Gesunde Futterpflanzen: Erkennen und Behandeln von Krankheiten

Futterpflanzen: Bedeutung und Krankheitsmanagement

Futterpflanzen sind das A und O für eine ausgewogene Tierernährung. Leider können Krankheiten ihre Qualität und Erträge erheblich beeinträchtigen. Als erfahrene Hobbygärtnerin habe ich schon einiges über den Anbau und die Pflege von Futterpflanzen gelernt.

Wichtige Erkenntnisse für Futterpflanzenanbauer

  • Frühzeitige Erkennung und angemessene Behandlung von Krankheiten sind entscheidend
  • Häufige Herausforderungen: Pilzinfektionen, Bakterienbefall, Viruserkrankungen
  • Präventive Maßnahmen und biologische Bekämpfungsmethoden sollten bevorzugt werden
  • Resistente Sorten und angepasste Anbautechniken können Krankheiten vorbeugen

Die Bedeutung von Futterpflanzen für die Tierernährung

Futterpflanzen sind für die Tierernährung unverzichtbar. Sie versorgen Tiere mit Energie, Proteinen, Mineralstoffen und Vitaminen - alles Nährstoffe, die für Wachstum, Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Nutz- und Haustieren essenziell sind. Es gibt eine breite Palette an Futterpflanzen, von Gräsern über Leguminosen bis hin zu Kräutern, und jede hat ihre ganz eigenen Vorzüge.

Gräser wie Weidelgras oder Knaulgras bilden häufig die Grundlage von Weiden und Silage. Sie sind besonders reich an Kohlenhydraten und Rohfasern. Leguminosen wie Klee und Luzerne punkten mit ihrem hohen Eiweißgehalt und tragen nebenbei zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit bei. Kräuter wiederum ergänzen das Futter mit wertvollen Inhaltsstoffen und fördern die Tiergesundheit.

Eine ausgewogene Mischung verschiedener Futterpflanzen ist ideal, um den Nährstoffbedarf der Tiere optimal zu decken. Dabei geht es nicht nur um die Menge, sondern vor allem um die Qualität des Futters. Und genau hier können Krankheiten zum echten Problem werden.

Überblick über häufige Krankheiten bei Futterpflanzen

Futterpflanzen können von einer ganzen Reihe von Krankheiten befallen werden. Die häufigsten lassen sich in drei Hauptgruppen einteilen:

Pilzerkrankungen

Pilze sind die häufigsten Übeltäter, wenn es um Krankheiten bei Futterpflanzen geht. Sie gedeihen besonders gut bei feucht-warmer Witterung. Zu den wichtigsten Pilzkrankheiten zählen:

  • Mehltau (echter und falscher)
  • Rost
  • Blattfleckenkrankheiten

Bakterielle Erkrankungen

Bakterien können ebenfalls erhebliche Schäden verursachen. Häufige bakterielle Erkrankungen sind:

  • Bakterielle Welke
  • Bakterienbrand
  • Schleimkrankheit

Viruserkrankungen

Viren werden oft durch Insekten übertragen und können sich rasant ausbreiten. Wichtige Viruserkrankungen sind:

  • Mosaikkrankheiten
  • Vergilbungskrankheiten
  • Zwergwuchs

Jede dieser Krankheitsgruppen kann die Erträge und Qualität der Futterpflanzen empfindlich beeinträchtigen. Daher ist es unerlässlich, Symptome frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Erkennen von Krankheiten bei Futterpflanzen

Um Krankheiten effektiv bekämpfen zu können, müssen wir sie zunächst erkennen. Jede Krankheitsgruppe hat ihre charakteristischen Merkmale:

Typische Symptome von Pilzerkrankungen

Pilzerkrankungen zeigen sich oft durch sichtbare Veränderungen auf Blättern, Stängeln oder Früchten:

  • Weißer, mehliger Belag bei echtem Mehltau
  • Gelbliche Flecken auf der Blattoberseite und grau-violetter Flaum auf der Unterseite bei falschem Mehltau
  • Rostfarbene bis braune Pusteln bei Rostpilzen
  • Braune oder schwarze Flecken bei Blattfleckenkrankheiten

Bei starkem Befall können Blätter vergilben und absterben. In meinem eigenen Garten hatte ich letztes Jahr Probleme mit Mehltau an den Kleeblättern. Die weißen Flecken breiteten sich wie ein Lauffeuer aus und beeinträchtigten das Wachstum erheblich.

Anzeichen für Bakterienbefall

Bakterielle Infektionen sind oft schwerer zu erkennen, aber einige typische Symptome sind:

  • Welken einzelner Pflanzenteile oder der ganzen Pflanze
  • Wassergetränkte, später braun werdende Flecken
  • Faulende Stellen an Stängeln oder Wurzeln
  • Schleimiger Bakterienausfluss

Bakterielle Erkrankungen können sich unter günstigen Bedingungen rasant ausbreiten und ganze Bestände gefährden.

Charakteristische Merkmale von Virusinfektionen

Viruserkrankungen äußern sich oft durch Wuchsanomalien und Verfärbungen:

  • Mosaikartige Verfärbungen der Blätter
  • Verformungen und Verkrüppelungen von Blättern und Trieben
  • Wuchshemmungen und Zwergwuchs
  • Gelbliche Verfärbungen ganzer Pflanzen

Virusinfizierte Pflanzen zeigen oft eine verminderte Vitalität und reduzierte Erträge. Leider gibt es gegen Viren keine direkten Bekämpfungsmöglichkeiten, daher ist Vorbeugung hier besonders wichtig.

Häufige Krankheiten bei Futterpflanzen

Werfen wir nun einen genaueren Blick auf einige der häufigsten Krankheiten bei Futterpflanzen:

Mehltau (echter und falscher Mehltau)

Mehltau ist eine weit verbreitete Pilzkrankheit, die in zwei Formen auftritt:

Echter Mehltau: Befällt vor allem Klee und Luzerne. Er bildet einen weißen, mehligen Belag auf den Blättern. Die Sporen werden durch Wind verbreitet. Warmes, trockenes Wetter begünstigt die Ausbreitung.

Falscher Mehltau: Tritt häufig bei Gräsern auf. Er zeigt sich durch gelbliche Flecken auf der Blattoberseite und einen grau-violetten Flaum auf der Unterseite. Im Gegensatz zum echten Mehltau bevorzugt er feucht-kühle Bedingungen.

Beide Mehltauarten können zu erheblichen Ertragseinbußen führen. Bei starkem Befall sterben die Blätter ab, was die Fotosyntheseleistung und damit das Wachstum der Pflanzen stark beeinträchtigt.

Rost (verschiedene Arten)

Rostpilze sind eine große Gruppe von Schaderregern, die viele Futterpflanzen befallen können. Häufig betroffen sind Gräser, aber auch Klee und Luzerne. Typische Symptome sind:

  • Rostfarbene bis braune Pusteln auf Blättern und Stängeln
  • Gelbe bis orangefarbene Flecken um die Pusteln herum
  • Bei starkem Befall: Vergilben und Absterben der Blätter

Es gibt verschiedene Rostarten, die jeweils spezifische Wirtspflanzen befallen. Schwarzrost und Kronenrost sind bei Gräsern besonders häufig. Rost kann die Futterqualität stark beeinträchtigen und zu erheblichen Ertragsverlusten führen.

Blattfleckenkrankheiten

Unter dem Begriff Blattfleckenkrankheiten fasst man verschiedene Pilzerkrankungen zusammen, die ähnliche Symptome hervorrufen:

  • Braune bis schwarze Flecken auf den Blättern
  • Oft von einem helleren Hof umgeben
  • Bei starkem Befall: Zusammenfließen der Flecken und Absterben ganzer Blattbereiche

Häufige Erreger sind Septoria-Arten bei Gräsern oder Pseudopeziza bei Klee und Luzerne. Blattfleckenkrankheiten reduzieren die Blattmasse und damit den Ertrag. Zudem sinkt die Futterqualität, da befallene Blätter weniger Nährstoffe enthalten.

Ich erinnere mich an einen Fall in unserem Nachbardorf, wo ein ganzes Kleefeld von Blattflecken befallen war. Die Ernte fiel deutlich geringer aus als erwartet und das Futter war von minderer Qualität.

Die frühzeitige Erkennung dieser Krankheiten ist der Schlüssel zu ihrer erfolgreichen Bekämpfung. Regelmäßige Kontrollen der Bestände sind daher unerlässlich. Nur so können rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um größere Schäden zu vermeiden und gesunde, ertragreiche Futterpflanzen zu gewährleisten. In meiner langjährigen Erfahrung als Hobbygärtnerin hat sich gezeigt, dass ein aufmerksames Auge und schnelles Handeln oft den Unterschied zwischen einer guten und einer mageren Ernte ausmachen können.

Vorbeugende Maßnahmen für gesunde Futterpflanzen

Krankheiten bei Futterpflanzen vorzubeugen ist eine Kunst für sich. Als langjährige Hobbygärtnerin habe ich einige Tricks auf Lager, die sowohl Landwirten als auch Gartenliebhabern helfen können, ihre Pflanzen gesund zu halten.

Wahl resistenter Sorten

Ein kluger Schachzug ist die Auswahl krankheitsresistenter Sorten. Die Züchter haben in den letzten Jahren wahre Wunder vollbracht und Futterpflanzen entwickelt, die gegen bestimmte Krankheiten gewappnet sind. Es lohnt sich, sich über die lokalen Krankheitsrisiken zu informieren und entsprechend widerstandsfähige Varianten zu wählen.

Optimale Standortwahl und Bodenvorbereitung

Der richtige Standort ist das A und O für gesunde Futterpflanzen. Achten Sie auf gute Drainage, genügend Sonnenlicht und frische Luft. Eine gründliche Bodenvorbereitung ist Gold wert - lockern Sie den Boden und arbeiten Sie organisches Material ein. Ein gesunder Boden ist die beste Versicherung gegen Krankheiten.

Richtige Aussaat und Pflanzabstände

Beim Säen oder Pflanzen ist weniger oft mehr. Zu dicht stehende Pflanzen streiten sich um Nährstoffe und Licht, was sie anfälliger für Krankheiten macht. Geben Sie Ihren Pflanzen Raum zum Atmen - das fördert die Luftzirkulation und hält die Feuchtigkeit in Schach.

Angepasste Bewässerung und Düngung

Viele Pflanzenkrankheiten lieben es feucht. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Gießen Sie morgens, damit die Blätter über den Tag abtrocknen können. Tröpfchenbewässerung ist oft besser als eine Dusche von oben. Bei der Düngung gilt: Die richtige Balance macht's. Zu viel des Guten kann zu weichem Gewebe führen, das Krankheiten Tür und Tor öffnet.

Biologische Bekämpfungsmethoden für Futterpflanzen

Manchmal schleichen sich trotz aller Vorsorge Krankheiten ein. Keine Panik! Es gibt umweltfreundliche Methoden, die Herr der Lage zu werden, ohne die Chemiekeule zu schwingen.

Einsatz von Nützlingen

Nützlinge sind unsere kleinen Helfer im Kampf gegen Schädlinge und Krankheitserreger. Marienkäfer sind wahre Blattlausvertilger und helfen so, Viruskrankheiten einzudämmen. Schlupfwespen sind echte Multitalente im Schädlingsmanagement. Ein Tipp aus meinem Garten: Blühstreifen oder Insektenhotels locken diese nützlichen Kerlchen an.

Pflanzenstärkungsmittel und natürliche Präparate

Die Natur hat einiges zu bieten, um unsere Pflanzen fit zu halten. Algenpräparate oder Komposttees sind wie Vitaminshakes für Pflanzen. Knoblauch- oder Brennnesselauszüge wirken vorbeugend gegen Pilzkrankheiten. Aber Vorsicht: Die Dosierung macht's - zu viel des Guten kann auch schaden.

Fruchtfolge und Mischkulturen

Eine kluge Fruchtfolge ist wie eine Diät für den Boden - sie unterbricht den Lebenszyklus vieler Krankheitserreger. Mischkulturen sind nicht nur spannend anzusehen, sondern können auch die Ausbreitung von Krankheiten bremsen. Manche Pflanzen sind echte Teamplayer und schützen ihre Nachbarn.

In meinem eigenen Garten habe ich letztes Jahr etwas Spannendes ausprobiert: Ich säte Klee zwischen mein Getreide. Der Klee hielt nicht nur das Unkraut in Schach, sondern schien dem Getreide richtig gut zu tun. Und das Beste: Die bunte Mischung lockte allerlei nützliche Insekten an.

All diese Methoden zusammen ergeben ein rundes Konzept zum Schutz von Futterpflanzen. Zugegeben, es braucht etwas mehr Planung und Arbeit als der schnelle Griff zur Chemiekeule. Aber glauben Sie mir, es lohnt sich - für die Umwelt und für die Qualität des Futters. Meine Nachbarn, die Milchbauern sind, schwören sogar, dass ihre Kühe das Futter aus biologischem Anbau lieber mögen. Ob das stimmt? Nun, fragen Sie am besten die Kühe selbst!

Chemische Bekämpfung - wenn nichts anderes mehr hilft

Normalerweise setze ich auf biologische Methoden, aber manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, als zu chemischen Pflanzenschutzmitteln zu greifen. Das sollte allerdings wirklich die letzte Möglichkeit sein.

Wann man über chemische Mittel nachdenken könnte

Es gibt Situationen, in denen der Einsatz gerechtfertigt sein kann:

  • Wenn alle biologischen Methoden versagt haben
  • Bei einem massiven Befall, der die ganze Ernte bedroht
  • Wenn große wirtschaftliche Schäden drohen
  • Wenn es schnell gehen muss, um Schlimmeres zu verhindern

Trotzdem rate ich dazu, vorher wirklich alle anderen Möglichkeiten auszuschöpfen.

Die richtige Wahl bei Futterpflanzen

Bei Futterpflanzen ist besondere Vorsicht geboten. Nicht jedes Mittel ist hier geeignet. Worauf man achten sollte:

  • Ist es für Futterpflanzen zugelassen?
  • Wie lange muss man bis zur Ernte warten?
  • Verträgt es sich mit Nutztieren?
  • Wie umweltverträglich ist es?

Es lohnt sich, gründlich zu recherchieren, bevor man sich für ein Mittel entscheidet.

Sicherheit geht vor

Wenn es dann doch zum Einsatz kommt, ist Sorgfalt gefragt:

  • Die Gebrauchsanweisung genau lesen und befolgen
  • Schutzkleidung tragen (Handschuhe, Maske)
  • Die empfohlene Dosierung einhalten
  • Nicht bei Wind oder Regen spritzen
  • Abstand zu Gewässern halten

Nach der Anwendung sollte man die behandelten Flächen eine Weile meiden.

Jede Futterpflanze ist anders

In meiner Zeit als Hobbygärtnerin habe ich gelernt, dass jede Pflanzenart ihre Eigenheiten hat. Das gilt auch für die Behandlung von Krankheiten:

Gräser wie Weidelgras oder Knaulgras

Gräser haben oft mit Pilzen zu kämpfen. Hier hilft:

  • Regelmäßiges Mähen für bessere Luftzirkulation
  • Eine ausgewogene Düngung (nicht zu viel Stickstoff)
  • Im Notfall: Fungizide mit kurzer Wartezeit

Bei Schädlingen wie Tipula-Larven kann eine gründliche Bodenbearbeitung Wunder wirken.

Leguminosen wie Klee und Luzerne

Diese Pflanzen leiden oft unter Blattflecken und Welke. Meine Erfahrung zeigt:

  • Eine gute Fruchtfolge (mindestens 4 Jahre) beugt vor
  • Resistente Sorten sind Gold wert
  • Bei Pilzbefall helfen manchmal Kupferpräparate (im Ökolandbau erlaubt)

Gegen Blattläuse und Rüsselkäfer setze ich gerne Nützlinge wie Marienkäfer ein.

Kräuter und Spezialitäten

Bei Kräutern und besonderen Futterpflanzen wie Chicorée oder Spitzwegerich ist Fingerspitzengefühl gefragt:

  • Unkraut am besten mechanisch entfernen
  • Pflanzenstärkungsmittel können wahre Wunder bewirken
  • Chemie nur im absoluten Notfall und nach gründlicher Prüfung

Oft reichen hier schon einfache Maßnahmen wie die richtige Standortwahl und eine kluge Fruchtfolge.

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Probleme gar nicht erst auftreten, wenn man von Anfang an richtig plant und pflegt. Chemische Mittel sind für mich wirklich nur die allerletzte Option - und selbst dann gehe ich sehr vorsichtig damit um. Es gibt fast immer einen sanfteren Weg, um unsere Futterpflanzen gesund zu erhalten.

Ernte und Lagerung kranker Futterpflanzen

Gibt es Probleme mit Krankheiten bei den Futterpflanzen, ist bei Ernte und Lagerung besondere Sorgfalt gefragt. Der richtige Umgang kann den Schaden begrenzen und die Futterqualität weitgehend erhalten.

Den richtigen Erntezeitpunkt erwischen

Wie stark ist der Befall? Das bestimmt maßgeblich, wann geerntet werden sollte. Bei leichtem Befall kann man oft noch warten, bis die Pflanze ihr volles Potenzial erreicht hat. Sieht es dagegen kritisch aus, ist eine frühere Ernte ratsam. Aus meiner Erfahrung rate ich: Lieber etwas zu früh als zu spät ernten, wenn die Qualität schon stark gelitten hat.

Was tun mit befallenen Pflanzen?

Stark befallene Teile sollten aussortiert werden. Leicht Befallenes lässt sich meist noch verfüttern, aber getrennt lagern und zügig verbrauchen. Bei der Silierung können Zusätze wie Milchsäurebakterien helfen, die Gärung zu verbessern und Schimmel in Schach zu halten.

Vorsicht bei der Lagerung

Kranke Futterpflanzen brauchen besondere Aufmerksamkeit beim Lagern. Gute Belüftung und Trocknung sind das A und O, um die Ausbreitung von Erregern einzudämmen. Bei Silage auf gute Verdichtung und luftdichten Abschluss achten. Regelmäßige Kontrollen während der Lagerung sind ein Muss.

Beobachten und Dokumentieren

Ein systematisches Monitoring der Bestände und genaue Aufzeichnungen sind Gold wert für einen erfolgreichen Futterbau.

Regelmäßig nach dem Rechten sehen

Wöchentliche Kontrollgänge helfen, Probleme früh zu erkennen. Ich achte dabei auf Verfärbungen, Welke oder ungewöhnliches Wachstum. Auch ein Blick auf Boden und Wurzeln lohnt sich.

Krankheitstagebuch führen

Ein Krankheitstagebuch hat sich bei mir bewährt. Hier notiere ich Beobachtungen, Maßnahmen und wie sie gewirkt haben. Diese Notizen sind Gold wert, um Zusammenhänge zu erkennen und für die nächste Saison zu lernen.

Aus Erfahrungen lernen

Am Ende der Saison werte ich meine Aufzeichnungen aus. Welche Sorten waren besonders anfällig? Gab es Problemstellen? Basierend darauf plane ich Verbesserungen - sei es durch angepasste Fruchtfolgen, robustere Sorten oder optimierte Pflege.

Gesunde Futterpflanzen, gesunde Tiere

Gesunde Futterpflanzen sind der Schlüssel für vitale, leistungsfähige Tiere. Ein ganzheitliches Pflanzenschutzkonzept, das auf Vorbeugung, biologische Methoden und - wenn's gar nicht anders geht - chemische Maßnahmen setzt, ist der Weg zum Erfolg. Dabei spielen die richtige Sortenwahl, optimale Standorte und ausgewogene Nährstoffversorgung eine zentrale Rolle.

Es geht darum, die Balance zu finden zwischen guten Erträgen und Umweltschutz. Moderne Ansätze wie resistente Sorten und biologische Stärkungsmittel helfen, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Ein wachsames Auge, regelmäßige Kontrollen und die Bereitschaft, aus Erfahrungen zu lernen, sind der Schlüssel für gesunde Futterpflanzen und zufriedene Tiere.

Mit diesem ganzheitlichen Ansatz verbessern wir nicht nur die Futterqualität, sondern leisten auch einen Beitrag zu einer nachhaltigen, umweltfreundlichen Landwirtschaft. Gesunde Futterpflanzen sind mehr als nur Nahrung – sie sind das Fundament für gesunde Tiere und letztlich auch für uns Menschen.

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