Knollenfenchel ernten: Der ideale Zeitpunkt

Knollenfenchel: Ein Genuss für Gaumen und Garten

Knollenfenchel bringt nicht nur Geschmack, sondern auch jede Menge Nährstoffe auf den Teller. Als leidenschaftliche Gärtnerin habe ich dieses vielseitige Gemüse schon oft angebaut und bin immer wieder begeistert von seinen Möglichkeiten.

Fenchel-Fakten im Überblick

  • Liebt sonnige Plätzchen und humusreichen Boden
  • Anzucht oft in Platten, später ins Beet umziehen
  • Ernte meist 3-4 Monate nach der Aussaat
  • Knolle vorsichtig am Wurzelhals abschneiden

Was macht Knollenfenchel so besonders?

Botanisch als Foeniculum vulgare var. dulce bekannt, gehört der Knollenfenchel zur Familie der Doldenblütler. Im Gegensatz zu seinem Verwandten, dem Gewürzfenchel, bildet er eine pralle, fleischige Knolle über der Erde aus. Diese Knolle ist der Star in der Küche und lässt sich vielseitig zubereiten.

Ein Geschmackserlebnis der besonderen Art

Der Geschmack von Knollenfenchel ist wirklich einzigartig - süßlich-würzig mit einem Hauch von Anis. Ich liebe es, die Knolle roh in Salaten zu verwenden, aber gedünstet oder gegrillt ist sie ebenso köstlich. Und vergessen Sie die Blätter nicht! Sie eignen sich hervorragend als Kräuter zum Würzen und verleihen Gerichten eine besondere Note.

Warum der richtige Erntezeitpunkt so wichtig ist

Beim Knollenfenchel ist Timing alles. Zu früh geerntet, sind die Knollen noch klein und wenig aromatisch. Wartet man zu lange, werden sie holzig und verlieren ihren köstlichen Geschmack. Es braucht etwas Erfahrung, um den perfekten Moment zu erwischen, aber es lohnt sich!

Qualität, die man schmecken kann

Eine rechtzeitige Ernte belohnt Sie mit zarten, saftigen Knollen und einem intensiven Aroma. Zudem beeinflusst der Erntezeitpunkt den Nährwert: Je länger Sie warten, desto weniger Vitamine und Mineralstoffe bleiben erhalten. Es ist also eine Gratwanderung zwischen optimaler Größe und maximaler Nährstoffdichte.

So gelingt der Anbau von Knollenfenchel

Der perfekte Standort

Knollenfenchel ist ein echter Sonnenanbeter. Er gedeiht am besten an einem Platz, der mindestens 6 Stunden täglich von der Sonne verwöhnt wird. Ein halbschattiger Standort ist zwar möglich, führt aber oft zu schmächtigeren Pflanzen und kleineren Knollen. In meinem Garten habe ich die besten Erfahrungen mit sonnigen Beeten gemacht.

Die richtige Bodenvorbereitung

Der Boden sollte locker, humusreich und gut durchlässig sein. Schwere, verdichtete Böden machen dem Fenchel das Leben schwer und können zu Wachstumsstörungen und Verformungen der Knolle führen. Vor der Pflanzung empfehle ich, den Boden etwa 30-40 cm tief zu lockern und großzügig reifen Kompost einzuarbeiten. Ihr Fenchel wird es Ihnen danken!

Von der Aussaat bis zur Pflanzung

Direktsaat für Geduldige

Wenn Sie es nicht eilig haben, können Sie ab Mitte April direkt ins Freiland säen. Achten Sie darauf, dass keine Fröste mehr zu erwarten sind. Säen Sie die Samen in Reihen mit einem Abstand von 30-40 cm. In der Reihe sollten die Pflanzen später etwa 25-30 cm voneinander entfernt stehen. Die ideale Saattiefe liegt bei 1-2 cm.

Vorziehen für die Ungeduldigen

Wer früher ernten möchte, sollte vorziehen. Ich beginne damit meist Anfang März in Anzuchtschalen oder kleinen Töpfen. Die optimale Keimtemperatur liegt bei 18-20°C. Nach etwa 4-6 Wochen können die Jungpflanzen ins Freiland umziehen. So gewinnen Sie wertvolle Zeit und können sich früher über frischen Fenchel freuen.

Pflege während der Wachstumsphase

Wasser marsch!

Knollenfenchel mag es gleichmäßig feucht. Besonders wenn sich die Knolle bildet, ist regelmäßiges Gießen das A und O. Aber Vorsicht: Staunässe ist der Feind jedes Fenchels und kann zu Fäulnis führen. Ein guter Tipp ist das Mulchen des Bodens - so bleibt die Feuchtigkeit länger erhalten und Sie müssen seltener zur Gießkanne greifen.

Nährstoffe für kräftiges Wachstum

Fenchel ist kein Vielfraß, hat aber einen mittleren Nährstoffbedarf. Oft reicht eine gute Grunddüngung mit Kompost vor der Pflanzung aus. Bei mageren Böden kann nach 4-6 Wochen eine Nachdüngung mit organischem Dünger sinnvoll sein. Seien Sie sparsam mit Stickstoff - zu viel davon fördert zwar üppiges Blattwerk, geht aber auf Kosten der Knollenbildung.

Dem Unkraut keine Chance

Regelmäßiges Jäten ist wichtig, da Fenchel empfindlich auf Konkurrenz reagiert. Seien Sie beim Hacken vorsichtig, um die flachen Wurzeln nicht zu verletzen. Ein Mulch aus Stroh oder Grasschnitt hält nicht nur das Unkraut in Schach, sondern bewahrt auch die Bodenfeuchtigkeit. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe!

Die Wachstumsphasen des Knollenfenchels

Beim Anbau von Knollenfenchel ist es faszinierend zu beobachten, wie sich die Pflanze entwickelt. Lassen Sie uns einen Blick auf die verschiedenen Stadien werfen, die für den richtigen Erntezeitpunkt entscheidend sind.

Von der Keimung bis zum Jungpflänzchen

Nach der Aussaat beginnt das spannende Warten. Bei günstigen Bedingungen lugen nach etwa 8-14 Tagen die ersten zarten Keimblätter hervor. In den folgenden Wochen entfaltet sich das charakteristische, fein gefiederte Laub. In dieser Phase ist regelmäßiges Gießen das A und O, da die Wurzeln noch nicht tief genug reichen, um sich selbst zu versorgen.

Die Knolle nimmt Form an

Etwa 6-8 Wochen nach der Aussaat passiert etwas Magisches: Die Blattansätze beginnen sich zu verdicken und formen allmählich die typische zwiebelartige Knolle. Jetzt hat der Fenchel einen regelrechten Heißhunger auf Nährstoffe. Eine ausgewogene Düngung mit kaliumbetontem Gemüsedünger unterstützt das Knollenwachstum und sorgt für kräftige Pflanzen.

Die Reifephase - der Endspurt

In den letzten Wochen vor der Ernte legt die Knolle noch einmal richtig zu. Das Laub wird üppiger und die ätherischen Öle, die für den unverwechselbaren Fenchelgeschmack verantwortlich sind, reichern sich an. Jetzt heißt es aufpassen, denn der richtige Erntezeitpunkt will nicht verpasst werden - sonst droht die Gefahr des Schossens.

Erntereife erkennen - so geht's

Um den perfekten Moment für die Ernte nicht zu verpassen, sollten Sie auf folgende Anzeichen achten:

Was das Auge verrät

Eine erntereife Fenchelknolle präsentiert sich meist mit einem Durchmesser von 8-10 cm und einer leicht abgeflachten, zwiebelähnlichen Form. Achten Sie auf die Farbe: Ein helles, cremiges Weiß ist ideal. Grünliche Verfärbungen deuten darauf hin, dass die Knolle noch etwas Zeit braucht.

Größe und Festigkeit - eine Frage des Gefühls

Trauen Sie sich, die Knolle sanft zu berühren. Bei optimaler Reife sollte sie fest sein, aber leicht nachgeben. Zu harte Knollen brauchen wahrscheinlich noch etwas Zeit, während zu weiche schon überreif sein könnten. Als Faustregel gilt: Die ideale Größe liegt irgendwo zwischen einer Faust und einem Tennisball.

Das Blattwerk im Blick

Das Laub einer erntereifen Fenchelknolle zeigt sich kräftig und dunkelgrün. Beginnen die äußeren Blätter zu vergilben, ist das oft ein Zeichen dafür, dass die Knolle überreif wird. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Halten Sie auch Ausschau nach Blütenknospen - diese verraten, dass der Fenchel bald schossen möchte.

Der perfekte Zeitpunkt für die Fenchelernte

Den richtigen Moment für die Ernte zu erwischen, ist wirklich entscheidend für Geschmack und Qualität des Knollenfenchels. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die Sie im Hinterkopf behalten sollten:

Vom Säen bis zum Ernten - eine Frage der Zeit

In der Regel ist Knollenfenchel etwa 12-14 Wochen nach der Aussaat erntereif. Allerdings kann dieser Zeitrahmen je nach Sorte und Anbaubedingungen schwanken. Manche Frühsorten überraschen schon nach 10 Wochen, während sich Spätsorten bis zu 16 Wochen Zeit lassen können.

Die Jahreszeiten spielen mit

Interessanterweise beeinflusst auch die Jahreszeit den Erntezeitpunkt. Frühjahrsaussaaten können oft schon im Frühsommer geerntet werden, während Herbstfenchel bis in den späten Oktober hinein im Beet bleiben kann. Ein wichtiger Hinweis: Da Fenchel frostempfindlich ist, sollten Sie bei Ankündigung des ersten Frosts die verbleibenden Knollen lieber ernten.

Jede Sorte hat ihren eigenen Rhythmus

Es ist faszinierend, wie unterschiedlich Fenchelsorten sein können. Frühsorten wie 'Pronto' oder 'Zefa Fino' sind oft schon nach 65-75 Tagen erntereif. Mittlere Sorten wie 'Finale' brauchen etwa 80-90 Tage, während späte Sorten wie 'Mantovano' erst nach 100-110 Tagen ihre volle Pracht entfalten.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur empfehlen, verschiedene Sorten anzubauen. So verlängert man nicht nur die Erntezeit, sondern hat auch länger frischen Fenchel zur Hand. Zudem macht es einfach Spaß, die unterschiedlichen Geschmacksnuancen zu entdecken und zu vergleichen.

Bedenken Sie aber, dass diese Zeitangaben nur Richtwerte sind. Das tatsächliche Wachstum hängt stark von Faktoren wie Bodenqualität, Bewässerung und Wetter ab. Mein Rat: Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig und vertrauen Sie Ihrem Auge - mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür für den perfekten Erntezeitpunkt.

Die Kunst der Fenchelernte: Tipps und Tricks für knackige Knollen

Bei der Ernte von Knollenfenchel kommt es auf die richtige Technik an. Mit ein paar Kniffen und dem passenden Werkzeug holen Sie das Beste aus Ihren Fenchelknollen heraus.

Das richtige Rüstzeug

Für eine erfolgreiche Fenchelernte brauchen Sie nicht viel, aber das Wenige sollte gut gewählt sein:

  • Ein messerscharfes Messer oder eine präzise Gartenschere
  • Saubere Körbe oder Kisten für die Ernte
  • Eventuell Gartenschnur zum Bündeln
  • Handschuhe, falls Sie empfindliche Hände haben

Ein scharfes Schneidewerkzeug ist Gold wert - es trennt die Knollen sauber ab, ohne sie zu quetschen.

So geht's: Schritt für Schritt zur perfekten Knolle

Zunächst prüfen Sie, ob die Knollen erntereif sind. Sie sollten etwa faustgroß und fest sein. Befreien Sie dann die Umgebung von Unkraut, damit Sie freie Bahn haben. Umfassen Sie die Knolle behutsam mit einer Hand und trennen Sie sie mit der anderen knapp über dem Boden ab. Entfernen Sie gleich welke oder beschädigte Blätter und kürzen Sie das Laub auf etwa eine Handbreit. Dann ab in den Korb damit - aber vorsichtig!

Nach der Ernte ist vor dem Genuss

Auch nach der Ernte will der Fenchel mit Samthandschuhen angefasst werden:

  • Spülen Sie anhaftende Erde sanft ab
  • Lassen Sie die Knollen an der Luft trocknen
  • Aussortieren lohnt sich - beschädigte Exemplare verderben schneller
  • Kühl und dunkel gelagert bleibt der Fenchel am längsten frisch

Mit dieser Behandlung bleibt Ihr Knollenfenchel lange knackig und aromatisch.

Ups, das ging schief - Typische Fehler bei der Fenchelernte

Bei der Ernte von Knollenfenchel kann einiges schiefgehen. Hier sind die häufigsten Fallstricke und wie Sie sie umgehen:

Zu früh gepflückt

Unreife Knollen sind oft enttäuschend klein, faserig und schmecken eher fade. Geduld zahlt sich aus - warten Sie, bis die Knollen mindestens faustgroß und fest sind. Sonst verschenken Sie nicht nur Aroma, sondern auch einen guten Teil der Ernte.

Zu spät dran

Überreife Knollen werden schnell holzig und bitter. Im schlimmsten Fall platzen sie auf oder fangen an zu schießen. Spätestens wenn die Knollen etwa so groß wie ein Tennisball sind, sollten Sie zur Tat schreiten.

Vorsicht, zerbrechlich!

Knollenfenchel reagiert empfindlich auf grobe Behandlung. Druckstellen oder Verletzungen mindern die Haltbarkeit erheblich. Gehen Sie behutsam vor und benutzen Sie scharfe Werkzeuge, um saubere Schnitte zu machen.

Frisch bleibt der Fenchel am längsten

Mit der richtigen Lagerung können Sie die Knackigkeit und das Aroma Ihres Fenchels lange bewahren. Hier ein paar bewährte Tipps:

So lagern Sie richtig

  • Ideal sind Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt (0-2°C)
  • Hohe Luftfeuchtigkeit (90-95%) hält den Fenchel frisch
  • Dunkelheit mag er lieber als Licht
  • Getrennt von Äpfeln & Co. aufbewahren - die produzieren Ethylen, was den Fenchel schneller altern lässt

Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich der Fenchel etwa 1-2 Wochen. In einem kühlen Keller können es sogar bis zu 4 Wochen werden.

Wie lange hält sich Knollenfenchel?

Die Haltbarkeit hängt stark von der Lagerung ab:

  • Bei Zimmertemperatur nur 2-3 Tage
  • Im Kühlschrank 7-14 Tage
  • Im kühlen Keller bis zu 4 Wochen

Ein kleiner Trick: Wickeln Sie die Knollen in ein feuchtes Tuch, das verhindert das Austrocknen.

Woran erkennt man, dass der Fenchel nicht mehr gut ist?

Achten Sie auf diese Warnsignale:

  • Weiche oder matschige Stellen sind ein No-Go
  • Verfärbungen oder gar Schimmel sind bedenklich
  • Wenn's komisch riecht, lieber Finger weg
  • Welke oder verfärbte Blätter sind auch kein gutes Zeichen

Sollten Sie faule Stellen entdecken, entfernen Sie diese großzügig. So verhindern Sie, dass sich der Verderb ausbreitet.

Knollenfenchel in der Küche: Ein Fest für die Sinne

Knollenfenchel ist wirklich ein Alleskönner in der Küche. Seine vielseitige Natur macht ihn zu einem spannenden Protagonisten in zahlreichen Gerichten. Roh entfaltet er sein volles Aroma und überrascht mit einer herrlich knackigen Textur. In feine Streifen geschnitten, verleiht er Salaten eine erfrischende Note. Wer hätte gedacht, dass ein Gemüse so viele Gesichter haben kann?

Kulinarische Entdeckungsreise

Lassen Sie uns ein paar Ideen erkunden, wie Sie Knollenfenchel in Ihrer Küche einsetzen können:

  • Als knackiger Rohkost-Star in Salaten oder als Snack mit cremigen Dips
  • Sanft gedünstet als aromatische Begleitung zu Fisch oder Fleisch
  • In Olivenöl gebraten mit einem Hauch von Knoblauch und frischen Kräutern
  • Zu einer samtigen Suppe oder Sauce püriert
  • Mit Zitrone beträufelt und gegrillt - ein Geschmackserlebnis der besonderen Art
  • In Aufläufen oder Gratins versteckt, wo er sein süßliches Aroma entfaltet

Und vergessen Sie die Fenchelblätter nicht! Sie eignen sich hervorragend zum Würzen von Fischgerichten oder als dekorativer Farbtupfer auf dem Teller.

Gesundheitliche Vorzüge

Knollenfenchel ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Segen für unseren Körper. Er ist kalorienarm und steckt voller wertvoller Nährstoffe:

  • Vitamin C, das unser Immunsystem auf Trab hält
  • Ballaststoffe, die unserer Verdauung auf die Sprünge helfen
  • Folsäure, ein wichtiger Baustein für die Blutbildung
  • Kalium, das unseren Wasserhaushalt im Gleichgewicht hält
  • Ätherische Öle, die beruhigend auf unseren Magen wirken können

Es scheint, als hätte Mutter Natur mit dem Knollenfenchel ein kleines Wunderwerk geschaffen, nicht wahr?

Herausforderungen im Fenchelparadies

Natürlich ist nicht alles eitel Sonnenschein beim Anbau von Knollenfenchel. Wie bei jedem Gartenabenteuer gibt es auch hier einige Hürden zu überwinden. Aber keine Sorge, mit ein paar Tricks meistern wir auch diese Herausforderungen!

Ungebetene Gäste und lästige Krankheiten

Zu den häufigsten Plagegeistern zählen:

  • Blattläuse: Diese kleinen Biester lassen sich mit Nützlingen oder einer selbstgemachten Schmierseifenlösung in die Flucht schlagen
  • Schnecken: Ein Schneckenzaun oder umweltfreundliches Schneckenkorn kann hier Wunder wirken
  • Möhrenfliege: Ein engmaschiges Insektennetz hält diese Quälgeister fern

Bei Krankheiten ist vor allem der Mehltau ein Thema. Vorbeugen können wir, indem wir den Pflanzen genügend Platz zum Atmen geben und befallene Blätter großzügig entfernen.

Wenn das Wetter verrücktspielt

Unser Fenchel reagiert manchmal etwas zickig auf extreme Wetterbedingungen:

  • Bei Frost heißt es: Jungpflanzen schützen, was das Zeug hält!
  • Hitze und Trockenheit? Regelmäßiges Gießen und Mulchen sind jetzt unsere besten Freunde
  • Starkregen? Da müssen wir auf eine gute Drainage achten, sonst bekommen unsere Fenchelknollen nasse Füße

Wenn der Fenchel durchstartet

Ein häufiges Ärgernis ist das vorzeitige Schossen. Mögliche Übeltäter sind:

  • Eine zu frühe Aussaat, wenn es dem Fenchel noch zu kühl ist
  • Lange Durststrecken ohne Regen
  • Wetterchaos mit starken Temperaturschwankungen

Um dem vorzubeugen, sollten wir den richtigen Zeitpunkt für die Aussaat abpassen und unsere Fenchelpflänzchen gleichmäßig mit Wasser versorgen.

Clevere Strategien für eine Traumernte

Mit ein paar ausgeklügelten Methoden können wir unseren Fenchelanbau optimieren und uns auf eine reiche Ernte freuen.

Anbauplanung mit Köpfchen

Eine gute Planung ist der halbe Erfolg:

  • Für den Sommeranbau greifen wir am besten zu schossfesten Sorten
  • Mit einer Staffelaussaat sorgen wir für eine kontinuierliche Ernte
  • Bei der Fruchtfolge gilt: Fenchel mag keine anderen Doldenblütler als Vorgänger

Pflege und Düngung - die Königsdisziplin

Für ein optimales Wachstum sollten wir:

  • Regelmäßig gießen, aber Staunässe vermeiden - Fenchel mag's feucht, aber nicht nass
  • Maßvoll mit Kompost oder organischem Dünger versorgen - weniger ist oft mehr
  • Regelmäßig hacken, um Unkraut in Schach zu halten und den Boden zu lockern
  • Mulchen, um die kostbare Feuchtigkeit im Boden zu bewahren

Den perfekten Erntemoment erwischen

Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend:

  • Ernten, wenn die Knolle etwa faustgroß ist - nicht zu früh, nicht zu spät
  • Regelmäßig die Festigkeit der Knolle prüfen - sie sollte fest, aber nicht holzig sein
  • Bei drohendem Frost lieber früher ernten - besser eine kleine Knolle als gar keine
  • Am besten morgens ernten, wenn die Pflanzen noch voller Saft und Kraft stecken

Knollenfenchel: Ein Gartenschatz zum Verlieben

Knollenfenchel ist wirklich ein faszinierendes Gemüse, das unsere Küche und unseren Garten bereichert. Trotz der einen oder anderen Herausforderung beim Anbau lohnt sich die Mühe auf jeden Fall. Mit etwas Planung, liebevoller Pflege und dem richtigen Gespür bei der Ernte werden wir mit aromatischen, knackigen Knollen belohnt, die unsere Küche in neue Geschmackswelten entführen. Ob als erfrischender Kick im Salat, als sanft gedünstete Beilage oder als würzige Note in der Suppe - Knollenfenchel ist eine wunderbare Ergänzung für jeden Garten und jede Küche. Wagen Sie das Abenteuer und lassen Sie sich von der Vielseitigkeit dieses besonderen Gemüses überraschen!

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