Astern: Farbenprächtige Spätsommerblüher für Gartenneulinge
Astern sind attraktive Blumen im Garten und erfreuen mit ihrer Blütenpracht von Sommer bis in den Herbst hinein.
Das Wichtigste zu Astern auf einen Blick
- Astern gibt es in vielen Arten und Sorten für jeden Standort
- Robuste Sorten eignen sich besonders für Anfänger
- Sommerastern sind einjährig, Herbstastern mehrjährig
- Astern lieben sonnige bis halbschattige Standorte
- Sie sind wichtige Nahrungsquelle für Insekten im Spätsommer
Was sind Astern?
Astern gehören zur Familie der Korbblütler und stammen ursprünglich aus Nordamerika und Asien. Ihre sternförmigen Blüten in vielen Farben von Weiß über Rosa und Rot bis hin zu Lila und Blau haben ihnen den Namen gegeben. Es gibt sowohl einjährige als auch mehrjährige Arten.
Warum sind Astern ideal für Anfänger?
Astern sind aus mehreren Gründen gut für Gartenneulinge geeignet:
- Viele Sorten sind sehr pflegeleicht und robust
- Sie blühen lange und zuverlässig
- Es gibt Arten für fast jeden Standort
- Sie locken Schmetterlinge und andere Insekten an
- Astern eignen sich gut als Schnittblumen
Überblick über die Vielfalt der Astern
Die Welt der Astern ist vielfältig. Grob lassen sie sich in zwei Hauptgruppen einteilen:
Sommerastern (Callistephus chinensis)
Diese einjährigen Astern stammen aus China und blühen von Juli bis Oktober. Sie werden 20-80 cm hoch und eignen sich gut für Beete und als Schnittblumen.
Herbstastern (Symphyotrichum)
Die mehrjährigen Herbstastern blühen von August bis in den November. Je nach Art werden sie 30-150 cm hoch. Sie sind besonders robust und winterhart.
Die pflegeleichtesten Astersorten für Einsteiger
Sommerastern (Callistephus chinensis)
'Duchess'-Serie
Diese kompakten Sommerastern werden nur 25-30 cm hoch. Sie blühen üppig in Pastelltönen und eignen sich gut für Töpfe und den vorderen Beetrand.
'Colour Carpet'-Serie
Mit nur 15-20 cm Höhe sind diese Zwergastern ideal für Balkonkästen und als Bodendecker. Sie blühen in kräftigen Farben und sind sehr wetterfest.
'Matsumoto'-Serie
Diese mittelhohen Astern (50-60 cm) haben große, einfache Blüten mit kontrastierender Mitte. Sie sind perfekt als Schnittblumen.
Herbstastern (Symphyotrichum)
Raublatt-Aster (Symphyotrichum novae-angliae)
Diese robusten Stauden werden 100-150 cm hoch und blühen in kräftigen Farben. Sie sind sehr winterhart und krankheitsresistent.
Glattblatt-Aster (Symphyotrichum novi-belgii)
Mit 80-120 cm Höhe und einer Fülle an Blüten sind diese Astern echte Hingucker. Sie mögen feuchte Böden und blühen lange.
Kissen-Aster (Symphyotrichum dumosus)
Diese kompakten Herbstastern (30-50 cm) bilden dichte Blütenkissen. Sie sind sehr pflegeleicht und eignen sich gut für kleine Gärten.
Weitere robuste Asternarten
Alpen-Aster (Aster alpinus)
Diese niedrige Aster (15-30 cm) blüht schon im Frühsommer. Sie ist gut für Steingärten und sonnige, trockene Standorte geeignet.
Myrtenaster (Symphyotrichum ericoides)
Mit ihren vielen kleinen, weißen Blüten erinnert diese 60-100 cm hohe Aster an eine blühende Wolke. Sie ist sehr robust und trockenheitsverträglich.
Standortansprüche und Bodenvorbereitung
Idealer Standort für Astern
Die meisten Astern bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte. Einige Arten wie die Raublatt-Aster vertragen auch vollsonnige Plätze. Wichtig ist ein windgeschützter Standort, da hohe Astern sonst umknicken können.
Bodenbeschaffenheit und -vorbereitung
Astern gedeihen am besten in nährstoffreichen, humosen Böden. Der Boden sollte locker und gut durchlässig sein. Vor der Pflanzung sollte man den Boden tiefgründig lockern und mit Kompost anreichern. Staunässe vertragen Astern nicht, daher ist eine gute Drainage wichtig.
Lichtverhältnisse
Obwohl die meisten Astern Sonne lieben, gibt es auch Arten, die mit Halbschatten zurechtkommen. Zu wenig Licht führt jedoch zu schwachem Wuchs und weniger Blüten. In sehr heißen Regionen kann ein leichter Schatten am Nachmittag von Vorteil sein, um die Blüten zu schonen.
Aussaat und Pflanzung von Astern: So gelingt's!
Jetzt wird's interessant! Schauen wir uns an, wie wir Astern am besten in die Erde bringen. Je nach Wahl zwischen Sommer- oder mehrjährigen Astern gibt es einige Unterschiede zu beachten.
Sommerastern: Von der Saat zur Blüte
Bei Sommerastern hast du zwei Optionen: direkt ins Freiland säen oder vorziehen und später auspflanzen. Die Direktsaat ist besonders einfach.
Direktsaat im Freiland
Ab Mitte Mai, nach den letzten Frösten, kannst du beginnen. Streue die Samen dünn in Reihen aus und bedecke sie nur leicht mit Erde. Sie brauchen Licht zum Keimen. Gieße behutsam, um die Samen nicht wegzuspülen. Nach etwa 1-2 Wochen sollten die ersten Pflänzchen erscheinen.
Vorkultur und Auspflanzen
Für einen früheren Start oder bei kühlem Garten, ziehe die Astern drinnen vor. Säe sie etwa 6-8 Wochen vor dem geplanten Auspflanzen in kleine Töpfe. Sobald die Pflänzchen stark genug sind und es draußen warm genug ist, können sie ins Beet umziehen. Gewöhne sie langsam an die Außenbedingungen, um einen Schock zu vermeiden.
Mehrjährige Astern: Dauerhafte Schönheiten
Mehrjährige Astern werden normalerweise als fertige Pflanzen gekauft und nicht aus Samen gezogen.
Der ideale Zeitpunkt
Pflanze sie entweder im Frühjahr oder im Herbst. Die Herbstpflanzung gibt den Pflanzen Zeit, sich über den Winter einzuwurzeln und im Frühling kräftig zu starten. Aber auch die Frühjahrspflanzung funktioniert gut.
Pflanzabstände: Raum zum Wachsen
Je nach Sorte variieren die Abstände. Kleine Sorten benötigen 30 cm, größere bis zu 50 cm. Prüfe das Etikett oder frage im Gartencenter nach. Etwas mehr Platz ist besser als zu wenig - die Astern werden es dir danken!
Pflege der Astern: Fit und blühfreudig
Nun, da unsere Astern gepflanzt sind, wollen wir sie gesund und blühend erhalten. Mit etwas Pflege - keine Sorge, Astern sind pflegeleicht - erreichen wir eine tolle Blütenpracht.
Gießen: Wasser für vitale Pflanzen
Astern mögen gleichmäßige Feuchtigkeit. Besonders in der Anwachsphase und während der Blüte ist regelmäßiges Gießen wichtig. Aber Vorsicht vor Staunässe!
Wasserbedarf der Astern
Der Bedarf hängt vom Wetter ab. An heißen Sommertagen gieße ich abends, bei kühlerem Wetter alle paar Tage. Ein Tipp: Fühlt sich die Erde in 2-3 cm Tiefe trocken an? Dann ist es Zeit zum Gießen.
Richtig gießen
Gieße morgens oder abends, wenn die Sonne nicht stark scheint. Wasser direkt an der Wurzel, vermeide nasse Blätter zur Pilzvorbeugung. Ein Gießrand um die Pflanze hilft, dass das Wasser nicht wegläuft.
Düngung: Nährstoffe für üppige Blüten
Astern brauchen eine ausgewogene Ernährung für kräftiges Wachstum und reiche Blüte.
Nährstoffbedarf der Astern
Ein Dünger mit ausgewogenem NPK-Verhältnis (Stickstoff, Phosphor, Kalium) ist optimal. Zu viel Stickstoff fördert Blattw uchsauf Kosten der Blüten. Dünge lieber zurückhaltend.
Düngeintervalle
Mehrjährige Astern dünge ich zweimal jährlich: im Frühjahr beim Austrieb und Mitte des Sommers. Sommerastern benötigen meist eine einmalige Düngung etwa 4 Wochen nach der Aussaat. Organischer Dünger wie Kompost ist ideal - er gibt Nährstoffe langsam und gleichmäßig ab.
Unkrautentfernung: Platz für Astern
Regelmäßiges Jäten hält das Beet sauber und verhindert Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe. Vorsicht beim Hacken - Astern haben flache Wurzeln, die leicht beschädigt werden können.
Stützen und Aufbinden: Stabilität geben
Hohe Astern-Sorten können bei Wind schwanken. Ein Stab oder eine Stütze gibt Halt. Binde die Pflanzen locker mit Bast oder Pflanzenbändern an, ohne die Stängel einzuengen.
Rückschnitt und Überwinterung: Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit
Bei mehrjährigen Astern schneide ich die abgeblühten Stängel im Spätherbst bodennah ab. Das sieht ordentlich aus und beugt Pilzkrankheiten vor. In Regionen mit strengem Frost schütze ich die Wurzelbereiche mit Laub oder Reisig vor Frostschäden und für einen guten Start ins nächste Jahr.
Das waren die Grundlagen zur Pflege. Es mag nach viel klingen, aber mit der Zeit wird es zur Routine. Und wenn du im Sommer vor deinem blühenden Asternbeet stehst, wirst du sehen, dass sich der Aufwand gelohnt hat!
Vermehrung von Astern: Einfache Methoden für üppigen Blütenflor
Astern lassen sich auf verschiedene Arten vermehren. Je nach Sorte und persönlichen Vorlieben können Hobbygärtner zwischen Aussaat, Teilung und Stecklingen wählen.
Vermehrung durch Samen
Die Aussaat ist besonders bei einjährigen Sommerastern beliebt. Man sät die Samen ab März in Anzuchtschalen aus und pikiert die Sämlinge später ins Freiland. Alternativ kann man ab Mai direkt ins Beet säen. Beachten Sie: Ein lockerer, humusreicher Boden und gleichmäßige Feuchtigkeit sind förderlich.
Teilung bei mehrjährigen Arten
Stauden-Astern lassen sich gut durch Teilung vermehren. Optimal ist die Teilung im Frühjahr oder Herbst. Graben Sie den Wurzelstock aus und trennen Sie ihn mit einem scharfen Spaten in mehrere Teile. Jedes Teilstück sollte mindestens drei Triebe haben. Pflanzen Sie die Teile sofort wieder ein und wässern Sie sie gründlich.
Stecklinge für schnellen Erfolg
Stecklinge eignen sich besonders für die Vermehrung von Herbstastern. Schneiden Sie im Frühjahr etwa 10 cm lange Triebspitzen ab und entfernen Sie die unteren Blätter. Stecken Sie die Stecklinge in Anzuchterde und halten Sie sie feucht. Nach etwa drei Wochen haben sich Wurzeln gebildet und die jungen Pflanzen können ins Beet umziehen.
Krankheiten und Schädlinge bei Astern: So bleiben Ihre Pflanzen gesund
Obwohl Astern recht robust sind, können sie von einigen Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Mit den richtigen Maßnahmen lassen sich die meisten Probleme aber bewältigen.
Häufige Krankheiten bei Astern
Echter Mehltau
Echter Mehltau zeigt sich als weißer, mehliger Belag auf Blättern und Stängeln. Er tritt besonders bei feucht-warmer Witterung auf. Vorbeugend hilft luftige Pflanzung und Verzicht auf Überkopfbewässerung. Bei Befall können Sie mit Backpulver-Wasser-Gemisch oder verdünnter Magermilch spritzen.
Welke
Welkekrankheiten lassen die Pflanzen trotz ausreichender Bewässerung schlapp wirken. Oft sind Bodenpilze die Ursache. Entfernen Sie befallene Pflanzen sofort und wechseln Sie den Standort für Neuanpflanzungen. Eine gute Drainage und nicht zu dichte Pflanzung beugen Welke vor.
Typische Schädlinge
Blattläuse
Die kleinen Sauger vermehren sich schnell und schwächen die Pflanzen. Oft reicht es, sie mit einem kräftigen Wasserstrahl abzuspritzen. Natürliche Feinde wie Marienkäfer helfen ebenfalls. In hartnäckigen Fällen können Sie auf Neem-Öl oder Schmierseife zurückgreifen.
Schnecken
Besonders junge Astern sind ein Leckerbissen für Schnecken. Streuen Sie Sägemehl oder Kaffesatz um die Pflanzen oder legen Sie Bierfallen aus. Auch Schneckenzäune können helfen. Sammeln Sie Schnecken in der Dämmerung ab - ein bisschen Aufwand, der sich aber lohnt!
Vorbeugende Maßnahmen
Gesunde Pflanzen sind weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Achten Sie auf den richtigen Standort, gute Bodenvorbereitung und ausgewogene Düngung. Regelmäßiges Auslichten fördert die Luftzirkulation. Gießen Sie morgens, damit die Blätter über Tag abtrocknen können.
Umweltfreundliche Bekämpfungsmethoden
Anstatt chemische Mittel zu verwenden, können Sie Hausmittel ausprobieren: Brennnesseljauche stärkt die Pflanzen, Schachtelhalm-Sud wirkt gegen Pilze. Auch Knoblauch-Wasser vertreibt viele Schädlinge. Manchmal reicht schon ein gründliches Absammeln oder Abspritzen.
Vielseitige Verwendung im Garten: Astern als echte Allrounder
Astern sind vielseitig im Garten einsetzbar. Je nach Sorte und Wuchsform lassen sie sich unterschiedlich einsetzen und sorgen für farbenfrohe Akzente von Sommer bis in den Herbst hinein.
Astern als Beetstauden
Hohe Sorten wie die New York-Aster eignen sich gut als Hintergrund in Staudenbeeten. Sie bilden einen schönen Kontrast zu Gräsern oder Sonnenhut. Tipp: Pflanzen Sie sie in Gruppen von mindestens drei bis fünf Stück für eine ansprechende Wirkung.
Astern in Staudenrabatten
In gemischten Rabatten sorgen Astern für spätsommerliche Farbtupfer. Kombinieren Sie verschiedene Sorten und Höhen für ein lebendiges Bild. Besonders attraktiv: Astern mit Fetthenne, Herbstanemonen und Gräsern.
Astern im Steingarten
Kleinwüchsige Arten wie die Alpen-Aster fühlen sich in Steingärten wohl. Sie lieben durchlässigen Boden und vertragen Trockenheit. Zwischen Steinen und Polsterpflanzen setzen sie interessante Akzente.
Astern als Schnittblumen
Viele Astern-Arten eignen sich gut für die Vase. Schneiden Sie die Blüten am frühen Morgen und stellen Sie sie sofort ins Wasser. Ein bewährter Tipp: Ein Spritzer Essig ins Wasser verlängert die Haltbarkeit.
Astern in Gefäßen und Balkonkästen
Auch auf Balkon und Terrasse machen Astern eine gute Figur. Wählen Sie kompakte Sorten wie die Kissen-Aster für Töpfe und Kästen. Wichtig: Auf gute Drainage achten und regelmäßig gießen, denn im Topf trocknet die Erde schneller aus als im Beet.
Ob Sie einen großen Garten oder nur einen kleinen Balkon haben - für Astern findet sich immer ein Plätzchen. Probieren Sie verschiedene Sorten und Standorte aus. So entdecken Sie Ihre Lieblingsaster!
Astern als Bienenweide
Bedeutung für Insekten
Astern sind echte Insektenmagnete und tragen zur Biodiversität in unseren Gärten bei. Besonders im Spätsommer und Herbst, wenn viele andere Blumen bereits verblüht sind, bieten Astern eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten. Ihr reichhaltiger Nektar und Pollen unterstützen die Insekten bei der Wintervorbereitung oder beim Aufziehen ihrer letzten Brut.
Besonders insektenfreundliche Sorten
Einige Asternarten sind besonders attraktiv für Insekten:
- Raublatt-Aster (Symphyotrichum novae-angliae): Mit ihren offenen Blüten zieht sie viele Insekten an.
- Myrtenaster (Symphyotrichum ericoides): Ihre kleinen, zahlreichen Blüten sind bei Bienen beliebt.
- Glattblatt-Aster (Symphyotrichum novi-belgii): Bietet reichlich Nektar und Pollen.
Farbkombinationen und Gestaltungsideen
Harmonische Farbzusammenstellungen
Astern bieten eine breite Palette an Farben, die sich gut kombinieren lassen. Einige harmonische Farbkombinationen sind:
- Pastelltöne: Zartrosa, Hellblau und Weiß für einen sanften, romantischen Look
- Warme Herbstfarben: Violett, Orange und Gelb für ein leuchtendes Herbstbeet
- Ton-in-Ton: Verschiedene Violett- und Lilatöne für eine elegante Wirkung
Kontraste setzen
Für auffälligere Gestaltungen eignen sich Farbkontraste:
- Violette Astern mit gelben Sonnenblumen oder Goldrute
- Weiße Astern mit dunkelroten Dahlien oder Herbstanemonen
- Rosa Astern mit silbrigem Laub wie Wermut oder Currykraut
Pflanzpartner für Astern
Astern lassen sich gut mit anderen Herbstblühern und strukturgebenden Pflanzen kombinieren:
- Gräser wie Chinaschilf oder Lampenputzergras für Struktur und Bewegung
- Fetthenne (Sedum) für zusätzliche Farbe und Insektenfreundlichkeit
- Herbstanemonen für kontrastreiche Blütenformen
- Chrysanthemen für eine bunte Herbstshow
Astern im Jahreslauf
Frühjahr: Vorbereitung und Aussaat
Im Frühjahr beginnt die Astern-Saison mit der Vorbereitung des Beetes und der Aussaat einjähriger Arten. Mehrjährige Astern treiben jetzt aus und können bei Bedarf geteilt werden. Es ist auch eine gute Zeit, um neue Stauden-Astern zu pflanzen.
Sommer: Wachstum und Pflege
Der Sommer ist die Zeit des Wachstums. Regelmäßiges Gießen und gelegentliches Düngen fördern die Entwicklung kräftiger Pflanzen. Bei hochwachsenden Sorten sollten Sie jetzt Stützen anbringen. Beobachten Sie die Pflanzen auf Schädlinge und Krankheiten und handeln Sie bei Bedarf.
Herbst: Hauptblütezeit und Ernte
Im Herbst entfalten Astern ihre volle Pracht. Genießen Sie die Blütenfülle und ernten Sie Schnittblumen für die Vase. Entfernen Sie regelmäßig verblühte Blumen, um die Blütezeit zu verlängern. Bei einjährigen Astern können Sie jetzt Samen für das nächste Jahr sammeln.
Winter: Rückschnitt und Schutz
Nach der Blüte schneiden Sie mehrjährige Astern bodennah zurück. In Regionen mit strengem Frost empfiehlt sich eine leichte Winterabdeckung mit Laub oder Reisig. Einige Samenstände können stehen bleiben – sie bieten Vögeln Nahrung und sehen im Wintergarten dekorativ aus.
Astern: Vielfalt für Ihren Garten
Astern bereichern jeden Garten. Mit ihrer Vielfalt an Farben, Formen und Wuchshöhen bieten sie für verschiedene Geschmäcker und Gartensituationen passende Lösungen. Von der Aussaat im Frühjahr bis zur letzten Blüte im Herbst begleiten sie uns durch die Gartensaison und erfreuen nicht nur uns, sondern auch zahlreiche Insekten.
Ob Anfänger oder erfahrener Gärtner – Astern sind eine lohnende Wahl. Ihre Pflegeleichtigkeit macht sie zum idealen Einstieg in die Welt der Gartenblumen, während ihre Vielseitigkeit auch erfahrene Gärtner zu neuen Gestaltungsideen anregt. Probieren Sie diese farbenfrohen Herbstblüher aus und lassen Sie sich von ihrer Schönheit überraschen. Mit etwas Pflege und Aufmerksamkeit werden Astern zu Höhepunkten in Ihrem Garten und begeistern Jahr für Jahr mit ihrer Blütenpracht.