Zwergbanane pflegen: Tipps für üppiges Wachstum

Die faszinierende Welt der Zwergbanane

Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Stück Tropenparadies in Ihr Zuhause bringen - genau das ermöglicht Ihnen die bezaubernde Zwergbanane!

Zwergbananen-Wissen kompakt

  • Stammt ursprünglich aus den üppigen Wäldern Indiens
  • Wächst auf eine gemütliche Höhe von 150-200 cm
  • Trägt essbare, wenn auch kernreiche Früchtchen
  • Perfekt für Wintergärten und sonnige Terrassen

Herkunft und Eigenschaften der Musa velutina

Die Zwergbanane, oder wie wir Pflanzennerds sie nennen, Musa velutina, hat ihre Wurzeln in den tropischen Gefilden Indiens. Von dort aus hat sie sich auf eine abenteuerliche Reise begeben und ist schließlich in unseren Wohnzimmern und Wintergärten gelandet. Mit ihrer handlichen Größe von maximal zwei Metern passt sie sich wunderbar an unsere häuslichen Verhältnisse an - kein Umzug nötig!

Spannend ist, dass die Früchte dieser kleinen Exotin tatsächlich essbar sind! Allerdings sollten Sie nicht erwarten, dass Sie damit Ihren Frühstücksjoghurt verfeinern können. Die Mini-Bananen sind vollgepackt mit harten Kernen, was den Genuss, nun ja, sagen wir mal "interessant" macht. Aber hey, für experimentierfreudige Hobbygärtner ist das doch genau das Richtige!

Erscheinungsbild und Wuchsform

Optisch ist die Zwergbanane ein echter Hingucker. Ihre saftgrünen Blätter erinnern an einen Kurzurlaub in den Tropen und bringen garantiert exotisches Flair in jede Wohnung. Mit ihrer kompakten Größe ist sie wie geschaffen für alle, die von einer Mini-Dschungeloase träumen, aber nicht gerade in einem Palast wohnen.

Das Spannendste kommt aber erst noch: Irgendwann wächst aus der Mitte der Blattkrone ein Blütenstand, der sich zu niedlichen, rosafarbenen Bananenfrüchten entwickelt. Glauben Sie mir, dieser Prozess ist so faszinierend, dass Sie stundenlang davor sitzen und Gras wachsen hören könnten - nur dass es eben kein Gras, sondern eine Banane ist!

Besonderheiten der Früchte

Die Früchte unserer kleinen Exotin sind wirklich etwas Besonderes. Vergessen Sie die großen, gelben Krummdinger aus dem Supermarkt - hier geht es um zierliche, rosafarbene Leckerbissen. Im Inneren warten zahlreiche harte Kerne darauf, Ihren Zähnen eine Herausforderung zu bieten. Es ist ein bisschen so, als würden Sie Popcorn essen, nur dass es eben Bananen sind.

Trotz der Kerne sind die Früchte durchaus genießbar. Der Geschmack ist mild und leicht süßlich, aber erwarten Sie keine Geschmacksexplosion wie bei einer reifen Dessertbanane. Einige kreative Köpfe verwenden sie in Marmeladen oder als exotische Cocktailgarnitur. Also, wenn Sie das nächste Mal eine Tropical Party schmeißen, wissen Sie, womit Sie Ihre Gäste beeindrucken können!

Standortanforderungen für üppiges Wachstum

Damit Ihre Zwergbanane sich bei Ihnen so richtig wohlfühlt und vielleicht sogar Früchte trägt, müssen Sie ihr schon ein bisschen Liebe entgegenbringen. Hier die wichtigsten Punkte, damit Ihr kleiner Tropenbewohner nicht schmollt:

Lichtbedarf

Zwergbananen sind echte Sonnenanbeter. Je mehr Licht, desto besser! Ein Plätzchen am Südfenster wäre ideal. Wenn Ihre Wohnung eher einer Höhle gleicht, keine Sorge - mit einer Pflanzenlampe können Sie Ihrer Banane auch künstlich einheizen. Denken Sie daran: Licht ist Leben für diese kleine Tropenpflanze!

Temperaturansprüche

Unsere Zwergbanane mag es kuschelig warm. Tagsüber fühlt sie sich bei 20 bis 25 Grad am wohlsten - also genau wie wir Menschen! Nachts darf es ruhig etwas kühler sein, aber bitte nicht unter 15 Grad. Im Winter sollten Sie sie auf keinen Fall draußen vergessen, es sei denn, Sie möchten eine Bananeneis-Skulptur im Garten haben.

Luftfeuchtigkeit

Hohe Luftfeuchtigkeit ist für die Zwergbanane wie Balsam für die Seele. In ihrer Heimat ist es schließlich auch schön schwül. In unseren trockenen Wohnungen können Sie nachhelfen, indem Sie die Blätter regelmäßig besprühen - denken Sie an einen tropischen Regenschauer im Miniaturformat. Ein Luftbefeuchter oder eine Wasserschale in der Nähe tun's auch. Ihre Banane wird es Ihnen mit üppigem Wachstum danken!

Geeignete Standorte im Haus und im Freien

Drinnen fühlt sich die Zwergbanane in Wintergärten, Badezimmern oder hellen Wohnräumen pudelwohl. Hauptsache, es ist hell, warm und zugluftfrei - sie ist eben eine echte Tropenprinzessin. Im Sommer darf sie auch mal Frischluft schnappen auf Terrasse oder Balkon. Gewöhnen Sie sie aber langsam an die pralle Sonne, sonst bekommt sie noch einen Sonnenbrand!

Draußen mag sie es am liebsten geschützt und windstill. Eine Südwand oder eine gemütliche Ecke auf der Terrasse sind perfekt. Aber Vorsicht: Sobald es unter 10 Grad wird, sollten Sie Ihren kleinen Tropengast wieder reinholen. Schließlich wollen wir ja keine Bananeneiszapfen züchten!

Mit den richtigen Bedingungen wird Ihre Zwergbanane zu einem exotischen Blickfang, der Ihnen vielleicht sogar die eine oder andere knackige Frucht beschert. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen herum, um den perfekten Platz für Ihren Mini-Dschungel zu finden. Und wer weiß, vielleicht werden Sie ja bald zum Stammgast auf exotischen Cocktailpartys - mit Ihren selbstgezogenen Bananen als Geheimzutat!

Das perfekte Zuhause für Ihre Zwergbanane

Wenn Sie Ihrer Zwergbanane ein gemütliches Heim bieten möchten, fangen wir am besten beim Fundament an - dem Substrat. Glauben Sie mir, ich habe schon einige Experimente hinter mir, und das Folgende hat sich als wahre Wohlfühlmischung für unsere kleinen Tropenfreunde herausgestellt:

  • 50% hochwertige Blumenerde (quasi das Federdeckbett für die Wurzeln)
  • 25% Kokoserde oder Rindenhumus (für den exotischen Touch)
  • 25% Perlite oder grober Sand (damit's nicht zu kuschelig wird)

Diese Mischung ist wie ein Fünf-Sterne-Hotel für Ihre Zwergbanane: luftig, nährstoffreich und mit perfekter Drainage. Der pH-Wert sollte zwischen 5,5 und 7,0 liegen - also leicht sauer bis neutral. Keine Sorge, normalerweise passt das schon bei handelsüblicher Blumenerde. Wenn Sie unsicher sind, können Sie mit etwas Gartenkalk nachjustieren.

Drainage: Lebensversicherung für Ihre Zwergbanane

Stellen Sie sich vor, Ihre Füße würden ständig im Wasser stehen - nicht besonders angenehm, oder? Genauso geht es Ihrer Zwergbanane bei Staunässe. Um diesem Horrorszenario vorzubeugen, beachten Sie folgende Punkte:

  • Wählen Sie Töpfe mit großzügigen Abzugslöchern (je mehr, desto besser!)
  • Legen Sie eine 3-5 cm dicke Schicht aus Blähton oder Kieselsteinen auf den Topfboden (sozusagen die Fußmatte für die Wurzeln)
  • Mischen Sie dem Substrat luftige Materialien wie Perlite oder groben Sand bei (damit's nicht zu gemütlich wird)

Und denken Sie daran: Nach dem Gießen ist das überschüssige Wasser im Untersetzer der Feind. Entfernen Sie es, als wäre es Gift für Ihre Pflanze - denn das ist es in gewisser Weise auch.

Der richtige Kübel: Größe ist nicht alles, aber viel

Bei der Wahl des Pflanzgefäßes gilt: Je größer, desto besser - aber übertreiben Sie es nicht gleich. Starten Sie mit einem Kübel von 30-40 cm Tiefe und Breite. Mit der Zeit können Sie auf 50-60 cm upgraden, und für echte Riesen sind sogar 80-100 cm drin. Es ist wie bei einer Wohnung - man wächst mit seinen Aufgaben!

Was das Material angeht, haben Sie die Qual der Wahl:

  • Terrakotta: Der Klassiker - atmet gut, ist aber schwer wie ein Stein
  • Kunststoff: Leicht und praktisch, kann aber bei Hitze zum Miniatur-Treibhaus werden
  • Holz: Sieht toll aus, braucht aber etwas mehr Pflege (wie ein Holzdeck auf der Terrasse)

Bei der Farbe gilt: Hell hält kühl, dunkel speichert Wärme. Wählen Sie je nach Standort und Klima.

Umtopfen: Wenn's eng wird, wird's Zeit

Irgendwann wird Ihre Zwergbanane ihren Topf sprengen wollen - dann ist Umzugszeit! Der Frühling ist dafür ideal, wenn die Pflanze gerade aus dem Winterschlaf erwacht. Achten Sie auf folgende Anzeichen:

  • Wurzeln, die verzweifelt aus den Löchern kriechen
  • Eine Pflanze, die ständig nach Wasser lechzt
  • Wachstumsstillstand trotz Ihrer liebevollen Pflege

Beim Umtopfen gehen Sie am besten so vor, als würden Sie ein Kind ins neue Bett legen: Vorsichtig, mit viel Liebe und einem frisch bezogenen Laken (sprich: frisches Substrat). Wählen Sie einen Topf, der etwa 5-10 cm größer im Durchmesser ist - zu viel Platz auf einmal überfordert die Pflanze nur.

Wasser marsch! Aber mit Gefühl

Zwergbananen sind wie Schwämme - sie lieben Wasser, aber zu viel des Guten kann sie ersticken. Im Sommer heißt es alle 2-3 Tage gießen, im Winter reicht es alle 7-10 Tage. Aber Vorsicht: Diese Angaben sind nur grobe Richtwerte. Lernen Sie Ihre Pflanze kennen und beobachten Sie sie genau.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Regenwasser ist der Champagner unter den Gießwassern für Zwergbananen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, es zu sammeln - tun Sie es!

Gießen Sie am besten morgens oder am frühen Abend, als würden Sie Ihrer Pflanze einen erfrischenden Morgentau oder einen entspannenden Abendregen gönnen. Vermeiden Sie es, die Blätter zu besprühen - das mögen Pilze nämlich genauso gern wie Ihre Banane.

Denken Sie daran: Mit der richtigen Pflege wird Ihre Zwergbanane zu einem echten Hingucker in Ihrem persönlichen Dschungel. Und wer weiß, vielleicht können Sie ja bald Ihre eigenen Mini-Bananen ernten - perfekt für den Cocktail auf Ihrer nächsten Tropical Party!

Ernährung und Überwinterung: Verwöhnen Sie Ihren tropischen Gast

Stellen Sie sich vor, Ihre Zwergbanane wäre ein anspruchsvoller Hotelgast - sie erwartet Vollpension und ein kuscheliges Winterquartier. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie Sie Ihrem exotischen Mitbewohner den perfekten Aufenthalt bieten können!

Das Menü für Ihre Minibanane

Unsere kleine Tropenschönheit hat einen ziemlichen Appetit. Sie verschlingt Nährstoffe wie ein Teenager Pizza - besonders diese Drei stehen ganz oben auf der Speisekarte:

  • Stickstoff: Quasi das Proteinshake für kräftige Blätter
  • Phosphor: Der Energydrink für starke Wurzeln und üppige Blüten
  • Kalium: Sozusagen das Multivitamin für knackige Früchte und eine robuste Konstitution

Dazu kommen noch ein paar Mikronährstoffe - denken Sie an sie wie an die Gewürze in Ihrem Lieblingsrezept.

Der perfekte Cocktail

Für Ihre Zwergbanane empfehle ich einen Volldünger-Cocktail mit einem NPK-Verhältnis von etwa 5-2-4 oder 8-2-10. Im Frühjahr und Sommer darf's ruhig etwas mehr Stickstoff sein, zur Fruchtzeit eher kaliumlastig. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen - jede Banane hat ihren eigenen Geschmack!

Übrigens: Ein Schuss Bio-Dünger wie Kompost oder Hornspäne macht sich immer gut. Das ist wie ein Smoothie für den Boden - voller Nährstoffe und gut für die Figur (in diesem Fall die Bodenstruktur).

Fütterungszeiten

Von Frühling bis Herbst sollten Sie Ihre Zwergbanane alle 2-3 Wochen mit Nährstoffen verwöhnen. Die Menge? Nun, das hängt davon ab, wie groß Ihr hungriger Gast schon ist:

  • Für Babys: etwa 5 g Dünger pro Liter Topf
  • Für ausgewachsene Prachtexemplare: bis zu 10 g pro Liter

Verteilen Sie den Dünger-Smoothie gleichmäßig im Wurzelbereich - denken Sie daran, Ihre Banane möchte trinken, nicht duschen!

Maßgeschneiderte Ernährung

Ihre Zwergbanane ist wie ein Hochleistungssportler - ihr Nährstoffbedarf ändert sich mit den Jahreszeiten:

  • Frühjahr: Viel Stickstoff für einen Blätter-Boost
  • Sommer: Ausgewogene Kost für allgemeines Wachstum
  • Herbst: Kalium-Kur zur Wintervorbereitung
  • Winter: Fastenkur - wenig bis gar keine Düngung

Beobachten Sie Ihre Pflanze genau - gelbe Blätter schreien nach Stickstoff, braune Blattränder flehen um Kalium. Sie wird Ihnen schon zeigen, was sie braucht!

Winterurlaub für Ihre Zwergbanane

Wenn der Herbst seine kühlen Finger ausstreckt, wird es Zeit, Ihre tropische Schönheit in den Winterurlaub zu schicken. Denken Sie daran: Unter 12°C wird's ungemütlich für sie.

Packen für die kalte Jahreszeit

Bereiten Sie Ihre Banane auf ihren Winterschlaf vor:

  • Reduzieren Sie das Gießen - sie braucht jetzt eine Diät
  • Streichen Sie die Düngung - keine Snacks im Winter!
  • Entfernen Sie welke Blätter - quasi eine Schönheitskur
  • Checken Sie auf Schädlinge - niemand mag ungebetene Gäste

Falls Ihre Banane draußen residiert hat, holen Sie sie vorsichtig rein. Suchen Sie ihr einen geräumigen, gut drainierten Topf aus - quasi eine Luxus-Suite für den Winter.

Das perfekte Winterdomizil

Ihre Zwergbanane mag's im Winter kühl, aber nicht kalt - zwischen 10°C und 15°C fühlt sie sich wohl. Unter 5°C wird's kritisch - das wäre, als würden Sie im T-Shirt bei Minusgraden spazieren gehen. Geeignete Winterquartiere sind:

  • Helle Kellerräume (kein gruseliger Horrorkeller!)
  • Kühle Wintergärten (aber keine Eispalästes)
  • Frostfreie Garagen (denken Sie an eine Wellness-Oase, nicht an eine Werkstatt)

Vergessen Sie nicht: Auch im Winter braucht Ihre Banane etwas Licht - sie ist schließlich keine Fledermaus!

Winterschlaf-Modus

Im Winter schaltet Ihre Zwergbanane auf Energiesparmodus:

  • Gießen Sie nur, wenn die Erde staubtrocken ist - denken Sie an eine Wüstenpflanze
  • Keine Düngung - das wäre wie Mitternachtssnacks im Bett
  • Drehen Sie die Pflanze gelegentlich - jede Seite sollte mal Sonne sehen
  • Halten Sie Ausschau nach Schädlingen - die haben auch im Winter Hunger

Wenn Ihre Banane ein paar Blätter verliert, keine Panik - das ist ihr Wintermantel, den sie abwirft.

Frostschutz deluxe

Bei strengem Frost braucht Ihre tropische Diva extra Schutz:

  • Wickeln Sie den Topf in Luftpolsterfolie - wie eine kuschelige Winterjacke
  • Stellen Sie sie auf Styropor - sozusagen Hausschuhe für den Topf
  • Bei Freilandpflanzen: Häufeln Sie Laub an - eine natürliche Bettdecke
  • Schützen Sie die Blätter mit Vlies - quasi ein Schal für die Pflanze

Achten Sie darauf, dass die Schutzmaßnahmen atmungsaktiv sind - Ihre Banane mag's kuschelig, aber nicht klaustrophobisch!

Mit der richtigen Pflege und Überwinterung wird Ihre Zwergbanane zu einem langjährigen, exotischen Mitbewohner. Jede Pflanze ist einzigartig, also experimentieren Sie ruhig ein bisschen. Wer weiß, vielleicht entwickeln Sie ja den nächsten Bananen-Wellness-Trend!

Wenn's der Zwergbanane an den Kragen geht: Krankheiten und Schädlinge

Unsere tropischen Freunde sind zwar ziemlich robust, aber auch sie können mal einen schlechten Tag haben. Hier ein kleiner Survival-Guide für Ihre Minibanane:

Die üblichen Verdächtigen

  • Spinnmilben: Diese winzigen Vampire saugen das Leben aus den Blättern und hinterlassen ein feines Gespinst. Bei starkem Befall sieht Ihre Banane aus, als hätte sie eine schlechte Blondierung bekommen - gelb und abgemagert.
  • Schildläuse: Die Kletten unter den Schädlingen. Sie kleben an Blättern und Stielen und machen einen All-you-can-eat-Buffet aus Ihrer Pflanze.
  • Wurzelfäule: Das Waterboarding für Pflanzen. Zu viel Wasser lässt die Wurzeln verfaulen und Ihre Banane buchstäblich absaufen.
  • Blattfleckenkrankheit: Eine fiese Pilzerkrankung, die Ihre Bananenblätter aussehen lässt, als hätten sie Masern bekommen.

Vorbeugen ist besser als Heilen

Um Ihrer Zwergbanane ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen, beherzigen Sie diese Tipps:

  • Spielen Sie regelmäßig Detektiv und untersuchen Sie Ihre Pflanze auf verdächtige Anzeichen
  • Schaffen Sie ein 5-Sterne-Hotel für Ihre Banane (optimale Bedingungen)
  • Gießen Sie mit Köpfchen - Ihre Banane mag's feucht, aber nicht ertränkt
  • Füttern Sie ausgewogen - eine vitale Banane ist wie ein Boxer in Topform
  • Gönnen Sie Ihrem tropischen Gast ab und zu eine Dusche (mit lauwarmem Wasser)
  • Setzen Sie bei Bedarf Nützlinge ein - quasi eine Leibgarde gegen Spinnmilben

Wenn's doch mal kracht: Bio vs. Chemie

Sollten sich trotz Ihrer Bemühungen ungebetene Gäste eingeschlichen haben, hier Ihre Optionen:

Die Bio-Guerilla-Taktik:

  • Wischen Sie die Blätter mit Schmierseife ab - wie eine Reinigungskur für Ihre Banane
  • Neem-Öl ist der Naturbursche unter den Pflanzenschutzmitteln
  • Setzen Sie Nützlinge aus - quasi eine Söldnerarmee gegen die Bösen

Die chemische Keule (nur im absoluten Notfall):

  • Greifen Sie nur zur Chemiekeule, wenn alle Stricke reißen
  • Kaufen Sie zugelassene Mittel - keine dubiosen Hinterhof-Mixturen
  • Lesen und befolgen Sie die Anwendungshinweise, als wäre es ein Rezept für einen komplizierten Cocktail

Bedenken Sie: Chemische Mittel sind wie eine Atombombe - sie töten nicht nur die Bösen, sondern auch die Guten. Also Vorsicht!

Vermehrung: Wie aus einer Zwergbanane viele werden

Wollen Sie Ihre eigene Bananenplantage starten? Hier sind zwei Wege, wie Sie Ihre Minibananen-Armee vergrößern können:

Die Ableger-Methode: Klonen für Anfänger

Das ist quasi die Vermehrung für Faule - einfach und effektiv:

  • Warten Sie, bis Ihre Banane Kinder kriegt (kleine Ableger am Fuß)
  • Wenn die Kleinen etwa kniehoch sind, können Sie sie von Mama trennen
  • Benutzen Sie ein scharfes, sauberes Messer - keine rostigen Säbel!
  • Achten Sie darauf, dass der Ableger schon eigene Wurzeln hat
  • Pflanzen Sie den Teenager-Ableger in einen eigenen Topf mit frischer Erde
  • Verwöhnen Sie den Neuankömmling mit gleichmäßiger Feuchtigkeit

Der Vorteil: Die neuen Pflanzen sind wie eineiige Zwillinge - genetisch identisch mit Mama Banane.

Die Samenmethode: Für Geduldige und Glücksspieler

Wenn Sie es spannend mögen und Zeit haben, versuchen Sie's mit Samen:

  • Fischen Sie die Samen aus reifen Früchten und waschen Sie sie gründlich
  • Wickeln Sie die Samen in feuchtes Küchenpapier - wie ein Spa für Bananensamen
  • Nach der Keimung setzen Sie die Babys einzeln in kleine Töpfe
  • Halten Sie alles warm und feucht - wie in einem tropischen Brutkasten
  • Wenn die Kleinen groß genug sind, bekommen sie ein Upgrade in größere Töpfe

Aber Vorsicht: Aus Samen gezogene Pflanzen sind wie eine Wundertüte - Sie wissen nie genau, was Sie bekommen. Und es dauert ewig, bis Sie eine ausgewachsene Pflanze haben.

Zwergbananen im Kübel: Ihr persönliches Stück Karibik

Mit den richtigen Tricks können Sie sich ein Stückchen Tropenurlaub nach Hause holen. Ihre Zwergbanane wird der Star auf jeder Gartenparty sein - und vielleicht beschert sie Ihnen sogar mal eine Mini-Bananenernte für Ihren Smoothie!

Mit all diesen Infos sind Sie jetzt quasi ein Bananen-Flüsterer. Denken Sie daran: Jede Banane ist ein Individuum. Ein bisschen Geduld, viel Liebe und etwas Experimentierfreude, und schon haben Sie Ihren eigenen Dschungel auf dem Balkon.

Ob als Hingucker im Wohnzimmer, Urlaubsersatz auf der Terrasse oder als originelles Geschenk für Pflanzenfreaks - die Zwergbanane ist der Exot unter den Zimmerpflanzen. Also, worauf warten Sie noch? Holen Sie sich Ihren eigenen Miniatur-Dschungel und fühlen Sie sich wie Tarzan oder Jane - nur eben auf dem Balkon statt im Urwald!

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