Chinakohl: Planung für reiche Ernte im Gemüsebeet

Chinakohl: Der vielseitige Asiate im Gemüsebeet

Chinakohl ist ein wahres Multitalent im Garten und in der Küche. Seine Genügsamkeit und das schnelle Wachstum machen ihn zu einem idealen Gemüse für Einsteiger und erfahrene Gärtner gleichermaßen.

Wissenswertes für Hobbygärtner

  • Chinakohl gedeiht am besten in nährstoffreichem, lockerem Boden
  • Besonders geeignet für Frühjahrs- und Herbstanbau
  • Bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte
  • Benötigt regelmäßige Bewässerung für optimales Wachstum
  • Die Ernte ist häufig schon 8-10 Wochen nach der Aussaat möglich

Was ist Chinakohl?

Chinakohl (Brassica rapa subsp. pekinensis) gehört zur Familie der Kreuzblütler. Er bildet längliche, feste Köpfe mit hellgrünen, zarten Blättern und dicken, weißen Blattrippen. Typischerweise erreicht er eine Wuchshöhe von etwa 30-40 cm. In meiner Erfahrung entwickelt sich Chinakohl besonders gut, wenn man ihn im Frühling und Herbst anbaut.

Vorteile des Chinakohl-Anbaus

Der Anbau von Chinakohl bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich:

  • Schnelles Wachstum: Oft kann man bereits nach 8-10 Wochen ernten
  • Vielseitige Verwendung: Lecker roh als Salat, gekocht als Gemüse oder fermentiert als Kimchi
  • Reich an Vitamin C und Mineralstoffen
  • Gut geeignet für Mischkulturen, beispielsweise mit Erbsen oder Bohnen
  • Lässt sich bei kühlen Temperaturen gut lagern

Im Garten erweist sich Chinakohl als echtes Allroundtalent. Besonders beeindruckend finde ich seine Fähigkeit, sich an verschiedene Anbaubedingungen anzupassen.

Überblick über die Planung im Gemüsebeet

Eine sorgfältige Planung ist der Schlüssel zum erfolgreichen Chinakohl-Anbau. Folgende Aspekte sollten Sie berücksichtigen:

  • Standortwahl: Am besten sonnig bis halbschattig und windgeschützt
  • Bodenvorbereitung: Gründlich lockern und mit Kompost anreichern
  • Aussaatzeitpunkt: Frühling (März-April) oder Spätsommer (Juli-August)
  • Pflanzabstand: Etwa 30-40 cm zwischen den Pflanzen, 40-50 cm zwischen den Reihen
  • Fruchtfolge beachten: Vermeiden Sie den Anbau nach anderen Kohlarten

Mit diesen Grundlagen können Sie Ihren Chinakohl-Anbau optimal vorbereiten und freuen sich schon bald über eine reiche Ernte.

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Ideale Bodenbeschaffenheit für Chinakohl

Chinakohl gedeiht am besten in einem nährstoffreichen, lockeren Boden mit guter Wasserspeicherkapazität. Der pH-Wert sollte idealerweise zwischen 6,0 und 7,0 liegen. In meinem Garten hat sich eine Mischung aus Gartenerde und reifem Kompost als besonders förderlich erwiesen.

Sonneneinstrahlung und Temperaturanforderungen

Obwohl Chinakohl Sonne mag, kommt er auch mit Halbschatten gut zurecht. Er bevorzugt gemäßigte Temperaturen zwischen 15°C und 20°C. Bei zu hohen Temperaturen neigt er leider zum Schossen. Ein windgeschützter Standort hilft, die Pflanzen vor Austrocknung zu bewahren.

Vorbereitung des Bodens

Bodenlockerung

Lockern Sie den Boden etwa 20-30 cm tief. Das verbessert die Durchlüftung und erleichtert den Wurzeln das Eindringen. Ich verwende dafür gerne eine Grabegabel, um die Bodenstruktur nicht zu stark zu stören.

Nährstoffanreicherung

Chinakohl ist ein Starkzehrer. Arbeiten Sie vor der Aussaat oder Pflanzung gut verrotteten Kompost oder reifen Stallmist in den Boden ein. Nach meiner Erfahrung reichen pro Quadratmeter etwa 3-4 Liter Kompost aus.

pH-Wert-Optimierung

Es lohnt sich, den pH-Wert Ihres Bodens zu überprüfen. Bei zu saurem Boden können Sie mit Kalk den pH-Wert anheben. Bei alkalischem Boden hilft die Zugabe von Rohhumus oder Torf, den Wert zu senken.

Aussaat und Pflanzung

Aussaatzeitpunkte für Frühjahrs- und Herbstanbau

Für den Frühjahrsanbau säen Sie Chinakohl am besten ab Mitte März bis Anfang April aus. Für die Herbsternte eignet sich eine Aussaat von Mitte Juli bis Anfang August. In meinem Garten hat sich der Herbstanbau oft als ertragreicher erwiesen, da die Pflanzen dann weniger zum Schossen neigen.

Direktsaat vs. Vorkultur

Beide Methoden sind möglich und haben ihre Vor- und Nachteile. Die Direktsaat ins Freiland ist einfacher, aber die Vorkultur bietet mehr Kontrolle über die Wachstumsbedingungen. Ich bevorzuge oft die Vorkultur in Anzuchttöpfen, weil sie die Pflanzen auch vor gefräßigen Schnecken schützt.

Pflanzabstände und Reihenabstände

Setzen Sie die Pflanzen im Abstand von 30-40 cm in der Reihe. Zwischen den Reihen sollten Sie 40-50 cm Platz lassen. Bei der Direktsaat empfehle ich, 2-3 Samen pro Pflanzstelle zu säen und später auf eine Pflanze zu vereinzeln.

Tipps für erfolgreiches Keimen und Anwachsen

  • Saattiefe: Etwa 1-2 cm haben sich bewährt
  • Bodentemperatur: Mindestens 10°C sind für eine gute Keimung wichtig
  • Feuchtigkeit: Halten Sie den Boden gleichmäßig feucht
  • Schutz: Schützen Sie Jungpflanzen vor Schnecken und Vögeln

Mit diesen Grundlagen sind Sie bestens für den Anbau von Chinakohl gerüstet. Denken Sie daran, dass jeder Garten seine Eigenheiten hat. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Methoden und finden Sie heraus, was in Ihrem Garten am besten funktioniert. Der Anbau von Chinakohl kann eine sehr lohnende Erfahrung sein, sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Gärtner.

Pflege des Chinakohls: Der Schlüssel zum Erfolg

Bewässerung: Die Lebensader für gesundes Wachstum

Chinakohl ist ein wahrer Durstkünstler und braucht eine ausgewogene Wasserversorgung. Je nach Wachstumsphase variiert der Durst unserer Pflanzen:

  • Nach der Aussaat oder Pflanzung: Hier heißt es, den Boden stets feucht zu halten, damit die Kleinen gut keimen und anwachsen können.
  • Während des Blattwachstums: Jetzt sind unsere Chinakohlpflanzen richtige Wasserschlucker. Der Boden sollte feucht sein, aber aufgepasst - Staunässe mögen sie gar nicht.
  • In der Kopfbildungsphase: Eine gleichmäßige Feuchtigkeit sorgt für feste, knackige Köpfe.

Um Pilzerkrankungen vorzubeugen, empfehle ich, möglichst bodennah zu gießen. Tröpfchenbewässerung oder bodennahe Berieselung sind ideal. Wenn Sie eine Gießkanne verwenden, ist der frühe Morgen die beste Zeit dafür.

Düngung: Der Kraftstoff für üppiges Wachstum

Chinakohl ist ein echter Gourmand unter den Gemüsesorten und hat einen ordentlichen Appetit auf Nährstoffe. Stickstoff lässt die Blätter sprießen, während Kalium für eine pralle Kopfbildung sorgt. Hier mein Rezept für eine ausgewogene Düngung:

  • Vor der Pflanzung: Arbeiten Sie gut verrotteten Kompost oder organischen Dünger in den Boden ein. Das ist wie ein Willkommensgruß für Ihre Pflanzen.
  • Während des Wachstums: Alle 2-3 Wochen eine Portion Flüssigdünger. Ich schwöre auf ausgewogene organische Varianten.
  • In der Kopfbildungsphase: Jetzt heißt es, den Stickstoff etwas zurückzufahren und dafür mehr Kalium zu geben. Das sorgt für schöne, feste Köpfe.

Eine Mischung aus organischen und mineralischen Düngern hat sich in meinem Garten bewährt. Die organischen Dünger verbessern langfristig den Boden, während die mineralischen schnell verfügbare Nährstoffe liefern.

Unkrautbekämpfung: Freie Bahn für den Chinakohl

Unkraut ist wie ein ungebetener Gast, der unserem Chinakohl Wasser und Nährstoffe streitig macht. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihren Chinakohl unkrautfrei halten:

  • Manuelle Methoden: Regelmäßiges Jäten ist besonders in den ersten Wochen nach der Pflanzung wichtig. Seien Sie dabei vorsichtig - die Wurzeln des Chinakohls sind empfindliche Zeitgenossen.
  • Mulchen: Ein Mantel aus organischem Material wie Stroh oder Rasenschnitt hält nicht nur das Unkraut in Schach, sondern bewahrt auch die Feuchtigkeit im Boden.

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, vorsichtiges Hacken mit Mulchen zu kombinieren. Das spart Zeit und fördert obendrein ein gesundes Bodenleben.

Schädlinge und Krankheiten: Die Herausforderungen beim Anbau

Die üblichen Verdächtigen: Schädlinge beim Chinakohl

Leider hat unser Chinakohl einige unerwünschte Fans. Die häufigsten Plagegeister sind:

  • Kohlweißling: Seine Raupen sind wahre Feinschmecker und hinterlassen Löcher in den Blättern. Bei starkem Befall droht sogar Kahlfraß.
  • Kohlfliege: Ihre Larven machen sich über die Wurzeln her und können im schlimmsten Fall zum Absterben der Pflanze führen.
  • Blattläuse: Diese kleinen Biester saugen an den Blättern und können obendrein noch Viruskrankheiten übertragen.

Kulturschutznetze haben sich in meinem Garten als wahre Wundermittel erwiesen. Sie halten viele Schädlinge fern, ohne das Wachstum zu beeinträchtigen. Sollte es doch mal zu einem Befall kommen, setze ich gerne auf die Hilfe natürlicher Verbündeter wie Marienkäfer oder Schlupfwespen.

Wenn Chinakohl krank wird: Häufige Krankheiten und wie man sie verhindert

Auch Krankheiten können unserem Chinakohl zusetzen. Die häufigsten Übeltäter sind:

  • Kohlhernie: Ein fieser Pilz, der Wucherungen an den Wurzeln verursacht. Fruchtwechsel und Kalkung des Bodens können hier vorbeugend wirken.
  • Alternaria-Blattflecken: Diese braunen, sich ausbreitenden Flecken auf den Blättern mögen keine gute Durchlüftung und trockene Blätter.
  • Innenblattnekrose: Braune Verfärbungen im Kopfinneren, oft ein Zeichen für Calciummangel. Eine ausgewogene Düngung ist hier das A und O.

Die richtige Standortwahl ist der beste Schutz für gesunde Pflanzen. Ein sonniger, luftiger Platz mit lockerem, gut drainiertem Boden bietet ideale Bedingungen für kerngesunde Chinakohlpflanzen.

Mit der richtigen Pflege und einem wachsamen Auge steht einer reichen Chinakohlernnte nichts im Wege. Jeder Garten hat seine Eigenheiten, deshalb rate ich Ihnen, ruhig ein bisschen zu experimentieren, um die optimale Pflegestrategie zu finden. Glauben Sie mir, der Aufwand lohnt sich - selbst gezogener, knackiger Chinakohl ist einfach unschlagbar!

Chinakohl ernten und lagern: So klappt's!

Bei der Ernte von Chinakohl kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an. Folgende Anzeichen verraten Ihnen, wann Ihr Chinakohl reif für die Ernte ist:

  • Der Kopf fühlt sich fest und kompakt an
  • Die äußeren Blätter nehmen eine hellgrüne bis gelbliche Färbung an
  • Der Kopf hat etwa 15-20 cm im Durchmesser erreicht

Gehen Sie beim Ernten vorsichtig vor, um die Pflanze nicht zu beschädigen. Ein scharfes Messer ist hier Gold wert - schneiden Sie den Kohlkopf damit knapp über dem Boden ab. Entfernen Sie anschließend beschädigte oder verfärbte äußere Blätter.

So bleibt Ihr Chinakohl länger frisch

Für eine kurzzeitige Aufbewahrung im Kühlschrank hat sich bei mir folgende Methode bewährt: Wickeln Sie den Chinakohl locker in ein feuchtes Tuch und legen Sie ihn ins Gemüsefach. So bleibt er etwa 1-2 Wochen frisch. Aber Vorsicht: Zu viel Feuchtigkeit kann schnell zu Fäulnis führen.

Wenn Sie Ihren Chinakohl länger lagern möchten, ist ein kühler, dunkler Keller ideal. Wickeln Sie ihn in Zeitungspapier und lagern Sie ihn bei 0-4°C und hoher Luftfeuchtigkeit. So können Sie ihn bis zu 3 Monate aufbewahren. Werfen Sie aber regelmäßig einen Blick darauf, um Fäulnis oder Schimmel rechtzeitig zu erkennen.

Fruchtfolge und Mischkultur: Clevere Strategien für gesunden Chinakohl

Eine gut durchdachte Fruchtfolge ist beim Anbau von Chinakohl das A und O. Sie beugt nicht nur Bodenmüdigkeit vor, sondern reduziert auch den Befall durch Schädlinge und Krankheiten. Als Faustregel gilt: Chinakohl sollte frühestens nach 3-4 Jahren wieder auf derselben Fläche angebaut werden.

Folgende Pflanzen eignen sich gut als Vorkulturen für Chinakohl:

  • Hülsenfrüchte wie Erbsen oder Bohnen
  • Kartoffeln
  • Zwiebeln
  • Gurken

Nach der Chinakohlkultur bieten sich an:

  • Verschiedene Salatsorten
  • Spinat
  • Radieschen
  • Möhren

Gute Nachbarn für Ihren Chinakohl

Mit der richtigen Mischkultur können Sie den Anbau von Chinakohl erheblich erleichtern und sogar den Ertrag steigern. In meinem Garten haben sich folgende Nachbarpflanzen bewährt:

  • Sellerie: Sein intensiver Geruch hält viele Schädlinge fern
  • Dill: Ein wahrer Magnet für nützliche Insekten
  • Kapuzinerkresse: Wirkt wie ein natürliches Pflanzenschutzmittel
  • Tomaten: Ihre Duftstoffe verwirren viele Schädlinge

Vorsicht ist allerdings bei anderen Kohlarten geboten. Sie sollten nicht direkt neben Chinakohl stehen, da sie ähnliche Nährstoffe benötigen und für die gleichen Schädlinge anfällig sind.

Chinakohl-Sorten: Eine Welt voller Vielfalt

Die Auswahl an Chinakohl-Sorten ist erstaunlich. Sie unterscheiden sich in Reifezeit, Wuchsform und Geschmack. Hier ein kleiner Überblick über einige Favoriten:

Früh dran oder Spätzünder?

Frühe Sorten wie 'Spring Light' oder 'Kasumi' sind perfekt für die Frühjahrsaussaat. Sie bilden schnell feste Köpfe und sind schon nach 60-70 Tagen erntereif. Späte Sorten wie 'Bilko' oder 'Yuki' werden oft im Sommer für die Herbsternte ausgesät. Sie brauchen zwar 80-90 Tage bis zur Ernte, sind dafür aber oft besser lagerfähig.

Widerstandsfähige Sorten für sorgenfreien Anbau

Einige moderne Züchtungen zeigen sich erstaunlich resistent gegen häufige Krankheiten. Die Sorte 'Emiko' etwa trotzt der gefürchteten Kohlhernie, während 'Bilko' verschiedenen Blattfleckenkrankheiten die Stirn bietet. Diese Sorten sind besonders interessant, wenn Sie auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten möchten.

Geschmackliche Vielfalt

Auch geschmacklich gibt es große Unterschiede zwischen den Sorten. 'Michihili' beispielsweise hat einen milden, leicht süßlichen Geschmack und eignet sich hervorragend für Rohkostsalate. 'Blues' hingegen schmeckt etwas kräftiger und würziger - ideal zum Kochen oder für die Zubereitung von Kimchi.

Ich war selbst überrascht von den Geschmacksunterschieden der verschiedenen Sorten. Mein persönlicher Favorit ist 'Kasumi' - er hat einen angenehm knackigen Biss und einen ausgewogenen Geschmack, der sowohl roh als auch gekocht wunderbar zur Geltung kommt.

Bei der Wahl der richtigen Sorte spielen neben Ihren persönlichen Vorlieben auch die klimatischen Bedingungen in Ihrem Garten eine wichtige Rolle. In kühleren Regionen empfehlen sich robustere Sorten wie 'Kiseki', die auch bei niedrigeren Temperaturen gut gedeihen. Experimentieren Sie ruhig ein wenig - so finden Sie die perfekte Sorte für Ihren Garten!

Erfolgreich Chinakohl anbauen: Meine bewährten Tipps

Den richtigen Zeitpunkt erwischen

Beim Chinakohl-Anbau ist das Timing entscheidend. Für eine Frühjahrskultur habe ich die besten Erfahrungen damit gemacht, etwa 6-8 Wochen vor dem letzten Frost auszusäen. Wenn Sie eine Herbstkultur planen, würde ich Ihnen empfehlen, Mitte bis Ende Juli zu säen. So geben Sie Ihren Pflanzen genügend Zeit zum Wachsen, bevor es kühler wird.

Ein wachsames Auge zahlt sich aus

Chinakohl ist zwar nicht besonders anspruchsvoll, aber regelmäßige Aufmerksamkeit schadet nicht. Ich werfe zweimal die Woche einen prüfenden Blick auf meine Pflanzen, um Schädlinge oder Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Welke oder verfärbte Blätter entferne ich sofort - das beugt Krankheiten vor. Besonders achtsam bin ich bei Anzeichen von Kohlhernie oder Innenblattnekrose, die können nämlich richtig Ärger machen.

Mit dem Klima arbeiten, nicht dagegen

Chinakohl fühlt sich bei Temperaturen zwischen 15-20°C am wohlsten. In meinem Garten, der etwas wärmer ist, habe ich gute Erfahrungen mit Schattiernetzen gemacht. Alternativ könnte auch ein halbschattiger Standort funktionieren. Wenn Sie in einer Region mit frühem Frost leben, sollten Sie lieber rechtzeitig ernten - zu viel Kälte mögen die Pflanzen gar nicht.

Von der Ernte in die Küche

Chinakohl: Ein kulinarisches Multitalent

Die Vielseitigkeit von Chinakohl in der Küche begeistert mich immer wieder aufs Neue. Roh verleiht er Salaten und Wraps einen erfrischenden Crunch. In Wok-Gerichten gibt er eine hervorragende Figur ab. Gekocht eignet er sich wunderbar als Beilage oder sogar als Hauptgericht. Ich habe sogar schon Kohlrouladen mit den zarten Blättern gemacht - eine echte Geschmacksoffenbarung!

Gesundheitskick aus dem Garten

Was ich am Chinakohl besonders schätze, ist sein hoher Nährwert bei gleichzeitig wenigen Kalorien. Er steckt voller Vitamin C und K sowie Folsäure. Die Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe sind wahre Booster für unser Immunsystem. Ich fühle mich immer besonders gut, wenn ich regelmäßig Chinakohl in meinen Speiseplan einbaue.

Schnelle Rezeptideen für Chinakohl-Fans

Eines meiner Lieblingsrezepte ist gebratener Chinakohl mit Knoblauch und Ingwer. Einfach den Kohl in Streifen schneiden, kurz anbraten und dann mit gehacktem Knoblauch und geriebenem Ingwer verfeinern. Ein Schuss Sojasauce und etwas Sesamöl runden das Ganze ab. An kühlen Tagen koche ich gerne eine herzhafte Chinakohlsuppe mit Hackfleisch und Nudeln - das wärmt von innen und schmeckt der ganzen Familie.

Chinakohl: Ein Gemüse, das Sie unbedingt anbauen sollten

Ich kann den Anbau von Chinakohl im eigenen Garten nur wärmstens empfehlen. Mit ein bisschen Planung und der richtigen Pflege werden Sie mit einer reichen Ernte belohnt. Ob als knackiger Salat oder als wärmendes Suppengericht - Chinakohl bringt Abwechslung auf den Teller. Sein geringer Pflegeaufwand und seine Anpassungsfähigkeit machen ihn zum idealen Gemüse für Hobbygärtner. Probieren Sie es doch einfach mal aus und entdecken Sie selbst, wie vielseitig dieses Gemüse sein kann. Mit ein wenig Übung werden Sie schon bald Ihren eigenen, knackfrischen Chinakohl genießen können. Glauben Sie mir, der Geschmack ist einfach unvergleichlich!

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