Malven: Ökologische Perlen im Naturgarten

Die ökologische Bedeutung von Malven: Ein Paradies für Vögel und Schmetterlinge

Malven sind weitaus mehr als nur schöne Gartenpflanzen. Sie stellen wichtige Nahrungsquellen und Lebensräume für eine Vielzahl von Tieren dar, was sie zu echten Allroundern in unserem Ökosystem macht.

Malven: Multitalente im Garten

  • Vielfältige Nahrungsquelle für Insekten und Vögel
  • Wichtiger Lebensraum für Kleinlebewesen
  • Fördern die Biodiversität im Garten
  • Verschiedene Arten für unterschiedliche ökologische Funktionen

Bedeutung von Malven in der Natur

In unserem Ökosystem spielen Malven eine beachtliche Rolle. Ihre farbenfrohen Blüten und nährstoffreichen Samen ziehen eine erstaunliche Vielfalt an Tieren an. Ich habe in meinem eigenen Garten beobachtet, wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge regelrecht von den Malvenblüten angezogen werden, um den süßen Nektar zu naschen.

Diese Pflanzen bieten nicht nur Nahrung, sondern auch Schutz und Nistmöglichkeiten für verschiedene Tierarten. Besonders in städtischen Gebieten, wo natürliche Lebensräume oft Mangelware sind, können Malven einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der lokalen Biodiversität leisten.

Überblick über verschiedene Malvenarten

Es gibt eine beeindruckende Vielfalt an Malvenarten, jede mit ihren ganz eigenen ökologischen Vorteilen:

Wilde Malve (Malva sylvestris)

Die Wilde Malve ist ein wahres Multitalent. Mit ihren violetten Blüten lockt sie zahlreiche Insekten an, während ihre Samen bei Vögeln hoch im Kurs stehen. In meinem Garten konnte ich beobachten, wie Distelfinken sich geradezu auf die Samen stürzten.

Stockrose (Alcea rosea)

Die Stockrose ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für Hummeln und andere Langrüssler. Ihre imposanten Stängel bieten zudem ideale Nistmöglichkeiten für verschiedene Vogelarten.

Moschus-Malve (Malva moschata)

Diese zierliche Malvenart hat es den Schmetterlingen besonders angetan. Ihre fein gefiederten Blätter dienen auch als Nahrung für die Raupen einiger Schmetterlingsarten, was sie zu einer wichtigen Pflanze für den gesamten Lebenszyklus dieser faszinierenden Insekten macht.

Malven als Nahrungsquelle

Nektarproduktion und Bedeutung für Bestäuber

Malven sind wahre Nektarfabriken. Ihre Blüten sind für viele Insekten geradezu lebenswichtig. Besonders Bienen und Hummeln profitieren von diesem reichhaltigen Angebot. An einem sonnigen Sommertag konnte ich über 10 verschiedene Bienenarten an meinen Malven zählen - ein faszinierendes Schauspiel!

Pollen als Proteinquelle für Insekten

Neben Nektar bieten Malven auch Pollen, der für viele Insekten eine unverzichtbare Proteinquelle darstellt. Besonders für die Aufzucht von Larven ist dieser Pollen von enormer Bedeutung. Es ist faszinierend zu beobachten, wie Wildbienen den Pollen in ihren Pollenhöschen sammeln und zu ihren Nestern transportieren.

Samen als Nahrung für Vögel

Im Herbst und Winter, wenn andere Nahrungsquellen rar werden, sind die Samen der Malven ein wahrer Segen für viele Vogelarten. Stieglitze, Grünfinken und Meisen lassen sich oft an den Samenkapseln der Malven beobachten - ein Festmahl, das ihnen hilft, die kalte Jahreszeit zu überstehen.

Malven als Lebensraum

Schutz und Versteckmöglichkeiten für Kleinlebewesen

Die dichte Blattstruktur und die verzweigten Stängel der Malven bieten zahlreiche Versteckmöglichkeiten für Kleinlebewesen. Marienkäfer, Ohrwürmer und andere nützliche Insekten finden hier Schutz vor Fressfeinden und widrigen Wetterbedingungen. In meinem Garten habe ich sogar Laubheuschrecken entdeckt, die es sich in den Malvenblättern gemütlich gemacht hatten.

Nistmöglichkeiten für Vögel

Besonders hochwachsende Malvenarten wie die Stockrose bieten ideale Nistmöglichkeiten für verschiedene Vogelarten. Die stabilen Stängel und das dichte Blattwerk bieten Schutz und Halt für Nester. Ich hatte das Glück, ein Rotkehlchenpaar zu beobachten, das sein Nest geschickt zwischen den Blättern meiner Stockrosen gebaut hatte - eine wahre Freude für jeden Naturliebhaber!

Überwinterungsmöglichkeiten für Insekten

Selbst im Winter spielen Malven eine wichtige Rolle im Ökosystem. Die vertrockneten Stängel und Samenkapseln bieten vielen Insekten Überwinterungsmöglichkeiten. Wildbienen und andere Insekten nutzen die hohlen Stängel als Winterquartier. Wer seinen Garten naturnah gestalten möchte, sollte die Malvenstängel über den Winter stehen lassen - ein kleiner Beitrag mit großer Wirkung für die Insektenwelt.

Malven sind wahre Alleskönner in der Natur. Sie bieten Nahrung, Schutz und Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und tragen maßgeblich zur Biodiversität in unseren Gärten bei. Wer Malven in seinem Garten pflanzt, schafft nicht nur ein prächtiges Blütenmeer, sondern auch einen wertvollen Lebensraum für Vögel, Schmetterlinge und viele andere faszinierende Tiere. Es lohnt sich, diesen vielseitigen Pflanzen einen Platz im Garten einzuräumen und ihre positive Wirkung auf unser Ökosystem zu beobachten.

Malven als Oase für Vögel und Schmetterlinge

Gefiederte Freunde im Malvengarten

Es ist faszinierend zu beobachten, wie unterschiedliche Vogelarten die Malven in meinem Garten nutzen. Finken, besonders Stieglitze und Grünfinken, scheinen regelrecht süchtig nach den ölreichen Samen zu sein. Aber auch Meisen, Spatzen und sogar Amseln lassen sich die Leckerbissen nicht entgehen. Diese gefiederten Gäste führen oft wahre Akrobatikeinlagen auf, um an die Samen in den Blütenständen zu gelangen.

Winterlicher Festschmaus

Wenn der Winter Einzug hält und andere Nahrungsquellen rar werden, erweisen sich die Malven als wahre Lebensretter für viele Vögel. Die Samenstände bleiben oft bis weit in die kalte Jahreszeit hinein an den Pflanzen und bieten eine verlässliche Nahrungsquelle. In meinem Garten lasse ich die Malven bewusst stehen - es ist herzerwärmend zu sehen, wie dankbar die Vögel dieses natürliche Vogelhaus annehmen.

Natürliches Baumaterial

Malven sind nicht nur Speisekammer, sondern auch Baumarkt für Vögel. Die faserigen Stängel eignen sich hervorragend als Nistmaterial. Ich habe schon oft beobachtet, wie geschickt Finken und Meisen diese Fasern sammeln, um ihre Nester auszupolstern. Ein weiterer Grund, die Malvenstängel über den Winter stehen zu lassen!

Ein Paradies für Schmetterlinge

Nektarreiche Tankstelle

Die üppigen, offenen Blüten der Malven sind wie geschaffen für Schmetterlinge. An sonnigen Tagen gleicht mein Malvenbeet einem lebendigen Kaleidoskop aus flatternden Farben. Tagpfauenaugen, Admirale und verschiedene Weißlinge tummeln sich an den nektarreichen Blüten. Es ist ein wahres Vergnügen, ihnen bei ihrem anmutigen Tanz von Blüte zu Blüte zuzuschauen.

Von der Raupe zum Falter

Malven spielen auch eine wichtige Rolle als Kinderstube für Schmetterlinge. Der Malven-Dickkopffalter beispielsweise ist ein echter Malven-Spezialist - seine Raupen ernähren sich ausschließlich von Malvenblättern. Ich hatte das Glück, in diesem Jahr einige dieser faszinierenden Raupen in meinem Garten zu entdecken. Es ist erstaunlich, wie aus diesen unscheinbaren Raupen später prächtige Falter werden.

Schutz für die Zerbrechlichen

Besonders freut es mich, dass Malven auch gefährdeten Schmetterlingsarten eine Heimat bieten. Der Malven-Dickkopffalter ist leider in vielen Regionen Deutschlands selten geworden. Durch den Anbau von Malven in unseren Gärten können wir aktiv zum Schutz dieser Art beitragen. Es ist ein gutes Gefühl, mit einfachen Mitteln etwas für den Artenschutz tun zu können.

Das Malven-Ökosystem: Ein fein abgestimmtes Miteinander

Geben und Nehmen

In meinem Malvengarten lässt sich täglich beobachten, wie eng Pflanzen und Tiere miteinander verwoben sind. Die Malven locken mit ihrem süßen Nektar zahlreiche Bestäuber an, die im Gegenzug für die Fortpflanzung der Pflanzen sorgen. Es ist faszinierend zu sehen, wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge diese wichtige Aufgabe übernehmen. Und die Vögel? Sie sorgen mit ihrem Appetit auf Malvensamen für eine natürliche Verbreitung der Pflanzen. In meinem Nachbargarten sind so schon einige unerwartete Malven aufgetaucht - zur Freude aller Beteiligten!

Malven als Multitalente im Garten

Je länger ich Malven in meinem Garten kultiviere, desto mehr erkenne ich ihre vielfältige Rolle im Ökosystem. Sie sind nicht nur Nahrungsquelle und Lebensraum für Vögel und Schmetterlinge, sondern auch für eine Vielzahl anderer faszinierender Insekten. Ihre tiefen Wurzeln lockern den Boden, und abgestorbene Pflanzenteile verbessern die Bodenqualität. Mit ihrer langen Blütezeit von Juni bis in den Herbst hinein sind sie eine verlässliche Nahrungsquelle für viele Gartenbewohner.

Ein Beitrag zur Artenvielfalt

Es ist erstaunlich, wie der Anbau von Malven die Artenvielfalt in meinem Garten gefördert hat. Durch das vielfältige Nahrungsangebot und die strukturelle Vielfalt haben sich im Laufe der Zeit immer mehr Tierarten eingefunden. Mein malvenreicher Garten ist heute ein summendes, brummendes und zwitscherndes Paradies. In Kombination mit anderen heimischen Wildpflanzen ist ein wertvolles Biotop entstanden, das einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt leistet. Es erfüllt mich mit Freude und Stolz, durch den Anbau von Malven aktiv zum Naturschutz beizutragen.

Die vielfältigen Malvenarten und ihre ökologischen Rollen

In meinem Garten habe ich verschiedene Malvenarten angepflanzt und bin immer wieder fasziniert von der Vielfalt an Insekten, die sie anlocken. Es ist erstaunlich, wie diese schönen Gartenpflanzen gleichzeitig so wichtige ökologische Aufgaben erfüllen. Hier ein paar meiner Favoriten:

Wilde Malve (Malva sylvestris)

Die Wilde Malve ist ein wahres Multitalent im Naturgarten. Ihre violetten Blüten sind regelrechte Nektarfabriken, die eine breite Palette von Insekten anziehen. Oft sehe ich Hummeln und Wildbienen, die emsig von Blüte zu Blüte fliegen. Sogar Schmetterlinge wie der prächtige Distelfalter lassen sich die süße Mahlzeit nicht entgehen. Was mich besonders freut: Die Samen der Wilden Malve sind ein Festschmaus für Vögel. Finken und Meisen picken sie mit Begeisterung auf.

Stockrose (Alcea rosea)

Die Stockrose ist in meinem Garten ein echter Hingucker. Ihre imposanten Blütenstände sind wie gemacht für größere Insekten. Besonders die kräftigen Hummeln nutzen die großen Blüten als bequeme Landeplattform. Die Menge an Pollen, die eine einzelne Stockrose produziert, ist beeindruckend - kein Wunder, dass sie bei Bienen so beliebt ist. Ein interessantes Detail: Im Winter habe ich beobachtet, wie Ohrwürmer die hohlen Stängel als Winterquartier nutzen. Natur im Kreislauf!

Moschus-Malve (Malva moschata)

Die zierliche Moschus-Malve hat es mir besonders angetan. Ihre Blüten verströmen einen leichten Moschusduft, der offenbar bestimmte Bestäuber magisch anzieht. Sogar nachts herrscht hier reger Betrieb - Nachtfalter scheinen dem Duft nicht widerstehen zu können. Was mich fasziniert: Die fein gefiederten Blätter sind bei Schmetterlingsraupen heiß begehrt. So unterstützt diese unscheinbare Pflanze den gesamten Lebenszyklus dieser wunderbaren Insekten.

Tipps für den Anbau und die Pflege von Malven

Um Malven erfolgreich anzubauen und ihre ökologische Funktion zu fördern, habe ich einige Erfahrungen gesammelt:

Den richtigen Platz finden

Malven gedeihen am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Der Boden sollte nährstoffreich und gut durchlässig sein. Vor der Pflanzung lockere ich den Boden gründlich auf und arbeite etwas Kompost ein. Das gibt den Pflanzen einen guten Start und macht sie widerstandsfähiger.

Aussaat und Pflanzung

Ich säe Malven gerne im Frühling direkt ins Freiland. Die Pflanzen entwickeln so kräftige Wurzeln. Alternativ kann man auch Jungpflanzen im Herbst oder frühen Frühjahr setzen. Bei der Planung des Pflanzabstands gehe ich großzügig vor: Stockrosen bekommen bei mir 50-60 cm Platz, die Wilde Malve kommt mit 30-40 cm aus.

Pflege mit Augenmaß

Malven sind recht pflegeleicht, aber nicht ganz anspruchslos. In Trockenperioden gieße ich regelmäßig und eine Mulchschicht aus Laub oder Grasschnitt hält den Boden schön feucht. Im Frühjahr bekommen meine Malven eine Extraportion Kompost oder organischen Langzeitdünger. Vorsicht ist allerdings geboten: Zu viel Stickstoff lässt zwar die Blätter üppig wachsen, geht aber auf Kosten der Blüten.

Natürlicher Pflanzenschutz

Gesunde, kräftige Pflanzen sind von Natur aus widerstandsfähiger. Bei Blattläusen hilft oft schon ein kräftiger Wasserstrahl. Noch lieber setze ich auf die Hilfe von Nützlingen wie Marienkäfern. Gegen Malvenrost, eine lästige Pilzerkrankung, hat sich bewährt, die Pflanzen von unten zu gießen und für gute Luftzirkulation zu sorgen.

Malven als Gestaltungselement im naturnahen Garten

Malven lassen sich vielseitig in verschiedene Gartenkonzepte einbinden:

Eyecatcher im Staudenbeet

In Staudenbeeten setzen Malven wunderschöne Akzente. Ich kombiniere sie gerne mit anderen insektenfreundlichen Pflanzen wie Sonnenhut, Fetthenne oder Katzenminze. So entsteht ein abwechslungsreiches Nahrungsangebot für Bienen und Schmetterlinge, das sich über die gesamte Saison erstreckt.

Natürlicher Sichtschutz mit Mehrwert

Hohe Malvensorten wie Stockrosen eignen sich hervorragend als lebendiger Sichtschutz. Entlang eines Zauns gepflanzt, bilden sie eine blühende Wand. In meinem Garten nutze ich Stockrosen, um verschiedene Bereiche optisch zu trennen. Das sieht nicht nur toll aus, sondern bietet auch Vögeln Schutz und Nistmöglichkeiten - ein echter Gewinn für Mensch und Tier.

Wildpflanzen-Oase für die Tierwelt

Um die ökologische Wirkung zu verstärken, pflanze ich Malven gerne zusammen mit anderen heimischen Wildpflanzen. Besonders gut harmonieren sie mit Wilder Möhre, Schafgarbe oder Wiesensalbei. So entsteht nach und nach ein vielfältiges Biotop, das Insekten und Vögeln reichlich Nahrung und Lebensraum bietet. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich solche naturnahen Ecken im Laufe der Jahre entwickeln und immer mehr Tiere anlocken. Mein Garten ist zu einem kleinen Naturparadies geworden, das mir täglich neue Einblicke in die faszinierende Welt der Pflanzen und Tiere schenkt.

Malven im Wandel der Jahreszeiten

In meinem Garten erlebe ich, wie Malven das ganze Jahr über eine wichtige Rolle für die Tierwelt spielen. Ihre Bedeutung verändert sich mit den Jahreszeiten, was ich immer wieder faszinierend finde.

Frühjahr: Der Tisch ist gedeckt

Wenn die ersten Malvenblüten sich öffnen, ist das wie ein Startsignal für viele Insekten. Besonders Wildbienen und Hummeln scheinen regelrecht auf diese Blüten gewartet zu haben. Ich beobachte oft, wie sie sich geradezu auf die Blüten stürzen, als wäre es das erste gute Essen nach einem langen Winter - was es ja tatsächlich ist!

Sommer: Ein summendes Paradies

Im Hochsommer verwandelt sich mein Malvenbeet in ein regelrechtes Insektenparadies. Es ist erstaunlich, wie viele verschiedene Arten man an einem einzigen Tag beobachten kann. Besonders die Stockrosen ziehen Schmetterlinge magisch an. Manchmal sehe ich Tagpfauenaugen, die sich in den großen Blüten regelrecht sonnen - ein wunderschöner Anblick.

Herbst: Zeit der Feinschmecker

Wenn die Blüten verblühen, beginnt die Zeit der gefiederten Feinschmecker. Es ist faszinierend zu sehen, wie geschickt Stieglitze und Meisen die Samen aus den Fruchtständen picken. Die Vögel scheinen genau zu wissen, dass sie sich jetzt Winterspeck anfressen müssen.

Winter: Unterschlupf und letzte Vorräte

Selbst im Winter sind die Malven noch wertvoll. Ich lasse die vertrockneten Stängel und Samenstände bewusst stehen. Sie bieten nicht nur Überwinterungsquartiere für Insekten, sondern auch Schutz für Vögel an kalten, windigen Tagen. Es ist erstaunlich, wie viel Leben sich selbst in dieser kargen Zeit noch in den Pflanzen versteckt.

Malven als Naturschützer im Garten

Je länger ich Malven in meinem Garten kultiviere, desto mehr erkenne ich ihren Wert für den Naturschutz.

Ein Buffet für Bienen

Die Vielfalt an Bienen, die meine Malven besuchen, überrascht mich immer wieder. Von winzigen Wildbienen bis zu kräftigen Hummeln - alle finden hier etwas. Besonders freue ich mich, wenn ich seltene Arten entdecke. Es gibt mir das gute Gefühl, einen kleinen Beitrag zum Artenschutz zu leisten.

Artenvielfalt fördern

Mit der Zeit habe ich festgestellt, dass mein Malvengarten immer mehr verschiedene Tierarten anzieht. Es ist, als hätte ich eine Art Mini-Naturschutzgebiet geschaffen. Sogar Arten, die ich vorher nie in meinem Garten gesehen habe, tauchen plötzlich auf. Das zeigt mir, wie wichtig selbst kleine grüne Oasen in unseren Städten sein können.

Nachhaltigkeit im Garten

Was ich an Malven besonders schätze, ist ihre Genügsamkeit. Sie wachsen Jahr für Jahr, ohne dass ich viel tun muss. Viele säen sich sogar selbst aus, was mir zusätzliche Arbeit und Ressourcen spart. In Zeiten, in denen wir alle nachhaltiger leben wollen, sind solche pflegeleichten Pflanzen Gold wert.

Ein Plädoyer für mehr Malven

Nach Jahren der Beobachtung bin ich überzeugt: Malven sind echte Allround-Talente im naturnahen Garten. Sie bieten vom Frühjahr bis in den Winter hinein Nahrung und Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren. Für uns Gärtner sind sie nicht nur wunderschön anzusehen, sondern auch eine einfache Möglichkeit, aktiv etwas für die Natur zu tun. Wer Malven pflanzt, schafft ein kleines Paradies für Vögel, Schmetterlinge und viele andere Tiere. Ich kann nur jeden ermutigen, es selbst auszuprobieren. Mit ein paar Malven kann jeder Garten zu einem blühenden Zufluchtsort für die Natur werden - und glauben Sie mir, die Freude, die man dabei empfindet, wenn man das neue Leben im Garten beobachtet, ist unbezahlbar.

Tags: Malven
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