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Löwenzahnhonig: Süße Freude aus dem Garten

Löwenzahnhonig: Das flüssige Gold aus dem Garten

Kennt ihr schon Löwenzahnhonig? Das ist eine richtig leckere Alternative zu normalem Honig, die ihr ganz einfach selbst machen könnt. Mit ein paar Zutaten und etwas Geduld zaubert ihr diesen süßen Genuss in eurer eigenen Küche!

Das Wichtigste zum Löwenzahnhonig auf einen Blick

  • Löwenzahnhonig ist eine natürliche Alternative zu Bienenhonig
  • Ihr braucht nur Löwenzahnblüten, Zucker und Zitrone dafür
  • Am besten sammelt ihr die Blüten im Frühling, wenn sie voll erblüht sind
  • Es dauert etwa 2-3 Tage, bis euer Honig fertig ist
  • Wenn ihr ihn kühl aufbewahrt, hält er sich bis zu einem Jahr

Was ist Löwenzahnhonig eigentlich?

Lustigerweise ist Löwenzahnhonig gar kein richtiger Honig. Es ist eher ein Sirup, den wir aus den Blüten des Löwenzahns herstellen. Wir nennen ihn trotzdem 'Honig', weil er genauso dickflüssig und süß ist wie echter Honig.

Die Farbe ist ein wunderschönes Goldgelb und der Duft erinnert total an Blumenwiesen. Geschmacklich ist er leicht herb, aber trotzdem angenehm süß mit einem feinen Löwenzahnaroma. Einfach himmlisch!

Warum solltet ihr Löwenzahnhonig selbst machen?

Es gibt so viele tolle Gründe, sich an Löwenzahnhonig zu versuchen:

  • Natürlich und gesund: Ihr wisst genau, was drin ist - nur Löwenzahnblüten, Zucker und Zitrone.
  • Supergünstig: Die Zutaten kosten fast nichts und Löwenzahn wächst ja praktisch überall.
  • Gut für die Umwelt: Ihr nutzt lokale Zutaten und spart Verpackungsmüll.
  • Macht einfach Spaß: Die Herstellung ist ein kleines Abenteuer und ihr lernt viel über unsere heimischen Wildpflanzen.
  • Einzigartiger Geschmack: Euer Honig schmeckt garantiert anders als alles, was ihr im Supermarkt findet.

So geht's: Löwenzahnhonig selbst gemacht

Keine Sorge, es ist wirklich nicht schwer, den Honig selbst zu machen. Hier ein kurzer Überblick, wie's funktioniert:

  • Löwenzahnblüten sammeln und waschen
  • Die Blüten mit Wasser übergießen und ziehen lassen
  • Die Blütenessenz abseihen und mit Zucker und Zitrone aufkochen
  • Einkochen, bis es schön dickflüssig ist
  • In saubere Gläser abfüllen

Das Ganze dauert zwar 2-3 Tage, aber ihr müsst eigentlich nur 1-2 Stunden wirklich was tun. Den Rest der Zeit macht der Honig quasi von alleine.

Diese Zutaten braucht ihr für Löwenzahnhonig

Für ein einfaches Grundrezept reichen schon drei Hauptzutaten:

  • 500 g Löwenzahnblüten (nur die gelben Blütenblätter)
  • 1 kg Zucker
  • 2 Bio-Zitronen

Dazu kommt noch etwa 1 Liter Wasser. Wenn ihr mögt, könnt ihr auch Vanille oder andere Gewürze reinmachen, um den Geschmack zu variieren.

Das braucht ihr noch in der Küche

Für die Zubereitung sind diese Utensilien praktisch:

  • Einen großen Topf zum Kochen
  • Ein feines Sieb oder Mulltuch zum Filtern
  • Einen großen Behälter zum Einweichen der Blüten
  • Saubere Schraubgläser zum Abfüllen
  • Einen Trichter
  • Einen Kochlöffel

Mögliche Alternativen und Variationen

Ihr könnt das Grundrezept natürlich nach Lust und Laune anpassen:

  • Probiert mal Rohrzucker oder Honig statt weißem Zucker
  • Für eine festere Konsistenz ist Gelierzucker super
  • Experimentiert mit Gewürzen wie Vanille, Zimt oder Ingwer
  • Mischt andere Wildblüten wie Gänseblümchen oder Holunderblüten dazu

Die richtige Vorbereitung ist der halbe Honig

Wann solltet ihr die Blüten sammeln?

Der perfekte Zeitpunkt zum Sammeln ist an einem sonnigen Frühlingsmorgen, wenn die Blüten weit geöffnet sind. Meistens ist das zwischen April und Mai. Achtet darauf, dass die Blüten trocken sind - also kein Tau oder Regen drauf.

So sammelt ihr die Blüten richtig

Beim Sammeln gibt's ein paar wichtige Dinge zu beachten:

  • Sucht euch unbelastete Stellen, weit weg von Straßen oder gedüngten Feldern
  • Pflückt die Blüten vorsichtig direkt unter dem Blütenkopf ab
  • Nehmt nur voll geöffnete, frische Blüten ohne Macken
  • Lasst genug Blüten für die Insekten stehen
  • Sammelt die Blüten in einem luftigen Korb, nicht in Plastiktüten

So macht ihr die Blüten fit für den Honig

Nach dem Sammeln müsst ihr die Blüten noch ein bisschen vorbereiten:

  • Schüttelt sie vorsichtig aus, um Insekten zu entfernen
  • Entfernt grüne Pflanzenteile und Stiele
  • Wascht die Blüten kurz in kaltem Wasser
  • Lasst sie in einem Sieb gut abtropfen
  • Zupft nur die gelben Blütenblätter ab, der grüne Blütenboden ist bitter

Mit diesen Vorbereitungen habt ihr die perfekte Basis für euren selbstgemachten Löwenzahnhonig. Die sorgfältige Auswahl und Reinigung der Blüten ist super wichtig für den Geschmack und die Qualität eures fertigen Honigs. Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren!

So macht ihr euren eigenen Löwenzahnhonig

Jetzt wird's spannend! Lasst uns gemeinsam durch den Herstellungsprozess gehen. Keine Sorge, es ist wirklich nicht so kompliziert, wie es vielleicht klingt.

Die Blüten einweichen - der erste Schritt

Fangt damit an, eure gesammelten Löwenzahnblüten in einer großen Schüssel mit kaltem Wasser zu baden. Eine Stunde reicht völlig aus. Das ist wie eine Wellnessbehandlung für die Blüten - sie werden von kleinen Insekten und Schmutz befreit. Danach einfach abgießen und kurz abspülen.

Die Löwenzahnessenz zaubern

Jetzt wird's magisch! Gebt die Blüten in einen großen Topf und übergießt sie mit kochendem Wasser. Als Faustregel gilt: Für 100 Gramm Blüten nehmt ihr einen Liter Wasser. Lasst das Ganze 15 Minuten vor sich hin blubbern. Dann ab damit an einen kühlen Ort - über Nacht darf die Mischung nun Kraft tanken.

Am nächsten Morgen kommt der Fitness-Part: Presst die Blüten durch ein feines Sieb oder ein sauberes Küchentuch. Je mehr Kraft ihr hier reinsteckt, desto mehr Essenz bekommt ihr raus!

Die süße Verwandlung

Jetzt wird's richtig lecker! Gebt die Blütenessenz zurück in den Topf und fügt pro Liter etwa 800 Gramm Zucker hinzu. Rührt kräftig um, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann kommt der Saft von 1-2 Zitronen dazu. Die Zitrone sorgt nicht nur für einen erfrischenden Kick, sondern hilft auch, dass euer Honig länger hält.

Geduld beim Einkochen

Hier heißt es: Geduld haben und ab und zu umrühren. Bei mittlerer Hitze köchelt ihr die Mischung ein. Das kann schon mal 1-2 Stunden dauern - perfekt, um nebenbei ein Buch zu lesen oder eure Lieblingsplaylist durchzuhören. Ihr merkt, dass der 'Honig' fertig ist, wenn er anfängt, am Löffel kleben zu bleiben.

Profi-Tipp: Macht zwischendurch die Gelierprobe. Ein Tropfen auf einem kalten Teller verrät euch, ob's schon passt. Wenn er nicht sofort verläuft - Glückwunsch, ihr habt's geschafft!

Ab ins Glas damit!

Jetzt wird's heiß! Füllt euren selbstgemachten Schatz in saubere, vorgewärmte Schraubgläser. Randvoll machen und sofort verschließen. Dann stellt ihr die Gläser auf den Kopf und lasst sie abkühlen. So wird der Verschluss richtig dicht - kein Lüftchen kommt da rein!

Pimp my Löwenzahnhonig - Variationen und Tipps

Ihr wollt noch mehr aus eurem flüssigen Gold rausholen? Hier ein paar Ideen zum Experimentieren:

Fester = besser?

Wenn ihr's lieber etwas fester mögt, probiert's mal mit Gelierzucker. Nehmt Gelierzucker 2:1 und folgt den Anweisungen auf der Packung. So bekommt ihr eine Konsistenz, die mehr an Marmelade erinnert. Lecker!

Gewürze - die geheime Zutat

Gebt eurem Honig doch mal eine besondere Note. Wie wär's mit:

  • einer aufgeschlitzten Vanilleschote für ein himmlisches Aroma
  • einer Prise Zimt für wohlige Wärme
  • etwas abgeriebener Zitronenschale für einen Extra-Frischekick

Werft die Gewürze einfach beim Einkochen mit rein und lasst euch von den Aromen verzaubern!

Lieber flüssig? Probiert Löwenzahnsirup!

Wenn euch der Honig zu dick ist, macht doch einfach Löwenzahnsirup. Dafür kocht ihr die Mischung einfach nicht ganz so lange ein. Der Sirup ist der Hammer in Tee, zum Süßen von Desserts oder als Topping für Eis.

Egal ob Honig oder Sirup - mit Löwenzahn holt ihr euch ein Stückchen Frühling ins Glas. Und das Beste: Ihr wisst genau, was drin ist. Also, Ärmel hochkrempeln und los geht's!

So bewahrt ihr euren Löwenzahnhonig richtig auf

Damit euer flüssiges Gold möglichst lange hält, gibt's ein paar Tricks:

Die richtige Unterkunft für euren Honig

Sucht eurem Löwenzahnhonig ein gemütliches Zuhause! Am besten fühlt er sich in sauberen Schraubgläsern oder Gläsern mit Bügelverschluss. So bleibt er schön trocken und nimmt keine fremden Gerüche an.

Ein kühler, dunkler Ort macht ihn glücklich. Ein Küchenschrank oder die Speisekammer sind perfekt. Sonne und Wärme mag er gar nicht - da wird er schnell muffig.

Wie lange hält der Honig?

Wenn ihr alles richtig macht, könnt ihr euren Löwenzahnhonig etwa 6-12 Monate genießen. Der viele Zucker drin macht ihn ziemlich haltbar. Trotzdem ist er kein Methusalem wie gekaufter Honig.

Kleiner Tipp: Schreibt das Datum drauf, wann ihr ihn gemacht habt. Dann wisst ihr immer, wie alt er ist.

Wann der Honig nicht mehr gut ist

Auch wenn euer Löwenzahnhonig lange hält, kann er irgendwann schlecht werden. Haltet die Augen offen nach:

  • Schimmel obendrauf
  • Bläschen oder komischer Geruch (dann gärt er)
  • Seltsame Farbe oder wenn er sich entmischt
  • Wenn er irgendwie komisch riecht

Wenn ihr sowas seht, lieber nicht mehr essen!

Was ihr alles mit eurem Löwenzahnhonig anstellen könnt

Euer selbstgemachter Schatz ist ein echtes Multitalent in der Küche. Hier ein paar Ideen:

Aufs Brot damit!

Löwenzahnhonig auf frischem Brot oder Brötchen - einfach himmlisch! Probiert ihn mal zu würzigem Käse, das ist eine spannende Kombi.

Leckere Getränke zaubern

Mit eurem Honig könnt ihr viele Getränke aufpeppen:

  • Ein Löffelchen in den Tee - besonders lecker in Kräuter- oder grünem Tee.
  • Macht eine erfrischende Limo: Honig in Wasser auflösen und Zitronensaft dazu.
  • Pimpt eure Smoothies mit einem Klecks Löwenzahnhonig.

Süße Versuchungen backen

Euer Honig macht sich auch super beim Backen und für Desserts:

  • Rührt ihn in den Teig für Muffins oder Kuchen.
  • Macht Obstsalat damit noch leckerer.
  • Karamellisiert Obst damit - ein Traum!
  • Gebt einen Löffel in Joghurt oder Quark.

Denkt dran: Honig ist flüssiger als Zucker. Nehmt also etwas weniger Flüssigkeit im Rezept.

Ein bisschen Volksmedizin

Dem Löwenzahnhonig werden in der Volksmedizin ein paar schöne Wirkungen nachgesagt:

  • Gegen Halsschmerzen: In warmem Wasser auflösen und gurgeln.
  • Bei Erkältung: Ein Löffel in warmer Milch soll gut tun.
  • Für die Verdauung: Morgens auf nüchternen Magen ein Teelöffel soll den Stoffwechsel ankurbeln.

Aber Vorsicht: Wenn's euch richtig schlecht geht, geht lieber zum Arzt!

Mit all diesen Möglichkeiten wird euer Löwenzahnhonig sicher nicht lange halten. Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!

Gesundheitliche Aspekte von Löwenzahnhonig

Neben dem leckeren Geschmack könnte unser selbstgemachter Löwenzahnhonig auch gesundheitliche Vorteile haben. Lasst uns mal genauer hinschauen, was in unserem flüssigen Gold so alles steckt.

Nährwerte und potenzielle Vorteile

Klar, unser Löwenzahnhonig besteht hauptsächlich aus Zucker - genauso wie normaler Honig. Aber er hat noch ein paar Asse im Ärmel:

  • Vitamin C, das unser Immunsystem auf Trab hält
  • B-Vitamine, die unseren Stoffwechsel ankurbeln
  • Kalium für ein starkes Herz und kräftige Muskeln
  • Eisen, damit unser Blut schön rot bleibt

Man sagt dem Löwenzahn ja auch nach, dass er entzündungshemmend wirken und den Körper entgiften kann. Ob unser selbstgemachter Honig das wirklich kann, ist zwar nicht wissenschaftlich bewiesen. Trotzdem ist er wahrscheinlich besser als der weiße Industriezucker aus dem Supermarkt.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

So toll unser Löwenzahnhonig auch ist, ein paar Dinge sollten wir im Hinterkopf behalten:

  • Heuschnupfen-Geplagte sollten vorsichtig sein - es könnten noch Pollen im Honig sein
  • Diabetiker müssen aufpassen, der Honig ist ziemlich zuckerhaltig
  • Für Babys unter einem Jahr ist Honig tabu
  • Sammelt die Blüten lieber nicht direkt neben der Autobahn oder auf gespritzten Feldern

Wenn ihr unsicher seid, fragt einfach mal beim Arzt nach. Dann könnt ihr euren Honig ohne Sorgen genießen.

Löwenzahn - mehr als nur ein Unkraut

Viele sehen im Löwenzahn nur ein lästiges Unkraut. Dabei ist er ein echtes Multitalent in unserem Ökosystem. Schauen wir mal, was die gelben Blümchen so drauf haben.

Ein Festmahl für Insekten

Löwenzahn ist für viele Insekten der erste Snack des Jahres. Wenn andere Pflanzen noch schlafen, serviert er schon Nektar und Pollen. Bienen, Hummeln und Co. sind total vernarrt in die gelben Blüten. Auch Schmetterlinge und Schwebfliegen lassen sich das Büfett nicht entgehen.

Klar, wir klauen den Insekten ein bisschen was, wenn wir Löwenzahn für unseren Honig sammeln. Aber keine Sorge, es gibt normalerweise mehr als genug für alle. Trotzdem sollten wir nicht gleich ganze Wiesen leerräumen.

So sammeln wir richtig

Mit ein paar einfachen Tricks können wir Löwenzahn sammeln, ohne der Natur auf die Füße zu treten:

  • Nur so viel pflücken, wie wir wirklich brauchen - der Rest ist für die Insekten
  • Die Wurzeln im Boden lassen, damit nächstes Jahr wieder was wächst
  • Nicht in Naturschutzgebieten sammeln - da freuen sich die Ranger
  • Lieber auf einer ungespritzten Wiese sammeln als neben der Straße

So haben wir Spaß mit unserem Honig und die Natur hat auch was davon.

Löwenzahnhonig: Ein Löffel Natur pur

Ist es nicht faszinierend, wie wir aus ein paar gelben Blümchen so einen leckeren Honig zaubern können? Von der Wiese bis ins Glas steckt da eine Menge Liebe zur Natur drin. Und das Beste: Unser selbstgemachter Honig lässt uns die Jahreszeiten ganz neu erleben.

Egal ob wir ihn aufs Brot schmieren, in den Tee rühren oder zum Backen verwenden - mit jedem Löffel Löwenzahnhonig holen wir uns ein Stückchen Frühling in die Küche. Dabei ist er viel mehr als nur lecker. Er erinnert uns daran, wie wertvoll die Natur um uns herum ist.

Also, ran an die Löwenzahnblüten und los geht's! Mit etwas Geduld und Liebe zum Detail könnt ihr schon bald euren eigenen Honig genießen. Wer weiß, vielleicht entdeckt ihr dabei sogar eine neue Leidenschaft fürs Wildkräutersammeln. In jedem Fall werdet ihr die Natur mit ganz anderen Augen sehen - und das schmeckt man in jedem Löffel!

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