Blumenwiese im Rasen: Schritt für Schritt

Blumenwiese im Rasen: Ein Paradies für Bienen und Schmetterlinge

Eine Blumenwiese im eigenen Garten zu integrieren, ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein Geschenk an die Natur. Ich möchte Ihnen zeigen, wie Sie Ihren Rasen in eine blühende Oase verwandeln können.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Standortwahl: sonnig bis halbschattig
  • Bodenanalyse durchführen
  • Rasenfläche vorbereiten
  • Geeignetes Saatgut wählen
  • Richtige Aussaattechnik beachten
  • Regelmäßige Pflege nicht vergessen

Vorteile einer Blumenwiese im Rasen

Eine Blumenwiese in den Rasen zu integrieren, bringt eine Fülle von Vorteilen mit sich. Sie steigert die Artenvielfalt in Ihrem Garten enorm. Wo zuvor nur Gras wuchs, finden nun verschiedene Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge Nahrung und Lebensraum. Das ist besonders in Zeiten wichtig, in denen viele Insektenarten bedroht sind.

Ästhetisch betrachtet ist eine Blumenwiese ein wahrer Segen. Die bunte Vielfalt der Blüten zaubert Farbe in den Garten und sorgt für ein natürliches, lebendiges Erscheinungsbild. Je nach Saatgutmischung können Sie sich das ganze Jahr über an verschiedenen Blüten erfreuen.

Ein weiterer Pluspunkt ist der geringere Pflegeaufwand. Eine etablierte Blumenwiese muss seltener gemäht werden als ein klassischer Rasen. Das spart nicht nur Zeit und Energie, sondern auch Geld für Dünger und Pflanzenschutzmittel, die bei einer Blumenwiese in der Regel überflüssig sind.

Überblick über den Integrationsprozess

Die Integration einer Blumenwiese in einen bestehenden Rasen erfordert etwas Planung und Geduld. Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Schritte:

  • Standortwahl: Suchen Sie einen geeigneten Bereich in Ihrem Rasen aus.
  • Bodenanalyse: Untersuchen Sie den Boden auf pH-Wert und Nährstoffgehalt.
  • Bodenvorbereitung: Entfernen Sie dichten Grasbewuchs und lockern Sie den Boden auf.
  • Saatgutauswahl: Wählen Sie eine für Ihren Standort geeignete Samenmischung.
  • Aussaat: Säen Sie die Samen zur richtigen Zeit und mit der richtigen Technik aus.
  • Pflege: Gießen Sie regelmäßig und entfernen Sie unerwünschte Pflanzen.

Mit der richtigen Vorbereitung und Pflege können Sie sich schon im ersten Jahr an einer blühenden Wiese erfreuen. In den folgenden Jahren wird sich die Blumenwiese weiter entwickeln und etablieren.

Vorbereitung des Rasens

Auswahl des geeigneten Bereichs

Bei der Auswahl des richtigen Bereichs für Ihre Blumenwiese gibt es einige Faktoren zu berücksichtigen. Die meisten Wildblumen bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Wählen Sie also einen Bereich in Ihrem Garten, der mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhält.

Bedenken Sie auch die Größe der Fläche. Eine Blumenwiese kann auch auf kleinen Flächen angelegt werden, aber je größer die Fläche, desto vielfältiger und stabiler wird das Ökosystem. Wenn Sie unsicher sind, fangen Sie mit einer kleineren Fläche an und erweitern Sie diese später.

Achten Sie auch auf die Umgebung. Eine Blumenwiese neben einem gepflegten Rasen kann einen reizvollen Kontrast bilden. Vermeiden Sie jedoch Bereiche direkt neben Beeten mit anspruchsvollen Zierpflanzen, da diese mit den Wildblumen um Nährstoffe konkurrieren könnten.

Bodenanalyse und -vorbereitung

Eine Bodenanalyse ist der nächste wichtige Schritt. Sie gibt Aufschluss über den pH-Wert und den Nährstoffgehalt des Bodens. Die meisten Wildblumen gedeihen am besten in einem leicht sauren bis neutralen Boden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 7,5.

Ist der Boden zu nährstoffreich, was bei vielen Rasenflächen der Fall ist, können Sie ihn durch Einarbeiten von Sand abmagern. Ein nährstoffarmer Boden fördert die Entwicklung von Wildblumen und verhindert, dass schnell wachsende Gräser überhand nehmen.

Lockern Sie den Boden gründlich auf, um eine gute Saatbettqualität zu erreichen. Dies erleichtert den Wildblumensamen das Keimen und Wurzeln. Bei schweren Böden kann die Einarbeitung von Kompost die Bodenstruktur verbessern.

Entfernen von dichtem Grasbewuchs

Um den Wildblumen eine Chance zu geben, müssen Sie den vorhandenen Rasen zumindest teilweise entfernen. Es gibt verschiedene Methoden, dies zu tun:

  • Abschälen: Mit einem Spaten können Sie die oberste Grasschicht abschälen. Diese Methode ist arbeitsintensiv, aber effektiv.
  • Umgraben: Graben Sie den Rasen um und entfernen Sie so viele Graswurzeln wie möglich.
  • Abdecken: Decken Sie den Rasen für einige Wochen mit lichtundurchlässiger Folie ab. Das Gras stirbt ab und Sie können es leichter entfernen.

Welche Methode Sie auch wählen, achten Sie darauf, möglichst viele Graswurzeln zu entfernen. Andernfalls könnte das Gras schnell wieder die Oberhand gewinnen.

Nach dem Entfernen des Grases harken Sie die Fläche gründlich durch, um eine feine, krümelige Bodenstruktur zu erhalten. Dies schafft ideale Bedingungen für die Aussaat Ihrer Blumenwiese.

Mit diesen Vorbereitungen haben Sie den Grundstein für Ihre Blumenwiese gelegt. Im nächsten Schritt geht es an die Auswahl des richtigen Saatguts und die eigentliche Aussaat. Mit etwas Geduld und der richtigen Pflege werden Sie bald eine blühende Oase in Ihrem Garten bewundern können.

Saatgut für die perfekte Blumenwiese auswählen

Bei der Auswahl des richtigen Saatguts für Ihre Blumenwiese im Rasen spielt eine sorgfältige Planung eine Schlüsselrolle. Lassen Sie uns gemeinsam die wichtigsten Aspekte betrachten.

Geeignete Blumenarten für die Integration

Mehrjährige, winterharte Wildblumen eignen sich besonders gut für eine gelungene Integration in den bestehenden Rasen. Diese Pflanzen etablieren sich langfristig und bilden eine stabile Gemeinschaft mit den Gräsern. Einige bewährte Arten sind:

  • Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Wiesensalbei (Salvia pratensis)
  • Wiesenglockenblume (Campanula patula)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)

Diese Pflanzen sind nicht nur robust und anspruchslos, sondern bieten Insekten auch wertvolle Nahrung. Achten Sie darauf, dass die gewählten Arten ähnliche Standortansprüche wie Ihr vorhandener Rasen haben.

Mischung von Wildblumen und Gräsern

Eine ausgewogene Mischung aus Wildblumen und Gräsern ist entscheidend für eine stabile Blumenwiese. Ein Verhältnis von etwa 20% Blumen zu 80% Gräsern hat sich in der Praxis bewährt. Auch wenn dies zunächst nach wenig klingen mag, setzen sich die Blumen mit der Zeit durch und sorgen für wunderschöne, bunte Akzente.

Für die Mischung eignen sich besonders folgende Gräser:

  • Rotes Straußgras (Agrostis capillaris)
  • Wiesenrispe (Poa pratensis)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)

Diese Gräser bilden eine dichte Narbe, unterdrücken Unkraut und sind trittfest – ideal für eine Blumenwiese im Rasen.

Berücksichtigung lokaler Bedingungen

Die örtlichen Gegebenheiten spielen bei der Saatgutauswahl eine wichtige Rolle. Berücksichtigen Sie folgende Faktoren:

  • Bodenbeschaffenheit (sandig, lehmig, kalkhaltig)
  • Sonneneinstrahlung (vollsonnig, halbschattig)
  • Feuchtigkeit (trocken, frisch, feucht)
  • Klimazone

Wählen Sie Saatgut, das speziell für Ihre Region und die vorherrschenden Bedingungen geeignet ist. Regionales Saatgut hat den Vorteil, dass es bereits an die lokalen Verhältnisse angepasst ist und tendenziell besser gedeiht.

Aussaatmethoden für eine erfolgreiche Integration

Nach der Auswahl des passenden Saatguts geht es an die Aussaat. Hier ein paar hilfreiche Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung.

Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat

Die optimale Zeit für die Aussaat einer Blumenwiese im Rasen ist entweder das Frühjahr (April bis Mai) oder der Spätsommer (August bis September). Im Frühjahr gesäte Wiesen blühen oft schon im ersten Jahr, während eine Herbstaussaat den Pflanzen Zeit gibt, sich vor dem Winter zu etablieren.

Persönlich bevorzuge ich die Frühjahrsaussaat, da sie in unseren Breiten meist zuverlässigere Ergebnisse liefert. Achten Sie darauf, dass der Boden nicht mehr gefroren und ausreichend abgetrocknet ist.

Technik des Einsäens in bestehenden Rasen

Um die Blumensamen erfolgreich in den bestehenden Rasen einzubringen, empfehle ich folgendes Vorgehen:

  • Mähen Sie den Rasen sehr kurz (ca. 2-3 cm).
  • Vertikutieren Sie die Fläche gründlich, um offene Bodenstellen zu schaffen.
  • Rechen Sie das Schnittgut ab.
  • Mischen Sie das Saatgut mit Sand im Verhältnis 1:10, um eine gleichmäßige Verteilung zu erleichtern.
  • Säen Sie die Mischung per Hand oder mit einem Streuwagen aus.

Achten Sie auf eine gleichmäßige Verteilung und bedenken Sie: Weniger ist oft mehr! Eine zu dichte Aussaat führt zu Konkurrenz zwischen den Pflanzen und kann das Wachstum beeinträchtigen.

Bedecken und Anpressen des Saatguts

Nach der Aussaat ist es wichtig, dass die Samen guten Bodenkontakt haben:

  • Rechen Sie das Saatgut leicht ein oder bedecken Sie es dünn mit Erde.
  • Walzen oder treten Sie die Fläche vorsichtig an.
  • Wässern Sie bei Trockenheit sanft, um die Keimung zu fördern.

Ein Trick, der sich bei mir bewährt hat: Decken Sie die frisch eingesäte Fläche mit einem dünnen Vlies ab. Dies schützt vor Vogelfraß und hält die Feuchtigkeit besser.

Mit diesen Methoden und etwas Geduld werden Sie schon bald die ersten zarten Keimlinge Ihrer neuen Blumenwiese entdecken. Denken Sie daran, eine naturnahe Blumenwiese braucht Zeit, um sich zu entwickeln – aber glauben Sie mir, das Warten lohnt sich!

Pflege nach der Aussaat: So gedeihen Ihre Blumenwiesen-Samen

Bewässerung in der Anfangsphase

Die richtige Bewässerung ist der Schlüssel zum Erfolg nach der Aussaat Ihrer Blumenwiesen-Samen. In den ersten Wochen sollte der Boden stets leicht feucht sein. Gießen Sie vorsichtig und regelmäßig, idealerweise mit einer feinen Brause. Es empfiehlt sich, die Gießkanne mit einem Sieb abzudecken, um eine gleichmäßigere und schonendere Wasserverteilung zu gewährleisten.

Bei meinem ersten Blumenwiesenprojekt war ich zu ungeduldig und habe die frisch gesäten Flächen regelrecht überschwemmt. Das Resultat? Viele Samen wurden weggespült und keimten an den ungewöhnlichsten Stellen. Eine Erfahrung, die ich nicht so schnell vergessen werde!

Schutz vor Vogelfraß und Austrocknung

Frisch gesäte Blumenwiesen sind wie ein Festmahl für Vögel. Um die Samen zu schützen, können Sie die Fläche mit einem leichten Vlies abdecken. Dies hält nicht nur gefiederte Gourmets fern, sondern bewahrt die Feuchtigkeit. Sobald die ersten Keimlinge sichtbar werden, sollten Sie das Vlies entfernen.

Eine interessante Alternative zum Vlies ist eine dünne Schicht Strohhäcksel. Sie hält die Feuchtigkeit und schreckt Vögel ab. Aber Vorsicht: Eine zu dicke Schicht kann die zarten Keimlinge am Durchbruch hindern.

Erste Pflegemaßnahmen

Wenn die Blumenwiesen-Samen gekeimt sind und die ersten Blättchen zeigen, beginnt die Phase der behutsamen Pflege. Entfernen Sie unerwünschte Wildkräuter, die sich eingeschlichen haben. Dabei ist Fingerspitzengefühl gefragt, um die jungen Blumenwiesenpflanzen nicht zu beschädigen.

Ein früher Schnitt, wenn die Pflanzen etwa 10 cm hoch sind, fördert die Verzweigung und sorgt für eine dichtere Blumenwiese. Hierzu eignet sich eine scharfe Sense oder ein Rasenmäher mit hoher Schnitthöhe besonders gut.

Langfristige Pflege der integrierten Blumenwiese

Angepasstes Mähregime

Um Ihre Blumenwiese langfristig zu erhalten, ist ein durchdachtes Mähregime entscheidend. Im Gegensatz zum Rasen wird eine Blumenwiese nur zwei- bis dreimal im Jahr gemäht. Der erste Schnitt erfolgt in der Regel Ende Juni oder Anfang Juli, wenn die meisten Blumen verblüht sind.

Lassen Sie das Mähgut einige Tage liegen, damit die Samen ausfallen können, bevor Sie es abrechen. So fördern Sie die natürliche Aussaat und erhalten die Artenvielfalt. Der zweite Schnitt folgt im Spätsommer oder Herbst.

Meine Erfahrung zeigt: Es ist ratsam, nicht die gesamte Fläche auf einmal zu mähen. Lassen Sie immer einige Bereiche stehen, um Insekten weiterhin Nahrung und Unterschlupf zu bieten.

Umgang mit unerwünschten Pflanzen

Trotz sorgfältiger Vorbereitung können sich immer wieder unerwünschte Pflanzen in Ihrer Blumenwiese ansiedeln. Besonders problematisch sind stark wuchernde Arten wie Quecke oder Distel. Diese sollten Sie möglichst früh und gründlich entfernen, am besten mit der Wurzel.

Bei einjährigen Wildkräutern reicht oft schon ein regelmäßiger Schnitt vor der Samenbildung, um sie zurückzudrängen. Allerdings sollten Sie nicht zu perfektionistisch sein - eine gewisse Wildheit gehört zu einer natürlichen Blumenwiese einfach dazu!

Nachsaat und Ergänzung

Im Laufe der Zeit kann sich die Zusammensetzung Ihrer Blumenwiese verändern. Manche Arten verschwinden, andere breiten sich stärker aus. Um die Vielfalt zu erhalten, ist gelegentliche Nachsaat sinnvoll.

Wählen Sie dafür Arten, die in Ihrer Wiese unterrepräsentiert sind. Bereiten Sie kleine Flächen vor, indem Sie die Grasnarbe etwas aufreißen. Säen Sie die Samen ein, drücken Sie sie leicht an und vergessen Sie das Gießen nicht!

Ich erinnere mich noch gut an meinen Anfängerfehler: Ich habe einfach nachgesät, ohne den Boden vorzubereiten. Das Ergebnis war ernüchternd - kaum eine Pflanze ist aufgegangen. Seitdem nehme ich mir die Zeit, kleine Saatbereiche sorgfältig vorzubereiten. Der Erfolg gibt mir Recht!

Mit diesen Pflegetipps wird Ihre Blumenwiese zu einem blühenden Paradies für viele Arten. Geduld und aufmerksame Beobachtung sind dabei unerlässlich. Jede Wiese entwickelt mit der Zeit ihren eigenen Charakter - lassen Sie sich von der Natur überraschen!

Herausforderungen und Lösungen bei der Integration von Blumenwiesen

Wer eine Blumenwiese in seinen bestehenden Rasen integrieren möchte, wird vermutlich auf einige Hindernisse stoßen. Keine Sorge, mit den richtigen Strategien lassen sich diese bewältigen.

Konkurrenz zwischen Rasen und Blumenwiese

Eine der größten Herausforderungen ist der Wettstreit zwischen den bereits etablierten Gräsern und den neu ausgesäten Wildblumen. Die Gräser wachsen oft schneller und können die zarten Keimlinge regelrecht ersticken. Um dem vorzubeugen, hat sich kurzes Mähen und Vertikutieren des Rasens vor der Aussaat als hilfreich erwiesen. Dies schwächt die Gräser und gibt den Wildblumen eine bessere Startposition.

Ein weiterer Tipp ist das 'Striegeln' des Rasens nach der Aussaat. Dabei wird die Oberfläche leicht aufgeraut, was den Samen einen besseren Bodenkontakt ermöglicht. In meinem eigenen Garten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, die Aussaatfläche in den ersten Wochen häufig, aber nur leicht zu wässern. So bleiben die Samen feucht, ohne dass sich Staunässe bildet.

Anpassung an verschiedene Bodenbedingungen

Jeder Garten ist einzigartig, auch was die Bodenverhältnisse angeht. Das sollten Sie bei der Integration einer Blumenwiese berücksichtigen. Sandige Böden trocknen schnell aus, lehmige neigen zur Verdichtung. Eine Bodenanalyse kann hier wertvolle Hinweise liefern.

Für sandige Böden empfiehlt sich die Zugabe von organischem Material wie Kompost, um die Wasserspeicherfähigkeit zu verbessern. Bei schweren Böden kann etwas Sandbeimischung Wunder wirken und die Drainage verbessern. Die Wahl trockenheitsresistenter Arten für sandige Standorte oder feuchtigkeitsliebender Pflanzen für lehmige Böden trägt ebenfalls zum Erfolg bei.

Balancieren ästhetischer und ökologischer Aspekte

Die Integration einer Blumenwiese in den Rasen erfordert ein gewisses Gleichgewicht zwischen gepflegtem Erscheinungsbild und ökologischem Nutzen. Manche Gartenbesitzer befürchten, dass eine Blumenwiese 'unordentlich' aussehen könnte.

Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, ist die Schaffung klarer Grenzen zwischen Rasen und Blumenwiese, etwa durch gemähte Pfade oder Einfassungen. So entsteht ein kontrollierter Eindruck, während die Wildblumen trotzdem ihren Raum haben. Auch die Artenwahl spielt eine Rolle: Niedrig wachsende Blumen wie Gänseblümchen oder Thymian können einen weicheren Übergang schaffen.

In meinem eigenen Garten haben sich geschwungene Formen für die Blumenwiese bewährt. Das wirkt natürlicher und erleichtert gleichzeitig das Mähen mit dem Rasenmäher.

Blumenwiese im Rasen: Ein Gewinn für Garten und Umwelt

Die Integration einer Blumenwiese in den bestehenden Rasen mag zunächst wie eine Herausforderung erscheinen, doch die Vorteile überwiegen bei weitem. Hier noch einmal die wichtigsten Schritte zusammengefasst:

  • Auswahl des richtigen Bereichs und sorgfältige Bodenvorbereitung
  • Wahl geeigneter Saatgutmischungen für lokale Bedingungen
  • Aussaat zur richtigen Zeit und mit passender Technik
  • Geduldige und konsequente Pflege der frisch eingesäten Fläche
  • Anpassung des Mähregimes und behutsamer Umgang mit unerwünschten Pflanzen

Der langfristige Nutzen für Garten und Umwelt ist beachtlich. Eine blühende Wiese lockt Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten an, die wiederum Vögel und kleine Säugetiere anziehen. So entsteht ein kleines Ökosystem direkt vor der Haustür.

Zudem benötigt eine etablierte Blumenwiese weniger Pflege und Ressourcen als ein konventioneller Rasen. Selteneres Mähen, weniger Wässern und Verzicht auf Dünger sparen nicht nur Zeit und Geld, sondern schonen auch die Umwelt.

Letztendlich geht es darum, einen Kompromiss zwischen Ästhetik und Ökologie zu finden, der zum persönlichen Geschmack und den Gegebenheiten des Gartens passt. Mit etwas Geduld und der richtigen Pflege wird die Blumenwiese zu einem farbenfrohen Blickfang, der Mensch und Natur gleichermaßen erfreut. Also, worauf warten Sie noch? Verwandeln Sie Ihren Rasen in ein blühendes Paradies!

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