Schnittlauch richtig düngen: Tipps für üppiges Wachstum

Schnittlauch richtig düngen: So fördern Sie üppiges Wachstum

Schnittlauch gehört zu meinen liebsten Küchenkräutern, nicht nur wegen seines vielseitigen Einsatzes. Mit der richtigen Düngung können Sie ein gesundes Wachstum und gute Erträge fördern - darauf kommt es wirklich an.

Wichtige Aspekte bei der Schnittlauch-Düngung

  • Mittlerer Nährstoffbedarf
  • Hauptnährstoffe: Stickstoff, Phosphor, Kalium
  • Natürliche Methoden: Kompost, Mulchen, Gründüngung
  • Ausgewogene Versorgung ohne Überdüngung

Schnittlauch in der Küche: Ein unverzichtbares Kraut

In der deutschen Küche hat Schnittlauch einen festen Platz. Sein feiner, leicht zwiebelartiger Geschmack veredelt Salate, Suppen und Saucen. Als Kräuter-Klassiker findet er sich in fast jedem Garten oder auf dem Fensterbrett. Für ein üppiges Wachstum und eine reiche Ernte benötigt die Pflanze die richtige Pflege – einschließlich einer angemessenen Düngung.

Die Bedeutung der richtigen Düngung

Eine ausgewogene Nährstoffversorgung ist der Schlüssel zu gesundem Wachstum. Optimal versorgter Schnittlauch bildet kräftige Horste mit saftigen, dunkelgrünen Blättern. Er widersteht Krankheiten und Schädlingen besser und liefert über einen längeren Zeitraum reichlich Ernte.

Allerdings reagiert Schnittlauch empfindlich auf Überdüngung. Ein Übermaß an Nährstoffen kann zu übermäßigem Wachstum führen, was die Pflanze anfälliger für Krankheiten macht und den Geschmack beeinträchtigt. Es kommt also auf die richtige Balance an.

Der Nährstoffbedarf von Schnittlauch

Mittlerer Nährstoffbedarf im Vergleich zu anderen Kräutern

Schnittlauch hat einen mittleren Nährstoffbedarf. Er ist weniger anspruchsvoll als Basilikum oder Petersilie, braucht aber mehr Nährstoffe als Thymian oder Rosmarin. In meinem Kräutergarten habe ich beobachtet, dass Schnittlauch bei zu karger Ernährung zwar überlebt, aber deutlich weniger Ertrag bringt.

Hauptnährstoffe: Stickstoff, Phosphor, Kalium

Für optimales Wachstum benötigt Schnittlauch vor allem die drei Hauptnährstoffe:

  • Stickstoff (N): Fördert das Blattwachstum und sorgt für eine sattgrüne Farbe.
  • Phosphor (P): Wichtig für die Wurzelbildung und Energieversorgung der Pflanze.
  • Kalium (K): Stärkt die Widerstandskraft und verbessert den Geschmack.

Ein ausgewogenes Verhältnis dieser Nährstoffe ist entscheidend. Zu viel Stickstoff kann beispielsweise zu übermäßigem Wachstum führen, was den Geschmack beeinträchtigt.

Spurenelemente und ihre Rolle

Neben den Hauptnährstoffen spielen auch Spurenelemente eine wichtige Rolle für die Gesundheit der Schnittlauchpflanze. Magnesium, Eisen und Mangan sind besonders bedeutsam. Sie unterstützen verschiedene Stoffwechselprozesse und tragen zu einer guten Blattfarbe bei.

Natürliche Düngungsmethoden

Kompost als Grundlage

Kompost ist ein wahrer Schatz für Schnittlauch. Er liefert nicht nur Nährstoffe, sondern verbessert auch die Bodenstruktur.

Herstellung von eigenem Kompost

Eigenen Kompost herzustellen ist recht einfach. In einer Ecke meines Gartens schichte ich Küchen- und Gartenabfälle auf. Wichtig ist eine gute Mischung aus stickstoffreichen (z.B. Grasschnitt) und kohlenstoffreichen (z.B. Holzspäne) Materialien. Nach etwa einem Jahr ist der Kompost reif und kann verwendet werden.

Richtige Anwendung im Schnittlauchbeet

Im Frühjahr arbeite ich eine dünne Schicht reifen Kompost (etwa 1-2 cm) vorsichtig in die obere Bodenschicht ein. Dabei achte ich darauf, die Wurzeln nicht zu beschädigen. Diese Methode hat sich in meinem Garten bewährt und sorgt für kräftiges Wachstum.

Mulchen mit organischem Material

Vorteile des Mulchens

Mulchen ist eine meiner bevorzugten Methoden zur Pflege von Schnittlauch. Es unterdrückt Unkraut, hält die Feuchtigkeit im Boden und liefert langsam Nährstoffe.

Geeignete Materialien für Schnittlauch

Für Schnittlauch eignen sich besonders gut:

  • Gehäckselter Rasenschnitt (nicht zu dick auftragen, sonst fault er)
  • Fein gehäckselte Blätter
  • Stroh (besonders gut für schwere Böden)

Ich verteile im Frühjahr und Sommer eine dünne Schicht (etwa 2-3 cm) um die Pflanzen herum. Das Material zersetzt sich langsam und gibt dabei Nährstoffe ab. Ein angenehmer Nebeneffekt: Das Beet sieht immer ordentlich aus!

Gründüngung für Schnittlauch: Ein natürlicher Bodenverbesserer

Eine Methode, die ich in meinem Garten sehr schätze, ist die Gründüngung. Sie verbessert den Boden für Schnittlauch auf ganz natürliche Weise. Das Prinzip ist einfach: Man baut Pflanzen an, um sie später in den Boden einzuarbeiten. In meiner Erfahrung bringt das mehrere Vorteile mit sich:

  • Der Humusgehalt steigt
  • Die Bodenstruktur verbessert sich spürbar
  • Das Bodenleben wird gefördert
  • Nährstoffe werden auf natürliche Weise angereichert
  • Unkraut wird unterdrückt

Für Schnittlauch haben sich in meinem Garten besonders Leguminosen wie Erbsen oder Bohnen als Gründüngung bewährt. Diese cleveren Pflanzen binden Stickstoff aus der Luft und reichern ihn im Boden an - genau das, was unser Schnittlauch für ein kräftiges Wachstum braucht.

Pflanzenjauchen: Ein Kraftpaket für Schnittlauch

Wenn es um nährstoffreiche Unterstützung geht, sind Pflanzenjauchen ein echtes Kraftpaket für Schnittlauch. Mein persönlicher Favorit ist die Brennnesseljauche. So stelle ich sie her:

  • 1 kg frische Brennnesseln in 10 Liter Wasser einweichen
  • An einem warmen, schattigen Plätzchen 2-3 Wochen gären lassen
  • Täglich umrühren (ja, es riecht nicht gerade angenehm)
  • Absieben und verdünnen (1:10 mit Wasser)

Die fertige Jauche ist ein wahres Nährstoff-Eldorado. Ich gieße meinen Schnittlauch etwa alle 2-3 Wochen damit. Aber Vorsicht: Hier gilt wirklich 'weniger ist mehr'. Zu viel des Guten kann schnell zu einer Überdüngung führen.

Hornspäne: Der Langzeitdünger für stetiges Wachstum

Ein weiterer Geheimtipp aus meinem Garten sind Hornspäne. Dieser organische Dünger passt perfekt zum Schnittlauch. Er besteht aus gemahlenem Horn und Klauen von Rindern und gibt seine Nährstoffe schön langsam über mehrere Monate ab. Das kommt dem moderaten Appetit unseres Schnittlauchs sehr entgegen.

Was ich an Hornspänen besonders schätze:

  • Sie wirken lange nach (bis zu 3 Monate)
  • Sie verbessern nebenbei die Bodenstruktur
  • Das Bodenleben wird angekurbelt
  • Sie sind rein organisch, eine Überdüngung ist kaum möglich

Für meinen Schnittlauch streue ich im Frühjahr etwa 80-100 g/m² Hornspäne auf den Boden und arbeite sie leicht ein. Manchmal gebe ich im Hochsommer nochmal eine kleine Portion nach.

Konventionelle Düngung: Mineralische Vollwertnahrung für Schnittlauch

Neben den natürlichen Methoden gibt es natürlich auch die konventionellen Dünger für Schnittlauch. Mineralische Volldünger haben ihre Vor- und Nachteile, die ich über die Jahre beobachtet habe:

Vorteile:

  • Sie wirken schnell
  • Man kann sie genau dosieren
  • Das Nährstoffverhältnis ist meist ausgewogen

Nachteile:

  • Sie verbessern den Boden nicht
  • Es besteht die Gefahr der Überdüngung
  • Nährstoffe können ins Grundwasser ausgewaschen werden

Wenn ich mich für einen mineralischen Volldünger entscheide, greife ich zu einem mit einem ausgeglichenen NPK-Verhältnis, etwa 12-12-17. Schnittlauch mag zwar etwas mehr Kalium, aber zu viel Stickstoff tut ihm nicht gut.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich einmal zu viel Stickstoff gegeben habe. Mein Schnittlauch wuchs zwar wie verrückt, aber der Geschmack ließ deutlich zu wünschen übrig. Seitdem achte ich penibel auf eine ausgewogene Ernährung meiner Kräuter.

Ob man nun natürliche oder konventionelle Methoden bevorzugt, bleibt eine persönliche Entscheidung. Beide können bei richtiger Anwendung zu gesundem, aromatischem Schnittlauch führen. Entscheidend ist, dass man die Bedürfnisse der Pflanze im Blick behält und eine Überdüngung vermeidet. In meinem Garten experimentiere ich gerne mit verschiedenen Methoden - so lerne ich immer etwas Neues dazu.

Flüssigdünger für Schnittlauch: Anwendung und Dosierung

Flüssigdünger sind eine praktische Option für die Nährstoffversorgung von Schnittlauch, besonders wenn er in Töpfen oder Kübeln wächst. Sie wirken schnell und lassen sich gut dosieren. In meinem Garten habe ich damit gute Erfahrungen gemacht.

Anwendungsbereiche: Topf vs. Beet

In Töpfen und Kübeln ist die Anwendung von Flüssigdünger besonders sinnvoll. Das begrenzte Erdvolumen führt dazu, dass die Nährstoffe schneller aufgebraucht werden. Hier kann man mit Flüssigdünger gezielt nachdüngen.

Im Beet ist die Verwendung von Flüssigdünger weniger notwendig, kann aber in bestimmten Situationen nützlich sein:

  • Bei Nährstoffmangel als Soforthilfe
  • Zur Wachstumsförderung nach dem Rückschnitt
  • Bei sandigen Böden, die Nährstoffe schlecht speichern

Dosierung und Häufigkeit

Bei der Dosierung gilt: Weniger ist mehr! Überdüngung schadet dem Schnittlauch mehr als eine leichte Unterversorgung. Eine bewährte Faustregel ist:

  • Alle 2-3 Wochen während der Hauptwachstumszeit düngen
  • Konzentration auf die Hälfte der Herstellerempfehlung reduzieren
  • Nach dem Rückschnitt eine etwas höhere Dosis geben

Im Herbst sollte man die Düngung einstellen, damit der Schnittlauch gut ausreifen kann. Ich habe festgestellt, dass mein Schnittlauch so viel vitaler durch den Winter kommt.

Langzeitdünger für nachhaltiges Wachstum

Funktionsweise von Langzeitdüngern

Langzeitdünger geben ihre Nährstoffe über einen längeren Zeitraum ab. Das funktioniert durch eine spezielle Ummantelung der Düngerkörner. Je nach Temperatur und Feuchtigkeit lösen sich die Nährstoffe langsam auf und werden freigesetzt.

Der Vorteil: Man muss seltener düngen und die Gefahr der Überdüngung ist geringer. Allerdings kann man nicht so flexibel auf den aktuellen Nährstoffbedarf reagieren.

Eignung für Schnittlauch

Für Schnittlauch im Beet sind Langzeitdünger gut geeignet. Man kann sie im Frühjahr ausbringen und hat dann für die ganze Saison ausgesorgt. In Töpfen sollte man vorsichtig sein, da sich die Nährstoffe bei starkem Regen anreichern können.

Ein guter Tipp: Mischen Sie den Langzeitdünger vorsichtig unter die obere Erdschicht. So vermeiden Sie, dass er direkt mit den Wurzeln in Kontakt kommt.

Düngung von Schnittlauch in Töpfen und Kübeln

Besonderheiten der Topfkultur

Schnittlauch in Töpfen und Kübeln hat besondere Bedürfnisse:

  • Begrenzte Nährstoffvorräte im Topf
  • Schnellere Austrocknung
  • Höhere Gefahr von Staunässe

Daher braucht Topf-Schnittlauch eine angepasste Düngung und Pflege.

Angepasste Düngungsstrategien

Für Topf-Schnittlauch empfiehlt sich folgende Strategie:

  • Verwenden Sie nährstoffarme, aber gut durchlässige Erde
  • Düngen Sie regelmäßig, aber in geringerer Dosis
  • Kombinieren Sie organische Dünger (z.B. Hornspäne) mit gelegentlicher Flüssigdüngung

So versorgen Sie Ihren Schnittlauch optimal, ohne ihn zu überfordern.

Häufigkeit und Menge der Düngung

In Töpfen und Kübeln sollten Sie häufiger, aber dafür weniger düngen:

  • Alle 2 Wochen eine stark verdünnte Flüssigdüngung
  • Oder: Alle 4-6 Wochen eine Handvoll Kompost oder organischen Dünger einarbeiten
  • Im Winter die Düngung komplett einstellen

Beobachten Sie Ihren Schnittlauch genau. Wenn die Blätter blass werden, ist es Zeit für eine Extraportion Dünger.

Zeitpunkt und Häufigkeit der Düngung

Saisonaler Düngungsplan für Schnittlauch

Ein gut durchdachter Düngungsplan hilft, Schnittlauch optimal zu versorgen. Hier ist, was sich in meinem Garten bewährt hat:

  • Frühjahr: Erste Düngung, sobald neues Wachstum sichtbar ist
  • Sommer: Regelmäßige Düngung alle 3-4 Wochen
  • Herbst: Letzte Düngung spätestens Anfang September
  • Winter: Keine Düngung

Anpassung an Wachstumsphasen

Schnittlauch hat unterschiedliche Bedürfnisse je nach Wachstumsphase:

  • Zu Beginn der Wachstumsperiode mehr stickstoffbetonte Düngung für kräftiges Blattwachstum
  • Vor der Blüte kaliumreiche Düngung für Blütenbildung und Frostschutz
  • Nach dem Rückschnitt leichte Düngergabe zur Regeneration

Düngung nach dem Rückschnitt

Nach einem kräftigen Rückschnitt braucht Schnittlauch Unterstützung:

  • 1-2 Tage nach dem Schnitt eine verdünnte Flüssigdüngung geben
  • Alternativ: Eine Handvoll gut verrotteten Kompost um die Pflanze streuen
  • Bei Topfpflanzen: Vorsichtig oberste Erdschicht lockern und Dünger einarbeiten

Mit dieser Pflege treibt Ihr Schnittlauch schnell wieder aus und Sie können sich auf die nächste Ernte freuen. In meinem Garten hat sich diese Methode als sehr erfolgreich erwiesen.

Anzeichen von Nährstoffmangel oder Überdüngung bei Schnittlauch

Schnittlauch ist zwar recht robust, aber er kann durchaus Symptome von Nährstoffmangel oder Überdüngung zeigen. In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich gelernt, auf bestimmte Anzeichen zu achten. Es ist faszinierend, wie viel uns die Pflanzen verraten, wenn wir nur genau hinsehen.

Typische Mangelsymptome bei Schnittlauch

Bei Nährstoffmangel können folgende Symptome auftreten:

  • Gelbliche Blätter: Oft ein Hinweis auf Stickstoffmangel. Die Pflanze sieht regelrecht ausgehungert aus.
  • Braune Blattspitzen: Könnten auf Kaliummangel hindeuten. Es erinnert mich immer an verbranntes Papier.
  • Hellgrüne Blätter: Möglicherweise ein Anzeichen für Magnesiummangel. Die Pflanze wirkt fast bleich.
  • Verlangsamtes Wachstum: Ein Indiz für generellen Nährstoffmangel. Der Schnittlauch steht quasi auf der Stelle.

Erkennen von Überdüngung

Überdüngung kann sich wie folgt äußern:

  • Verbrannte Blattränder: Zu viel Dünger schädigt die Wurzeln. Es sieht aus, als hätte jemand die Blätter mit einem Feuerzeug bearbeitet.
  • Übermäßig dunkle Blätter: Kann auf zu viel Stickstoff hinweisen. Der Schnittlauch sieht zwar saftig aus, schmeckt aber oft fade.
  • Welke Pflanzen trotz feuchten Bodens: Salzschäden durch Überdüngung. Die arme Pflanze verdurstet praktisch im Überfluss.

Korrekturmaßnahmen

Bei Nährstoffmangel rate ich zu einer gezielten Nachdüngung mit organischem Dünger. Vorsicht ist jedoch geboten: Weniger ist oft mehr. Bei Überdüngung hilft meist nur gründliches Wässern, um überschüssige Nährstoffe auszuspülen. In extremen Fällen bleibt manchmal nur ein Umtopfen oder Umpflanzen. Ich erinnere mich noch gut an den Sommer, in dem ich aus Versehen zu viel gedüngt hatte - mein Schnittlauch sah aus wie nach einer Dürre, obwohl er regelmäßig gegossen wurde.

Nachhaltigkeit und Umweltaspekte beim Düngen von Schnittlauch

Vor- und Nachteile natürlicher vs. konventioneller Methoden

Natürliche Düngungsmethoden wie Kompost oder Mulch sind nicht nur umweltfreundlich, sie fördern auch das Bodenleben. Sie setzen Nährstoffe langsam frei, was das Risiko einer Überdüngung minimiert. Konventionelle Mineraldünger wirken zwar schneller, bergen aber die Gefahr der Überdüngung und können bei unsachgemäßer Anwendung das Grundwasser belasten. In meinem Garten habe ich mich für einen Mittelweg entschieden: Hauptsächlich setze ich auf natürliche Methoden, greife aber in Notfällen auf konventionelle Dünger zurück.

Kreislaufwirtschaft im Kräutergarten

Ein nachhaltiger Ansatz, den ich besonders schätze, ist die Kreislaufwirtschaft im eigenen Garten. Schnittabfälle wandern bei mir direkt auf den Komposthaufen und werden später als Dünger wiederverwendet. So schließt sich der Nährstoffkreislauf auf natürliche Weise. Es ist erstaunlich, wie viel Nährstoffpotenzial in unseren Gartenabfällen steckt!

Praxistipps für optimale Düngung von Schnittlauch

Bodenanalyse als Grundlage

Eine Bodenanalyse kann wahre Wunder bewirken. Sie gibt Aufschluss über den tatsächlichen Nährstoffbedarf und hilft, Über- oder Unterdüngung zu vermeiden. Viele Gartencenter bieten solche Analysen an. Ich war selbst überrascht, als ich zum ersten Mal eine machen ließ - mein vermeintlich nährstoffarmer Boden war in Wirklichkeit gut versorgt!

Kombinationen verschiedener Düngungsmethoden

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, verschiedene Methoden zu kombinieren. Ein Beispiel aus meinem Garten: Im Frühjahr gebe ich Kompost, während der Wachstumsphase ergänze ich mit selbstgemachter Brennnesseljauche. Diese Kombination hat sich für meinen Schnittlauch als wahres Wachstumselixier erwiesen.

Düngung in Mischkultur mit anderen Kräutern

In Mischkulturen profitiert Schnittlauch von den Düngergaben für Nachbarpflanzen. Besonders gut harmoniert er mit Möhren oder Erdbeeren. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Pflanzen voneinander profitieren. In meinem Kräuterbeet steht der Schnittlauch neben Petersilie und beide gedeihen prächtig.

Schnittlauch richtig düngen: Gesundes Wachstum fördern

Zum Schluss möchte ich betonen, wie wichtig es ist, auf die individuellen Bedürfnisse der Pflanze zu achten. Schnittlauch braucht zwar nicht viel, aber regelmäßige Pflege. Mit den richtigen Düngungsmethoden, sei es natürlich oder konventionell, kann jeder einen gesunden und ertragreichen Schnittlauch kultivieren. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen und finden Sie heraus, was in Ihrem Garten am besten funktioniert. So macht Gärtnern Spaß und Sie werden mit aromatischem Schnittlauch belohnt! Ich selbst lerne immer noch dazu und freue mich über jeden neuen Trick, den ich entdecke.

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