Krankheiten und Schädlinge bei Blockpaprika erkennen und bekämpfen

Blockpaprika im Garten: Herausforderungen und Lösungen

Blockpaprika sind nicht nur lecker, sondern auch eine wahre Zierde im Garten. Doch wie bei vielen Gemüsesorten, können auch diese robusten Pflanzen von Krankheiten und Schädlingen heimgesucht werden. Mit dem richtigen Wissen sind Sie bestens gewappnet!

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Regelmäßige Kontrollen sind essenziell
  • Blattläuse, Spinnmilben und Co. frühzeitig erkennen
  • Natürliche Bekämpfungsmethoden bevorzugen
  • Vorbeugung ist der beste Schutz

Blockpaprika: Ein Muss für jeden Gemüsegarten

Was wäre ein Garten ohne die knackigen, süßen Blockpaprika? Diese Prachtexemplare sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch fürs Auge. Ob rot, gelb oder grün – sie bringen Farbe ins Beet und Vitaminkicks auf den Teller. Gibt's was Schöneres, als die erste selbstgezogene Paprika zu ernten?

Doch Vorsicht: So robust unsere Paprikafreunde auch sein mögen, sie sind nicht unverwundbar. Diverse Plagegeister haben es auf sie abgesehen. Aber keine Panik! Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und den richtigen Kniffen halten wir die Störenfriede in Schach.

Häufige Probleme bei Blockpaprika

In meinen Jahren als Gärtnerin habe ich so einiges erlebt. Da waren Blattläuse, die sich wie eine Plage über meine Paprikapflanzen hermachten, oder Spinnmilben, die im Handumdrehen ganze Blätter zum Vertrocknen brachten. Nicht zu vergessen die lästigen Thripse und die weiße Fliege, die manchmal wie aus dem Nichts auftauchen.

Mit der Zeit lernt man, diese kleinen Biester zu durchschauen. Man entwickelt ein Auge dafür, wann etwas nicht stimmt. Genau das ist wichtig: frühzeitig erkennen und handeln.

Früherkennung: Der Weg zum Erfolg

Nichts ist wichtiger als regelmäßige Kontrollen. Ich mache es mir zur Gewohnheit, jeden Morgen mit meiner Tasse Kaffee durch den Garten zu schlendern. Dabei werfe ich einen prüfenden Blick auf meine Paprikapflanzen. Sehen die Blätter gesund aus? Gibt es verdächtige Flecken oder Verfärbungen? Krabbelt da vielleicht etwas, das nicht hingehört?

Je früher man einen Befall oder eine Krankheit entdeckt, desto einfacher ist die Bekämpfung. Oft reicht dann schon eine sanfte Methode aus, um das Problem in den Griff zu bekommen. Das spart nicht nur Nerven, sondern auch Zeit und Geld.

Die üblichen Verdächtigen: Schädlinge bei Blockpaprika

Blattläuse: Kleine Sauger, große Wirkung

Erkennungsmerkmale

Diese winzigen Plagegeister sind oft grün, können aber auch schwarz, rot oder gelb sein. Sie sitzen in Kolonien an Triebspitzen und Blattunterseiten. Achten Sie auf gekräuselte oder verformte Blätter – ein typisches Zeichen für Blattlausbefall.

Schäden an der Pflanze

Blattläuse saugen den Pflanzensaft und schwächen so die Paprika. Zusätzlich scheiden sie Honigtau aus, auf dem sich Rußtaupilze ansiedeln können. Im schlimmsten Fall können befallene Pflanzen eingehen.

Bekämpfungsmethoden

Oft reicht es schon, die Blattläuse mit einem starken Wasserstrahl abzuspritzen. Alternativ können Sie Nützlinge wie Marienkäfer oder Florfliegen einsetzen. In hartnäckigen Fällen helfen Pflanzenschutzmittel auf Basis von Neem oder Kaliseife.

Spinnmilben: Unsichtbare Gefahr

Erkennungsmerkmale

Diese Winzlinge erkennt man oft erst spät. Suchen Sie nach feinen Gespinsten auf der Blattunterseite und nach gelblichen oder bräunlichen Verfärbungen auf den Blättern.

Schäden an der Pflanze

Spinnmilben saugen an den Blattzellen, was zu Verfärbungen und schließlich zum Absterben der Blätter führt. Bei starkem Befall können ganze Pflanzen eingehen.

Bekämpfungsmethoden

Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit durch regelmäßiges Besprühen der Pflanzen. Raubmilben sind effektive natürliche Feinde. In Extremfällen können spezielle Akarizide eingesetzt werden.

Thripse: Klein, aber oho

Erkennungsmerkmale

Diese winzigen Insekten sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Achten Sie auf silbrige Flecken auf den Blättern und schwarze Kotspuren.

Schäden an der Pflanze

Thripse saugen an Blättern und Früchten, was zu Verkümmerungen und Deformationen führt. Sie können auch Viren übertragen.

Bekämpfungsmethoden

Blaue Leimtafeln helfen beim Monitoring und Abfangen. Raubmilben und Raubwanzen sind effektive Nützlinge. Bei starkem Befall können Neem-Präparate eingesetzt werden.

Weiße Fliege: Der Name ist Programm

Erkennungsmerkmale

Diese kleinen weißen Fliegen sitzen meist auf der Blattunterseite. Beim Schütteln der Pflanze fliegen sie auf.

Schäden an der Pflanze

Ähnlich wie Blattläuse saugen sie Pflanzensaft und scheiden Honigtau aus. Dies führt zu Wachstumsstörungen und Verschmutzungen der Früchte.

Bekämpfungsmethoden

Gelbe Leimtafeln fangen die adulten Tiere. Schlupfwespen sind effektive natürliche Feinde. Bei starkem Befall können Pflanzenschutzmittel auf Basis von Pyrethrum oder Kaliseife helfen.

Mit diesem Wissen gewappnet, können Sie Ihre Blockpaprika effektiv schützen. Denken Sie daran: Ein wachsames Auge und schnelles Handeln sind der beste Schutz für Ihre Pflanzen. Vielleicht entwickeln Sie dabei sogar einen grünen Daumen!

Häufige Krankheiten bei Blockpaprika: Erkennen und Bekämpfen

Blockpaprika sind zwar robust, aber nicht immun gegen Krankheiten. Als Gärtner sollten Sie die häufigsten Erkrankungen kennen, um rechtzeitig reagieren zu können. Hier ein Überblick über die gängigsten Probleme und wie Sie damit umgehen.

Grauschimmel (Botrytis)

Der Grauschimmel ist ein häufiger Gast in feuchten Gärten. Er zeigt sich zunächst als grauer, pelziger Belag auf Blättern, Stängeln und Früchten. Im Verlauf werden die befallenen Pflanzenteile braun und faulig.

Begünstigende Faktoren:

  • Hohe Luftfeuchtigkeit
  • Kühle Temperaturen
  • Schlechte Belüftung

Bekämpfung und Vorbeugung:

  • Befallene Pflanzenteile großzügig entfernen
  • Für gute Belüftung sorgen
  • Nicht über das Laub gießen
  • Pflanzenabstände einhalten

Echter Mehltau

Der Echte Mehltau ist an dem weißen, mehligen Belag auf den Blättern zu erkennen. Die Blätter vergilben und fallen ab, was die Pflanze schwächt und den Ertrag mindert.

Begünstigende Faktoren:

  • Trockene, warme Witterung
  • Starke Temperaturschwankungen
  • Stickstoffüberdüngung

Bekämpfung und Vorbeugung:

  • Befallene Blätter entfernen
  • Ausgewogene Düngung
  • Spritzen mit verdünnter Magermilch oder Backpulver-Lösung

Falscher Mehltau

Im Gegensatz zum Echten Mehltau zeigt sich der Falsche Mehltau als gelbliche Flecken auf der Blattoberseite und grau-violetter Belag auf der Unterseite. Die Blätter werden braun und sterben ab.

Begünstigende Faktoren:

  • Hohe Luftfeuchtigkeit
  • Kühle Nächte, warme Tage
  • Wassertropfen auf den Blättern

Bekämpfung und Vorbeugung:

  • Gute Durchlüftung sicherstellen
  • Morgens gießen, damit die Blätter abtrocknen können
  • Resistente Sorten wählen

Verticillium-Welke

Diese Pilzerkrankung führt zu einer langsamen Welke der Pflanze. Die Blätter verfärben sich gelb bis braun, oft nur einseitig. Im Stängelquerschnitt sind braune Verfärbungen der Leitbahnen sichtbar.

Begünstigende Faktoren:

  • Bodenmüdigkeit durch häufigen Anbau von Nachtschattengewächsen
  • Hohe Bodenfeuchte
  • Verletzungen an den Wurzeln

Bekämpfung und Vorbeugung:

  • Befallene Pflanzen entfernen und nicht kompostieren
  • Mehrjährige Fruchtfolge einhalten
  • Resistente Sorten anbauen

Phytophthora (Kraut- und Braunfäule)

Diese gefürchtete Krankheit zeigt sich durch braune Flecken auf Blättern und Früchten. Die Früchte werden faulig und ungenießbar. Bei feuchter Witterung breitet sich ein weißlicher Pilzrasen aus.

Begünstigende Faktoren:

  • Nasse, kühle Witterung
  • Staunässe
  • Zu enger Pflanzenabstand

Bekämpfung und Vorbeugung:

  • Befallene Pflanzenteile sofort entfernen
  • Für gute Drainage sorgen
  • Nicht über das Laub gießen
  • Kupferhaltige Pflanzenstärkungsmittel können vorbeugend helfen

Beachten Sie: Vorsorge ist effektiver als Behandlung. Mit angemessener Pflege, geeignetem Standort und widerstandsfähigen Sorten können Sie viele Krankheiten von Anfang an vermeiden. Bei einem Befall ist rasches Eingreifen wichtig. Je eher Sie handeln, desto besser sind die Aussichten, Ihre Blockpaprika zu schützen und eine ertragreiche Ernte zu erzielen.

Vorbeugende Maßnahmen für gesunde Blockpaprika

Wer schon mal Blockpaprika angebaut hat, weiß: Vorbeugen ist besser als heilen. Mit ein paar cleveren Tricks können Sie viele Probleme von vornherein vermeiden. Schauen wir uns das mal genauer an!

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Paprika sind echte Sonnenkinder. Sie brauchen einen warmen, geschützten Platz mit mindestens sechs Stunden direkter Sonne täglich. Der Boden sollte locker, humusreich und gut durchlässig sein. Vor der Pflanzung empfiehlt es sich, den Boden mit reifem Kompost anzureichern. Das verbessert die Bodenstruktur und versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen.

Optimale Bewässerung und Düngung

Paprika mögen es gleichmäßig feucht, aber Staunässe ist Gift für sie. Am besten gießen Sie morgens bodennah und vermeiden dabei, die Blätter zu befeuchten. Was die Düngung angeht, sind Paprika eher genügsam. Ein organischer Langzeitdünger zu Beginn der Saison reicht meist aus. Überdüngen Sie nicht - das macht die Pflanzen nur anfälliger für Krankheiten.

Fruchtfolge und Mischkultur

Paprika sollten nicht jedes Jahr am selben Standort wachsen. Eine gute Fruchtfolge beugt bodenbürtigen Krankheiten vor. Ideal ist es, wenn Paprika erst nach 3-4 Jahren wieder an dieselbe Stelle kommen. In der Zwischenzeit können Sie dort zum Beispiel Salat, Kohl oder Wurzelgemüse anbauen.

Mischkultur kann ebenfalls helfen, Schädlinge fernzuhalten. Gute Nachbarn für Paprika sind beispielsweise Basilikum, Tagetes oder Ringelblumen. Diese Pflanzen locken nützliche Insekten an und verwirren durch ihren Duft manche Schädlinge.

Hygiene im Garten

Ordnung ist das halbe Gärtnerleben - das gilt auch für den Paprikaanbau. Entfernen Sie regelmäßig welke Blätter und fallobst. Kranke Pflanzenteile gehören nicht auf den Kompost, sondern in den Restmüll. Reinigen Sie Ihre Gartengeräte nach der Benutzung, besonders wenn Sie damit an kranken Pflanzen gearbeitet haben.

Stärkung der Pflanzengesundheit

Pflanzenstärkungsmittel

Es gibt verschiedene natürliche Mittel, die die Widerstandskraft der Paprikapflanzen erhöhen können. Beliebt sind zum Beispiel Brennnesseljauche oder Schachtelhalmtee. Diese können Sie selbst ansetzen und regelmäßig über die Blätter sprühen. Sie stärken die Pflanzen und machen sie widerstandsfähiger gegen Pilzerkrankungen.

Kompost und organische Dünger

Gut verrotteter Kompost ist sehr nützlich für Paprikapflanzen. Er verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern enthält auch viele Mikroorganismen, die das Bodenleben aktivieren und die Pflanzen indirekt stärken. Andere organische Dünger wie Hornspäne oder Schafwolle geben langsam und gleichmäßig Nährstoffe ab und fördern so ein gesundes Wachstum.

Biologische Bekämpfungsmethoden für Blockpaprika

Manchmal reichen vorbeugende Maßnahmen nicht aus, und Schädlinge oder Krankheiten machen sich trotzdem breit. Keine Panik! Es gibt viele biologische Methoden, mit denen Sie die Plagegeister in Schach halten können.

Einsatz von Nützlingen

Nützlinge sind die natürlichen Feinde vieler Schädlinge und können sehr effektiv sein. Hier ein paar Beispiele:

Marienkäfer gegen Blattläuse

Marienkäfer und ihre Larven sind wahre Blattlausvertilger. Ein einzelner Marienkäfer kann in seinem Leben bis zu 5000 Blattläuse fressen! Sie können Marienkäfer gezielt im Gartenfachhandel kaufen und aussetzen. Noch besser ist es, wenn Sie durch naturnahe Gartengestaltung dafür sorgen, dass sich Marienkäfer von selbst ansiedeln.

Raubmilben gegen Spinnmilben

Spinnmilben können gerade bei warmem, trockenem Wetter zur Plage werden. Raubmilben sind ihre natürlichen Gegenspieler. Sie fressen nicht nur die erwachsenen Spinnmilben, sondern auch deren Eier. Raubmilben können Sie als biologisches Pflanzenschutzmittel kaufen und auf Ihre Paprikapflanzen ausbringen.

Schlupfwespen gegen weiße Fliege

Weiße Fliegen können sich rasant vermehren und die Pflanzen durch Saugen schwächen. Winzige Schlupfwespen legen ihre Eier in die Larven der weißen Fliege und stoppen so deren Vermehrung. Diese Methode eignet sich besonders gut für Gewächshäuser oder Folientunnel.

Natürliche Pflanzenschutzmittel

Es gibt eine Reihe von Hausmitteln und natürlichen Präparaten, die bei der Schädlingsbekämpfung helfen können:

Neem-Präparate

Produkte aus dem Neembaum wirken gegen viele Schadinsekten. Sie stören deren Entwicklung und Fortpflanzung. Neem ist zwar ein Kontaktgift, aber für Menschen und die meisten Nützlinge unbedenklich.

Schachtelhalm-Brühe

Eine Brühe aus Ackerschachtelhalm hilft vorbeugend gegen Pilzkrankheiten. Sie enthält viel Kieselsäure, die die Zellwände der Pflanzen stärkt. So haben es Pilzsporen schwerer, einzudringen.

Knoblauch-Extrakt

Knoblauch hat eine abschreckende Wirkung auf viele Schädlinge. Ein selbst gemachter Knoblauchsud, verdünnt und auf die Pflanzen gesprüht, kann Blattläuse und andere Plagegeister fernhalten.

Mechanische Methoden

Manchmal sind die einfachsten Methoden die besten:

Absammeln von Schädlingen

Bei einem leichten Befall kann es ausreichen, die Schädlinge einfach per Hand abzusammeln. Das klingt mühsam, kann aber sehr effektiv sein. Besonders bei größeren Schädlingen wie Raupen oder Schnecken ist diese Methode gut geeignet.

Einsatz von Fallen und Barrieren

Gelbtafeln locken fliegende Schädlinge an und fangen sie. Schneckenzäune oder -barrieren aus Kupferband halten Schnecken fern. Auch Mulch aus Kiefernnadeln oder zerkleinerten Eierschalen kann Schnecken abschrecken.

Mit diesen Methoden haben Sie gute Chancen, Ihre Blockpaprika gesund und produktiv zu halten. Denken Sie daran: Ein vielfältiger Garten mit verschiedenen Pflanzen ist der beste Schutz gegen Schädlinge und Krankheiten. Und wenn doch mal was schiefgeht - keine Sorge! Aus Fehlern lernt man, und nächstes Jahr wird's noch besser.

Chemische Bekämpfungsmethoden bei Blockpaprika

Manchmal reichen biologische Methoden allein nicht aus, um Schädlinge und Krankheiten bei Blockpaprika in den Griff zu bekommen. In solchen Fällen kann der Einsatz chemischer Mittel notwendig werden. Doch wann genau ist dieser Schritt gerechtfertigt?

Wann sind chemische Mittel notwendig?

Chemische Pflanzenschutzmittel sollten immer die letzte Option sein. Erst wenn alle anderen Maßnahmen versagt haben und der Befall so stark ist, dass ein erheblicher Ernteverlust droht, ist ihr Einsatz zu erwägen. Typische Situationen sind:

  • Massive Vermehrung von Schädlingen trotz Nützlingseinsatz
  • Schnelle Ausbreitung von Pilzkrankheiten bei feucht-warmer Witterung
  • Akute Bedrohung der gesamten Ernte

Auswahl geeigneter Pflanzenschutzmittel

Bei der Wahl des richtigen Mittels ist Vorsicht geboten. Nicht jedes Präparat ist für Paprika zugelassen oder sinnvoll. Achten Sie auf folgende Punkte:

  • Zulassung für den Haus- und Kleingarten
  • Spezifische Wirkung gegen den vorhandenen Schädling oder Erreger
  • Möglichst geringe Auswirkungen auf Nützlinge und Umwelt
  • Kurze Wartezeit bis zur Ernte

Im Zweifelsfall lassen Sie sich in einer Gärtnerei oder einem Fachgeschäft beraten.

Richtige Anwendung und Sicherheitsmaßnahmen

Der korrekte Umgang mit chemischen Pflanzenschutzmitteln ist entscheidend für ihre Wirksamkeit und Ihre Sicherheit:

  • Lesen Sie die Gebrauchsanweisung gründlich
  • Verwenden Sie Schutzkleidung wie Handschuhe und Atemschutz
  • Halten Sie die empfohlene Dosierung strikt ein
  • Spritzen Sie nur bei trockenem, windstillem Wetter
  • Behandeln Sie die Pflanzen möglichst abends, um Bienen zu schonen
  • Beachten Sie die vorgeschriebene Wartezeit bis zur Ernte

Vor- und Nachteile chemischer Bekämpfung

Chemische Mittel können zwar schnell und effektiv wirken, haben aber auch Schattenseiten:

Vorteile:

  • Rasche Wirkung bei akutem Befall
  • Hohe Effizienz gegen viele Schädlinge und Krankheiten
  • Oft einfach anzuwenden

Nachteile:

  • Mögliche Schädigung von Nützlingen
  • Gefahr von Resistenzbildungen bei häufigem Einsatz
  • Potenzielle Belastung von Boden und Grundwasser
  • Rückstände in den Früchten bei Nichtbeachtung der Wartezeit

Monitoring und Früherkennung: Wichtig für den Erfolg

Um den Einsatz von Chemie möglichst zu vermeiden, ist eine aufmerksame Beobachtung Ihrer Paprikapflanzen unerlässlich. Regelmäßige Kontrollen helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern.

Regelmäßige Kontrolle der Pflanzen

Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Paprikapflanzen mindestens zweimal pro Woche gründlich zu inspizieren. Schauen Sie dabei besonders auf:

  • Ober- und Unterseite der Blätter
  • Blattachseln und Triebspitzen
  • Blüten und junge Früchte
  • Stängel und Verzweigungen

Typische Anzeichen für Befall erkennen

Achten Sie auf folgende Warnsignale:

  • Verfärbungen oder Flecken auf Blättern
  • Welke oder hängende Pflanzenteile
  • Kräuselung oder Verformung von Blättern
  • Sichtbare Insekten oder deren Eier
  • Weißlicher oder pulvriger Belag (Mehltau)
  • Faulstellen an Früchten oder Stängeln

Dokumentation und Beobachtung

Führen Sie ein einfaches Gartentagebuch. Notieren Sie Auffälligkeiten, ergriffene Maßnahmen und deren Wirkung. So können Sie im Laufe der Zeit Muster erkennen und präventiv handeln.

Blockpaprika: Mit Wissen und Achtsamkeit zum Ernteerfolg

Der Anbau von Blockpaprika kann manchmal herausfordernd sein, aber mit dem richtigen Wissen und etwas Aufmerksamkeit lassen sich die meisten Probleme meistern. Beachten Sie:

  • Vorbeugen ist besser als heilen - schaffen Sie optimale Wachstumsbedingungen
  • Setzen Sie auf natürliche Feinde und biologische Methoden
  • Greifen Sie nur im Notfall zu chemischen Mitteln
  • Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig und handeln Sie früh

Mit diesem ganzheitlichen Ansatz werden Sie nicht nur leckere und gesunde Paprika ernten, sondern auch einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten. Bleiben Sie offen für neue Erkenntnisse - der Paprikaanbau entwickelt sich weiter, und es gibt stets etwas Neues zu entdecken und zu lernen.

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