Gartenwerkzeuge für erfolgreichen Gemüseanbau

Gartengeräte für erfolgreichen Gemüseanbau: Ein Überblick

Für einen Gemüsegarten braucht man das richtige Werkzeug. Hier stelle ich Ihnen die wichtigsten Helfer vor, die Ihnen die Arbeit erleichtern werden.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Grundausstattung: Spaten, Hacke, Rechen
  • Für die Aussaat: Pflanzschaufel, Saatgutbehälter
  • Qualität und Pflege der Geräte beachten
  • Ergonomie für rückenschonendes Arbeiten

Gute Werkzeuge im Gemüsegarten

Qualitativ hochwertige Werkzeuge machen die Gartenarbeit deutlich angenehmer. Sie schonen nicht nur Pflanzen und Boden, sondern auch unseren Rücken. In meinen Anfängen als Hobbygärtnerin habe ich mich mit einem alten, verbogenen Spaten abgemüht - heute weiß ich: Geeignetes Werkzeug macht einen enormen Unterschied in der Gartenarbeit.

Grundlegende Werkzeuge für die Bodenbearbeitung

Spaten und Grabegabel

Der Spaten ist unerlässlich zum Umgraben, Ausheben von Pflanzlöchern und zum Entfernen hartnäckiger Wurzeln. Bei der Auswahl sollten Sie auf einen stabilen Stiel und ein scharfes, rostfreies Blatt achten. Die Grabegabel eignet sich hervorragend für lockere Böden oder zum Ernten von Wurzelgemüse. Falls Sie Rückenprobleme haben, empfehle ich einen Spaten mit ergonomischem D-Griff - der schont den Rücken enorm.

Rechen und Harke

Nach dem Umgraben kommen Rechen und Harke zum Einsatz. Der Rechen mit breiten Zinken eignet sich zum Einebnen und groben Säubern des Bodens, während die Harke mit feineren Zinken ideal für die Vorbereitung von Saatbeeten oder das Entfernen von Unkraut ist. Für kleinere Beete reicht oft eine Handharke. Übrigens: Ein Rechen mit Holzstiel liegt nicht nur gut in der Hand, sondern ist auch umweltfreundlicher.

Hacken und Kultivator

Die Hacke ist ein Muss bei der Unkrautbekämpfung. Mit ihr lockern Sie den Boden auf und entfernen unerwünschten Bewuchs. Der Kultivator, auch als Grubber bekannt, lockert den Boden zusätzlich und sorgt für Belüftung. Besonders praktisch finde ich Modelle mit auswechselbaren Aufsätzen für verschiedene Bodenarbeiten.

Zwischen eng stehenden Pflanzen leisten Handkultivator und kleine Hacken gute Dienste. Sie ermöglichen präzises Arbeiten, ohne die Nachbarpflanzen zu beschädigen - ein Segen, wenn man wie ich gerne dicht pflanzt.

Werkzeuge für Aussaat und Pflanzung

Pflanzschaufel und Handkelle

Für die Anzucht von Jungpflanzen sind Pflanzschaufel und Handkelle unverzichtbar. Die Pflanzschaufel eignet sich hervorragend zum Umtopfen und Auspflanzen, während die Handkelle beim Pikieren von Sämlingen hilft. Ein praktischer Tipp aus meiner Erfahrung: Markieren Sie den Stiel Ihrer Handkelle in Zentimeter-Abständen. So haben Sie beim Pflanzen immer ein einfaches Maßband zur Hand.

Saatgutbehälter und Setzholz

Für eine präzise Aussaat empfehle ich Saatgutbehälter und Setzholz. Saatgutbehälter gibt es in verschiedenen Ausführungen - von einfachen Plastikbehältern bis hin zu praktischen Sägeräten. Das Setzholz, auch Dibber genannt, hilft beim gleichmäßigen Setzen von Saatgut und Jungpflanzen. Übrigens können Sie ein Setzholz ganz einfach selbst aus einem alten Besenstiel herstellen: Einfach auf die richtige Länge kürzen, ein Ende anspitzen, und schon haben Sie ein praktisches Gartenwerkzeug.

Als Saatgutbehälter eignen sich auch ausgewaschene Joghurtbecher oder Eierschachteln. Das ist nicht nur kostengünstig, sondern auch nachhaltig. Wichtig ist nur, dass Sie selbstgemachte Saatgutbehälter immer gut beschriften, um Verwechslungen zu vermeiden. Glauben Sie mir, ich spreche aus Erfahrung!

Bewässerungswerkzeuge für üppige Gemüseerträge

Eine gute Wasserversorgung ist der Schlüssel zu gesundem Wachstum und reicher Ernte im Gemüsegarten. Verschiedene Bewässerungswerkzeuge können uns dabei unterstützen, diese wichtige Aufgabe effizient zu meistern.

Gießkannen und Schläuche - Bewährte Helfer mit Eigenheiten

Die altbewährte Gießkanne bleibt ein unverzichtbares Werkzeug im Gemüsegarten. Sie ermöglicht eine präzise Bewässerung einzelner Pflanzen und ist besonders für kleinere Beete oder Topfpflanzen praktisch. Das Schleppen voller Gießkannen kann allerdings auf Dauer recht anstrengend werden. Ich erinnere mich noch gut an meine Anfänge, als ich mit zwei 10-Liter-Kannen durch den Garten balancierte - ein echtes Krafttraining!

Gartenschläuche bieten den Vorteil, größere Flächen mit weniger Aufwand zu bewässern. Bei der Anschaffung sollte man jedoch auf Qualität setzen. Minderwertige Schläuche neigen dazu, abzuknicken oder bei höherem Wasserdruck zu platzen. Ein robuster, knickfreier Schlauch mit verstellbarer Düse mag zwar anfangs teurer sein, macht sich aber langfristig bezahlt.

Clevere Bewässerungstechniken für den Gemüsegarten

Um Wasser zu sparen und gleichzeitig optimal zu bewässern, haben sich einige Methoden als besonders effektiv erwiesen:

  • Tropfbewässerung: Diese Technik gibt das Wasser langsam und direkt an der Pflanzenwurzel ab. Das spart nicht nur Wasser, sondern beugt auch Pilzerkrankungen vor, da die Blätter trocken bleiben.
  • Gießrand: Ein kleiner Erdwall um die Pflanze verhindert, dass das Wasser wegläuft und sorgt dafür, dass es direkt an der Wurzel versickert.
  • Mulchen: Eine Schicht aus organischem Material wie Stroh oder Rasenschnitt hält die Feuchtigkeit im Boden und reduziert die Verdunstung.

Automatische versus manuelle Bewässerungssysteme

Für Gemüsegärtner mit wenig Zeit können automatische Bewässerungssysteme eine praktische Lösung sein. Diese reichen von einfachen Zeitschaltuhren für den Gartenschlauch bis hin zu komplexen, sensorgesteuerten Anlagen.

Vorteile automatischer Systeme:

  • Regelmäßige Bewässerung auch bei Abwesenheit
  • Potenziell wassersparend durch gezielte Abgabe
  • Zeitersparnis im Alltag

Nachteile:

  • Höhere Anschaffungskosten
  • Gelegentlicher Wartungsaufwand (z.B. Reinigung verstopfter Düsen)
  • Weniger flexibel bei wechselnden Wetterbedingungen

Manuelle Systeme erlauben es, individueller auf die Bedürfnisse einzelner Pflanzen und aktuelle Wetterbedingungen einzugehen. Zudem bekommt man beim Gießen gleich mit, wie es den Pflanzen geht und kann Probleme frühzeitig erkennen.

Bewässerung nach Gemüseart

Nicht jedes Gemüse hat die gleichen Ansprüche an die Wasserversorgung. Während Tomaten eher trocken stehen möchten und nur bei Bedarf gegossen werden sollten, benötigen Gurken und Zucchini deutlich mehr Wasser. Hier einige Empfehlungen zur Bewässerung verschiedener Gemüsearten:

  • Tomaten: Sparsam, dafür durchdringend gießen. Staunässe vermeiden.
  • Gurken & Zucchini: Regelmäßig und reichlich gießen, besonders während der Fruchtbildung.
  • Salate: Gleichmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden.
  • Wurzelgemüse: Zu Beginn regelmäßig gießen, später reduzieren, um die Wurzelbildung anzuregen.

Werkzeuge für Pflege und Ernte im Gemüsegarten

Neben der Bewässerung spielen auch die richtigen Werkzeuge für Pflege und Ernte eine entscheidende Rolle für den Erfolg im Gemüsegarten.

Gartenscheren und Messer - Die richtigen Schneidwerkzeuge

Eine scharfe, gut gepflegte Gartenschere ist im Gemüsegarten unverzichtbar. Sie wird nicht nur zum Ernten verwendet, sondern auch zum Ausgeizen von Tomaten oder zum Entfernen welker Blätter. Für verschiedene Aufgaben eignen sich unterschiedliche Scheren:

  • Bypass-Schere: Ideal für lebende, grüne Pflanzenteile. Schneidet sauber und quetscht nicht.
  • Amboss-Schere: Gut geeignet für trockene, harte Stängel.
  • Erntemesser: Praktisch für bodennahes Schneiden von Salaten oder Kräutern.

Regelmäßige Pflege ist wichtig, um lange Freude an den Schneidwerkzeugen zu haben. Nach jedem Gebrauch sollten sie gereinigt und bei Bedarf desinfiziert werden. Ein gelegentliches Ölen der Gelenke und Nachschärfen der Klingen hält die Werkzeuge in Topform.

Erntekörbe und -taschen - Praktische Helfer bei der Gemüseernte

Für die Ernte eignen sich leichte, aber stabile Körbe oder Taschen. Besonders praktisch sind Modelle, die man sich umhängen kann, so hat man beide Hände frei zum Pflücken. Bei der Auswahl sollte man auf folgende Aspekte achten:

  • Ausreichende Größe für die geplante Ernte
  • Gute Belüftung, um Schwitzwasser zu vermeiden
  • Leicht zu reinigendes Material
  • Bequeme Tragegriffe oder Gurte

Für empfindliches Gemüse wie Tomaten oder Beeren empfehlen sich flache Körbe oder Schalen, in denen die Früchte nicht übereinander gestapelt werden.

Hygiene und Aufbewahrung von Erntewerkzeugen

Saubere Werkzeuge sind nicht nur angenehmer in der Handhabung, sondern beugen auch der Übertragung von Krankheiten vor. Nach der Ernte sollten Körbe und Taschen gründlich gereinigt und an der Luft getrocknet werden. Für Plastikkörbe eignet sich eine Spülmittellösung, Weidenkörbe können abgebürstet und gelegentlich mit Essigwasser abgewischt werden.

Zur Aufbewahrung empfiehlt sich ein trockener, gut belüfteter Ort. Am besten hängt man Körbe und Taschen auf, so bleiben sie in Form und sind vor Nagern geschützt.

Spezialwerkzeuge für den Gemüsegarten

Neben den Standardwerkzeugen gibt es einige Spezialgeräte, die die Arbeit im Gemüsegarten erheblich erleichtern können.

Unkrautstecher und Fugenkratzer - Für schwer zugängliche Stellen

Unkraut zwischen Gemüsepflanzen oder in Plattenfugen kann besonders lästig sein. Hier kommen Unkrautstecher und Fugenkratzer zum Einsatz. Diese Werkzeuge ermöglichen es, Unkraut gezielt und schonend zu entfernen, ohne die Nutzpflanzen zu beschädigen.

Ein Unkrautstecher mit langem Stiel schont den Rücken und eignet sich besonders gut für tiefwurzelnde Unkräuter wie Löwenzahn. Für enge Fugen zwischen Platten oder an Beeträndern ist ein schmaler Fugenkratzer ideal.

Kompostierer und Häcksler - Wichtig für den Nährstoffkreislauf

Ein gut funktionierender Kompost ist wesentlich für einen nachhaltigen Gemüsegarten. Er schließt den Nährstoffkreislauf und liefert wertvollen Dünger für die nächste Saison. Für Hobbygärtner gibt es verschiedene Kompostiersysteme:

  • Offene Komposthaufen: Klassisch und einfach, aber eventuell nicht überall erlaubt.
  • Geschlossene Komposter: Hygienisch und platzsparend, ideal für kleinere Gärten.
  • Thermokomposter: Beschleunigen den Kompostierungsprozess durch optimale Wärmenutzung.

Ein Häcksler kann eine sinnvolle Ergänzung sein, um größere Mengen Gartenabfälle zu zerkleinern und so die Kompostierung zu beschleunigen. Für den Hobbygärtner reichen meist kleinere Elektro-Häcksler aus. Wer nur gelegentlich häckseln muss, kann sich auch mit Nachbarn zusammentun und ein Gerät gemeinsam anschaffen oder leihen.

Mit der richtigen Auswahl und Pflege der Werkzeuge macht die Arbeit im Gemüsegarten nicht nur mehr Spaß, sondern wird auch effizienter und erfolgreicher. Es lohnt sich, in qualitativ hochwertige Geräte zu investieren und diese gut zu pflegen - so hat man lange Freude daran und erntet Jahr für Jahr leckeres, selbst gezogenes Gemüse.

Ergonomie und Sicherheit im Gemüsegarten

Wer viel Zeit im Gemüsegarten verbringt, kennt das: Rücken und Gelenke können ganz schön beansprucht werden. Zum Glück gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Werkzeugen, die uns die Arbeit erleichtern und unseren Körper schonen.

Ergonomisch gestaltete Werkzeuge - Rückenschonend und effizient

Moderne Gartengeräte sind oft so konzipiert, dass sie unsere natürliche Körperhaltung unterstützen. Gebogene Griffe oder leichtere Materialien können die Belastung für Handgelenke, Arme und Rücken spürbar reduzieren. Besonders praktisch finde ich Gartenwerkzeuge mit Teleskopstielen. Sie lassen sich an die individuelle Körpergröße anpassen, sodass man nicht ständig in einer unbequemen Haltung arbeiten muss. Griffe mit gummierter Oberfläche sorgen zudem für besseren Halt und schonen die Hände.

Schutzausrüstung - Mehr als nur ein Accessoire

Neben den richtigen Werkzeugen sollten wir auch auf passende Schutzausrüstung achten. Gute Gartenhandschuhe sind unverzichtbar - sie schützen nicht nur vor Schmutz, sondern auch vor Verletzungen durch Dornen oder scharfe Kanten. Für Arbeiten auf den Knien empfehle ich Knieschoner. Sie ersparen uns nicht nur schmerzende Knie, sondern auch feuchte Hosenbeine.

Das richtige Schuhwerk wird oft unterschätzt. Feste Gartenschuhe mit rutschfester Sohle geben sicheren Halt und schützen die Füße vor herabfallenden Gegenständen oder einem versehentlichen Spatenstich. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ein stabiler Schuh kann einem viel Ärger ersparen!

Pflege und Wartung von Gartenwerkzeugen - Investition in die Zukunft

Gut gepflegte Werkzeuge machen nicht nur die Arbeit leichter und sicherer, sie halten auch deutlich länger. Es lohnt sich, nach jedem Gebrauch etwas Zeit für die Reinigung zu investieren.

Reinigung nach Gebrauch - Kleine Mühe, große Wirkung

Meist genügen eine Bürste und etwas Wasser, um Spaten, Hacken und Co. von grobem Schmutz zu befreien. Bei hartnäckigen Verschmutzungen hilft ein alter Lappen mit etwas Spülmittel. Bei Werkzeugen mit Holzgriffen sollte man vorsichtig sein - zu langes Wässern kann das Holz aufquellen lassen.

Nach der Reinigung ist gründliches Abtrocknen wichtig, um Rostbildung zu vermeiden. Ein Tropfen Öl auf bewegliche Teile hält diese geschmeidig und funktionsfähig. Diese kleine Routine hat sich bei mir bewährt und spart langfristig Zeit und Geld.

Aufbewahrung und Winterfestmachung - Gut geschützt durch die kalte Jahreszeit

Über den Winter sollten Gartenwerkzeuge trocken und geschützt gelagert werden. Ein trockener Schuppen oder die Garage eignen sich hervorragend dafür. Vor der Einlagerung empfiehlt es sich, die Metallteile mit einem ölgetränkten Lappen abzureiben. Das schützt vor Rost und sorgt dafür, dass die Werkzeuge im Frühjahr sofort einsatzbereit sind.

Holzgriffe können mit Leinöl behandelt werden, was das Austrocknen und Reißen des Holzes verhindert. Bei Elektrogeräten wie Heckenscheren sollten die Akkus entfernt und separat gelagert werden. So bleiben sie länger leistungsfähig.

Nachhaltige und umweltfreundliche Werkzeuge - Gut für den Garten und die Umwelt

Nachhaltigkeit gewinnt auch bei Gartenwerkzeugen zunehmend an Bedeutung. Viele Gärtner, mich eingeschlossen, bevorzugen mittlerweile Produkte, die umweltfreundlich hergestellt wurden und lange halten.

Materialien und Herstellung - Zurück zu den Wurzeln

Werkzeuge aus Holz und Metall erweisen sich oft als nachhaltiger als Plastikprodukte. Besonders Hartholz wie Esche oder Buche ist langlebig und lässt sich meist gut reparieren. Bei Metallteilen lohnt es sich, auf hochwertige, rostbeständige Legierungen zu achten.

Einige Hersteller setzen mittlerweile auf recycelte Materialien. So gibt es beispielsweise Gießkannen aus recyceltem Kunststoff oder Gartenhandschuhe aus Naturkautschuk. Diese Entwicklung finde ich sehr begrüßenswert.

Reparatur und Upcycling - Neues Leben für alte Schätze

Bevor man kaputte Werkzeuge wegwirft, lohnt es sich oft, über eine Reparatur nachzudenken. Viele Gartenwerkzeuge lassen sich mit etwas Geschick und den richtigen Ersatzteilen wieder instand setzen. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt.

Aus alten Werkzeugen lassen sich zudem kreative Gartendekos zaubern. Eine ausgediente Harke wird zum originellen Flaschenhalter, alte Spaten dienen als rustikales Vogelhäuschen-Dach. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. In meinem Garten finden sich einige solcher Upcycling-Projekte, die nicht nur dekorativ sind, sondern auch Geschichten erzählen.

Letztendlich geht es darum, bewusst mit unseren Ressourcen umzugehen. Qualitativ hochwertige Werkzeuge, die lange halten und reparierbar sind, erweisen sich langfristig als umweltfreundlicher und wirtschaftlicher. Ein Aspekt, der mir persönlich sehr am Herzen liegt.

Budgetplanung für Gartenwerkzeuge - Clever investieren

Wenn man einen Gemüsegarten anlegt, kann die Anschaffung von Werkzeugen schnell teuer werden. Eine durchdachte Budgetplanung ist daher Gold wert. Hier ein paar Gedanken, wie Sie Ihr Geld sinnvoll einsetzen können:

Anschaffungen mit Köpfchen

Starten Sie mit den Basics: Ein robuster Spaten, eine gute Hacke und eine zuverlässige Gießkanne sind die Grundlage. Mit diesen drei Werkzeugen können Sie schon die wichtigsten Arbeiten erledigen. In meinen Anfängen habe ich mich auf genau diese Ausstattung beschränkt und war überrascht, wie weit ich damit kam.

Bei der ewigen Frage 'Qualität oder Preis?' gilt oft: Lieber einmal mehr investieren als zweimal kaufen. Hochwertige Werkzeuge halten länger und machen die Arbeit leichter. Allerdings muss es nicht immer das teuerste Modell sein. Achten Sie auf ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Manchmal finden sich echte Schätze auf Flohmärkten oder in Secondhand-Läden!

Teilen statt Kaufen

Nicht jedes Werkzeug muss man besitzen. Viele Gemeinden bieten Geräteverleih an, und auch unter Nachbarn lässt sich oft eine Leihvereinbarung treffen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern spart auch Platz im Geräteschuppen. Ich erinnere mich noch gut, wie ich mir anfangs einen Kultivator von meinem Nachbarn geliehen habe - mittlerweile teilen wir uns eine ganze Reihe von Geräten.

Gemeinschaftsgärten sind ebenfalls eine tolle Möglichkeit, Werkzeuge zu teilen und vom Wissen anderer Gärtner zu profitieren. Der Austausch in solchen Initiativen kann unglaublich wertvoll sein - sowohl für den Geldbeutel als auch für das gärtnerische Know-how.

Digitale Helfer im modernen Gemüsegarten - Fluch oder Segen?

Die Digitalisierung macht auch vor unserem Gemüsebeet nicht Halt. Immer mehr Hobbygärtner nutzen Apps und smarte Geräte zur Unterstützung ihrer grünen Leidenschaft. Aber sind diese digitalen Helfer wirklich nötig?

Garten-Apps - mehr als Spielerei?

Es gibt mittlerweile eine Fülle von Apps, die bei der Gartenplanung und -pflege unterstützen sollen. Von der Aussaatplanung über Pflegehinweise bis zur Erntezeitbestimmung - für fast jede Aufgabe scheint es eine digitale Lösung zu geben.

Besonders praktisch finde ich Apps, die Wetterdaten mit Gartentipps verknüpfen. So weiß man, wann der beste Zeitpunkt zum Gießen, Düngen oder Ernten ist. Manche Apps ermöglichen sogar die Vernetzung mit anderen Gärtnern in der Umgebung - toll für den Erfahrungsaustausch. Allerdings sollte man aufpassen, dass man vor lauter App-Nutzung nicht den Blick für die reale Natur verliert.

Smarte Gartenhilfen - nützlich oder übertrieben?

Sensoren und automatisierte Systeme finden zunehmend ihren Weg in den Garten. Bodenfeuchtigkeitssensoren können beispielsweise mit einem automatischen Bewässerungssystem verbunden werden. Das spart Zeit und optimiert den Wasserverbrauch. Auch bei der Schädlingsbekämpfung können smarte Tools helfen, indem sie frühzeitig auf Probleme hinweisen.

Die Technologisierung des Gartens hat jedoch auch ihre Schattenseiten. Nicht jeder möchte ständig aufs Smartphone schauen, um seinen Garten zu pflegen. Zudem können technische Probleme ziemlich frustrierend sein - stellen Sie sich vor, die automatische Bewässerung fällt aus, während Sie im Urlaub sind!

Zwischen Tradition und Innovation - der Gemüsegarten im Wandel

Letztendlich geht es beim Gemüseanbau darum, bewährtes Wissen mit modernen Methoden zu verbinden. Ob Sie auf klassische Handarbeit setzen oder die neuesten technischen Hilfsmittel nutzen - wichtig ist vor allem, dass Sie Freude an Ihrem Garten haben.

Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Werkzeugen und Methoden. Jeder Garten ist einzigartig, und was in einem funktioniert, muss nicht unbedingt im anderen klappen. Es geht darum, eine Balance zu finden zwischen effizienter Arbeit und der Freude am Gärtnern. In meinem Garten habe ich zum Beispiel festgestellt, dass eine Mischung aus traditionellen Methoden und modernen Hilfsmitteln am besten funktioniert.

Mit der richtigen Auswahl an Werkzeugen, einer klugen Budgetplanung und vielleicht dem ein oder anderen digitalen Helfer steht Ihrem Erfolg im Gemüsegarten nichts im Wege. Fangen Sie einfach an - Ihr Garten wird es Ihnen mit einer reichen Ernte danken!

Tags: Gemüse
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