänder: Eine praktische Alternative sind Saatbänder, auf denen die Samen bereits im richtigen Abstand fixiert sind. Diese können Sie einfach in vorbereitete Rillen legen.

Bedecken Sie die Samen nur leicht mit Erde, da Rüben Lichtkeimer sind. Eine Saattiefe von etwa 1-2 cm ist ausreichend. Achten Sie darauf, dass der Boden nach der Aussaat gleichmäßig feucht bleibt, ohne zu vernässen. Es ist ein Balanceakt, aber mit etwas Übung bekommen Sie schnell ein Gefühl dafür.

Abstandsregeln und Pflanzdichte im Hochbeet

Die richtige Pflanzdichte ist im Hochbeet besonders wichtig, da der Platz begrenzt ist. Folgende Abstände haben sich in meinem Garten bewährt:

  • Zwischen den Reihen: 20-25 cm
  • In der Reihe: 5-10 cm (nach dem Vereinzeln)

Säen Sie zunächst etwas dichter und vereinzeln Sie die Pflanzen, wenn sie etwa 5 cm hoch sind. Wählen Sie die kräftigsten Pflanzen aus und entfernen Sie die schwächeren. Zugegeben, das fällt anfangs schwer - es kommt einem fast wie eine Verschwendung vor. Aber glauben Sie mir, es ist für ein optimales Wachstum unerlässlich.

Im Hochbeet können Sie die Pflanzen etwas dichter setzen als im Freiland, da die Bedingungen oft besser sind. Achten Sie jedoch darauf, dass jede Pflanze genug Platz zur Entwicklung hat. Es ist wie in einer guten Nachbarschaft - jeder braucht seinen Raum, um zu gedeihen.

Pflege der Rüben im Hochbeet: Tipps für gesundes Wachstum

Bewässerungsmanagement: Die richtige Balance finden

Die Bewässerung ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg Ihrer Rübenernte im Hochbeet. Rüben mögen es gleichmäßig feucht, vertragen aber keine Staunässe - sie sind da ein bisschen wie wir Menschen, nicht wahr? Im Hochbeet ist die Gefahr der Austrocknung größer als im Freiland, daher sollten Sie regelmäßig den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens prüfen.

Gießen Sie am besten morgens oder abends, um eine zu starke Verdunstung zu vermeiden. Verwenden Sie dabei möglichst Regenwasser oder abgestandenes Leitungswasser. Ein Mulch aus Stroh oder Rasenschnitt kann helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und gleichzeitig das Unkrautwachstum zu reduzieren. Es ist erstaunlich, wie viel Arbeit man sich mit so einer einfachen Maßnahme sparen kann!

Düngung im Hochbeet: Nährstoffe für optimales Wachstum

Rüben haben einen mittleren Nährstoffbedarf. In einem gut vorbereiteten Hochbeet mit nährstoffreichem Boden ist oft keine zusätzliche Düngung nötig. Sollten Sie dennoch düngen müssen, greifen Sie am besten auf organische Dünger zurück.

Eine Kompostgabe zu Beginn der Saison kann ausreichend sein. Vermeiden Sie eine Überdüngung, besonders mit stickstoffhaltigen Düngern, da dies zu übermäßigem Blattwachstum auf Kosten der Rübenbildung führen kann. Es ist wie bei uns Menschen - zu viel des Guten kann auch schaden.

Unkrautbekämpfung und Mulchen: Für ein sauberes Beet

Regelmäßiges Jäten ist im Hochbeet besonders wichtig, da Unkräuter den Rüben Nährstoffe und Wasser streitig machen können. Entfernen Sie Unkraut vorsichtig per Hand, um die Wurzeln der Rüben nicht zu beschädigen. Ich finde, diese Arbeit kann richtig meditativ sein - man kommt zur Ruhe und hat gleichzeitig das befriedigende Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun.

Mulchen ist eine effektive Methode, um Unkraut zu unterdrücken und gleichzeitig die Bodenfeuchte zu regulieren. Verwenden Sie organisches Material wie Stroh, Gras oder zerkleinerte Blätter als Mulch. Achten Sie darauf, den Mulch nicht direkt an die Pflanzenstängel zu legen, um Fäulnis zu vermeiden. Es ist wie eine schützende Decke für Ihre Pflanzen - aber wie bei allem im Leben, kommt es auf das richtige Maß an.

Krankheiten und Schädlinge im Hochbeet: Vorbeugen und Bekämpfen

Präventive Maßnahmen für gesunde Rüben

Vorbeugen ist besser als heilen - das gilt nicht nur in der Humanmedizin, sondern auch für den Rübenanbau im Hochbeet. Folgende Maßnahmen können helfen, Krankheiten und Schädlinge fernzuhalten:

  • Fruchtfolge einhalten: Bauen Sie Rüben nicht mehrere Jahre hintereinander am selben Platz an.
  • Hygiene im Beet: Entfernen Sie kranke Pflanzenteile sofort und entsorgen Sie sie nicht auf dem Kompost.
  • Luftzirkulation fördern: Pflanzen Sie nicht zu dicht, damit die Blätter schnell abtrocknen können.
  • Resistente Sorten wählen: Einige Rübensorten sind widerstandsfähiger gegen bestimmte Krankheiten.

Biologische Schädlingsbekämpfung im Hochbeet

Sollten trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Schädlinge auftreten, gibt es verschiedene biologische Bekämpfungsmethoden:

  • Nützlinge fördern: Marienkäfer und Schlupfwespen sind natürliche Feinde vieler Schädlinge.
  • Pflanzenjauchen: Brennnesseljauche kann gegen Blattläuse helfen.
  • Kräuter als Begleiter: Pflanzen Sie Kräuter wie Thymian oder Knoblauch zwischen die Rüben, deren Duft viele Schädlinge abschreckt.
  • Leimringe: Diese können kriechende Insekten abhalten.

Vermeiden Sie chemische Pflanzenschutzmittel, besonders im Hochbeet, da hier die Gefahr einer Überdosierung besteht. Außerdem schmecken Bio-Rüben einfach besser, finde ich.

Umgang mit häufigen Rübenkrankheiten

Zu den häufigsten Krankheiten bei Rüben gehören Mehltau und verschiedene Blattfleckenkrankheiten. Bei ersten Anzeichen sollten Sie befallene Blätter entfernen. Eine gute Luftzirkulation und das Vermeiden von Überkopfbewässerung können das Risiko reduzieren.

Die Rübenfäule, erkennbar an dunklen, weichen Stellen an den Rüben, kann durch zu feuchte Bedingungen begünstigt werden. Achten Sie auf eine gute Drainage im Hochbeet und vermeiden Sie Staunässe. Es ist wie bei unseren Füßen - ständige Nässe führt zu nichts Gutem.

Bei starkem Befall mit Krankheiten oder Schädlingen ist es manchmal ratsam, die betroffenen Pflanzen komplett zu entfernen, um eine Ausbreitung zu verhindern. Entsorgen Sie diese Pflanzen nicht auf dem Kompost, sondern im Hausmüll. Es mag hart erscheinen, aber manchmal muss man Opfer bringen, um den Rest des Gartens zu schützen.

Mit der richtigen Pflege und einem wachsamen Auge können Sie im Hochbeet gesunde und ertragreiche Rüben ziehen. Die erhöhte Position des Beetes erleichtert dabei die Kontrolle und Pflege der Pflanzen erheblich. Und glauben Sie mir, nichts ist befriedigender, als die erste selbst gezogene Rübe zu ernten und zu genießen. Viel Erfolg und Freude bei Ihrem Rübenanbau im Hochbeet!

Ernte und Lagerung von Hochbeet-Rüben: Ein Genuss für Gaumen und Auge

Der richtige Zeitpunkt für die Ernte

Wann Ihre Rüben im Hochbeet erntereif sind, hängt von der Sorte und Ihren persönlichen Vorlieben ab. Generell sind sie nach etwa 6-8 Wochen soweit. Ein guter Anhaltspunkt ist, wenn die Rüben einen Durchmesser von ungefähr 5-8 cm erreicht haben. Beim Ernten ist Fingerspitzengefühl gefragt, um die empfindlichen Wurzeln nicht zu verletzen. Am besten lockern Sie die Erde um die Rübe vorsichtig mit einer Grabegabel und ziehen sie dann sanft heraus. Es ist fast wie eine kleine Schatzsuche!

Die Vorzüge der Hochbeet-Ernte

Im Vergleich zum Freiland gestaltet sich die Ernte im Hochbeet oft müheloser. Der lockere Boden lässt die Rüben leichter entnehmen, und die erhöhte Position schont unseren Rücken. Ein weiterer Pluspunkt: Sie können im Hochbeet die Ernte wunderbar staffeln. Einzelne Rüben lassen sich ernten, während der Rest weiterwächst, ohne dass der Boden stark gestört wird. So haben Sie über einen längeren Zeitraum frische Rüben zur Hand - ein wahrer Luxus für jeden Hobbygärtner!

Kreative Lagerungsmöglichkeiten für Ihre Rübenernte

Frisch geerntete Rüben halten sich im Kühlschrank etwa eine Woche. Für eine längerfristige Aufbewahrung gibt es verschiedene Methoden:

  • Sandlagerung: Schichten Sie die Rüben in Kisten mit leicht feuchtem Sand ein. Bei kühlen Temperaturen bleiben sie so mehrere Monate frisch.
  • Einfrieren: Blanchieren Sie die Rüben, schneiden Sie sie in Stücke und frieren Sie sie ein. So können Sie bis zu einem Jahr lang von Ihrer Ernte zehren.
  • Einlegen: Rüben eignen sich hervorragend zum Einlegen und lassen sich als saure Konserve aufbewahren.

In meinem kühlen Keller halten sich die Rüben bei Sandlagerung oft bis ins Frühjahr. Es ist jedes Mal eine Freude, mitten im Winter eine frische Rübe aus dem Sand zu ziehen!

Mischkultur und Fruchtfolge im Hochbeet: Ein harmonisches Zusammenspiel

Die besten Begleiter für Ihre Rüben

Rüben sind gesellige Pflanzen und vertragen sich gut mit vielen anderen Gemüsearten. Besonders empfehlenswert sind:

  • Salate: Sie lockern den Boden auf und helfen, Unkraut in Schach zu halten.
  • Erbsen und Bohnen: Diese Hülsenfrüchte sind wahre Stickstofflieferanten für den Boden.
  • Zwiebeln und Knoblauch: Ihr intensiver Geruch hält so manchen Schädling fern.
  • Kräuter wie Dill oder Koriander: Sie locken nützliche Insekten an und sorgen für ein lebendiges Beet.

Vermeiden sollten Sie hingegen die Nachbarschaft zu anderen Wurzelgemüsen wie Kartoffeln oder Möhren. Diese könnten Ihren Rüben die Nährstoffe streitig machen.

Clevere Fruchtfolge auf kleinem Raum

Auch im Hochbeet spielt die Fruchtfolge eine wichtige Rolle, um Nährstoffverarmung vorzubeugen und Krankheiten einen Riegel vorzuschieben. Ein bewährter Dreijahresrhythmus könnte so aussehen:

  • Starkzehrer (z.B. Kohl, Tomaten)
  • Mittelzehrer (hier kommen unsere Rüben ins Spiel)
  • Schwachzehrer (z.B. Salate, Kräuter)

Im begrenzten Raum des Hochbeets lässt sich die Fruchtfolge auch durch eine geschickte Aufteilung in Bereiche umsetzen. Es ist wie ein kleines Puzzle, bei dem jedes Teil seinen perfekten Platz findet.

Dem Boden etwas Gutes tun

Nach der Rübenernte ist es wichtig, den Boden für den nächsten Anbauzyklus fit zu machen. Hier einige Tipps aus meinem Gärtnererfahrungsschatz:

  • Gründüngung: Säen Sie schnellwachsende Pflanzen wie Phacelia oder Senf aus und hacken Sie sie vor der Blüte unter. Das ist wie eine Vitaminkur für Ihren Boden.
  • Kompost einarbeiten: Eine Schicht reifen Kompost verbessert die Bodenstruktur und liefert wertvolle Nährstoffe.
  • Mulchen: Eine Mulchschicht aus Grasschnitt oder Laub schützt den Boden und fördert das Bodenleben. Es ist wie eine wärmende Decke für Ihre Mikroorganismen.
  • Wurzelreste entfernen: Gründliches Entfernen von Pflanzenresten beugt Krankheiten vor. Denken Sie daran: Ein aufgeräumtes Beet ist ein gesundes Beet.

In meinem Hochbeet hat sich eine Herbst-Gründüngung besonders bewährt. Sie schützt den Boden über den Winter und liefert im Frühjahr wertvolle organische Substanz. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich der Boden von Jahr zu Jahr verbessert!

Saisonverlängerung durch Hochbeetanbau

Einer der großen Pluspunkte beim Rübenanbau im Hochbeet ist, dass wir die Saison ordentlich ausdehnen können. Der Boden wird im Frühling schneller warm, was uns erlaubt, früher mit der Aussaat zu beginnen.

Früherer Start ins Rübenjahr

Im Hochbeet erwärmt sich die Erde deutlich schneller als im Freiland. Das bedeutet, wir können unsere Rüben oft schon 2-3 Wochen früher in den Boden bringen. Wer es besonders eilig hat, kann dem Beet mit einer Folie oder einem Vlies noch einen zusätzlichen Wärmekick verpassen.

Späte Rübenfreuden im Herbst

Auch wenn der Sommer sich dem Ende zuneigt, hat das Hochbeet noch Asse im Ärmel: Die Erde kühlt langsamer aus, was unseren Rüben mehr Zeit zum Wachsen gibt. So können wir oft bis in den späten Oktober oder sogar November hinein ernten. Ein wahrer Luxus für Rübenliebhaber!

Winterschutz für harte Burschen

Für die besonders robusten Rübensorten wie den Winterrettich ist das Hochbeet geradezu ideal. Mit einer kuscheligen Decke aus Stroh und Vlies können wir die Pflanzen gut vor der Kälte schützen. So haben wir mit etwas Glück selbst im Winter frische Rüben auf dem Teller - ein echtes Highlight in der kalten Jahreszeit.

Hochbeet vs. Freiland: Wo haben Rüben die Nase vorn?

Der Anbau von Rüben im Hochbeet unterscheidet sich in einigen Punkten vom klassischen Freilandanbau. Lassen Sie uns mal einen Blick darauf werfen:

Wer bringt mehr auf die Waage?

Dank der optimalen Wachstumsbedingungen im Hochbeet können wir oft mit höheren Erträgen rechnen. Die lockere, nährstoffreiche Erde und die gute Wasserversorgung sorgen dafür, dass unsere Rüben richtig in Fahrt kommen. Allerdings müssen wir fairerweise sagen, dass die Anbaufläche im Hochbeet begrenzter ist als im Freiland.

Schweißtreibende Angelegenheit?

Was den Arbeitsaufwand angeht, hat das Hochbeet die Nase vorn: Unkraut lässt sich leichter zupfen und die erhöhte Position ist ein wahrer Segen für unseren Rücken. Der Haken an der Sache: Wir müssen häufiger zur Gießkanne greifen, da die Erde im Hochbeet schneller austrocknet. Es ist eben immer ein Geben und Nehmen.

Platzsparer mit Nachhaltigkeitsbonus

Hochbeete sind echte Raumwunder, perfekt für kleine Gärten oder Balkone. Wir nutzen den begrenzten Platz intensiv und erreichen so eine hohe Flächeneffizienz. Ein weiterer Pluspunkt: Im Hochbeet können wir den Boden gezielter verbessern. Das zahlt sich langfristig aus und führt zu einer nachhaltigeren Bodennutzung. Nicht schlecht, oder?

Rübenvielfalt im Hochbeet - Ein Fest für Augen und Gaumen

Das Hochbeet ist nicht nur praktisch, es eröffnet uns auch kulinarisch neue Horizonte. Die guten Wachstumsbedingungen erlauben es, eine bunte Palette an Rübensorten anzubauen - von klassischen roten Beten über goldgelbe Exemplare bis hin zu gestreiften Chioggia-Rüben. Diese Vielfalt bringt nicht nur Farbe auf den Teller, sondern überrascht auch mit unterschiedlichen Geschmacksnuancen und Texturen.

Ich erinnere mich noch gut an letztes Jahr, als ich in meinem Hochbeet verschiedene Rübensorten nebeneinander angebaut habe. Das Ergebnis war nicht nur eine reiche Ernte, sondern auch ein faszinierendes Farbspektrum. Die Kinder aus der Nachbarschaft waren ganz begeistert von den bunten 'Zauberwurzeln', wie sie die Rüben tauften. Es war eine Freude zu sehen, wie die Kleinen plötzlich Interesse an Gemüse entwickelten!

Wer sich an den Rübenanbau im Hochbeet heranwagt, wird mit einer verlängerten Anbausaison, weniger Rückenschmerzen bei der Pflege und oft höheren Erträgen belohnt. Die Möglichkeit, selbst auf kleinstem Raum eine Vielfalt an Rübensorten anzubauen, macht das Hochbeet zu einer spannenden Option für Hobbygärtner jeden Niveaus. Also, schnappen Sie sich Ihre Schaufel und legen Sie los - Ihr eigenes kleines Rübenparadies wartet schon darauf, entdeckt zu werden!

Tags: Rüben
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