Erfolgreiche Aussaat im Freiland: Experten-Tipps für Ihren Garten

Freilandaussaat: Erfolgreicher Gemüseanbau im Garten

Die Freilandaussaat ist eine bewährte Methode, um Gemüse direkt im Garten anzubauen. Sie bietet zahlreiche Vorteile und ist oft kostengünstiger als der Kauf von Jungpflanzen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Freilandaussaat ermöglicht eine große Sortenvielfalt
  • Richtige Bodenvorbereitung ist entscheidend für den Erfolg
  • Aussaatzeitpunkt und Wetterbedingungen beachten

Die Bedeutung der Freilandaussaat im Gartenbau

Die Freilandaussaat ist für viele Hobbygärtner der Inbegriff des Gärtnerns. Es ist äußerst befriedigend zu sehen, wie aus einem winzigen Samenkorn eine prächtige Pflanze heranwächst. Die Freilandaussaat bietet weitere Vorteile:

Kostenersparnis und Sortenvielfalt

Saatgut ist oft günstiger als fertige Jungpflanzen. Zudem haben Sie eine viel größere Auswahl an Sorten, insbesondere bei alten oder seltenen Gemüsearten.

Anpassung an lokale Bedingungen

Pflanzen, die direkt vor Ort ausgesät werden, passen sich von Anfang an optimal an die Bedingungen in Ihrem Garten an. Das macht sie oft robuster und widerstandsfähiger.

Vorteile gegenüber Vorkultur und Jungpflanzen

Obwohl Vorkultur und der Kauf von Jungpflanzen ihre Berechtigung haben, bietet die Freilandaussaat einige bemerkenswerte Vorteile:

Wurzelentwicklung

Bei der Freilandaussaat können die Pflanzen von Anfang an ein tiefes und weitverzweigtes Wurzelsystem entwickeln. Das macht sie widerstandsfähiger gegen Trockenheit und Sturm.

Zeitersparnis

Sie sparen sich die Arbeit des Umtopfens und Aushärtens, die bei vorgezogenen Pflanzen nötig ist.

Natürliche Auslese

Bei der Freilandaussaat setzen sich die stärksten Pflanzen durch. Das führt langfristig zu robusten und gut angepassten Beständen.

Vorbereitung des Saatbeets

Ein gut vorbereitetes Saatbeet ist für eine erfolgreiche Aussaat unerlässlich. Hier sind die wichtigsten Schritte:

Bodenlockerung und -verbesserung

Lockern Sie den Boden gründlich, am besten mit einer Grabegabel. Das verbessert die Durchlüftung und erleichtert es den Wurzeln, in die Tiefe zu wachsen. Bei schweren Böden kann die Einarbeitung von Sand oder Kompost hilfreich sein.

Ein Tipp aus Erfahrung: Wenn Sie den Boden im Herbst umgraben und über den Winter in grober Scholle liegen lassen, erledigt der Frost einen Großteil der Arbeit für Sie. Im Frühjahr müssen Sie dann nur noch leicht durchharken.

Nährstoffversorgung und pH-Wert

Für die meisten Gemüsearten ist ein pH-Wert zwischen 6 und 7 ideal. Testen Sie den pH-Wert Ihres Bodens und korrigieren Sie ihn bei Bedarf mit Kalk oder speziellen Bodenzusätzen.

Gut verrotteter Kompost verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern liefert auch wichtige Nährstoffe. Etwa zwei bis drei Liter pro Quadratmeter, oberflächlich eingearbeitet, reichen für die meisten Gemüsearten aus.

Unkrautentfernung und Feinarbeiten

Entfernen Sie sorgfältig alle Unkräuter, insbesondere Wurzelunkräuter wie Quecke oder Giersch. Harken Sie anschließend die Oberfläche fein. Ein ebenes, feinkrümeliges Saatbeet erleichtert die gleichmäßige Aussaat und das Keimen der Samen.

Ein persönlicher Ratschlag: Nehmen Sie sich für diese Arbeiten Zeit. Ein gut vorbereitetes Beet spart Ihnen später viel Ärger mit Unkraut und kümmerlichen Pflanzen.

Wahl des richtigen Zeitpunkts

Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat ist entscheidend für den Erfolg. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle:

Aussaatkalender und Pflanzenfamilien

Jede Gemüseart hat ihre eigenen Ansprüche an den Aussaatzeitpunkt. Während manche Arten wie Erbsen oder Möhren schon früh im Jahr gesät werden können, benötigen wärmeliebende Pflanzen wie Tomaten oder Kürbisse höhere Temperaturen.

Ein Aussaatkalender kann hier eine wertvolle Hilfe sein. Beachten Sie aber, dass diese Kalender oft nur grobe Richtwerte geben. Die tatsächlichen Aussaattermine können je nach Region und aktueller Wetterlage variieren.

Bodentemperatur und Frostgefahr

Die Bodentemperatur ist ein entscheidender Faktor für die Keimung. Viele Samen keimen erst ab einer bestimmten Mindesttemperatur. Beispielsweise benötigen Erbsen und Spinat nur etwa 5°C, während Tomaten und Gurken mindestens 10-12°C brauchen.

Achten Sie auch auf die Frostgefahr. Die sogenannten Eisheiligen Mitte Mai markieren in vielen Regionen Deutschlands das Ende der Frostperiode. Vor diesem Datum sollten frostempfindliche Arten nur mit entsprechendem Schutz ausgesät werden.

Wettervorhersage und lokale Klimabedingungen

Beobachten Sie die Wettervorhersage für die kommenden Tage und Wochen. Ideale Bedingungen für die Aussaat sind milde Temperaturen und leichter Regen. Starke Regenfälle können die Samen ausspülen oder zur Bildung einer harten Kruste führen, die die Keimlinge am Durchbrechen hindert.

Berücksichtigen Sie auch Ihre lokalen Klimabedingungen. In geschützten Lagen oder Stadtgärten können Sie oft früher aussäen als in exponierten oder höher gelegenen Gebieten.

Ein Garten-Tagebuch kann sehr nützlich sein. Notieren Sie Aussaatdaten, Wetterbedingungen und Ergebnisse. So entwickeln Sie über die Jahre ein Gefühl für den optimalen Zeitpunkt in Ihrem Garten.

Aussaattechniken im Freiland: Von der Breitsaat bis zur Reihensaat

Beim Säen haben Hobbygärtner zwei Hauptoptionen: Breitsaat oder Reihensaat. Beide Methoden bieten Vor- und Nachteile, abhängig von der Gemüseart und persönlichen Präferenzen.

Breitsaat: Der Naturlook im Garten

Bei der Breitsaat verteilt man die Samen gleichmäßig über die gesamte Fläche. Das sieht natürlicher aus und eignet sich gut für Salate, Radieschen oder Spinat. Allerdings kann das Jäten herausfordernd sein, da Kulturen und Unkraut schwerer zu unterscheiden sind.

Reihensaat: Ordnung im Gemüsebeet

Die Reihensaat ist eine bewährte Methode im Gemüsegarten. Hier werden die Samen in gleichmäßigen Reihen ausgesät. Das vereinfacht die Pflege und das Jäten erheblich. Diese Methode ist besonders praktisch für Möhren, Erbsen oder Bohnen.

Saattiefe und Pflanzabstände: Kleine Details, große Wirkung

Die richtige Saattiefe ist wesentlich für den Erfolg. Eine gängige Regel lautet: Je kleiner das Saatgut, desto flacher die Aussaat. Möhrensamen werden etwa 1 cm tief gesät, während Erbsen 3-5 cm tief in die Erde können.

Bei den Abständen zwischen den Pflanzen ist es ratsam, großzügig zu planen. Zu eng stehende Pflanzen konkurrieren um Licht und Nährstoffe. Ein praktischer Tipp: Säen Sie anfangs etwas dichter und vereinzeln Sie später. So haben Sie eine Reserve, falls nicht alle Samen keimen.

Spezielle Techniken für verschiedene Gemüsearten

Jedes Gemüse hat seine Besonderheiten, die manchmal spezielle Techniken erfordern:

  • Kürbis und Zucchini: Diese Platzfresser säe ich gerne in Hügeln. Drei bis vier Samen pro Hügel, später auf zwei Pflanzen ausdünnen.
  • Bohnen: Stangenbohnen kommen direkt an die Rankhilfe. Bei Buschbohnen bewährt sich die Horstsaat: 4-5 Samen im Kreis, das spart Platz und die Pflanzen stützen sich gegenseitig.
  • Möhren: Hier mische ich gerne Radieschensamen unter. Die Radieschen markieren die Reihen und sind schon geerntet, wenn die Möhren Platz brauchen.

Pflege nach der Aussaat: Zeit der Geduld

Nach der Aussaat beginnt eine spannende Wartezeit. Jetzt ist Ihre Fürsorge gefragt!

Bewässerung: Methoden und Häufigkeit

Frisch gesäte Beete benötigen regelmäßige, sanfte Bewässerung. Eine Gießkanne mit feiner Brause oder ein Rasensprenger auf niedriger Stufe eignen sich gut. Gießen am Morgen oder Abend minimiert die Verdunstung.

Die Gießhäufigkeit hängt vom Wetter ab. Bei Hitze und Trockenheit eventuell täglich, bei kühlem, feuchtem Wetter alle paar Tage. Ein Tipp: Prüfen Sie die Feuchtigkeit mit dem Finger. Fühlt sich die obere Schicht trocken an, ist es Zeit zum Gießen.

Schutz vor Witterung und Schädlingen

Frisch gesäte Beete sind empfindlich. Starkregen kann Samen wegschwemmen, Vögel picken sie gerne auf. Einige Schutzmaßnahmen:

  • Vlies oder Gartengaze schützen vor Vögeln und halten die Feuchtigkeit.
  • Bei Starkregengefahr hilft eine provisorische Abdeckung mit alten Fenstern oder Brettern.
  • Gegen Schnecken haben sich Schneckenzäune oder ein Ring aus Sägemehl bewährt.

Keimung überwachen und fördern

Beobachten Sie Ihr Beet täglich. Sobald die ersten Keimlinge erscheinen, können Sie das Vlies entfernen. Bei leeren Bereichen können Sie nachsäen.

Ein nützlicher Tipp: Markieren Sie das Aussaatdatum auf einem Holzstäbchen und stecken Sie es ins Beet. So behalten Sie den Überblick über den erwarteten Keimzeitpunkt.

Bedenken Sie: Geduld ist beim Gärtnern wichtig. Manche Samen brauchen länger. Petersilie lässt sich beispielsweise oft drei Wochen Zeit. Also nicht vorschnell aufgeben!

Mit diesen Hinweisen und etwas Übung werden Sie die Freilandaussaat bald gut beherrschen. Es ist äußerst befriedigend, die ersten zarten Keimlinge zu entdecken, die sich ihren Weg ans Licht bahnen. Viel Erfolg bei Ihrer Aussaat!

Besonderheiten bei verschiedenen Gemüsearten im Freiland

Jede Gemüseart hat ihre eigenen Ansprüche an die Aussaat im Freiland. Betrachten wir einige beliebte Gemüsesorten und ihre spezifischen Bedürfnisse.

Wurzelgemüse: Karotten und Radieschen

Wurzelgemüse wie Karotten und Radieschen eignen sich gut für die Freilandaussaat. Sie gedeihen am besten, wenn sie direkt vor Ort keimen und wachsen.

  • Karotten: Säen Sie Karotten ab April in lockeren, steinfreien Boden. Mischen Sie die winzigen Samen mit Sand für eine gleichmäßigere Verteilung. Bedecken Sie sie leicht mit Erde und halten Sie den Boden feucht. Nach etwa zwei Wochen erscheinen die ersten zarten Blättchen.
  • Radieschen: Diese schnell wachsenden Gemüse können Sie schon ab März aussäen. Sie keimen rasch und sind oft schon nach vier Wochen erntereif. Säen Sie alle zwei Wochen neue Reihen für eine kontinuierliche Ernte.

Blattgemüse: Salate und Spinat

Blattgemüse wie Salate und Spinat eignen sich hervorragend für die Freilandaussaat und bereichern den Garten mit frischem Grün.

  • Salate: Die meisten Salatsorten können Sie ab April direkt ins Freiland säen. Achten Sie auf einen Reihenabstand von etwa 30 cm. Eine Staffelaussaat alle zwei bis drei Wochen ermöglicht eine fortlaufende Ernte.
  • Spinat: Dieses nährstoffreiche Gemüse lässt sich sowohl im Frühjahr als auch im Herbst aussäen. Es bevorzugt kühle Temperaturen und wächst schnell. Säen Sie es dünn in Reihen mit etwa 20 cm Abstand.

Hülsenfrüchte: Erbsen und Bohnen

Hülsenfrüchte sind nicht nur schmackhaft, sondern auch Stickstoffsammler, die den Boden verbessern.

  • Erbsen: Sie können ab März direkt ins Freiland gesät werden. Erbsen mögen es kühl und vertragen sogar leichte Fröste. Stellen Sie gleich beim Säen eine Rankhilfe bereit.
  • Bohnen: Warten Sie mit der Aussaat von Bohnen bis Mitte Mai, wenn keine Frostgefahr mehr besteht. Bohnen bevorzugen Wärme und keimen bei Bodentemperaturen unter 10°C nur langsam.

Kürbisgewächse: Zucchini und Gurken

Kürbisgewächse benötigen viel Platz und Nährstoffe, belohnen uns aber mit reicher Ernte.

  • Zucchini: Säen Sie Zucchini ab Mitte Mai direkt ins Freiland. Sie brauchen viel Platz - rechnen Sie mit mindestens einem Quadratmeter pro Pflanze. Häufeln Sie die Erde um die Pflänzchen an, sobald sie gekeimt sind.
  • Gurken: Auch Gurken können Sie ab Mitte Mai ins Freiland säen. Sie bevorzugen warme und geschützte Standorte. Stellen Sie beim Säen ein Rankgitter oder Stäbe zum Klettern bereit.

Probleme und Lösungen bei der Freilandaussaat

Trotz guter Vorbereitung kann es bei der Freilandaussaat zu Herausforderungen kommen. Hier sind einige häufige Probleme und mögliche Lösungsansätze.

Umgang mit ungünstigen Wetterbedingungen

Das Wetter spielt bei der Freilandaussaat eine entscheidende Rolle. Hier einige Tipps zum Umgang mit Wetterkapriolen:

  • Bei Frost: Schützen Sie empfindliche Jungpflanzen mit Vlies oder Folientunneln. Im Notfall können auch umgedrehte Blumentöpfe oder Eimer über Nacht helfen.
  • Bei Starkregen: Sorgen Sie für gute Drainage im Beet. Ein leichtes Gefälle kann Staunässe verhindern. Mulchen Sie zwischen den Reihen, um Erosion zu vermeiden.
  • Bei Trockenheit: Gießen Sie morgens oder abends gründlich. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Schädlinge und Krankheiten bei Jungpflanzen

Junge Pflänzchen sind besonders anfällig für Schädlinge und Krankheiten. Hier einige häufige Probleme und Lösungsansätze:

  • Schnecken: Diese Plagegeister lieben zarte Keimlinge. Streuen Sie Sägemehl oder zerbrochene Eierschalen um die Pflanzen oder sammeln Sie die Schnecken abends ab.
  • Blattläuse: Bei starkem Befall hilft eine Spritzbrühe aus Brennnesseln oder verdünnter Schmierseifenlösung.
  • Pilzkrankheiten: Gießen Sie möglichst bodennah und vermeiden Sie nasse Blätter. Bei ersten Anzeichen entfernen Sie befallene Pflanzenteile großzügig.

Fehler bei der Aussaat und wie man sie vermeidet

Auch erfahrene Gärtner machen gelegentlich Fehler. Hier sind einige typische Aussaat-Patzer und wie Sie sie umgehen:

  • Zu tief säen: Viele Samen brauchen Licht zum Keimen. Als Faustregel gilt: Säen Sie nicht tiefer als das Doppelte des Samendurchmessers.
  • Zu dicht säen: Geben Sie den Pflanzen von Anfang an genug Platz. Lieber später ausdünnen als zu dicht säen.
  • Falscher Zeitpunkt: Beachten Sie die Aussaatzeiten auf der Samenpackung. Zu früh gesät, können die Pflanzen erfrieren, zu spät kommen sie nicht mehr zur vollen Entwicklung.
  • Vergessen zu gießen: Gerade nach der Aussaat ist regelmäßiges Gießen wichtig. Der Boden sollte nie austrocknen, aber auch nicht zu nass sein.

Mit diesen Hinweisen sind Sie gut für eine erfolgreiche Freilandaussaat gerüstet. Bedenken Sie: Jeder Garten ist einzigartig, und manchmal braucht es etwas Experimentierfreude, um herauszufinden, was bei Ihnen am besten funktioniert. Viel Erfolg beim Gärtnern!

Fortgeschrittene Techniken im Freiland-Gemüsegarten

Mischkulturen und Fruchtfolge: Mehr als nur Platzsparen

Mischkulturen sind wie eine Wohngemeinschaft im Garten. Stellt euch vor, ihr teilt euch eine Wohnung mit Freunden - jeder bringt etwas Einzigartiges mit. Genauso ist es bei Pflanzen! Zum Beispiel mögen Möhren und Zwiebeln sich besonders: Die Zwiebeln vertreiben mit ihrem Duft die Möhrenfliege, während die Möhren den Boden für die Zwiebeln auflockern. Praktisch, nicht wahr?

Bei der Fruchtfolge geht's darum, jedes Jahr die Mieter zu wechseln. Starkzehrer wie Kohl kommen zuerst, dann die Mittelzehrer wie Möhren, und zum Schluss die bescheidenen Hülsenfrüchte. So bleibt der Boden im Gleichgewicht und die Schädlinge haben's schwerer.

Staffelaussaat: Ernten wie am Fließband

Kennt ihr das? Plötzlich habt ihr mehr Salat, als ihr essen könnt, und eine Woche später guckt ihr in die Röhre. Mit der Staffelaussaat könnt ihr das verhindern. Alle zwei Wochen sät ihr eine kleine Portion aus. So habt ihr immer frisches Gemüse und keine Überproduktion. Besonders gut klappt das bei Salat, Radieschen und Kohlrabi.

Nachkultur und Zweitfrucht: Doppelt hält besser

Nachdem die Frühkartoffeln raus sind, ist noch lange nicht Schluss! Pflanzt doch einfach noch schnellwachsende Gemüse wie Rucola oder Feldsalat. Oder wie wär's mit Buschbohnen als Zweitfrucht nach den Erbsen? So nutzt ihr die Saison voll aus und euer Boden bleibt aktiv.

Von der Aussaat bis zur Ernte: Der Kreislauf schließt sich

Erntezeiten und -methoden: Wann ist der richtige Moment?

Timing ist wichtig - nicht nur beim Kochen, sondern auch bei der Ernte. Karotten zum Beispiel schmecken am besten, wenn sie die Größe eines Daumens haben. Zu groß, und sie werden holzig. Bei Salat gilt: Lieber öfter ein paar äußere Blätter pflücken als den ganzen Kopf auf einmal ernten. So habt ihr länger was davon.

Und denkt dran: Morgens ernten ist wie ein Frühstück für eure Geschmacksknospen. Da sind die meisten Gemüse noch knackig und voller Aromen.

Nach der Ernte ist vor der Ernte: Das Beet für die nächste Runde vorbereiten

Euer Beet hat gerade Großes geleistet - jetzt braucht es eine Pause und etwas Pflege. Entfernt Erntereste und lockert den Boden vorsichtig auf. Eine Schicht Kompost oder gut verrotteter Mist ist wie eine Wellnesskur für müde Beete. Und wenn ihr Gründünger wie Phacelia aussät, macht ihr den Boden fit für die nächste Saison.

Grüne Daumen und Geduld: Der Weg zum Gartenglück

Puh, das war jetzt eine Menge Input! Aber keine Sorge, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Das Wichtigste beim Gärtnern ist, dass ihr Spaß daran habt. Jeder Misserfolg ist eine Chance zu lernen, und jeder Erfolg ein Grund zum Feiern.

Fangt klein an, vielleicht mit ein paar Radieschen oder Salaten. Beobachtet, wie sie wachsen, und lernt ihre Bedürfnisse kennen. Mit der Zeit entwickelt ihr ein Gefühl für euren Garten. Und wer weiß? Vielleicht entdeckt ihr dabei sogar eure ganz eigenen Gartentricks!

Denkt immer daran: Gärtnern ist wie Kochen - es braucht Übung, Kreativität und manchmal eine Prise Glück. Also, schnappt euch eure Gartenhandschuhe und los geht's! Euer Gemüsegarten wartet schon darauf, zum Leben erweckt zu werden. Viel Spaß und gute Ernte!

Tags: Samen
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