Lupinen im Staudenbeet: Farbenfrohes Gartenglück

Lupinen im Staudenbeet: Vielseitige Schönheiten für Ihren Garten

Lupinen sind wahre Bereicherungen für Staudenbeete. Mit ihren farbenfrohen Blütenkerzen ziehen sie nicht nur die Blicke auf sich, sondern tun nebenbei auch noch etwas Gutes für den Boden. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu echten Lieblingen unter Gartenfreunden.

Lupinen-Wissen auf einen Blick

  • Ursprünglich aus Amerika eingewandert
  • Beeindruckende Farbvielfalt und verschiedene Wuchsformen
  • Natürliche Bodenverbesserer durch Stickstoffbindung
  • Gedeihen prächtig an sonnigen bis halbschattigen Plätzen
  • Mögen es leicht sauer und gut durchlässig im Boden

Die Geschichte der Lupine

Lupinen haben eine faszinierende Reise hinter sich. Ihre Wurzeln liegen in Nord- und Südamerika, wo sie bereits von den Inkas als Nahrungsquelle geschätzt wurden. Erst im 16. Jahrhundert fanden sie ihren Weg nach Europa - zunächst als schmucke Zierpflanzen. Ihre bodenverbessernden Eigenschaften wurden erst später entdeckt.

In den 1920er Jahren begann man in Deutschland, Lupinen als Futterpflanzen anzubauen. Der Botaniker Reinhold von Sengbusch leistete Pionierarbeit, indem er die ersten Süßlupinen züchtete. Im Gegensatz zu ihren wilden Verwandten waren diese nicht mehr bitter und giftig - ein echter Durchbruch!

Ökologische Bedeutung von Lupinen

Lupinen sind wahre Multitalente im Garten. Sie bestechen nicht nur durch ihre prächtigen Blüten, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Bodenverbesserung. Wie alle Schmetterlingsblütler leben sie in einer faszinierenden Symbiose mit Knöllchenbakterien. Diese kleinen Helfer binden Luftstickstoff und machen ihn für die Pflanze verfügbar - eine echte Win-win-Situation!

Nach der Ernte bleiben die stickstoffreichen Wurzeln im Boden zurück und düngen so die nachfolgenden Kulturen. Das macht Lupinen zu hervorragenden Gründüngungspflanzen. In meinem eigenen Garten setze ich sie gerne vor nährstoffhungrigen Gemüsesorten ein - mit beeindruckenden Ergebnissen!

Doch damit nicht genug: Lupinen sind auch wahre Insektenmagneten. Besonders Hummeln und Wildbienen können den nektarreichen Blüten kaum widerstehen. So tragen diese vielseitigen Pflanzen ganz nebenbei zur Förderung der Artenvielfalt in unserem Garten bei.

Vielfalt der Lupinenarten und -sorten

Die Gattung Lupinus umfasst über 200 Arten - eine beeindruckende Vielfalt! Für unsere Gärten sind vor allem die Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus) und ihre Hybriden interessant. Sie bilden sozusagen das Fundament für die meisten Zierlupinen, die wir kennen und lieben.

Es gibt sowohl einjährige als auch mehrjährige Sorten. Die Einjährigen eignen sich hervorragend für schnelle Farbeffekte, während die mehrjährigen Stauden unsere Beete über Jahre hinweg verschönern. Die Farbpalette ist atemberaubend und reicht von reinem Weiß über sonniges Gelb und zartes Rosa bis hin zu kräftigen Blau- und Violetttönen.

Besonders beliebt sind die 'Russell-Hybriden'. Sie wurden in den 1930er Jahren von George Russell gezüchtet und zeichnen sich durch ihre umwerfende Farbvielfalt und ihren robusten Wuchs aus. Einige Sorten, die mich persönlich begeistern, sind:

  • 'The Governor' mit seinen leuchtend blauen Blüten, die an einen Sommerhimmel erinnern
  • 'The Pages' in einem zarten Rosa, das jeden Romantiker verzaubert
  • 'Chandelier' mit gelben Blütenkerzen, die wie kleine Sonnenstrahlen wirken

Für kleinere Gärten oder Topfbepflanzungen empfehle ich Zwergformen wie die Sorte 'Minarette'. Mit einer Höhe von nur etwa 50 cm ist sie perfekt für begrenzte Räume.

Standortansprüche der Lupine

Die richtige Beleuchtung

Lupinen sind echte Sonnenanbeter, kommen aber erstaunlicherweise auch mit Halbschatten zurecht. An einem sonnigen Standort entfalten sie ihre volle Blütenpracht. Im Schatten neigen sie dazu, etwas lang und instabil zu werden - nicht gerade ideal.

In meinem eigenen Garten habe ich besonders gute Erfahrungen mit einem Platz gemacht, der morgens und am späten Nachmittag Sonne abbekommt, mittags aber etwas Schatten bietet. So werden die Pflanzen nicht zu stark belastet und entwickeln sich prächtig.

Bodenansprüche und pH-Wert

Der Traumboden für Lupinen ist leicht sauer bis neutral (pH 6,0-7,0), durchlässig und nährstoffreich. Schwere, staunasse Böden sind dagegen ein absolutes No-Go. Hier besteht die Gefahr, dass die Wurzeln faulen - und das wollen wir natürlich vermeiden.

Ist Ihr Boden zu alkalisch, können Sie ihn mit Rhododendronerde oder Nadelholzkompost verbessern. Zu saure Böden lassen sich mit etwas Kalk aufwerten. Ein Bodentest vor der Pflanzung ist auf jeden Fall ratsam und erspart Ihnen möglicherweise einige Enttäuschungen.

Vorbereitung des Pflanzbeetes

Bevor Sie Ihre Lupinen pflanzen, sollten Sie den Boden gründlich lockern. Arbeiten Sie dabei reichlich Kompost oder gut verrotteten Mist ein. Das verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern liefert auch wichtige Nährstoffe für einen guten Start.

Achten Sie unbedingt darauf, dass das Beet gut drainiert ist. Bei schweren Böden kann eine Drainageschicht aus Kies oder Sand wahre Wunder bewirken. Lupinen mögen es nämlich gar nicht, wenn ihre Wurzeln im Wasser stehen - das kann schnell zu Fäulnis führen.

Stickstoffbindung und Bodenverbesserung

Eine faszinierende Besonderheit der Lupinen ist ihre Fähigkeit zur Stickstoffbindung. An ihren Wurzeln bilden sich kleine Knöllchen, in denen Bakterien leben. Diese winzigen Helfer können Luftstickstoff binden und für die Pflanze verfügbar machen - ein echtes Wunderwerk der Natur!

Nach der Blüte können Sie die Pflanzen einfach unterpflügen oder einarbeiten. So geben Sie den gebundenen Stickstoff an den Boden zurück, wovon dann die Nachfolgekulturen profitieren. In meinem Garten nutze ich Lupinen gerne als Gründüngung vor nährstoffhungrigen Gemüsesorten wie Kohl oder Tomaten. Der Effekt ist wirklich beachtlich - die Pflanzen wachsen kräftiger und brauchen deutlich weniger zusätzlichen Dünger.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Stickstoffbindung erst nach einigen Wochen einsetzt. Junge Lupinen brauchen daher zu Beginn noch eine gute Grundversorgung mit Nährstoffen. Mit etwas Geduld werden Sie aber bald die positiven Auswirkungen auf Ihren Gartenboden bemerken!

Gestalterische Aspekte mit Lupinen

Farbpalette und Blütenformen

Die Farbvielfalt der Lupinen ist wirklich beeindruckend. Von zarten Weißtönen über sanfte Pastellfarben bis hin zu kräftigen Blau-, Violett- und Rottönen - diese Pflanzen bieten für jeden Geschmack etwas. Besonders interessant finde ich die zweifarbigen Sorten, die echte Hingucker im Beet sind. Was die Lupine so besonders macht, ist ihre charakteristische Blütenform: Stellen Sie sich eine kerzenförmige Traube vor, bis zu 50 cm lang, bestehend aus vielen kleinen Einzelblüten. Diese aufrechte Form verleiht jedem Staudenbeet eine ganz eigene Struktur.

Höhenunterschiede und Wuchsformen

Die Vielseitigkeit der Lupinen zeigt sich auch in ihren unterschiedlichen Wuchshöhen. Für den Vordergrund oder als Einfassung eignen sich niedrige Sorten, die etwa 30 bis 50 cm hoch werden. Die mittelhohen Varianten mit 60 bis 90 cm sind wahre Allrounder im Beet. Und wenn Sie nach einem echten Blickfang suchen, greifen Sie zu den hohen Sorten, die bis zu 150 cm erreichen können - perfekt als Hintergrundpflanzen oder Solitäre. Der buschige, aufrechte Wuchs verleiht den Lupinen dabei eine natürliche Eleganz, die ich persönlich sehr schätze.

Strukturgebende Elemente im Staudenbeet

In meinen Augen sind Lupinen wahre Strukturkünstler im Staudenbeet. Ihre aufrechten Blütenstände ragen wie kleine Leuchttürme aus dem Laub heraus und setzen spannende vertikale Akzente. Ich liebe den Kontrast zwischen dem gefiederten Laub der Lupinen und rundblättrigen Pflanzen - das bringt richtig Leben ins Beet! Wenn Sie Lupinen in Gruppen pflanzen, können Sie eine beeindruckende Kulisse schaffen, die Ihrem Garten Tiefe verleiht. Als Solitärpflanzen sind sie echte Blickfänge und können einer unscheinbaren Gartenecke neuen Glanz verleihen.

Jahreszeitliche Aspekte und Blütezeiten

Die Hauptblütezeit der Lupinen erstreckt sich von Mai bis Juli, aber mit etwas Glück und guter Pflege können manche Sorten im Spätsommer nochmal durchstarten. Nach der Blüte bilden sich dekorative Samenstände, die man ruhig über den Winter stehen lassen kann - sie sehen besonders schön aus, wenn sie mit Raureif überzogen sind. Das Laub bleibt bis zum ersten Frost attraktiv, und im Frühling gehören Lupinen zu den Frühstartern. Sie treiben zeitig aus und bilden schnell üppige Blattrosetten, die das Beet schon vor der eigentlichen Blüte zum Leben erwecken.

Harmonische Kombinationen im Staudenbeet

Partnerpflanzen für Lupinen

Lupinen sind echte Teamplayer und harmonieren gut mit Pflanzen, die ähnliche Standortansprüche haben. Hier sind einige meiner Lieblingskombinatione:

  • Rittersporn (Delphinium): Seine blauen Blüten ergänzen die Farbpalette der Lupinen wunderbar.
  • Fingerhut (Digitalis): Die hohen Blütenstände passen perfekt zur Wuchsform der Lupinen.
  • Frauenmantel (Alchemilla mollis): Sein weiches Laub und die schaumigen Blüten bilden einen spannenden Kontrast.
  • Katzenminze (Nepeta): Ihre lockeren Blütenwolken lockern das Beet auf und sorgen für eine gewisse Leichtigkeit.
  • Storchschnabel (Geranium): Als Bodendecker füllt er Zwischenräume und hemmt nebenbei noch den Unkrautwuchs - ein echter Multitasker!

Farbkonzepte und Kontrastgestaltung

Bei der Farbgestaltung mit Lupinen sind Ihrer Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Persönlich mag ich Ton-in-Ton-Arrangements in Blau- oder Rosatönen - sie wirken so ruhig und elegant. Für diejenigen, die es gerne etwas dramatischer mögen, empfehle ich Kontraste wie weiße Lupinen neben tiefroten Rosen. Ein Farbverlauf von hellen zu dunklen Lupinensorten kann Ihrem Beet eine faszinierende Tiefe verleihen. Und wenn Sie richtig experimentierfreudig sind, probieren Sie doch mal Kombinationen komplementärer Farben aus, etwa orange Taglilien neben blauen Lupinen - das kann richtig spannend aussehen!

Natürliche Gartenstile mit Lupinen

Lupinen fügen sich wunderbar in naturnahe Gartenkonzepte ein. In einem Prärie- oder Steppengarten bilden sie mit Gräsern und Wildstauden eine harmonische Gemeinschaft. Hier kommen besonders die wilderen, einheimischen Lupinensorten zur Geltung. In einem romantischen Cottage-Garten geben Lupinen dem Beet Höhe und Struktur, ohne zu dominant zu wirken. Und wer einen Bauerngarten sein Eigen nennt, wird die Lupinen lieben - sie bringen Farbe zwischen Gemüse und Kräuter und sehen dabei einfach wunderschön aus.

Lupinen in Themengärten

Im Bauerngarten können Lupinen als Hintergrundpflanzen für niedrigere Kräuter und Gemüse dienen. Ihre Fähigkeit, Stickstoff zu binden, kommt hier besonders zum Tragen. In einem Präriegarten lassen sich Lupinen hervorragend mit hohen Gräsern wie Rutenhirse oder Chinaschilf kombinieren - das gibt eine tolle Struktur! Für einen Bienengarten sind Lupinen eine ausgezeichnete Wahl, da sie reichlich Nektar und Pollen bieten. Und wenn Sie einen Farbgarten planen, können Sie mit verschiedenen Lupinensorten richtig kreativ werden. Wie wäre es mit einem Beet in verschiedenen Blau- und Violetttönen? Oder trauen Sie sich an ein vielfarbiges Beet mit allen verfügbaren Farben - das kann ein echter Hingucker werden!

Pflanzung und Pflege von Lupinen

Lupinen sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch recht pflegeleicht. Trotzdem gibt es ein paar Dinge zu beachten, damit Sie sich an gesunden und prächtigen Pflanzen erfreuen können.

Der richtige Zeitpunkt für die Pflanzung

Für die Pflanzung von Lupinen eignet sich das Frühjahr besonders gut, sobald die Frostgefahr vorüber ist. In milderen Gegenden können Sie auch im Herbst pflanzen, was im Folgejahr zu einer früheren Blüte führt. Bei einer Herbstpflanzung empfiehlt es sich, die Pflanzen mit einer Mulchschicht vor möglichen Winterschäden zu schützen.

Platzierung und Gruppierung

Lupinen brauchen Raum zum Wachsen. Ein Abstand von 40 bis 50 cm zwischen den Pflanzen ist ideal. In Gruppen kommen sie besonders schön zur Geltung. Mit drei bis fünf Pflanzen pro Quadratmeter schaffen Sie einen eindrucksvollen Blickfang in Ihrem Garten.

So bleiben Ihre Lupinen gesund und vital

Obwohl Lupinen recht genügsam sind, danken sie Ihnen regelmäßige Pflege:

  • Wässern: In trockenen Perioden freuen sich Lupinen über regelmäßige Bewässerung. Vermeiden Sie jedoch Staunässe.
  • Düngen: Eine jährliche Kompostgabe im Frühjahr reicht meist aus. Zu viel Stickstoff fördert das Blattwachstum auf Kosten der Blüten.
  • Rückschnitt: Nach der Blüte können Sie die Blütenstände abschneiden, um eine zweite Blüte anzuregen.
  • Stützen: Hohe Sorten benötigen eventuell etwas Unterstützung durch Stäbe.

Wenn Schädlinge und Krankheiten zuschlagen

Lupinen sind zwar recht robust, können aber durchaus von einigen Problemen heimgesucht werden:

  • Blattläuse: Bei starkem Befall hilft oft eine Behandlung mit Schmierseife oder Neem-Öl.
  • Grauschimmel: Entfernen Sie befallene Pflanzenteile und sorgen Sie für gute Luftzirkulation.
  • Lupinenwelke: Beugen Sie durch Fruchtwechsel und resistente Sorten vor.

Versuchen Sie bei der Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten möglichst auf chemische Mittel zu verzichten. Das schont die Bodenqualität und nützliche Insekten.

Lupinen vermehren und erhalten

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Lupinen zu vermehren und über Jahre in Ihrem Garten zu erhalten.

Aussaat von Lupinen

Die Aussaat ist wohl die gängigste Methode zur Vermehrung von Lupinen:

  • Direktsaat im Frühjahr oder Herbst ist möglich.
  • Ritzen Sie die Samen vor der Aussaat an oder weichen Sie sie 24 Stunden ein.
  • Die optimale Saattiefe beträgt etwa 1-2 cm.
  • Nach 10-20 Tagen können Sie mit der Keimung rechnen.

Für eine frühere Blüte können Sie die Samen auch im Haus vorziehen und die Jungpflanzen nach den Eisheiligen auspflanzen.

Etablierte Pflanzen teilen

Ältere Lupinen lassen sich im Frühjahr oder Herbst teilen:

  • Graben Sie die Pflanze vorsichtig aus.
  • Teilen Sie den Wurzelstock mit einem scharfen Messer.
  • Jedes Teilstück sollte mehrere Triebe und gesunde Wurzeln aufweisen.
  • Pflanzen Sie die Teilstücke sofort wieder ein und wässern Sie sie gut.

Selbstaussaat im Griff behalten

Lupinen neigen dazu, sich selbst auszusäen. Das kann einerseits erwünscht sein, um den Bestand zu vergrößern, andererseits kann es auch zu unkontrolliertem Wachstum führen. Um die Selbstaussaat zu kontrollieren:

  • Entfernen Sie verblühte Blütenstände vor der Samenreife.
  • Reißen Sie unerwünschte Sämlinge im Frühjahr aus.
  • Sammeln Sie Samenkapseln für die gezielte Aussaat.

Gut durch den Winter kommen

Viele Lupinensorten sind zwar winterhart, benötigen in rauen Lagen aber etwas Schutz:

  • Verzichten Sie im Herbst auf einen Rückschnitt, um natürlichen Frostschutz zu erhalten.
  • Mulchen Sie den Wurzelbereich mit Laub oder Reisig.
  • Bringen Sie in Töpfen kultivierte Lupinen an einen geschützten Ort.
  • Befreien Sie die Pflanzen im Frühjahr vorsichtig von abgestorbenen Teilen.

Mit der richtigen Pflege und Vermehrung können Sie sich über viele Jahre an Ihren Lupinen erfreuen. Sie sind nicht nur eine Zierde für den Garten, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten und tragen zur Bodenverbesserung bei.

Kreative Gestaltungsideen mit Lupinen

Lupinen als Solisten im Garten

Lupinen sind wahre Hingucker im Staudenbeet. Mit ihren imposanten Blütenkerzen und dem aufrechten Wuchs ziehen sie die Blicke magisch an. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie besonders gut zur Geltung kommen, wenn man sie in kleinen Gruppen von drei bis fünf Pflanzen setzt. So können sich ihre Farben und Formen richtig entfalten und einen beeindruckenden Effekt erzielen.

Lupinen für jede Beetgröße

Was ich an Lupinen so schätze, ist ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Beetgrößen. Für kleinere Gärten empfehle ich gerne kompakte Sorten wie die 'Gallery'-Serie. Haben Sie mehr Platz zur Verfügung? Dann greifen Sie zu hochwachsenden Sorten wie 'The Governor' oder 'The Pages'. Diese können richtig imposant werden! Kombinieren Sie die Lupinen am besten mit anderen Stauden, die ähnliche Ansprüche haben - Rittersporn, Fingerhut oder Frauenmantel harmonieren wunderbar.

Lupinen in Töpfen und auf dem Balkon

Auch Balkongärtner müssen nicht auf Lupinen verzichten. Kompakte Sorten fühlen sich in größeren Kübeln oder Pflanzgefäßen durchaus wohl. Wichtig ist dabei eine gute Drainage und nährstoffarme, leicht saure Erde. Regelmäßiges Gießen und ab und zu eine Extraportion Dünger sorgen für üppige Blüten. Ein sonniger bis halbschattiger Platz macht die Pflanzen rundherum glücklich.

Lupinen in Wildblumenwiesen

Für naturnahe Gärten und Wildblumenwiesen sind Lupinen wie geschaffen. Hier können sie sich ganz natürlich aussäen und fantastische Bestände bilden. Besonders schön finde ich die Kombination mit Margeriten, Kornblumen und Klatschmohn. Eine Sache sollten Sie dabei im Hinterkopf behalten: Manche Lupinensorten können etwas aufdringlich werden. Für Wildblumenwiesen rate ich daher zu heimischen Arten.

Lupinen: Vielseitige Gestalter im Garten

Lupinen sind echte Allrounder in der Gartengestaltung. Ob im klassischen Staudenbeet, in modernen Kübeln oder in einer naturnahen Wildblumenwiese - sie setzen überall farbenfrohe Akzente. Spannend finde ich, dass Züchter ständig an neuen Sorten arbeiten. Wir dürfen uns auf noch kompaktere Varianten für den Topfgarten und krankheitsresistentere Pflanzen freuen. Auch bei den Farben wird sich sicher noch einiges tun.

Mein Tipp: Lassen Sie sich von Lupinen inspirieren und experimentieren Sie ruhig ein bisschen. Probieren Sie verschiedene Sorten und Kombinationen aus. Egal ob als Solitärpflanze, im Staudenbeet oder in der Wildblumenwiese - Lupinen bringen einfach Leben in jeden Garten. Mit der richtigen Pflege und einem passenden Standort werden Sie lange Freude an diesen faszinierenden Pflanzen haben. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie ja Ihre ganz persönliche Lieblingssorte!

Tags: Lupinen
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