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Lavendel im Topf: Tipps für üppige Blüten

Lavendel im Topf: Ein mediterraner Traum für Balkon und Terrasse

Der Anbau von Lavendel im Topf bringt nicht nur mediterranes Flair, sondern auch einen wohltuenden Duft auf Balkone und Terrassen. Mit den richtigen Tipps kann diese bezaubernde Pflanze prächtig gedeihen und Ihren Außenbereich in eine duftende Oase verwandeln.

Lavendel-Highlights für Ihr Zuhause

  • Sonniger Standort und durchlässiger Boden sind entscheidend
  • Winterharte Sorten für ganzjährige Kultur wählen
  • Regelmäßiger Rückschnitt fördert kompakten Wuchs
  • Ideale Kübelpflanze für Balkone und Terrassen

Vorteile von Lavendel im Topf

Die Kultivierung von Lavendel im Topf bietet zahlreiche Vorzüge. Neben seiner ästhetischen Schönheit verströmt er einen angenehmen Duft, der an warme Sommerabende in der Provence erinnert. Als typisch mediterrane Pflanze zaubert er im Handumdrehen Urlaubsatmosphäre auf Ihren Balkon oder Ihre Terrasse. Besonders erfreulich ist, dass Lavendel nicht nur uns Menschen erfreut, sondern auch Bienen und Schmetterlinge anlockt, was ihn zu einer wertvollen Bereicherung für die städtische Biodiversität macht. Seine Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit macht ihn zudem zu einer pflegeleichten Kübelpflanze, die auch mal ein paar Tage ohne Wasser auskommt.

Ein weiterer Pluspunkt: Im Topf lässt sich Lavendel flexibel platzieren. So können Sie ihn bei Bedarf in ein geschütztes Winterquartier bringen oder je nach Jahreszeit und Lichtverhältnissen umstellen. Selbst für kleine Balkone eignet sich Lavendel hervorragend, da er mit relativ wenig Platz auskommt und trotzdem eine große Wirkung erzielt.

Geeignete Lavendelsorten für Balkon und Terrasse

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht jede Lavendelsorte gleichermaßen für die Topfkultur geeignet ist. Besonders empfehlenswert sind kompakt wachsende Sorten des Echten Lavendels (Lavandula angustifolia). Diese bleiben von Natur aus kleiner und buschiger, was sie ideal für begrenzte Räume macht.

Einige bewährte Sorten für den Topf sind:

  • Hidcote Blue: Mit seinem kompakten Wuchs und den dunklen Blüten ist er ein echter Hingucker
  • Munstead: Sehr winterhart und mit hellblauen Blüten, perfekt für kältere Regionen
  • Little Lottie: Eine entzückende Zwergform mit rosa Blüten, ideal für kleine Gefäße
  • Nana Alba: Eine weißblühende Zwergsorte, die sich wunderbar mit anderen Farben kombinieren lässt

Der Schopflavendel (Lavandula stoechas) ist mit seinen auffälligen Blütenständen ebenfalls eine attraktive Wahl für Gefäße. Er ist allerdings weniger winterhart und benötigt einen guten Frostschutz. In meinem Garten habe ich festgestellt, dass er bei milden Wintern durchaus im Freien überleben kann, wenn er an einer geschützten Stelle steht.

Standortwahl und Vorbereitung

Optimale Lichtverhältnisse

Lavendel ist ein echter Sonnenanbeter. Ein Standort mit mindestens sechs Stunden direkter Sonneneinstrahlung täglich ist optimal für sein Wachstum und seine Blütenbildung. Südbalkon oder -terrasse sind daher besonders gut geeignet. Aber auch ein Platz nach Westen oder Osten kann funktionieren, solange er genügend Licht bekommt.

Meine Erfahrung zeigt, dass Lavendel an zu schattigen Stellen schnell verkümmert und kaum blüht. Daher empfehle ich, den sonnigsten Platz für ihn zu reservieren. Sollten Sie keinen optimalen Standort haben, experimentieren Sie ruhig ein wenig mit verschiedenen Positionen – Lavendel wird Ihnen durch üppigeres Wachstum und intensivere Blüte zeigen, wo er sich am wohlsten fühlt.

Windschutz

Obwohl Lavendel grundsätzlich recht windresistent ist, ist ein gewisser Schutz vor starken Böen durchaus sinnvoll. Besonders in höheren Lagen oder auf windexponierten Dachterrassen sollten Sie einen windgeschützten Platz wählen. Eine Hauswand oder größere Pflanzen können als natürlicher Windschutz dienen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, Lavendel in Gruppen zu pflanzen – so schützen sich die Pflanzen gegenseitig vor Wind und schaffen gleichzeitig ein harmonisches Gesamtbild.

Auswahl des richtigen Topfes

Größe und Material

Die Topfgröße sollte dem Wuchs der Pflanze angepasst sein. Für junge Pflanzen reicht zunächst ein Topf mit 20-25 cm Durchmesser. Mit der Zeit kann man auf größere Gefäße umsteigen. Terrakotta-Töpfe sind meiner Meinung nach besonders gut geeignet, da sie atmungsaktiv sind und überschüssige Feuchtigkeit abgeben. Zudem harmonieren sie optisch wunderbar mit dem mediterranen Charakter des Lavendels.

Drainage-Löcher

Entscheidend sind ausreichend große Abzugslöcher im Topfboden. Lavendel reagiert äußerst empfindlich auf Staunässe, was zu Wurzelfäule führen kann. Eine zusätzliche Drainageschicht aus Blähton oder Kieselsteinen ist ratsam. So kann überschüssiges Wasser sicher abfließen und die Wurzeln bleiben gesund. In meiner langjährigen Praxis hat sich gezeigt, dass diese einfache Maßnahme die Lebenserwartung und Vitalität der Pflanzen deutlich erhöht.

Bodenvorbereitung und Pflanzung

Geeignetes Substrat für Lavendel

Sandige, kalkhaltige Erde

Lavendel bevorzugt einen durchlässigen, eher nährstoffarmen Boden. Eine Mischung aus Gartenerde, Sand und etwas Kompost hat sich bei mir bewährt. Der pH-Wert sollte leicht alkalisch sein. Bei Bedarf kann etwas Gartenkalk hinzugefügt werden, um den pH-Wert anzuheben. Diese Bodenzusammensetzung ähnelt den natürlichen Bedingungen in der Heimat des Lavendels und fördert ein gesundes Wachstum.

Drainage-Schicht

Über der Drainageschicht aus Blähton oder Kies kommt das Pflanzsubstrat. Der Topf sollte nicht randvoll gefüllt werden, sondern oben etwa 2-3 cm Platz zum Gießen gelassen werden. Dies verhindert, dass Wasser beim Gießen über den Rand läuft und erleichtert die Pflege.

Richtige Pflanztechnik

Pflanzabstand

Auch im Topf braucht Lavendel etwas Platz zum Wachsen. Bei mehreren Pflanzen in einem größeren Gefäß sollte der Abstand etwa 20-30 cm betragen. Dies ermöglicht eine gute Luftzirkulation und verhindert, dass sich die Pflanzen gegenseitig Licht und Nährstoffe streitig machen.

Einpflanzen und Angießen

Setzen Sie die Lavendelpflanze so tief ein, dass der Wurzelballen gerade bedeckt ist. Drücken Sie die Erde vorsichtig an und gießen Sie gründlich an. In den ersten Wochen sollten Sie regelmäßig, aber sparsam gießen, bis sich die Pflanze etabliert hat. Lavendel mag es lieber trocken als zu nass, daher ist es besser, etwas zurückhaltend zu gießen und den Boden zwischendurch leicht austrocknen zu lassen.

Mit diesen Grundlagen schaffen Sie beste Voraussetzungen für blühenden Lavendel auf Balkon oder Terrasse. Die richtige Pflege in den kommenden Monaten wird Ihnen dann eine duftende Pracht bescheren, die Ihre Sinne erfreut und Ihren Außenbereich in ein mediterranes Paradies verwandelt. Genießen Sie den Anblick und Duft Ihres selbst gezogenen Lavendels – er wird Ihnen viel Freude bereiten!

Pflege von Lavendel im Topf: Der Weg zu üppigen Blüten

Eine liebevolle Pflege ist der Schlüssel zu gesunden und blühfreudigen Lavendelpflanzen im Topf. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die wichtigsten Aspekte der Bewässerung, Düngung und des Rückschnitts werfen.

Bewässerung: Weniger ist mehr

Lavendel mag es eher trocken. Zu viel Feuchtigkeit kann zu Wurzelfäule führen - ein Problem, das ich in meinen Anfangsjahren als Gärtnerin oft beobachtet habe. Ein guter Richtwert für die Bewässerung ist:

  • Im Sommer: 1-2 mal pro Woche
  • Im Winter: Alle 2-3 Wochen

Mein Tipp: Prüfen Sie vor dem Gießen immer die oberste Erdschicht. Fühlt sie sich noch feucht an, warten Sie lieber noch einen Tag. Staunässe ist der größte Feind des Lavendels, also sorgen Sie für guten Wasserabzug.

Nährstoffversorgung: Zurückhaltung ist Trumpf

Lavendel ist genügsam und gedeiht auch in nährstoffarmen Böden prächtig. Zu viel des Guten beim Düngen fördert das Blattwachstum auf Kosten der Blüten. Für Topflavendel reicht in der Regel:

  • Eine Frühjahrsgabe eines Langzeitdüngers für Kräuter
  • Alle 4-6 Wochen eine kleine Portion stark verdünnten Flüssigdüngers

Kalkhaltige Dünger sind ideal, da Lavendel leicht saure bis neutrale Böden bevorzugt. Vermeiden Sie stickstoffreiche Produkte - sie regen das Blattwachstum zu stark an und können die Blütenbildung beeinträchtigen.

Rückschnitt: Für einen kompakten Wuchs

Regelmäßiges Schneiden hält Ihren Lavendel kompakt und vital. Die besten Zeitpunkte dafür sind:

  • Hauptschnitt: Im frühen Frühjahr, bevor der Neuaustrieb beginnt
  • Formschnitt: Nach der Hauptblüte im Sommer

Beim Hauptschnitt kürzen Sie die Pflanze auf etwa 10 cm, lassen aber etwas Grün stehen. Der Sommerschnitt dient hauptsächlich der Formgebung. Entfernen Sie verblühte Blütenstände und kürzen Sie zu lange Triebe ein.

Lavendel im Topf überwintern: So gelingt's

Obwohl Lavendel als winterhart gilt, benötigen Topfpflanzen besonderen Schutz. Die Wurzeln sind im Gefäß der Kälte stärker ausgesetzt als im Freiland - ein Umstand, den ich in meinen ersten Gartenjahren schmerzlich lernen musste.

Die richtigen Sorten für den Winter

Nicht alle Lavendelarten sind gleich frostbeständig. Für die Topfkultur in unseren Breiten empfehle ich besonders:

  • Echter Lavendel (Lavandula angustifolia)
  • Schopflavendel (Lavandula stoechas)

Diese robusten Sorten überstehen bei gutem Schutz Temperaturen bis -15°C. Der Französische Lavendel (Lavandula dentata) ist etwas empfindlicher und sollte möglichst frostfrei überwintern.

So bringen Sie Ihren Topflavendel sicher durch den Winter

Um Ihren Lavendel gut durch die kalte Jahreszeit zu bringen, habe ich einige bewährte Tipps für Sie:

Ein geschützter Standort ist das A und O

Suchen Sie für Ihre Töpfe einen geschützten Platz, zum Beispiel:

  • An einer Hauswand
  • Unter einem Vordach
  • In einem ungeheizten Wintergarten

Der ideale Standort ist hell und luftig. Vermeiden Sie dunkle, feuchte Ecken, die Schimmelbildung begünstigen könnten.

Isolation ist der Schlüssel

Schützen Sie die empfindlichen Wurzeln vor Frost:

  • Umwickeln Sie den Topf mit Luftpolsterfolie oder Jutesäcken
  • Stellen Sie den Topf auf eine isolierende Styroporplatte
  • Gruppieren Sie mehrere Töpfe eng zusammen - sie wärmen sich gegenseitig

Bei starkem Frost können Sie zusätzlich Vlies oder Reisig über die Pflanzen legen. Denken Sie aber daran, diese Abdeckung bei milderen Temperaturen wieder zu entfernen, um Fäulnis zu vermeiden.

Mit der richtigen Pflege und einem durchdachten Winterschutz werden Sie lange Freude an Ihrem duftenden Lavendel im Topf haben. Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig und passen Sie die Pflege bei Bedarf an. So entwickeln sich Ihre Lavendelpflanzen zu wahren Schmuckstücken auf Balkon oder Terrasse. Und glauben Sie mir, es gibt kaum etwas Schöneres, als an einem warmen Sommerabend den Duft Ihres selbstgezogenen Lavendels zu genießen!

Lavendel vermehren: Einfache Methoden für üppiges Wachstum im Topf

Lavendel lässt sich auf verschiedene Arten vermehren. Zwei besonders erfolgreiche Methoden sind die Vermehrung über Stecklinge und die Aussaat. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die ich Ihnen nun näher erläutern möchte.

Stecklinge: Der schnelle Weg zu neuen Lavendelpflanzen

Die Vermehrung über Stecklinge ist eine praktische Methode, die sich als schnell und unkompliziert erwiesen hat. Meiner Erfahrung nach eignet sich der Spätsommer oder frühe Herbst am besten für diese Technik.

  • Suchen Sie gesunde, nicht blühende Triebe aus
  • Schneiden Sie etwa 10 cm lange Stücke ab
  • Entfernen Sie die unteren Blätter
  • Stecken Sie die Stecklinge in sandige Anzuchterde
  • Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht, aber nicht nass

Nach etwa 4-6 Wochen sollten die Stecklinge Wurzeln gebildet haben. Dann können Sie sie in einzelne Töpfe umsetzen. Diese Methode hat sich in meinem Garten als zuverlässig erwiesen und liefert in der Regel kräftige, neue Pflanzen.

Aussaat: Eine lohnende Herausforderung für geduldige Gärtner

Die Aussaat von Lavendel erfordert etwas mehr Zeit und Geduld, kann aber sehr befriedigend sein. In meinem Garten säe ich Lavendel am liebsten im Frühjahr aus.

  • Verwenden Sie spezielle Aussaaterde für optimale Bedingungen
  • Streuen Sie die Samen dünn aus - weniger ist oft mehr
  • Bedecken Sie sie nur leicht mit Erde, Lavendelsamen sind Lichtkeimer
  • Halten Sie die Erde feucht, aber vermeiden Sie Staunässe
  • Bei 15-20°C erfolgt die Keimung meist nach 2-3 Wochen

Sobald die Sämlinge groß genug zum Handhaben sind, können Sie sie in einzelne Töpfe pikieren. Es ist faszinierend zu beobachten, wie aus den winzigen Samen kräftige Pflanzen heranwachsen.

Krankheiten und Schädlinge bei Lavendel im Topf

Lavendel gilt zwar als robuste Pflanze, kann aber durchaus von Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Besonders in der Topfkultur gibt es einige typische Probleme, die auftreten können.

Wurzelfäule: Ein häufiges, aber vermeidbares Problem

Wurzelfäule ist eines der häufigsten Probleme bei Lavendel im Topf. Sie entsteht meist durch Staunässe, was in meiner Anfangszeit als Gärtnerin oft zu Problemen führte.

  • Symptome: Welke Blätter, braune, weiche Wurzeln
  • Ursache: Zu viel Wasser, mangelnde Drainage
  • Vorbeugung: Gute Drainage, maßvolles Gießen

Wenn Sie Wurzelfäule bemerken, entfernen Sie befallene Teile und reduzieren Sie die Wassergabe. Eine Umtopfung in frische, gut durchlässige Erde kann oft Wunder wirken.

Blattläuse: Lästige, aber beherrschbare Schädlinge

Blattläuse können besonders junge Lavendelpflanzen schwächen. In meinem Garten habe ich gelernt, dass schnelles Handeln hier der Schlüssel ist.

  • Symptome: Kräuselnde Blätter, klebrige Rückstände
  • Bekämpfung: Abspritzen mit Wasser, Einsatz von Nützlingen
  • Vorbeugung: Gesunde, kräftige Pflanzen durch optimale Pflege

Ich habe besonders gute Erfahrungen mit Marienkäfern als natürliche Blattlausbekämpfer gemacht. Es ist faszinierend zu beobachten, wie effektiv diese kleinen Helfer arbeiten.

Vorbeugende Maßnahmen für gesunde Lavendelpflanzen

Hier einige Tipps aus meiner langjährigen Erfahrung, wie Sie Ihre Lavendelpflanzen gesund erhalten:

  • Wählen Sie einen sonnigen und luftigen Standort
  • Verwenden Sie durchlässige Erde, eventuell mit Sandzusatz
  • Gießen Sie maßvoll und vermeiden Sie unbedingt Staunässe
  • Schneiden Sie regelmäßig zurück für gute Luftzirkulation
  • Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingen

Biologische Bekämpfungsmethoden: Sanft und effektiv

Wenn es doch einmal zu einem Befall kommt, setze ich auf verschiedene biologische Methoden zur Bekämpfung:

  • Nützlinge wie Marienkäfer oder Florfliegen gegen Blattläuse
  • Selbst angesetzte Knoblauch-Jauche als natürliches Fungizid
  • Neemöl gegen verschiedene Schädlinge, besonders bei hartnäckigem Befall
  • Schachtelhalm-Brühe zur Stärkung der Pflanzen und Vorbeugung von Pilzkrankheiten

Diese Methoden sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch für Mensch und Tier unbedenklich. In meinem Garten setze ich seit Jahren auf diese natürlichen Helfer und bin immer wieder beeindruckt von ihrer Wirksamkeit. Es erfordert zwar etwas mehr Geduld als chemische Mittel, aber das Ergebnis - gesunde, vitale Pflanzen - ist die Mühe definitiv wert.

Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten von Lavendel im Topf

Ein Augenschmaus für Balkon und Terrasse

Lavendel im Topf ist nicht nur eine Bereicherung für die Sinne, sondern verwandelt Balkone und Terrassen in kleine Provence-Oasen. Die zarten lila Blüten und das silbrig-grüne Laub verströmen mediterranes Flair und lassen sich wunderbar in verschiedene Gestaltungskonzepte einbinden.

Farbliche Harmonie und Kontraste

In meinem Garten habe ich festgestellt, dass Lavendel besonders schön mit Pastelltönen harmoniert. Eine Kombination mit zartrosa Geranien oder weißen Margeriten schafft eine romantische Atmosphäre. Für einen spannenden Kontrast setze ich gerne auf gelbe Tagetes oder leuchtend orangefarbene Ringelblumen. Blaue Blüten wie Lobelien oder Vergissmeinnicht ergänzen den Lavendel ebenfalls wunderbar und erzeugen ein stimmiges Gesamtbild.

Kreative Ideen für die Gestaltung

Für einen authentischen Provence-Stil empfehle ich, Lavendel in Terrakotta-Töpfen zu präsentieren. Eine Gruppierung mehrerer Töpfe in unterschiedlichen Größen wirkt besonders attraktiv. Wer auf der Suche nach einem duftenden Sichtschutz ist, könnte eine Lavendel-Hecke in länglichen Pflanzgefäßen anlegen. Auf kleinen Balkonen machen sich hängende Ampeln mit überhängenden Lavendelsorten wunderbar - so nutzen Sie den verfügbaren Platz optimal aus.

Lavendel in der Küche: Ein Hauch Provence auf dem Teller

Lavendel ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine aromatische Bereicherung für die Küche. Die getrockneten und gemahlenen Blüten eignen sich hervorragend als Gewürz. Ein Tipp aus meiner Küche: Streuen Sie eine Prise Lavendelblüten über Zitronensorbet - ein erfrischender Sommernachtisch! Auch in Keksen, Kuchen oder selbstgemachten Gelees verleiht Lavendel eine besondere Note. Allerdings gilt hier: Weniger ist oft mehr, da der Geschmack recht intensiv sein kann.

Natürliche Entspannung mit Lavendel

Der Duft von Lavendel ist bekannt für seine beruhigende Wirkung. Ich stelle gerne einen Topf Lavendel neben meinen Lieblingsplatz auf dem Balkon - perfekt zum Entspannen nach einem hektischen Tag. Für erholsamen Schlaf hat sich ein kleines Säckchen mit getrockneten Lavendelblüten unter dem Kopfkissen bewährt. Und wer sich etwas Gutes tun möchte, sollte ein Bad mit einigen frischen Lavendelblüten ausprobieren - eine Wohltat für Körper und Seele!

Typische Herausforderungen und deren Lösungen

Häufige Probleme im Überblick

  • Vergilbende Blätter: Oft ein Hinweis auf zu viel Wasser oder schlechte Drainage.
  • Keine Blüten: Kann an Lichtmangel oder falscher Nährstoffversorgung liegen.
  • Braune, trockene Blattspitzen: Deuten auf zu trockene Luft oder Wassermangel hin.
  • Schwaches Wachstum: Möglicherweise ist der Topf zu klein oder die Erde nährstoffarm.
  • Pilzbefall: Erkennbar an weißem Belag auf den Blättern, oft durch zu hohe Luftfeuchtigkeit verursacht.

Praktische Lösungsansätze

Bei Problemen mit Überwässerung empfehle ich, die Gießintervalle zu verlängern und für besseren Wasserabzug zu sorgen. Prüfen Sie, ob Ihr Lavendel genügend Sonne abbekommt - mindestens sechs Stunden täglich sind ideal. Blühen die Pflanzen nicht, kann eine Düngung mit kaliumbetontem Dünger Wunder wirken. Trockene Blattspitzen lassen sich durch regelmäßiges, aber maßvolles Gießen vermeiden. Ist der Lavendel seinem Topf entwachsen, hilft oft schon ein Umtopfen in ein größeres Gefäß. Bei Pilzbefall habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren und befallene Pflanzenteile zu entfernen.

Lavendel im Topf: Ein Stück Provence für Zuhause

Die Pflege von Lavendel im Topf mag anfangs etwas Übung erfordern, wird aber mit der Zeit zur Routine. Wichtig sind vor allem ein sonniger Standort, gut durchlässige Erde und maßvolles Gießen. Regelmäßiger Rückschnitt hält die Pflanze kompakt und regt die Blütenbildung an. Für ganzjährige Freude empfehle ich, winterharte Sorten zu wählen.

Lavendel im Topf ist weit mehr als nur eine Pflanze - er ist ein Stück Lebensqualität. Sein beruhigender Duft, die wunderschönen Blüten und seine vielseitige Verwendbarkeit machen ihn zu einem echten Allrounder. Ob als duftende Dekoration, kulinarische Zutat oder natürliches Entspannungsmittel - Lavendel bereichert den Alltag auf vielfältige Weise. Ich kann nur jedem empfehlen, es mit dieser wunderbaren Pflanze zu versuchen und das mediterrane Flair auf Balkon oder Terrasse zu genießen. Mit etwas Zuwendung wird Ihr Lavendel im Topf zu einem treuen Begleiter, der Ihnen Jahr für Jahr Freude bereitet und Ihr Zuhause in eine duftende Oase verwandelt.

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