Malven für Anfänger: Die wichtigsten Tipps für erfolgreichen Anbau

Malven: Farbenfrohe Schönheiten für Ihren Garten

Malven verzaubern Gärten mit ihrer Pracht und Vielfalt. Ob Anfänger oder erfahrener Gärtner – diese robusten Pflanzen begeistern jeden.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Malven gibt es in einjährigen und mehrjährigen Varianten
  • Sie bevorzugen sonnige Standorte und nährstoffreichen Boden
  • Ideal für Anfänger durch ihre Pflegeleichtigkeit
  • Vielseitig einsetzbar: als Solitärpflanze oder in Staudenbeeten

Malven im Garten: Ein Augenschmaus für Groß und Klein

Malven haben sich in unseren Gärten einen festen Platz erobert – und das aus gutem Grund! Mit ihren prächtigen Blüten in verschiedensten Farben sind sie echte Hingucker. Von zarten Pastelltönen bis hin zu kräftigen Farben ist alles dabei. Besonders beliebt sind die hochwachsenden Stockrosen, die wie lebendige Säulen den Garten strukturieren.

Doch Malven können noch mehr: Sie locken Bienen und Schmetterlinge an und tragen so zur Artenvielfalt bei. Für Hobbygärtner sind sie dankbare Pfleglinge, die auch bei nicht ganz optimalen Bedingungen noch gut gedeihen. Kein Wunder also, dass sie in vielen Bauerngärten und naturnahen Gärten zu finden sind.

Malvenarten: Eine bunte Vielfalt

Einjährige Malven: Schnelle Farbenpracht

Einjährige Malven sind perfekt für alle, die schnelle Ergebnisse sehen möchten. Sie wachsen, blühen und bilden Samen innerhalb einer Gartensaison.

Sommermalve (Lavatera trimestris)

Die Sommermalve ist ein wahrer Blickfang. Mit ihren großen, trompetenförmigen Blüten in Rosa, Weiß oder Rot bringt sie von Juni bis September Farbe in den Garten. Sie wird etwa 60-80 cm hoch und eignet sich hervorragend für Beete oder große Töpfe.

Bechermalve (Lavatera thuringiaca)

Die Bechermalve ist eigentlich mehrjährig, wird aber oft als einjährige Pflanze kultiviert. Sie kann bis zu 1,5 m hoch werden und besticht durch ihre zartrosafarbenen Blüten. Besonders schön macht sich die Bechermalve in naturnahen Gärten oder als Hintergrundpflanze in großen Beeten.

Mehrjährige Malven: Dauerhafte Gartenschönheiten

Mehrjährige Malven sind eine Investition in die Zukunft. Sie kommen Jahr für Jahr wieder und werden oft mit jeder Saison üppiger.

Stockrose (Alcea rosea)

Die Stockrose ist wohl die bekannteste Malvenart. Mit einer Höhe von bis zu 2,5 m ist sie ein echter Blickfang. Ihre Blüten gibt es in fast allen Farben – von Weiß über Gelb und Rosa bis hin zu dunklem Rot und sogar fast Schwarz. Stockrosen sind zweijährig oder kurzlebige Stauden, säen sich aber oft selbst aus.

Moschus-Malve (Malva moschata)

Die Moschus-Malve wird etwa 60-80 cm hoch und besticht durch ihre zarten, rosa oder weißen Blüten. Sie verströmt einen leichten Moschusduft, daher ihr Name. Diese Malve ist besonders robust und eignet sich gut für naturnahe Gärten.

Wilde Malve (Malva sylvestris)

Die Wilde Malve ist eine heimische Art, die man oft an Wegrändern findet. Sie wird etwa 1 m hoch und hat typische violett-rosa Blüten mit dunkleren Streifen. In naturnahen Gärten ist sie eine wertvolle Pflanze für Insekten.

Vergleich der Eigenschaften und Ansprüche

Alle Malvenarten haben einiges gemeinsam: Sie lieben die Sonne und kommen mit den meisten Bodenarten zurecht. Einjährige Arten wie die Sommermalve blühen oft länger und intensiver, brauchen dafür aber jedes Jahr eine Neuaussaat. Mehrjährige Arten wie die Stockrose oder die Wilde Malve etablieren sich dauerhaft im Garten, brauchen aber manchmal etwas Unterstützung bei starkem Wind.

Die Ansprüche an Pflege und Standort variieren leicht: Während die Stockrose einen geschützten Platz und gelegentliche Stütze benötigt, ist die Wilde Malve äußerst genügsam und kommt fast überall zurecht. Die Moschus-Malve steht dazwischen – sie ist robust, bleibt aber kompakter als die Stockrose.

Der perfekte Standort für Malven

Sonnenbad für Malven

Malven sind echte Sonnenanbeter. Je mehr Sonne, desto besser gedeihen sie. Ein Standort mit mindestens sechs Stunden direkter Sonneneinstrahlung pro Tag ist ideal. In schattigen Ecken werden die Pflanzen schnell lang und instabil, die Blüte lässt nach.

Besonders Stockrosen brauchen viel Licht, um ihre imposante Höhe zu erreichen. Die Wilde Malve kommt noch am besten mit Halbschatten zurecht, aber auch sie bevorzugt sonnige Plätze.

Bodenansprüche: Nicht zu wählerisch

Bodentyp und pH-Wert

Malven sind recht anpassungsfähig, was den Boden betrifft. Sie gedeihen in den meisten Gartenböden gut, solange diese nicht zu schwer oder zu nass sind. Ein lehmiger Sandboden oder sandiger Lehmboden ist optimal. Der pH-Wert sollte im neutralen bis leicht alkalischen Bereich liegen, also zwischen 6,5 und 7,5.

Drainage und Feuchtigkeit

Gute Drainage ist für Malven wichtig. Staunässe mögen sie gar nicht – da faulen die Wurzeln schnell. Der Boden sollte feucht, aber nie nass sein. Besonders Stockrosen reagieren empfindlich auf zu viel Nässe. Die Wilde Malve kommt dagegen mit etwas mehr Feuchtigkeit zurecht.

Vorbereitung des Pflanzbeetes

Bodenlockerung: Platz für die Wurzeln

Bevor Sie Malven pflanzen, lockern Sie den Boden gründlich. Graben Sie das Beet etwa 30-40 cm tief um. Das verbessert die Drainage und gibt den Wurzeln Raum sich auszubreiten. Entfernen Sie dabei Steine und Wurzelunkräuter.

Nährstoffanreicherung: Kraftfutter für Malven

Malven sind keine Hungerkünstler. Arbeiten Sie vor dem Pflanzen gut verrotteten Kompost oder reifen Stallmist in den Boden ein. Das versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen und verbessert gleichzeitig die Bodenstruktur. Etwa 3-5 Liter Kompost pro Quadratmeter reichen aus.

Mit der richtigen Vorbereitung legen Sie den Grundstein für prächtige Malven, die Ihren Garten über viele Monate mit Farbe und Leben füllen. Egal ob Sie sich für einjährige oder mehrjährige Sorten entscheiden – mit etwas Pflege werden Sie viel Freude an diesen klassischen Gartenblumen haben.

Aussaat und Pflanzung von Malven: Der richtige Start für üppige Blütenpracht

Malven sind dankbare Gartenpflanzen, die mit der richtigen Aussaat und Pflanzung zu wahren Blütenträumen heranwachsen. Ob Sie sich für eine Direktsaat im Freiland oder eine Vorkultur im Haus entscheiden - beides hat seine Vorteile.

Der perfekte Zeitpunkt für die Aussaat

Für die Direktsaat im Freiland ist der späte Frühling ideal. Warten Sie, bis die Frostgefahr vorüber ist - meist ab Mitte Mai. Alternativ können Sie die Samen auch im Spätsommer oder Frühherbst aussäen. Die Pflanzen überwintern dann als kleine Rosetten und blühen im folgenden Jahr.

Für die Vorkultur im Haus beginnen Sie am besten schon im März oder April. So haben die Jungpflanzen genug Zeit, sich zu entwickeln, bevor sie ins Freiland umziehen.

Aussaattechniken für erfolgreiche Keimung

Malvensamen sind recht groß und lassen sich gut handhaben. Säen Sie sie etwa 1-2 cm tief in lockere, nährstoffreiche Erde. Der Abstand zwischen den Samen sollte bei Buschmalven etwa 30 cm betragen, bei Stockrosen sogar 50-60 cm.

Für optimale Keimungsbedingungen halten Sie die Erde gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Eine Temperatur von 18-22°C ist ideal. Nach 1-2 Wochen sollten die ersten Keimlinge erscheinen.

Pflanzung vorgezogener Setzlinge

Der beste Zeitpunkt für die Pflanzung vorgezogener Malven ist der späte Frühling, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind. Wählen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit nährstoffreichem, gut durchlässigem Boden.

Beim Einpflanzen sollten Sie den Wurzelballen vorsichtig in ein vorbereitetes Pflanzloch setzen. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte je nach Art 30-60 cm betragen. Drücken Sie die Erde sanft an und gießen Sie die frisch gepflanzten Malven gründlich ein.

Grundlegende Pflegemaßnahmen für prächtige Malven

Malven sind relativ pflegeleicht, aber einige grundlegende Maßnahmen helfen ihnen, sich zu ihrer vollen Pracht zu entwickeln.

Bewässerung für gesunde Malven

Der Wasserbedarf von Malven variiert je nach Wachstumsphase. In der Keimungs- und Anwachsphase benötigen sie regelmäßige, aber mäßige Bewässerung. Etablierte Pflanzen sind recht trockenheitsverträglich, sollten aber in Trockenperioden zusätzlich gewässert werden.

Gießen Sie am besten morgens und vermeiden Sie Staunässe. Eine Mulchschicht kann helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Düngung für kräftiges Wachstum

Malven haben einen mittleren Nährstoffbedarf. Eine Startdüngung bei der Pflanzung und eine weitere Gabe zur Hauptwachstumszeit im Frühsommer reichen meist aus.

Sie können zwischen organischen und mineralischen Düngern wählen. Organische Dünger wie gut verrotteter Kompost oder Hornspäne geben die Nährstoffe langsam ab und verbessern gleichzeitig die Bodenstruktur. Mineralische Dünger wirken schneller, müssen aber vorsichtiger dosiert werden.

Ein Düngeplan für die Saison könnte so aussehen:

  • Frühling: Kompost oder Hornspäne einarbeiten
  • Frühsommer: Flüssigdünger oder Langzeitdünger
  • Spätsommer: Bei Bedarf nochmals leicht düngen

Unkrautbekämpfung und Mulchen

Regelmäßiges Jäten hält unerwünschte Konkurrenz in Schach. Besonders in der Anfangsphase ist dies wichtig, da junge Malven empfindlich auf Nährstoff- und Wasserkonkurrenz reagieren.

Eine Mulchschicht aus Stroh, Rindenmulch oder Rasenschnitt hat gleich mehrere Vorteile:

  • Sie unterdrückt Unkraut
  • Hält die Feuchtigkeit im Boden
  • Reguliert die Bodentemperatur
  • Verhindert Verschmutzung der unteren Blätter

Mit diesen Grundlagen für Aussaat, Pflanzung und Pflege sind Sie gut vorbereitet, um prachtvolle Malven in Ihrem Garten zu ziehen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau und passen Sie die Pflege bei Bedarf an. Mit etwas Geduld werden Sie bald von einer üppigen Blütenpracht belohnt!

Spezielle Pflegemaßnahmen für prachtvolle Malven

Malven sind echte Hingucker im Garten, doch für ihre volle Pracht benötigen sie besondere Pflegemaßnahmen. Hier erfährst du, wie du deine Malven optimal unterstützen kannst.

Stützen hochwachsender Malven

Besonders Stockrosen können beeindruckende Höhen erreichen. Um zu verhindern, dass sie bei Wind und Wetter umknicken, ist eine gute Stütztechnik wichtig.

Verschiedene Stütztechniken

  • Einzelstäbe: Ideal für kleinere Malven. Einfach einen stabilen Stab neben die Pflanze stecken und locker anbinden.
  • Gittersysteme: Perfekt für Gruppen von Malven. Ein Metallgitter wird hinter den Pflanzen aufgestellt, durch das die Stängel wachsen können.
  • Spanndrahtsystem: Für Reihen von Malven. Zwischen Pfosten werden Drähte gespannt, an denen die Pflanzen hochranken.

Materialien für Stützen

Für Stützen eignen sich verschiedene Materialien. Holzstäbe sind natürlich und günstig, aber nicht so langlebig. Bambusstäbe sind leicht und robust. Metallstäbe oder -gitter halten am längsten, sind aber teurer. Wähle das Material, das am besten zu deinem Gartenstil und Budget passt.

Rückschnitt und Formgebung

Ein gezielter Rückschnitt fördert nicht nur die Blütenbildung, sondern hält deine Malven auch in Form.

Zeitpunkt und Technik des Rückschnitts

Der beste Zeitpunkt für einen Rückschnitt ist das Frühjahr, bevor die neuen Triebe austreiben. Schneide abgestorbene Stängel bodennah ab. Bei mehrjährigen Malven kannst du im Sommer nach der ersten Blüte einen leichten Rückschnitt vornehmen, um eine zweite Blüte anzuregen.

Förderung der Verzweigung und Blütenbildung

Um buschigere Pflanzen zu erzielen, kannst du die Triebspitzen junger Malven abkneifen. Das fördert die Verzweigung und führt zu mehr Blüten. Bei Stockrosen empfiehlt es sich, die Seitentriebe zu entfernen, um einen kräftigen Haupttrieb zu erhalten.

Überwinterung mehrjähriger Malven

Damit deine mehrjährigen Malven gut durch den Winter kommen, sind einige Vorbereitungen nötig.

Vorbereitung auf den Winter

Im Herbst solltest du abgestorbene Pflanzenteile entfernen, um Fäulnis vorzubeugen. Lass aber einige Stängel stehen, sie bieten Insekten Unterschlupf und sehen im Raureif hübsch aus. Dünge nicht mehr, damit die Pflanzen nicht zu viele weiche Triebe bilden.

Winterschutzmaßnahmen

In rauen Lagen empfiehlt sich ein Winterschutz. Häufle Erde oder Kompost um den Wurzelbereich an und bedecke ihn mit einer Schicht Laub oder Reisig. Bei Topfmalven ist es ratsam, die Gefäße in geschützte Bereiche zu stellen oder einzupacken.

Vermehrung von Malven: So gelingt's

Malven zu vermehren macht nicht nur Spaß, sondern spart auch Geld. Hier erfährst du, wie du deine Lieblingsmalven vervielfältigen kannst.

Samenvermehrung

Die Samenvermehrung ist die einfachste und natürlichste Art, neue Malvenpflanzen zu gewinnen.

Samengewinnung und -lagerung

Lass einige Blüten verblühen und warte, bis sich Samenkapseln bilden. Wenn diese trocken und braun sind, kannst du sie ernten. Trockne die Samen gut und bewahre sie in Papiertüten oder Gläsern an einem kühlen, trockenen Ort auf. So bleiben sie bis zu zwei Jahre keimfähig.

Aussaat selbst gewonnener Samen

Säe die Samen im Frühjahr direkt ins Freiland oder ziehe sie in Töpfen vor. Bedecke sie nur leicht mit Erde, da Malven Lichtkeimer sind. Bei 18-20°C keimen sie innerhalb von 1-2 Wochen. Tipp: Manche Malvensorten kreuzen sich leicht, die Nachkommen können daher von der Mutterpflanze abweichen – eine spannende Überraschung!

Vegetative Vermehrung

Für sortenechte Vermehrung oder bei Sorten, die keine keimfähigen Samen bilden, ist die vegetative Vermehrung die Methode der Wahl.

Teilung mehrjähriger Malven

Im Frühjahr oder Herbst kannst du mehrjährige Malven teilen. Grabe die Pflanze vorsichtig aus und teile den Wurzelstock mit einem scharfen Spaten. Jedes Teilstück sollte mehrere Triebe und gesunde Wurzeln haben. Pflanze die Teile sofort wieder ein und wässere sie gut.

Stecklinge bei bestimmten Arten

Einige Malvenarten, wie die Moschus-Malve, lassen sich gut über Stecklinge vermehren. Schneide im Frühsommer 10-15 cm lange, nicht blühende Triebspitzen ab. Entferne die unteren Blätter und stecke die Stecklinge in sandiges Substrat. Bei hoher Luftfeuchtigkeit und Wärme bewurzeln sie sich innerhalb weniger Wochen.

Mit diesen Tipps zur Pflege und Vermehrung wirst du bald einen prächtigen Malvengarten haben, der Nachbarn und Insekten gleichermaßen erfreut. Viel Spaß beim Gärtnern!

Krankheiten und Schädlinge bei Malven

Malven sind zwar relativ robuste Pflanzen, können aber dennoch von einigen Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Hier sind die häufigsten Probleme und wie man damit umgeht:

Malvenrost: Der Hauptfeind der Malven

Malvenrost ist wohl die bekannteste Krankheit bei Malven. Sie zeigt sich durch orangefarbene Pusteln auf der Blattunterseite und gelbe Flecken auf der Oberseite. Bei starkem Befall können die Blätter absterben. Um Malvenrost vorzubeugen, sollten Sie:

  • Für gute Luftzirkulation sorgen
  • Befallene Blätter sofort entfernen
  • Im Herbst alle Pflanzenreste gründlich entfernen
  • Resistente Sorten wählen

Mehltau: Der weiße Belag

Mehltau erkennt man an einem weißen, mehligen Belag auf Blättern und Stängeln. Er tritt besonders bei feucht-warmer Witterung auf. Vorbeugend hilft:

  • Ausreichender Pflanzabstand
  • Gießen am Boden, nicht über die Blätter
  • Kaliumreiche Düngung für widerstandsfähigere Pflanzen

Blattläuse: Kleine Plagegeister

Blattläuse saugen an jungen Trieben und Blättern und können die Pflanzen schwächen. Sie vermehren sich rasant, lassen sich aber oft mit sanften Methoden bekämpfen:

  • Abspritzen mit starkem Wasserstrahl
  • Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfern
  • Spritzen mit einer Schmierseifenlösung

Schnecken: Nächtliche Feinschmecker

Besonders junge Malvenpflanzen sind für Schnecken ein Leckerbissen. Schützen Sie Ihre Malven durch:

  • Schneckenzäune oder -barrieren
  • Auslegen von Schneckenkorn (vorsichtig dosieren!)
  • Förderung natürlicher Fressfeinde wie Igel

Biologische und chemische Pflanzenschutzmaßnahmen

Im Hobbygarten sollten Sie zunächst auf biologische Methoden setzen. Dazu gehören:

  • Nützlingsförderung durch vielfältige Bepflanzung
  • Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln
  • Verwendung von Neem-Öl gegen Schädlinge

Chemische Mittel sollten nur im Notfall und mit Bedacht eingesetzt werden. Beachten Sie stets die Anwendungshinweise und die Auswirkungen auf Nützlinge.

Vielseitige Verwendung von Malven im Garten

Malven als Solitärpflanzen

Hohe Malvensorten wie Stockrosen eignen sich hervorragend als Solitärpflanzen. Sie setzen imposante Akzente und ziehen alle Blicke auf sich. Platzieren Sie sie einzeln oder in kleinen Gruppen an markanten Stellen im Garten.

Malven in Staudenbeeten

In Staudenbeeten sorgen Malven für Struktur und Höhe. Kombinieren Sie verschiedene Sorten für ein abwechslungsreiches Bild. Niedrigere Arten eignen sich gut für den vorderen Bereich, während höhere Sorten den Hintergrund bilden können.

Malven als Hintergrund für niedrigere Pflanzen

Nutzen Sie hohe Malven als natürliche "Rückwand" für niedrigere Pflanzen. So schaffen Sie Tiefe und Struktur in Ihrem Garten. Vor Stockrosen kommen beispielsweise Sonnenhut, Phlox oder Schafgarbe besonders gut zur Geltung.

Harmonische Pflanzenkombinationen

Malven lassen sich wunderbar mit anderen Pflanzen kombinieren. Einige bewährte Partnerschaften sind:

  • Malven und Rittersporn für ein Farbenspiel in Blau und Rosa
  • Malven und Sonnenhut für einen Hauch von Landhausgarten
  • Malven und Gräser für einen natürlichen Look

Malven in der Naturheilkunde und Küche

Malven sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch nützlich. In der Naturheilkunde werden sie wegen ihrer schleimlösenden Wirkung geschätzt. Die Blüten können in Tees oder als essbare Dekoration in Salaten verwendet werden. Experimentierfreudige Gärtner können sogar Malvensirup oder -gelee herstellen.

Malvenzauber für Ihren Garten

Malven sind vielseitige Pflanzen im Garten. Sie überzeugen durch ihre Anpassungsfähigkeit, Robustheit und Schönheit. Ob als große Stockrose oder zarte Wildmalve - für jeden Garten und Geschmack gibt es die passende Sorte. Mit den richtigen Pflegetipps bewältigen Sie auch mögliche Herausforderungen wie Krankheiten oder Schädlinge. Entdecken Sie diese interessanten Pflanzen und lassen Sie sich von ihrer Pracht beeindrucken. Ihr Garten wird es Ihnen mit einer Vielfalt aus Farben und Formen danken.

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