Kalkarten im Garten: Vielfalt und Wirkung

Kalk - Der unterschätzte Helfer in Ihrem Garten

Viele Hobbygärtner unterschätzen die Bedeutung von Kalk für einen gesunden Garten. Dabei spielt er eine entscheidende Rolle für die Bodengesundheit und das Pflanzenwachstum. Seine vielfältigen Funktionen machen ihn zu einem unverzichtbaren Helfer für jeden, der einen blühenden Garten anstrebt.

Was Kalk im Garten alles bewirkt

  • Bringt den pH-Wert des Bodens ins Gleichgewicht
  • Sorgt für eine lockere, krümelige Bodenstruktur
  • Macht Nährstoffe für Pflanzen besser verfügbar
  • Fördert ein reges Bodenleben
  • Unterstützt die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen

Warum Kalk so wichtig für die Bodengesundheit ist

Ein gesunder Boden ist das A und O für einen üppigen Garten. Kalk trägt auf verschiedene Weise dazu bei, optimale Bedingungen für Pflanzen und Bodenlebewesen zu schaffen.

Den Boden-pH ins Gleichgewicht bringen

Eine der Hauptaufgaben von Kalk im Garten ist es, den pH-Wert zu regulieren. Die meisten Gartenpflanzen mögen es am liebsten leicht sauer bis neutral, also einen pH-Wert zwischen 6 und 7. Wird der Boden zu sauer, können viele Nährstoffe von den Pflanzen nicht mehr aufgenommen werden. Regelmäßiges Kalken hilft, den pH-Wert im Wohlfühlbereich der Pflanzen zu halten.

Dem Boden Struktur geben

Kalk ist ein wahrer Bodenverbesserer. Er fördert die Bildung von Ton-Humus-Komplexen, die für eine lockere, krümelige Struktur sorgen. Ein gut strukturierter Boden kann Wasser und Luft besser speichern und lässt sich leichter bearbeiten. Für die Pflanzenwurzeln entstehen so ideale Wachstumsbedingungen.

Das Bodenleben ankurbeln

Ein ausgeglichener Kalkhaushalt ist wie eine Einladung für Bodenlebewesen. Regenwürmer und nützliche Mikroorganismen fühlen sich wohl, lockern den Boden auf und tragen zur Humusbildung bei. Dieses rege Bodenleben ist die Grundlage für ein natürliches Nährstoffrecycling im Garten.

Wie Kalk die Nährstoffversorgung beeinflusst

Kalk hat einen enormen Einfluss darauf, wie gut Pflanzen Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen können. Ist der pH-Wert zu niedrig, bleiben viele wichtige Nährstoffe für die Pflanzen unerreichbar.

Nährstoffe verfügbar machen

Indem Kalk den pH-Wert anhebt, macht er wichtige Nährstoffe wie Phosphor, Kalium und Magnesium für die Pflanzen besser zugänglich. Gleichzeitig wird die Aufnahme von potenziell schädlichen Elementen wie Aluminium gebremst. Eine ausgewogene Kalkversorgung ist daher die Basis für eine effektive Düngung.

Die Stickstoffversorgung unterstützen

Kalk fördert indirekt auch die Stickstoffversorgung der Pflanzen. Er kurbelt die Aktivität von Bodenbakterien an, die Luftstickstoff binden und in Formen umwandeln können, die Pflanzen aufnehmen können. So optimiert man ganz natürlich die Stickstoffdüngung im Garten.

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Kalk ist nicht gleich Kalk - Ein Überblick

Es gibt verschiedene Kalkarten, die sich in ihrer Wirkung und Anwendung unterscheiden. Die Wahl der richtigen Kalkart hängt von den spezifischen Bodenbedingungen und Pflanzenbedürfnissen ab.

Branntkalk (Calciumoxid) - Der Kraftprotz

Branntkalk ist der Turbo unter den Kalksorten. Er wirkt schnell und intensiv auf den Boden-pH-Wert. Wegen seiner ätzenden Wirkung sollte man ihn aber vorsichtig und nur bei starker Bodenversauerung einsetzen. Branntkalk eignet sich besonders zur Bodensanierung und in der Landwirtschaft.

Löschkalk (Calciumhydroxid) - Der sanftere Bruder

Löschkalk entsteht, wenn Branntkalk mit Wasser reagiert. Er ist etwas milder in der Wirkung als Branntkalk, aber immer noch recht reaktiv. Löschkalk wird oft zur Bodendesinfektion und in der ökologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt.

Kohlensaurer Kalk (Calciumcarbonat) - Der Allrounder

Kohlensaurer Kalk ist der Klassiker im Garten. Er wirkt langsam und nachhaltig auf den Boden-pH-Wert. Für die regelmäßige Erhaltungskalkung im Hobbygarten ist er hervorragend geeignet.

Algenkalk - Das Multitalent aus dem Meer

Algenkalk wird aus Meeresalgen gewonnen und enthält neben Calcium auch wertvolle Spurenelemente. Er wirkt sanft und ist besonders für empfindliche Pflanzen und im ökologischen Gartenbau beliebt. Algenkalk unterstützt zudem die Bodenstruktur und das Pflanzenwachstum.

Muschelkalk - Der Strukturverbesserer

Muschelkalk besteht aus fein gemahlenen Muschelschalen und ist reich an Calcium und Magnesium. Er eignet sich gut für magnesiumarme Böden und zur langsamen, nachhaltigen Verbesserung des Bodens. Muschelkalk fördert besonders die Krümelstruktur des Bodens.

Die Wahl der richtigen Kalkart und -menge ist entscheidend für den Erfolg der Kalkung. Eine Bodenanalyse kann dabei helfen, den genauen Kalkbedarf zu ermitteln und die optimale Kalksorte auszuwählen. Mit dem richtigen Einsatz von Kalk schaffen Sie die Grundlage für einen gesunden, fruchtbaren Gartenboden und üppiges Pflanzenwachstum. In meinem eigenen Garten habe ich die besten Erfahrungen mit kohlensaurem Kalk gemacht, aber jeder Garten ist anders. Experimentieren Sie ein wenig und finden Sie heraus, was für Ihren grünen Daumen am besten funktioniert!

Kalkarten und ihre Einsatzgebiete im Garten

Jede Kalkart hat ihre eigenen Stärken und Einsatzmöglichkeiten im Garten. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen, wie Sie die verschiedenen Kalktypen am besten nutzen können:

Branntkalk - Der Turbo für saure Böden

Branntkalk ist sozusagen der Sprinter unter den Kalksorten. Er reagiert blitzschnell und eignet sich besonders für:

  • Die Expressbehandlung von sehr sauren Böden
  • Die Verbesserung schwerer, lehmiger Böden
  • Die Hygienisierung von Kompost und Mist

Vorsicht ist allerdings geboten: Branntkalk ist ziemlich aggressiv und kann bei falscher Handhabung zu Verbrennungen führen. Tragen Sie unbedingt Handschuhe und eine Schutzbrille, wenn Sie damit hantieren. Und übertreiben Sie es nicht mit der Menge - sonst schießen Sie über das Ziel hinaus und der Boden wird zu alkalisch.

Löschkalk - Der Desinfektor

Löschkalk entsteht, wenn Branntkalk mit Wasser in Berührung kommt. Er ist besonders nützlich für:

  • Die Desinfektion von Böden und Komposthaufen
  • Die Bekämpfung von unerwünschten Bodenkeimen
  • Die Strukturverbesserung schwerer Böden

Aber Vorsicht: Löschkalk ist immer noch recht stark und kann Pflanzen schädigen, wenn man es übertreibt. Weniger ist hier oft mehr. Nach der Anwendung sollten Sie den Boden gut wässern und ihm ein paar Wochen Ruhe gönnen, bevor Sie neue Pflanzen einsetzen.

Kohlensaurer Kalk - Der Dauerläufer

Kohlensaurer Kalk ist der Klassiker im Garten und mein persönlicher Favorit. Er eignet sich hervorragend für:

  • Die sanfte, langfristige Anhebung des pH-Werts
  • Regelmäßige Erhaltungskalkungen
  • Die Förderung eines gesunden Bodenlebens

Er wirkt zwar langsamer als seine "heißblütigen" Verwandten, dafür aber nachhaltig und schonend. Ich streue ihn gerne im Herbst oder frühen Frühjahr aus. Mit der Zeit stabilisiert er den pH-Wert und fördert die Bildung von wertvollen Ton-Humus-Komplexen. Das ist sozusagen Wellness für Ihren Boden!

Algenkalk - Das Multitalent aus dem Meer

Algenkalk ist wie ein Vitamincocktail für Ihren Garten. Er punktet mit:

  • Einer Extraportion Calcium und vielen Spurenelementen
  • Der Förderung eines aktiven Bodenlebens
  • Der Stärkung der pflanzlichen Abwehrkräfte

Neben Calcium bringt Algenkalk auch Magnesium, Eisen und viele andere Mikroelemente mit. Diese bunte Mischung macht ihn zu einem Liebling im Bio-Gartenbau. Ich setze ihn gerne im Gemüsegarten und bei Obstbäumen ein, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Es ist erstaunlich, wie viel vitaler die Pflanzen danach aussehen!

Muschelkalk - Der Magnesium-Experte

Muschelkalk besteht aus fein gemahlenen Muschelschalen und hat einige besondere Eigenschaften:

  • Hoher Gehalt an Calcium und Magnesium
  • Langsame, aber stetige Wirkung
  • Ideal für magnesiumhungrige Pflanzen

Muschelkalk ist wie ein Zwei-in-Eins-Präparat: Er liefert Calcium und Magnesium in einem Aufwasch. Das macht ihn perfekt für Kulturen wie Tomaten oder Rosen, die einen erhöhten Magnesiumbedarf haben. In meinem Garten habe ich beobachtet, dass die Pflanzen nach einer Muschelkalkgabe oft kräftiger und gesünder aussehen.

Den richtigen Kalkbedarf ermitteln

Um die optimale Menge und Art des Kalks für Ihren Garten zu bestimmen, sollten Sie ein paar Schritte beachten:

Eine Bodenanalyse durchführen

Eine gründliche Bodenanalyse ist der Schlüssel zum Erfolg. Sie verrät Ihnen:

  • Den aktuellen pH-Wert Ihres Bodens
  • Welche Nährstoffe verfügbar sind
  • Die Beschaffenheit und den Humusgehalt des Bodens

Für aussagekräftige Ergebnisse sollten Sie Proben von verschiedenen Stellen Ihres Gartens nehmen und mischen. Sie können die Probe entweder an ein Labor schicken oder mit einem guten Testset selbst untersuchen. Ich persönlich finde es spannend, die Analyse selbst durchzuführen - es ist wie eine kleine Entdeckungsreise durch den eigenen Garten!

pH-Werte richtig einordnen

Der pH-Wert gibt Auskunft über den Säuregrad Ihres Bodens. Für die meisten Gartenpflanzen ist ein Wert zwischen 6,0 und 7,0 ideal. Hier eine grobe Orientierung:

  • Unter 5,5: ziemlich sauer, höchste Zeit zum Kalken
  • 5,5-6,5: leicht sauer, eventuell etwas Kalk nötig
  • 6,5-7,5: neutral, meist kein Handlungsbedarf
  • Über 7,5: alkalisch, bloß nicht kalken!

Denken Sie aber daran: Manche Pflanzen, wie Rhododendren oder Heidelbeeren, sind echte Säurefans. In deren Bereich sollten Sie den Kalk lieber stecken lassen oder nur sehr vorsichtig dosieren.

Bodenart und Humusgehalt berücksichtigen

Nicht nur der pH-Wert, sondern auch die Beschaffenheit Ihres Bodens spielt eine Rolle beim Kalken:

  • Sandige Böden sind wie ein Sieb - sie brauchen häufiger kleine Kalkgaben
  • Lehm- und Tonböden können mehr Kalk aufnehmen und halten den pH-Wert stabiler
  • Humusreiche Böden sind echte Kalkvielfrasse, da Humus zur Versauerung neigt

Als Faustregel gilt: Je schwerer und humusreicher der Boden, desto mehr Kalk verträgt er. Berücksichtigen Sie diese Faktoren unbedingt bei der Berechnung der Kalkmenge.

Eine sorgfältige Bestimmung des Kalkbedarfs hilft Ihnen, Fehler zu vermeiden. Zu viel des Guten kann die Verfügbarkeit wichtiger Nährstoffe beeinträchtigen, während zu wenig Kalk die positiven Effekte schmälert. Im Zweifel ist es besser, etwas zurückhaltender zu kalken und die Wirkung zu beobachten. Sie können ja immer noch nachlegen, wenn nötig. Letztendlich geht es darum, den perfekten Mittelweg für Ihren Garten zu finden - und das braucht manchmal etwas Geduld und Fingerspitzengefühl.

Die richtige Anwendung von Kalk im Garten

Für einen gesunden und üppigen Garten ist die richtige Anwendung von Kalk unerlässlich. Doch wann sollten wir kalken, wie bringen wir es am besten aus und worauf müssen wir achten? Lassen Sie uns diese wichtigen Punkte genauer unter die Lupe nehmen.

Wann ist der beste Zeitpunkt zum Kalken?

Der ideale Zeitpunkt für die Kalkung hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Herbst: Für die meisten Böden günstig, da der Kalk über den Winter gut einarbeiten kann.
  • Frühjahr: Möglich, aber mindestens vier Wochen vor der Aussaat oder Pflanzung.
  • Vermeiden Sie es, bei Frost oder auf schneebedecktem Boden zu kalken.

In meinem Garten habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Herbstkalkung besonders effektiv ist. Der Boden hat dann genügend Zeit, den Kalk aufzunehmen und seine Wirkung zu entfalten, bevor die neue Gartensaison in vollem Gange ist.

Wie bringen wir Kalk am besten aus?

Die richtige Ausbringung ist entscheidend für die Wirksamkeit. Hier ein paar bewährte Methoden:

  • Streuen Sie den Kalk gleichmäßig auf der Oberfläche aus.
  • Für große Flächen eignet sich ein Düngerstreuer prima.
  • Arbeiten Sie den Kalk leicht in die obere Bodenschicht ein.

Die Menge hängt vom pH-Wert des Bodens und der gewünschten Anhebung ab. Als Faustregel gilt: Pro 10 m² Fläche und 0,1 pH-Wert-Erhöhung etwa 100 g Kalk. Bei schweren Böden darf's auch etwas mehr sein. Eine Bodenanalyse gibt Ihnen Gewissheit über den genauen Bedarf.

Vorsichtsmaßnahmen und mögliche Stolperfallen

Obwohl Kalk ein natürlicher Bodenverbesserer ist, gibt es ein paar Dinge zu beachten:

  • Überdosierung vermeiden: Zu viel des Guten kann den Boden-pH-Wert zu stark anheben und die Nährstoffaufnahme der Pflanzen stören.
  • Schutzausrüstung tragen: Besonders bei Branntkalk ist Vorsicht geboten. Handschuhe und Staubmaske sind hier Pflicht.
  • Abstand zu säureliebenden Pflanzen halten: Rhododendren, Azaleen und Heidelbeeren mögen es gar nicht kalkig.
  • Nicht mit stickstoffhaltigen Düngern mischen: Das kann zu Ammoniakverlust führen.

Ich erinnere mich noch gut an meinen Anfängerfehler, als ich zu viel Kalk ausgebracht habe. Die Folge waren vergilbte Blätter bei einigen Pflanzen - ein deutliches Zeichen für Nährstoffmangel aufgrund des zu hohen pH-Werts. Seitdem bin ich vorsichtiger und halte mich strikt an die empfohlenen Mengen.

Wie wirkt Kalk auf verschiedene Gartenbereiche?

Kalk hat nicht auf alle Pflanzen den gleichen Effekt. Schauen wir uns mal an, wie er in verschiedenen Gartenbereichen eingesetzt werden kann.

Gemüsegarten: Wer mag's kalkig, wer nicht?

Im Gemüsegarten spielt Kalk eine wichtige Rolle für viele Kulturen:

  • Kohl, Sellerie und Spinat sind echte Kalkfans.
  • Tomaten, Paprika und Gurken mögen's leicht sauer bis neutral.
  • Kartoffeln vertragen wenig Kalk, da er die Krautfäule begünstigen kann.

In meinem Gemüsegarten habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, ihn in Bereiche mit unterschiedlichem Kalkbedarf einzuteilen. So kann ich gezielt kalken, ohne Pflanzen zu schaden, die weniger Kalk vertragen.

Obstkulturen: Äpfel mögen's anders als Heidelbeeren

Auch Obstbäume und -sträucher haben unterschiedliche Ansprüche an den Kalkgehalt im Boden:

  • Äpfel und Birnen fühlen sich auf kalkhaltigen Böden pudelwohl.
  • Kirschen und Pflaumen vertragen mäßige Kalkgaben.
  • Heidelbeeren und Preiselbeeren sind echte Kalkmeider und lieben saure Böden.

Bei der Pflanzung von Obstbäumen achte ich immer darauf, den Boden entsprechend vorzubereiten. Für meine Apfelbäume habe ich zum Beispiel extra Kalk in die Pflanzgrube gegeben. Das Ergebnis: gesundes Wachstum und eine reiche Ernte!

Blumenbeete: Ein bunter Mix aus Kalkliebhabern und -meidern

Im Ziergartenbereich ist die Vielfalt der Kalkansprüche besonders groß:

  • Rosen sind echte Kalkfans und danken es mit üppiger Blüte.
  • Hortensien sind die Chamäleons des Gartens - je nach pH-Wert ändern sie ihre Blütenfarbe.
  • Rhododendren und Azaleen mögen's sauer und kalkfrei.

In meinem Staudenbeet habe ich beobachtet, dass viele Stauden wie Rittersporn und Phlox richtig aufblühen, wenn sie regelmäßig eine kleine Kalkgabe bekommen. Sie blühen kräftiger und sind weniger anfällig für Krankheiten - ein echter Gewinn für jedes Blumenbeet!

Rasen: Kalk für den grünen Teppich

Ein gesunder, dichter Rasen profitiert ebenfalls von regelmäßiger Kalkung:

  • Kalk fördert das Wurzelwachstum und hilft bei der Nährstoffaufnahme.
  • Er verbessert die Bodenstruktur und sorgt für bessere Wasserdurchlässigkeit.
  • Moos und Unkräuter haben es schwerer, sich auszubreiten.

Ich kalke meinen Rasen alle zwei bis drei Jahre im Herbst. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: ein sattgrüner, widerstandsfähiger Rasen, der auch Trockenperioden gut wegsteckt.

Die richtige Anwendung von Kalk im Garten braucht ein bisschen Übung und Fingerspitzengefühl. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür dafür, welche Pflanzen wie viel Kalk brauchen. Es lohnt sich, genau hinzuschauen und bei Bedarf nachzubessern. So wird Ihr Garten zu einem blühenden Paradies, in dem sich Pflanzen und Gärtner gleichermaßen wohlfühlen. Und glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Schöneres, als an einem Sommerabend durch seinen eigenen, prächtig gedeihenden Garten zu schlendern!

Alternativen und Ergänzungen zur Kalkdüngung

Kalk ist zwar ein wichtiger Baustein für gesunde Böden, aber es gibt noch andere spannende Möglichkeiten, die Bodenqualität zu verbessern. Besonders für Gärtner, die einen ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz verfolgen, lohnt sich ein Blick über den Tellerrand.

Organische Bodenverbesserer: Natur pur für Ihren Garten

Organische Materialien können wahre Wunder bewirken - sie verbessern nicht nur die Bodenstruktur, sondern kurbeln auch das Bodenleben an und machen Nährstoffe besser verfügbar. Hier ein paar meiner Favoriten:

  • Kompost: Ob selbst gemacht oder gekauft - Kompost ist ein echtes Multitalent. Er steckt voller Nährstoffe und nützlicher Mikroorganismen. Und als Bonus hebt er sogar den pH-Wert leicht an.
  • Mulch: Rindenmulch oder Grasschnitt sind wie eine Schutzdecke für den Boden. Sie halten Feuchtigkeit und geben beim Verrotten langsam Nährstoffe ab.
  • Hornspäne: Ein Klassiker unter den natürlichen Düngern. Sie versorgen den Boden langsam aber stetig mit Stickstoff und verbessern nebenbei die Bodenstruktur.
  • Gesteinsmehle: Klingt erstmal unspektakulär, aber fein gemahlene Gesteine wie Basalt oder Urgesteinsmehl sind echte Mineralstoffbomben für den Boden.

Gründüngung: Pflanzen als Bodenverbesserer

Gründüngung ist ein faszinierender Ansatz, bei dem man Pflanzen anbaut, um den Boden zu verbessern. Man lässt sie wachsen und arbeitet sie dann vor der Blüte in den Boden ein. Das bringt gleich mehrere Vorteile:

  • Die Wurzeln lockern den Boden auf
  • Der Boden wird mit organischem Material angereichert
  • Das Bodenleben wird angekurbelt
  • Der pH-Wert wird auf natürliche Weise reguliert

Für leicht saure Böden sind Leguminosen wie Lupinen oder Klee echte Geheimwaffen. Sie gehen eine Symbiose mit Knöllchenbakterien ein und können so den Stickstoffgehalt im Boden erhöhen und den pH-Wert sanft anheben. Wenn der Boden zu alkalisch ist, können Pflanzen wie Buchweizen oder Senf helfen, ihn leicht anzusäuern.

Mulchen: Mehr als nur Unkrautbekämpfung

Mulchen ist nicht nur gut gegen Unkraut und Austrocknung - es kann auch indirekt zur Kalkversorgung beitragen. Besonders spannend finde ich dabei kalkhaltige Materialien wie:

  • Rasenschnitt: Der enthält oft überraschend viel Kalzium und andere Nährstoffe
  • Laub: Besonders von Laubbäumen wie Ahorn oder Buche
  • Stroh: Kann den pH-Wert sanft anheben
  • Algenkalk: Ein faszinierendes Material aus Meeresalgen, das ich selbst gerne verwende

Wenn man regelmäßig mit diesen Materialien mulcht, bringt man nicht nur organische Substanz in den Boden, sondern kann auch den pH-Wert langfristig stabilisieren. In meinem eigenen Garten habe ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Nachhaltige Bodenpflege: Die richtige Kalkstrategie ist der Schlüssel

Eine ausgewogene Bodenpflege ist das A und O für einen gesunden und ertragreichen Garten. Die richtige Kalkstrategie spielt dabei eine wichtige Rolle, sollte aber immer Teil eines ganzheitlichen Ansatzes sein.

Die wichtigsten Punkte auf einen Blick

  • Regelmäßige Bodenanalysen sind Gold wert - nur so wissen Sie genau, was Ihr Boden braucht
  • Die Wahl der Kalkart hängt von vielen Faktoren ab - Bodentyp, pH-Wert und Pflanzenarten spielen alle eine Rolle
  • Beim Kalken gilt: Weniger ist oft mehr. Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend
  • Organische Bodenverbesserer und Gründüngung können die Kalkdüngung wunderbar ergänzen
  • Mulchen mit kalkhaltigen Materialien ist wie eine sanfte Dauertherapie für den Boden

Die Vorteile einer ausgeklügelten Kalkstrategie

Wenn man die Kalkversorgung clever angeht, profitiert der ganze Garten davon:

  • Der Boden wird lockerer und kann Wasser besser speichern
  • Pflanzen können Nährstoffe leichter aufnehmen
  • Das Bodenleben wird vielfältiger und aktiver
  • Die Pflanzen werden widerstandsfähiger gegen Krankheiten
  • Obst und Gemüse schmecken besser und die Ernte fällt reicher aus

In meinem eigenen Garten konnte ich beobachten, wie eine ausgewogene Kalkversorgung wahre Wunder bewirkt. Besonders meine Tomaten und Paprika haben einen regelrechten Wachstumsschub hingelegt, nachdem ich den pH-Wert durch gezieltes Kalken optimiert hatte.

Tipps für eine ganzheitliche Gartenpflege

Um langfristig einen gesunden und fruchtbaren Garten zu haben, sollten Sie folgende Punkte im Hinterkopf behalten:

  • Regelmäßige Bodenuntersuchungen: Alle 3-4 Jahre sollten Sie den pH-Wert und Nährstoffgehalt checken lassen.
  • Fruchtwechsel: Wenn Sie die Kulturen durchwechseln, nutzen Sie die Nährstoffe im Boden besser aus und beugen Krankheiten vor.
  • Mischkultur: Verschiedene Pflanzen clever zu kombinieren, kann den Boden schonen und Schädlinge in Schach halten.
  • Eigener Kompost: Das schwarze Gold aus dem eigenen Garten ist unbezahlbar für die Bodenverbesserung.
  • Sanfte Bodenbearbeitung: Verzichten Sie wenn möglich auf schwere Maschinen und bearbeiten Sie den Boden schonend.
  • Cleveres Wassermanagement: Effiziente Bewässerung und Mulchen helfen, die Bodenfeuchtigkeit zu regulieren.

Auf dem Weg zum lebendigen Boden

Eine nachhaltige Bodenpflege, die Kalkung, organische Methoden und natürliche Prozesse geschickt kombiniert, ist der Schlüssel zu einem vitalen und fruchtbaren Garten. Wenn wir verstehen, was unser Boden braucht und ganzheitlich darauf eingehen, schaffen wir die perfekte Grundlage für gesunde Pflanzen und reiche Ernten. Es geht darum, im Einklang mit der Natur zu arbeiten und die natürlichen Kreisläufe zu unterstützen. So können wir nicht nur unseren Garten zum Blühen bringen, sondern auch einen kleinen Beitrag zum großen Ganzen leisten. Und glauben Sie mir, es gibt kaum ein schöneres Gefühl, als zu sehen, wie der eigene Garten vor Leben nur so strotzt!

Tags: Kalk
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Häufige Fragen und Antworten

  1. Was bewirkt Kalk im Garten und warum ist er für die Bodengesundheit wichtig?
    Kalk spielt eine zentrale Rolle für die Bodengesundheit und wirkt als vielseitiger Bodenverbesserer. Er reguliert den pH-Wert und bringt diesen ins optimale Gleichgewicht zwischen 6,0 und 7,0, wodurch Pflanzen Nährstoffe besser aufnehmen können. Kalk fördert die Bildung einer lockeren, krümeligen Bodenstruktur durch die Entstehung von Ton-Humus-Komplexen. Diese verbesserte Struktur ermöglicht eine bessere Wasser- und Luftzirkulation im Boden. Zusätzlich kurbelt Kalk das Bodenleben an - Regenwürmer und nützliche Mikroorganismen fühlen sich in einem ausgeglichenen Kalkhaushalt wohl und tragen zur natürlichen Humusbildung bei. Ein gesunder Kalkhaushalt stärkt außerdem die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegen Krankheiten und sorgt für ein natürliches Nährstoffrecycling im Garten.
  2. Welche verschiedenen Kalkarten gibt es für den Garten und wie unterscheiden sie sich?
    Es gibt fünf Hauptkalkarten mit unterschiedlichen Eigenschaften: Branntkalk (Calciumoxid) ist der kraftvollste Typ, wirkt sehr schnell und intensiv, sollte aber vorsichtig verwendet werden. Löschkalk (Calciumhydroxid) entsteht aus Branntkalk mit Wasser und ist etwas milder, aber immer noch reaktiv. Kohlensaurer Kalk (Calciumcarbonat) ist der Klassiker für Hobbygärtner - er wirkt langsam und nachhaltig, ideal für die Erhaltungskalkung. Algenkalk wird aus Meeresalgen gewonnen und enthält neben Calcium wertvolle Spurenelemente wie Magnesium und Eisen. Muschelkalk besteht aus gemahlenen Muschelschalen und ist besonders reich an Calcium und Magnesium. Die Wahl der richtigen Kalkart hängt vom Bodentyp, pH-Wert und den spezifischen Pflanzenbedürfnissen ab.
  3. Wie beeinflusst Kalkung die Nährstoffversorgung und pH-Wert-Regulierung im Boden?
    Kalkung hat einen direkten Einfluss auf die pH-Wert-Regulierung und damit auf die Nährstoffverfügbarkeit im Boden. Durch die Anhebung des pH-Werts in den optimalen Bereich zwischen 6,0 und 7,0 werden wichtige Nährstoffe wie Phosphor, Kalium und Magnesium für Pflanzen besser zugänglich. Gleichzeitig wird die Aufnahme schädlicher Elemente wie Aluminium reduziert. Kalkung fördert indirekt auch die Stickstoffversorgung, da sie die Aktivität von Bodenbakterien ankurbelt, die Luftstickstoff binden und in pflanzenverfügbare Formen umwandeln. In sauren Böden sind viele Nährstoffe chemisch gebunden und für Pflanzen nicht erreichbar - eine ausgewogene Kalkversorgung löst diese Blockaden und schafft die Basis für eine effektive Düngung. Die pH-Wert-Regulierung ist somit der Schlüssel für eine optimale Nährstoffversorgung.
  4. Warum ist Branntkalk besonders kraftvoll und bei welchen Anwendungen sollte man vorsichtig sein?
    Branntkalk (Calciumoxid) ist die kraftvollste Kalkart, da er sehr reaktiv ist und den pH-Wert schnell und intensiv anhebt. Seine starke Wirkung macht ihn ideal für die Sanierung stark versauerter Böden und die Verbesserung schwerer, lehmiger Böden. Branntkalk eignet sich auch zur Hygienisierung von Kompost und Mist. Jedoch ist bei der Anwendung extreme Vorsicht geboten: Branntkalk ist ätzend und kann bei Hautkontakt Verbrennungen verursachen. Schutzausrüstung wie Handschuhe und Schutzbrille sind zwingend erforderlich. Eine Überdosierung kann den Boden zu alkalisch machen und die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen. Branntkalk sollte niemals direkt an Pflanzenwurzeln gelangen und nicht bei Trockenheit oder auf gefrorenen Boden ausgebracht werden. Für Hobbygärtner sind mildere Kalkarten oft die bessere Wahl.
  5. Was macht Algenkalk zu einem Multitalent und welche Spurenelemente enthält er?
    Algenkalk ist ein wahres Multitalent, da er aus fossilen Meeresalgen gewonnen wird und neben Calcium eine Vielzahl wertvoller Spurenelemente enthält. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehören Magnesium, Eisen, Bor, Mangan, Zink und weitere Mikroelemente, die Pflanzen für gesundes Wachstum benötigen. Diese bunte Mineralstoffmischung macht Algenkalk besonders wertvoll für die Pflanzenernährung und zur Vorbeugung von Mangelerscheinungen. Algenkalk wirkt sanft und nachhaltig auf den pH-Wert, fördert die Bodenstruktur und stärkt die pflanzlichen Abwehrkräfte. Er ist daher im ökologischen Gartenbau sehr beliebt und eignet sich besonders für empfindliche Pflanzen. Die enthaltenen Spurenelemente werden langsam freigesetzt und sorgen für eine langanhaltende, ausgewogene Nährstoffversorgung. Algenkalk unterstützt zudem ein aktives Bodenleben und verbessert die natürliche Widerstandsfähigkeit der Pflanzen.
  6. Worin unterscheiden sich Branntkalk und Löschkalk in der Gartenanwendung?
    Branntkalk und Löschkalk unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Reaktivität und Anwendungssicherheit. Branntkalk (Calciumoxid) ist die aggressivere Variante - er reagiert extrem schnell und kann bei Wasserkontakt sogar Hitze entwickeln. Seine ätzende Wirkung macht ihn gefährlich in der Handhabung, erfordert Schutzausrüstung und sollte nur von erfahrenen Gärtnern verwendet werden. Löschkalk (Calciumhydroxid) entsteht, wenn Branntkalk mit Wasser reagiert und ist deutlich milder, aber immer noch reaktiv. Löschkalk wird oft zur Bodendesinfektion und in der biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Beide Kalkarten eignen sich zur schnellen pH-Wert-Korrektur stark saurer Böden, jedoch sollte nach der Anwendung einige Wochen gewartet werden, bevor neue Pflanzen gesetzt werden. Für die meisten Hobbygärtner ist kohlensaurer Kalk die sicherere Alternative für die regelmäßige Gartenpflege.
  7. Was ist der Unterschied zwischen kohlensaurem Kalk und Muschelkalk bei der Bodenverbesserung?
    Kohlensaurer Kalk und Muschelkalk unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung und Wirkungsweise. Kohlensaurer Kalk (Calciumcarbonat) ist der Klassiker für die Erhaltungskalkung - er wirkt langsam und nachhaltig auf den pH-Wert und ist für die regelmäßige Bodenpflege ideal geeignet. Seine gleichmäßige, milde Wirkung macht ihn zum Allrounder für die meisten Gartenanwendungen. Muschelkalk hingegen wird aus fein gemahlenen Muschelschalen gewonnen und enthält neben Calcium auch einen höheren Anteil an Magnesium. Diese Kombination macht ihn besonders wertvoll für magnesiumarme Böden und Pflanzen mit erhöhtem Magnesiumbedarf wie Tomaten oder Rosen. Muschelkalk fördert besonders die Krümelstruktur des Bodens und verbessert die Wasserspeicherfähigkeit. Während kohlensaurer Kalk universell einsetzbar ist, punktet Muschelkalk mit seiner Doppelfunktion als Calcium- und Magnesiumlieferant für eine ausgewogene Nährstoffversorgung.
  8. Wie bestimmt man durch eine Bodenanalyse den richtigen Kalkbedarf für verschiedene Bodentypen?
    Eine Bodenanalyse ist der Schlüssel zur optimalen Kalkbedarfsbestimmung. Zunächst sollten Bodenproben von verschiedenen Gartenstellen entnommen und gemischt werden. Die Analyse ermittelt den aktuellen pH-Wert, Nährstoffgehalt und die Bodenstruktur. Für die meisten Gartenpflanzen ist ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 optimal. Sandige Böden benötigen häufigere, aber kleinere Kalkgaben, da sie Nährstoffe schlecht speichern. Lehm- und Tonböden können größere Kalkmengen aufnehmen und den pH-Wert stabiler halten. Humusreiche Böden haben einen höheren Kalkbedarf, da organische Substanz zur Bodenversauerung beiträgt. Als Faustregel gilt: Pro 0,1 pH-Wert-Erhöhung werden etwa 100g Kalk pro 10 m² benötigt, bei schweren Böden entsprechend mehr. Die Bodenart und der Humusgehalt müssen bei der Mengenberechnung unbedingt berücksichtigt werden.
  9. Wo kann man hochwertige Kalkarten für den Garten kaufen und worauf sollte man achten?
    Hochwertige Kalkarten für den Garten erhalten Sie in Gartencentern, Baumärkten und spezialisierten Online-Gartenshops. Fachkundige Gartenhändler wie samen.de bieten oft eine besonders große Auswahl verschiedener Kalkarten und können kompetent beraten. Beim Kauf sollten Sie auf die Reinheit des Produkts achten - qualitätvoller Kalk enthält keine Verunreinigungen oder schädliche Zusätze. Die Körnung spielt eine wichtige Rolle: Feiner Kalk wirkt schneller, gröberer Kalk länger. Achten Sie auf die Angabe des Calciumcarbonat-Gehalts und eventuelle Zusätze wie Magnesium bei Dolomitkalken. Prüfen Sie, ob der Kalk für den biologischen Anbau geeignet ist, falls Sie ökologisch gärtnern. Die Verpackung sollte trocken und unbeschädigt sein, da Feuchtigkeit die Qualität beeinträchtigt. Eine ausführliche Produktbeschreibung und Anwendungshinweise sind Zeichen für seriöse Anbieter und hochwertige Produkte.
  10. Welche Kalkprodukte sind für verschiedene Gartenbereiche am besten geeignet und wie bestellt man sie?
    Für verschiedene Gartenbereiche eignen sich unterschiedliche Kalkprodukte: Im Gemüsegarten bewährt sich kohlensaurer Kalk für die Grundversorgung, während kalkliebende Kulturen wie Kohl zusätzlich von Algenkalk profitieren. Für Obstbäume ist Muschelkalk ideal, da er Calcium und Magnesium liefert. Rosen und Stauden gedeihen mit einer Kombination aus kohlensaurem Kalk und Algenkalk besonders gut. Rasen benötigt meist eine sanfte Erhaltungskalkung mit kohlensaurem Kalk. Bei Online-Bestellungen sollten Sie auf die Produktqualität achten - etablierte Gartenshops wie samen.de führen in der Regel geprüfte Markenprodukte. Vergleichen Sie Preise pro Kilogramm und berücksichtigen Sie Versandkosten. Größere Gebinde sind oft günstiger und praktisch für die Vorratshaltung. Achten Sie auf eine sichere Verpackung, besonders bei staubigen Kalkarten. Viele Anbieter bieten auch Beratungsservice zur optimalen Produktauswahl für Ihre spezifischen Gartenbedürfnisse.
  11. Wie wirken Ton-Humus-Komplexe auf die Bodenstruktur und welche Rolle spielt dabei die Kalkversorgung?
    Ton-Humus-Komplexe sind die Grundlage einer idealen Bodenstruktur und entstehen durch die Verbindung von Tonpartikeln mit organischen Stoffen. Kalk spielt dabei eine entscheidende Rolle als "Bindemittel" - Calciumionen fördern die Zusammenlagerung von Ton- und Humuspartikeln zu stabilen Krümeln. Diese Krümelstruktur schafft optimale Bedingungen für Pflanzenwurzeln: Poren zwischen den Krümeln sorgen für gute Durchlüftung, während die Krümel selbst Wasser und Nährstoffe speichern können. Ohne ausreichende Kalkversorgung bleiben Tonböden verdichtet und schwer bearbeitbar, während humusreiche Böden zur Verschlämmung neigen. Die Kalkversorgung stabilisiert diese Komplexe und macht den Boden langfristig fruchtbarer und strukturstabiler. Regenwürmer und andere Bodenlebewesen können in gut strukturierten, kalkhaltigen Böden besser arbeiten und verstärken durch ihre Aktivität die positive Wirkung der Ton-Humus-Komplexe auf die Bodenqualität.
  12. Wie fördert Kalkung die Aktivität von Regenwürmern und anderen Bodenlebewesen?
    Kalkung schafft optimale Lebensbedingungen für Regenwürmer und andere Bodenlebewesen durch die Regulierung des pH-Werts in den neutralen Bereich. Regenwürmer bevorzugen pH-Werte zwischen 6,0 und 7,5 - in zu sauren Böden können sie nicht überleben oder sind stark in ihrer Aktivität eingeschränkt. Ein ausgeglichener Kalkhaushalt fördert auch nützliche Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze, die organisches Material abbauen und Nährstoffe für Pflanzen verfügbar machen. Kalk verbessert die Bodenstruktur, wodurch mehr Sauerstoff in den Boden gelangt - eine Voraussetzung für aerobe Bodenbakterien. Die durch Kalk geförderte Krümelstruktur erleichtert es Regenwürmern, sich durch den Boden zu bewegen und ihre wichtige Arbeit als Bodenbelüfter zu verrichten. Ihre Ausscheidungen (Wurmhumus) sind besonders nährstoffreich und tragen zur natürlichen Bodenfruchtbarkeit bei. Ein aktives Bodenleben ist somit die Grundlage für einen selbstregulierenden, gesunden Gartenkreislauf.
  13. Welche Rolle spielt die Stickstoffbindung durch Bodenbakterien bei der Kalkdüngung?
    Die Stickstoffbindung durch Bodenbakterien wird durch Kalkdüngung erheblich gefördert, da diese Mikroorganismen auf einen neutralen pH-Wert angewiesen sind. Knöllchenbakterien an den Wurzeln von Leguminosen können nur bei optimalen pH-Werten zwischen 6,0 und 7,5 effektiv Luftstickstoff binden und in pflanzenverfügbare Formen umwandeln. Kalk aktiviert auch frei lebende Stickstoff-bindende Bakterien im Boden, die unabhängig von bestimmten Pflanzen arbeiten. In sauren Böden ist die Aktivität dieser Bakterien stark eingeschränkt, wodurch die natürliche Stickstoffversorgung zusammenbricht. Eine ausgewogene Kalkversorgung optimiert daher die biologische Stickstoffbindung und reduziert den Bedarf an mineralischen Stickstoffdüngern. Zusätzlich fördert Kalk die Mineralisierung organischer Stickstoffverbindungen durch andere Bodenbakterien. Diese natürliche Stickstoffversorgung ist nachhaltiger und umweltschonender als eine rein mineralische Düngung und trägt zur langfristigen Bodenfruchtbarkeit bei.
  14. Wie macht Kalkung Phosphor und andere Nährstoffe für Pflanzen verfügbar?
    Kalkung macht Phosphor und andere Nährstoffe durch pH-Wert-Regulierung pflanzenverfügbar. In sauren Böden (pH unter 6,0) wird Phosphor durch Aluminium- und Eisenverbindungen fest gebunden und ist für Pflanzen unerreichbar. Durch die Anhebung des pH-Werts in den neutralen Bereich werden diese Bindungen gelöst und Phosphor wird frei verfügbar. Gleichzeitig reduziert Kalk die Aufnahme schädlicher Aluminium-Ionen, die Pflanzenwurzeln schädigen können. Auch Mikronährstoffe wie Molybdän werden bei neutralem pH-Wert besser verfügbar, während andere wie Eisen, Mangan und Bor bei zu hohem pH-Wert weniger verfügbar werden. Kalk fördert zusätzlich die Aktivität von Mikroorganismen, die organische Nährstoffverbindungen aufschließen und mineralisieren. Kalium und Magnesium werden durch verbesserte Bodenstruktur und erhöhte biologische Aktivität ebenfalls besser verfügbar. Die optimale pH-Wert-Einstellung durch Kalkung ist somit die Grundvoraussetzung für eine effiziente Nährstoffnutzung im Garten.
  15. Wann ist der beste Zeitpunkt für die Kalkung und wie trägt man Kalk richtig auf?
    Der optimale Zeitpunkt für die Kalkung ist der Herbst, da der Kalk über die Wintermonate gut in den Boden einarbeiten kann und im Frühjahr seine volle Wirkung entfaltet. Alternativ ist eine Frühjahrs-Kalkung möglich, jedoch sollten mindestens vier Wochen zwischen Kalkgabe und Aussaat oder Pflanzung liegen. Vermeiden Sie die Kalkung bei Frost oder auf schneebedecktem Boden. Die richtige Auftragung erfolgt gleichmäßig auf der Bodenoberfläche - bei größeren Flächen erleichtert ein Düngerstreuer die Arbeit erheblich. Nach dem Ausstreuen sollte der Kalk leicht in die obere Bodenschicht eingearbeitet werden, etwa durch oberflächliches Harken oder natürliche Einarbeitung durch Regenwürmer. Bei der Dosierung gilt als Faustregel: 100g pro 10 m² für eine pH-Wert-Erhöhung um 0,1 Einheiten. Tragen Sie bei staubigen Kalkarten eine Atemschutzmaske und vermeiden Sie windige Tage für die Ausbringung.
  16. Wie dosiert man verschiedene Kalkarten richtig und welche Hilfsmittel erleichtern die Ausbringung?
    Die richtige Dosierung hängt von der Kalkart und dem gewünschten Effekt ab. Kohlensaurer Kalk wird mit 100-150g pro m² für die Erhaltungskalkung dosiert, während Branntkalk aufgrund seiner hohen Wirksamkeit nur 50-80g pro m² benötigt. Algenkalk und Muschelkalk können mit 100-200g pro m² großzügiger eingesetzt werden. Eine vorherige Bodenanalyse gibt Auskunft über den exakten Bedarf. Hilfreiche Werkzeuge für die gleichmäßige Ausbringung sind Düngerstreuer für größere Flächen oder Handstreuer für kleinere Bereiche. Diese gewährleisten eine gleichmäßige Verteilung und erleichtern die Arbeit erheblich. Für sehr kleine Flächen genügt auch das Ausstreuen von Hand mit Schutzhandschuhen. Ein Rechen hilft beim anschließenden oberflächlichen Einarbeiten. Wiegen Sie die benötigte Menge ab und teilen Sie große Flächen in Abschnitte ein, um eine Überdosierung zu vermeiden. Eine Waage und Messbecher sind daher unverzichtbare Hilfsmittel für präzises Arbeiten.
  17. Stimmt es, dass zu viel Kalk schädlich ist und welche Probleme können bei Überdosierung auftreten?
    Ja, zu viel Kalk kann durchaus schädlich sein und verschiedene Probleme verursachen. Bei Überdosierung steigt der pH-Wert zu stark an, wodurch wichtige Nährstoffe wie Eisen, Mangan, Bor und Phosphor für Pflanzen schwer verfügbar werden. Dies führt zu Mangelerscheinungen, die sich durch gelbe Blätter (Chlorose), schwaches Wachstum und reduzierte Blüten- und Fruchtbildung zeigen. Ein zu alkalischer Boden (pH über 7,5) kann auch die Aktivität wichtiger Bodenmikroorganismen beeinträchtigen. Besonders empfindlich reagieren säureliebende Pflanzen wie Rhododendren, Azaleen und Heidelbeeren - sie können bei zu hohem pH-Wert eingehen. Eine Überkalkung lässt sich nur schwer korrigieren und benötigt Zeit sowie den Einsatz von sauer wirkenden Materialien wie Torf oder Schwefel. Daher ist eine vorherige Bodenanalyse und die Einhaltung der empfohlenen Dosierungen entscheidend. Im Zweifel ist es besser, zurückhaltend zu kalken und die Wirkung zu beobachten.
  18. Gibt es regionale Unterschiede beim Kalkbedarf und wie beeinflusst das Klima die Kalkstrategie?
    Ja, regionale Unterschiede beim Kalkbedarf sind erheblich und werden durch geologische und klimatische Faktoren bestimmt. In Gebieten mit kalkarmen Böden wie dem Schwarzwald oder der Lüneburger Heide ist der Kalkbedarf generell höher als in kalksteinreichen Regionen wie der Schwäbischen Alb. Niederschlagsreiche Gebiete haben einen höheren Kalkbedarf, da Regen Kalk auswäscht und zur Bodenversauerung beiträgt. In trockenen Regionen hält sich Kalk länger im Boden und die Kalkgaben können sparsamer bemessen werden. Industriegebiete mit sauren Niederschlägen erfordern häufigere Kalkungen als ländliche Bereiche. Auch die Temperatur spielt eine Rolle: In warmen Gebieten ist die biologische Aktivität höher, was zu stärkerem Kalkverbrauch führt. Küstenregionen profitieren oft von natürlicher Kalkzufuhr durch salzhaltige Winde. Eine örtliche Bodenanalyse und die Beratung durch regionale Gartenfachbetriebe helfen dabei, die optimale Kalkstrategie für die jeweiligen lokalen Bedingungen zu entwickeln.
  19. Was ist der Unterschied zwischen Kalkdünger und anderen Bodenverbesserern wie Kompost oder Mulch?
    Kalkdünger und andere Bodenverbesserer haben unterschiedliche Hauptfunktionen und ergänzen sich ideal. Kalk wirkt primär als pH-Wert-Regulator und Strukturverbesserer - seine Hauptaufgabe ist die Neutralisierung saurer Böden und die Förderung der Krümelstruktur. Kompost hingegen ist ein Allround-Nährstofflieferant, der organische Substanz, Humus und ein breites Spektrum an Nährstoffen beisteuert, gleichzeitig aber auch leicht versauernd wirken kann. Mulch dient primär dem Schutz der Bodenoberfläche, der Feuchtigkeitsregulierung und der langsamen Humusanreicherung durch Verrottung. Während Kalk schnell und gezielt den pH-Wert beeinflusst, arbeiten Kompost und Mulch langfristig und fördern das Bodenleben durch organische Substanz. Die ideale Bodenpflege kombiniert alle drei: Kalk für die pH-Wert-Optimierung, Kompost für die Nährstoffversorgung und Mulch für den Bodenschutz. Diese Kombination schafft optimale Bedingungen für ein gesundes Bodenleben und nachhaltiges Pflanzenwachstum.
  20. Wie unterscheidet sich die Kalkversorgung von der Bodenkalkung und wann spricht man von Erhaltungskalkung?
    Die Begriffe beschreiben verschiedene Phasen und Intensitäten der Kalkzufuhr. Bodenkalkung bezeichnet meist eine einmalige, intensive Kalkgabe zur Korrektur stark versauerter Böden oder zur Grundverbesserung der Bodenstruktur. Dabei werden größere Mengen Kalk ausgebracht, um den pH-Wert deutlich anzuheben. Die Kalkversorgung ist hingegen ein kontinuierlicher Prozess, der die laufende Zufuhr von Kalk über verschiedene Wege umfasst. Erhaltungskalkung spricht man von regelmäßigen, kleineren Kalkgaben, die den bereits erreichten optimalen pH-Wert stabilisieren und Bodenversauerung vorbeugen. Sie erfolgt meist jährlich oder alle zwei Jahre mit geringeren Mengen. Die Erhaltungskalkung kompensiert natürliche Kalkverluste durch Auswaschung, Pflanzenaufnahme und organische Säuren. Sie ist wie eine Grundversicherung für die Bodengesundheit und deutlich schonender als große Korrekturkalkungen. Eine gute Gartenpflege kombiniert bedarfsweise Bodenkalkung mit regelmäßiger Erhaltungskalkung für langfristig gesunde Böden.
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