Blumenwiesen und Allergien: Tipps für allergikerfreundliche Wildblumenmischungen

Blumenwiesen: Ökologische Oasen mit Herausforderungen

Blumenwiesen verleihen unseren Gärten nicht nur Farbe und Leben, sondern stellen für Allergiker auch eine besondere Herausforderung dar. Als erfahrene Hobbygärtnerin habe ich mich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und möchte meine Erkenntnisse mit Ihnen teilen.

Wichtige Erkenntnisse für Allergiker

  • Blumenwiesen fördern die Biodiversität
  • Allergiker sollten auf bestimmte Pflanzenarten achten
  • Mit der richtigen Planung können auch Allergiker eine Blumenwiese genießen

Die ökologische Bedeutung von Blumenwiesen

Blumenwiesen sind wahre ökologische Schatzkammern. Sie bieten nicht nur einen bezaubernden Anblick, sondern erfüllen auch wesentliche Funktionen in unserem Ökosystem. Als Lebensraum für eine Vielzahl von Insekten, Vögeln und Kleinsäugern tragen sie maßgeblich zum Erhalt der Artenvielfalt bei.

Angesichts des besorgniserregenden Insektenschwunds gewinnen Blumenwiesen zunehmend an Bedeutung. Sie sind regelrechte Festtafeln und Herbergen für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und zahlreiche andere Insekten. Diese kleinen Helfer sind unersetzlich für die Bestäubung von Nutz- und Wildpflanzen.

Herausforderungen für Allergiker

Für Allergiker können Blumenwiesen leider zur Belastungsprobe werden. Viele Wildblumen produzieren Pollen, die allergische Reaktionen hervorrufen können. Besonders tückisch sind windbestäubte Pflanzen, deren Pollen wie kleine Fallschirme durch die Luft segeln.

Zu den üblichen Verdächtigen unter den Allergieauslösern in Blumenwiesen zählen Gräser, Korbblütler wie Margeriten oder Kamille, aber auch Kräuter wie Spitzwegerich. Die Symptome reichen von lästigem Niesen und tränenden Augen bis hin zu ernsthaften Atembeschwerden.

Unterschiede zwischen Pollen- und Kontaktallergien

Bei Blumenwiesen müssen Allergiker zwei Arten von Allergien im Blick behalten:

  • Pollenallergien: Werden durch in der Luft schwebende Pollen ausgelöst und betreffen vor allem die Atemwege und Augen.
  • Kontaktallergien: Entstehen durch direkten Hautkontakt mit Pflanzen und äußern sich meist durch Hautreizungen.

Während Pollenallergien häufiger vorkommen, sollten Kontaktallergien nicht unterschätzt werden. Manche Pflanzen, wie etwa Korbblütler, können beide Arten von Allergien auslösen - eine doppelte Herausforderung für empfindliche Gartenfreunde.

Vorteile von Blumenwiesen

Förderung der Biodiversität

Blumenwiesen sind wahre Hotspots der Artenvielfalt. Auf kleinstem Raum tummeln sich hier zahlreiche Pflanzenarten, die wiederum Lebensraum und Nahrung für eine beeindruckende Vielfalt von Tieren bieten. Im Gegensatz zu eintönigen Rasenflächen beherbergen Blumenwiesen oft über 50 verschiedene Pflanzenarten pro Quadratmeter - ein regelrechtes Naturwunder im Kleinen!

Diese Vielfalt ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ökologisch von unschätzbarem Wert. Sie trägt zur Stabilität des Ökosystems bei und macht es widerstandsfähiger gegen Störungen wie Klimaveränderungen oder Schädlingsbefall. Es ist faszinierend zu beobachten, wie robust und anpassungsfähig solch ein kleines Ökosystem sein kann.

Insektenfreundlichkeit

Blumenwiesen sind ein wahres Paradies für Insekten. Vom ersten Frühlingserwachen bis in den goldenen Herbst hinein bieten sie eine kontinuierliche Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und viele andere Insektenarten. Besonders wertvoll sind sie für spezialisierte Insekten, die auf bestimmte Wildblumenarten angewiesen sind und in unserer oft zu aufgeräumten Kulturlandschaft kaum noch Lebensraum finden.

Die Insektenfreundlichkeit von Blumenwiesen geht weit über die allseits bekannte Honigbiene hinaus. Auch viele Wildbienen, von denen einige leider vom Aussterben bedroht sind, finden hier Nahrung und Nistmöglichkeiten. Schmetterlinge nutzen die Blüten als Nektarquelle und legen ihre Eier an den Blättern ab - ein faszinierender Kreislauf des Lebens, den man in einer Blumenwiese hautnah miterleben kann.

Pflegeleichtigkeit und Ressourcenschonung

Im Vergleich zu herkömmlichen Rasenflächen sind Blumenwiesen erfreulich pflegeleicht. Sie müssen nur ein- bis zweimal im Jahr gemäht werden, was nicht nur Zeit und Arbeit spart, sondern auch den Kraftstoffverbrauch für Rasenmäher deutlich reduziert. Ein Segen für alle, die lieber die Natur genießen als ständig hinter dem Rasenmäher herzulaufen!

Blumenwiesen benötigen in der Regel keine zusätzliche Bewässerung oder Düngung. Die Pflanzen sind bestens an den natürlichen Wasserhaushalt und Nährstoffgehalt des Bodens angepasst. Das spart nicht nur Wasser, sondern verhindert auch den Eintrag von Düngemitteln ins Grundwasser - ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.

Zudem bieten Blumenwiesen einen natürlichen Erosionsschutz. Die tiefwurzelnden Pflanzen festigen den Boden und verhindern Auswaschungen bei starken Regenfällen. In Zeiten des Klimawandels mit zunehmenden Wetterextremen ist dies ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Es ist erstaunlich, wie viel Gutes eine kleine Blumenwiese bewirken kann!

Trotz ihrer vielen Vorteile stellen Blumenwiesen für Allergiker eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar. Mit der richtigen Planung und Pflege können jedoch auch sie die Schönheit und den ökologischen Nutzen einer Blumenwiese genießen. In den folgenden Abschnitten werden wir uns damit befassen, wie man eine allergikerfreundliche Blumenwiese gestalten und pflegen kann. Lassen Sie sich überraschen, wie viele Möglichkeiten es gibt, die Natur in all ihrer Pracht zu genießen, ohne dabei auf die eigene Gesundheit verzichten zu müssen.

Allergikerfreundliche Wildblumen - Eine Herausforderung mit Lösungen

Was macht eine Pflanze hypoallergen?

Die Gestaltung einer Blumenwiese, die auch Allergiker genießen können, erfordert einiges an Fingerspitzengefühl bei der Pflanzenauswahl. Hypoallergene Pflanzen zeichnen sich durch bestimmte Eigenschaften aus:

  • Sie produzieren weniger Pollen
  • Ihre Pollen sind schwerer und klebriger, sodass sie nicht weit fliegen
  • Sie werden eher von Insekten als vom Wind bestäubt
  • Gefüllte Blüten sorgen für eine geringere Pollenproduktion

In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich beobachtet, dass Pflanzen mit auffälligen, farbenfrohen Blüten oft gut verträglich sind. Sie locken Insekten an und verbreiten ihre Pollen nicht über die Luft - ein Glücksfall für Allergiker!

Heimische Arten für eine allergikerfreundliche Wiese

Für eine Blumenwiese, die auch Allergiker genießen können, empfehle ich folgende heimische Wildblumen:

  • Kornblume (Centaurea cyanus): Ein echter Hingucker mit ihren leuchtend blauen Blüten und ein Magnet für Insekten
  • Mohn (Papaver rhoeas): Seine Pollen sind zu schwer zum Fliegen - perfekt für Allergiker
  • Margerite (Leucanthemum vulgare): Ein Klassiker unter den Wildblumen, der selten Allergien auslöst
  • Wilde Malve (Malva sylvestris): Robust und pflegeleicht - ein Traum für jeden Gärtner
  • Wiesensalbei (Salvia pratensis): Nicht nur aromatisch, sondern auch ein Insektenparadies
  • Schafgarbe (Achillea millefolium): Ein vielseitiges Kraftpaket, das gut verträglich ist
  • Wiesen-Glockenblume (Campanula patula): Ihre zarten Blüten sind ein Genuss für Auge und Nase - ohne Allergiegefahr

Pflanzen, die Allergiker meiden sollten

Einige Pflanzen haben in einer allergikerfreundlichen Blumenwiese nichts zu suchen:

  • Gräser: Viele Arten sind wahre Pollenschleudern
  • Beifuß (Artemisia vulgaris): Ein Allergie-Übeltäter erster Güte
  • Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia): Diese invasive Art ist ein Albtraum für Allergiker
  • Brennnessel (Urtica dioica): Kann die Haut reizen - besser Abstand halten
  • Hasel (Corylus avellana): Ein Frühblüher, dessen Pollen vielen zu schaffen machen

So gestalten Sie Ihre allergikerfreundliche Oase

Der richtige Platz ist entscheidend

Für eine erfolgreiche allergikerfreundliche Blumenwiese ist die Standortwahl entscheidend. Ein sonniger bis halbschattiger Platz mit gut durchlässigem Boden ist ideal. Vermeiden Sie Staunässe wie die Pest - sie begünstigt Schimmelpilze, die wiederum Allergien auslösen können.

Für die optimale Bodenvorbereitung empfehle ich folgende Schritte:

  • Befreien Sie die Fläche gründlich von vorhandenem Bewuchs
  • Lockern Sie den Boden etwa eine Spatentiefe auf
  • Entfernen Sie Steine und hartnäckige Wurzelreste
  • Bei schwerem Boden: Mischen Sie etwas Sand unter, um die Durchlässigkeit zu verbessern
  • Bei magerem Boden: Ein wenig reifer Kompost wirkt Wunder

Ein gut vorbereiteter Boden ist das A und O - er erleichtert den Wildblumen das Anwachsen und fördert ihre Gesundheit.

Wann ist die beste Zeit für die Aussaat?

Für die Aussaat einer Blumenwiese gibt es zwei ideale Zeitfenster: im Frühjahr von März bis Mai oder im Spätsommer von August bis September. Ich persönlich bevorzuge die Herbstaussaat - die Pflanzen sind im Frühjahr bereits gut etabliert und können dem Unkraut ein Schnippchen schlagen.

Bei der Aussaat gehen Sie am besten so vor:

  • Rechen Sie die Fläche glatt - je ebener, desto besser
  • Mischen Sie das Saatgut mit Sand für eine gleichmäßigere Verteilung
  • Streuen Sie die Samenmischung aus - gleichmäßig ist hier das Zauberwort
  • Walzen oder treten Sie die Fläche leicht an, um guten Bodenkontakt herzustellen
  • Wässern Sie vorsichtig und halten Sie die Fläche in den ersten Wochen feucht - aber nicht matschig!

Alternativ können Sie auch vorgezogene Jungpflanzen einsetzen. Das ist zwar etwas aufwendiger, gibt Ihnen aber mehr Kontrolle über die genaue Zusammensetzung Ihrer Wiese.

Wie mische ich die perfekte Vielfalt?

Eine bunte Mischung verschiedener Arten macht Ihre Blumenwiese nicht nur ökologisch wertvoller, sondern sorgt auch für eine längere Blütezeit. Beachten Sie bei der Zusammenstellung folgende Punkte:

  • Wählen Sie Arten mit unterschiedlichen Blütezeiten für ein langanhaltendes Blütenmeer
  • Kombinieren Sie Ein- und Mehrjährige für kurzfristige und langfristige Effekte
  • Denken Sie an verschiedene Wuchshöhen - das ergibt eine strukturreiche, spannende Wiese
  • Vergessen Sie die Kräuter nicht - Thymian oder Oregano bringen zusätzliche Vielfalt und Duft ins Spiel

Eine bewährte Mischung könnte etwa 20% einjährige und 80% mehrjährige Arten umfassen. Dabei sollten die oben genannten allergikerfreundlichen Arten den Löwenanteil ausmachen.

Mit der richtigen Auswahl und Gestaltung können Sie eine wunderschöne, artenreiche Blumenwiese schaffen, die nicht nur Insekten anzieht, sondern auch für Allergiker ein Ort der Entspannung sein kann. Denken Sie daran: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut - es braucht Zeit, bis sich die Wiese voll entfaltet. Aber glauben Sie mir, mit etwas Geduld und der richtigen Pflege wird sich Ihre Mühe vielfach auszahlen!

Pflege und Erhaltung von Blumenwiesen für Allergiker

Eine allergikerfreundliche Blumenwiese erfordert regelmäßige Pflege, um ihre Pracht und Funktionalität zu bewahren. Lassen Sie mich einige wichtige Aspekte mit Ihnen teilen:

Bewässerung und Düngung

Blumenwiesen sind in der Regel recht genügsam und kommen meist mit natürlichen Niederschlägen aus. Bei längeren Trockenphasen kann eine zusätzliche Bewässerung jedoch sinnvoll sein. Ich empfehle, morgens oder abends zu gießen, um die Verdunstung zu minimieren. Was die Düngung betrifft, so benötigen Wildblumenwiesen in der Regel keine zusätzlichen Nährstoffe. Tatsächlich kann eine übermäßige Düngung das Wachstum von Gräsern fördern, die dann unsere geliebten Blumen verdrängen könnten.

Mährhythmus und -technik

Der richtige Mährhythmus ist entscheidend für eine gesunde Blumenwiese. In meiner Erfahrung reicht ein- bis zweimaliges Mähen pro Jahr völlig aus. Den ersten Schnitt sollten Sie Ende Juni oder Anfang Juli durchführen, wenn die meisten Blumen verblüht sind. Ein zweiter Schnitt kann im Spätherbst erfolgen, falls nötig. Ein kleiner Tipp: Lassen Sie das Mähgut ein paar Tage liegen, damit die Samen ausfallen können. Beim Mähen empfehle ich eine Schnitthöhe von etwa 10 cm, um unsere kleinen Gartenbewohner zu schonen.

Umgang mit unerwünschten Pflanzen

In den ersten beiden Jahren nach der Aussaat kann es vorkommen, dass Sie unerwünschte Pflanzen von Hand entfernen müssen. Gehen Sie dabei behutsam vor, um die gewünschten Wildblumen nicht zu beschädigen. Von chemischen Unkrautvernichtern rate ich dringend ab, da diese auch nützlichen Insekten schaden können.

Blütezeiten und Pollenbelastung verstehen

Für Allergiker ist es überaus wichtig, die Blütezeiten und die damit einhergehende Pollenbelastung zu kennen und zu managen.

Erstellung eines Blühkalenders

Ein Blühkalender kann Allergikern helfen, die Blütezeiten der verschiedenen Pflanzen in der Wiese besser zu überblicken. So können sie besonders belastende Zeiten besser einschätzen und sich darauf einstellen. Typischerweise beginnt die Blütezeit im zeitigen Frühjahr mit Krokussen und endet im Spätherbst mit Astern. Dazwischen gibt es eine Vielzahl von Blühphasen, die je nach Region und Witterung variieren können.

Strategien zur Reduzierung der Pollenbelastung

Um die Pollenbelastung zu verringern, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen:

  • Bevorzugen Sie Pflanzen mit geringer Pollenproduktion oder sterile Sorten.
  • Platzieren Sie stark allergene Pflanzen weiter entfernt vom Haus oder Ihrem Lieblingsplatz im Garten.
  • Mähen Sie regelmäßig, um die Blütenbildung zu kontrollieren.
  • Bei zweihäusigen Arten können Sie die männlichen Pflanzen entfernen.

Windbestäuber vs. Insektenbestäuber

Für Allergiker ist es wichtig zu wissen, dass windbestäubte Pflanzen oft problematischer sind als insektenbestäubte. Windbestäuber produzieren große Mengen leichten Pollens, der weit durch die Luft getragen wird. Insektenbestäubte Pflanzen hingegen haben häufig schwereren, klebrigeren Pollen, der weniger wahrscheinlich in der Luft schwebt. In einer allergikerfreundlichen Blumenwiese sollten Sie daher insektenbestäubte Arten bevorzugen. Gräser, die häufig windbestäubt sind, sollten nur sparsam eingesetzt werden.

Bei der Gestaltung einer allergikerfreundlichen Blumenwiese hat sich eine Mischung aus früh-, mittel- und spätblühenden Arten bewährt. So verteilt sich die Pollenbelastung über die Saison, und es gibt keine extremen Spitzen. Zudem sind nicht alle Pollen gleich stark allergieauslösend. Manche Wildblumen, wie Mohn oder Kornblumen, gelten als relativ allergikerfreundlich und können großzügiger gepflanzt werden.

Bedenken Sie stets: Jeder Allergiker reagiert anders. Was für den einen problematisch ist, kann für den anderen unbedenklich sein. Beobachten Sie Ihre eigenen Reaktionen genau und passen Sie die Zusammensetzung der Blumenwiese entsprechend an. Mit der richtigen Planung und Pflege kann eine Blumenwiese auch für Allergiker zu einem Ort der Freude und Erholung werden. Glauben Sie mir, es lohnt sich, diesen Weg zu gehen!

Kreative Lösungen für Allergiker im Garten

Allzu oft höre ich von Gartenfreunden mit Allergien, die glauben, auf einen schönen Garten verzichten zu müssen. Das stimmt nicht! Es gibt viele wunderbare Alternativen zur klassischen Blumenwiese, die sowohl Augen als auch Nase erfreuen.

Duftende Kräutergärten

Ein Kräutergarten kann für Allergiker ein wahrer Segen sein. Viele Kräuter produzieren kaum allergene Pollen, dafür aber herrliche Düfte. Aus meiner Erfahrung kann ich besonders empfehlen:

  • Thymian - robust und vielseitig
  • Rosmarin - ein mediterraner Traum
  • Salbei - nicht nur heilsam, sondern auch wunderschön
  • Oregano - perfekt für Pizzaliebhaber
  • Minze - erfrischend in Tee und Cocktails

Diese Kräuter locken zudem nützliche Insekten an, ohne dabei Allergikern Probleme zu bereiten. Ein Gewinn für alle!

Faszinierende Steingärten und Sukkulenten

Steingärten bieten eine spannende Möglichkeit für eine allergikerfreundliche Gartengestaltung. Sie bestehen hauptsächlich aus Steinen und Kies, ergänzt durch Pflanzen, die wenig Pollen produzieren. Sukkulenten sind hier meine absoluten Favoriten, denn sie:

  • Produzieren praktisch keine Pollen
  • Sind unglaublich pflegeleicht
  • Kommen in faszinierenden Formen und Farben
  • Brauchen kaum Wasser - perfekt für trockene Sommer!

Ich persönlich liebe Hauswurz (Sempervivum) und verschiedene Sedum-Arten für Steingärten. Sie sorgen das ganze Jahr über für interessante Strukturen und Farben, ohne Allergikern Probleme zu bereiten.

Beruhigende Wassergärten

Wassergärten sind nicht nur wunderschön anzusehen, sondern auch besonders allergikerfreundlich. Die meisten Wasserpflanzen produzieren keine windverbreiteten Pollen und tragen zur Luftbefeuchtung bei - oft eine echte Erleichterung für Allergiker. Einige meiner Lieblinge für Wassergärten sind:

  • Seerosen - elegante Schönheiten
  • Schwertlilien - imposante Erscheinungen am Ufer
  • Wasserhyazinthen - schwimmende Wunder
  • Wasserschlauch - faszinierend für Kinder und Erwachsene

Das sanfte Plätschern eines Wassergartens schafft zudem eine beruhigende Atmosphäre - genau das Richtige für gestresste Allergiker!

Goldene Regeln für allergikerfreundliches Gärtnern

Egal, für welche Gestaltungsform Sie sich entscheiden, es gibt einige grundlegende Prinzipien, die ich jedem Allergiker ans Herz lege:

  • Setzen Sie auf Pflanzen mit geringer Pollenproduktion
  • Bevorzugen Sie insektenbestäubte Pflanzen - die sind meist harmloser als windbestäubte Arten
  • Sorgen Sie für Vielfalt - so reduzieren Sie die Konzentration einzelner Allergene
  • Pflegen Sie Ihren Garten regelmäßig, um Wildkräuter mit hohem Allergiepotenzial in Schach zu halten
  • Schaffen Sie Ruheoasen mit wenig Vegetation, wie gemütliche Sitzplätze oder Wege

Clever gärtnern trotz Allergien

Ich rate Gartenfreunden mit Allergien immer, sich über aktuelle Pollenflugvorhersagen zu informieren. Viele Wetterdienste und Gesundheitsportale bieten solche Vorhersagen an. Es gibt sogar spezielle Apps, die Sie über die aktuelle Pollenbelastung in Ihrer Region auf dem Laufenden halten. Ziemlich praktisch, oder?

Wenn Sie unsicher sind, was genau Ihre Allergien auslöst, kann ein Besuch beim Allergologen sehr aufschlussreich sein. Mit diesem Wissen können Sie Ihren Garten noch gezielter an Ihre Bedürfnisse anpassen.

Naturnaher Garten trotz Allergie? Ja, bitte!

Eine Allergie muss Sie nicht daran hindern, einen wunderschönen und naturnahen Garten zu gestalten. Mit der richtigen Planung und Pflanzenwahl können auch Sie einen Garten erschaffen, der nicht nur toll aussieht, sondern auch Ihrer Gesundheit gut tut. Ob duftender Kräutergarten, faszinierender Steingarten oder beruhigende Wasseroase - es gibt so viele Möglichkeiten, die Natur zu genießen, ohne unter allergischen Reaktionen zu leiden.

Letztendlich geht es darum, Ihren ganz persönlichen Rückzugsort zu schaffen - einen Ort, der Ihnen Freude bereitet und gleichzeitig Ihre Gesundheit schützt. Mit etwas Kreativität und dem richtigen Know-how kann jeder Allergiker seinen Traumgarten verwirklichen. Glauben Sie mir, es lohnt sich, diesen Weg zu gehen. Die positiven Aspekte des Gärtnerns werden Sie begeistern!

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