Krause vs. glatte Petersilie: Untersuchung der Unterschiede

Petersilie: Zwei Gesichter eines vielseitigen Krauts

Petersilie ist in vielen Küchen ein unverzichtbares Gewürz und überrascht mit zwei Hauptvarianten: kraus und glatt. Jede hat ihre eigenen Vorzüge und Verwendungsmöglichkeiten, die es zu entdecken gilt.

Petersilie auf einen Blick

  • Zwei Hauptvarianten: kraus und glatt
  • Unterschiede in Geschmack, Aussehen und Verwendung
  • Vielseitig einsetzbar in Küche und Garten
  • Wertvolle Nährstoffe und gesundheitliche Vorteile

Die Bedeutung der Petersilie in Küche und Garten

Petersilie ist weitaus mehr als nur ein dekoratives Garniturgrün. Sie verleiht Gerichten eine frische Note und ist ein wahres Nährstoffwunder. Im Garten fungiert sie als nützliche Begleitpflanze und kann sogar Schädlinge abwehren.

Ein Streifzug durch die Geschichte

Die Petersilie blickt auf eine lange Tradition zurück. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammend, fand sie bereits in der Antike Verwendung als Heil- und Würzpflanze. Im Mittelalter galt sie als Aphrodisiakum und wurde in Klostergärten sorgsam kultiviert.

Kraus vs. Glatt: Ein faszinierender Vergleich

Die zwei Hauptvarianten der Petersilie unterscheiden sich deutlich in Aussehen und Geschmack. Die krause Petersilie (Petroselinum crispum var. crispum) besticht durch ihr dekoratives Aussehen, während die glatte Petersilie (Petroselinum crispum var. neapolitanum) mit intensiverem Aroma punktet. In meinem eigenen Garten habe ich beide Sorten angepflanzt und beobachte immer wieder fasziniert ihre unterschiedlichen Eigenschaften.

Botanische Merkmale im Vergleich

Krause Petersilie (Petroselinum crispum var. crispum)

Blattstruktur und Aussehen

Die krause Petersilie fällt sofort durch ihre stark gekräuselten Blätter auf. Die Blätter sind dicht gefiedert und bilden kompakte Rosetten. Diese Struktur verleiht der Pflanze ein buschiges, voluminöses Erscheinungsbild, das in jedem Kräutergarten ein echter Blickfang ist.

Wuchsform und Höhe

Krause Petersilie wächst in der Regel kompakter und erreicht Höhen von 20 bis 30 cm. Sie bildet dichte Büschel und eignet sich daher hervorragend als Beetbegrenzung oder für Kübel auf Balkon und Terrasse. Ihre kompakte Form macht sie zu einem dankbaren Begleiter für Hobbygärtner mit begrenztem Platz.

Glatte Petersilie (Petroselinum crispum var. neapolitanum)

Blattstruktur und Aussehen

Im Gegensatz zur krausen Variante hat die glatte Petersilie flache, dreieckige Blätter. Die Blattränder sind gezackt, aber nicht gekräuselt. Die glatte Struktur verleiht der Pflanze ein offeneres, luftigeres Erscheinungsbild, das sich wunderbar in verschiedene Gartendesigns einfügt.

Wuchsform und Höhe

Glatte Petersilie wächst in der Regel etwas höher und kann Höhen von 30 bis 40 cm erreichen. Sie bildet lockere Horste und hat längere Blattstiele als die krause Variante. Diese Eigenschaften machen sie besonders attraktiv für Gärtner, die eine etwas wildere, natürlichere Ästhetik in ihrem Kräutergarten bevorzugen.

Vergleich der äußeren Merkmale

Beim direkten Vergleich fallen folgende interessante Unterschiede auf:

  • Blattform: kraus und kompakt vs. glatt und offen
  • Wuchshöhe: krause Petersilie bleibt niedriger
  • Gesamterscheinung: buschig-kompakt vs. locker-luftig
  • Blattstiele: kürzer bei kraus, länger bei glatt

Diese botanischen Unterschiede beeinflussen nicht nur das Aussehen, sondern auch Geschmack, Aroma und Verwendungsmöglichkeiten der beiden Petersilienvarianten. In meinem eigenen Garten habe ich die Freude, beide Sorten nebeneinander zu kultivieren, und ich bin immer wieder erstaunt über ihre unterschiedlichen Eigenschaften und wie sie sich im Laufe der Saison entwickeln.

Geschmack und Aroma: Die Feinheiten der Petersilie

Die Vielseitigkeit der Petersilie zeigt sich nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihrem Geschmacksprofil. Krause und glatte Petersilie überraschen mit subtilen, aber durchaus bemerkbaren Unterschieden. Lassen Sie uns diese aromatischen Nuancen genauer betrachten.

Das Geschmacksprofil der krausen Petersilie

Die krause Petersilie mit ihren charakteristischen gekräuselten Blättern entfaltet ein intensives, würziges Aroma. Ihr Geschmack lässt sich wie folgt beschreiben:

  • Kräftig und robust
  • Mit einer leichten Pfeffernote
  • Subtil bitter im Nachgang

Diese Sorte eignet sich hervorragend als geschmacklicher und optischer Akzent. In meinem eigenen Garten pflanze ich stets etwas krause Petersilie an – sie verleiht Suppen oder Salaten den perfekten Feinschliff.

 

Das Geschmacksprofil der glatten Petersilie

Im Vergleich dazu präsentiert sich die glatte Petersilie mit einem etwas milderen, aber dennoch ausgeprägten Aroma. Ihr Geschmacksprofil umfasst:

  • Eine frische, leichte Note
  • Ein mild-würziges Aroma
  • Eine feine, fast süßliche Nuance

Glatte Petersilie harmoniert besonders gut mit mediterranen Gerichten und findet häufig Verwendung in Saucen und gekochten Speisen. Persönlich schätze ich sie sehr für die Zubereitung von Kräuterbutter oder als Zutat in selbstgemachtem Pesto.

 

Aromaunterschiede und ihre Ursachen

Die geschmacklichen Unterschiede zwischen krausen und glatten Petersiliensorten haben verschiedene Gründe:

  • Ätherische Öle: Krause Petersilie enthält tendenziell mehr ätherische Öle, was ihr intensiveres Aroma erklären könnte.
  • Blattstruktur: Die gekräuselte Oberfläche der krausen Petersilie bietet eine größere Fläche für die Freisetzung von Aromastoffen.
  • Genetische Faktoren: Züchtung und Selektion haben im Laufe der Zeit zu Sorten mit unterschiedlichen Geschmacksprofilen geführt.

Umweltfaktoren wie Boden, Klima und Anbaumethoden spielen ebenfalls eine Rolle beim Aroma. Interessanterweise schmeckt selbst angebaute Petersilie oft intensiver als gekaufte – vielleicht liegt es an der Frische oder einfach an der Freude über die eigene Ernte.

 

Anbau und Pflege: Der Weg zur prächtigen Petersilie

Ob kraus oder glatt – Petersilie erweist sich als dankbare Pflanze für Hobbygärtner. Mit ein paar grundlegenden Kenntnissen können Sie schon bald Ihre eigene aromatische Ernte einfahren. Hier sind die wichtigsten Punkte für einen erfolgreichen Anbau:

Standortanforderungen

Boden und Nährstoffe

Petersilie gedeiht am besten unter folgenden Bedingungen:

  • Humusreiche, lockere Böden
  • Leicht feuchtes, aber gut drainiertes Erdreich
  • Nährstoffreiche Substrate mit einem pH-Wert zwischen 6 und 7

Vor der Aussaat empfiehlt es sich, den Boden mit reifem Kompost anzureichern. Dies verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern liefert auch wichtige Nährstoffe. In meinem eigenen Garten mische ich stets eine Handvoll Kompost unter die oberste Erdschicht – die Petersilie dankt es mit kräftigem Wachstum.

 

Licht und Temperatur

Für ein optimales Wachstum benötigt Petersilie:

  • Einen sonnigen bis halbschattigen Standort
  • Mindestens 4-6 Stunden direkte Sonneneinstrahlung täglich
  • Temperaturen zwischen 15°C und 25°C

Bei zu viel direkter Sonne und hohen Temperaturen neigt Petersilie dazu, schnell zu blühen, was den Geschmack beeinträchtigen kann. Ein Platz mit Morgensonne und Nachmittagsschatten erweist sich oft als ideal.

 

Aussaat und Pflanzung

Zeitpunkt und Methoden

Die Aussaat von Petersilie kann erfolgen:

  • Im Freiland von April bis August
  • In Töpfen oder Kübeln das ganze Jahr über

Für eine frühe Ernte bietet sich eine Vorkultur ab Februar auf der Fensterbank an. Die Keimung kann bis zu drei Wochen in Anspruch nehmen – hier ist also etwas Geduld gefragt! Ich persönlich säe meist in mehreren Etappen aus, um über einen längeren Zeitraum frische Petersilie ernten zu können.

 

Abstände und Tiefe

Beachten Sie folgende Richtlinien:

  • Saattiefe: etwa 1-2 cm
  • Reihenabstand: 20-30 cm
  • Abstand in der Reihe: 10-15 cm

Nach dem Aussäen empfiehlt es sich, das Saatgut leicht anzudrücken und feucht zu halten. Bei der Aussaat in Töpfen genügt ein Abstand von etwa 5 cm zwischen den Pflanzen.

 

Pflege während der Wachstumsphase

Bewässerung

Petersilie benötigt gleichmäßige Feuchtigkeit:

  • Regelmäßiges Gießen, aber Staunässe vermeiden
  • Morgens gießen beugt Pilzerkrankungen vor
  • Bei Topfkultur auf gute Drainage achten

Ein praktischer Tipp aus meiner Erfahrung: Eine Mulchschicht aus Grasschnitt oder Stroh hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt gleichzeitig unerwünschtes Unkraut.

 

Düngung

Petersilie hat einen mittleren Nährstoffbedarf:

  • Zu Beginn der Saison eine Grunddüngung mit Kompost
  • Während der Hauptwachstumsphase alle 4-6 Wochen mit organischem Flüssigdünger nachdüngen
  • Vorsicht mit stickstoffbetonten Düngern – sie können das Aroma beeinträchtigen

Ich verwende mit Vorliebe selbst angesetzten Brennnesselsud als natürlichen Dünger. Er liefert nicht nur wichtige Nährstoffe, sondern stärkt die Pflanzen auch gegen potenzielle Schädlinge.

 

Unkrautbekämpfung

Regelmäßiges Jäten ist von Bedeutung:

  • Unkraut vorsichtig entfernen, um die Wurzeln der Petersilie nicht zu beschädigen
  • Den Boden zwischen den Pflanzen regelmäßig hacken, um ihn zu lockern und Unkraut zu entfernen
  • Eine Mulchschicht kann das Unkrautwachstum deutlich reduzieren

 

Ernte und Nachschnitt

Die Ernte von Petersilie kann beginnen, sobald die Pflanzen etwa 15 cm hoch sind:

  • Die äußeren Blätter abschneiden, das Herz der Pflanze stehen lassen
  • Regelmäßig ernten, um das Wachstum anzuregen
  • Für den Wintervorrat größere Mengen kurz vor dem ersten Frost ernten

Nach der Ernte treibt die Petersilie in der Regel wieder aus. Um die Pflanze zu schonen, empfiehlt es sich, nie mehr als ein Drittel der Blätter auf einmal zu entfernen.

 

Unterschiede im Anbau zwischen kraus und glatt

Obwohl die Grundprinzipien des Anbaus für beide Sorten gleich sind, lassen sich einige Unterschiede beobachten:

  • Krause Petersilie erweist sich oft als robuster und widerstandsfähiger gegen Krankheiten
  • Glatte Petersilie wächst tendenziell schneller und liefert mehr Blattmasse
  • Krause Petersilie verträgt leichten Frost besser als glatte Sorten
  • Glatte Petersilie hat häufig einen höheren Wasserbedarf als krause Varianten

In meinem eigenen Garten kultiviere ich beide Sorten – die krause für Dekoration und als robuste Sorte im Freiland, die glatte in Töpfen auf der Terrasse für den schnellen Zugriff beim Kochen.

 

Mit diesen Tipps und etwas Geduld werden Sie bald in den Genuss Ihrer eigenen aromatischen Petersilie kommen. Experimentieren Sie ruhig mit verschiedenen Sorten und Anbaumethoden – jeder Garten ist einzigartig, und selbst gezogene Kräuter bereiten einfach eine besondere Freude!

Petersilie in der Küche: Ein Fest für die Sinne

Petersilie ist wahrlich ein Allrounder in der Küche. Je nachdem, ob Sie die krause oder glatte Variante verwenden, eröffnen sich Ihnen verschiedene kulinarische Möglichkeiten. In meinem Garten baue ich beide Sorten an, und ich bin immer wieder begeistert von ihrer Vielseitigkeit.

Krause Petersilie: Mehr als nur Deko

Die krause Petersilie ist oft das Erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man an Garnitur denkt. Ihr gekräuseltes Aussehen macht sie zu einem echten Hingucker auf Tellern und Platten. Doch sie kann so viel mehr! Fein gehackt verleiht sie Salaten und Kräutermischungen eine wunderbare Frische. Ihr intensives Aroma entfaltet sich besonders gut in kalten Gerichten - probieren Sie doch mal einen Kartoffelsalat mit reichlich krause Petersilie!

Glatte Petersilie: Der Star in warmen Gerichten

Die glatte Petersilie ist in der mediterranen Küche nicht wegzudenken. Ihr milderes Aroma harmoniert wunderbar mit anderen Zutaten und entfaltet sich beim Erhitzen besonders gut. Ob in einem duftenden Taboulé oder als Grundlage für eine Gremolata - die glatte Petersilie bringt das gewisse Etwas in viele Gerichte. Persönlich liebe ich sie in einer selbstgemachten Kräuterbutter, die zu gegrilltem Fleisch oder Fisch einfach himmlisch schmeckt.

Neue Wege mit Petersilie

In letzter Zeit habe ich beobachtet, dass immer mehr Köche mit Petersilie experimentieren. Von Petersilienpesto über erfrischende Smoothies bis hin zu überraschendem Petersilieneis - die Möglichkeiten scheinen endlos. Sogar in der Cocktailszene hat das Kraut Einzug gehalten. Ein Gin Tonic mit einem Hauch Petersilie ist eine spannende Neuinterpretation des Klassikers!

Petersilie: Nicht nur lecker, sondern auch gesund

Petersilie ist ein wahres Nährstoffwunder. Sie schmeckt nicht nur gut, sondern tut unserem Körper auch richtig gut.

Ein Vitaminbomber

Dieses unscheinbare Kraut steckt voller wichtiger Vitamine. Es enthält beachtliche Mengen an Vitamin C, K und A sowie Folsäure. Zudem liefert es Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Calcium. Wer hätte gedacht, dass so viel Gutes in diesem kleinen grünen Blatt steckt?

Schutzschild gegen freie Radikale

Petersilie ist reich an Antioxidantien wie Flavonoiden und Carotinoiden. Diese Stoffe könnten uns vor oxidativem Stress schützen - ein Faktor, der mit vielen chronischen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Natur uns mit solch wirksamen Substanzen versorgt.

Kraus oder glatt - Hauptsache gesund

Ob Sie nun krause oder glatte Petersilie bevorzugen, beide Varianten sind wahre Nährstoffpakete. Die krause Sorte enthält tendenziell etwas mehr ätherische Öle, während die glatte oft einen höheren Vitamin-C-Gehalt aufweist. In meinem Garten pflanze ich beide an - so habe ich immer die richtige Sorte zur Hand, je nachdem, was ich gerade zubereite.

Mehr als nur Küchenkraut

In der Volksmedizin wird Petersilie schon lange geschätzt. Sie soll die Verdauung unterstützen und harntreibend wirken. Neuere Studien deuten sogar auf mögliche entzündungshemmende und krebsprotektive Eigenschaften hin. Es ist spannend zu sehen, wie die moderne Forschung alte Volkweisheiten bestätigt. Allerdings ist hier noch einiges an Forschungsarbeit nötig, um die genauen Wirkungsweisen zu verstehen.

Ob als Würzkraut, Dekoration oder Gesundheitsbooster - Petersilie ist ein faszinierendes Gewächs. In meinem Garten hat sie einen Ehrenplatz, und ich freue mich jedes Mal, wenn ich die frischen Blätter ernten kann. Probieren Sie doch auch mal neue Rezepte mit Petersilie aus - Sie werden überrascht sein, wie vielseitig dieses Kraut sein kann!

Wie Sie Ihre Petersilie länger frisch halten

Frische Petersilie ist ein Genuss, den man möglichst lange bewahren möchte. Mit ein paar einfachen Tricks bewahren Sie das Aroma und die Würzkraft Ihrer Kräuter:

Frische Petersilie richtig lagern

Eine bewährte Methode ist es, die Petersilie in ein leicht angefeuchtetes Küchentuch zu wickeln und in einen Plastikbeutel im Kühlschrank zu legen. So bleibt sie erstaunlicherweise bis zu zwei Wochen frisch. Alternativ können Sie die Stiele in ein Glas Wasser stellen und mit einer Plastiktüte abdecken. Denken Sie daran, das Wasser ab und zu zu wechseln - Ihre Petersilie wird es Ihnen danken!

Petersilie haltbar machen

Wenn Sie mehr geerntet haben, als Sie zeitnah verbrauchen können, gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Konservierung:

Trocknen: Der Klassiker

Binden Sie kleine Bündel und hängen Sie diese kopfüber an einem luftigen, schattigen Ort auf. Nach etwa einer Woche können Sie die getrockneten Blätter zerbröseln und in einem luftdichten Behälter aufbewahren. Beachten Sie jedoch, dass getrocknete Petersilie etwas an Aroma verliert - frisch ist und bleibt einfach am besten.

Einfrieren: Praktisch und aromaintensiv

Mein persönlicher Favorit: Hacken Sie die Petersilie fein und füllen Sie sie in Eiswürfelformen. Ein Schuss Wasser oder Öl dazu, und ab in den Gefrierschrank. So haben Sie immer eine Portion frisches Aroma zur Hand - perfekt für spontane Kochideen!

In Öl oder Salz einlegen: Mediterrane Art

Eine spannende Methode ist es, gehackte Petersilie schichtweise mit Salz in ein Glas zu füllen oder mit Olivenöl zu mischen. Im Kühlschrank hält sich diese aromatische Mischung mehrere Wochen und eignet sich hervorragend zum Würzen mediterraner Gerichte.

Kraus vs. Glatt: Wer hält länger?

Interessanterweise gibt es tatsächlich Unterschiede in der Haltbarkeit: Glatte Petersilie bewahrt ihre Frische tendenziell etwas länger als ihre krause Cousine. Das liegt an der kompakteren Blattstruktur, die weniger Feuchtigkeit verliert. Die krause Petersilie hat dafür beim Trocknen die Nase vorn - ihre gekräuselten Blätter lassen sich leichter zu einem aromatischen Pulver verarbeiten.

Petersilie: Ein Multitalent in Küche und Garten

Lassen Sie uns zum Schluss noch einmal die Vielseitigkeit dieses wunderbaren Krauts betrachten:

Kraus oder Glatt: Die Hauptunterschiede

Krause Petersilie ist der Star, wenn es um Garnitur geht. Ihre dekorativen Blätter machen sich prächtig auf jedem Teller. Die glatte Petersilie trumpft mit ihrem intensiveren Geschmack auf und ist der Favorit für Saucen und warme Gerichte. Im Garten zeigen beide ihre Stärken: Die krause Sorte erweist sich als robuster, während die glatte schneller nachwächst.

Für jeden Zweck die richtige Sorte

Für frische Salate und als Garnitur greife ich gerne zur krausen Petersilie. In der warmen Küche und für ein schnelles Pesto bevorzuge ich die glatte Variante. Im Garten kultiviere ich beide - ihre unterschiedlichen Wuchsformen ergänzen sich optisch wunderbar.

Experimentierfreude ist gefragt

Letztendlich ist die Wahl zwischen kraus und glatt auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich kann nur ermutigen, beide Sorten auszuprobieren und neue Kombinationen zu entdecken. In meinem Garten wachsen sie Seite an Seite, und in der Küche landen sie oft gemeinsam im Topf - eine perfekte Symbiose!

Petersilie bleibt für mich ein faszinierendes und vielseitiges Kraut, sowohl in der Küche als auch im Garten. Mit den richtigen Lager- und Konservierungsmethoden können Sie lange Freude an Ihrem selbst gezogenen Grün haben. Vielleicht inspiriert Sie dieser Artikel ja, beim nächsten Einkauf oder der nächsten Aussaat die für Sie noch unbekannte Sorte auszuprobieren? Es lohnt sich!

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