Zuckererbsen konservieren: Tipps für Genießer

Zuckererbsen: Köstliche Nascherei aus dem eigenen Garten

Zuckererbsen sind ein wahres Highlight im Gemüsegarten und verzaubern mit ihrem süßen Geschmack Jung und Alt gleichermaßen.

Zuckererbsen auf einen Blick

  • Beliebtes Naschgemüse mit hohem Zuckergehalt
  • Am besten frisch genießen, da empfindlich bei Lagerung
  • Verschiedene Konservierungsmethoden für längeren Genuss möglich
  • Richtiger Erntezeitpunkt und sorgfältige Vorbereitung entscheidend für Qualität

Die Bedeutung von Zuckererbsen in der Küche

Zuckererbsen haben sich zu einem echten Liebling in der Küche entwickelt. Ihr süßer Geschmack und die knackige Textur machen sie zu einem vielseitigen Begleiter für zahlreiche Gerichte. Ob als Knabberei zwischendurch, kurz blanchiert als Beilage oder in Salaten - Zuckererbsen bringen eine erfrischende Note auf den Teller.

Besonders Kinder lieben es, die süßen Schoten direkt im Garten zu naschen. So lernen sie ganz nebenbei, wie lecker gesunde Ernährung sein kann. Der hohe Zuckergehalt macht Zuckererbsen zu einer wunderbaren Alternative zu Süßigkeiten. Gleichzeitig sind sie reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen - ein wahres Superfood aus dem eigenen Garten!

In der Küche finden Zuckererbsen vielfältige Verwendung. Sie passen hervorragend zu asiatisch inspirierten Gerichten, harmonieren aber ebenso gut mit klassischer deutscher Kost. Ihre zarte Süße verleiht herzhaften Speisen eine besondere Note und macht sie zu einem spannenden Kontrast auf dem Teller.

Herausforderungen bei der Lagerung von Zuckererbsen

So köstlich Zuckererbsen auch sind, ihre Lagerung kann Gärtner und Hobbyköche vor einige Herausforderungen stellen. Die zarten Schoten sind recht empfindlich und verlieren leider schnell an Qualität. Schon wenige Tage nach der Ernte lassen Frische und Geschmack spürbar nach - schade um die Mühe im Garten!

Ein Hauptproblem ist der rasche Abbau von Zucker zu Stärke. Dadurch werden die Erbsen mehlig und büßen ihre charakteristische Süße ein. Auch wertvolle Vitamine gehen bei unsachgemäßer Lagerung schnell verloren. Zu hohe Temperaturen beschleunigen diesen Prozess zusätzlich - ein Grund mehr, die Ernte zügig zu verarbeiten.

Feuchtigkeit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Lagerung von Zuckererbsen. Zu viel davon lässt die Schoten schimmeln, zu wenig lässt sie austrocknen und schrumpeln. Die richtige Balance zu finden, erfordert etwas Erfahrung und die passende Lagermethode. Es lohnt sich, hier ein wenig zu experimentieren, um die beste Lösung für die eigene Ernte zu finden.

Vorteile der richtigen Konservierung

Um die Ernte länger genießen zu können, ist die richtige Konservierung von großer Bedeutung. Sie ermöglicht es, den Geschmack und die wertvollen Nährstoffe der Zuckererbsen über die kurze Saison hinaus zu bewahren. Mit den richtigen Methoden können Sie sich auch an grauen Wintertagen noch an Ihrer sommerlichen Ernte erfreuen.

Durch Einfrieren lässt sich der Zuckergehalt weitgehend erhalten. Richtig blanchiert und schockgefrostet, bleiben Zuckererbsen monatelang genießbar. Auch Vitamine und Mineralstoffe bleiben so größtenteils erhalten - ein echter Vorteil für die gesunde Ernährung das ganze Jahr über.

Trocknen ist eine weitere Möglichkeit, Zuckererbsen haltbar zu machen. Zwar geht dabei etwas vom ursprünglichen Geschmack verloren, dafür sind getrocknete Erbsen sehr lange haltbar und vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich hervorragend für Suppen und Eintöpfe und bringen eine Portion Sommersonne in die kalte Jahreszeit.

Eine fachgerechte Konservierung reduziert zudem Lebensmittelverschwendung. Statt überschüssige Ernte wegzuwerfen, können Sie diese für später aufbewahren und so nachhaltiger wirtschaften. Ein gutes Gefühl, die Früchte der eigenen Arbeit optimal zu nutzen!

Der optimale Erntezeitpunkt für Zuckererbsen

Der richtige Zeitpunkt für die Ernte ist entscheidend für Geschmack und Haltbarkeit der Zuckererbsen. Zu früh gepflückt, haben sie noch nicht ihr volles Aroma entwickelt. Zu spät geerntet, werden sie mehlig und verlieren an Süße. Es braucht also ein gutes Auge und etwas Erfahrung, um den perfekten Moment zu erwischen.

Idealerweise ernten Sie Zuckererbsen, wenn die Schoten prall gefüllt, aber die Erbsen darin noch klein sind. Die Schoten sollten glänzend und knackig sein. Ein guter Indikator ist, wenn sich die Erbsen in der Schote gerade abzeichnen, aber noch nicht deutlich hervortreten. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, wann Ihre Erbsen perfekt sind.

Die beste Tageszeit für die Ernte ist der frühe Morgen oder der späte Nachmittag. Zu diesen Zeiten haben die Pflanzen den höchsten Wassergehalt, was die Haltbarkeit der gepflückten Schoten verbessert. Ein zusätzlicher Vorteil: Morgens im Garten zu ernten, ist eine wunderbare Art, den Tag zu beginnen!

Regelmäßiges Ernten fördert übrigens die weitere Blüten- und Schotenbildung. So können Sie über einen längeren Zeitraum frische Zuckererbsen genießen. Je öfter Sie pflücken, desto mehr ernten Sie am Ende - ein schöner Anreiz, regelmäßig im Garten nach dem Rechten zu sehen.

Richtige Reinigung und Sortierung nach der Ernte

Nach der Ernte ist vor der Verarbeitung. Eine sorgfältige Reinigung und Sortierung der Zuckererbsen ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Lagerung oder Konservierung. Diese Schritte mögen zwar etwas Zeit in Anspruch nehmen, zahlen sich aber in der Qualität Ihrer Ernte aus.

Beginnen Sie damit, die Schoten vorsichtig unter kaltem, fließendem Wasser abzuspülen. So entfernen Sie Staub, kleine Insekten und mögliche Pestizidrückstände. Achten Sie darauf, die empfindlichen Schoten nicht zu beschädigen. Ein sanfter Wasserstrahl und vorsichtiges Abreiben reichen meist völlig aus.

Sortieren Sie die Erbsen anschließend nach Qualität. Beschädigte oder verfärbte Schoten sollten aussortiert und zeitnah verbraucht werden. Perfekte Exemplare eignen sich am besten für die Lagerung oder Konservierung. Seien Sie hier ruhig etwas streng - nur die besten Schoten verdienen einen Platz in Ihrem Vorrat!

Trocknen Sie die gewaschenen Zuckererbsen gründlich ab. Feuchtigkeit begünstigt Schimmelbildung und verkürzt die Haltbarkeit. Ein sauberes Küchentuch oder Küchenkrepp eignet sich gut zum Abtupfen. Lassen Sie sich für diesen Schritt Zeit, er ist wichtiger als man denkt.

Entfernen von Fäden und Spitzen bei Zuckererbsen

Auch wenn moderne Zuckererbsensorten oft als 'fadenlos' bezeichnet werden, kann es sich lohnen, die Schoten genauer unter die Lupe zu nehmen. Manche Sorten bilden trotzdem feine Fäden aus, die den Genuss beeinträchtigen können. Ein bisschen Feinarbeit kann hier den Unterschied machen.

Um etwaige Fäden zu entfernen, brechen Sie vorsichtig die Spitze der Schote ab und ziehen Sie sie entlang der Naht nach unten. Oft löst sich dabei ein feiner Faden. Wiederholen Sie den Vorgang auf der anderen Seite der Schote. Mit ein wenig Übung geht dies ganz flott von der Hand.

Bei manchen Sorten empfiehlt es sich auch, die harten Enden der Schoten abzuschneiden. Dies verbessert nicht nur den Geschmack, sondern erleichtert auch die Verarbeitung und das Essen. Ein scharfes Messer oder eine Küchenschere sind hierfür ideal.

Bedenken Sie, dass dieser Schritt je nach Verwendungszweck nicht immer nötig ist. Für den Frischverzehr oder kurzes Blanchieren können die Fäden oft vernachlässigt werden. Bei längerer Garzeit oder für Konservierungsmethoden wie Einfrieren ist die Entfernung jedoch ratsam. Letztendlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks und der zur Verfügung stehenden Zeit.

Kurzfristige Lagerung von Zuckererbsen im Kühlschrank

Frisch geerntete Zuckererbsen sind ein wahres Geschmackserlebnis. Doch wie bewahren wir diese Köstlichkeit am besten auf? Mit ein paar einfachen Tricks können wir ihre Knackigkeit und süßen Geschmack für einige Tage im Kühlschrank erhalten.

Ideale Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Zuckererbsen fühlen sich am wohlsten bei Temperaturen zwischen 0 und 4 Grad Celsius. In diesem Bereich verlangsamt sich ihr Stoffwechsel, ohne dass sie Kälteschäden erleiden. Eine hohe Luftfeuchtigkeit von etwa 90-95% verhindert, dass die zarten Schoten austrocknen. Das Gemüsefach im Kühlschrank bietet in der Regel optimale Bedingungen für unsere empfindlichen Freunde.

Verpackungsmethoden für maximale Frische

Perforierte Plastikbeutel oder spezielle Frischhalteboxen mit Belüftung sind ideal, um die Feuchtigkeit zu erhalten und Schimmelbildung vorzubeugen. Ein bewährter Trick ist es, die Zuckererbsen locker in ein feuchtes, aber nicht tropfnasses Küchentuch einzuschlagen und dann in einen perforierten Beutel zu geben. So bleiben sie länger frisch und knackig.

Haltbarkeitsdauer im Kühlschrank

Bei optimaler Lagerung halten sich Zuckererbsen im Kühlschrank etwa 3-5 Tage. Allerdings gilt: Je früher wir sie genießen, desto besser schmecken sie. Mit jedem Tag verlieren die Schoten etwas von ihrer Süße und Knackigkeit. Es lohnt sich also, regelmäßig einen prüfenden Blick ins Gemüsefach zu werfen und welke oder verfärbte Exemplare auszusortieren.

Einfrieren von Zuckererbsen für längere Haltbarkeit

Bei einer besonders reichen Ernte oder wenn wir uns den Sommergenuss für den Winter aufheben möchten, ist das Einfrieren eine praktische Option. Mit der richtigen Technik bleiben Geschmack und Nährwerte weitgehend erhalten.

Blanchiermethode

Vor dem Einfrieren empfiehlt sich das Blanchieren der Zuckererbsen. Dies stoppt enzymatische Prozesse, die zu Qualitätsverlusten führen können. Hier ein einfacher Ablauf:

  • Erbsen waschen und von Fäden und Spitzen befreien
  • Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen
  • Erbsen für 1-2 Minuten ins kochende Wasser geben
  • Sofort in Eiswasser abschrecken, um den Garprozess zu stoppen
  • Erbsen gut abtropfen lassen

Schockfrosten für beste Qualität

Nach dem Blanchieren ist schnelles Einfrieren wichtig. Verteilen Sie die Erbsen dazu in einer einzelnen Schicht auf einem Backblech und stellen Sie dieses für etwa eine Stunde in den Gefrierschrank. So gefrieren die Erbsen einzeln und klumpen nicht zusammen - ein kleiner Trick, der später beim Portionieren hilft.

Verpackungstipps für Gefrierbeutel

Nach dem Schockfrosten können wir die Erbsen in Gefrierbeutel oder -dosen umfüllen. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Füllen Sie die Beutel nur zu etwa zwei Dritteln und verschließen Sie sie flach liegend. So können Sie später leicht die benötigte Menge entnehmen, ohne den ganzen Beutel auftauen zu müssen. Praktisch, nicht wahr?

Haltbarkeit und Verwendung von gefrorenen Zuckererbsen

Richtig eingefroren halten sich Zuckererbsen bis zu 12 Monate im Gefrierschrank. Sie müssen vor der Verwendung nicht aufgetaut werden und können direkt in kochendes Wasser oder zur Pfanne gegeben werden. Die Garzeit ist etwas kürzer als bei frischen Erbsen.

Gefrorene Zuckererbsen eignen sich hervorragend für Suppen, Eintöpfe oder als Beilage. Auch in Wok-Gerichten machen sie eine gute Figur. Allerdings verlieren sie etwas von ihrer ursprünglichen Knackigkeit, weshalb sie sich weniger gut für Salate oder als Rohkost eignen.

Mit diesen Methoden zur kurzfristigen Lagerung und zum Einfrieren können wir Zuckererbsen auch nach der Erntezeit genießen. Ob frisch aus dem Kühlschrank oder tiefgefroren - mit der richtigen Behandlung bleiben die süßen Schoten ein leckeres Gemüse in unserer Küche.

Trocknen und Dörren von Zuckererbsen - Eine traditionelle Konservierungsmethode

Wenn die Ernte besonders reichlich ausfällt, stellt sich oft die Frage: Wohin mit all den leckeren Zuckererbsen? Eine wunderbare Möglichkeit, sie haltbar zu machen, ist das Trocknen oder Dörren. Diese Methode hat mich in meiner langjährigen Gartenerfahrung immer wieder begeistert.

So bereiten Sie Zuckererbsen zum Trocknen vor

Zunächst ist es wichtig, die Erbsen gründlich zu waschen und von Fäden zu befreien. Beschädigte Stellen sollten Sie großzügig entfernen. Ein kurzes Blanchieren in kochendem Wasser stoppt enzymatische Prozesse, die den Geschmack beeinträchtigen könnten. Anschließend die Erbsen in Eiswasser abschrecken - das erhält die knackige Textur.

Lufttrocknung oder Dörrgerät? Eine Frage der Geduld

Für die traditionelle Lufttrocknung fädeln Sie die blanchierten Zuckererbsen auf einen Faden und hängen sie an einem warmen, luftigen Ort auf. Diese Methode braucht zwar mehr Zeit, spart aber Energie und hat einen besonderen Charme. Mit einem Dörrgerät geht es schneller: Verteilen Sie die Erbsen gleichmäßig auf den Gittern und dörren Sie sie bei etwa 50°C für 6-8 Stunden. Der Duft, der sich dabei in der Küche verbreitet, ist einfach herrlich!

Richtig lagern für lange Freude

Nach dem Trocknen sollten die Zuckererbsen knackig und leicht brüchig sein. Bewahren Sie sie in luftdichten Behältern an einem dunklen, kühlen Ort auf. So bleiben sie mehrere Monate lang genießbar - ein kleines Stück Sommer für die kalte Jahreszeit.

Neue Leben für getrocknete Erbsen

Wenn Sie Lust auf Ihre getrockneten Schätze bekommen, weichen Sie sie einfach etwa 2 Stunden in Wasser ein. Danach können Sie sie wie frische Erbsen zubereiten. Ich liebe sie besonders in herzhaften Wintersuppen oder als knackige Überraschung in Salaten. Der konzentrierte Geschmack ist einfach unvergleichlich!

Einkochen von Zuckererbsen - Sommerfrische im Glas

Eine weitere fantastische Möglichkeit, die Ernte zu konservieren, ist das Einkochen. Diese Methode bewahrt nicht nur viele Nährstoffe, sondern auch den unverwechselbaren frischen Geschmack der Zuckererbsen.

Vorbereitung ist alles

Beginnen Sie damit, Ihre Einmachgläser und Deckel gründlich zu sterilisieren. Die Zuckererbsen werden gewaschen und von Fäden befreit. Ein kurzes Blanchieren macht sie bereit für die Gläser. Achten Sie darauf, die Erbsen nicht zu lange zu kochen - sie sollen ja noch bissfest bleiben!

Kreative Einkochmethoden und Rezepte

Klassisch füllt man die Gläser mit einer heißen Salzlake (1 EL Salz pro Liter Wasser) oder einer leichten Zuckerlösung auf. Mein persönlicher Favorit ist jedoch das Einlegen in Essig mit frischen Kräutern wie Dill oder Estragon. Das verleiht den Erbsen eine wunderbare Würze. Die verschlossenen Gläser werden dann etwa 90 Minuten im Wasserbad eingekocht.

Sicher lagern, lange genießen

Bei kühler und dunkler Lagerung halten sich eingekochte Zuckererbsen bis zu einem Jahr. Vor dem Öffnen sollten Sie immer prüfen, ob der Deckel noch fest verschlossen ist und keine Anzeichen von Schimmel zu sehen sind. Geöffnete Gläser am besten innerhalb weniger Tage aufbrauchen - was bei dem leckeren Inhalt meist kein Problem darstellt!

Mit diesen Methoden können Sie den Genuss Ihrer Zuckererbsen weit über die Erntezeit hinaus verlängern. Ob getrocknet oder eingekocht - Sie haben immer eine schmackhafte und gesunde Zutat zur Hand. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von der Vielseitigkeit dieser kleinen grünen Wunder überraschen!

Nährstoffe bewahren: Ein Blick auf verschiedene Konservierungsmethoden

Bei der Konservierung von Zuckererbsen geht es nicht nur darum, sie haltbar zu machen. Es ist ebenso wichtig, möglichst viele ihrer wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten. Jede Methode hat dabei ihre Eigenheiten, die es zu berücksichtigen gilt.

Frisch oder konserviert: Was bleibt von den Nährstoffen?

Frische Zuckererbsen sind wahre Nährstoffbomben. Sie strotzen vor Vitamin C, B-Vitaminen und Folsäure. Auch Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen sind reichlich vorhanden. Doch was passiert bei der Konservierung?

Beim Blanchieren vor dem Einfrieren gehen zwar einige wasserlösliche Vitamine verloren, doch Mineralstoffe und fettlösliche Vitamine bleiben weitgehend erhalten. Tiefgefrorene Zuckererbsen bewahren etwa 70-80% ihres ursprünglichen Vitamin C-Gehalts - nicht schlecht, oder?

Getrocknete Zuckererbsen büßen zwar einen Großteil ihres Vitamin C ein, dafür konzentrieren sich andere Nährstoffe. Sie haben sogar einen höheren Proteingehalt pro Gramm als ihre frischen Verwandten.

Eingekochte Zuckererbsen verlieren durch die Hitzeeinwirkung am meisten Vitamine, behalten aber einen Großteil ihrer Mineralstoffe. Ein klassischer Kompromiss also.

Vitamine erhalten: Tipps und Tricks

Um möglichst viele Vitamine zu bewahren, habe ich einige Kniffe für Sie:

  • Beim Blanchieren vor dem Einfrieren: Tauchen Sie die Erbsen nur kurz in kochendes Wasser und schrecken Sie sie sofort in Eiswasser ab. Das ist wie eine Kälteschocktherapie für Vitamine!
  • Beim Trocknen: Weniger ist mehr - Temperaturen zwischen 40-50°C sind ideal.
  • Beim Einkochen: Kurz erhitzen und schnell abkühlen lautet die Devise.
  • Grundsätzlich gilt: Je kürzer und schonender der Prozess, desto mehr Vitamine bleiben erhalten. Es ist wie bei einem Kurzurlaub - kurz, aber intensiv!

Konservierte Zuckererbsen: Vielseitige Küchenhelfer

Konservierte Zuckererbsen sind wahre Alleskönner in der Küche. Sie lassen sich das ganze Jahr über genießen und je nach Konservierungsmethode für verschiedene Gerichte einsetzen.

Gefrorene Zuckererbsen: Schnelle Küche, frischer Geschmack

Tiefgekühlte Zuckererbsen sind mein persönlicher Favorit für schnelle Gerichte. Sie müssen nicht aufgetaut werden und lassen sich direkt verarbeiten. Hier einige Ideen aus meiner Küche:

  • Als Beilage zu Fisch oder Fleisch: Einfach kurz in Butter schwenken - himmlisch!
  • Im Risotto oder in der Paella: Für einen Hauch von Frische und Farbe.
  • In cremigen Suppen oder Eintöpfen: Sie geben jedem Gericht das gewisse Extra.
  • In Salaten: Vorher kurz blanchieren und abkühlen - knackig und lecker!

Getrocknete Zuckererbsen: Kreative Möglichkeiten

Getrocknete Zuckererbsen sind echte Verwandlungskünstler. Nach dem Einweichen eignen sie sich besonders gut für Gerichte mit längerer Garzeit:

  • In deftigen Eintöpfen oder Suppen: Sie saugen den Geschmack wunderbar auf.
  • Als Zutat in selbstgemachtem Müsli oder Energieriegeln: Eine proteinreiche Überraschung!
  • Gemahlen als Mehl für Backwaren: Experimentieren Sie mal damit - Sie werden überrascht sein.
  • Geröstet als knuspriger Snack: Eine gesunde Alternative zu Chips.

Eingekochte Zuckererbsen: Schnelle Helfer in der Küche

Eingekochte Zuckererbsen sind bereits gar und können direkt verwendet werden. Das spart Zeit und Energie:

  • Als schnelle Beilage: Einfach erwärmen und mit Butter verfeinern - in 5 Minuten auf dem Teller!
  • In Aufläufen oder Quiches: Für eine saftige Note.
  • Püriert als Basis für Dips oder Aufstriche: Überraschen Sie Ihre Gäste!
  • In kalten Salaten: Zum Beispiel mit Mais und Paprika - ein Sommerhit im Winter.

Vom Garten auf den Teller: Ein Jahreskreislauf der Zuckererbsen

Die richtige Lagerung und Konservierung von Zuckererbsen ermöglicht es uns, dieses köstliche Gemüse das ganze Jahr über zu genießen. Jede Methode hat ihre Vorzüge: Einfrieren erhält die meisten Nährstoffe, Trocknen macht sie besonders lange haltbar und Einkochen bietet schnelle Verfügbarkeit.

Mein persönlicher Tipp: Probieren Sie verschiedene Methoden aus und finden Sie Ihren Favoriten. So haben Sie immer eine Portion Frühling in der Küche, egal ob draußen die Sonne scheint oder Schnee liegt.

Dennoch, nichts geht über frische Zuckererbsen aus dem eigenen Garten oder vom Wochenmarkt. Der Geschmack ist einfach unvergleichlich! Mit den richtigen Konservierungstechniken kommen Sie diesem Geschmackserlebnis aber auch im tiefsten Winter sehr nahe. Also, ran an die Erbsen und guten Appetit!

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