Die besten Standorte für Bohnenkraut im Garten

Bohnenkraut im Garten: Der aromatische Allrounder

Bohnenkraut ist wirklich ein faszinierendes Kraut, das meiner Meinung nach in keinem Garten fehlen sollte. Es verleiht nicht nur unseren Speisen eine besondere Note, sondern hat auch erstaunliche Effekte auf den Garten selbst.

Bohnenkraut-Basics: Was Sie wissen sollten

  • Zwei Hauptarten: Sommer- und Winter-Bohnenkraut
  • Bevorzugt sonnige, warme Standorte
  • Benötigt durchlässigen Boden
  • Lockt Bienen an und fördert die Verdauung

Bohnenkraut: Ein Kräuterschatz für Ihren Garten

Bohnenkraut bereichert den Garten auf vielfältige Weise. Mit seinem würzigen Aroma verbessert es nicht nur unsere Küche, sondern belebt auch das Beet. In meinem eigenen Garten habe ich beobachtet, dass besonders Bienen von dem kleinen Kraut angezogen werden. Es ist faszinierend zu sehen, wie sie von Blüte zu Blüte fliegen.

Die zwei Gesichter des Bohnenkrauts

Interessanterweise gibt es zwei Arten von Bohnenkraut, die sich in ihrem Wuchs und ihren Ansprüchen unterscheiden:

Einjähriges Sommer-Bohnenkraut

Das Sommer-Bohnenkraut (Satureja hortensis) ist einjährig und muss jährlich neu ausgesät werden. Es wächst buschig und kompakt, erreicht eine Höhe von etwa 30-40 cm und hat feine, hellgrüne Blätter. Seine Blüten sind klein und weiß bis blasslila. Das Aroma ist intensiv und leicht pfeffrig - ein wahrer Genuss für die Sinne.

Mehrjähriges Winter-Bohnenkraut

Das Winter-Bohnenkraut (Satureja montana), auch Berg-Bohnenkraut genannt, ist mehrjährig und verholzt mit der Zeit. Es bildet kleine Sträucher von 20-30 cm Höhe und hat dunkelgrüne, etwas derbere Blätter. Die Blüten sind weiß bis rosa. Sein Geschmack ist milder und harziger als der des Sommer-Bohnenkrauts, was ihm einen ganz eigenen Charakter verleiht.

Unterschiede in Wuchsform und Ansprüchen

Das Sommer-Bohnenkraut bleibt eher weich und krautig, während das Winter-Bohnenkraut an der Basis verholzt. In meiner Erfahrung reagiert das Sommer-Bohnenkraut empfindlicher auf Frost und Nässe, das Winter-Bohnenkraut ist robuster und verträgt auch kältere Temperaturen. In meinem Garten überdauert das Winter-Bohnenkraut problemlos, selbst in strengeren Wintern - eine wahre Freude für jeden Gärtner.

Der passende Standort für üppiges Bohnenkraut

Für einen erfolgreichen Anbau von Bohnenkraut sollten Sie auf die richtigen Standortbedingungen achten. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die ich im Laufe der Jahre als entscheidend erkannt habe:

Lichtbedarf: Sonne bevorzugt

Bohnenkraut gedeiht am besten in der Sonne. Ein vollsonniger bis leicht halbschattiger Standort ist optimal. Ich habe beobachtet, dass die Pflanzen an sonnigen Plätzen nicht nur kräftiger wachsen, sondern auch aromatischer sind. An zu schattigen Stellen werden sie schnell spindelig und verlieren an Geschmack - schade um das wunderbare Aroma!

Bodenbeschaffenheit: Leicht, kalkhaltig und durchlässig

Der Boden sollte leicht, kalkhaltig und vor allem gut durchlässig sein. Schwere, lehmige Böden sind ungeeignet, da sie zu Staunässe neigen. In meinem Garten habe ich dem Bohnenkraut ein eigenes Beet mit sandiger, kalkhaltiger Erde angelegt. Bei zu saurem Boden können Sie ihn mit etwas Kalk verbessern - Ihr Bohnenkraut wird es Ihnen danken!

Temperatur: Wärme ist wichtig

Bohnenkraut mag Wärme. Besonders das Sommer-Bohnenkraut ist frostempfindlich und sollte erst nach den Eisheiligen ins Freie gepflanzt werden. Das Winter-Bohnenkraut ist zwar widerstandsfähiger, bevorzugt aber ebenfalls warme Standorte. An geschützten Stellen, wie an einer Südmauer, fühlen sich beide Arten besonders wohl. Es ist erstaunlich, wie gut sie dort gedeihen!

Feuchtigkeit: Eher trocken als zu nass

Bohnenkraut bevorzugt mäßig trockene bis frische Böden. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden, da die Pflanzen sonst schnell faulen. Ich gieße mein Bohnenkraut nur bei anhaltender Trockenheit. Es ist bemerkenswert, wie gut die Pflanzen auch mit wenig Wasser zurechtkommen. Gerade in Topfkulturen ist es wichtig, auf gute Drainage zu achten - ein Tipp, den ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen kann.

Mit diesen Standortbedingungen schaffen Sie gute Voraussetzungen für gesundes und aromatisches Bohnenkraut in Ihrem Garten. Ob als würzige Zutat in der Küche oder als nützlicher Helfer im Beet – Bohnenkraut ist eine wertvolle Ergänzung für jeden Garten. Probieren Sie es aus, Sie werden begeistert sein!

Die besten Standorte für Bohnenkraut im Garten

Kräuterbeet: Ideale Integration mit anderen mediterranen Kräutern

Ein Kräuterbeet ist geradezu prädestiniert für Bohnenkraut. Es gedeiht hier besonders prächtig in Gesellschaft anderer mediterraner Kräuter wie Thymian, Oregano oder Rosmarin. Diese Kräuter stellen ähnliche Ansprüche an Boden und Sonneneinstrahlung, was die Pflege deutlich vereinfacht. Im Kräuterbeet profitiert das Bohnenkraut vom lockeren, durchlässigen Boden und der guten Drainage. Ein sonniger Standort am Rand des Beetes ist ideal, da Bohnenkraut regelrecht nach Licht lechzt.

Kräuterspirale: Obere, trockenere Bereiche nutzen

In einer Kräuterspirale fühlt sich Bohnenkraut in den oberen, trockeneren Bereichen pudelwohl. Hier herrschen geradezu perfekte Bedingungen für das wärmeliebende Kraut. Die Spiralform sorgt für eine exzellente Drainage und entspricht den natürlichen Wachstumsbedingungen des Bohnenkrauts. In meiner eigenen Kräuterspirale habe ich festgestellt, dass das Bohnenkraut hier besonders aromatisch wird und eine wahre Blütenpracht für Bienen und andere Insekten entfaltet.

Steingarten: Geeignet für die genügsame Pflanze

Der Steingarten bietet mit seinem kargen, steinigen Boden geradezu ideale Bedingungen für Bohnenkraut. Hier kann es seine Vorliebe für trockene, sonnige Standorte voll ausleben. Die Steine fungieren als natürliche Wärmespeicher, was dem wärmeliebenden Kraut besonders zugutekommt. Im Steingarten bildet Bohnenkraut oft dichte, aromatische Polster, die nicht nur optisch ein Hingucker sind, sondern auch Insekten magisch anziehen.

Balkon und Terrasse: Anbau in Töpfen und Kübeln

Selbst auf Balkon oder Terrasse fühlt sich Bohnenkraut rundum wohl. In Töpfen oder Kübeln lässt es sich flexibel platzieren, um die optimalen Lichtverhältnisse auszunutzen. Entscheidend ist hier die Wahl des richtigen Substrats: Eine Mischung aus Gartenerde, Sand und etwas Kies sorgt für die nötige Durchlässigkeit. Vergessen Sie nicht, auf ausreichend große Abzugslöcher zu achten, um Staunässe zu vermeiden. In Gefäßen kultiviertes Bohnenkraut benötigt zwar regelmäßige, aber sparsame Bewässerung - weniger ist hier oft mehr.

Freiland: Geeignete Plätze im Gemüse- oder Ziergarten

Im Freiland entfaltet sich Bohnenkraut an sonnigen, geschützten Stellen. Es eignet sich hervorragend als Begleitpflanze im Gemüsegarten, besonders neben Bohnen, denen es seinen Namen verdankt. Im Ziergarten kann Bohnenkraut als duftender Wegbegleiter oder in Staudenrabatten integriert werden. Ein Platz an einer nach Süden ausgerichteten Mauer ist geradezu ideal, da hier die Wärme besonders gut gespeichert wird - ein wahrer Wohlfühlort für das Bohnenkraut.

Vorbereitung des Standorts für üppiges Bohnenkrautwachstum

Bodenlockerung und -verbesserung

Bevor Sie Bohnenkraut pflanzen, ist eine gründliche Bodenlockerung das A und O. Lockern Sie den Boden etwa 20-30 cm tief auf. Bei schweren, lehmigen Böden empfiehlt es sich, Sand oder feinen Kies unterzumischen, um die Durchlässigkeit zu verbessern. Eine Zugabe von etwa 20-30% Sandanteil hat sich in meinem Garten bewährt. Kompost kann in Maßen eingearbeitet werden, um die Bodenstruktur zu verbessern, allerdings sollten Sie damit nicht zu großzügig sein - Bohnenkraut mag es eher karg als üppig.

Drainage sicherstellen

Eine gute Drainage ist für Bohnenkraut das Um und Auf. Staunässe führt schnell zu Wurzelfäule und anderen Krankheiten - ein Albtraum für jede Pflanze. In Beeten mit schweren Böden oder Senken, wo sich Wasser sammeln könnte, ist es ratsam, eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton einzubringen. Bei der Topfkultur sind Abzugslöcher und eine Drainageschicht am Topfboden unerlässlich. Eine Mischung aus Topferde und etwa einem Drittel Sand oder feinem Kies sorgt für optimale Wachstumsbedingungen - Ihr Bohnenkraut wird es Ihnen danken!

Eventuell Kalkzugabe bei sauren Böden

Bohnenkraut bevorzugt leicht alkalische bis neutrale Böden. Bei einem pH-Wert unter 6,5 ist eine Kalkung des Bodens durchaus sinnvoll. Greifen Sie dafür am besten zu kohlensaurem Kalk oder Algenkalk. Die Menge richtet sich nach dem aktuellen pH-Wert des Bodens und sollte nicht übertrieben werden. Eine leichte Kalkgabe von etwa 50-100 g pro Quadratmeter reicht in den meisten Fällen völlig aus. Führen Sie die Kalkung idealerweise im Herbst oder zeitig im Frühjahr durch, damit der Kalk bis zur Pflanzzeit seine Wirkung entfalten kann.

Aussaat und Pflanzung von Bohnenkraut

Direktsaat im Freiland (ab April)

Die Direktsaat von Bohnenkraut im Freiland ist ab April möglich, sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind und sich der Boden erwärmt hat. Säen Sie die feinen Samen dünn in Reihen mit einem Abstand von etwa 30 cm. Die Samen nur leicht andrücken, nicht mit Erde bedecken - Bohnenkraut ist ein Lichtkeimer und braucht zum Keimen unbedingt Licht. Bei der Direktsaat ist es entscheidend, den Boden in den ersten Wochen gleichmäßig feucht zu halten, bis die Pflanzen gekeimt sind und sich etabliert haben. Ein bisschen Geduld ist hier gefragt, aber es lohnt sich!

Vorkultur und Auspflanzung

Eine Vorkultur ab März in Anzuchtschalen oder Töpfen ermöglicht eine frühere Ernte - perfekt für alle ungeduldigen Gärtner unter uns. Säen Sie die Samen in Anzuchterde und halten Sie sie bei Temperaturen um 20°C feucht. Nach etwa 2-3 Wochen zeigen sich die ersten zarten Keimlinge. Die Jungpflanzen können ab Mitte Mai ins Freiland oder in größere Töpfe umgepflanzt werden. Seien Sie dabei besonders vorsichtig und achten Sie darauf, die zarten Wurzeln beim Umpflanzen nicht zu beschädigen - sie sind empfindlicher, als man denkt.

Abstände und Tiefe beim Pflanzen

Beim Auspflanzen von vorgezogenen Setzlingen oder gekauften Jungpflanzen sollten Sie einen Abstand von 25-30 cm zwischen den Pflanzen einhalten. In Reihen gepflanzt, sollte der Abstand zwischen den Reihen etwa 40 cm betragen. Pflanzen Sie Bohnenkraut nicht zu tief - der Wurzelhals sollte sich auf Höhe der Bodenoberfläche befinden. Nach dem Einpflanzen gießen Sie die Setzlinge gut an, um das Anwachsen zu fördern. In den folgenden Wochen ist eine regelmäßige, aber sparsame Bewässerung wichtig, bis die Pflanzen gut eingewurzelt sind. Denken Sie daran: Bohnenkraut mag es eher trocken als zu nass!

Pflege und Ernte von Bohnenkraut: Ein Leitfaden für Hobbygärtner

Bewässerung: Weniger ist mehr

Bohnenkraut mag es eher trocken, aber aufgepasst: Längere Dürreperioden sind trotzdem tabu. Gießen Sie am besten erst, wenn die obere Erdschicht abgetrocknet ist. Zu viel Nässe kann leider zu Wurzelfäule führen - das wollen wir natürlich vermeiden. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Morgens gießen ist ideal, so haben die Blätter den ganzen Tag Zeit zum Abtrocknen.

Düngung: Zurückhaltung ist Trumpf

Unser Bohnenkraut ist wirklich genügsam - ein echter Sympathieträger im Garten! Zu viel Stickstoff kann den Geschmack beeinträchtigen, also lieber sparsam düngen. Eine Handvoll reifer Kompost im Frühjahr reicht meist völlig aus. Bei Topfkultur können Sie alle 4-6 Wochen etwas Kräuterdünger geben, aber übertreiben Sie es nicht.

Rückschnitt: Nur für die Mehrjährigen

Das Winter-Bohnenkraut freut sich im zeitigen Frühjahr über einen Rückschnitt, etwa handbreit über dem Boden. Das fördert buschiges Wachstum und beugt Verholzung vor. Beim Sommer-Bohnenkraut können Sie sich den Rückschnitt sparen - es wächst von selbst kompakt.

Winterschutz: Für die Frostempfindlichen

Winter-Bohnenkraut ist zwar hart im Nehmen, aber etwas Schutz schadet nicht. Eine Schicht Laub oder Reisig über den Wurzeln wirkt Wunder gegen Frost. In rauen Lagen oder bei Topfkultur ist ein frostfreies, helles Winterquartier empfehlenswert.

Ernte und Verwendung: So holen Sie das Beste aus Ihrem Bohnenkraut

Der perfekte Erntezeitpunkt

Kurz vor der Blüte entfaltet Bohnenkraut sein volles Aroma - das ist der ideale Zeitpunkt zum Ernten. Aber keine Sorge, Sie können den ganzen Sommer über ernten. Mein Rat: Pflücken Sie immer nur so viel, wie Sie gerade brauchen. Frisch schmeckt es einfach am besten!

Konservieren für den Winter

Zum Trocknen binde ich kleine Sträußchen und hänge sie kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort auf. Nach etwa zwei Wochen lassen sich die trockenen Blätter leicht abstreifen. Fürs Einfrieren zupfe ich die Blätter ab und friere sie portionsweise in Eiswürfelbehältern mit etwas Wasser ein - praktisch für die Winterküche!

Kulinarische Highlights

Bohnenkraut und Bohnengerichte - ein Klassiker! Aber probieren Sie es auch mal zu anderen Hülsenfrüchten, Kartoffeln oder Tomaten. Mein persönlicher Favorit: Bohnenkraut-Butter zu gegrilltem Fisch - einfach köstlich!

Gesundheitliche Vorteile

Die ätherischen Öle im Bohnenkraut sind wahre Alleskönner: Sie fördern die Verdauung, regen den Appetit an und können sogar Blähungen lindern. Außerdem wirken sie leicht antibakteriell. Vorsicht ist allerdings in der Schwangerschaft geboten - hier sollte man lieber auf Bohnenkraut verzichten.

Bohnenkraut in Gesellschaft: Mischkulturen und Nachbarschaften

Gute Nachbarn im Beet

Bohnenkraut ist ein echter Teamplayer im Garten. Es versteht sich besonders gut mit Bohnen, Erbsen und Kohlrabi. Auch andere Kräuter wie Thymian oder Oregano harmonieren prächtig damit. Ein zusätzlicher Bonus: Die ätherischen Öle des Bohnenkrauts können Schädlinge von den Nachbarpflanzen fernhalten - eine natürliche Schutzbarriere sozusagen.

Weniger geeignete Kombinationen

Nicht jede Nachbarschaft klappt im Garten. Gurken und Fenchel sollten Sie lieber nicht direkt neben Bohnenkraut pflanzen, da sie sich gegenseitig im Wachstum beeinträchtigen können. Auch zu Dill und Kümmel hält unser Bohnenkraut besser etwas Abstand - manchmal braucht eben jeder sein eigenes Plätzchen.

Ein Gewinn für den ganzen Garten

Als Bienenweide ist Bohnenkraut ein echter Schatz im Garten. Die kleinen weißen oder rosa Blüten sind ein Magnet für Bienen und andere nützliche Insekten. Das verbessert die Bestäubung im gesamten Beet - ein Gewinn für alle! Der intensive Duft des Krauts kann zudem manche Schädlinge abwehren, wovon auch die Nachbarpflanzen profitieren. So leistet Bohnenkraut einen wichtigen Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht im Garten.

Herausforderungen und Lösungen beim Anbau von Bohnenkraut

Wenn der Boden zu nass ist

Bohnenkraut mag es eher trocken, aber manchmal haben wir es mit feuchten Böden zu tun. Staunässe kann schnell zu Wurzelfäule führen - ein echtes Problem. Um dem entgegenzuwirken, können Sie den Boden mit Sand oder Kies auflockern. Das verbessert die Drainage enorm. Eine Alternative, die sich bei mir bewährt hat, sind Hochbeete oder Töpfe mit guten Abzugslöchern. So behalten Sie die Kontrolle über die Feuchtigkeit.

Den Winter überstehen

Besonders das mehrjährige Winter-Bohnenkraut braucht in rauen Gegenden etwas Zuwendung im Winter. Im Herbst häufle ich gerne etwas Erde um die Pflanzen und decke sie mit Reisig oder Laub ab. Das schützt die Wurzeln vor Frost. Wenn Sie Bohnenkraut in Töpfen kultivieren, suchen Sie ihm am besten ein geschütztes, frostfreies Plätzchen für den Winter. Ein kühler, heller Raum ist ideal.

Wenn's zu schattig wird

Bohnenkraut liebt die Sonne, das ist klar. An schattigen Stellen wächst es oft spärlich und entwickelt weniger Aroma - schade um den Geschmack! Ist kein sonnigerer Platz verfügbar, können Sie mit ein paar Tricks nachhelfen. Helle Wände oder Steine in der Nähe reflektieren das Licht und verbessern so die Bedingungen. Ein regelmäßiger Rückschnitt fördert zudem einen kompakteren Wuchs. So holen Sie das Beste aus Ihrem Standort heraus.

Bohnenkraut: Ein kleines Kraftpaket für die Gartenökologie

Ein Paradies für Insekten

Bohnenkraut ist weit mehr als nur ein Würzkraut. In meinem Garten hat es sich als wahrer Magnet für allerlei Insekten erwiesen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie Wildbienen, Honigbienen und sogar Schmetterlinge die kleinen Blüten umschwirren. Diese Vielfalt trägt erheblich zur Biodiversität bei - ein Gewinn für den gesamten Garten.

Bestäuber und Nützlinge willkommen

Die nektarreichen Blüten des Bohnenkrauts sind ein Festmahl für Bienen und Hummeln. Auch Schwebfliegen lassen sich gerne nieder. Diese fleißigen Helfer sorgen nicht nur für eine gute Bestäubung des Bohnenkrauts selbst, sondern auch für andere Pflanzen im Garten. Es ist erstaunlich, wie ein kleines Kraut so viel Positives bewirken kann.

Natürlicher Bodyguard für Ihre Pflanzen

Die ätherischen Öle im Bohnenkraut sind nicht nur für uns Menschen interessant - sie halten auch so manchen Schädling fern. Das macht Bohnenkraut zu einem natürlichen Pflanzenschützer für seine Nachbarn. Besonders gut harmoniert es mit Bohnen, denen es die lästige Schwarze Bohnenlaus vom Leib hält. Ein cleverer Trick, den ich gerne in meinem Gemüsegarten anwende.

Ein Plädoyer für mehr Bohnenkraut im Garten

Für ein üppiges Wachstum braucht Bohnenkraut zwar Sonne und gut durchlässigen Boden, aber mit ein bisschen Kreativität lässt es sich auch an weniger idealen Standorten kultivieren. Seine vielseitigen Talente - sei es als Würzkraut, Bienenweide oder natürliches Pflanzenschutzmittel - machen es zu einem echten Multitalent im Garten. Wer einmal die Vorzüge von frischem Bohnenkraut in der Küche und im Garten erlebt hat, wird es nicht mehr missen wollen. Geben Sie ihm eine Chance in Ihrem Garten - Sie werden überrascht sein, wie viel dieses unscheinbare Kraut zu bieten hat!

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