Mairüben anbauen: Eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung

Mairüben: Ein verkanntes Gemüse mit Tradition

Mairüben sind ein vielseitiges und schmackhaftes Gemüse, das in vielen Gärten zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist.

Wissenswertes auf einen Blick

  • Schnellwachsendes Frühjahrs- und Herbstgemüse
  • Reich an Vitamin C und Mineralstoffen
  • Einfacher Anbau, ideal für Einsteiger
  • Vielfältige Verwendung in der Küche

Was sind Mairüben?

Mairüben, botanisch als Brassica rapa var. rapa bekannt, gehören zur Familie der Kreuzblütler. Sie sind eng verwandt mit Steckrüben und Raps. Die kleinen, runden bis leicht abgeflachten Knollen haben meist eine weiße Schale mit einem violetten oder grünlichen Kopf. Ihr Fleisch ist weiß und saftig mit einem mild-würzigen Geschmack.

Geschichte und Herkunft

Die Mairübe hat eine lange Tradition in der europäischen Küche. Schon im Mittelalter war sie ein wichtiges Nahrungsmittel. Besonders bekannt sind die 'Teltower Rübchen', eine spezielle Sorte aus der Region um Berlin. Diese kleinen, aromatischen Rüben waren sogar bei Goethe beliebt, der sie sich regelmäßig nach Weimar schicken ließ.

Ursprünglich stammt die Mairübe vermutlich aus dem Mittelmeerraum oder Zentralasien. Sie wurde schon früh in ganz Europa angebaut und war besonders in Zeiten der Not ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Mit der Einführung der Kartoffel verlor sie allerdings an Bedeutung.

Nährwert und gesundheitliche Vorteile

Mairüben sind nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Sie enthalten:

  • Viel Vitamin C: Ein natürlicher Immunbooster
  • Folsäure: Wichtig für Zellteilung und Blutbildung
  • Kalium: Gut für Herz und Blutdruck
  • Ballaststoffe: Fördern die Verdauung
  • Senföle: Haben eine antibakterielle Wirkung

Mit nur etwa 28 Kalorien pro 100 Gramm sind Mairüben zudem sehr kalorienarm und eignen sich gut für eine ausgewogene Ernährung.

Verschiedene Sorten von Mairüben

Es gibt eine Vielzahl von Mairübensorten, die sich in Größe, Form und Geschmack unterscheiden:

  • Teltower Rübchen: Klein und würzig, eine echte Delikatesse
  • Petrowski: Gelbe Sorte mit mildem Geschmack
  • Snowball: Schneeweiß und kugelrund
  • Purple Top White Globe: Weiß mit violettem Kopf
  • Tokyo Cross F1: Schnellwüchsig und ertragreich

Jede Sorte hat ihre eigenen Vorzüge. Während einige besonders mild schmecken und sich gut für Salate eignen, sind andere würziger und perfekt zum Kochen oder Braten.

Vorbereitung für den Anbau

Standortwahl

Mairüben sind recht anspruchslos, aber für ein optimales Wachstum sollten Sie auf folgende Punkte achten:

Lichtverhältnisse

Mairüben lieben die Sonne. Ein heller, sonniger Standort ist ideal. Sie kommen zwar auch mit Halbschatten zurecht, aber die Ernte fällt dann meist geringer aus. In meinem Garten habe ich die besten Erfahrungen mit Beeten gemacht, die mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht am Tag bekommen.

Bodenbeschaffenheit

Der Boden sollte locker, humos und gut durchlässig sein. Schwere, lehmige Böden führen oft zu verformten Rüben. In meinem eher lehmigen Garten mische ich vor der Aussaat immer etwas Sand und gut verrotteten Kompost unter die Erde. Das verbessert die Bodenstruktur enorm.

Bodenvorbereitung

Bodenlockerung

Lockern Sie den Boden etwa 20-30 cm tief. Das erleichtert den Wurzeln das Eindringen und fördert die Bildung schöner, gleichmäßiger Knollen. Ich verwende dafür eine Grabegabel, mit der ich den Boden gründlich durcharbeite, ohne die Schichten zu vertauschen.

Nährstoffanreicherung

Mairüben sind Schwachzehrer und benötigen keine übermäßige Düngung. Zu viel Stickstoff führt sogar zu übermäßigem Blattwuchs auf Kosten der Knollenbildung. Ein gut vorbereiteter Gartenboden reicht meist aus. Wenn Sie düngen möchten, empfehle ich eine leichte Gabe von gut verrottetem Kompost oder einem organischen Dünger mit niedrigem Stickstoffgehalt.

Aussaatzeitpunkt wählen

Frühjahrsaussaat

Die Frühjahrsaussaat können Sie ab Mitte März bis Ende April vornehmen. Der Boden sollte sich auf mindestens 8°C erwärmt haben. In kälteren Regionen empfiehlt es sich, mit der Aussaat bis Anfang April zu warten. Ich säe meine ersten Mairüben meist Anfang April aus, wenn die Forsythien in voller Blüte stehen - das hat sich als guter Indikator bewährt.

Herbstaussaat

Für eine Herbsternte säen Sie von Mitte Juli bis Mitte August aus. Diese späte Aussaat hat den Vorteil, dass die Pflanzen weniger von Schädlingen wie der Kohlfliege befallen werden. Außerdem schmecken die Rüben nach den ersten leichten Frösten oft besonders süß und aromatisch. In meinem Garten plane ich immer eine zweite Aussaat für Anfang August ein, um bis in den späten Herbst hinein frische Mairüben ernten zu können.

Mit der richtigen Vorbereitung legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Mairübenernte. Im nächsten Abschnitt geht es um die konkrete Aussaat und Pflanzung dieser vielseitigen Gemüsesorte.

Aussaat und Pflanzung von Mairüben: So gelingt's!

Mairüben sind unkomplizierte Gemüsepflanzen, die sich für verschiedene Anbaumethoden eignen. Ob Sie einen großen Garten oder nur einen kleinen Balkon haben - mit den richtigen Techniken können Sie überall leckere Mairüben ziehen.

Direktsaat im Garten: Der klassische Weg

Die beliebteste Methode ist die Direktsaat ins Freiland. Dabei säen Sie die Mairübensamen direkt an Ort und Stelle aus. Beachten Sie: Der richtige Zeitpunkt ist wichtig!

Saattiefe und -abstand: Weniger ist mehr

Mairübensamen sind Lichtkeimer. Sie brauchen Licht zum Keimen. Säen Sie die Samen daher nur oberflächlich aus und drücken Sie sie leicht an. Ein Saatabstand von etwa 2-3 cm in der Reihe ist optimal. So haben die Pflänzchen später genug Platz zum Wachsen.

Reihenabstand: Platz zum Atmen

Zwischen den Reihen sollten Sie etwa 20-25 cm Abstand lassen. Das gibt den Mairüben genügend Raum, um sich zu entwickeln und erleichtert später die Pflege und Ernte.

Vorkultivierung: Ein Kopfstart für Ihre Mairüben

Manchmal kann es sinnvoll sein, die Mairüben vorzuziehen. Das ist besonders praktisch, wenn Sie früh im Jahr ernten möchten oder der Boden noch zu kalt ist.

Aussaat in Anzuchttöpfen: Der sichere Weg

Verwenden Sie für die Vorkultur kleine Anzuchttöpfe oder -platten. Füllen Sie diese mit nährstoffarmer Anzuchterde und säen Sie 2-3 Samen pro Topf aus. Bedecken Sie die Samen nur hauchzart mit Erde. Stellen Sie die Töpfe an einen hellen, aber nicht zu warmen Ort. Nach etwa einer Woche sollten die ersten Keimlinge sichtbar sein.

Auspflanzen der Setzlinge: Ab ins Freiland

Sobald die Jungpflanzen 3-4 echte Blätter haben und die Nachtfröste vorbei sind, können Sie sie ins Freiland setzen. Wählen Sie einen bewölkten Tag oder die Abendstunden zum Auspflanzen. So vermeiden Sie, dass die zarten Pflänzchen einen Schock bekommen. Gießen Sie die Setzlinge nach dem Einpflanzen gut an.

Aussaat in Töpfen oder Kübeln: Mairüben für Balkon und Terrasse

Kein Garten? Kein Problem! Mairüben lassen sich auch prima in Gefäßen anbauen. Wählen Sie Töpfe oder Kübel mit mindestens 20 cm Tiefe. Achten Sie auf gute Drainage, damit sich keine Staunässe bildet. Füllen Sie die Gefäße mit nährstoffreicher Gemüseerde und säen Sie die Samen wie bei der Freilandaussaat aus.

Pflege der Mairüben: So werden sie saftig und lecker

Nach der Aussaat beginnt die spannende Phase des Wachstums. Mit der richtigen Pflege entwickeln sich Ihre Mairüben zu schmackhaften Knollen.

Bewässerung: Wichtig für gutes Wachstum

Mairüben mögen es gleichmäßig feucht. Zu viel Wasser lässt sie jedoch faulen, zu wenig macht sie holzig und bitter.

Wasserbedarf: Lieber öfter, aber weniger

Gießen Sie Ihre Mairüben regelmäßig, aber nicht zu viel auf einmal. Ein guter Trick ist es, mit dem Finger etwa 2 cm tief in die Erde zu fühlen. Ist es dort trocken, ist es Zeit zum Gießen.

Bewässerungsmethoden: Sanft, aber gründlich

Am besten gießen Sie Ihre Mairüben morgens oder abends direkt an der Wurzel. Vermeiden Sie es, die Blätter zu befeuchten, das kann zu Pilzkrankheiten führen. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Rasenschnitt hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Düngung: Nicht zu viel des Guten

Mairüben sind genügsame Pflanzen, die nicht viel Dünger brauchen. Zu viel Stickstoff lässt sie eher ins Kraut schießen, statt schöne Knollen zu bilden.

Nährstoffbedarf: Weniger ist mehr

Eine Grunddüngung bei der Bodenbearbeitung reicht meist aus. Wenn Sie nachdüngen möchten, verwenden Sie am besten einen kaliumbetonten Dünger. Das fördert die Knollenbildung.

Organische vs. mineralische Dünger: Natürlich ist Trumpf

Greifen Sie bei Mairüben lieber zu organischen Düngern wie gut verrottetem Kompost oder Hornspänen. Diese geben die Nährstoffe langsam ab und verbessern gleichzeitig die Bodenstruktur.

Unkrautbekämpfung: Freie Bahn für die Rübchen

Unkraut raubt Ihren Mairüben Wasser und Nährstoffe. Jäten Sie regelmäßig, aber vorsichtig. Die Wurzeln der Mairüben sind empfindlich. Hacken Sie daher nur oberflächlich oder zupfen Sie das Unkraut von Hand.

Ausdünnen der Pflanzen: Platz zum Wachsen

Wenn die Mairüben etwa 5 cm hoch sind, ist es Zeit zum Ausdünnen. Entfernen Sie schwächere Pflanzen, sodass zwischen den verbleibenden etwa 10 cm Abstand ist. Die gezupften Pflänzchen müssen Sie nicht wegwerfen - sie schmecken prima im Salat!

Mit diesen Tipps zur Aussaat und Pflege sind Sie gut vorbereitet, um leckere Mairüben zu ziehen. Denken Sie daran: Geduld und ein aufmerksames Auge sind die besten Gärtner-Werkzeuge. Bald schon können Sie die ersten knackigen Rübchen ernten und genießen!

Schädlinge und Krankheiten bei Mairüben

Wie viele Gemüsepflanzen sind auch Mairüben nicht vor Schädlingen und Krankheiten gefeit. Als Gärtner sollten wir die häufigsten Probleme kennen, um rechtzeitig gegensteuern zu können.

Häufige Schädlinge

Zu den problematischsten Plagegeistern für Mairüben zählen:

Erdflöhe

Diese winzigen, springenden Käfer hinterlassen charakteristische Löcher in den Blättern. Bei starkem Befall können sie junge Pflanzen erheblich schwächen. Ein bewährter Trick ist das Auslegen von feuchten Brettern zwischen den Reihen. Die Käfer verstecken sich darunter und können morgens abgesammelt werden.

Kohlweißlinge

Die Raupen dieser Schmetterlinge fressen gerne an den Blättern. Regelmäßiges Absuchen und Entfernen der Eier und Raupen hilft. Bei größeren Flächen können auch feinmaschige Netze zum Einsatz kommen.

Schnecken

Vor allem nachts und bei feuchter Witterung können Schnecken erheblichen Schaden anrichten. Schneckenzäune oder -kragen aus Kupfer sind eine umweltfreundliche Abwehrmethode. Auch das Auslegen von Bierfallen kann helfen - aber Vorsicht, damit lockt man auch Schnecken aus der Nachbarschaft an!

Typische Krankheiten

Zwei Krankheiten bereiten Mairübengärtnern besonders häufig Probleme:

Kohlhernie

Diese Pilzerkrankung führt zu Wucherungen an den Wurzeln und kann ganze Ernten vernichten. Befallene Pflanzen welken trotz ausreichender Bewässerung und bleiben im Wuchs zurück. Vorbeugend hilft ein regelmäßiger Fruchtwechsel und die Verwendung resistenter Sorten.

Mehltau

Der weiße Belag auf den Blättern ist nicht nur unschön, sondern schwächt auch die Pflanze. Gute Luftzirkulation durch ausreichende Pflanzabstände und das Vermeiden von Überkopfbewässerung beugen vor.

Vorbeugende Maßnahmen

Um Schädlinge und Krankheiten zu vermeiden, können wir einiges tun:

  • Fruchtfolge einhalten: Mairüben nicht direkt nach anderen Kreuzblütlern anbauen
  • Robuste Sorten wählen
  • Für lockeren, gut durchlüfteten Boden sorgen
  • Nützlinge fördern, z.B. durch Blühstreifen am Beetrand
  • Regelmäßig kontrollieren und bei ersten Anzeichen handeln

Biologische und chemische Bekämpfungsmethoden

Im Notfall gibt es verschiedene Möglichkeiten, Schädlinge und Krankheiten einzudämmen:

  • Biologisch: Nützlinge wie Schlupfwespen oder Marienkäfer einsetzen
  • Pflanzenstärkungsmittel wie Schachtelhalmbrühe oder Brennnesseljauche anwenden
  • Bei hartnäckigem Befall auf zugelassene biologische Pflanzenschutzmittel zurückgreifen
  • Chemische Mittel nur als letzte Option und unter strenger Beachtung der Anwendungsvorschriften einsetzen

Ernte und Lagerung von Mairüben

Nach all der Mühe kommt endlich der schönste Teil: die Ernte! Aber wann ist der richtige Zeitpunkt und wie bewahrt man die leckeren Rübchen am besten auf?

Bestimmung des richtigen Erntezeitpunkts

Mairüben wachsen schnell und können oft schon 6-8 Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Der ideale Zeitpunkt ist erreicht, wenn die Rüben etwa faustgroß sind. Kleinere Exemplare schmecken zarter, größere können holzig werden. Ein Tipp aus der Praxis: Wenn die ersten Blätter anfangen, sich gelb zu verfärben, ist es Zeit für die Ernte!

Erntemethoden

Die Ernte selbst ist unkompliziert. Am besten lockert man den Boden um die Pflanze herum etwas auf und zieht sie dann vorsichtig am Blattansatz aus der Erde. Bei festeren Böden kann ein Grabespaten helfen. Wichtig: Nicht zu fest ziehen, sonst reißt das Kraut ab!

Lagerung der Mairüben

Je nach Verwendungszweck gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Aufbewahrung:

Kurzfristige Lagerung

Frisch geerntete Mairüben halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks etwa eine Woche. Vorher das Blattwerk bis auf einen kurzen Stummel entfernen, sonst entziehen die Blätter der Rübe Feuchtigkeit. Die Blätter selbst können übrigens auch gegessen werden - sie schmecken ähnlich wie Spinat!

Langfristige Lagerung

Für eine längere Haltbarkeit eignen sich verschiedene Methoden:

  • Einfrieren: Rüben waschen, in Würfel schneiden und blanchieren. Dann portionsweise einfrieren.
  • Einlegen: In Essig eingelegt halten sich Mairüben monatelang und sind eine leckere Beilage.
  • Sandlagerung: In einer Kiste mit feuchtem Sand geschichtet, bleiben die Rüben im kühlen Keller mehrere Wochen frisch.

Haltbarkeit und Qualitätserhaltung

Egal wie man sie lagert, Mairüben sollten möglichst zügig verbraucht werden. Je länger sie liegen, desto mehr verlieren sie an Geschmack und Konsistenz. Ein kleiner Trick: Wenn die Rüben beim Lagern welk werden, kann man sie für ein paar Stunden in kaltes Wasser legen - sie werden wieder knackig!

Mit diesen Informationen zu Schädlingsbekämpfung, Ernte und Lagerung sind Sie gut gerüstet für eine erfolgreiche Mairübensaison. Vielleicht entdecken Sie sogar neue, kreative Zubereitungsmöglichkeiten für Ihre selbst gezogenen Rübchen!

Verwendung in der Küche: Mairüben vielseitig zubereiten

Mairüben sind äußerst vielseitig in der Küche einsetzbar. Ihre milde Süße und knackige Textur machen sie zu einem Gemüse, das sich für verschiedene Zubereitungsarten eignet.

Roh genießen: Frisch und knackig

Junge Mairüben schmecken roh besonders gut. Einfach waschen, in dünne Scheiben schneiden und als knackiger Snack genießen. Oder probieren Sie einen erfrischenden Salat: Rübchen fein hobeln und mit Apfelstücken, Walnüssen und einem Joghurt-Dressing mischen.

Kochen und Dämpfen: Schonend zubereitet

Beim Kochen oder Dämpfen entfalten Mairüben ihr volles Aroma. In Stücke schneiden und etwa 10 Minuten garen. Tipp: Das Grün nicht wegwerfen! Es schmeckt ähnlich wie Spinat und ist reich an Vitaminen. Kurz mitdünsten und als Beilage servieren.

Braten und Rösten: Karamellisierter Genuss

Gebraten entwickeln Mairüben eine leichte Süße. In Würfel schneiden, mit Olivenöl, Salz und Rosmarin vermengen und im Ofen rösten. Nach 20 Minuten haben Sie eine köstliche Beilage, die auch gut zu Bratkartoffeln passt.

Beliebte Rezepte mit Mairüben

  • Mairüben-Gratin: Schichten Sie dünne Scheiben mit Sahne und Käse und überbacken Sie alles im Ofen.
  • Mairüben-Suppe: Pürieren Sie gekochte Mairüben mit Kartoffeln und Zwiebeln zu einer cremigen Suppe.
  • Mairüben-Puffer: Reiben Sie rohe Mairüben, mischen Sie sie mit Ei und Mehl und braten Sie kleine Puffer.

Konservierung: Mairüben haltbar machen

Einlegen: Pikante Delikatesse

Eingelegte Mairüben sind eine leckere Ergänzung zu Käseplatten oder Sandwiches. Schneiden Sie die Rübchen in dünne Scheiben und legen Sie sie mit Essig, Zucker, Salz und Gewürzen ein. Nach einer Woche im Kühlschrank sind sie verzehrfertig und halten sich mehrere Monate.

Einfrieren: Vorrat für den Winter

Zum Einfrieren die Mairüben waschen, in Würfel schneiden und kurz blanchieren. Abschrecken, abtropfen lassen und portionsweise einfrieren. So haben Sie auch im Winter frisches Gemüse zur Hand.

Tipps für einen erfolgreichen Mairübenanbau

Fruchtfolge beachten: Gesunder Boden, gesunde Pflanzen

Mairüben mögen Abwechslung! Bauen Sie sie nicht direkt nach anderen Kreuzblütlern wie Kohl oder Radieschen an. Eine gute Vorfrucht sind zum Beispiel Erbsen oder Bohnen. So beugen Sie Bodenmüdigkeit und Krankheiten vor.

Mischkultur nutzen: Gute Nachbarn, gute Ernte

Mairüben vertragen sich gut mit Salat, Spinat oder Möhren. Diese Pflanzen nutzen den Platz im Beet optimal aus und schützen sich gegenseitig vor Schädlingen. Vermeiden Sie Tomaten oder Kartoffeln als Nachbarn – die harmonieren nicht besonders.

Mulchen zur Bodenverbesserung: Natürlicher Schutz

Eine Mulchschicht aus Grasschnitt oder Stroh hält die Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt Unkraut. Gleichzeitig verbessert sie die Bodenstruktur. Aber Vorsicht: Nicht zu dick mulchen, sonst fühlen sich Schnecken zu wohl!

Saisonale Anbauplanung: Zweimal ernten im Jahr

Planen Sie clever und ernten Sie doppelt! Säen Sie im Frühjahr für eine Ernte im Frühsommer und nochmal Ende Juli für eine Herbsternte. So haben Sie fast das ganze Jahr über frische Mairüben.

Mairüben: Klein, aber oho!

Mairüben sind vielseitig im Garten und in der Küche. Sie sind pflegeleicht, wachsen schnell und bereichern unseren Speiseplan mit ihrem milden, leicht süßlichen Geschmack. Ob roh im Salat, gedämpft als Beilage oder eingelegt als Snack – diese kleinen Kraftpakete haben es in sich!

Wer einmal Mairüben angebaut hat, wird sie schätzen lernen. Sie sind ideal für Einsteiger und finden auch in kleinen Gärten Platz. Also, probieren Sie den Mairübenanbau aus. Ihr Gaumen und Ihre Gesundheit werden es Ihnen danken!

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