Malven als Bienenweide: Wie Sie Ihren Garten insektenfreundlich gestalten

Malven: Bunte Bienenparadiese für Ihren Garten

Malven sind wahre Schmuckstücke im Garten und echte Insektenmagneten. Erfahren Sie, wie diese prächtigen Pflanzen Ihren Garten in ein Paradies für Bienen und Co. verwandeln können.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Malven sind vielseitige Bienenweiden mit langer Blütezeit
  • Verschiedene Arten bieten Nektar und Pollen für diverse Insekten
  • Einfach zu pflegen und in verschiedene Gartenkonzepte integrierbar

Einleitung: Malven als Bienenmagnet

Bedeutung von Malven für Insekten

Malven sind vielseitig einsetzbar im Garten. Mit ihren großen, auffälligen Blüten ziehen sie nicht nur unsere Blicke auf sich, sondern bieten auch ein Festmahl für zahlreiche Insekten. Besonders Bienen, Hummeln und Schmetterlinge werden von diesen Pflanzen angezogen. Der Grund dafür ist einfach: Malven produzieren reichlich Nektar und Pollen, die für viele Insekten lebenswichtig sind.

In einer Zeit, in der Insekten es zunehmend schwerer haben, geeignete Nahrungsquellen zu finden, spielen Malven eine wichtige Rolle. Sie bieten vom Frühsommer bis in den Herbst hinein eine zuverlässige Nahrungsquelle. Das macht sie zu wertvollen Unterstützern für unsere summenden und brummenden Gartenbesucher.

Überblick über die Malvenfamilie

Die Malvenfamilie (Malvaceae) ist eine recht große Pflanzenfamilie mit über 200 Gattungen und rund 2.300 Arten. Zu ihr gehören nicht nur die klassischen Gartenmalven, sondern auch bekannte Pflanzen wie der Hibiskus oder sogar der Kakaobaum. In unseren Gärten finden wir aber hauptsächlich die Gattungen Malva (Malven) und Alcea (Stockrosen).

Was alle Malvengewächse gemeinsam haben, sind ihre charakteristischen Blüten. Sie bestehen meist aus fünf Blütenblättern und zahlreichen Staubblättern, die zu einer Säule verwachsen sind. Diese Blütenform ist nicht nur ansprechend, sondern auch optimal auf die Bestäubung durch Insekten ausgerichtet.

Malvenarten für den insektenfreundlichen Garten

Stockrose (Alcea rosea)

Die Stockrose ist wohl die bekannteste Vertreterin der Malven. Mit ihren imposanten Blütenständen, die bis zu 2 Meter hoch werden können, ist sie ein echter Blickfang im Garten. Die Blüten gibt es in vielen Farben von Weiß über Rosa und Rot bis hin zu fast Schwarz. Für Insekten sind sie eine reiche Nahrungsquelle, denn sie produzieren viel Nektar und Pollen.

Stockrosen sind zweijährig oder kurzlebige Stauden. Im ersten Jahr bilden sie nur eine Blattrosette, im zweiten Jahr dann den prächtigen Blütenstand. Danach sterben sie meist ab, säen sich aber oft selbst aus. So haben Sie Jahr für Jahr neue Pflanzen im Garten.

Wilde Malve (Malva sylvestris)

Die Wilde Malve, auch Rosspappel genannt, ist eine heimische Wildpflanze, die sich hervorragend für naturnahe Gärten eignet. Ihre violetten Blüten mit den charakteristischen dunkleren Streifen sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch bei Insekten sehr beliebt. Besonders Wildbienen und Schwebfliegen werden davon angezogen.

Diese Malvenart ist robust und pflegeleicht. Sie kommt mit fast jedem Boden zurecht und verträgt auch Trockenheit gut. In meinem Garten habe ich beobachtet, dass sie sich gerne selbst aussät und so immer wieder neue Pflanzen hervorbringt. Eine Pflanze, die sich von selbst vermehrt.

Moschus-Malve (Malva moschata)

Die Moschus-Malve ist eine zierliche Schönheit mit zartrosa Blüten. Ihren Namen verdankt sie dem leicht moschusartigen Duft, den ihre Blätter verströmen, wenn man sie zerreibt. Diese Malvenart wird etwa 60-80 cm hoch und blüht von Juni bis September. Sie ist besonders bei Hummeln und Schmetterlingen beliebt.

In meinem Garten habe ich die Moschus-Malve in einer sonnigen Ecke angesiedelt, wo sie sich gut entwickelt hat. Sie ist nicht ganz so dominant wie ihre größeren Verwandten und passt daher gut in kleinere Gärten oder Staudenbeete.

Käsepappel (Malva neglecta)

Die Käsepappel ist vielleicht die unscheinbarste unter den hier vorgestellten Malven, aber keineswegs weniger wertvoll für Insekten. Ihre kleinen, blasslila Blüten sind zwar nicht so auffällig, produzieren aber reichlich Nektar. Der Name Käsepappel kommt übrigens von den scheibenförmigen Früchten, die an kleine Käselaibe erinnern.

Diese Malvenart ist äußerst anspruchslos und wächst oft als Wildkraut in Gärten und an Wegrändern. In einem naturnahen Garten kann man sie gut in wilde Ecken integrieren, wo sie Insekten mit Nahrung versorgt und nebenbei den Boden bedeckt.

Vorteile von Malven als Bienenweide

Lange Blütezeit

Ein großer Vorteil von Malven als Bienenweide ist ihre lange Blütezeit. Je nach Art und Sorte blühen Malven von Juni bis in den Oktober hinein. Das bedeutet, dass sie über Monate hinweg eine zuverlässige Nahrungsquelle für Insekten darstellen. Besonders in der zweiten Sommerhälfte, wenn viele andere Pflanzen schon verblüht sind, stehen Malven noch in voller Blüte.

In meinem Garten habe ich verschiedene Malvenarten so kombiniert, dass von Frühsommer bis Herbst immer etwas blüht. Die Stockrosen machen den Anfang, gefolgt von der Wilden Malve und der Moschus-Malve. Die Käsepappel blüht dann oft noch bis in den Spätherbst hinein.

Reichhaltiges Nektar- und Pollenangebot

Malven sind ergiebige Nektar- und Pollenquellen. Ihre großen, offenen Blüten produzieren reichlich von beidem und machen es Insekten leicht, an die begehrte Nahrung zu kommen. Besonders der Nektar von Malven ist bei Bienen sehr beliebt, da er einen hohen Zuckergehalt hat.

Bemerkenswert ist auch, dass Malven ihren Nektar den ganzen Tag über produzieren. Das bedeutet, dass sowohl Frühaufsteher unter den Insekten als auch Spätzünder hier auf ihre Kosten kommen. Ich habe schon oft beobachtet, wie Hummeln morgens als erste an den Malven sind und abends die letzten Bienen noch Nektar sammeln.

Attraktivität für verschiedene Insektenarten

Malven sind nicht nur bei Honigbienen beliebt. Sie ziehen eine ganze Reihe verschiedener Insektenarten an. Neben Honigbienen tummeln sich hier Hummeln, Wildbienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge. Jede dieser Arten hat ihre eigene Art, die Blüten zu nutzen.

Besonders interessant ist die Spezialisierung mancher Wildbienenarten auf Malven. Die Malven-Sägehornbiene zum Beispiel ist auf Malvenpollen als Nahrung für ihre Larven angewiesen. Ohne Malven hätte diese Art keine Überlebenschance. Das zeigt, wie wichtig es ist, solche Pflanzen in unseren Gärten zu fördern.

Insgesamt sind Malven vielseitige Pflanzen im insektenfreundlichen Garten. Sie bieten nicht nur eine lange und zuverlässige Nahrungsquelle, sondern tragen auch zur Artenvielfalt bei. Wer Malven in seinen Garten pflanzt, tut also nicht nur etwas Gutes für die Optik, sondern auch für die Natur.

Malven im Garten: Vielseitige Gestaltungsideen

Malven sind beeindruckende Pflanzen im Garten und bieten zahlreiche Möglichkeiten zur kreativen Gestaltung. Ihre imposante Erscheinung macht sie zu echten Hinguckern, egal ob als Solitärpflanze oder in Kombination mit anderen Stauden.

Malven als Solitärpflanzen

Als Einzelpflanze setzen Malven, insbesondere die stattliche Stockrose, markante Akzente. Platzieren Sie sie an einer geschützten Stelle im Garten, wo sie ihre volle Pracht entfalten können. Ein sonniger Platz vor einer Hauswand oder Mauer ist ideal, da die hohen Stängel dort Halt finden.

Malven in Staudenbeeten

In Staudenbeeten sorgen Malven für Struktur und Höhe. Kombinieren Sie sie mit niedrigeren Stauden wie Katzenminze, Storchschnabel oder Frauenmantel. Die verschiedenen Wuchshöhen und Blütenformen ergeben ein harmonisches Gesamtbild.

Malven in Wildblumenwiesen

Für einen naturnahen Garten eignen sich Malven gut in Wildblumenwiesen. Besonders die Wilde Malve (Malva sylvestris) und die Moschus-Malve (Malva moschata) passen in dieses Konzept. Sie locken zahlreiche Insekten an und tragen zur Biodiversität bei.

Malven als Hintergrundpflanzen

Hochwachsende Malvensorten wie die Stockrose eignen sich gut als Hintergrundpflanzen. Sie bilden eine attraktive Kulisse für niedrigere Stauden und Sommerblumen. In Bauerngärten sind sie oft entlang von Zäunen oder Mauern zu finden.

Anbau und Pflege von Malven: So gelingt's

Malven sind recht pflegeleichte Pflanzen, dennoch gibt es einige Punkte zu beachten, um gesunde und blühfreudige Exemplare zu erhalten.

Standortansprüche

Malven bevorzugen sonnige und warme Standorte. Ein Platz mit mindestens sechs Stunden direkter Sonneneinstrahlung pro Tag ist optimal. Der Boden sollte nährstoffreich, gut durchlässig und leicht alkalisch sein. Staunässe vertragen Malven nicht - da werden sie schnell kränklich.

Aussaat und Vermehrung

Die Aussaat erfolgt am besten direkt ins Freiland von Mai bis Juli. Alternativ können Sie die Samen ab März in Töpfen vorziehen. Drücken Sie die Samen leicht in die Erde und bedecken Sie sie nur dünn. Die Keimung erfolgt bei 18-20°C nach etwa zwei Wochen.

Tipp: Lassen Sie einige Samenstände im Herbst stehen. Malven säen sich oft von selbst aus und überraschen im nächsten Jahr mit neuen Pflanzen.

Pflege und Düngung

Malven benötigen regelmäßige Wassergaben, besonders in Trockenperioden. Vermeiden Sie jedoch Staunässe. Eine Mulchschicht hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Im Frühjahr profitieren Malven von einer Gabe Kompost oder organischem Dünger. Während der Blütezeit können Sie alle zwei Wochen mit einem Flüssigdünger nachdüngen, um die Blühfreudigkeit zu unterstützen.

Krankheiten und Schädlinge

Malven können von einigen Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Der Malvenrost ist ein häufiges Problem. Er zeigt sich durch orangefarbene Pusteln auf der Blattunterseite. Befallene Blätter sollten Sie umgehend entfernen und entsorgen - nicht auf den Kompost werfen!

Auch Schnecken können Malven zusetzen, besonders junge Pflanzen. Ein Schneckenzaun oder regelmäßiges Absammeln helfen hier. Bei starkem Befall durch Blattläuse können Sie mit einer Schmierseifenlösung spritzen.

Um Krankheiten vorzubeugen, ist es wichtig, den Pflanzen genügend Abstand zueinander zu geben. So kann die Luft gut zirkulieren und die Blätter trocknen schneller ab. Achten Sie auch darauf, beim Gießen die Blätter nicht zu befeuchten.

Mit der richtigen Pflege und einem geeigneten Standort werden Ihre Malven zu prächtigen Exemplaren heranwachsen und Ihren Garten mit ihrer Blütenfülle bereichern. Gleichzeitig schaffen Sie wertvolle Nahrungsquellen für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge - ein Gewinn für alle Beteiligten!

Malven und andere bienenfreundliche Pflanzen: Eine perfekte Symbiose

Malven sind zweifellos herausragende Pflanzen im insektenfreundlichen Garten, aber sie entfalten ihr volles Potenzial erst in Kombination mit anderen Pflanzen. Betrachten wir, wie wir Malven mit anderen Bienenlieblingen kombinieren können, um das ganze Jahr über ein Paradies für Insekten zu schaffen.

Frühjahrsblüher als Appetitanreger

Wenn die Malven noch in den Startlöchern stehen, können früh blühende Pflanzen bereits die ersten hungrigen Bienen anlocken. Krokusse, Schneeglöckchen und Winterlinge sind wahre Frühaufsteher und versorgen Insekten schon im zeitigen Frühjahr mit Nektar. Auch Weidenkätzchen und Kornelkirschen sind bei Bienen sehr beliebt. Diese Frühblüher bereiten sozusagen den Tisch für die später erscheinenden Malven.

Sommerliche Begleiter für Malven

Wenn die Malven in voller Blüte stehen, können wir ihnen passende Sommerblumen zur Seite stellen. Lavendel, Sonnenhut und Zinnien harmonieren farblich wunderbar mit Malven und bieten zusätzliche Nahrungsquellen für Bienen und Schmetterlinge. Auch Kugeldisteln und Fenchel sind bei Insekten beliebt und setzen interessante Akzente im Beet.

Herbstliche Nachzügler für Langschläfer-Insekten

Damit auch spät im Jahr noch Leben im Garten herrscht, pflanzen wir am besten einige Herbstblüher. Astern, Fetthenne und Herbstanemonen verlängern die Blühsaison bis in den Oktober hinein. Besonders wertvoll sind auch Efeu und Herbstzeitlose, die bis in den November hinein Nektar spenden.

Malven in verschiedenen Gartenkonzepten: Vielseitige Schönheiten

Malven sind anpassungsfähig und fühlen sich in den unterschiedlichsten Gartentypen wohl. Egal ob klassischer Bauerngarten oder moderner Stadtbalkon – Malven passen sich an und sorgen überall für Farbe und Leben.

Der Bauerngarten: Malven in ihrer Paraderolle

Im traditionellen Bauerngarten sind Malven einfach nicht wegzudenken. Hier dürfen sie in voller Pracht an Hauswänden und Zäunen emporranken. Kombiniert mit Ringelblumen, Kapuzinerkresse und Dahlien entsteht ein buntes Blütenmeer, das Insekten und Menschen gleichermaßen erfreut. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: Lasst ruhig ein paar Malven versamen – oft ergeben sich dadurch die schönsten Farbkombinationen!

Der Naturgarten: Malven als Wildpflanzen-Begleiter

In einem naturnahen Garten fühlen sich Malven sehr wohl. Hier können wir sie mit heimischen Wildpflanzen wie Wegwarte, Färberkamille oder Nachtkerze kombinieren. So entsteht ein Biotop, das nicht nur Bienen, sondern auch Schmetterlinge und Wildbienen anzieht. Mein persönlicher Tipp: Lasst ein paar Brennnesseln stehen – sie sind Futterpflanzen für viele Schmetterlingsraupen und ergänzen die Malven gut.

Der städtische Garten: Malven als vertikale Blickfänge

Auch in kleinen Stadtgärten machen Malven eine gute Figur. Hier können wir sie als Sichtschutz oder Raumteiler einsetzen. An Rankgerüsten gezogen, wachsen sie in die Höhe und schaffen so zusätzliche Grünflächen. Kombiniert mit Kletterrosen oder Clematis entstehen schöne grüne Wände. Ein Vorteil, den ich in meinem eigenen Stadtgarten schätzen gelernt habe: Malven sind genügsam und kommen auch mit weniger optimalen Bodenverhältnissen zurecht.

Balkon und Terrasse: Malven im Miniformat

Selbst auf Balkon oder Terrasse müssen wir nicht auf Malven verzichten. Kleinere Sorten wie die Moschusmalve gedeihen gut in Kübeln oder Balkonkästen. Hier können wir sie mit anderen insektenfreundlichen Balkonpflanzen wie Lavendel, Salbei oder Thymian kombinieren. Ein Tipp aus meiner Balkon-Erfahrung: Achtet auf ausreichend große Gefäße und gute Drainage – Malven mögen es nicht, wenn ihre Füße im Wasser stehen.

Egal in welchem Gartenkonzept – Malven sind echte Teamplayer. Sie fügen sich harmonisch in bestehende Bepflanzungen ein und setzen gleichzeitig eigene Akzente. Mit ihrer Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit sind sie sehr nützlich im insektenfreundlichen Garten. Ob als große Stockrose im Bauerngarten oder als kompakte Zwergmalve auf dem Balkon – diese Pflanzen können jeden Garten in ein summendes Paradies verwandeln.

Ökologischer Mehrwert von Malven

Malven sind beeindruckende Pflanzen für unsere Gärten und die Natur. Sie bieten nicht nur eine prachtvolle Blüte, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Biodiversität.

Förderung der Biodiversität

Mit ihren üppigen Blüten locken Malven eine Vielzahl von Insekten an. Von Bienen über Hummeln bis hin zu Schmetterlingen - alle finden hier einen reich gedeckten Tisch. Diese Vielfalt an Besuchern trägt dazu bei, dass sich ein ausgewogenes Ökosystem in unserem Garten entwickelt.

Unterstützung bedrohter Insektenarten

Besonders erfreulich ist, dass Malven auch seltenen und gefährdeten Insektenarten einen Lebensraum bieten. Die Malven-Langhornbiene beispielsweise ist auf Malvengewächse spezialisiert und findet hier ihre Nahrungsgrundlage. Auch der Malven-Dickkopffalter profitiert von einem malvenreichen Garten.

Beitrag zum Erhalt von Bestäubern

Malven produzieren reichlich Nektar und Pollen. Damit sind sie eine wichtige Nahrungsquelle für Bestäuber, insbesondere in Zeiten, in denen andere Blühpflanzen bereits verblüht sind. So tragen sie dazu bei, dass Bienen und Co. auch über einen längeren Zeitraum hinweg gut versorgt sind.

Praktische Tipps für einen malvenreichen, insektenfreundlichen Garten

Um das volle Potenzial der Malven als Bienenweide auszuschöpfen, können Sie einige einfache Maßnahmen ergreifen:

Schaffung von Nistmöglichkeiten

Viele Wildbienen benötigen nicht nur Nahrung, sondern auch geeignete Nistplätze. Stellen Sie in der Nähe Ihrer Malven ein Insektenhotel auf oder lassen Sie Totholz und Steinhaufen liegen. Auch offene Bodenstellen werden von vielen Wildbienenarten zum Nisten genutzt.

Bereitstellung von Wasser

Insekten brauchen nicht nur Nektar, sondern auch Wasser. Eine flache Wasserschale mit Steinen als Landeplätze bietet ihnen eine sichere Tränke. Achten Sie darauf, das Wasser regelmäßig zu erneuern, um Mückenlarven vorzubeugen.

Verzicht auf Pestizide

Um Ihren Garten wirklich insektenfreundlich zu gestalten, sollten Sie auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten. Diese können nicht nur die Schädlinge, sondern auch die nützlichen Insekten schädigen. Setzen Sie stattdessen auf natürliche Methoden der Schädlingsbekämpfung, wie beispielsweise Nützlinge oder Pflanzenjauchen.

Malven: Ein Gewinn für Mensch und Natur

Malven sind vielseitige Pflanzen im Garten. Sie begeistern uns mit ihrer Schönheit und Vielfalt, während sie gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität leisten. Von der Stockrose bis zur wilden Malve - jede Art hat ihren ganz eigenen Charme und bietet Insekten wertvolle Nahrung.

Durch die Integration von Malven in unsere Gärten können wir aktiv zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen. Ob als imposante Solitärpflanze, in bunten Staudenbeeten oder als Teil einer Wildblumenwiese - Malven fügen sich harmonisch in verschiedenste Gartenkonzepte ein.

Lassen Sie sich von der Schönheit und dem ökologischen Wert der Malven inspirieren. Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie Ihren Garten in ein lebendiges Insektenparadies verwandeln. Jede einzelne Malvenpflanze zählt und trägt dazu bei, unsere Umwelt ein Stückchen lebenswerter zu machen - für Mensch und Tier.

Ein Garten voller Leben mit Malven

Die Entscheidung, Malven in Ihrem Garten anzupflanzen, ist mehr als nur eine ästhetische Wahl. Sie ist ein aktiver Beitrag zum Naturschutz direkt vor Ihrer Haustür. Jede Blüte, die sich öffnet, jede Biene, die summt, und jeder Schmetterling, der sich niederlässt, erzählt eine Geschichte von Verbundenheit und Harmonie zwischen Mensch und Natur.

Gestalten Sie Gärten, die nicht nur uns erfreuen, sondern auch Lebensräume für eine Vielzahl von Insekten bieten. Mit Malven beginnen wir eine blühende Zukunft. Ihr Garten wird es Ihnen danken - mit einem farbenfrohen Blütenmeer und dem lebendigen Treiben zahlreicher geflügelter Besucher.

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