Adzukibohnen: Vielseitige Hülsenfrucht aus Asien

Adzukibohnen: Kleine Kraftpakete aus Asien

In europäischen Küchen gewinnen Adzukibohnen zunehmend an Beliebtheit. Diese kleinen roten Hülsenfrüchte bestechen durch ihren nussigen Geschmack und ihre Vielseitigkeit in der Küche.

Adzukibohnen im Überblick

  • Heimisch in Ostasien, besonders Japan und China
  • Proteinreich, ballaststoffreich und voller Antioxidantien
  • Verträglicher als viele andere Bohnensorten
  • Einsetzbar von herzhaften Gerichten bis hin zu Süßspeisen
  • Als Sprossen besonders nährstoffreich

Ursprung und Verbreitung der Adzukibohne

Die Adzukibohne hat ihre Wurzeln in Ostasien. In Japan und China wird sie seit Jahrtausenden kultiviert und ist dort nach der Sojabohne die zweitwichtigste Hülsenfrucht. Der Name 'Adzuki' entstammt dem Japanischen und bedeutet sinngemäß 'kleine Bohne'.

In den vergangenen Jahren hat sich die Adzukibohne auch in Europa einen Namen gemacht. Immer mehr Hobbyköche entdecken die vielfältigen Möglichkeiten und gesundheitlichen Vorzüge dieser kleinen roten Bohne. Ich habe sie letztes Jahr zum ersten Mal in meinem Garten angebaut und war überrascht, wie gut sie gediehen ist!

Botanische Einordnung und Erscheinungsbild

Botanisch gehört die Adzukibohne (Vigna angularis) zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Sie wächst als einjährige Staude und erreicht je nach Sorte eine Höhe von 30-90 cm. Die Bohnen selbst sind etwa 5 mm lang, länglich geformt und haben typischerweise eine dunkelrote Farbe. Es existieren auch Sorten mit weißer oder schwarzer Schale, wobei die roten am häufigsten anzutreffen sind.

Nährwertprofil und gesundheitliche Aspekte

Adzukibohnen sind wahre Nährstoffbomben. Sie liefern eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Hier ein Einblick in die wichtigsten Inhaltsstoffe und ihre möglichen Wirkungen:

Proteingehalt und essentielle Aminosäuren

Mit einem Proteingehalt von rund 20% sind Adzukibohnen eine ausgezeichnete pflanzliche Eiweißquelle. Sie enthalten alle essentiellen Aminosäuren, die unser Körper nicht selbst produzieren kann. Besonders erwähnenswert ist der hohe Gehalt an Lysin, einer Aminosäure, die in vielen pflanzlichen Lebensmitteln eher rar ist.

Ballaststoffe und Verdauungsförderung

Adzukibohnen sind reich an löslichen und unlöslichen Ballaststoffen. Diese unterstützen eine gesunde Verdauung, helfen bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Im Vergleich zu anderen Bohnensorten scheinen Adzukibohnen bekömmlicher zu sein und weniger Blähungen zu verursachen. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen - mein Magen reagiert auf Adzukibohnen deutlich freundlicher als auf andere Hülsenfrüchte.

Vitamine und Mineralstoffe

Adzukibohnen sind eine gute Quelle für B-Vitamine, insbesondere Folsäure. Sie enthalten auch beachtliche Mengen an Vitamin E, Kalium, Magnesium, Eisen und Zink. Diese Mikronährstoffe unterstützen verschiedene Körperfunktionen, von der Blutbildung bis zur Stärkung des Immunsystems.

Antioxidantien und deren potenzielle Wirkung

Eine Besonderheit der Adzukibohne ist ihr hoher Gehalt an Antioxidantien. Sie enthält Polyphenole wie Proanthocyanidine und Flavonoide, die möglicherweise vor freien Radikalen schützen und entzündungshemmend wirken können. Die rote Farbe der Bohne rührt von Anthocyanen her, die ebenfalls antioxidative Eigenschaften aufweisen.

Diese Antioxidantien könnten dazu beitragen, chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Problemen oder bestimmten Krebsarten vorzubeugen. Allerdings ist weitere Forschung nötig, um die genauen Wirkungen zu verstehen und zu bestätigen.

Insgesamt sind Adzukibohnen eine nährstoffreiche Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung. Sie können problemlos andere Hülsenfrüchte oder tierische Proteinquellen ersetzen und bringen dabei ihren ganz eigenen Geschmack mit. In meiner Küche haben sie sich mittlerweile fest etabliert - sei es als Zutat in Salaten, Eintöpfen oder sogar in süßen Desserts.

Anbau und Ernte von Adzukibohnen

Klimatische Anforderungen

Adzukibohnen sind echte Sonnenanbeter. Sie gedeihen am besten bei Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius. In unseren Breitengraden empfiehlt sich daher eine Aussaat ab Mitte Mai, wenn die Gefahr von Spätfrösten gebannt ist. Die Pflanzen brauchen etwa 90 bis 120 Tage, um von der Aussaat bis zur Ernte zu gelangen.

Bodenbeschaffenheit und Pflanzenpflege

Diese kleinen Kraftpakete bevorzugen einen lockeren, gut durchlässigen Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 6,5. Vor der Aussaat sollte man den Boden gründlich auflockern und mit reifem Kompost anreichern. Interessanterweise benötigen Adzukibohnen, wie alle Hülsenfrüchte, keine zusätzliche Stickstoffdüngung. Sie sind nämlich wahre Alchemisten und können Stickstoff aus der Luft binden.

Bei der Pflege ist eine gleichmäßige Bewässerung das A und O. Der Boden sollte feucht, aber nicht zu nass sein. Ein Mulchen des Bodens kann Wunder wirken, um die Feuchtigkeit zu halten und lästiges Unkraut in Schach zu halten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass zu viel Wasser den Adzukibohnen gar nicht bekommt - sie zeigen ihren Unmut dann mit gelblichen Blättern.

Erntemethoden und optimaler Erntezeitpunkt

Die Ernte der Adzukibohnen steht an, wenn die Hülsen braun und trocken sind. Das ist in der Regel etwa drei bis vier Monate nach der Aussaat der Fall. Ein untrügliches Zeichen für die Erntereife ist, wenn man die Bohnen in den Hülsen klappern hört - wie eine natürliche Rassel. Man kann die gesamte Pflanze ausreißen oder die Hülsen einzeln pflücken, je nachdem, wie viel Geduld man mitbringt.

Nach der Ernte werden die Hülsen getrocknet und anschließend gedroschen, um an die Bohnen zu kommen. Bei kleinen Mengen kann man das von Hand machen, indem man die Hülsen in einem Sack schlägt oder rollt - eine durchaus meditative Tätigkeit. Für größere Mengen empfiehlt sich natürlich eine Dreschmaschine, es sei denn, man hat sehr viel Zeit und Muße.

Lagerung und Haltbarkeit

Getrocknete Adzukibohnen sind wahre Langzeitüberlebenskünstler. Bei richtiger Lagerung in luftdichten Behältern an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort können sie bis zu zwei Jahre ihre Qualität behalten. Vor der Verwendung sollte man sie gründlich waschen und auf eventuelle Verunreinigungen überprüfen - man weiß ja nie, was sich da eingeschlichen haben könnte.

Verwendung in der Küche

Traditionelle asiatische Gerichte

In der asiatischen Küche, besonders in Japan und China, sind Adzukibohnen nicht wegzudenken. Ein Klassiker ist 'Anko', eine süße Paste aus gekochten und pürierten Adzukibohnen, die als Füllung für allerlei Süßigkeiten wie Mochi oder Dorayaki dient. In der chinesischen Küche tauchen sie oft in süßen Suppen oder als Zutat in Reiskuchen auf.

Ein faszinierendes japanisches Gericht ist 'Sekihan', ein festliches Reisgericht, bei dem Adzukibohnen mit Klebreis gekocht werden. Das Ergebnis ist ein Reis mit einer beeindruckenden roten Färbung - ein echter Hingucker auf dem Teller. In Korea wird zur Wintersonnenwende gerne eine süße Suppe namens 'Patjuk' aus Adzukibohnen zubereitet - vielleicht eine Inspiration für unsere eigenen Wintertraditionen?

Moderne westliche Rezeptideen

Auch in der westlichen Küche machen sich Adzukibohnen immer mehr einen Namen. Sie eignen sich hervorragend als Zutat in Salaten, Eintöpfen oder vegetarischen Burgern. Ich habe kürzlich einen Adzukibohnen-Burger ausprobiert, der mich wirklich überrascht hat - saftig, mit einem tollen nussigen Geschmack und eine echte Alternative zu herkömmlichen Burgern.

Adzukibohnen können auch als Basis für Aufstriche oder Dips dienen. Ein cremiger Adzukibohnen-Hummus ist eine spannende Variante zum klassischen Kichererbsen-Hummus. In Suppen und Eintöpfen sorgen sie für eine sämige Konsistenz und einen leicht süßlichen Geschmack, der viele Gerichte auf eine subtile Art aufwertet.

Verarbeitung zu Mehl und anderen Produkten

Für alle, die glutenfrei leben müssen oder wollen, ist Adzukibohnenmehl eine interessante Alternative zu herkömmlichem Weizenmehl. Es eignet sich besonders gut für Backwaren wie Kekse oder Kuchen und verleiht ihnen einen leicht nussigen Geschmack. Sogar in der Nudelherstellung findet es Verwendung, was nicht nur geschmacklich spannend ist, sondern auch den Proteingehalt erhöht - ein echter Mehrwert für Sportler und alle, die auf ihre Ernährung achten.

In der asiatischen Lebensmittelindustrie werden Adzukibohnen auch zu Stärke verarbeitet, die als Verdickungsmittel in verschiedenen Produkten zum Einsatz kommt. Wer es besonders gesund mag, kann auch zu Adzukibohnen-Sprossen greifen. Roh in Salaten oder kurz angebraten als Gemüsebeilage sind sie ein echter Vitaminbooster.

Adzukibohnen als Snack und Dessert

Geröstete Adzukibohnen sind ein Snack, den man ohne schlechtes Gewissen naschen kann. Mit verschiedenen Gewürzen wie Salz, Chili oder Curry verfeinert, bieten sie eine knusprige und gesunde Alternative zu herkömmlichen Knabbereien. In der japanischen Küche werden Adzukibohnen auch zu einer süßen Paste verarbeitet, die als Füllung für verschiedene Desserts dient - eine spannende Idee für alle, die gerne experimentieren.

Ein Dessert, das ich unbedingt einmal probieren möchte, ist 'Zenzai' - eine warme, süße Suppe aus Adzukibohnen, die oft mit Mochi (Reiskuchen) serviert wird. Klingt ungewöhnlich, aber definitiv interessant! In der modernen Küche finden sich Adzukibohnen mittlerweile auch in Eiscreme, Smoothies oder als Topping für Joghurt und Müsli wieder. Ihre natürliche Süße und der nussige Geschmack machen sie zu einem vielseitigen Talent in der Dessertküche.

Die Adzukibohne ist wirklich ein kulinarisches Multitalent. Von herzhaften Gerichten bis hin zu süßen Desserts - diese kleine rote Bohne hat eine erstaunliche Bandbreite zu bieten. Ich bin immer wieder fasziniert, wie gut sie sich in verschiedene Gerichte einfügt und dabei ihren einzigartigen Charakter bewahrt. Es lohnt sich definitiv, mit ihr zu experimentieren und neue Geschmackswelten zu entdecken.

Adzukibohnen als Keimsprossen: Ein Nährstoffwunder

Adzukibohnen sind nicht nur als gekochtes Gemüse oder Mehl ein Genuss, sondern entpuppen sich als Keimsprossen zu einem wahren Nährstoffwunder. Der Keimprozess reichert die ohnehin schon gesunden Bohnen mit zusätzlichen Vitaminen und Mineralstoffen an, was sie zu einem echten Superfood macht.

Nährwertanreicherung durch den Keimprozess

Während des Keimens werden in den Adzukibohnen faszinierende biochemische Prozesse aktiviert. Nährstoffe werden umgewandelt und neue gebildet. Einige bemerkenswerte Veränderungen sind:

  • Erhöhung des Vitamin-C-Gehalts um bis zu 600%
  • Steigerung der B-Vitamine, insbesondere Folsäure
  • Bessere Verfügbarkeit von Mineralstoffen wie Eisen und Zink
  • Abbau von schwer verdaulichen Kohlenhydraten
  • Reduzierung von Phytinsäure, was die Nährstoffaufnahme verbessert

Ich habe festgestellt, dass ich mich energiegeladener fühle, wenn ich regelmäßig Adzukibohnensprossen in meinen Speiseplan einbaue. Die gesteigerte Nährstoffdichte macht sie zu einem wertvollen Lebensmittel, das ich nicht mehr missen möchte.

Anleitung zur Sprossenanzucht

Die Anzucht von Adzukibohnensprossen ist überraschend einfach und kann problemlos zu Hause durchgeführt werden. Hier eine Methode, die sich bei mir bewährt hat:

  • Etwa 2-3 Esslöffel Adzukibohnen in einem Glas mit Wasser über Nacht einweichen.
  • Am nächsten Tag das Wasser abgießen und die Bohnen gründlich abspülen.
  • Die Bohnen in ein Sprossenglas oder einen Keimtopf geben.
  • Zweimal täglich mit frischem Wasser spülen und gut abtropfen lassen.
  • An einem hellen Ort, aber nicht in direkter Sonne, bei Raumtemperatur aufstellen.
  • Nach 3-5 Tagen sind die Sprossen etwa 2-3 cm lang und verzehrfertig.

Es ist wichtig, dass die Sprossen immer feucht, aber nicht im Wasser stehend gehalten werden. So beugt man Schimmelbildung vor und erhält knackige, frische Sprossen.

Sicherheitshinweise und Hygiene bei der Anzucht

Bei der Sprossenanzucht steht Hygiene an oberster Stelle, um das Risiko von Keimen und Bakterien zu minimieren:

  • Verwenden Sie nur sauberes, keimfreies Saatgut.
  • Waschen Sie sich vor jedem Kontakt mit den Sprossen gründlich die Hände.
  • Reinigen Sie alle Utensilien vor Gebrauch mit heißem Wasser.
  • Spülen Sie die Sprossen regelmäßig, um Bakterienwachstum zu verhindern.
  • Entfernen Sie verschimmelte oder verfärbte Sprossen sofort.
  • Verzehren Sie die Sprossen innerhalb von 2-3 Tagen nach der Ernte.

Bei sorgfältiger Handhabung ist die Sprossenanzucht in der Regel sicher. Dennoch sollten Menschen mit geschwächtem Immunsystem vorsichtig sein und im Zweifelsfall ihren Arzt konsultieren.

Verwendungsmöglichkeiten von Adzukibohnensprossen

Die knackigen, leicht nussig schmeckenden Adzukibohnensprossen sind wahre Alleskönner in der Küche:

  • Roh als Topping für Salate oder Bowls
  • Als Belag für Sandwiches und Wraps
  • Kurz angebraten in Wok-Gerichten
  • Als Einlage in Suppen und Eintöpfen
  • Püriert als Basis für Aufstriche
  • Gemischt in Smoothies für einen Nährstoffkick

Mein persönlicher Favorit ist ein asiatisch inspirierter Salat mit Adzukibohnensprossen, Karotten, Gurken und einem Sesamdressing – eine schmackhafte und gesunde Kombination, die ich regelmäßig zubereite.

Vergleich mit anderen Bohnensorten

Adzukibohnen heben sich in vielerlei Hinsicht von anderen Bohnensorten ab. Hier ein detaillierter Vergleich:

Geschmackliche Unterschiede

Adzukibohnen zeichnen sich durch einen einzigartigen, leicht süßlichen und nussigen Geschmack aus. Im Vergleich zu anderen Bohnensorten:

  • Kidneybohnen: kräftiger, erdiger Geschmack
  • Weiße Bohnen: mild und cremig
  • Schwarze Bohnen: rauchig und erdig
  • Mungbohnen: leicht süßlich, aber weniger intensiv als Adzukibohnen

Die geschmackliche Vielseitigkeit macht Adzukibohnen zu einer beliebten Zutat in süßen und herzhaften Gerichten. Sie passen sich erstaunlich gut verschiedenen Geschmacksrichtungen an.

Nährwertvergleich

Adzukibohnen schneiden im Nährwertvergleich bemerkenswert gut ab:

  • Hoher Proteingehalt: 25g pro 100g (trocken), ähnlich wie Sojabohnen
  • Niedriger Fettgehalt: nur 0,5g pro 100g
  • Reich an Ballaststoffen: 13g pro 100g
  • Gute Quelle für Eisen, Magnesium und Kalium

Im Vergleich zu anderen Bohnensorten haben Adzukibohnen einen höheren Anteil an leicht verdaulichen Kohlenhydraten, was sie besonders für Sportler interessant macht. Ich habe festgestellt, dass sie sich hervorragend als Pre-Workout-Snack eignen.

Kocheigenschaften und Zubereitungszeiten

Adzukibohnen stechen durch relativ kurze Kochzeiten hervor:

  • Adzukibohnen: 30-45 Minuten
  • Kidneybohnen: 60-90 Minuten
  • Weiße Bohnen: 60-90 Minuten
  • Schwarze Bohnen: 60-90 Minuten

Die kürzere Kochzeit der Adzukibohnen spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie. Zudem behalten sie ihre Form beim Kochen gut bei und werden nicht so leicht matschig wie manche andere Bohnensorten. Das macht sie zu einem dankbaren Zutate in vielen Gerichten.

Verdaulichkeit und Verträglichkeit

Adzukibohnen gelten als besonders gut verträglich:

  • Geringerer Gehalt an blähenden Oligosacchariden im Vergleich zu anderen Bohnen
  • Leichter verdaulich, vor allem wenn sie gut gekocht oder gekeimt sind
  • Weniger Phytinsäure, was die Nährstoffaufnahme verbessert

Viele Menschen, die Probleme mit anderen Hülsenfrüchten haben, vertragen Adzukibohnen oft besser. Trotzdem empfehle ich, sie langsam in den Speiseplan einzuführen, um dem Körper Zeit zur Anpassung zu geben.

Insgesamt zeigt sich, dass Adzukibohnen in vielen Bereichen überzeugen können. Ihre Vielseitigkeit, der gute Geschmack und die hervorragenden Nährwerte machen sie zu einer wertvollen Bereicherung für jede Küche. Ob als Keimsprossen, in Suppen oder als süße Paste – Adzukibohnen haben das Potenzial, zu einem festen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung zu werden. Ich bin immer wieder begeistert von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und experimentiere gerne mit neuen Rezepten.

Adzukibohnen: Ein Segen für vegetarische und vegane Ernährung

Für all jene, die sich pflanzlich ernähren möchten, sind Adzukibohnen ein wahres Geschenk. Diese kleinen roten Kraftpakete bieten eine hervorragende Alternative zu tierischen Proteinquellen und bereichern den Speiseplan mit ihrer Vielseitigkeit.

Ein Proteinriegel der Natur

Mit einem Proteingehalt von etwa 20 Prozent sind Adzukibohnen ein Schwergewicht unter den pflanzlichen Eiweißlieferanten. Sie bringen alle essentiellen Aminosäuren mit und können somit einen wesentlichen Beitrag zur Deckung des täglichen Proteinbedarfs leisten. In meinem Bekanntenkreis schwören viele, die sich pflanzlich ernähren, auf die regelmäßige Integration von Adzukibohnen in ihren Speiseplan - und das aus gutem Grund.

Ein kulinarisches Chamäleon

Was mich an Adzukibohnen besonders fasziniert, ist ihre unglaubliche Wandlungsfähigkeit in der Küche. Man kann sie als herzhafte Beilage servieren, in Suppen und Eintöpfe zaubern oder sogar zu süßen Desserts verarbeiten. Besonders spannend finde ich die asiatische Tradition, aus ihnen eine süße Paste herzustellen, die als Füllung für allerlei Gebäck dient. Diese Vielseitigkeit macht sie zu einem echten Allrounder in der Küche.

Der Schlüssel zur vollwertigen Mahlzeit

Für eine ausgewogene Mahlzeit lassen sich Adzukibohnen wunderbar mit Getreide wie Reis oder Quinoa kombinieren. Diese Kombination sorgt für ein optimales Verhältnis aller essentiellen Aminosäuren. Wenn man dann noch Gemüse wie Brokkoli oder Spinat hinzufügt, hat man eine nährstoffreiche Mahlzeit, die alle wichtigen Bausteine liefert.

Adzukibohnen: Mehr als nur ein Trend

Es zeichnet sich ab, dass Adzukibohnen keine vorübergehende Modeerscheinung sind, sondern das Potenzial haben, eine wichtige Rolle in der Ernährung der Zukunft zu spielen.

Was macht Adzukibohnen so besonders?

Neben ihrem beeindruckenden Nährwertprofil und ihrer Vielseitigkeit in der Küche punkten Adzukibohnen auch mit ihrer guten Verträglichkeit. Sie sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und wichtigen Mikronährstoffen. Ein weiterer Pluspunkt: Sie lassen sich relativ einfach anbauen und sind im Vergleich zu tierischen Proteinquellen deutlich ressourcenschonender.

Ein Blick in die Kristallkugel der Ernährung

Angesichts der wachsenden Weltbevölkerung und der dringenden Notwendigkeit, nachhaltigere Ernährungsformen zu entwickeln, könnten Adzukibohnen eine Schlüsselrolle spielen. Sie bieten eine umweltfreundliche Alternative zu tierischen Produkten und haben das Potenzial, einen wichtigen Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit zu leisten.

Erste Schritte mit Adzukibohnen

Wer Lust bekommen hat, Adzukibohnen in seinen Speiseplan aufzunehmen, dem empfehle ich, mit einfachen Rezepten zu beginnen. Ein leichter Adzukibohnen-Salat oder eine cremige Suppe sind perfekte Einstiegsmöglichkeiten. Wichtig ist, die Bohnen vor der Zubereitung einzuweichen und gründlich zu kochen. Mit der Zeit werden Sie garantiert Ihre persönlichen Lieblingsrezepte entdecken und die vielfältigen Möglichkeiten dieser besonderen Hülsenfrucht zu schätzen wissen.

Adzukibohnen: Klein, aber oho!

Obwohl die Adzukibohne auf den ersten Blick unscheinbar wirken mag, hat sie das Zeug dazu, eine wichtige Rolle in einer ausgewogenen und nachhaltigen Ernährung zu spielen. Ob als Proteinquelle für Vegetarier und Veganer, als vielseitige Zutat in der Küche oder als zukunftsweisende Nahrungspflanze - diese kleine Bohne hat einiges auf dem Kasten. Ich kann nur jedem empfehlen, sie auszuprobieren und sich von ihrem nussigen Geschmack und ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten überraschen zu lassen. Wer weiß, vielleicht findet sie ja auch bald in Ihrem Garten oder auf Ihrem Teller einen festen Platz. Ich für meinen Teil bin jedenfalls begeistert von diesem kleinen Wunder der Natur.

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Passende Artikel
Produktbild von ReNatura Regio Blütenzauber Ost 275g mit Darstellung von Blumen, Biene und Produktverpackung, Informationen zu Wildblumen aus deutschen Regionen für etwa 25 Quadratmeter. ReNatura Regio Blütenzauber Ost 275g
Inhalt 0.275 Kilogramm (72,33 € * / 1 Kilogramm)
19,89 € *
Produktbild von Kiepenkerl Pflanzkartoffel Blue Congo 5 Stück mit Darstellung der blau-violetten Knollen und aufgeschnittener Kartoffel auf Holzuntergrund sowie Informationen zu Eigenschaften wie blau-violett-fleischig mittelfrühe Sorte mehligkochend. Kiepenkerl Pflanzkartoffel Blue Congo 5 St
Inhalt 5 Stück (1,38 € * / 1 Stück)
6,89 € *
Produktbild von ReNatura Regio Blütenzauber Süd 275g mit Darstellung von bunten Wildblumen und Landkarte zur regionalen Herkunft aus Baden-Württemberg und Bayern. ReNatura Regio Blütenzauber Süd 275g
Inhalt 0.275 Kilogramm (72,33 € * / 1 Kilogramm)
19,89 € *
Angebot
Produktbild des GreenPlan GP Wurzelaktivators in einer 1-Liter-Flasche mit Informationen zu natürlichen Rohstoffen Einsatzgebieten sowie Anwendungsbeispielen und dem GreenPlan Logo. GreenPlan GP Wurzelaktivator 1l
Inhalt 1 Liter
9,79 € * 16,45 € *
Produktbild von ReNatura Regio Blütenzauber Nord 275g mit Darstellung verschiedener Wildblumen Illustrationen und einer Karte der Regionen Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Informationen zur wieder verschließbaren Verpackung und der F ReNatura Regio Blütenzauber Nord 275g
Inhalt 0.275 Kilogramm (72,33 € * / 1 Kilogramm)
19,89 € *
Produktbild von Kiepenkerl Rettich Neptun, F1 mit weißen, länglichen Rettichen, Verpackungsdesign mit Markenlogo und Informationen zur Sorte wie Natürlichkeit und mildwürziger Geschmack. Kiepenkerl Rettich Neptun, F1
Inhalt 1 Portion
3,39 € *