Blumenwiesen: Klimaangepasste Vielfalt im Garten

Blumenwiesen: Oasen der Artenvielfalt

Blumenwiesen sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch ökologische Schatzkammern. Sie bieten einen Lebensraum für eine Vielzahl von Insekten und leisten einen bedeutenden Beitrag zur Biodiversität. In meinem Garten konnte ich beobachten, wie sich innerhalb weniger Jahre nach der Anlage einer Blumenwiese die Insektenpopulation vervielfacht hat – ein faszinierendes Naturschauspiel!

Blühende Vielfalt: Bedeutung von Blumenwiesen

  • Fördern die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren
  • Bieten Nahrung und Lebensraum für Insekten
  • Tragen zur Bodenverbesserung bei
  • Verschönern das Landschaftsbild

Blumenwiesen und Biodiversität

Blumenwiesen sind wahre Hotspots der Artenvielfalt. Auf wenigen Quadratmetern können sich Dutzende verschiedener Pflanzenarten ansiedeln. Diese Vielfalt lockt zahlreiche Insekten an, darunter Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und viele andere Kleintiere. Besonders wichtig sind Blumenwiesen für bestäubende Insekten. Sie finden hier vom Frühjahr bis in den Spätherbst hinein ein reichhaltiges Angebot an Nektar und Pollen. Damit tragen Blumenwiesen auch zur Sicherung unserer Nahrungsmittelproduktion bei, denn viele unserer Nutzpflanzen sind auf Bestäuber angewiesen.

Herausforderungen in verschiedenen Klimazonen

Die Anlage und Pflege von Blumenwiesen kann je nach Klimazone durchaus herausfordernd sein. Jede Region hat ihre eigenen klimatischen Besonderheiten, die bei der Gestaltung einer Blumenwiese berücksichtigt werden sollten.

Typische Herausforderungen in Klimazonen

  • Mediterrane Regionen: Lange Trockenperioden und intensive Sonneneinstrahlung
  • Gemäßigte Zonen: Wechselnde Wetterbedingungen und möglicher Frost
  • Kontinentale Gebiete: Erhebliche Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter

Um diese Herausforderungen zu meistern, ist eine sorgfältige Planung und Auswahl der Pflanzenarten unerlässlich. Meine Erfahrung zeigt, dass einheimische Arten oft am besten mit den lokalen Bedingungen zurechtkommen. Sie haben sich über Jahrtausende an die spezifischen Gegebenheiten angepasst und sind daher besonders robust.

Grundlagen der Blumenwiesengestaltung

Eine erfolgreiche Blumenwiese beginnt mit einer gründlichen Standortanalyse. Nur wenn die Bedingungen vor Ort genau bekannt sind, können die richtigen Pflanzen ausgewählt werden. Lassen Sie uns einen Blick auf die wichtigsten Faktoren werfen:

Standortanalyse

Sonneneinstrahlung

Die Lichtintensität und -dauer spielen eine entscheidende Rolle für das Gedeihen einer Blumenwiese. Während einige Arten volle Sonne lieben, bevorzugen andere leichten Schatten. In meinem Garten erwies sich eine leicht abschüssige Südlage als wahres Paradies für eine vielfältige Blumenwiese. Die Pflanzen blühen hier vom Frühjahr bis in den Spätherbst in einer beeindruckenden Fülle.

Niederschlagsmenge

Die verfügbare Wassermenge beeinflusst maßgeblich die Artenzusammensetzung. In Regionen mit geringen Niederschlägen sollten trockenheitsresistente Arten bevorzugt werden. In feuchteren Gebieten können auch Arten gedeihen, die mehr Wasser benötigen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Pflanzen an unterschiedliche Wasserbedingungen anpassen können.

Bodentyp und pH-Wert

Der Bodentyp und der pH-Wert sind weitere wichtige Faktoren, die nicht unterschätzt werden sollten. Sandige Böden trocknen schneller aus, während lehmige Böden mehr Wasser speichern. Der pH-Wert beeinflusst die Nährstoffverfügbarkeit für die Pflanzen. Eine Bodenanalyse kann hier wertvolle Informationen liefern und ist meiner Meinung nach eine lohnende Investition für jeden ambitionierten Gärtner.

Auswahl geeigneter Pflanzenarten

Einheimische vs. exotische Arten

Bei der Auswahl der Pflanzenarten stellt sich oft die Frage: einheimisch oder exotisch? Einheimische Arten sind in der Regel besser an die lokalen Bedingungen angepasst und bieten heimischen Insekten optimale Nahrung. Exotische Arten können zwar optisch reizvoll sein, sind aber oft weniger ökologisch wertvoll. In meinem Garten habe ich mich für eine Mischung entschieden, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf einheimischen Arten.

Anpassungsfähigkeit an lokale Bedingungen

Unabhängig von der Herkunft sollten die gewählten Arten gut an die lokalen Bedingungen angepasst sein. Dies erhöht die Chancen auf eine langfristig stabile und pflegeleichte Blumenwiese. In meinem Garten habe ich gute Erfahrungen mit einer Mischung aus robusten Gräsern und blühenden Kräutern gemacht, die sowohl Trockenperioden als auch gelegentliche Staunässe gut vertragen. Es ist erstaunlich zu sehen, wie widerstandsfähig diese Pflanzen sein können!

Die Gestaltung einer Blumenwiese erfordert Geduld und Beobachtungsgabe. Oft zeigt sich erst nach einigen Jahren, welche Arten sich dauerhaft etablieren und welche vielleicht zusätzlich eingebracht werden sollten. Mit der richtigen Planung und Pflege kann jedoch jeder Garten zu einer blühenden Oase der Artenvielfalt werden – ein Projekt, das nicht nur ästhetisch belohnend ist, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz leistet.

Blumenwiesen in verschiedenen Klimazonen

Die Vielfalt der Blumenwiesen ist beeindruckend, nicht nur optisch, sondern auch in ihrer ökologischen Bedeutung. In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich festgestellt, dass jede Klimazone ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringt. Lassen Sie uns einen Blick auf die Besonderheiten von Blumenwiesen in mediterranen, gemäßigten und kontinentalen Regionen werfen.

Mediterrane Klimazonen

Charakteristika und Herausforderungen

In mediterranen Gebieten erleben wir heiße, trockene Sommer und milde, feuchte Winter. Die größte Herausforderung hier? Definitiv die langen Trockenperioden im Sommer. Die Pflanzen müssen regelrechte Überlebenskünstler sein, um mit wenig Wasser auszukommen und der Hitze zu trotzen.

Geeignete Pflanzenarten

Für mediterrane Blumenwiesen empfehle ich besonders trockenheitsresistente Arten wie:

  • Lavendel (Lavandula)
  • Salbei (Salvia)
  • Thymian (Thymus)
  • Färberkamille (Anthemis tinctoria)
  • Karthäusernelke (Dianthus carthusianorum)

Interessanterweise haben viele dieser Pflanzen silbrige oder behaarte Blätter - ein cleverer Schutzmechanismus gegen Austrocknung.

Spezielle Pflegetipps

In mediterranen Klimazonen ist der Schutz vor Austrocknung das A und O. Eine Mulchschicht aus Kies oder Steinen kann wahre Wunder bewirken, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Mein Tipp: Gießen Sie selten, dafür aber gründlich. Das lockt die Wurzeln in die Tiefe und macht die Pflanzen widerstandsfähiger. Im ersten Jahr nach der Aussaat sollten Sie allerdings regelmäßiger wässern, damit sich die Pflanzen gut etablieren können.

Gemäßigte Klimazonen

Typische Bedingungen

In gemäßigten Klimazonen, wie wir sie in weiten Teilen Deutschlands finden, herrschen meist milde Sommer und kühle Winter vor. Die Niederschläge verteilen sich über das Jahr - ideale Voraussetzungen für eine vielfältige Blumenwiese.

Empfohlene Pflanzenmischungen

Für gemäßigte Klimazonen gibt es eine Fülle geeigneter Wildblumen. Einige Favoriten aus meiner Erfahrung sind:

  • Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Wiesensalbei (Salvia pratensis)
  • Kornblume (Centaurea cyanus)
  • Wiesenklee (Trifolium pratense)
  • Schafgarbe (Achillea millefolium)

Kombinieren Sie diese mit verschiedenen Gräserarten für eine natürliche Optik und Struktur. Die Mischung macht's!

Jahreszeitliche Pflege

Im Frühling befreien wir die Blumenwiese von Laub und säen gegebenenfalls nach. Den Hauptschnitt führe ich meist im Spätsommer oder Herbst durch, nach der Blüte und Samenbildung. Ein kleiner Tipp: Lassen Sie einen Teil der Wiese als Winterquartier für Insekten stehen. Im Winter braucht die Blumenwiese wenig Pflege, aber frost- und schneeempfindliche Arten können mit etwas Reisig geschützt werden.

Kontinentale Klimazonen

Extreme Temperaturschwankungen

Kontinentale Klimazonen sind eine echte Herausforderung: heiße Sommer, kalte Winter und oft starke Temperaturschwankungen, sowohl im Jahresverlauf als auch zwischen Tag und Nacht. Die Pflanzen einer Blumenwiese müssen hier wahre Alleskönner sein.

Robuste Pflanzenarten

Für kontinentale Klimazonen setze ich gerne auf besonders widerstandsfähige Arten:

  • Sonnenhut (Echinacea)
  • Prärielilie (Camassia)
  • Indianernessel (Monarda)
  • Goldrute (Solidago)
  • Herbstanemone (Anemone hupehensis)

Diese Pflanzen sind echte Überlebenskünstler - sie trotzen sowohl der Hitze als auch der Kälte und sind oft zusätzlich trockenheitsresistent.

Schutzmaßnahmen gegen Frost und Hitze

Um die Pflanzen vor extremen Temperaturen zu schützen, hat sich in meinen Gärten eine Mulchschicht aus Laub oder Stroh im Winter bewährt. Sie isoliert den Boden und schützt die Wurzeln vor Frostschäden. Im Sommer hilft eine Mulchschicht aus organischem Material, die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Bei längeren Trockenperioden rate ich zu zusätzlichem Wässern, besonders bei jungen Pflanzen.

Mit der richtigen Pflanzenauswahl und Pflege können Sie in jeder Klimazone eine prachtvolle Blumenwiese anlegen. Mein wichtigster Rat: Beobachten Sie Ihre Wiese genau und passen Sie Ihre Pflegemaßnahmen an die lokalen Bedingungen an. So entwickelt sich Ihre Blumenwiese zu einem robusten und artenreichen Ökosystem, das sich Jahr für Jahr erneuert und Sie immer wieder aufs Neue erfreut. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Natur an unterschiedliche Bedingungen anpasst - eine nie endende Quelle der Inspiration für jeden Gartenliebhaber!

Eine klimaangepasste Blumenwiese anlegen

Das Anlegen einer klimaangepassten Blumenwiese ist ein spannendes Projekt, das etwas Planung und Vorbereitung erfordert. Lassen Sie mich Ihnen die wichtigsten Schritte näherbringen, die sich in meiner langjährigen Erfahrung als besonders hilfreich erwiesen haben.

Bodenvorbereitung

Lockern und Säubern

Der Grundstein für eine erfolgreiche Blumenwiese liegt buchstäblich im Boden. Beginnen Sie damit, die obere Schicht etwa 20 cm tief zu lockern. Dies verbessert nicht nur die Durchlüftung, sondern erleichtert es den Wurzeln auch, sich gut zu entwickeln. Besonders wichtig ist es, hartnäckige Unkräuter wie Quecke oder Löwenzahn gründlich zu entfernen. Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Blumenwiesenprojekt, bei dem ich diesen Schritt unterschätzt hatte – das Ergebnis war eine Wiese voller Disteln statt der erhofften Blumenpracht. Glauben Sie mir, die Zeit für eine gründliche Vorbereitung lohnt sich!

Nährstoffanpassung

Viele Wildblumen gedeihen am besten auf nährstoffarmen Böden. Ist Ihr Boden zu nährstoffreich, können Sie ihn durch Beimischung von Sand abmagern. Bei schweren Böden hat sich in meinem Garten eine Zugabe von Kies bewährt, um die Drainage zu verbessern. Verzichten Sie auf stickstoffreiche Dünger – diese fördern eher das Wachstum von Gräsern als das der Blumen.

Aussaat

Der richtige Zeitpunkt je nach Klimazone

Der optimale Zeitpunkt für die Aussaat variiert je nach Klimazone:

  • In milden Regionen können Sie im Frühjahr (März bis Mai) oder im Spätsommer/Frühherbst (August bis September) säen.
  • In Gebieten mit heißen, trockenen Sommern empfiehlt sich eine Herbstaussaat.
  • In Regionen mit strengen Wintern rate ich zu einer Frühjahrsaussaat nach den letzten Frösten.

Saattechniken

Für eine gleichmäßige Verteilung mische ich das Saatgut gerne mit Sand oder Sägespänen. Sie können die Mischung von Hand ausstreuen oder einen Streuwagen nutzen. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Säen Sie nicht zu dicht – etwa 3-5 g/m² reichen völlig aus. Drücken Sie die Saat nur leicht an, damit sie guten Bodenkontakt hat, aber bedecken Sie sie nicht mit Erde. Viele Wildblumensamen benötigen Licht zum Keimen.

Bewässerung

Die kritische Anfangsphase

In den ersten Wochen nach der Aussaat ist regelmäßiges Gießen entscheidend. Der Boden sollte stets feucht, aber nicht durchnässt sein. Ich gieße am liebsten morgens oder abends, um die Verdunstung zu minimieren. Eine feine Brause oder ein Sprinkler eignen sich hervorragend, um die zarten Keimlinge nicht zu beschädigen.

Langfristige Bewässerungsstrategien

Sobald sich die Pflanzen etabliert haben, können Sie die Bewässerung schrittweise reduzieren. Ziel ist es, die Pflanzen an die natürlichen Bedingungen zu gewöhnen. In trockenen Perioden kann gelegentliches, aber dann gründliches Wässern nötig sein. Beobachten Sie Ihre Wiese aufmerksam – wenn die Pflanzen zu welken beginnen, ist es Zeit zu gießen.

In meinem eigenen Garten habe ich ein kleines Experiment gewagt: Ein Teil der Wiese wird regelmäßig bewässert, der andere nur bei extremer Trockenheit. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Artenzusammensetzung unterscheidet!

Mähen und Pflege

Häufigkeit und Timing

Das richtige Mähmanagement ist entscheidend für eine artenreiche Blumenwiese:

  • Im ersten Jahr mähen Sie am besten nur, wenn es unbedingt nötig ist, um dominante Arten zurückzudrängen.
  • Ab dem zweiten Jahr empfehle ich ein- bis zweimaliges jährliches Mähen.
  • Der beste Zeitpunkt ist nach der Hauptblüte, meist Ende Juni oder Anfang Juli, und optional ein zweiter Schnitt im Spätsommer.
  • Lassen Sie das Mähgut einige Tage liegen, damit Samen ausfallen können, bevor Sie es entfernen.

Verwenden Sie möglichst einen Balkenmäher oder eine Sense, um Insekten zu schonen. Ich lasse beim Mähen immer einige ungemähte Bereiche als Rückzugsorte für Insekten stehen – das schafft spannende Kontraste in der Wiese.

Der Umgang mit Unkraut

In den ersten Jahren kann Unkraut durchaus ein Problem darstellen. Entfernen Sie hartnäckige Unkräuter am besten von Hand, bevor sie sich aussäen können. Ich rate dringend davon ab, Herbizide einzusetzen, da diese auch die gewünschten Wildblumen schädigen würden. Mit der Zeit wird sich ein natürliches Gleichgewicht einstellen, und die Wildblumen werden Unkräuter auf natürliche Weise unterdrücken.

Eine klimaangepasste Blumenwiese erfordert zwar etwas Geduld und Pflege, aber das Ergebnis ist jede Mühe wert. Sie schaffen nicht nur einen wunderschönen Anblick, sondern auch einen wertvollen Lebensraum für Insekten und andere Tiere. Ich kann Ihnen nur empfehlen, genau zu beobachten, wie sich Ihre Wiese von Jahr zu Jahr verändert und anpasst – es ist ein faszinierender Prozess, der immer wieder neue Überraschungen bereithält!

Herausforderungen und Lösungen für klimaangepasste Blumenwiesen

Die Anlage und Pflege von Blumenwiesen in verschiedenen Klimazonen bringt einige Herausforderungen mit sich. In meiner langjährigen Erfahrung als Gärtnerin habe ich einige Strategien entwickelt, die sich als besonders effektiv erwiesen haben:

Umgang mit Trockenperioden

Längere Trockenzeiten können für Blumenwiesen problematisch sein. Um dem entgegenzuwirken, rate ich zu folgenden Maßnahmen:

  • Trockenheitsresistente Arten wie Schafgarbe, Wiesensalbei oder Färberkamille einsetzen
  • Den Boden mit einer Mulchschicht bedecken, um die Feuchtigkeit zu halten
  • In extremen Fällen eine sparsame, gezielte Bewässerung vornehmen

Schutz vor Starkregenereignissen

Heftige Regenfälle können Blumenwiesen auswaschen oder überschwemmen. Folgende Ansätze haben sich in meinen Projekten bewährt:

  • Anlage von leichten Gefällen oder einfachen Drainagesystemen
  • Einbringen von tiefwurzelnden Arten wie Esparsette oder Luzerne
  • Schaffung von Versickerungsmulden am Rand der Wiese

Anpassung an Klimaveränderungen

Der Klimawandel stellt uns Gärtner vor neue Herausforderungen. Um die Blumenwiese darauf vorzubereiten, empfehle ich:

  • Eine breite Artenvielfalt zu fördern, um die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen
  • Regelmäßig zu beobachten und gegebenenfalls neue, angepasstere Arten einzubringen
  • Flexible Pflegekonzepte zu entwickeln, die sich an veränderte Bedingungen anpassen lassen

Die Vorteile klimaangepasster Blumenwiesen

Die Anlage einer klimaangepassten Blumenwiese lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Ich bin immer wieder beeindruckt von den positiven Auswirkungen:

Ökologischer Nutzen

Klimaangepasste Blumenwiesen bieten zahlreiche ökologische Vorteile:

  • Förderung der Biodiversität durch vielfältige Lebensräume
  • Wertvolle Nahrungsquelle und Unterschlupf für Insekten und Kleintiere
  • Spürbare Verbesserung des Mikroklimas und der Bodenqualität

Ästhetischer Wert

Eine bunte Blumenwiese ist nicht nur ökologisch wertvoll, sondern auch ein wahrer Augenschmaus:

  • Farbenfrohe Blütenpracht über viele Monate hinweg
  • Natürlicher Look, der sich harmonisch in die Umgebung einfügt
  • Möglichkeit, regionale Besonderheiten durch heimische Arten zu betonen

Reduzierter Pflegeaufwand

Im Vergleich zu konventionellen Rasenflächen benötigen klimaangepasste Blumenwiesen deutlich weniger Pflege:

  • Seltenes Mähen, oft nur ein- bis zweimal pro Jahr
  • Kein oder nur geringer Düngerbedarf
  • Weniger Bewässerung nötig, da die Pflanzen an lokale Bedingungen angepasst sind

Blumenwiesen: Ein Gewinn für Mensch und Natur

Die Anlage einer klimaangepassten Blumenwiese mag zunächst etwas Planung und Arbeit erfordern, zahlt sich aber langfristig aus. In meinen Projekten habe ich immer wieder erlebt, wie solche Wiesen nicht nur einen wunderschönen Anblick bieten, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz leisten. Gerade in Zeiten des Klimawandels und des Insektenschwunds sind solche naturnahen Flächen von unschätzbarem Wert.

Ob im eigenen Garten, auf öffentlichen Grünflächen oder in Firmenparks - überall dort, wo bisher monotone Rasenflächen dominierten, können bunte Blumenwiesen entstehen. Sie bereichern nicht nur das Landschaftsbild, sondern schaffen auch wertvolle Lebensräume für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen. Ich erinnere mich noch gut an ein Projekt, bei dem wir eine große Rasenfläche in einem Stadtpark in eine Blumenwiese umgewandelt haben. Die positive Resonanz der Anwohner war überwältigend!

Wer selbst aktiv wird und ein Stück Natur vor der eigenen Haustür schafft, kann mit der richtigen Planung und etwas Geduld seinen Beitrag zu mehr Artenvielfalt und Klimaanpassung leisten. Vielleicht inspiriert dies auch Nachbarn, es gleichzutun. Jede noch so kleine Blumenwiese ist ein Schritt in die richtige Richtung für eine lebenswertere und nachhaltigere Umwelt. Ich kann nur jeden ermutigen, es selbst auszuprobieren - die Freude an der sich entwickelnden Blumenpracht und der summenden Insektenwelt ist unbeschreiblich!

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