Alexandrinerklee: Mischkulturpartner mit Mehrwert

Alexandrinerklee: Der vielseitige Helfer im Garten

Alexandrinerklee ist eine bemerkenswerte Pflanze, die sowohl als Gründünger als auch als Futterpflanze dient. In Mischkulturen eingesetzt, kann er den Boden nachhaltig verbessern und zur Bereicherung des Gartens beitragen.

Wichtige Erkenntnisse zum Alexandrinerklee

  • Trägt zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit durch Stickstoffbindung bei
  • Eignet sich hervorragend für Mischkulturen und als Zwischenfrucht
  • Unterstützt den Humusaufbau und bietet Schutz vor Erosion
  • Lockt Bienen und andere nützliche Insekten an

Was ist Alexandrinerklee?

Der Alexandrinerklee (Trifolium alexandrinum) ist eine einjährige Kleeart, die ihren Ursprung im östlichen Mittelmeerraum hat. Mit seinen charakteristischen dreizähligen Blättern und weißlichen Blütenköpfchen erinnert er optisch an den bekannteren Weißklee. Im Vergleich zu diesem wächst der Alexandrinerklee jedoch schneller und kann Höhen von 30 bis 60 cm erreichen.

Bedeutung in der Landwirtschaft und im Gartenbau

In der Landwirtschaft hat sich der Alexandrinerklee als wertvolle Zwischenfrucht und Gründünger etabliert. Auch bei Hobbygärtnern erfreut er sich zunehmender Beliebtheit. Sein rasches Wachstum und die Fähigkeit, Luftstickstoff zu binden, machen ihn zu einem effektiven Bodenverbesserer. Zudem liefert er als Futterpflanze nährstoffreiches Grün für Nutztiere.

Vorteile der Mischkultur mit Alexandrinerklee

In Mischkulturen kann der Alexandrinerklee sein volles Potenzial entfalten:

  • Er unterdrückt Unkraut durch schnelle Bodenbedeckung
  • Seine Wurzeln lockern den Boden auf
  • Er fördert das Wachstum benachbarter Pflanzen durch Stickstoffanreicherung
  • Er schafft Lebensraum für Nützlinge wie Schwebfliegen und Marienkäfer

In meinem eigenen Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Säen von Alexandrinerklee zwischen den Tomatenpflanzen zu einer beeindruckenden Ernte führte. Die Tomaten schienen sichtlich von der Nährstoffanreicherung zu profitieren.

Botanische Merkmale und Wachstumsanforderungen

Beschreibung der Pflanze

Der Alexandrinerklee zeichnet sich durch seinen aufrechten Wuchs und die typischen Kleeblätter aus. Seine kugelförmigen Blütenköpfchen erscheinen von Mai bis September und locken zahlreiche Insekten an, was die Pflanze zu einer wertvollen Bienenweide macht.

Klimatische Ansprüche

Obwohl der Alexandrinerklee ursprünglich aus wärmeren Gefilden stammt, hat er sich als recht anpassungsfähig erwiesen. In den meisten Regionen Deutschlands gedeiht er gut, solange die Temperaturen nicht unter -5°C fallen. Am wohlsten fühlt er sich bei Temperaturen zwischen 15 und 25°C.

Bodenanforderungen

Der Alexandrinerklee ist in Bezug auf den Boden recht genügsam. Er wächst auf den meisten Böden, solange diese nicht zu sauer sind. Optimal sind leicht alkalische bis neutrale Böden mit einem pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Allerdings verträgt er Staunässe nicht gut - auf zu schweren, verdichteten Böden wächst er eher spärlich.

Wachstumszyklus

Als einjährige Pflanze durchläuft der Alexandrinerklee seinen gesamten Lebenszyklus innerhalb einer Vegetationsperiode:

  • Die Aussaat ist je nach Region von April bis August möglich
  • Bei günstigen Bedingungen erfolgt die Keimung innerhalb weniger Tage
  • Die Wachstumsphase erstreckt sich über 6-8 Wochen mit schnellem Wachstum
  • Die Blüte setzt etwa 60-70 Tage nach der Aussaat ein
  • Die Samenreife erfolgt ca. 4 Monate nach der Aussaat

Bei einer Frühjahrsaussaat lassen sich oft zwei Schnitte ernten - einmal zur Blüte und ein zweites Mal im Spätsommer.

Alexandrinerklee als Gründünger

Stickstoffbindung und Bodenverbesserung

Die Fähigkeit zur Stickstoffbindung macht den Alexandrinerklee zu einem wertvollen Helfer für jeden Gärtner. In Symbiose mit Knöllchenbakterien kann er beachtliche Mengen Luftstickstoff fixieren - bis zu 150 kg pro Hektar! Dieser Stickstoff steht nach dem Einarbeiten der Pflanzen den Nachfolgekulturen zur Verfügung.

Humusaufbau und Bodenstruktur

Neben der Stickstoffanreicherung trägt der Alexandrinerklee auch zum Humusaufbau bei. Seine Wurzelmasse und die oberirdischen Pflanzenteile liefern organisches Material, das die Bodenstruktur verbessert. Ein gut strukturierter Boden kann mehr Wasser speichern und bietet Mikroorganismen einen idealen Lebensraum.

Erosionsschutz

Mit seiner schnellen Bodenbedeckung schützt der Alexandrinerklee den Boden vor Wind- und Wassererosion. Besonders auf leichten Sandböden oder in Hanglagen ist dies ein wichtiger Vorteil. Die Wurzeln halten die obere Bodenschicht zusammen und verhindern das Abschwemmen wertvoller Erde.

Nährstoffanreicherung im Boden

Neben Stickstoff mobilisiert der Alexandrinerklee auch andere Nährstoffe im Boden. Seine tiefreichenden Wurzeln erschließen Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten und machen sie für Folgekulturen verfügbar. Besonders Phosphor und Kalium werden so angereichert.

In meinem Garten hat sich der Alexandrinerklee als vielseitige Pflanze bewährt. Nach einer Saison mit dieser Gründüngung war mein Gemüsebeet deutlich verbessert - locker, krümelig und voller Leben. Die Möhren im Folgejahr wuchsen ausgezeichnet, was mich sehr erfreute.

Mischkulturpartner für Alexandrinerklee: Ein Fest der Vielfalt im Garten

Der Alexandrinerklee ist ein wahrer Tausendsassa in Mischkulturen. Seine Fähigkeit, den Boden mit Stickstoff anzureichern und zu verbessern, macht ihn zu einem hervorragenden Begleiter für viele Gemüsesorten.

Gemüsekulturen, die sich über einen Klee-Nachbarn freuen

Besonders gut harmoniert der Alexandrinerklee mit:

  • Kohlgewächsen: Brokkoli, Blumenkohl und Grünkohl gedeihen prächtig dank der Stickstoffanreicherung.
  • Tomaten und Paprika: Diese Nachtschattengewächse profitieren sichtlich vom verbesserten Boden.
  • Kürbisgewächsen: Zucchini, Gurken und Kürbisse nutzen geschickt den Platz zwischen den Kleepflanzen.
  • Salaten: Als Unterpflanzung schützt der Klee den Boden und hält ihn angenehm feucht.

Es hat sich bewährt, den Alexandrinerklee etwa 4-6 Wochen vor dem Gemüse auszusäen. So bildet er bereits eine schöne Bodenbedeckung, wenn die Gemüsepflanzen einziehen.

Ein bunter Reigen: Kombinationen mit anderen Gründüngungspflanzen

Der Alexandrinerklee verträgt sich auch prächtig mit anderen Gründüngungspflanzen:

  • Phacelia: Ein wahrer Bodenverbesserer, der zusätzlich den Boden auflockert und Bienen magisch anzieht.
  • Senf: Reduziert Nematoden und ergänzt die Bodenverbesserung auf seine eigene Art.
  • Buchweizen: Ein Phosphor-Mobilisierer, der mit seiner schnellen Blüte begeistert.

Diese Mischungen sorgen nicht nur für eine vielseitige Bodenverbesserung, sondern fördern auch die Artenvielfalt in unserem Garten - ein wahrer Gewinn für jeden Naturfreund!

Alexandrinerklee in Blühmischungen: Ein Augenschmaus für Mensch und Tier

Als Bienenweide macht sich der Alexandrinerklee auch in Blühmischungen hervorragend. Er harmoniert wunderbar mit:

  • Leuchtenden Ringelblumen
  • Zarten Kornblumen
  • Feurigem Mohn
  • Aromatischem Borretsch

Diese Kombinationen verwandeln jede Ecke in ein kleines Paradies - nicht nur ein Fest fürs Auge, sondern auch ein Schlaraffenland für Insekten und andere Nützlinge.

Anbau und Pflege von Alexandrinerklee in Mischkulturen: So gelingt's!

Um den Alexandrinerklee erfolgreich in Mischkulturen anzubauen, braucht es ein wenig Wissen über die richtige Aussaat und Pflege. Keine Sorge, es ist leichter, als man denkt!

Wann und wie aussäen?

Der Alexandrinerklee ist recht flexibel und lässt sich von März bis September aussäen. Für Mischkulturen empfehle ich eine Frühjahrsaussaat, etwa 4-6 Wochen bevor die Hauptkultur gesetzt wird. Man kann ihn breitwürfig oder in Reihen säen - wichtig ist nur, die Samen nur leicht mit Erde zu bedecken.

Wie viel Saatgut braucht man?

Pro Quadratmeter reichen 2-3 Gramm Saatgut völlig aus. Bei der Reihensaat sollte man einen Abstand von 20-30 cm zwischen den Reihen einhalten. In Mischkulturen kann man den Klee auch geschickt zwischen den Gemüsereihen aussäen.

Was ist bei der Pflege zu beachten?

Der Alexandrinerklee ist zum Glück recht pflegeleicht. Wichtig ist vor allem:

  • In der Anfangsphase regelmäßig hacken, um lästiges Unkraut in Schach zu halten
  • Gelegentliches Mulchen tut dem Wachstum gut
  • Bei Bedarf zurückschneiden, damit er nicht mit der Hauptkultur um die Wette wächst

Wässern und Düngen - weniger ist mehr

Der Alexandrinerklee ist genügsam und braucht in der Regel keine extra Düngung. Bei Trockenheit sollte man allerdings regelmäßig gießen, besonders wenn die Pflänzchen noch jung sind oder gerade erst keimen.

Ernte und Verwertung: Vielseitigkeit pur!

Die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten machen den Alexandrinerklee zu einem echten Allrounder im Garten.

Wann ernten? Es kommt drauf an!

Der beste Erntezeitpunkt hängt davon ab, was man vorhat:

  • Als Gründünger: Am besten kurz vor oder zu Beginn der Blüte ernten
  • Als Futterpflanze: Im jungen Stadium, etwa 6-8 Wochen nach der Aussaat
  • Zur Samengewinnung: Warten, bis die Samenstände braun und trocken sind

Einarbeiten als Gründünger: Nährstoffschub für den Boden

Als Gründünger wird der Alexandrinerklee entweder oberflächlich eingearbeitet oder als Mulchschicht liegen gelassen. Das tut der Bodenstruktur gut und versorgt die nächste Kultur mit wertvollen Nährstoffen.

Als Futterpflanze: Ein Leckerbissen für Kleintiere

Kaninchen und Meerschweinchen lieben den Alexandrinerklee! Man kann ihn frisch verfüttern oder zu Heu trocknen - eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan.

Samenernte: Vorsorge für die nächste Saison

Für die Samenernte lässt man einige Pflanzen ausreifen. Sobald die Samenstände braun und trocken sind, kann geerntet werden. Nach dem Dreschen die Samen gut trocknen lassen und für das nächste Jahr aufbewahren.

Mit diesem Wissen über Mischkulturen, Anbau und Verwertung können wir Gartenfreunde die Vorzüge des Alexandrinerklees voll ausschöpfen. Gleichzeitig tun wir etwas Gutes für die Bodenfruchtbarkeit und die Artenvielfalt in unserem grünen Paradies. Also, ran an die Gartenarbeit - der Alexandrinerklee wartet schon!

Synergieeffekte in Mischkulturen mit Alexandrinerklee

Die Kombination von Alexandrinerklee in Mischkulturen ist wirklich faszinierend. Es entsteht ein kleines Ökosystem, das Boden, Pflanzen und Umwelt gleichermaßen zugute kommt. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die wichtigsten Synergieeffekte werfen.

Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit

Der Alexandrinerklee ist ein wahres Multitalent, wenn es um die Bodenverbesserung geht. Als Leguminose bindet er Luftstickstoff und reichert den Boden damit an - nicht nur zu seinem eigenen Vorteil, sondern auch zum Wohl seiner Nachbarpflanzen. Es ist erstaunlich zu beobachten, wie Gemüsepflanzen neben Alexandrinerklee oft kräftiger und gesünder wachsen. Seine Wurzeln lockern den Boden auf und hinterlassen nach dem Absterben wertvolle organische Substanz.

Natürliche Schädlingsregulierung

In meiner Erfahrung lässt sich in einer Mischkultur mit Alexandrinerklee häufig eine geringere Schädlingsbelastung feststellen. Der Klee scheint geradezu ein Magnet für Nützlinge zu sein, die Schädlinge in Schach halten. Interessanterweise verwirrt die Vielfalt der Pflanzen offenbar manche Schädlinge, sodass sie ihre Wirtspflanzen nicht so leicht finden. Es hat sich bewährt, Alexandrinerklee zwischen anfällige Kulturen zu säen.

Förderung von Nützlingen und Bestäubern

Mit seinen nektarreichen Blüten lockt der Alexandrinerklee Bienen, Hummeln und andere Bestäuber an. Diese fleißigen Helfer sorgen nicht nur für eine gute Bestäubung der Nutzpflanzen, sondern tragen auch zur Artenvielfalt bei. Besonders spannend finde ich, dass sich auch Schwebfliegen und Schlupfwespen vom Klee angezogen fühlen - sie sind wahre Helden im Kampf gegen Blattläuse.

Mikroklima und Wassermanagement

Der dichte Bewuchs des Alexandrinerklees schafft ein erstaunlich günstiges Mikroklima. Er schützt den Boden vor Austrocknung und starker Sonneneinstrahlung, was nicht nur Wasser spart, sondern auch empfindlichen Pflanzen zugutekommt. In meinem Garten habe ich beobachtet, dass Beete mit Alexandrinerklee nach starken Regenfällen oft weniger verschlämmen - ein weiterer Pluspunkt für diese vielseitige Pflanze.

Alexandrinerklee in der Fruchtfolge

Die Einbindung von Alexandrinerklee in die Fruchtfolge kann wahre Wunder für den gesamten Garten oder Acker bewirken. Hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung, wie Sie den Klee optimal in Ihre Anbauplanung integrieren können.

Ideale Vorfrucht und Nachfrucht

Als Vorfrucht eignet sich Alexandrinerklee hervorragend für nährstoffhungrige Kulturen wie Kohl, Tomaten oder Kürbisse. Diese profitieren sichtlich von dem angereicherten Stickstoff im Boden. Nach dem Alexandrinerklee sollten Sie jedoch keine anderen Leguminosen wie Erbsen oder Bohnen anbauen, da diese ähnliche Ansprüche haben und möglicherweise Krankheiten übertragen könnten. Gute Nachfrüchte sind beispielsweise Salate, Spinat oder Wurzelgemüse.

Einbindung in Rotationssysteme

In einem dreijährigen Rotationssystem könnte der Alexandrinerklee im ersten Jahr als Gründüngung angebaut werden, gefolgt von Starkzehrern im zweiten und Schwachzehrern im dritten Jahr. So wird der Boden optimal genutzt und gleichzeitig geschont. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, den Klee im Spätsommer nach der Ernte von Frühgemüse auszusäen und dann im Frühjahr vor der nächsten Hauptkultur einzuarbeiten.

Alexandrinerklee als Zwischenfrucht

Als schnellwüchsige Zwischenfrucht lässt sich Alexandrinerklee hervorragend in Fruchtfolgen einbauen. Er kann nach früh räumenden Kulturen wie Frühkartoffeln oder Frühgemüse gesät werden und bis zum Frost wachsen. So bleibt der Boden bedeckt, Nährstoffe werden gebunden und Unkraut unterdrückt. Im Frühjahr wird der Klee dann eingearbeitet und dient als Gründüngung für die Folgekultur - ein echter Gewinn für die Bodenfruchtbarkeit.

Herausforderungen und Lösungen beim Anbau von Alexandrinerklee

Trotz seiner vielen Vorteile kann der Anbau von Alexandrinerklee auch einige Herausforderungen mit sich bringen. Hier sind einige typische Probleme und mögliche Lösungsansätze, die sich in meiner Praxis bewährt haben.

Mögliche Probleme beim Anbau

  • Konkurrenzdruck: In Mischkulturen kann der Alexandrinerklee manchmal zu dominant werden und andere Pflanzen verdrängen. Regelmäßiges Mulchen oder Zurückschneiden hilft hier, das Gleichgewicht zu wahren.
  • Frostempfindlichkeit: Junge Pflanzen reagieren empfindlich auf Spätfröste. Eine Aussaat nach den Eisheiligen oder eine Abdeckung mit Vlies hat sich als guter Schutz erwiesen.
  • Bodenverdichtung: Auf schweren Böden kann es zu Problemen bei der Keimung kommen. Eine gründliche Bodenlockerung vor der Aussaat ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Krankheiten und Schädlinge

Alexandrinerklee ist im Allgemeinen recht robust, kann aber von einigen Krankheiten und Schädlingen befallen werden:

  • Kleekrebs: Diese Pilzerkrankung tritt vor allem bei feuchter Witterung auf. Ein luftiger Standort und nicht zu dichte Aussaat beugen vor.
  • Blattläuse: Bei starkem Befall haben sich in meinem Garten Nützlinge wie Marienkäfer oder der Einsatz von Pflanzenjauchen als wirksam erwiesen.
  • Mehltau: Tritt häufig bei Trockenheit auf. Regelmäßiges Wässern und das Entfernen befallener Pflanzenteile helfen, die Ausbreitung einzudämmen.

Konkurrenz in Mischkulturen

In Mischkulturen kann es zu Konkurrenz um Nährstoffe, Wasser und Licht kommen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Wählen Sie Partnerpflanzen mit unterschiedlichen Wuchsformen und Wurzeltiefen.
  • Achten Sie auf ausreichende Abstände zwischen den Pflanzen.
  • Beobachten Sie das Wachstum genau und greifen Sie bei Bedarf regulierend ein, z.B. durch Zurückschneiden des Klees.
  • Stellen Sie eine ausreichende Wasser- und Nährstoffversorgung sicher.

Mit diesen Tipps lassen sich die meisten Probleme beim Anbau von Alexandrinerklee in Mischkulturen vermeiden oder lösen. Trotz gelegentlicher Herausforderungen überwiegen die Vorteile dieser vielseitigen Pflanze eindeutig. Es lohnt sich, etwas Geduld und Experimentierfreude mitzubringen, um die optimale Kombination für den eigenen Garten zu finden. In meinem Garten hat sich der Alexandrinerklee jedenfalls als wahrer Alleskönner erwiesen!

Praktische Tipps für erfolgreiche Mischkulturen mit Alexandrinerklee

Die Kombination von Alexandrinerklee in Mischkulturen erfordert etwas Planung, aber die Ergebnisse sind es wert. In meiner Erfahrung gedeiht der Klee am besten in lockerem, nährstoffreichem Boden. Vor der Aussaat empfiehlt es sich, den Boden gründlich zu lockern und mit reifem Kompost anzureichern.

Planung und Vorbereitung

Bei der Wahl der Partnerpflanzen sollten Sie auf ähnliche Wachstumsansprüche achten. Getreide wie Hafer oder Gerste harmonieren gut mit Alexandrinerklee, ebenso wie Tomaten oder Kürbisse. Denken Sie daran, genügend Platz zwischen den Pflanzen zu lassen, damit sich der Klee gut entwickeln kann.

Aussaat- und Pflegekalender

Die beste Zeit für die Aussaat ist entweder im Frühjahr oder im Spätsommer. Streuen Sie die Samen flach aus und walzen Sie sie leicht an. In den ersten Wochen ist regelmäßiges Gießen wichtig für eine gute Keimung. Sobald sich die Pflanzen etabliert haben, sind sie erstaunlich pflegeleicht.

Beobachtung und Anpassung

Ein aufmerksames Auge ist der Schlüssel zum Erfolg. Scheuen Sie sich nicht, den Alexandrinerklee bei Bedarf zurückzuschneiden. Achten Sie auch auf mögliche Nährstoffmängel bei den Partnerpflanzen - manchmal ist eine Nachdüngung notwendig.

Ökologische Aspekte

Die Vorteile von Alexandrinerklee in Mischkulturen gehen weit über die Ernteerträge hinaus.

Biodiversitätsförderung

Es ist faszinierend zu beobachten, wie der Alexandrinerklee Lebensräume für verschiedene Insekten und Kleintiere schafft. Seine Blüten sind ein wahres Festmahl für Bienen und Hummeln, was wiederum die Bestäubung anderer Pflanzen unterstützt.

Kohlenstoffbindung und Klimaschutz

Als Leguminose hat der Alexandrinerklee die bemerkenswerte Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu binden und den Boden anzureichern. Darüber hinaus trägt er zur Kohlenstoffbindung im Boden bei und verbessert die Bodenstruktur, was zu einer erhöhten Wasserspeicherkapazität führt.

Reduzierung von Düngemitteln und Pestiziden

In meinem Garten habe ich festgestellt, dass Mischkulturen mit Alexandrinerklee oft mit weniger Düngemitteleinsatz auskommen. Die natürliche Stickstoffanreicherung kommt den Partnerpflanzen zugute. Zudem kann die erhöhte Biodiversität den Schädlingsdruck senken, was den Bedarf an Pestiziden verringert.

Alexandrinerklee für nachhaltige Landwirtschaft

Die Vorteile von Alexandrinerklee in Mischkulturen sind vielfältig: Er verbessert die Bodenqualität, fördert die Biodiversität und unterstützt den Klimaschutz. Seine Fähigkeit zur Stickstoffbindung und Bodenverbesserung trägt zu einer nachhaltigen und ertragreichen Landwirtschaft bei.

Die Forschung in diesem Bereich entwickelt sich ständig weiter. Es ist wahrscheinlich, dass in Zukunft noch robustere, klimaangepasste Sorten gezüchtet werden. Auch an der Optimierung von Mischkultur-Systemen mit Alexandrinerklee für spezifische Anbaubedingungen wird intensiv gearbeitet.

Ob Sie nun einen kleinen Garten oder einen größeren Betrieb haben - Alexandrinerklee in Mischkulturen kann zu einer nachhaltigeren und effizienteren Produktion beitragen. Ich kann nur ermutigen, es selbst auszuprobieren und die Verbesserung von Boden und Erträgen zu beobachten. Mit etwas Geduld und der richtigen Pflege werden Sie sicher bald positive Effekte sehen.

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